Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 4)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 08.05.24 19:46:56 von
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@rabajatis
@jkreusch
StaRUG war nötig um ca. 250 Mio. an Fälligkeiten nach hinten zu verschieben. Wenn Branicks selbst nach dem StaRUG-Verfahren aktuell kurzfristig zahlungsunfähig wäre, dann wäre doch das Verfahren garnicht erst erfolgreich gewesen. Die Frage ist also eher, warum ihr glaubt, dass trotz StaRUG das Unternehmen trotzdem kurzfristig Zahlungsunfähig ist. Ihr scheint es wohl besser zu wissen als das Gericht, die Darlehensgeber und die unabhängigen Berater.
StaRUG also als Argument dafür zu benutzen, dass das Unternehmen (post-StaRUG) kurzfristig zahlungsunfähig ist, ist widersinnig. Es macht ungefähr genau so wenig Sinn zu behaupten, dass Kapital, was für Darlehensrückzahlung verpfändet worden ist, nicht für Darlehensrückzahlung verfügbar ist. Wenn jemand mehr Infos zu den Pfändungen hat, wäre ich sehr froh über Aufklärung.
@jkreusch
StaRUG war nötig um ca. 250 Mio. an Fälligkeiten nach hinten zu verschieben. Wenn Branicks selbst nach dem StaRUG-Verfahren aktuell kurzfristig zahlungsunfähig wäre, dann wäre doch das Verfahren garnicht erst erfolgreich gewesen. Die Frage ist also eher, warum ihr glaubt, dass trotz StaRUG das Unternehmen trotzdem kurzfristig Zahlungsunfähig ist. Ihr scheint es wohl besser zu wissen als das Gericht, die Darlehensgeber und die unabhängigen Berater.
StaRUG also als Argument dafür zu benutzen, dass das Unternehmen (post-StaRUG) kurzfristig zahlungsunfähig ist, ist widersinnig. Es macht ungefähr genau so wenig Sinn zu behaupten, dass Kapital, was für Darlehensrückzahlung verpfändet worden ist, nicht für Darlehensrückzahlung verfügbar ist. Wenn jemand mehr Infos zu den Pfändungen hat, wäre ich sehr froh über Aufklärung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.725.181 von SalamandaPanda am 03.05.24 12:44:16@SalamandaPanda
Zitat:"Ich denke also das verpfändete Kapital scheint zum Großteil doch für die Rückzahlung der Darlehen verfügbar sein."
Ohne Worte...
Stellen sich die Branicks Pusher eigentlich die Frage, wieso ein StaRUG nötig war??? Dieses Forum verkommt zusehends zur Realsatire, es ist an der Zeit gewisse W:o-User auszublenden.
Zitat:"Ich denke also das verpfändete Kapital scheint zum Großteil doch für die Rückzahlung der Darlehen verfügbar sein."
Ohne Worte...
Stellen sich die Branicks Pusher eigentlich die Frage, wieso ein StaRUG nötig war??? Dieses Forum verkommt zusehends zur Realsatire, es ist an der Zeit gewisse W:o-User auszublenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.725.181 von SalamandaPanda am 03.05.24 12:44:16Dafür das Sie auch nach Ihrer eigenen späteren Erkenntnis viele falsche weil zu optimistische Annahmen treffen, treten Sie immer wieder recht selbstbewusst auf. Wenn das Kapital per Ende 2023 für diese von Ihnen genannten Zwecke verpfändet worden wäre, dann wäre es dafür Anfang des Jahres 2024 abgeflossen und man hätte nicht das (teure) Verfahren mit der drohenden Zahlungsunfähigkeit anwenden müssen.
Man darf bei so einer Bilanz eines Immobilienkonzern mit hunderten Gesellschaften nicht denken, das der ausgewiesene Cash irgendwo zentral auf einem Konto liegt. Sondern das ist die Summe von vllt. hunderten Kontensalden. Man kann davon ausgehen, das der zum 31.12.2023 ausgewiesene Cash - ob verpfändet oder nicht - weitestgehend nicht für kommende Schuldenbegleichungen zur Verfügung steht. Denn sonst hätte es das kostspielige Theater von Anfang des Jahres nicht gegeben.
Man darf bei so einer Bilanz eines Immobilienkonzern mit hunderten Gesellschaften nicht denken, das der ausgewiesene Cash irgendwo zentral auf einem Konto liegt. Sondern das ist die Summe von vllt. hunderten Kontensalden. Man kann davon ausgehen, das der zum 31.12.2023 ausgewiesene Cash - ob verpfändet oder nicht - weitestgehend nicht für kommende Schuldenbegleichungen zur Verfügung steht. Denn sonst hätte es das kostspielige Theater von Anfang des Jahres nicht gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.725.082 von rabajatis am 03.05.24 12:29:04Die Zahl hat sich zum Vorjahr massiv verändert scheint also nicht zum normalen Geschäft zu gehören. Sämtliche Vorauszahlungen müssten außerdem als Rückstellung in der Bilanz auftauchen, was hier einfach nicht passiert. Deine Theorien sind nicht fundiert und scheinen einfach deiner Fantasie zu entspringen.
