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    Ungeachtet explodierender Ölpreise erweitert München seinen Flughafen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.05 10:11:22 von
    neuester Beitrag 14.08.05 13:10:42 von
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      schrieb am 27.07.05 10:11:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Münchner Flughafen

      Die dritte Bahn geht an den Start



      Nachdem der Aufsichtsrat die Erweiterung des Flughafens beschlossen hat, beginnt die Suche nach einem Standort für die neue Piste. Als wahrscheinlich gilt ein Areal im Nordosten des Airports. Dafür müssten zwei Dörfer abgerissen werden.
      Von Dominik Hutter


      Der Münchner Flughafen könnte mit der dritten Startbahn Frankfurt den Rang als wichtigstem Flughafen Deutschlands ablaufen.


      Foto: dpa


      Am Münchner Flughafen wird schon in Kürze mit den Planungen für eine dritte Start- und Landebahn begonnen. Die neue Piste, die gestern in der Flughafen-Aufsichtsratssitzung beschlossen wurde, soll die Kapazität des Airports so erhöhen, dass das derzeitige starke Wachstum auch über 2010 hinaus weitergehen kann. Als wahrscheinlichster Standort gilt eine bis jetzt noch besiedelte Fläche im Nordosten des Flughafen-Areals.

      Dass sich nach dem Ausbau der Terminal-Kapazitäten auch im Bahnsystem etwas tun muss, gehört seit Monaten zum festen Forderungs-Repertoire von Flughafen-Chef Michael Kerkloh. Denn an den beiden heutigen Start- und Landebahnen, auf denen knapp 90 Flugbewegungen pro Stunde abgewickelt werden können, dürften Prognosen zufolge schon 2008 erste spürbare Engpässe auftreten.

      Dies aber, so Kerklohs Befürchtung, könnte den bislang noch recht wackeligen Drehkreuz-Status gefährden - mit den Planungen müsse also möglichst bald begonnen werden. Unterstützung erfährt die Flughafengesellschaft von der Lufthansa, die angesichts der beengten Verhältnisse am größten deutschen Flughafen in Frankfurt zunehmend auf ihr zweites Standbein München setzt.

      Koalitionskrach unvermeidlich
      Nach SZ-Informationen wurde in der nicht-öffentlichen Sitzung des Aufsichtsrats gestern beschlossen, ein Raumordnungsverfahren für die dritte Bahn einzuleiten. Das Ja der Stadt muss noch vom Stadtrat bestätigt werden, der sich voraussichtlich in der heutigen Vollversammlung mit dem Thema befassen wird. Koalitionskrach gilt als unvermeidbar - die Grünen lehnen die Flughafenerweiterung ab, so dass sich die SPD wohl bei der CSU ihre Mehrheit suchen muss.

      Ein Standort wurde offiziell noch nicht festgelegt - dessen Suche gilt als Teil des Planungsprozesses. Die meisten Experten setzen auf ein Areal östlich des Freisinger Stadtteils Attaching. Die dort liegenden Orte Eittingermoos und Schwaigermoos mit ihren rund 400 Einwohnern müssten dann wohl abgesiedelt werden, fürchtet Christian Magerl, Verkehrssprecher der Grünen im Landtag. Aber auch das nur wenige Kilometer entfernte Freising würde in Mitleidenschaft gezogen - zumindest in Sachen Lärm.

      Die neue Piste wird aller Wahrscheinlichkeit nach mindestens 1500 Meter von der heutigen Nordbahn entfernt liegen - dieser Abstand garantiert einen weitgehend unabhängigen Betrieb aller drei Bahnen und somit maximale Kapazität. Diese großzügige Bauweise hat sich in München bereits bewährt:

      Eigene Feuerwachen
      Das heutige Zwei-Bahn-System kann theoretisch mehr Verkehr abwickeln als das Frankfurter Drei-Bahn-System, bei dem nur versetzte Starts und Landungen möglich sind. Dass in Rhein-Main trotzdem deutlich mehr Passagiere abfliegen, liegt an den größeren Maschinen und an der sehr unregelmäßigen Auslastung des Münchner Airports, der außerhalb der Stoßzeiten noch über Reservekapazitäten verfügt. "MUC" will aber auch in den Stoßzeiten wachsen - dort konzentriert sich der attraktive Umsteigerverkehr.

      Die Kosten, die nach Schätzung Magerls im Milliardenbereich liegen, müsste wohl der Flughafen selbst übernehmen. Mit dem simplen Planieren einer kilometerlangen Fläche ist es allerdings nicht getan: Eine vollwertige Start- und Landebahn benötigt ein System von Rollwegen, eine Befeuerungsanlage und diverse Sicherheitseinrichtungen.

