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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 35)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 11.05.24 15:45:13 von
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    OMV
    ISIN: AT0000743059 · WKN: 874341 · Symbol: OMV
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      schrieb am 19.10.22 15:32:57
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Norwegisches Konsortium will Teile der OMV
      18.10.2022, 16:57:00

      Absichtserklärung der Bieter liegt angeblich seit Juli im Finanzministerium - 51 Prozent der Öl- und Gasproduktion werden auf 5,5 bis 7 Mrd. Dollar geschätzt - "Kurier"
      Das norwegische Konsortium, das die Öl- und Gasförderung der OMV übernehmen will, nimmt Gestalt an. Konkret hätten ein mittelständischer norwegischer Produzent, ein Private-Equity-Fonds und ein Öl- und Gashändler Interesse daran bekundet, die Mehrheit an der Öl- und Gasproduktion (E&P) der OMV zu übernehmen, berichtet der "Kurier" in seiner Onlineausgabe unter Verweis auf ein entsprechendes Schreiben. Das Konsortium verspreche die Versorgungssicherheit Österreichs mit Gas.

      Das Schreiben sei de facto kein Angebot, sondern nur eine Absichtserklärung. Diese trage die Handschrift des OMV-Vize-CEO Johann Pleininger, der im Hintergrund die Fäden gezogen haben soll. Pleininger ist im Vorstand für E&P zuständig, sein Vertrag wird nicht verlängert.

      Das Konsortium bestehe aus vier Mitgliedern, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben, das den Angaben zufolge am 25. Juli an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) ging. Das Konsortium werde von dem norwegischen Öl- und Gasmanager Sverre Skogen geführt. Derzeit sei dieser CEO eines kleinen norwegischen Unternehmens namens Mime mit rund 35 Mio. Euro Jahresumsatz 2021.

      Als "großer Player" angeführt wird weiters die Aker ASA + DNO, eine Holding, die an der Börse in Oslo notiert. Die ebenfalls börsennotierte Tochter Aker BP hat dem Bericht zufolge sechs Förder-Assets in Norwegen mit einer Gesamtproduktion von 650.000 Barrel pro Tag. Damit sei sie etwas größer als die OMV.

      Zusätzlich seien laut Schreiben "zwei solide Finanzinvestoren" an Bord, mit viel Erfahrung in E&P: Bluewater, ein großer, internationaler Private-Equity-Fonds, sowie Trafigura, einer der weltweit größten Commodity-Händler. Dieser international zweitgrößte unabhängige Öl- und Gashändler habe seinen Sitz in Singapur. Der norwegische Teil des Konsortiums sei also nicht sehr groß.

      Das Konsortium schätze die 51 Prozent am E&P-Bereich der OMV aufgrund einer vorläufigen Pre-Due-Diligence-Analyse auf 5,5 bis 7 Mrd. Dollar. Der Wert sei allerdings angesichts der aktuellen Situation schwer einzuschätzen.

      In dem Angebot nicht inkludiert sei die OMV-Tochter Petrom in Rumänien, wo im Schwarzen Meer große Gasvorkommen lagern. Ebenfalls nicht enthalten sei das E&P-Geschäft der OMV in Russland, das heuer mit einer Milliarde Euro wertberichtigt worden sei und wofür keine Nachfrage bestehe.

      Über die künftige Gasversorgung Österreichs werden laut "Kurier" große Versprechen gemacht. Man könne, heiße es im Schreiben, "im Gegenzug die Belieferung Österreichs mit Gas absichern". Darüber hinaus biete man eine strategische Kooperation mit dem österreichischen Staat an, dieser habe das Vorkaufsrecht auf Lieferungen aus allen künftigen Gasressourcen, welche die künftige OMV E&P entdecke und entwickle.

      Die Staatsholding ÖBAG, die 31,5 Prozent an der OMV hält, prüfe im Auftrag von ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner unter Mithilfe des Beraters McKinsey seit kurzem alle Möglichkeiten, wie Österreichs Gasversorgung künftig unabhängig von Russland gesichert werden könne. Auch das Schreiben aus Oslo gilt als Teil dieser Prüfung.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1096227…
      OMV | 39,84 €
      Avatar
      schrieb am 17.10.22 09:44:42
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      WIEN (dpa-AFX) - Österreich will krisenbedingte extreme Gewinne von Energieunternehmen besteuern. Das kündigte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Samstag beim Sender Ö1 an. "Da wird was weitergehen, das trau ich mich, jetzt anzukündigen", sagte Kogler. Er wolle Anfang kommenden Jahres ein Modell vorstellen, das möglicherweise auch rückwirkend für 2022 gelten soll. Der größere Koalitionspartner, die ÖVP, hatte sich in dieser Frage bislang zurückhaltend gezeigt.