Eine schlüssigere Theorie wäre folgende: Es wird Kapital für die anstehenden Bankdarlehen oder der Bridge verpfändet. Laut GB ist die Pfändung auch "zur kurzfristigen Begleichung von Darlehensverbindlichkeiten" gedacht. Stichwort "kurzfristig" sollte üblicherweise 0-12 Monate heißen, was sich dann mit der Bridge oder der Bankdarlehen iHv. 131 Mio deckt. Es sind ja die einzigen Darlehen die binnen 12 Monaten fällig sind.
Ich denke also das verpfändete Kapital scheint zum Großteil doch für die Rückzahlung der Darlehen verfügbar sein. Denkbar wäre auch natürlich, dass die Branicks das Cash ihrer Tochter verpfändet, um eine Rückzahlung zu garantieren. Dieser Fall würde auch erklären, warum Branicks das nicht weiter erläutern möchte. Eine Verpfändung von VIB-Kapital macht die Branicks wohl noch unbeliebter bei VIB Minderheitsaktionären.
Man kann sich hier aber nicht sicher sein, würde mich freuen wenn jemand hier (fundierte) Meinungen hätte.
Eine schlüssigere Theorie wäre folgende: Es wird Kapital für die anstehenden Bankdarlehen oder der Bridge verpfändet. Laut GB ist die Pfändung auch "zur kurzfristigen Begleichung von Darlehensverbindlichkeiten" gedacht. Stichwort "kurzfristig" sollte üblicherweise 0-12 Monate heißen, was sich dann mit der Bridge oder der Bankdarlehen iHv. 131 Mio deckt. Es sind ja die einzigen Darlehen die binnen 12 Monaten fällig sind.
Ich denke also das verpfändete Kapital scheint zum Großteil doch für die Rückzahlung der Darlehen verfügbar sein. Denkbar wäre auch natürlich, dass die Branicks das Cash ihrer Tochter verpfändet, um eine Rückzahlung zu garantieren. Dieser Fall würde auch erklären, warum Branicks das nicht weiter erläutern möchte. Eine Verpfändung von VIB-Kapital macht die Branicks wohl noch unbeliebter bei VIB Minderheitsaktionären.
Man kann sich hier aber nicht sicher sein, würde mich freuen wenn jemand hier (fundierte) Meinungen hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.725.028 von SalamandaPanda am 03.05.24 12:14:30Steht doch aber da: Per 31.12.2023 zu 70 % zur kurzfristigen Rückzahlung von Darlehen. Müsste man wissen, welche Untergesellschaft ein Darlehen zurückzahlen muss. Das kann z.B. aus der Abwicklung eines Verkaufs sein, wo der Kaufpreis bereits verbucht wurde, aber die Darlehensrückzahlung des Kredits der Immobilie noch nicht. Oder eine Gesellschaft hat sich Geld bei einem besonderen (nahestehendem) Geldgeber geliehen, der sein Geld vor dem möglicherweise erwarteten Kollaps - der dann nicht eingetreten ist - rausziehen wollte.
Vergessen darf man auch nicht das ganz normale Geschäft. Etwa leisten Mieter Nebenkostenabschläge, die ggf. zum Stichtag zeitverzögert weitergeleitet werden. Oder es haben sich Guthaben aufgebaut. Dazu leisten Mieter auch Kautionen, wobei ich nicht weiss, ob dieses Geld von Branicks verbucht werden darf. Was ist mit dem Cash aus Instandhaltungsrücklagen? Etc.
Fakt scheint zu sein, das Branicks im Rahmen des StaRUG keine überzählige Liquidität hatte, obwohl ein dreistelliger Liquiditätsbetrag ausgewiesen wurde. Man musste für die weitere 40 Mio. Teiltilgung des Brückenkredits Immobilien an VIB Vermögen verkaufen. Deshalb kann man diese Beträge wohl insgesamt außer Acht lassen. Es zählt jetzt nur noch der Cash ab jetzt, der nach Kreditrückzahlung aus Verkäufen generiert werden kann. Und da sollte man nicht auf Zeit spielen und muss das Verkaufen, was der Markt bereit ist aufzunehmen.