      Die bestehenden Bahnen verfügen sogar über eigene Feuerwachen. Zusätzlich müsste die Flugsicherung aufgestockt werden. Nicht billig kämen wohl auch die Entschädigung der Anwohner, der Grunderwerb und die Verlegung von Straßen.

      Grüne: Ökologisch unsinnig
      Die Grünen wollen sich vehement gegen die dritte Bahn wehren. "Die geplante Flughafenerweiterung ist verkehrspolitisch unnötig, ökologisch unsinnig und hat verheerende Folgen für Mensch und Natur", warnen Magerl und seine Fraktionskollegin Theresa Schopper. Tatsächlich sei das starke Wachstum des Flughafens durch Subventionen des Luftverkehrs künstlich herbeigeführt.

      Engpässe ließen sich unter anderem durch eine sinnvollere Nutzung der vorhandenen Kapazitäten umgehen, etwa durch größere Maschinen. Während in London-Heathrow durchschnittlich 142 Passagiere je Flugzeug gebucht sind, seien es in München nur 70. Rathaus-Fraktionschefin Lydia Dietrich kritisiert zudem kapazitätsfressenden "ökologischen Irrsinn": 13 Flüge pro Tag nach Nürnberg und 18 nach Stuttgart seien angesichts der kurzen Distanz nur schwer nachvollziehbar.

      (SZ vom 27.7.2005)

      Ungeachtet galoppierender Ölpreise hält man an überholten Planungen fest und tut so als befinde man sich in einem sorgenfreien Paralleluniversum. Gegen Jahresende erwarten Experten bereits einen Anstieg des Ölpreises auf 80 Dollar, und wenn man nur annimmt, daß die jährliche Steigerung von 30% so weitergeht, haben wir im Jahr 2010 einen Ölpreis von 220 Dollar, mit weiter steigender Tendenz. Auf dieser neuen Startbahn würde voraussichtlich nie ein Flieger abheben.

      Das Vorhaben zeigt die Ignoranz unserer Behördenapparate. Realistisch ist davon auszugehen, daß mit PEAK OIL auch ein PEAK FLUGVERKEHR einhergeht und daß in 20-30 Jahren überhaupt nicht mehr geflogen wird.

      Wer sich mit der Problematik PEAK OIL noch nicht befasst hat, sollte sich diesen Vortrag des Erdölexperten Colin C. Campbell anschauen:


      Titel: PEAK OIL - A TURNING POINT OF MANKIND
      http://video.tu-clausthal.de/vortraege/peak-oil/
      Mitschrift und Übersetzung:
      http://www.geologie.tu-clausthal.de/Campbell/vortrag.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.geologie.tu-clausthal.de/Campbell/vortrag.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 21:56:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...also daß es in 20-30 Jahren keinen Flugverkehr mehr gibt kann ich mir nicht vorstellen! - Urlaub ohne Flugzeug, Warentransporte ohne Flugzeug - Personentransporte ohne Flugzeug - einfach mal Augen zu und vorstellen!
      Die Weltwirtschaft wird sich freuen!
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 01:02:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Club of Rome sagte anno 1972
      voraus, dass das Öl nur noch für 31 Jahre reicht.

      Jetzt frag mich anno 2005 natürlich,

      WIESO ist immer noch Öl da?
      Und so behaupte ich mal,

      dass in 31 Jahren das Barrel Öl noch 20 $ kostet.

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 08:45:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 und #3
      Lest mal diesen Vortrag von Ölexperte Colin Campbell:

      http://energycrisis.org/de/vortrag.html

      Ich hatte vo einiger Zeit auch noch gedacht, die Ölreserven reichen locker 40 Jahre. Öl wird es auch dann noch geben. Aber eben kein billiges Öl mehr.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 09:11:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      cyberwilly
      Clube of Roma hin oder her.Seitdem sind über 30 Jahre vergangen.35 Jahre gepumpt Tag und Nacht.Jetzt haben wir China,Indien kommt,Russland und alle Länder drumherum haben auch ein Wirtschaftswachstum von über 5%.In vielen kleineren Drittländer der Welt bewegt sich auch was.Ich sage nur wer schon mal auf den Bohrfeldern gearbeitet hat
      kann hier überhaupt mitreden.Vergessen wir Statistiken und alles drum herum.

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      Avatar
      schrieb am 31.07.05 12:21:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja, auf Ölfeldern habe ich noch nicht gearbeitet.
      Und die allermeisten der Weltuntergangsproheten
      sicher auch noch nicht.
      Und die vom Club of Rome auch noch nicht.