      Die Europäische Union hatte Ende September beschlossen, Energieunternehmen zu verpflichten, einen Teil ihrer Krisengewinne an den jeweiligen Staat abzugeben.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/oesterreich-kuend…
      OMV | 38,98 €
      Avatar
      schrieb am 13.10.22 18:07:29
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      OMV | 38,49 €
      Avatar
      schrieb am 13.10.22 18:05:44
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Börsennotierte Unternehmen verbesserten Öko-Berichterstattung
      13.10.2022, 14:51:00

      Laut Studie der Beratungsfirma Kirchhoff Consult - Beste Punktzahl erreichte Österreichische Post AG - EU-Vorgaben zu Nachhaltigkeitskommunikation werden 2025 verschärft
      Die börsennotierten Unternehmen Österreichs haben die Kommunikation über ihre eigene Nachhaltigkeit im Vorjahresvergleich "deutlich" verbessert, teilte die Beratungsfirma Kirchhoff Consult mit. In einer Studie des Beraters hätten die Betriebe durch eine umfassende Berichterstattung über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus überzeugt. Verbesserungspotenzial bestehe aber beim Verständnis von Nachhaltigkeit sowie bei der externen Prüfung der nichtfinanziellen Inhalte.

      Im Rahmen der Studie wurde die Nachhaltigkeitskommunikation der 39 Unternehmen im österreichischen Aktienindex ATX Prime untersucht. Die Analyse umfasste drei Bereiche: Qualität des Nachhaltigkeitsberichts, Integratives Nachhaltigkeitsverständnis sowie die Kohärenz der Darstellung der Nachhaltigkeitsthemen. Die einzelnen Bewertungen in diesen Kategorien wurden zu einem "Sustainability Score" zusammengefasst. Im Durchschnitt erreichten die heimischen börsennotierten Unternehmen ein Ergebnis von überschaubaren 55 Prozent.

      Damit liegen sie hinter den Unternehmen im deutschen Leitindex DAX (65 Prozent), aber vor den Unternehmen im deutschen Aktienindex MDAX (53 Prozent), der die Entwicklung der 50 größten Betriebe widerspiegelt, die auf die 40 Unternehmen des Leitindex folgen. 2021 hatten die heimischen Unternehmen noch auf demselben Niveau der MDAX-Firmen abgeschnitten.

      Insgesamt erreichten sieben heimische Unternehmen einen Sustainability Score von 70 Prozent oder mehr. Die Österreichische Post AG erzielte einen Wert von 77 Prozent und belegte damit den Spitzenplatz des Rankings vor der AMAG Austria Metall AG (73 Prozent). Auf dem dritten Platz lagen die Wienerberger AG und die Porr AG, gefolgt von der OMV AG, der Raiffeisen Bank International AG und der Lenzing AG auf Platz fünf (jeweils 70 Prozent).

      Derzeit sind in Österreich nur etwa 85 Unternehmen gesetzlich zur Berichterstattung über die eigene Nachhaltigkeit verpflichtet. Die Kriterien dafür bestimmt das Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz. Kapitalgesellschaften mit mehr als 500 Angestellten müssen seit 2017 in ihren Lagebericht eine nichtfinanzielle Erklärung aufnehmen. Fokussieren müsse diese Erklärung auf "Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, auf die Achtung der Menschenrechte und auf die Bekämpfung von Korruption", heißt es im Gesetzestext.

      Ab 2025 betrifft die Berichtspflicht weit mehr Unternehmen. Ab diesen Zeitpunkt sieht die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung eine Ausweitung der Berichtspflicht auch auf Unternehmen ab 250 Beschäftigten vor. Laut einer EY-Schätzung vom August dürfte damit die Anzahl der berichtspflichtigen Unternehmen schlagartig auf etwa 2.000 ansteigen. Dafür gewappnet dürften aber nur die wenigsten Betriebe sein, warnte damals ein EY-Nachhaltigkeitsexperte.
      OMV | 38,49 €
      Avatar
      schrieb am 13.10.22 09:16:51
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      In diesem Umfeld geht der Kurs trotzdem in die Knie auch wen die Zahlen passen.
      OMV | 36,44 €

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
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      schrieb am 13.10.22 08:55:03
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      die zahlen scheinen aber sehr gut zu sien ;)



      Das sind die Analystenschätzungen zur anstehenden Bilanzvorlage von OMV.

      OMV wird voraussichtlich am 28.10.2022 die Bücher zum am 30.09.2022 abgelaufenen Jahresviertel öffnen.

      Die Prognosen von 6 Analysten erwarten beim Ergebnis je Aktie für das vergangene Quartal im Durchschnitt 3,48 EUR. Dies würde einem Zuwachs von 45,61 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprechen, in welchem OMV 2,39 EUR je Aktie vermeldete.

      2 Analysten gehen beim Umsatz im Schnitt von 14,01 Milliarden EUR – das würde einem Zuwachs von 64,64 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprechen. Damals waren 8,51 Milliarden EUR erwirtschaftet worden.

