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    Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 196)

    eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
    neuester Beitrag 17.05.24 16:41:53 von
    Beiträge: 4.441
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      Avatar
      schrieb am 04.04.20 17:57:56
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.238.815 von straßenköter am 04.04.20 17:37:14
      Abwarten
      Wie schon gesagt - ich habe eine andere Meinung.
      Der Markt möge entscheiden.

      ABER - 2008/9 war eine klitzekleine Finanzkrise.

      Jetzt haben wir eine Pandemie. Einen Angebots- und Nachfrageschock.

      Und - wir hatten 10-12 Jahre massive Inflation der Vermögenspreise.

      Wenn das so weitergeht - bei den Immobilien - und Löhne/Renten wie gehabt nicht proportional gleich anziehen/steigen, gibt es extreme Verwerfungen. Wer meint, dass Masseneinkommen diesmal mit den Vermögenspreisen gleichziehen - der kann Immobilien jetzt kaufen.

      Wie gesagt- meine bescheidene Meinung.

      Glückauf.
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      Avatar
      schrieb am 04.04.20 17:37:14
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Also ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man nach den Erfahrungen der letzten 20 Jahre sagen kann, dass jetzt alles anders werden wird. Ich kann mich noch genau an die Zeit nach der Finanzkrise erinnern. Man würde ewig brauchen, bis man wieder zum alten Status zurückkehren würde, weil so ein Leverage wie vorher nicht mehr möglich sein würde. Und dann sind wir genau zum alten Stand in Windeseile zurückgekehrt. Jetzt werden genau die gleichen Maßnahmen von Regierungen und Zentralbanken ergriffen wie damals und diesmal soll alles anders sein? Diese ganzen Mittel, die jetzt in die Systeme gepumpt werden, sind die Saat für die kommende Vermögenspreisblase. Der Satz, dass diesmal alles anders kommt, war schon immer teuer.
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      Avatar
      schrieb am 04.04.20 16:54:55
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.238.437 von JBelfort am 04.04.20 15:44:35
      Andere Ausgangslage als 2008/9
      Die Ausgangslage ist deutlich anders als 2008/9.
      Durch die extreme Gelddruckerei 2008/9 - die beim Gros der Bevölkerung nicht ankam - wurde von den Notenbanken eine Vermögenspreis-inflation, ja Illusion ausgelöst.

      Dieser Traum ist durch COVID-19 geplatzt. Punkt.

      Wer denkt, es geht danach exakt so weiter wie vorher - no way.

      Wir haben ja im Geleitzug von COVID-10 folgende Faktoren im Hintergrund:

      - die Gretel-Jünger (die kommen wieder und zwar noch radikaler) und werden sagen: lasst doch alles im Shutdown - dann ist es das Beste für die Umwelt. Da gibt es viele, die extrem frugalistisch werden. Geht mir auch so...

      - die Linken, die mit krassen Enteignungsforderungen - Stichwort Vermögensabgabe, Lastenausgleich oder Zwangshypotheken - daher kommen. Das wird wie ein Mühlstein auf dem Immobilienmarkt lasten - sobald es die ersten kapieren, was da kommen könnte. Und das wird kommen - so sicher wie das Amen in der Kirche.
      (Am Ende geht es um die Frage - Freiheit oder Kommunismus. Wobei ich glaube, dass die deutsche Bevölkerung eher in Richtung Sozialismus/Kommunismus mehrheitlich tendiert.)

      -die Hauptindustrien der BRD - Auto und Maschinenbau - werden schrumpfen. Entsprechend muss sich die Bevölkerung auf ein deutlich tieferes Wohlstands-, Sozialstaatsniveau einstellen. Es kann weniger umverteilt werden. Eine Erholung wie nach 2008/9 - no way!

      Und nochmals: Inflationierung klappt nur dann, wenn Lohn-Preisspirale kommt. Die müsste weltweit kommen. Das wird nicht funktionieren. Mithin sieht kaum jemand die deflationäre Gefahr!

