checkAd

    Lafontaine in ARD: Vermögenssteuer 50 Mrd. € + Große Koalition OK - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.05 06:44:13 von
    neuester Beitrag 24.07.05 00:15:07 von
    Beiträge: 61
    ID: 993.464
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.806
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 06:44:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gestern abend 20.15 Uhr trat Lafontaine ( WASG / PDS ) in der ARD auf.
      ( Farbe bekennen, http://www.tvtoday.de/tv/programm/_popup/popup.php?key=20050…).

      Habe mir nochmal meine Aufzeichnung der Sendung angeschaut:

      1. Eine Vermögenssteuer in Deutschland, so ausgestaltet wie in den USA, würde den Staat 50 Milliarden Euro bringen.

      2. Eine große Koalition aus CDU und SPD ist für die Mehrzahl der Wähler besser als eine schwarz – gelbe Koalition aus CDU und FDP.

      3. Spitzensteuersatz in den meisten westeuropäischen Ländern ist höher als in Deutschland.

      4. Die Fremdarbeiter – Hysterie in den Medien entbehrt jeder vernünftigen Grundlage.

      Übrigens fand ich von der Tann (Zitat „ Die Mühen der Ebene“ ) und Bauer auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 06:49:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.242.636 von Erstausgabe am 15.07.05 06:44:13[/posting]Gesendet wurde am 14. Juli 2005 .
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 07:12:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      war das die Quintessenz?

      Vermögenssteuer und Erhöhung des Spitzensteuersatzes?


      Damit wäre ja die Grundlage zum 2.Arbeiter und Bauernstaat gelegt, denn der Rest macht dann definitiv einen flinken Schuh.

      Die jährlichen Ausgaben für die Beamtenversorgung und das soziale Netz, die sich aktuell ja so um die 50 Mrd./anno belaufen, wären dann aber wieder gedeckt. Vorerst!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 07:12:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ganz toll! :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 07:23:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.242.731 von Cashlover am 15.07.05 07:12:10[/posting]Wenn sie wollen, können Sie bei mir eine Kopie der Sendung kaufen um sich ihr eigenes Urteil zu bilden!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 08:05:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.242.636 von Erstausgabe am 15.07.05 06:44:13[/posting]Die Vermögenssteuer ist eine dumme Steuer für dumme Wähler.
      Der Aufwand, erst mal genau zu ermitteln, wieviel zu versteuerndes Vermögen vorhanden ist, dürfte nicht unerheblich sein.
      Und in Deutschland wird man das ja wohl ganz genau nehmen.

      Letztendlich wird aber auch eine Vermögenssteuer von den regelmäßigen Einkünften des Vermögenden bezahlt. Da könnte man auch gleich die Einkommenssteuersätze für Vermögende erhöhen. Kommt am Ende aufs selbe raus.
      Das wäre weniger Verwaltungsaufwand und weniger heuchlerisch.

      Leider kann man beim Wähler mit Forderungen nach einer Vermögenssteuer Punkte sammeln. Und 1-2% vom Vermögen jährlich als Steuer abzuführen, hört sich ja auch nach ganz wenig an.
      Aber, wer dem Lafontaine seine verlogenen Parolen abkauft, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 08:06:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.242.820 von Erstausgabe am 15.07.05 07:23:55[/posting]danke, aber das Steuerkonzept hast du ja schon im "Umverteilungs-Thread" gepostet.

      Vermögenssteuer, Einkommenssteuer, Erbschaftssteuer.

      Alles rauf......außer natürlich Freibeträge und Höchstsätze, die natürlich runter.:D

      Das mag für manche "gerecht" sein, ich bezeichne das als schrittweise Enteignung/Vergesellschaftung. Punktum.

      Und was die sich unter einer Vermögenssteuer "unter verfassungskonformer Grundlage" verstehen, bleibt auch im Dunkeln.

      Das Ganze wird nur realisierbar sein, wenn man dann auch die weitere Kapitalflucht konsequent verhindert, denn die würde mal mit Sicherheit folgen, aber das werden die PDS-Genossen auch zu verhindern wissen.

      Obwohl, wir wissen ja "niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen"...
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 08:37:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      wie oft wird dabei akkumuliertes Kapital steuertechnisch eigentlich erfasst?

      Dieses Kapital unterliegt dann erst der Einkommenssteuer, dann der Vermögenssteuer und zuletzt der deftigen Erbschaftssteuer.

