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    Schmack Biogas AG plant Erstnotiz am 24. Mai - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.06 19:26:12 von
    neuester Beitrag 13.04.12 15:28:29 von
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      Avatar
      schrieb am 11.05.06 19:26:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schmack Biogas AG plant Erstnotiz am 24. Mai


      Zeichnungsfrist vom 18. Mai bis 23. Mai 2006
      Kapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung und zum Aufbau des neuen Geschäftsfelds Eigenbetrieb


      Der Vorstand der Schmack Biogas AG hat auf der heutigen Pressekonferenz die Rahmendaten zum geplanten Börsengang bekannt gegeben. Demnach beginnt die Angebotsfrist voraussichtlich am 18. Mai 2006 und endet voraussichtlich am 23. Mai 2006. Das Angebot umfasst bis zu 2.000.000 Aktien, von denen bis zu 1.200.000 aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage stammen. Aus dem Besitz der abgebenden Altaktionäre stammen 800.000 der angebotenen Aktien. Zusätzlich wurde der Konsortialführerin Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 300.000 Aktien aus dem Eigentum der abgebenden Aktionäre eingeräumt. Die Preispanne, innerhalb der die Aktien zur Zeichnung angeboten werden sollen, wird voraussichtlich am 18. Mai 2006 veröffentlicht. Der Emissionspreis soll am 23. Mai 2006 fest gelegt werden. Die Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse im Amtlichen Markt/Prime-Standard ist für den 24. Mai 2006 geplant.


      Die Schmack Biogas AG ist einer der bedeutendsten deutschen Anbieter bei der Projektierung, der Errichtung und dem Betrieb von Biogasanlagen und bietet damit ein umfangreiches Komplettangebot für Landwirte, professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger.

      „Mit dem Emissionserlös wollen wir unser Stammgeschäft in einem stark wachsenden Biogas-Markt weiter ausbauen. Außerdem planen wir in unserem neuen Geschäftsfeld Eigenbetrieb auf eigene Rechnung Gas sowie Strom und Wärme aus Gas zu vermarkten. Damit werden wir selbst zum Energieerzeuger und nutzen weitere Potenziale der Wertschöpfungskette,“ sagte Ulrich Schmack, Gründer und Vorstandsmitglied der Schmack Biogas AG.


      Die Schmack Biogas AG erzielte im Geschäftsjahr 2005 nach IFRS einen Umsatz von 34,1 Mio. Euro (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro) und ein Betriebsergebnis von 2,8 Mio. Euro (Vorjahr: –0,5 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag bei 2,5 Mio. Euro, nach –0,9 Mio. Euro im Jahr zuvor.

      Die Schmack Biogas AG hat heute die Zulassung zum Amtlichen Markt/Prime Standard beantragt. Mit dem heutigen Tag beginnt die Vermarktung im Rahmen einer nationalen und internationalen Management-Roadshow. Das Angebot besteht aus einem öffentlichen Angebot in der Bundesrepublik Deutschland sowie einer internationalen Privatplatzierung in bestimmten Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika.

      Wichtigste Aktionäre der Schmack Biogas AG sind bislang mit einem Anteil von knapp über 50 Prozent die Familien der beiden Vorstände Schmack und Abel. Rund 46 Prozent der Anteile liegt bei Finanzinvestoren, darunter die SAM Group (14,2%), S-REFIT AG (13,7%), Bayerische Beteiligungsgesellschaft (8,2%), Umweltbank (5,1%) und Cornes (4,7%). Nach Kapitalerhöhung und erfolgtem Börsengang soll der Freefloat bei 40,5 Prozent liegen (bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption bei 46,6%).

      Profil
      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 145 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 28,9 MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt, der aktuell für rund 90 Prozent des Weltmarkts steht. Neben dem deutschen Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien und die Niederlande von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG plant für den Mai 2006 eine Notierung im Prime Standard der Deutschen Börse.