Vergessen darf man auch nicht das ganz normale Geschäft. Etwa leisten Mieter Nebenkostenabschläge, die ggf. zum Stichtag zeitverzögert weitergeleitet werden. Oder es haben sich Guthaben aufgebaut. Dazu leisten Mieter auch Kautionen, wobei ich nicht weiss, ob dieses Geld von Branicks verbucht werden darf. Was ist mit dem Cash aus Instandhaltungsrücklagen? Etc.
Fakt scheint zu sein, das Branicks im Rahmen des StaRUG keine überzählige Liquidität hatte, obwohl ein dreistelliger Liquiditätsbetrag ausgewiesen wurde. Man musste für die weitere 40 Mio. Teiltilgung des Brückenkredits Immobilien an VIB Vermögen verkaufen. Deshalb kann man diese Beträge wohl insgesamt außer Acht lassen. Es zählt jetzt nur noch der Cash ab jetzt, der nach Kreditrückzahlung aus Verkäufen generiert werden kann. Und da sollte man nicht auf Zeit spielen und muss das Verkaufen, was der Markt bereit ist aufzunehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.725.010 von rabajatis am 03.05.24 12:11:17Beantwortet mein Frage nicht. Dass das Cash verpfändet ist wird nicht angezweifelt, meine Frage war wofür es verpfändet ist. Edit: um genauer zu sein, für welche Darlehen explizit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.724.488 von SalamandaPanda am 03.05.24 11:11:19
GB 2023, PDF-Seite 142, Anhang Nr. 25:
"... 25. Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand
Von dem bestehenden Guthaben unterliegen 186.908 TEUR (Vorjahr: 7.921 TEUR) kurzfristigen Verfügungsbeschränkungen über den Bilanzstichtag hinaus. Davon sind 129.226 TEUR zur kurzfristigen Begleichung von Darlehensverbindlichkeiten vorgesehen. ..."
Zitat von SalamandaPanda: Danke für deinen Kommentar! Ist irgendwo ersichtlich wofür genau dieses Cash verpfändet ist?
GB 2023, PDF-Seite 142, Anhang Nr. 25:
"... 25. Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand
Von dem bestehenden Guthaben unterliegen 186.908 TEUR (Vorjahr: 7.921 TEUR) kurzfristigen Verfügungsbeschränkungen über den Bilanzstichtag hinaus. Davon sind 129.226 TEUR zur kurzfristigen Begleichung von Darlehensverbindlichkeiten vorgesehen. ..."
Das meine ich gar nicht. Er kann doch für marktübliche Zinsen freie Mittel an die Branicks rausgeben. Thema von Branicks ist doch nicht der Zins, sondern die Liquidität. Der Punkt wo Zins und FK überhaupt korrelieren, ist doch bei Branicks überschritten.
VIB kann doch aber für 10% ein Darlehen geben. Auch für 15%. Steigert den Gewinn bei VIB, über welchen Branicks als Hauptaktionär bestimmt und die Liquidität, welche VIB frei hat, ist gut angelegt.
Kein Thema für Steuer und Justiz.
Spannende Frage, wie viele Mittel kann VIB für die strauchelnde Mami beisteuern.
VIB kann doch aber für 10% ein Darlehen geben. Auch für 15%. Steigert den Gewinn bei VIB, über welchen Branicks als Hauptaktionär bestimmt und die Liquidität, welche VIB frei hat, ist gut angelegt.
Kein Thema für Steuer und Justiz.
Spannende Frage, wie viele Mittel kann VIB für die strauchelnde Mami beisteuern.
Es gibt nur ein Problem mit Verkäufen an VIB: auf Ebene Branicks dürften nur noch wenige unbelastete Immobilien vorhanden sein..... Ohne Gegenleistung würde sich aber der Vorstand der VIB ggf. strafbar machen, wenn er z.B. ein unbesichertes Darlehen vergeben würde.
Die Gewinne und das Vermögen von VIB können noch belastet werden. Gewinnabführung wäre "doof" weil dann externe Aktionäre noch partizipieren. Gruppendarlehen könnten das Gap noch schließen. Zumal wenn VIB auch noch an die Fremdkapitalbelastungsgrenze geht.
Oute mich als Branicks Aktionär, aber bin kein Glücksritter sondern einfach zu spät ausgestiegen und hoffe jetzt auf die Restrukturierung. Der VIB Deal ist auch strategisch richtig gewesen, das Platzen der Immoblase kam eben zu schnell oder Branicks war zu langsam.
Oute mich als Branicks Aktionär, aber bin kein Glücksritter sondern einfach zu spät ausgestiegen und hoffe jetzt auf die Restrukturierung. Der VIB Deal ist auch strategisch richtig gewesen, das Platzen der Immoblase kam eben zu schnell oder Branicks war zu langsam.
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