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    Skandal - nur jeder zweite Arbeitslosen für Bundesagentur telefonisch erreichbar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.05 13:47:36 von
    neuester Beitrag 19.10.05 19:54:28 von
    Beiträge: 30
    ID: 999.357
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      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:47:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://onwirtschaft.t-online.de/c/51/33/77/5133776.html

      "...Hintergrund der Telefonaktion war eine stichprobenartige Erhebung der BA-Revision im Frühjahr. Sie hatte ergeben, dass die Daten von bis zu 20 Prozent der Alg-II-Bezieher im BA-Computersystem nicht korrekt sein könnten. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hatte daraufhin erklärt, die Arbeitslosenstatistik sei um bis zu 20 Prozent deutlich überzeichnet . ..."

      "...Von insgesamt 350.000 Personen nur 180.000 erreicht
      Für einen hohen Korrekturbedarf spricht auch, dass die BA bei der Telefonaktion nur etwa die Hälfte der Alg-II-Bezieher überhaupt zu Hause erreichen konnte. Von insgesamt 350.000 Personen hätten die Callcenter auch nach dreimaliger Kontaktaufnahme nur 180.000 angetroffen, sagte der BA-Sprecher . Davon wiederum hätten 19 Prozent Angaben zu ihrer Person abgelehnt. ..."

      ---

      Wkonnte die BA auch nach dreinmaligem Anrufen nur jeden zweiten angeblich Arbeitslosen telefonisch erreichen ?

      Waren die alle schwarzarbeiten oder in der Trinkhalle ?

      :mad:

      Früher mussten Arbeitslose sich einmal wöchentlich persönlich beim Arbeitsamt melden, um dort ihren Stempel abzuholen. Und ohne diesen Stempel gab es kein Geld vom Staat.

      Warum wird das nicht einfach 1:1 wieder genau so eingeführt ?

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:50:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich bin auch für hausarrest und elektronische fußfessel.
      danke blauer max, du bist ja den ganzen tag zuhause erreichbar, weil du ja als nachrichtenticker keine 5 minuten außer haus kannst, ohne angst zu haben was zu verpassen. :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:51:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Früher mussten Arbeitslose sich einmal wöchentlich persönlich beim Arbeitsamt melden, um dort ihren Stempel abzuholen. Und ohne diesen Stempel gab es kein Geld vom Staat.

      Warum wird das nicht einfach 1:1 wieder genau so eingeführt ?


      weil du dann kurzzeitig von WO weg müßtest !
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:51:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      was natürlich nur eine vermutung ist !! :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:55:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      Schlage doch gleich vor alle Arbeitslosen in U-Haft zu nehmen weil Sie potentielle Schwarzarbeiter sind.Bild läßt grüßen.:laugh::cry:

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      schrieb am 11.08.05 13:59:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Innenstädte sind doch heutzutage dermaßen verstopft: da haben es viele Arbeitslose schwer, vor dem Arbeitsamt einen Parkplatz für ihren Mercedes zu finden. :eek:
      Deshalb können sie sich nicht mehr regelmäßig dort melden.;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:07:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schon schlimm, da weigern sich die Arbeitslosen doch tatsächlich, zu Hause zu sitzen und Talkshows zu glotzen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:10:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      ja genau, stattdessen schmeissen sie die millionen, die sie den hart arbeitenden menschen aus der tasche ziehen in irgendwelchen "arcaden" oder "shopping paradiesen" aus dem fenster.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:11:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es ist doch ganz einfach, die können sich das Telefon nicht mehr leisten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:14:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Welche Arbeitslosen ??
      Laut Connor haben wir doch quasi "Vollbeschäftigung".
      Die Frau von Clements hat doch auch gesagt :
      "Wer arbeit will, der bekommt auch welche"

      Tse Tse Tse .. welche Verspottung gegenüber den Opfern der SchöderFischerschen Wirtschaftspolitik. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:15:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Soll doch das Arbeitsamt die Arbeitslosen auf dem Handy anrufen, da erreichen die sie wenigstens auf der Schwarzarbeit!:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:18:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist eine Frechheit, dass der Staat verlangt, seine Bürger müssten immer und überall für ihn zu erreichen sein! Warum muss sich jemand der jahrelang in seine Zwangsversicherung eingezahlt hat so gängeln lassen? Die Überwachung ist ja bald wie in EX-DDR!

      Besser wäre man würde die Zwangsversicherung abschaffen, das Geld dem AN geben und die Arbeitsagentur abreissen! Die vermitteln doch sowieso niemanden und wer arbeit will findet auch eine!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:18:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man könnte ja auch mal fragen, warum denn diese Leute sich nicht von sich aus telefonisch beim Arbeitsamt oder beim Staat melden ?

