checkAd

    Wer ist besser für Deutschland, Merz oder Eichel ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.05 19:10:36 von
    neuester Beitrag 28.06.05 22:49:36 von
    Beiträge: 13
    ID: 989.984
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 658
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:10:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich fand am Finanzminister damals gut das er die UMTS Erlöse zum Schuldenabbau nutzte.
      Was hat er falsch gemacht ?
      Merz ist mir vor allem in Erinnerung geblieben mit seinem ewigen Standortgenörgels. Er hat maßgeblich zur Zukunftsangst in Deutschland beigetragen. Mit seiner Polemik hat er der deutschen Binnenkonjunktur einen Bärendienst erwiesen. Als Hedgefond Geldeintreiber hilft er
      uns Deutschen auch nicht gerade.
      Warum soll ich also diesen Typen wählen ?
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:54:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei diesen 2 Personen ist es doch klar

      Friedrich Merz:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:57:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schuldenabbau?? war wohl sehr kurzfristig gedacht.
      Was hat Vodafone uns wohl gekostet, was kostet uns die Telekom noch? Soviel ich weiß können die ihre Verlustvorträge bis annodazumal geltend machen, d.h. keine Steuereinnahmen.
      Schuldenabbaù? nun ja oder?
      Merz, ich brauche keinen Minister der seine Steuerpolitik auf einen Bierdeckel schreibt. Ich brauche einen, der endlich anfängt, diesem Steuerchaos auf vernünftigen Weg ein Ende zu setzen.
      Wozo KFZ Steuer? Auf den Benzinpreis!
      Maut einführen auch für PKW.
      MWST auf 20 % Lebensmittel auf 5 % .
      Eigenheimförderung wozu? wer baut denn haupsächlich.
      Man sollte lieber die Rechnungen beim Einkommenssteuerausgleich anrechnen können. Wer 5 Kinder hat bekommt doch schon genug Zuschüsse.
      und und und.
      Aber auf einen Bierdeckel passt es nicht drauf:(
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:58:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Merkel braucht viel Makeup, um ihre neoliberale Politik zu übertünchen"
      (Neue Solidarität)

      http://www.bueso.de/

      In einem Beitrag für die neueste Ausgabe der Neuen Solidarität berichtet Rainer Apel unter dieser Schlagzeile über die jüngsten Eskapaden der Neoliberalen in Deutschland und warnt vor einer Wiederholung der Fehler aus den 30er Jahren.

      In den letzten Tagen melden sich vermehrt Stimmen zu Wort, die über die Forderungen des neokonservativen Wirtschaftsrats Deutschland, der das Programm der Kanzlerkandidatin Angela Merkel prägen wird, noch hinausgehen wollen. Ähnlichkeiten mit der Lage von 1932, als etliche einflußreiche Kreise mit Brünings Notverordnungen nicht mehr zufrieden waren und stattdessen die knallharte Linie von Hjalmar Schacht wollten, für die der Brüningsche Kurs allerdings die Grundlage waren, drängen sich auf. Und gerade deshalb sollte der Wähler sicherstellen, daß nicht mit Frau Merkel jemand im Herbst auf den Kanzlersessel gehoben wird, der sich dann als Türöffner für die politischen Enkel Schachts betätigt.

      Zunächst sorgte Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, mit seiner Forderung, Arbeitnehmern alle Krankheitstage vom Urlaub abzuziehen, am vergangenen Montag für so viel Unruhe, daß Angela Merkel sich gezwungen sah, sich zunächst einmal davon zu distanzieren. Aber Kentzler stand nicht allein. Auch Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, machte tags darauf einen ähnlichen Vorstoß, den Arbeitnehmern für "leichte" Erkrankungen wie Erkältungen wenigstens drei Urlaubstage abzuziehen. Und es folgte Martin Kannegießer, Vorsitzender des Verbandes Gesamtmetall, mit der Androhung, ältere Arbeitnehmer verstärkt zu entlassen, falls es bei der von Rot-Grün geplanten und von der CDU teilweise mitgetragenen verlängerten Zahlung von Arbeitslosengeld I für neue Arbeitslose über 45 Jahre bleibe. Dabei ging es Kannegießer gar nicht um das sonst übliche Gejammere über angebliche Kosten der Arbeitgeber, sondern er wollte seine Drohung ausdrücklich als Signal dazu verstanden wissen, daß vom Reformkurs der Agenda 2010 nicht abgewichen werde, sondern daß man diesen vielmehr verstärke.