      Ich habe schon mehrfach gepostet, dass wir jetzt an einem Punkt sind, wo der Wohlfahrtsstaat in Anbetracht leerer Kassen, hemmungslos auf Vermögenswerte zurückgreifen will, die hierzulande in den letzten Jahrzehnten legal angehäuft wurden.

      Alle anderen Rücklagen, Stichwort Rentenkasse, wurden ja bereits verfrühstückt und dazu der Staat noch in eine verheerende Verschuldung getrieben.

      Jetzt sollen die zur Kasse gebeten werden, die nichts andere gemacht haben, als erfolgreich den Spielregeln des Kapitalismus gefolgt zu sein.

      Wird wohl erst Ruhe geben, wenn alles nivelliert ist.

      Da werden viele nicht mitspielen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 10:24:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.243.495 von Cashlover am 15.07.05 08:37:44[/posting]#8
      Da werden viele nicht mitspielen.
      ---------------------------------------------------

      Wie sieht das "nicht mitspielen" denn aus ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 10:31:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1...Lafontaine will die Leute für dumm verkaufen.

      1. Die USA haben ein völlig anderes Steuersystem als die BRD. Er vergleicht Äpfel mit Birnen.

      2. Große Koalitionen einigen sich immer nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Wir hingegen brauchen endlich einen großen Wurf.

      3. Die Sätze mögen höher sein, dafür greifen sie aber auch bei einem höheren Einkommen und nicht wie bei uns schon ab 60.000 Euro. Lafontaine hat wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

      4. Nazi-Jargon ist Nazi-Jargon.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 10:31:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      So sind die Linken halt:

      anderen Leuten ans Geld gehen und Leistungsträger beklauen.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 10:33:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lafontaine hat sich in jede Menge Widersprüche verstrickt!


      Nur zwei Beispiele:

      1. Der angebliche Erfolg der " Linkspartei"

      Lafontaine argumentierte, seine Politik -welche das sein soll ist ja noch gar nicht klar- habe Erfolg, weil sie von den anderen Partei (gemeint war wohl eher die Linke innerhalb der SPD) kopiert würde.
      Auf die Frage, ob er denn dann mit der SPD koalieren wolle, äußerte er sich nicht. Er begründete dies damit, daß die SPD ihre Politik nach der Wahl wahrscheinlich wieder ändern werde.

      Jetzt sollte sich eigentlich jedem die Frage stellen, wie ausgerechnet Lafontaine darauf kommt, daß die SPD ihre Politik nach der Wahl wieder weg von der Lafontaines gestalten müsse. Augenscheinlich ist es doch ohne Zweifel so, daß die Politik Lafontaines selbst in seinen Augen bar jeder Vernuft und völlig wirklichkeitsfern ist.


      2. Fremdarbeit

      Lafontaine argumentierte, der Vorwurf, er benutze Nazi-Jargon, sei nicht korrekt, da der Ausdruck " Fremdarbeiter" nicht von den Nazis benutzt wurde. Er sagte ferner, er habe eigentlich den Begriff " Gastarbeiter" nennen wollen, dies aber vermieden, weil er nicht den Eindruck erwecken wollte, daß hierhin kommende, arbeitende " Fremde" wie nach dem Krieg (!!!!!!!!!!) nur als Gäste angesehen würden.
      Ein totaler Widerspruch. Erst sagt er, Nazis reden nicht von Fremdarbeitern. Dann, daß er lieber den später genutzten Begriff Gastarbeiter genommen hätte, aber sich dann für Fremdarbeiter entschied, weil heute Ausländer ja keine reinen Gäste mehr seien.

      Das ist eine Denke. Wer den wählt und dann auch aus Überzeugung, der hat sie wirklich nicht mehr alle beisammen!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 10:49:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Servus,

      also laffi ist echt ein toller populist und polemiker.
      Habe selten, selbst bei politikern, so leeres bla bla gehört.
      laffi meinte als kernpunkt die arbeitskosten seien nicht zu hoch in deutschland, da ja schließlich die produktivität zähle und hier sei deutschland spitze.
      Haaaaaaaaaaa haaaaaaaa der Typ schläft seit der wende. Inzwischen sind wir in der produktivität nur noch Mittelmaß in europa, und können uns nur dank der niedrigen osterweiterungsländer über dem schnitt halten. Frankreich prod. 10% höher in norwegen 40% in dänemark 25%. Na klar dass die sich dann auch höhere arbeitskosten leisten könen.

      Alles was laffi gesagt hat war dummes zeug und ohne realen Hintergrund. Wenn man bösartig wäre könnte man auch sagen erstunken und erlogen.