      Quelle: Schmack Biogas AG


      Wachstumssegment und gute Aktie oder was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 22:08:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.527.632 von Gameboyx am 11.05.06 19:26:12Hier kann man aus Schei.. Geld/Gold machen.
      Wie der Lateiner schon zu sagen pflegte: pecunia non olet.
      Mal schauen was die kosten.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 22:09:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schmack ist auf jeden Fall ein hoch interessanter Wert
      mit einem riesigen Potential - schon allein deshalb,
      weil es momentan keinen anderen börsennotierten Wettbewerber
      in Deutschland gibt.

      Ob Schmack an der Börse auch eine gute Performance hinlegt,
      hängt natürlich davon ab, ob die Anleger das erkennen.
      Das Thema Biogas ist immerhin sehr komplex und für
      viele Leute absolutes Neuland.
      Es gibt ein ziemlich guten Artikel dazu unter

      http://www.yeald.de/Yeald/a/43581/ipo_von_schmack_biogas__ma…

      Ich werde auf jeden Fall zeichnen.
      Schlimmer als Air Berlin kann es auch nicht werden ... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 13:24:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.530.100 von cyberkai99 am 11.05.06 22:09:12Ich habe mir dieses Unternehmen angesehen, obwohl ich nach den 3 jährigen Anstieg nichts mehr kaufen will, sondern verkaufen. Aber dieser spekulativen Wert mit Kurs - Phantasie könnte ein Ausnahme wert sein. Hier ein paar Daten von der Umweltbank. Ich kenne die Firma als Hersteller und Betreiber für Anbieter von KG Beteiligungen im Biogassektor. Wer zeichnen will, kann über die KG Beteiligungsprospekte viel über die Firma erfahren.

      Aktienemission und Börseneinführung der Schmack Biogas AG
      - Überblick -
      Emittentin Schmack Biogas AG
      Geschäftsfeld Die Schmack Biogas AG ist einer der bedeutenden deutschen Anbieter für Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service. Zu den Zielgruppen des Unternehmens zählen auf der einen Seite landwirtschaftliche Betriebe in ganz Deutschland, auf der anderen Seite professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger. Alle Kunden bekommen auf Wunsch sämtliche Leistungen aus einer Hand und werden dauerhaft betreut. Bis heute hat Schmack Biogas 145 Anlagen mit einer Nominalleistung von 28,9 MW errichtet und betreut diese.
      Wertpapiertyp Auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je € 1,-
      WKN / ISIN SBG S11 / DE000SBGS111
      Dividendenberechtigung ab 1. Januar 2006
      Listing Frankfurter Wertpapierbörse; Amtlicher Markt (Prime Standard)
      Emissionsvolumen Bis zu 2.000.000 Aktien, davon
      bis zu 1.200.000 aus Kapitalerhöhung und
      bis zu 800.000 aus Umplatzierung der Altaktionäre
      zzgl. eines Greenshoes von bis zu 300.000 Aktien aus Umplatzierung der Altaktionäre (inkl. UmweltBank)
      Aktien vor IPO 3.739.559
      Aktien nach IPO 4.939.559
      Streubesitz bis zu 40,5 % vor Greenshoe; bis zu 46,6 % nach Greenshoe
      Verwendung des
      Emissionserlöses Die Gesellschaft beabsichtigt den ihr zufließenden Emissionserlös insbesondere zum Aufbau des Eigenbetriebs von Biogasanlagen, zum Ausbau des Vertriebs- und Servicenetzes im In- und Ausland, zur selektiven Akquisition von Komplementärtechnologien, für die Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die mikrobiologische Analyse, für die Errichtung einer Fernleitwarte, für den Ausbau der Immobilien in Schwandorf sowie zur Stärkung des Betriebskapitals zu verwenden.
      Risikoprofil Risikobewusste Anlagestrategie: hohen Ertragserwartungen stehen hohe Risiken gegenüber, dynamische Wertentwicklung, Totalverlust möglich.
      Die UmweltBank hat die Aktie der Schmack Biogas AG in die Risikoklasse 4 auf einer Skala von 0 bis 5 eingestuft.
      Die Risiken der Aktie sind im Verkaufsprospekt (abrufbar unter www.schmack-biogas.com) ausführlich dargestellt.