      :)

      The Club of Rome is a global think tank and centre of innovation and initiative.
      As a non-profit, non governmental organisation (NGO), it brings together scientists, economists, businessmen, international high civil servants, heads of state and former heads of state from all five continents who are convinced that the future of humankind is not determined once and for all and that each human being can contribute to the improvement of our societies.

      Wenn also nur die Ölbohrer mitreden sollten,
      dürfte das hier ein thread mit wenig postings werden.

      Wobei ich zu bedenken gebe:

      Eine Ameise kennt sich im Ameisenhaufen bestens aus.
      Das heißt aber nicht, dass sie dem Haufen die
      richtige Bedeutung für den ganzen Globus beimessen kann.


      Aber vielleciht haben die Herrschaften vom
      Institut für wirtschaftliche Ölheizung, Austria,
      ja schon mal auf einem Ölfeld vorbeigeschaut.


      http://64.233.183.104/search?q=cache:nyfbhFhMfS8J:www.iwo-au…
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 15:53:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      cyberwilly
      Es kommt auch sehr viel auf die Fördermethoden an.In letzter Zeit liesst man aber immer öfter das der Hahn bis zum Anschlag geöffnet wird.In meiner Ex Firma wurde in den 70-ger Anfang 80-er ganz normal gefördert mit einer 8-10 Düse(Gaz/Lift).Ende der 80-er wurde auf die Düse ganz verzichtet,volles Rohr.Klar das in kürzester Zeit alles erschöpft ist.Zur Zeit 90%Wasser 10% Öl.Die Firma wird jetzt demnächst geschlossen arbeitet aber seit 15 Jahren schon im Defizit man wollte die Leute bloß nicht auf die Strasse setzten.Im Westen unvorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 18:24:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Egal wie schlimm, es geht alternativ weiter, sofort und ziemlich problemlos... Autos kriegen Holzdiesel (Freital/Sa.), Flugzeuge fliegen mit Kartoffelschnaps, Strom wird wieder aus Kernenergie erzeugt, Kunstoffe wieder ersetzt durch Naturprodukte... Macht alles ein bißchen mehr Mühe, wird auch nicht so billig wie früher, gibt aber der Landwirtschaft weltweit die Rolle als Rohstoffproduzent zurück, die sie tausende Jahre innehatte. Danach werden aufgrund verminderter Anbauflächen sicher auch Nahrungsmittelpreise steigen, vielleicht auf einem Niveau, daß sich die EU, diese blödsinnigen Subventionierungsmilliarden sparen kann, weil sich "Bauer" wieder rechnet, der durchschnittliche Landwirtschaftsbetrieb in Mitteleuropa, dann aber durchschnittlich die Hälfte seiner ehemaligen Anbauflächen für Pappelwald und Weidenplantagen nutzt.;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 20:33:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Öl wird es auch in den nächsten 30 Jahre geben.Aber halt zu welchem Preis.Irgendwo hab ich mal gelesen das die Saudis bereits Meerwasser in ihre Bohrlöcher pumpen.Also kommt am Ende nicht nur Öl hoch sondern auch Wasser.Das Wasser muss vom Öl getrennt und wieder zurück gepumpt werden,dass alles kostet Energie.Doch klar das bei einem alten Ölfeld das Öl nicht mehr von alleine an die Oberfläche sprudeln kann.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:50:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Vorhaben zeigt die Ignoranz unserer Behördenapparate. Realistisch ist davon auszugehen, daß mit PEAK OIL auch ein PEAK FLUGVERKEHR einhergeht und daß in 20-30 Jahren überhaupt nicht mehr geflogen wird.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und in diesem Zusammenhang das Wort "realistisch"! :laugh::laugh::laugh:


      Irgendwie wird bestimmt geflogen werden. Und sogar Öl gibt`s noch genug, zumindest in Form von Ölsanden und Ölschiefer. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 00:15:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Flughafen München bekommt umstrittene dritte Startbahn

      MÜNCHEN. Der Flughafen München bekommt nun doch eine dritte Startbahn. Nach Wien der beliebteste Abflughafen der Österreicher will damit im Jahr 2010 knapp 40 Millionen Passagiere abfertigen.

      Die Befürworter sprechen von einer wichtigen infrastrukturellen Investition. Die Gegner unterstellen den Betreibern Größenwahn.