      So ein dämlack können nur die ewig gestrigen wählen. Jeder rational denkende mensch sieht doch, dass der tryp ein reiner schaumschläger ist.

      also die sendung war nur peinlich.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 11:35:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      die Resonanz im Thread ist ja eindeutig.

      Allerdings wird das Heer der Daueralimentierten in diesem Land jeden wählen, der ihnen, wenn auch nur zeitlich limitiert, die Notwendigkeit sich selber um die Finanzierung der eigenen Existenz zu kümmern, abnimt.

      Und genau darauf läuft das Ganze hinaus.

      Allein in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen wurden bereits vor 3 Jahren rd. 550 €uro/pro Kopf!! an Sozialhilfe bezahlt.
      Tendenz steigend.

      Hier ist ein riesiges Klientel, welches den status quo anstrebt, denen ist es dann auch scheißegal, ob dazu andere der Früchte ihres Erfolges beraubt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 13:58:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Interview ON-Line sehen geht hier:

      http://www.daserste.de/farbebekennen/archiv.asp
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 10:39:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Produktivität als Gesamtwirtschaftlicher Faktor gut und schön! Nur sollte man sich die Mühe machen und diese im jeweiligen Mikroökonomischen Kontext sehen - diese ist für den jeweiligen Wettbewerb relevant.

      Bsp.: Ein LKW-Fahrer bekommt einen neuen LKW der 10 % mehr laden kann - bei gleichen kalk. Betriebskosten. DER Fahrer/LKW/Kostenstelle ist also jetzt 10 % produktiver! Hat er sich nun ein Anrecht auf entsprechende Lohnerhöhungen verdient?

      Die höhere Produktivität in D geg. zBsp. Polen, beruht überwiegend NICHT auf besonderen Individualleistungen, sondern auf deutlich höherem Kapitaleinsatz pro Mitarbeiter.

      Mir erschließt sich nicht die Logik warum ein polnischer Spediteur mit gleichen Kapital-/Fuhrparkgegebenheiten, aber Lohnkosten von 500€/Fahrer, unproduktiver sein sollte?

      Schon komisch, niemand kommt auf die Idee mit einem Arzt über die Kanülentechnik bei Bypassoperationen zu fachsimpeln, ABER bei Betriebs- und Volkswirtschaftlichen Themen meint jeder über Detailkenntnisse zu verfügen. Wäre doch mal Interessant die "Fähigkeiten" eines Lafontaine mit Basisfragen aus dem 3./4. Semester VWL zu testen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:13:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Cashlover: Nicht weil ich Dir misstraue sondern aus purer Neugier: Hast Du zufällig noch die Quelle die 550 Euro im Kopf oder ist das nur aus Deiner Erinnerung?

      Zum Thema: Es wird "sozial" genannt, wenn eine Friseuse mit 1000 Euro netto einen Hartz4-ler in seiner 500 Euro -Wohnung samt Krankenversicherung, GEZ etc. alimentiert, der nebenher noch schwarz 1000 Euro dazuverdienen kann, während die Friseuse daheim während ihres Feierabends verzweifelt versucht ihre durch das lange Stehen entstandenen Krampfadern in den Griff zu bekommen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:27:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:46:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Cashlover: Tnx! Unglaublich. :eek:
      Allein der Unterschied zwischen Berlin und Brandenburg
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 17:51:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Tag,
      und da sind sie wieder. Die Vermögenden und die die hoffen, irgendwann mal vermögend zu werden, fürchten um ihre Besitztümer. Sind das nicht die, die ansonsten immer ganz vorne lautstark mit dabei sind, wenn von anderen gefordert wird, den Gürtel enger zu schnallen?
      Wenns an die eigene Geldbörse geht, heißt das auf einmal "Diebstahl", "Enteignung" usw.- schon witzig.
      Es ist Fakt, dass in den letzten Jahren die Vermögensteuer abgeschafft wurde, die Gewerbekapitalsteuer abgeschafft wurde, die Gewerbeertragsteuer auf die Einkommensteuer anrechenbar gemacht worden ist und die Spitzensteuersätze drastisch gesenkt worden sind. Daneben gibt es ja auch noch so Nettigkeiten wie den § 7g EStG, der dem Mittelständler quasi die Möglichkeit gibt, Gewinnspitzen einkommenstuerlich zu glätten bzw. fällige Steuerzahlungen hinauszuschieben.
      Nur leider hat das alles nicht so funktioniert; wir haben die höchste Staatsverschuldung aller Zeiten, eine miese Investitionsquote und die Unternehmen schaffen trotz niedriger Steuersätze keinen einzigen Arbeitsplatz mehr.
      Vielleicht muss man sich angesichts dieser Entwicklung doch mal Gedanken drüber machen, ob die politische Richtung der letzten jahre gestimmt hat.
      Lafontaine kann in der sache nur sehr schwer widersprochen werden, deshalb gibt es ja auch die persönlichen Angriffe in nahezu allen Medien- armselig!
      Schönen Abend noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 20:33:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vermögensteuer wie in den USA wären sehr begrüßenswert. Wir sollten uns unsere Freunde als Vorbild nehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 09:22:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.266.121 von ConnorMcLoud am 18.07.05 20:33:48[/posting]die Vermögenssteuer wird auch kommen, keine Sorge.