      Ich wünsche einen schönen Sonntag :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 17:15:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was ist los mit diesem Wert?
      Hat keiner Interesse?
      ...sollte ich besser auch kein Intersse haben?

      Das Produkt scheint doch ein Renner zu sein.
      Wo kann man zeichnen?
      ComDirect: NEIN

      Gruß amity

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 17:52:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      DAB
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 03:05:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schmack zieht es durch !!! :)


      Schmack Biogas AG: Schmack Biogas AG legt Bookbuildingspanne fest

      Schmack Biogas AG / Börsengang
      18.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas AG legt Bookbuildingspanne fest

      - Preisspanne von Euro 28 bis Euro 34 je Aktie

      - Zeichnungsfrist vom 18. Mai bis 23. Mai 2006

      Die Schmack Biogas AG, die abgebenden Aktionäre und die Bayerische Hypo-

      und Vereinsbank als Sole Bookrunner und Global Coordinator haben heute

      gemeinsam die weiteren Details für den geplanten Börsengang festgelegt. Die

      Preisspanne, innerhalb derer Kaufangebote abgegeben werden können, beträgt

      Euro 28 bis Euro 34 je Aktie. Es werden insgesamt bis zu 2.000.000 Aktien

      der Schmack Biogas AG angeboten. Davon stammen bis zu 1.200.000 Aktien aus

      einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft und bis zu 800.000 Aktien aus dem

      Bestand der abgebenden Aktionäre. Zusätzlich wurde dem Bankenkonsortium

      eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 300.000 Aktien aus dem Bestand der

      abgebenden Aktionäre gewährt.

      Interessierte Investoren können die Aktien in der Zeit vom 18. Mai 2006 bis

      zum 23. Mai 2006 zeichnen. Der Angebotszeitraum endet am 23. Mai 2006 für

      Privatanleger um 12:00 Uhr (MESZ) und für institutionelle Investoren um

      14:00 Uhr (MESZ). Der endgültige Platzierungspreis soll am 23. Mai 2006

      festgelegt werden, die Notizaufnahme erfolgt voraussichtlich am 24. Mai

      2006 im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.

      Im Übrigen ergeben sich die Angebotsbedingungen aus dem am 10. Mai 2006

      gebilligten Prospekt und zwei Nachträgen vom 17. Mai 2006 sowie

      voraussichtlich vom 18. Mai 2006 in Bezug auf die oben genannten

      Informationen, die nach Billigung durch die Bundesanstalt für

      Finanzdienstleistungsaufsicht auf der Internetseite des Unternehmens

      (www.schmack-biogas.com) veröffentlicht wurden bzw. werden.

      Schwandorf, 18. Mai 2006

      Der Vorstand

      Zulassung beantragt:

      Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse

      ISIN: DE000SBGS111

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine

      Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Das

      Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf der Basis des veröffentlichten

      und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

      hinterlegten Wertpapierprospekts mitsamt seiner Nachträge. Eine

      Anlageentscheidung hinsichtlich der öffentlich angebotenen Wertpapiere der

      Emittentin sollte nur auf der Grundlage des Wertpapierprospekts mitsamt

      seiner Nachträge erfolgen. Der Wertpapierprospekt vom 9. Mai 2006, zuletzt

      geändert und gebilligt am 10. Mai 2006, und der von der BaFin am 17. Mai

      2006 gebilligte Nachtrag Nr. 1 zum Wertpapierprospekt sind bei der

      Zulassungsstelle der Frankfurter Wertpapierbörse, der Emittentin, dem

      Bankenkonsortium und im Internet unter www.schmack-biogas.com kostenfrei

      erhältlich. Dieses gilt gleichfalls für den Nachtrag Nr. 2, sobald er

      voraussichtlich am 18. Mai 2006 von der BaFin gebilligt ist.