      Das bayrische Kabinett hat gestern dem Ausbau des Münchner Flughafens zugestimmt. Damit wurde grünes Licht für die Errichtung einer dritten Start- und Landebahn gegeben. Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) erklärte, der Ausbau könne bis zu 28.000 neue Arbeitsplätze am Flughafen und im Umland bringen. "Wer die Wachstumspotenziale nicht nutzt, der verliert Arbeitsplätze an das Ausland, weil das Wachstum dann wo anders stattfindet." Um Konflikte zu vermeiden solle der Dialog mit dem Umland "offen und transparent" geführt werden.

      Der Baubeginn ist für 2007 geplant. Wie viel die neue Startbahn kosten wird, ist unklar, da beispielsweise Grundablöseverhandlungen erst durchgeführt werden müssten.

      Mit der neuen Piste würde nach Ansicht der Betreiber die Passagierzahl von derzeit 28 Millionen bis zum Jahr 2010 auf etwa 38 Millionen steigen.

      Eine Rechnung, die die Opposition nicht nachvollziehen kann. So befördere der britische Flughafen Gatwick mit nur einer Start- und Landebahn 31 Millionen Passagiere. "Die Auslastung des Flughafens ist noch lange nicht gegeben und die versprochenen Arbeitsplatzeffekte sind mehr als zweifelhaft", sagte der verkehrspolitische Sprecher Christian Magerl.

      Beschlossen wurde gestern auch der Bau einer Magnetschwebebahn von der Münchner Innenstadt zum Flughafen. Damit wird für Zugreisende der Flughafen noch schneller erreichbar sein. Die Schwebebahn wird voraussichtlich 2010 in Betrieb gehen
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 13:10:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die drei Fraktionschefs im Gespräch: Von links Sepp Dürr (Grüne), Franz Maget (SPD) und Joachim Herrmann (CSU).

      Die Ankündigung, dass am Flughafen München eine dritte Startbahn kommen soll, ist auf ein geteiltes Echo gestoßen auch im Landtag. Dabei sind sich CSU und SPD grundsätzlich darüber einig, dass die Erweiterung nötig ist, die Frage der Verkehrsanbindung des Airports bleibt aber strittig.

      BSZ Der Flughafen Frankfurt hat drei Start- und zwei Landebahnen und wickelt derzeit 51 Millionen Passagiere ab. München hat erst 27 Millionen Passagiere. Ist da ein Ausbau wirklich nötig?

      Maget Man kann sicher die Flugbewegungen optimieren und auf den bestehenden zwei Start- und Landebahnen die Auslastung so gut wie nur möglich gestalten. Ich glaube trotzdem, dass man die wirtschaftlichen Chancen, die dieser Flughafen bietet, im Auge behalten und auf eine mittel- und langfristige Weiterentwicklung des Flughafens achten muss.

      Herrmann Ich denke, es ist absolut richtig, dass wir die dritte Start- und Landebahn angehen. Man muss einmal sehen, dass beim Planfeststellungsbeschluss von 1979 für 2010 18 Millionen Fluggäste prognostiziert wurden. Wir haben im vergangenen Jahr aber bereits 27 Millionen Fluggäste verzeichnet. Daran zeigt sich, dass sich der Flugverkehr, und das ist ja nicht nur in München so, dynamisch entwickelt hat. Richtig ist, dass wir im Moment in München noch überwiegend kleinere Maschinen haben als es etwa in Frankfurt oder in London der Fall ist. Aber auch wenn die Maschinen in den nächsten Jahren größer sein werden, werden wir mehr Kapazität brauchen. Wichtig ist außerdem, dass wir mit einer dritten Start- und Landebahn viel für die Sicherheit des Flugverkehrs tun.

      Dürr Verglichen mit verschiedenen europäischen Flughäfen sieht man, dass noch ein enormer Kapazitätsspielraum da ist, und zwar, was die Passagierzahlen und die Zahl der Flugbewegungen angeht. Für mich ist es daher völlig unverständlich, dass man nicht erst die bestehenden Kapazitäten ausnützt, sondern dass jetzt wieder viel Geld investiert wird mit fragwürdigen Folgen.

      BSZ Was wäre also die Alternative zur dritten Startbahn, Herr Dürr?

      Dürr Statt einer dritten Startbahn könnte man die Zahl der Zubringerflüge reduzieren: Indem zum Beispiel die Zugverbindungen von Stuttgart, Nürnberg oder Salzburg nach München optimiert werden. Statt den Flugverkehr als umweltschädlichste Mobilitätsform zu subventionieren, sollten wir die kostengünstigere und umweltverträglichere Verlagerung auf die Schiene fördern. (Moderation: Birgit Kruse, Waltraud Taschner)
      vom 12. August 2005


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