      eine allmähliche Vergesellschaftung privaten Vermögens ist die einzige Möglichkeit, dem Sozial-und Wohlfahrtsstaat deutscher Prägung noch Luft zu verschaffen und das Chaos zu verhindern.

      #19
      ich finde immer wieder die Sozialhilfequote bei Ausländern bemerkenswert.
      Unglaublich, dass sich ein Land, welches sich gemessen am BIP, eh schon ein völlig ausgeufertes Sozialsystem leistet, dieses dann auch noch in diesem Ausmaß verteilt.

      Auch das wird wohl bald ein Ende haben (müssen).

      Asylgesetze hin oder her, wenn die Verteilungskämpfe beginnen, wird das Problem auch auf die Tagesordnung kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 09:41:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.266.121 von ConnorMcLoud am 18.07.05 20:33:48[/posting]@connorMcLoud

      Vermögensteuer wie in den USA wären sehr begrüßenswert.

      Begründe das doch mal fundiert.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 10:13:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Soweit ich weiß kamen /kommen die Vermögensstuern ja den Ländern zu Gute.

      Liebe SoBeKos, was haltet ihr von folgenden Experiment: die Bundesländer legen die Sätze zur Vermögenssteuer nach eigenem Gutdünken fest und wir schauen anch ein paar Jahren was passiert. Wäre doch mal interessant zuzuschauen wie dann bspw. in Berlin ein Boom ausbricht, getragen durch die gestärkte Massenkaufkraft aufgr. von Umverteilung von den Vermögenden auf die sog. "Sozialschwachen"?
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:13:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer Lafontaine und Gysi wählt, muss auch für die Konsequenzen gerade stehen.

      1. Eine große Koalition ist mit einer völlig desolaten SPD nicht machbar, es wäre katastrophal für das Land.

      2. Eine Koalition SPD/Grüne und PDS/SED wäre der endgültige ökönomische Untergang dieses Landes. Die Leistungsträger würden D schleunigst verlassen.

      Unsere Brüder und Schwestern im Osten sollten sich genau überlegen, ob sie diese Leute wählen wollen. Sie sollten aber bedenken, dass sie das Land schon 2002 mit der Wahl von Schröder geschädigt haben.
      Es wäre ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet die Verursacher der ostdeutschen Katastrophe nun auch noch den Rest des Landes ins Unglück stürzen wollen.

      Aus meiner Sicht basiert die PDS immer noch auf der alten SED. Ich habe kein Verständnis dafür, dass diese Täter wieder an die Macht kommen. Die NSDAP durfte sich ja auch nicht wieder zur Wahl stellen.

      Lafo, Gysi und die SED müssen mit allen demokratischen Mitteln bekämpft. Sie würden unser Land zerstören.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:23:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.269.327 von detektivrockford am 19.07.05 09:41:58[/posting]Besser als in dieser Quelle kann ich es auch nicht fundieren:

      http://www.pro-vermoegenssteuer.de/

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:46:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      50 Mille Euro Vermögenssteuer - kann ich gut verstehen, daß Ihn einige hier verfluchen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 13:15:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.271.637 von niewiedermetzler am 19.07.05 12:46:22[/posting]hier wäre von einer Vermögenssteuer niemand betroffen, von einer Spekulationssteuer oder eine höheren Kapitalertragssteuer schon ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 14:25:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.271.403 von ConnorMcLoud am 19.07.05 12:23:52[/posting]Die Initiative "Pro Vermögenssteuer" hat auch keine Fundierten Argumente für eine Vermögenssteuer zu bieten.

      Lediglich die üblichen Phrasen:
      ...In einer sozialen Marktwirtschaft, in der Umverteilung ein zentrales Element darstellt, darf gerade die Besteuerung großer Vermögen nicht fehlen...