      Diese Information ist nicht für die Veröffentlichung in den Vereinigten

      Staaten von Amerika bestimmt. Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot

      zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika

      dar. Die hierin genannten Wertpapiere sind nicht und werden nicht in den

      Vereinigten Staaten von Amerika nach den Vorschriften des U.S. Securities

      Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung registriert und dürfen nur

      nach Registrierung oder aufgrund einer Ausnahmeregelung von der

      Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Ein

      öffentliches Angebot von Aktien in den USA wird nicht

      durchgeführt.

      DGAP 18.05.2006

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Emittent: Schmack Biogas AG

      Bayernwerk 8

      92421 Schwandorf Deutschland

      Telefon: +49 (0)9431 / 751-0

      Fax: +49 (0)9431 / 751-204

      Email: info@schmack-biogas.com

      WWW: www.schmack-biogas.com

      ISIN: DE000SBGS111

      WKN: SBGS11

      Indizes:

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:23:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen, die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) zu zeichnen.

      Schmack Biogas sei ein Hersteller von Anlagen zur Produktion von Biogas. Des Weiteren trete die Gesellschaft noch als Dienstleister auf und beschaffe Rohstoffe und biete die Wartung und den Betrieb der Anlagen an.

      Die Aussichten für die Branche seien sehr vielversprechend. Expertenschätzungen nach dürfte sich der Branchenumsatz bis 2010 mehr als verdreifachen.

      Schmack Biogas habe bisher nur an Landwirte geliefert. Nun wolle das Unternehmen auch eigene Anlagen betreiben und die Energie Stadtwerken zukommen lassen.

      Im Geschäftsjahr 2005 habe Schmack Biogas eine Umsatzrendite von mehr als 8% erwirtschaftet. Bis 2010 sollte diese Kennziffer nach Schätzung der HypoVereinsbank auf über 15% ansteigen. Die Bank erwarte bis 2010 im Schnitt ein jährliches Ergebniswachstum von 39%.

      Für die Experten biete die Biogas-Branche ähnliches Potenzial wie die Solarindustrie. Sie sei langfristig als Lieferant für die großen Versorger sogar interessanter.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten, die Aktie von Schmack Biogas zu zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 20:39:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.609.085 von Maderix am 16.05.06 17:52:58DAB = Dortmunder Aktien Brauerei :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Kann die bei der Citi nicht zeichnen, werde aber den derzeitigen Negativtrend nutzen, um billig rein zu kommen :D. Das IPO hätte 3 Wochen früher kommen müssen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 15:18:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Im Newsletter der "Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre" wird Schmack als Zeichnungswert empfohlen. Und die empfehlen selten Mist., sondern sind ehr vorsichtig. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 17:25:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Montag/ Dienstag sehen wir einen breiten Rebound und dann rennen wieder alle zur Sparkasse und zeichnen Schmack :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:32:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      @SupermarioWin

      ...sparkasse wird nicht's bringen; hypo, consors usw.

      und die zeichnung wird eh vorzeitig geschlosssen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:14:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Warum sollte die Zeichnung vorzeitig geschlossen werden? Und warum sollte man bei einer Sparkasse nicht zum Zug kommen?

      Bitte um eine Quelle, wo das explizit drin steht. Ansonsten nehm ich an, dass es deiner Fantasie entsprungen ist :laugh:

      Wenn schon bashen, dann bitte professionell :D so wie ich eben

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:39:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.729.229 von SupermarioWin am 21.05.06 19:14:35Hier der Superbash: :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gott: "Jesus, Jesus, willst du Messias werden?"
      Jesus: "Nur über meine Leiche!"

      ------------------

      Sie zu ihm: "Schatz, was gefällt dir an mir am Besten?
      Mein perfekter Körper oder mein schönes Gesicht?"
      Er: "Dein Sinn für Humor!"

      ------------------

      Was macht ein Holländer, nachdem Holland Weltmeister geworden ist?
      Er macht die Playstation aus und geht ins Bett.

