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    Diebische Elstern im Fundbüro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.05 06:56:13 von
    neuester Beitrag 29.07.05 10:52:18 von
    Beiträge: 11
    ID: 996.406
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      schrieb am 29.07.05 06:56:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin (dpa/gms) - In deutschen Fundbüros ist Ehrlichkeit offenbar nicht die Regel. Wenn dort zum Beispiel ein Geldbeutel abgegeben wurde, heißt das für den Besitzer nicht unbedingt, dass er ihn auch wieder bekommt, berichtet die Stiftung Warentest in Berlin.

      Die Tester hatten 63 Geldbeutel, Brief- und Bauchtaschen in 21 Fundbüros in sechs Großstädten abgegeben. Unter die Lupe genommen wurden unter anderem kommunale Fundbüros sowie die Fundstellen des öffentlichen Nahverkehrs, der Bahn und an Flughäfen. Als die angeblichen Besitzer ihren Geldbeutel abholen wollten, erhielten sie in zehn Fällen die Auskunft, dass er nicht auffindbar sei. In vier Fällen war Geld aus den Portemonnaies verschwunden. In Düsseldorf etwa waren in einer Börse von ursprünglich 29,25 Euro bei der Abholung nur noch 4,25 Euro übrig.

      Insgesamt wurden sieben Fundbüros als
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 06:59:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Manchmal gehen sogar Texte verloren.

      :laugh::laugh::laugh:
      catchup
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      schrieb am 29.07.05 07:03:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am Morgen fällt die Überschrift auch noch schwer...

      :D

      ... ist dir wohl nicht aufgefallen.

      :p
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 07:04:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Berlin (dpa/gms) - In deutschen Fundbüros ist Ehrlichkeit offenbar nicht die Regel. Wenn dort zum Beispiel ein Geldbeutel abgegeben wurde, heißt das für den Besitzer nicht unbedingt, dass er ihn auch wieder bekommt, berichtet die Stiftung Warentest in Berlin.



      Die Tester hatten 63 Geldbeutel, Brief- und Bauchtaschen in 21 Fundbüros in sechs Großstädten abgegeben. Unter die Lupe genommen wurden unter anderem kommunale Fundbüros sowie die Fundstellen des öffentlichen Nahverkehrs, der Bahn und an Flughäfen. Als die angeblichen Besitzer ihren Geldbeutel abholen wollten, erhielten sie in zehn Fällen die Auskunft, dass er nicht auffindbar sei. In vier Fällen war Geld aus den Portemonnaies verschwunden. In Düsseldorf etwa waren in einer Börse von ursprünglich 29,25 Euro bei der Abholung nur noch 4,25 Euro übrig.

      Insgesamt wurden sieben Fundbüros als "gut" eingestuft, darunter die zentralen Fundbüros in Berlin, Dresden und München. Zehn Fundstellen bewerteten die Tester als "mangelhaft". Schlusslicht war dabei Düsseldorf. Hier seien alle vier untersuchten Büros nicht korrekt mit dem Eigentum von Verlierern umgegangen.



      Um solche Verluste zu verhindern, sollten Finder auf einer Abgabe-Bestätigung bestehen - auch dann, wenn nur die Fundanzeige, nicht aber die Aushändigung einer Durchschrift in der jeweiligen Gemeinde vorgeschrieben ist. Wer etwas verloren hat, muss laut "test" oft einige Tage warten, bis ein Fund aus der Annahmestelle in der Zentrale landet. Viele Fundbüros haben mittlerweile auch einen Online-Service eingerichtet. Hier nachzusehen, kann vergebliche Telefonate und Wege ersparen.

      Geregelt sind die Rechte und Pflichten von Findern und Verlierern im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Grundsätzlich müssen demnach alle gefundenen Sachen dem Verlierer zurück- beziehungsweise beim Fundbüro abgegeben werden. Ausnahme sind Dinge, die weniger als zehn Euro wert sind. Der Finder hat dabei ein Recht auf Finderlohn. Kann der Besitzer innerhalb von sechs Monaten nicht ermittelt werden, geht der Fund in das Eigentum des Finders über.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 07:05:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Doch, das ist aber ja wohl nicht "systembedingt".
      ;)

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      schrieb am 29.07.05 07:07:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hoffentlich nicht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 07:36:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das ist der heutige Trend. Jeder bescheißt jeden und der erfolgreichste wird als großer Sieger von allen verehrt!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 08:24:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist doch traurig und verwerflich.

      :(
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 09:26:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe mal durch Zufall ein Leichtmofa Typ Hercules Saxonette angeboten bekommen. Der Besitzer hatte es ersteigert, es wurde bei Fundbüro nach einem Jahr, weil der Besitzer nicht ermittelt werden konnte, in die Auktion gegeben. Der Witz daran ist, das Fundbüro hatte die Fahrgestellnummer kurz vor der Auktion mit einer Flex unkenntlich gemacht, damit niemand mehr etwas nachverfolgen kann. Es wäre ein leichtes gewesen, über die Fahrgestellnr. per Polizei oder Hersteller den Eigentümer zu ermitteln. Statt dessen stellt man sie ins hinterste Eck und wartet ein Jahr, um sich dann die Kohle für die Auktion einzusacken. Jährlich werden tausende von Fahrrädern versteigert, weil die Besitzer nicht ermittelt werden können. Eine Nachfrage bzgl. meines gestohlenen Rades ergab: "Ham wer nicht..... " Der Beamte brauchte für die Antwort 2s, er schaute nicht mal in irgend einer Liste oder im Rechner nach.... Dreckspack !
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 09:31:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer bekommt das Geld?

      Wer kontrolliert?

      Man braucht nicht groß nachzuschauen - "unsere" Manager gibt es auch in anderen Bereichen
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 10:52:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Staatsdiener, auch Beamte genannt, genießen durch ihre verantwortungsvolle Tätigkeit besondere Privilegien, um in solch sensiblen Bereichen nicht angreifbar zu sein. Daher sind Beamte über solche Fragen wie Kontrolle und Rechtmäßigkeit einfach erhaben. Schlicht Blasphemie.
      Die Kohle geht in die Stadtkasse. Angesichts der finanziellen Lage der Kommunen werden bald überhaupt keine Fundstücke mehr rausgegeben.......


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