      Anders gesagt der Kuchen wird deutlich kleiner werden. Wer da meint, dass das alles ohne massive Auswirkungen auf den Immoblienmarkt, Gewerbe-Immos abgeht, der träumt.
      Der Treiber von DIC Asset ist ja Prof. Schmidt - den würden die Linken wohl am liebsten enteignen mit Zwangsabgaben und sonstigem belasten. Das ist das gesamtgesellschaftliche Klima, in dem das stattfindet. Mich wundert eh, dass die Reichen und Superreichen in dem Umfeld nicht die Flucht ergreifen und sofort alle Firmen schließen...egal...

      No way - wer meint, er könne weiter machen wie bisher, irrt.

      Die Nr. wird uns noch Jahre, Jahrzehnte belasten. Und zwar jeden.

      Was heißt das für die DIC-Aktie: im neuen Umfeld wären 11 bis 12 gut bezahlt. Punkt.

      Das ist meine bescheidene Meinung - aber am Ende möge der Markt entscheiden. Ich irre mich insofern gern.

      Glückauf!
      BRANICKS Group | 9,020 €
      Avatar
      schrieb am 04.04.20 15:44:35
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Die Frage ist doch, ob covid-19, zum einen den Marktwert der bestehenden Gewerbeimmobilien und zum anderen die Aussichten für die Neuanmietung von Gewerbeimmobilien, negativ beeinflussen wird. Diese Frage ist leider kaum adäquat zu beantworten oder zu quantifizieren, weshalb es schwierig ist, zu sagen der NAV liegt hier oder dort.
      Wir haben auf der einen Seite die Optimisten, die sagen der NAV ist bei 22 (wie vor Covid) und auf der anderen Seite die Besorgten, die sagen, Mieten werden ausfallen und damit Preise sinken oder Gewerbeimmobilien werden nachhaltig uninteressanter wegen mehr home Office / online Shopping etc.
      Eventuell liegt die Antwort irgendwo in der Mitte. Who knows.

      IMO wird die Immobilie als Wertanlage in Deutschland weiterhin attraktiv bleiben. Sehe Wohnimmobilien aber als Krisenfester vs. Gewerbeimmobilien, da die demographischen Trends (vor allem in deutschen Großstädten) hier intakter sind (Große Vermögen, knapper Wohnraum und Urbanisierung).

      Bzgl. Credit Crunch. Noch hat man diesen nicht, aber Deutschland kann hier nicht losgelöst betrachtet werden. Deutsche Banken haben große Summen an italienischen Krediten. In den USA explodieren die Arbeitslosenzahlen. Was passiert mit den Hypotheken? Dahinter stehen auch wieder Verbriefungen mit Real Estate Funds die bis auf die Ohren verschuldet sind. Positiv ist, dass dort die Banken mittlerweile viel besser kapitalisiert sind. Worauf ich hinaus will, die Verwerfungen können immens sein und es ist kaum was auszuschließen. Wir erleben wohl die Mutter aller Krisen mit zeitgleichem Nachfrage und Angebotsschock. Je länger die Situation andauert, desto schlimmer werden die Auswirkungen.

      Die Lohn Preis Spirale hatten wir vor Covid auch nicht, dafür was das BIP Wachstum einfach zu gering und die Gelder sind nicht in der Realwirtschaft gelandet. Schaut man sich die 5yr Inflation forward swap rate an, kann man sehen wie niedrig die Inflationserwartungen gerade sind - trotz covid! Spricht auch eher für Immobilien.
      BRANICKS Group | 9,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.20 14:54:44
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.234.960 von baaden am 03.04.20 23:14:27
      Zitat von baaden: Wenn nach COVID-19 Bankenkrise mit Schuldenkrise und Immobiliencrash kommt, dann ist das noch anzupassen.

      M. E. bleibt die Krise deflationär, Kurzarbeitergeld etc. verringern die Kaufkraft der Massen. Eine Inflation via Lohn-preis-Spirale kann nie und nimmer in Gang kommen.

      Erst irres Helikoptergeld in großen Dosen und 20-prozent-Lohnsteigerungen - dann haben wir die Inflationierung. Das ist nicht in Sicht.


      Einen Credit-Crunch und Vertrauensverlust wie 2008 sehe ich nicht.

      In Deutschland z.B. wird derzeit alles versucht, die Hilfskredite und Zuschüsse der KfW (und Förderbanken der Bundesländer usw.) an den Mann zu bringen. Haftungsanteil für die Geschäftsbanken wird verringert.