      Weiterhin werden einige Argumente gegen eine solche Steuer aufgeführt, und nach Meinung der Initiative widerlegt.
      Aber auch sie übersehen ein grundsätzliches Problem bei der Vermögenssteuer.
      Um Vermögen zu besteuern muß man erst mal ermitteln wie hoch das Vermögen einer Person überhaupt ist.
      Bei wirklich Vermögenden liegt das ganze Vermögen natürlich nicht auf dem Girokonto herum, sondern ist üblicherweise auf diverse Anlagemöglichkeiten verteilt.
      Wertpapiere, Grundstücke im In- und Ausland, Schmuck, Kunst, Autos, Yachten und was weiß ich noch alles.
      Genau zu ermitteln wie hoch das Privatvermögen einer Person ist dürfte nicht ganz leicht fallen.
      Klar mit Stasi-Schnüffelmethoden kann man schon einiges herausfinden, der gläserne Bankkunde tut ein übriges.

      So und was passiert wenn das Vermögen bekannt und die zu zahlenden Steuern eingefordert werden?
      Der Steuerpflichtige wird diese Steuern von seinem – dem Finanzamt ohnehin bekannten – Einkommen bezahlen. Also ist die Vermögenssteuer eigentlich nichts weiter ein Aufschlag auf die Einkommenssteuer. Nur wird das ganze Vermögen als Bemessungsgrundlage herangezogen.
      Viel zu umständlich.
      Dann doch lieber die Spitzen-Steuersätze erhöhen, ist einfacher und effektiver.

      Aber wo etwas es zu holen scheint, gibt es immer einige, die sich darüber hermachen wollen.

      Übrigens: Gier frißt Hirn. ;)

      Im übrigen sollte sich die Initiative in
      "Initiative Vorauseilender Gehorsam" umbenennen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:05:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.272.775 von detektivrockford am 19.07.05 14:25:31[/posting]Aber wo etwas es zu holen scheint, gibt es immer einige, die sich darüber hermachen wollen.

      Ist es etwa besser dort was zu holen, wo es kaum noch was gibt?
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:18:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.273.264 von Punk24 am 19.07.05 15:05:14[/posting]Ist es etwa besser dort was zu holen, wo es kaum noch was gibt?

      Hauptsache irgendwo was holen.
      Schon mal auf die Idee gekommen, daß man unsere Probleme nicht mit immer mehr Steuern lösen kann? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:20:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.272.775 von detektivrockford am 19.07.05 14:25:31[/posting]Aber auch sie übersehen ein grundsätzliches Problem bei der Vermögenssteuer. Um Vermögen zu besteuern muß man erst mal ermitteln wie hoch das Vermögen einer Person überhaupt ist.


      Das ist natürlich im EDV-Zeitalter ein massives Problem und ein schlagendes Argument.:laugh::laugh::laugh: Am Besten wir schaffen die Einkommensteuer auch noch ab,

      Denn: Um Einkommen zu besteuern muß man erst mal ermitteln wie hoch das Einkommen einer Person überhaupt ist.
      :laugh::laugh::laugh:


      #29,

      wunderst Du Dich manchmal nicht selbst über die Primitivität Deiner Beiträge?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:44:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.273.463 von ConnorMcLoud am 19.07.05 15:20:47[/posting]War mir schon klar, daß dein Interlekt wieder mal nicht ausreicht das Problem auch nur ansatzweise zu begreifen.

      Naja um lustige Smileys und sachlich falsche Argumente zu posten bedarf es nicht viel.

      Übrigens Einkommen und Vermögen ist nicht das selbe, Du Pappnase.

      Und falls jetzt wieder solche Antworten vom Schlage "nein Du bist noch viel doofer" kommen.
      Laß es bleiben. Wir sind hier nicht im Kindergarten.

      Sachlichen Argumenten für eine Vermögenssteuer bin ich übrigens durchaus aufgeschlossen.
      Nur das bringst Du in 1000 Jahren nicht.

      Du kannst ja nicht mal Vermögens- und Einkommenssteuer unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 16:15:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Punk, Conner und Co. : was haltet ihr denn nun von meinem Vorschlag aus # 24 ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 18:51:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.274.205 von Steigerwälder am 19.07.05 16:15:00[/posting]@ Steigerwälder

      Also connor wird der bestimmt zu primitiv sein.

      Wie alles, was er nicht versteht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 20:14:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.273.764 von detektivrockford am 19.07.05 15:44:38[/posting]Und falls jetzt wieder solche Antworten vom Schlage " nein Du bist noch viel doofer" kommen.