      Insbesondere nachdem selbst Clement neulich jedem Arbeitslosen angeboten hat ihn anzurufen, wenn er Fragen zu Hartz IV hat.

      :confused:

      Kann doch nicht angehen, dass die Leute untätig drauf warten vom Staat bzw von der Bundesagentur angerufen zu werden !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:32:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      warum soll jemand zuhause warten bis die AA vielleicht anruft?

      Warum soll jemand einem Callcenter Auskünfte erteilen?
      (Bei allen sogenannten Umfragen die von Callcentern gemacht werden lüge ich wie gedruckt:D)

      Wozu sollte ein Arbeitsloser bei der AA anrufen?

      Was macht jemand, der sein Telefon aus Kostengründen abgemeldet hat? Besteht eine gesetzliche Pflicht ein Telefon haben zu müssen oder bei Anruf auch abzuheben?

      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:35:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich gebe zu bedenken, dass die telefonische Erreichbarkeit auch vom Zeitpunkt abhängt, an dem man einen Arbeitslosen anruft.

      Ein "guter" Arbeitloser steht schließlich spätestens um halb acht auf! Denn um acht machen die Geschäfte zu!:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:57:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      iss doch logisch. arbeitslose sind doch am tage unterwegs sich bei firmen vorstellen etc.

      wie kommen die verkalkten BA-loidde bloss darauf, dass die alle zu hause sind ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:06:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich wette andersrum sieht es noch viel schlimmer aus.
      Versucht doch mal den Arbeitsagentur Mitarbeiter ans Telefon zu bekommen. Entweder ist er nicht da und ein anderen kann keine Auskunft geben. Oder es ist tagelang belegt, weil er einfach den Hörer weggelegt hat.:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:11:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.526.788 von Birk35 am 11.08.05 22:06:47[/posting]@

      So ist es! Wer mal bei einer Behörde anrufen will, macht so allerlei Erfahrungen. Meist passiert da gar nix, es bimmelt und bimmelt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 08:28:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.520.182 von derdieschnautzelangsamvollhat am 11.08.05 14:32:40[/posting]Es reicht aus wenn der Arbeitslose täglich postalisch erreichbar ist !

      Verstehe nicht, wie man sich in #1 so an dem Thema aufgeilen kann.

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 08:57:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      alle arbeitslosen die ich kenne, haben ein handy
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:02:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      20,

      kenn auch einen mit dicker Rolex. Warum auch nicht; wenn die vorher gearbeitet und gut verdient haben.

      Kenn aber auch einen, der sich kein Telefon mehr leisten kann und anstatt den Bus zu benutzen zu Fuß gehen muß.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:30:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.529.864 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.08.05 10:02:14[/posting]@

      Kenn aber auch einen, der sich kein Telefon mehr leisten kann und anstatt den Bus zu benutzen zu Fuß gehen muß.

      Selber schuld, wenn er seine Abfindung an der Börse verzockt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:39:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bei Firmenpleiten gibts leider keine Abfindungen.;)

      Ihr geht hier immer von Opel, VW und sonstigen Big Playern aus; die wirklich gute Abfindungen bezahlen oder sonstige Sozialpläne erstellen.

      Skandalös finde ich eher, daß die Gutbetuchten unter den Arbeitslosen mit Haus und dickem Konto, am meisten von den Hartz-Gesetzen profitieren. Wie auch die Familien mit zwei oder mehr Kindern, die besser gestellt werden als bei bezahler Arbeit. Und beileibe nicht in Dumpingjobs.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:51:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.531.420 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.08.05 11:39:28[/posting]@

      Skandalös finde ich eher, daß die Gutbetuchten unter den Arbeitslosen mit Haus und dickem Konto, am meisten von den Hartz-Gesetzen profitieren.

      Das verstehe ich nicht. Kannst du das mit dem Haus und dem dicken Konto mal kurz erklären?
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:03:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      24,

      ganz einfach: wenn jemand ein Haus oder ETW besitzt oder diese zum Großteil bereits abbezahlt ist, ist man meines Erachtens nicht bedürftig.
      Wenn dazu noch alle Freibeträge genutzt werden können schon gar nicht.


