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    Asset Allocation / Growth- oder Value-Ansatz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.05 11:23:17 von
    neuester Beitrag 09.08.05 23:40:27 von
    Beiträge: 5
    ID: 998.052
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      schrieb am 05.08.05 11:23:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie sieht eure Asset Allocation denn so aus - Was für ein Anlegertyp seit ihr?

      Wohin tendiert ihr?

      Konservativ zu Bundesanleihen oder zu spekulativen Anlagen wie Aktien oder sogar Optionsscheine

      Bei mir z.Zt. entweder Aktien, Zertifikate oder Cash.
      Von Anleihen lass ich z.Zt. die Finger - Kursverluste durch Zinsanhebungen.

      Die Wahl zwischen einem "growth"- oder "value"-Ansatz

      Ist es überhaupt die Wahl zwischen verschiedenen Investmentstilen?

      Mit der Ausrichtung auf Value entscheidet sich der Investor dafür, bei Investitionsentscheidungen in erster Linie auf die vorhandenen Vermögenswerte eines Unternehmens zu achten, also die Substanz (-> Fundamentalanalyse). Dabei hat die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass value- Aktien vor allem in schwächeren Börsenzeiten oder Phasen mit großer Unsicherheit, besser abschneiden.

      Beim growth-Ansatz dagegen interessiert vor allem die Wachstumsperspektive eines Unternehmens (häufig Werte aus der New Economy, aber auch Nischenplayer aus der Old Economy). Hier wird nicht in Substanz, sondern in künftige Gewinnchancen investiert. Damit ist dieser Ansatz deutlich spekulativer und eher für risikoorientierte Anleger geeignet. Die besten Zeiten für eine solche Strategie sind Boomphasen. Bewertung erfolgt über Prognosen der Wachstumsraten.

      Es gibt auch Wert, wo beides vereibar ist - das ist naürlich der Optimalfall.

      Die Trends an den Märkten wechseln - z.Zt. sind Werte aus der Old Economy en vogue - im Jahr 2000 war es umgekehrt.

      Ich bin keinem eindeutigen Stil zugeordnet.

      Viele Grüße

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:25:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:29:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:48:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.458.080 von kosto1929 am 05.08.05 12:25:46[/posting]die Rechtschreibfehler sind nicht so schlimm. Schlimmer ist, dass du viel zusammenschmeisst, was so nicht zusammen gehört.


      z.B. scheint dein "value"-prinzip auf dem substanzwertverfahren aufzubauen. Das ist natürlich totaler Unsinn. Auch value basiert auf zukünftigen Erträgen. Dividenden, KGV etc.

      Die vorhandenen Vermögenswerte sind total schnuppe.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 23:40:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nicht ganz. In der Versicherungswirtschaft spielen die Vermögenswerte eine entscheidende Rolle. Deswegen sind die Versicherungen seit dem letzten Crash auch alle im Keller.

      Darüber hinaus kann man auf Ausgliederungen (Tracking Stocks), Beteiligungsverkäufe, Übernahmen und "Heuschrecken" hoffen.
      Mit Value-Investing hat das allerdings ziemlich wenig zu tun.

      Einen Growth-Ansatz in einer Boom-Phase halte ich für eher bedenklich, da man da den Kursen hinterher läuft und im Falle eines Crashs mit herunterlgelassenen Hosen da steht. Wenn man merkt, daß man sich in einer Boom-Phase befindet, ist die regelmäßig schon vorbei. So kombiniert man dann niedrige Erträge mit hohem Risiko...

      Gruß


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