      Tja, irgendwie liegen einem solche Antworten auf Deine Beiträge geradezu auf der Zunge.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 20:54:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Tja, irgendwie liegen einem solche Antworten auf Deine Beiträge geradezu auf der Zunge.

      Ach ja, wirklich?
      Das liegt wohl daran, daß Du zu viel mehr als einem solchen Einzeiler kaum fähig bist.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 21:03:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.277.844 von detektivrockford am 19.07.05 20:54:29[/posting]drehen wir den Spieß doch einfach um:

      Die Union behauptet, dass die Menschen im Osten ein anderes Gerechtigkeitsverständnis haben als die Menschen im Westen, und diese Andersartigkeit der Ost-Menschen muss berücksichtigt werden. Für mich ist diese Aussage in höchstem Maße diskriminierend, aber lassen wir sie mal so stehen.

      Vor dem Hintergrund dieser Unionsaussage muss man akzeptieren, dass die Menschen im Osten ihre Andersartigkeit in der Linkspartei ausleben, und ich hoffe sehr, dass diese Partei in den neuen Bundesländern auf 40 % kommen wird.

      Die Union muss mal so richtig und auch nachhaltig abgewatscht werden!
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 22:03:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.274.205 von Steigerwälder am 19.07.05 16:15:00[/posting]Ein ähnliches Experiment läuft gerade bei den Studiengebühren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 01:10:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Abgewatscht" durch die Linkspartei werden vor allem
      SPD und Grüne.
      Schau dir mal die Wahlergebnisse von 2002 und die Aktuellen Umfragen im Osten an!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 07:58:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.279.844 von datterich am 20.07.05 01:10:45[/posting]Abgewatscht werden alle derzeit im BT sitzenden Parteien, weil es gelingen wird viele Nichtwähler an die Wahlurne zu holen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 08:16:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Soso ....

      der Spitzensteuersatz ist in den meisten europäischen Ländern also höher als in Deutschland ....

      In welchenLändern gibt es nochmalKirchensteuer ? In welchen Ländern ist eigentlich die Steuerauf Benzin höher alsin Deutschland. In welchen Ländern ........

      Es ist immer einfachsich eine Sache raus zu fischen.

      Wäre die gesamte Abgabenlast in Deutschland im Mittelso hoch wie in Europa wäre eine erhöhung des Spitzensteuersatzeskein Thema ....

      Immer nur Mosaiksteinchen sehen ... nie das ganze. Typisch deutsch.



      gruß aus dem FL

      Revenue
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 08:29:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.280.143 von Revenue am 20.07.05 08:16:35[/posting]Wäre die gesamte Abgabenlast in Deutschland im Mittelso hoch wie in Europa wäre eine erhöhung des Spitzensteuersatzeskein Thema
      Hier die Fakten: Steuern und Sozialabgaben in % des BIP,

      http://www.faz.net/s/RubAC861D48C098406D9675C0E8CE355498/Doc…

      danach liegt D im unteren Mittelfeld in Europa.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 08:37:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nur für Mehrwertsteuer und Sozialabgaben.

      welches Land hat noch gleich eine Ökosteuer ? ... Die Frage nach der Kirchensteuer wurde auch nicht beantwortet.
      Oder möchte man hier wirklich behaupten, das man in Deutschland sonst für nichts zahlt ? :laugh:

      Meine Frage nahm Bezug auf die gesamte Abgabenlast. Nicht nur wieder das Rauspicken waseinem in den Kram passt.


      aber egal .... nutzt eh nichts. redet euch alles nur weiter so schön ! Mir ist´s egal :D



      gruß aus dem FL
      Revenue
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:00:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.280.274 von Revenue am 20.07.05 08:37:14[/posting]Dort gibt es eine Spalte die heißt Steuern ( = alle Steuern ) und Sozialabgaben in % vom BIP.

      Wer sagt denn, das in alle Steuern nur Einkommensteuern drin sind?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:51:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Vielleicht mal eine kleine Argumentationshilfe für die Freunde der Freiheit(bei den SoBeKos scheint nichts mehr zu machen):

      Steuer- und Abgabenquote

      Sozialistische Politiker aller Parteien operieren gerne mit der Behauptung, daß die Steuerlast bei uns niedriger sei als in den meisten anderen entwickelten Staaten. Als Beleg dafür verweist man auf die von der OECD für Deutschland errechnete Steuerquote von 21,7% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 2001. Das wäre der niedrigste Wert in der EU. Wir wollen diese Quote, die so gar nicht der subjektiven Erfahrung der Steuerzahler entspricht, auf ihre Aussagefähigkeit untersuchen, und uns dabei fragen, ob bei der Erstellung derartiger Kennziffern manipulative Absichten erkennbar sind.