      Dann vielleicht noch 3 Kinder; da ist doch wirklich kein Anreiz mehr vorhanden zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:09:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.533.753 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.08.05 14:03:48[/posting]@

      M. W. muß man unter bestimmten Umständen (Haus/ETW zu groß) die Immobilie verkaufen und vom Verkaufserlös leben, bevor man ALG-2 bekommt. Und beim dicken Konto ist es auf jeden Fall so. Wer Kohle hat, bekommt kein ALG-2.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 12:44:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,380451,00.html

      19. Oktober 2005

      BA-VORWURF

      Zehn Prozent tricksen beim Arbeitslosengeld

      Laut der Bundesagentur für Arbeit gibt es beim Arbeitslosengeld II zahlreiche Betrugsfälle. Der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Behörde, Peter Clever, rechnet mit einer Missbrauchsquote "von sicherlich über zehn Prozent".



      DDP
      Arbeitsagentur: "Niederschmetterndes Ergebnis"
      Passau - Er halte eine Missbrauchsquote von zehn Prozent für den "unteren Rand seriöser Schätzung", sagte Clever der "Passauer Neuen Presse". Der Vertreter der Arbeitgeber im Verwaltungsrat der Bundesagentur bezog sich auf das "niederschmetternde Ergebnis" einer Telefonaktion bei 390.000 Arbeitslosengeld-II-Empfängern.

      Demnach waren 170.000 trotz mehrmaliger Anrufe "kein einziges Mal erreichbar". 43.000 Empfänger hätten die freiwillige Befragung abgelehnt.

      Bei sieben Prozent der Verbliebenen "stellte sich heraus, dass sie gar nicht arbeitslos sind". Zum Teil seien sie in "betrügerischer Absicht" gemeldet gewesen, zum Teil hätten sie vergessen, eine Änderung wie etwa den Erhalt einer Lehrstelle zu melden.

      Bei circa 32.000 Menschen "spricht man von einer Grauzone", erklärte Clever. Hier müsse "noch weiter geforscht werden - erst recht bei den 170.000, die gar nicht erreicht wurden".
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 18:48:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26
      da ist doch der Hacken

      das Arbeitsamt und die Agenturberater
      differenzieren beim Eigentum
      Geld oder Immobilie

      hast Du eine Eigentumswohnung wo Du drin wohnst
      wird die nicht angerechnet
      haste aber 8000.- Euro auf der Bank dann müssen die
      erstmal abgschmolzen werden.

      Das eine Eigentumswohnung einen höheren Wert hat als
      8000.- euro Spareinlage
      können die einfach nicht begreifen

      Dieser Staat macht Gesetze die nicht mehr dem
      Gleichheitsgrundsatz entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:44:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Für selbstgenutztes Wohneigentum besteht eine Sonderbehandlung im Hartz - Regelwerk. Hier existieren Richtwerte, an denen sich die im Einzelfall entscheidungsbefugten Mitarbeiter der zuständigen Arbeitsagenturen orientieren sollen. Unter vorgehaltener Hand heißt es sowohl im Berliner Wirtschaftsministerium als auch bei der Agentur für Arbeit in Nürnberg, dass man sich nicht nur an die seit Wochen kursierenden Obergrenzen halten werde. Der Verbandsvizepräsident des Verbandes Deutscher Makler (VDM), Jürgen Schick, geht davon aus, dass selbstgenutzte Immobilien nicht in die Bedürftigkeitsprüfung einbezogen werden.

      Dies bedeutet, von wenigen Einzelfällen abgesehen, für Eigentumswohnungen bis zu 120m² und Einfamilienhäuser bis zu einer Wohnfläche von 130 Quadratmetern: Diese müssen nicht veräußert werden, egal wie viele Personen in ihnen wohnen. Der Staat zahlt zusätzlich zum Arbeitslosengeld II sogar die Zinsen für eine etwaige Finanzierung.

      Damit macht Hartz IV die selbstgenutzte Immobilie zu einer attraktiven Anlageform. Das so investierte Geld ist sozusagen "Hartz-sicher" .
      http://www.potsdam-abc.de/ratgeber/anzeigen.php?id=32
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:54:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Clement der Beihilfe zum massiven Schmarotzertum outen.



      Die Günstlinge aus Clements Umfeld wie Berger(der an der BA-Umstrukturierung prächtig verdienen durfte), oder die Rolle von Accenture auf Preis/Leistungsvergleich durchleuchten.

      Die von Stella eingestellte Regelung ist ebenfalls ein Schlag ins Gesicht aller Steuerzahler.

      Welcher Schreiberling traut sich diese wahrhaftigen Skandale zu recherchieren und zu publizieren?


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      Skandal - nur jeder zweite Arbeitslosen für Bundesagentur telefonisch erreichbar