      Und laufend neue Maßnahmen, damit die Pferde saufen.

      Ich halte zwar nichts von bösen Hyperinflationsomen. Aber so hemmungslos wie heute haben die Notenbanken noch nie Geld gedruckt.

      Das lähmensde, was es gibt, sind sinkende Preise / Deflation. Daher werden die Notenbanken ihr Geld inflationieren, um das Paradoxon aufzulösen, dass aktuell zur gleichen Zeit mehr Geld erschaffen wird, und auf der anderen Seite Verbraucherpreise, Ölpreise, Aktienpreise und möglicherweise sogar Immobilienpreise schwächeln ...
      BRANICKS Group | 9,020 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten

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      Avatar
      schrieb am 03.04.20 23:26:58
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.234.960 von baaden am 03.04.20 23:14:27baaden,

      ich glaube du mußt dich etwas genauer mit den Zahlen beschäftigen. Der NAV liegt über 22 Euro. Wie kommst du auf 30% Abschlag für so ein Top Unternehmen. Meine persönliches KZ liegt wesentlich höher.

      VG

      smallvalueinvestor
      BRANICKS Group | 10,06 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 23:14:27
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.233.871 von straßenköter am 03.04.20 21:15:43
      Die 10 sehen wir jetzt schon
      Schon im Späthandel bei L+S und tradegate sehen/sahen wir die 10.
      Hm - ich denke, am Montag wird sich der Kurs um die 10 - vielleicht 10,3 bis 10,5 - einpendeln.
      Das wäre schon was.
      DIC ist ja eine Wette auf den Immobilienmarkt - hier bin ich skeptisch. Die alten Werte von vor COVID-19 sind nicht haltbar. Wenn da der NAV bei um die 20 Euro vorher war, sollten man hier mindestens 30 Prozent Abschlag vornehmen.
      Neuer NAV mithin um die 14 Euro, was Kursziel von der DZ-Bank (13,8) in etwa ist.

      Hiervon nochmals Sicherheitsabschlag von um die 20 Prozent. Folglich komm ich auf um die 11 bis 12 Euro. Das ist die Aktie wert. Und da werde ich sofort verkaufen.

      Wenn nach COVID-19 Bankenkrise mit Schuldenkrise und Immobiliencrash kommt, dann ist das noch anzupassen.

      M. E. bleibt die Krise deflationär, Kurzarbeitergeld etc. verringern die Kaufkraft der Massen. Eine Inflation via Lohn-preis-Spirale kann nie und nimmer in Gang kommen.

      Erst irres Helikoptergeld in großen Dosen und 20-prozent-Lohnsteigerungen - dann haben wir die Inflationierung. Das ist nicht in Sicht.

      Glückauf!
      BRANICKS Group | 10,06 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 22:37:08
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.233.871 von straßenköter am 03.04.20 21:15:43Ich bin von den Zahlen sehr beeindruckt. Ein Ergebnis auf dem Vorjahresniveau in 2020 ist in Zeiten des Corona Viruses schon top. Weiterhin wird die Divi nicht gekürzt. Mehr kann man eigentlich nicht erwarten.

      VG

      smallvalueinvestor
      BRANICKS Group | 9,895 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 21:15:43
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Dividende soll erhalten bleiben
      Konkretisierung Prognose:
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dic-asset-aktualisie…

      Könnte mir vorstellen, dass montags wieder die 10€-Marke wackeln wird.
      BRANICKS Group | 9,400 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.20 12:22:01
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.171.360 von Herbert H am 30.03.20 07:31:51
      Zitat von Herbert H: Ja, kann alles sein. Im Kontext der Politik der letzten Jahre wäre es aber sehr erstaunlich, wenn die Politik plötzlich ein Herz für Vermieter hätte. Die jüngsten Gesetze geben doch ein klares Signal, wie unsere politischen Entscheidungsträger denken: Mieter = arm, Vermieter = reich ODER Mieter = gut, Vermieter = böse ...


      ... und Kapitalismus böse. Reiche Menschen böse und Nazi, am besten erschiessen (die Linke)
      BRANICKS Group | 9,480 €
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