      * Durch einen Buchungstrick verschleiert die deutsche Regierung einen Teil ihrer Steuereinnahmen. Im Gegensatz zu anderen EU-Staaten wird bei uns das Kindergeld als Steuermindereinnahme verbucht. Allein durch diese Maßnahme wurde das Steueraufkommen in 2001 um 31,2 Milliarden Euro zu niedrig ausgewiesen. Eine gleichartige Fehlbuchung erfolgte mit der Eigenheimzulage, die in 2001 5,5 Milliarden Euro betrug. Insgesamt werden die Steuerzahlungen durch diese kreative Buchführung in 2001 um 42 Milliarden Euro geringer angegeben, als sie tatsächlich waren.
      * Zu den Steuern sind auch noch die zwangsweisen Sozialversicherungsbeiträge zu rechnen, wenn man die wahre Abgabenbelastung ausdrücken will. Die dafür zuständige Kennziffer ist die Abgabenquoe, die in Deutschland in 2001 bereits 42,1% des BIPs betrug. Wichtige Konkurrenten der BRD, wie Spanien, Großbritannien, Niederlande, USA und Japan, liegen deutlich unter diesem Wert.
      * Es ist grob irreführend, als Bezugsgröße für die Steuer- und Abgabenlast das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu wählen, denn dieses enthält viele Bestandteile, wie z. B. Abschreibungen auf abgenutzte Anlagen, die nicht zur Finanzierung des Steueraufkommens herangezogen werden können. Die Steuern und obligatorischen Sozialversicherungsbeiträge sind aus dem gesamtwirtschaftlich erzieltem Einkommen, dem Volkseinkommen (VE), zu bezahlen. Nun ist das BIP naturgemäß erheblich größer als das VE. In 2001 belief sich das BIP in Deutschland auf 2.071 Milliarden Euro, das VE hingegen nur auf 1.531 Milliarden Euro. Man erhält also ein viel niedrigere Quote, wenn man sie als Prozentsatz des BIPs berechnet, das um ein Drittel höher ist als das VE.

      Die wahre Belastung ergibt sich, wenn man die tatsächlich gezahlten Steuern und Sozialabgaben als Prozentsatz des Volkseinkommens ausweist: diese Einkommensbelastungs- oder Staatsquote betrug 55% in 2001. Andere Kennziffern ergeben ein ähnliches Bild. So hat z. B. ein kinderloser Lediger mit Durchschnittsverdienst eine persönliche Abgabenquote von 52%. Damit ist Deutschland in der Schlechtestenliste Vizeweltmeister. Nur Belgien hat eine noch ungünstigere persönliche Abgabenquote, in Japan hingegen beträgt dieser Wert 24%, in den USA 33%.

      Auch bei den absoluten Zahlen ergibt sich ein eindeutiger Verlauf. Die tatsächlichen Steuereinnahmen stiegen von 413,1 Milliarden Euro in 1994 auf 488,3 Milliarden Euro in 2001, nachdem sie in 2000 deutlich die 500 Milliarden Grenze überschritten hatten. Die Politiker haben die Steuerschraube so angezogen, daß wir uns bereits weitgehend dem sozialistischen Ideal des Taschengeldstaates angenähert haben.

      weiteres unter: http://www.mehr-freiheit.de/faq/steuern.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:02:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.281.194 von Steigerwälder am 20.07.05 09:51:17[/posting]#46


      Sozialistische Politiker aller Parteien operieren gerne mit der Behauptung, daß die Steuerlast bei uns niedriger sei als in den meisten

      ------------------------------------------------------

      Ich beziehe mich auf eine Grafik in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist die sozialistisch?


        Steuern und Sozialabgaben
         in % des BIP
         
      Schweden 50,8
      Frankreich 44,2
      Italien 43,4
      Luxemburg 41,6
      Tschechien 39,9
      Niederlande 38,8
      Ungarn 38,3
      Deutschland 36,2
      Spanien 35,8
      Großbritannien 35,3
      Polen 32,6


      Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.07.2005, Nr. 27 / Seite 31


      http://www.faz.net/s/RubAC861D48C098406D9675C0E8CE355498/Doc…

      Eine Antwort auf #45 steht mmer noch aus !
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:15:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sozialistisch mitiviert ist auf jeden Fall die Manipulation der Zahlen wie in #46 beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:18:10
      Beitrag Nr. 49 ()