      Auch Otto Graf Lambsdorff, hinlänglich bekannt durch sein berüchtigtes "Wende-Papier" von 1982, das den Sturz des Kanzlers Helmut Schmidt einleitete, meldete sich zu Wort. Der Graf beschwerte sich am vergangenen Montag, Frau Merkel habe inhaltlich immer noch nicht verstanden, was es mit der neokonservativen Neuen Sozialen Marktwirtschaft auf sich habe: "Frau Merkel entdeckt stattdessen die Vorteile eines sozialen Kuschelministeriums wieder, in dem demnächst ein Gutmensch in der Nachfolge Norbert Blüms den Menschen das Soziale an der Marktwirtschaft wieder näherbringen könnte." Wo der Graf auftaucht, darf der Unsinn nicht fehlen. Zeitgleich machte Hans-Werner Sinn, Chef des Center for Economic Studies in München, auch bekannt als "Professor Unsinn", mit einem Ansinnen von sich reden, ältere Arbeitnehmer sollten, wenn sie ihren Arbeitsplatz kündigen und damit für Jüngere freimachen, Frührente beziehen, aber deren niedriges Niveau durch Zuverdienst ausgleichen. Ältere Arbeitnehmer bezögen unter geltendem Tarifrecht höhere Löhne als jüngere, während ihre physische Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter jedoch abnehme, sagte Sinn, für den die Lösung dieses "Problems" darin liegt, "daß man Lohnsenkungen akzeptiert, die aufgefangen werden durch ein staatliches Zuschußsystem". Der "Zuschuß" (der den Staat aber gar nichts kostete) bestünde darin, daß der Staat den Hartz IV-Zuverdienst etwas nachbessere. Bei der Frührente, die den Staat noch etwas kostet, soll dann ein "versicherungsmathematisch korrekter Abschlag gemacht werden," es geht also auch um eine Senkung der Frührenten.

      Sinn läßt nun offen, ob ältere Arbeitnehmer ihren alten Job zum alten Lohn kündigen und sich zu niedrigerem Lohn wiedereinstellen lassen oder aber einen neuen Niedrig-Zuverdienst zur Frührente suchen. Da Nebenjobs aber immer seltener werden, würde es wohl so kommen, wie Sinn weiter "empfiehlt": Denjenigen, die aus eigenem Antrieb keinen neuen Job finden, solle man einen "kommunalen Job anbieten, der dann beinhaltet, daß man weiter verliehen wird an die private Wirtschaft." Dieser von Sinn angestrebte "neue zweite Arbeitsmarkt" mit Verleihcharakter wäre eine moderne Form des Sklavenmarkts, und das wird von Gewerkschaftern, die bereits jetzt die Auswirkungen von Hartz IV vor Ort beobachten, auch genauso gesehen.

      Der angebliche soziale Kuschelkurs, den Lambsdorff bei Frau Merkel anprangert, ist jedoch überhaupt nicht sozial, und er trifft auch auf heftigen Widerstand in größeren Teilen von CDU und CSU selbst. Der CSU-Sozialexperte Horst Seehofer, ein prominenter Vertreter auch der christdemokratischen Sozialausschüsse, forderte am vergangenen Dienstag Angela Merkel zu einem Kurswechsel zurück zur sozialen Marktwirtschaft auf: "Der Sozialabbau hat schon in der Regierung Kohl begonnen. Jetzt ist es Zeit, ihn zu stoppen." Die CDU/CSU müsse aussteigen aus der laufenden "Olympiade zum Sozialabbau", forderte Seehofer. "Weniger Lohn, weniger und spätere Rente, weniger Krankenkassenleistungen, mehr arbeiten, höhere Beiträge, dazu Hartz IV - das ist kein Innovationsplan für unser Land."