      Mit Blick auf das laufende Fiskaljahr gehen 15 Analysten im Schnitt von einem Gewinn je Aktie von 14,11 EUR aus, während im Vorjahreszeitraum 8,77 EUR vermeldet worden waren. Beim Umsatz gehen 12 Analysten im Schnitt davon aus, dass im laufenden Fiskaljahr insgesamt 46,81 Milliarden EUR in den Büchern stehen werden, gegenüber 35,56 Milliarden EUR im Vorjahr.>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/erste-schatzungen…
      OMV | 36,68 €
      Avatar
      schrieb am 12.10.22 18:08:42
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.564.919 von lyta am 12.10.22 16:58:55Die Kurs Ziele was die Analysten ab geben, weiß hoffentlich mittlerweile jeder das die nichts Wert sind. Ich kann auch ein Kursziel abgeben das die Omv irgendwann wieder bei 60 steht aber was bringt das wen sie vielleicht in 2 Monaten bei 20 ost und 2 Jahre später ist sie bei 60....
      OMV | 36,80 €
      Avatar
      schrieb am 12.10.22 16:58:55
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Ölkonzerns OMV auf "Buy" gesetzt.

      Ihr Kursziel haben sie bei 53,7 Euro fixiert.

      Der Raffinerieunfall in Schwechat habe das Resultat im dritten Quartal stark getroffen, schreibt Baader-Analystin Elif Binici in einer Unternehmensstudie vom Montag (10.10.). Die Margen im Chemie-Segment würden zudem unter einer fallenden Nachfrage und Rezessionssorgen leiden. Für das Raffineriegeschäft könne es im vierten Quartal einen Lichtblick geben, nicht aber für den Chemiebereich, so die Expertin.

      Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader Bank nun 11,0 Euro für 2022 sowie 6,76 Euro für 2023. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,30 Euro für 2022, sowie 2,42 Euro für 2023.

      Am Mittwoch zu Mittag notierten die OMV-Titel an der Wiener Börse mit minus 3,48 Prozent bei 36,88 Euro.

      Analysierendes Institut Baader Bank>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-dennoch…
      OMV | 36,61 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 08:41:42
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Wien (Reuters) - Der Unfall in der Raffinerie Schwechat wird sich auf das Ergebnis des Wiener Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV im dritten Quartal auswirken.

      Die Zahlungen aus der Betriebsunterbrechungsversicherung würden erst zu einem späteren Zeitpunkt erwartet, teilte OMV am Montag mit. Früheren Angaben zufolge schätzt der Konzern die Kosten auf rund 200 Millionen Euro. In der Raffinerie Schwechat war es während einer Wartung zu einem Unfall gekommen, der die Anlage massiv beschädigte. Nach einer monatelangen Reparatur wurde die Raffinerie am Freitag wieder hochgefahren. Das alternative Versorgungssystem, dass während der Reparatur im Einsatz war, werde als alternative Bezugsquelle aufrechterhalten.

      Im dritten Quartal kletterte OMV zufolge die Raffineriemarge auf 14,38 Dollar je Barrel nach 4,21 Dollar im Vorjahresquartal. Der Auslastungsgrad der Raffinerien habe sich jedoch infolge der stillgestandenen Raffinerie Schwechat auf 44 Prozent von 91 Prozent mehr als halbiert. Die verkauften Kraftstoffmengen seien auf 3,69 Millionen Tonnen nach 4,66 Millionen Tonnen gesunken.

      Die Gesamtproduktion ist laut OMV im dritten Quartal auf 381.000 Barrel pro Tag zurückgegangen nach 470.000 Barrel im Jahr davor. Der durchschnittlich realisierte Ölpreis sei auf 98,7 Dollar je Barrel von 69,6 Dollar geklettert. Beim Erdgas war der Sprung noch deutlicher: Dieser habe sich auf 82,4 Euro je Megawattstunden von 15,7 Euro mehr als verfünffacht. Im Chemiebereich seien die Ethylen-Referenzmarge sowie die Propylen-Referenzmarge deutlich gestiegen, während die Polyethylen- sowie die Polypropylen-Referenzmarge sanken.

      Die Ergebnisse für das dritte Quartal will der Konzern am 28. Oktober veröffentlichen.>>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/raffinerie-unfall…
      OMV | 39,64 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 08:40:38
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Raffinerie-Unfall in Schwechat belastet OMV-Ergebnis im 3. Quartal
      10.10.2022, 08:09:00

      Versicherungszahlung für Betriebsunterbrechung erfolgt erst später - Öl- und Gasproduktion gegenüber Vorquartal deutlich gesteigert
      Die seit einem Unfall im Juni lange stillgestandene Raffinerie Schwechat läuft seit 7. Oktober im Vollbetrieb - vorläufig soll das alternative Versorgungssystem aber noch aufrecht bleiben, um die Lager rasch wieder aufzufüllen. Der Unfall wird das Ergebnis im 3. Quartal belasten, weil die Versicherung für die Betriebsunterbrechung erst später bezahlen wird, teilte die OMV am Montag in ihrem Trading Statement mit.

      Die gesamte Öl- und Gasproduktion der OMV war im Zeitraum Juli bis September 2022 war mit 381.000 Fass Öläquivalent pro Tag (boe/d) deutlich geringer als im Vergleichsquartal 2021 (470.000 boe/d), allerdings rechnet die OMV wegen des Ukraine-Krieges die Produktion in Russland nicht mehr dazu. Der mit der jetzigen Darstellungsform vergleichbare Wert im 2. Quartal 2022 lag bei 345.000 Fass pro Tag.>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1095627…
      OMV | 39,64 €
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