      Und auch hier ist noch nicht berücksichtigt, dass die Belastung aufs Einkommen bezogen noch höher ist.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:57:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]17.281.428 von Erstausgabe am 20.07.05 10:02:35[/posting]Dann müsste Polen ja Vollbeschäftigung haben ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:03:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.281.765 von Steigerwälder am 20.07.05 10:18:10[/posting]Das Geld, was der Staat ausgibt, fließt wohin? Oder anders gefragt, wenn der Staat dieses Geld nicht mehr ausgibt, wer hat dann darunter zu leiden?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:03:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Das anarchistische Somalia mit einer Staatsquote von 0 % auch. .... wenn die Steuern der einzige Faktor wären. Über andere Standortfaktoren wird ja ebenfalls diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:10:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.282.505 von Punk24 am 20.07.05 11:03:23[/posting]Wer zu leiden hat? Ein Millionenheer von Sozialarbeitern, Bürokraten, Subventionsabzocker, Syndikatsfürsten usw.

      Du wolltest wahrscheinlich hören "die Armen und Benachteiligten". Doch keine Angst, bei denen landet nur ein minimaler Bruchteil der gewaltigen Umverteiungsmaschinerie.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:12:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die wahren Nutznießer der Sozialpolitik:

      "One of the most dangerous trends of our times is that increasing numbers of people have a vested interest in the helplessness of other people." Thomas Sowell

      Die politische Linke spricht von Hilfe für die Armen und meint in Wahrheit Jobs für sich selbst. Kein Wirtschaftszweig ist in den letzten 30 Jahren so schnell gewachsen wie die Sozialbranche. Allein in Hamburg sind 42.000 Lohn- und Gehaltsempfänger im Sozialbereich beschäftigt.

      In den USA gehen zwei Drittel der für die Armen bestimmten Staatsausgaben an Sozialarbeiter aus der Mittelschicht, welche die Wohlfahrtsprogramme verwalten. In Deutschland dürfte der Anteil der Personalkosten an den Sozialausgaben eher noch höher sein.

      "... the political left has a ... immediate concern: the danger of running out of `the poor` who are used to justify the expansion of government programs." Thomas Sowell
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:22:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Man sollte mal verstärkt darüber reden, was diese Typen von der "Linken.PDS" -auf einen Namen konnte man sich ja mühsam einigen- in ihrer Wirkphase so veranstaltet haben.

      Gregor Gysi - Neu-SED- Wirtschaftssenator in Berlin -> Senkung der Sozialhilfe um annähernd 30%


      Hey, der Mann tut was für die Armen :laugh:

      Und so einem laufen se hinterher. Bemitleidenswert!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:26:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.284.179 von Antifor am 20.07.05 13:22:20[/posting]Hauptsache Merkel wird verhindert - egal wie.
      Das begreifen offenbar immer mehr ihrer Landsleute.;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:40:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.284.179 von Antifor am 20.07.05 13:22:20[/posting]Da hat er nur an das aus seligen Westberliner Zeiten übernommene Niveau an das niedrigere Niveau in den anderen Bundesländern angepasst.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:50:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Das ich Connor mal zustimmen muß hätte ich selber nicht gedacht ....

      Hauptsache Merkel wird verhindert ... ist auch mein Wahlspruch. Immerhin könnte ich dann bessere Geschäfte mit den Deutschen hier im FL machen :)

      Da ich Deutscher bin und auch wenn ich im FL wohne noch wählen darf, wünsche ich mir die Sozis an die Macht ... die wußten in den letzten Jahren auch schon was für Deutschland gut ist. :laugh:


      dranbleiben Gerd ... Mpnte und Kosorten vertreiben schon das Kapital ! :laugh:


      gruß aus dem FL

      Revenue
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 00:53:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]17.281.765 von Steigerwälder am 20.07.05 10:18:10[/posting]#49

      Warum endet die Grafik 2001? Was ist mit 2002, 2003 und 2004 ?

      Danach begannen doch die rot-grünen Steuerreformen zu wirken bzw. wurden umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 07:54:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenn ich diesen Mist höre: Steuerreform! :mad: Das war ein Verrücken der Stühle an Bord der Titanik. Von Entlastung oder Kurswechsel ohnehin nicht zu reden. Wenn es überhaupt eine Einfluß auf die Statsqute gab dürfte sich dieser im Promillebereich bewegen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 00:15:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Fortsetzung:

      "Lafontaine: CDU ist zu feige Reiche höher zu besteuern"
      Thread: Lafontaine: CDU ist zu feige Reiche höher zu besteuern


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lafontaine in ARD: Vermögenssteuer 50 Mrd. € + Große Koalition OK