      Einmal an diesem kritischen Punkt angekommen, stellt sich für die christdemokratischen Sozialausschüsse jedoch die Frage, ob sie bereit sind, im Interesse des Gemeinwohls über Parteigrenzen hinweg einer breiten Allianz zur Verteidigung des Sozialstaats beizutreten. Es stellt sich die Frage, ob sie es vor sich verantworten können, Angela Merkel mit einem ausgesprochen neokonservativen Programm ins Kanzleramt einziehen zu lassen und damit als Trittbrett für das nächste neokonservative Programm der Schachtianer à la Lambsdorff und Sinn zu dienen. In ähnlicher Weise stellt sich für Sozialdemokraten und Gewerkschafter die Frage, ob sie es vor sich verantworten können, die SPD weiterhin mit der Agenda 2010 Wahlkampf machen zu lassen und somit den programmlosen Marktschreiern wie Lafontaine und Gysi oder auch gleich der NPD "Protestwähler" in die Arme zu treiben - dann würde die SPD merklich unter die 30 Prozent rutscht.

      Wer eine klare Entscheidung in dieser vorgezogenen Bundestagswahl will, hat auch eine klare Alternative auf dem Wahlzettel: auf der einen Seite die neokonservative Kanzlerkandidatin Angela Merkel, auf der anderen die Kanzlerkandidatin Helga Zepp-LaRouche - die mit der BüSo für eine deutliche Absage an neokonservative Einsparpolitik steht. Beim Kanzlerkandidaten Gerhard Schröder bleiben dagegen immer noch zu viele Fragen unbeantwortet, als daß man derzeit mit Sicherheit sagen könne, wo er eigentlich steht.

      Zum Archiv der aktuellen Nachrichten
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:06:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Pest oder Cholera.
      Volltrottel oder Vollidiot.
      Wer die wahl hat......

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3920EUR -2,00 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:10:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      An der Kompetenz von Merz dürfte es wohl keinen Zweifel geben, beim Schullehrer Eichel....
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:22:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Hope77

      Der war gut...ich lach mich weg.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:26:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      die frage ist echt gut....

      einen beamten und lehrer mit entsprechendem leistungsnachweis gegen einen versierten wirtschaftsfachmann.....

      tststs......
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 21:10:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1
      "Mit seiner Polemik hat er der deutschen Binnenkonjunktur einen Bärendienst erwiesen" :laugh::laugh::laugh:

      Das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein mein Lieber?
      Du glaubst ja wohl nicht im Ernst dass einer auf seine Urlaubsreise verzichtet hat oder sich seinen neuen Opel nicht mehr leistet weil Friedrich Merz "polemisiert" hat (ich würde es eher die "Wahrheit nennen" bezeichnen).

      Abgesehen davon 60% unserer "politisch interessierten Bevölkerung" weiss gar nicht wer Friedrich Merz ist....

      ansonsten ist im Beitrag #8 von Gertrude alles gesagt
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 21:18:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      LittleBuy,gertrude,

      sicher hat der Merz mehr Ahnung von der Wirtschaft. Nur
      setzt er sein Wissen zum Wohle des "Deutschen Volkes " ein. Klingt vieleicht ein bißchen komisch, zum Wohle des
      "Deutschen Volkes".
      Aber genau darum geht es. Das deutsche Volk besteht nicht
      aus Großaktionären, sondern aus Arbeitern und Angestellten, die arbeiten wollen.
      Ein weiterdrehen der Abwärtsspirale bringt uns nicht weiter. Keine Vorfahrt mehr für die Exportwirtschaft. Wir brauchen Binnenkonjunktur. Das ist der Unterschied zu unseren NAchbarn. Merz und Co haben sämtlichen Optimismus vernichtet und den deutschen tiefste Existensangst eingehaucht. Dafür kann ich die nicht auch noch belohnen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 21:30:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dieser windige Merz,der deutsche Firmen abschu8ßreif für Hedgefounds machen will(siehe Grohe)und dies als noch als
      Christliche ( Jesus zu Zacharias" verkaufe alles was du
      hast u. schenk es den Armen")Politik verkaufen will,mir
      kommt das Kotz....
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 22:40:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Maigret,

      ich weiß ja nich was Du beruflich machst. Bei mir sieht es so aus, das sich aufgrund von "Zukunftsangst" mein
      Konsum auf fast 0 zurückgefahren ist.
      Ich hätte vor Jahren nicht gedacht das ich jeden Monat soviel beiseite legen kann. Das geht allen meinen Kollegen
      so, man will noch eben schnell sein Haus abbezahlen, bevor
      die Kündigung kommt.

      Trotz allem ist Deutschland immer noch Exportweltmeister.
      Wann wird diese Weltmeisterschaft endlich gefeiert ?
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 22:49:36
      Beitrag Nr. 13 ()


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wer ist besser für Deutschland, Merz oder Eichel ?