      ------------------

      Der Lehrer sagt erstaunt zum kleinen Bernd:
      "Zum allerersten Mal hast du alle Rechenaufgaben richtig gelöst.
      Wie komme ich denn zu dieser Ehre?"
      "Na ja, mein Papa hatte dieses Mal keine Zeit, mir zu helfen..."

      ------------------

      Der Seppl kommt aus der Dorfschule nach Hause und setzt sich in der
      Stube ans Fenster. Die Lehrerin hat den Schülern als Hausaufgabe
      aufgegeben, ein Gedicht zu verfassen.
      Nun sitzt der Seppl am Fenster und schaut auf den Hof.

      Da sieht er die Magd über den Hof gehen und schreibt folgendes:

      Die Magd geht hin zur Scheune,
      ihr Kleidchen ist ganz neu.
      Am Arm hat sie ein Körbchen,
      ich glaub', sie holt da Heu.

      Plötzlich sieht er den Knecht über den Hof gehen. Er schreibt:

      Der Knecht geht auch zur Scheune,
      Er pfeift und ist ganz froh.
      In der Hand hat er 'ne Gabel,
      ich glaub' er holt da Stroh.

      Nun geschieht lange gar nichts. Seppl wird neugierig, geht zur
      Scheunentür und guckt durch einen Spalt in die Scheune.
      Da läuft er schnell zurück und schreibt:

      Die Magd liegt tot am Boden,
      der Knecht liegt obenauf.
      Er zuckte noch ein Weilchen,
      ich glaub, bald stirbt er auch.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 08:47:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bin mal gespannt :lick::kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 11:41:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bin mal gespannt :look:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 11:42:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:01:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      DJ IPO-PORTRÄT/Schmack setzt auf Biogas als Wachstumsmotor
      FRANKFURT (Dow Jones)--Mit der Schmack Biogas AG strebt in diesen Tagen ein
      Pionier der Branche in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.
      Seit 1995 plant, errichtet und betreut das Schwandorfer Unternehmen
      Biogasanlagen im Auftrag von Landwirten, Energieerzeugern und Kapitalanlegern.
      Die steigenden Energiepreise sowie die Änderung des
      Energie-Einspeise-Gesetzes im Jahr 2004 haben dem Unternehmen den Boden
      für den Erfolg geebnet.

      Die Wachstumsaussichten sind nach Einschätzung des Fachverbands Biogas
      gut. Die Investitionen in Projektierung und Bau neuer Anlagen dürften in
      den nächsten fünf Jahren jeweils um 30% wachsen, auf dann 1,8 Mrd EUR
      pro Jahr, prognostiziert der Fachverband. Bis 2020 soll sich das jährliche
      Investitionsvolumen gar auf 7,5 Mrd EUR pro Jahr belaufen.

      Schmack setzt auf drei Kundengruppen: Für Landwirte plant und errichtet
      das Unternehmen die Anlagen und betreut sie mikrobiologisch. Für
      Energieerzeuger und Kapitalanleger ergänzt das Unternehmen diese
      Leistungen durch langfristige Betriebsführung inklusive
      Einkaufskoordination und Verwertung der Gärreste. Bislang haben die
      Schwandorfer 145 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer
      installierten elektrischen Nominalleistung von rund 28,9 MW errichtet. 57
      Anlagen befinden sich in Planung, 11 weitere sind im Bau.

      Mit den Erlösen aus dem Initial Public Offering (IPO) von mindestens 30
      Mio bis 40 Mio EUR will Schmack in einen neuen Geschäftsbereich
      investieren, der sich mittelfristig zu einem starken Wachstumstreiber
      entwickeln soll: Künftig will das Unternehmen in eigenen Biogasanlagen
      selbst Strom erzeugen und im Direktvertrieb bzw über Strombörsen
      vermarkten. Analysten halten diesen Schritt für sinnvoll, da das
      Geschäft den Cash-Flow stabilisiere. Zudem beweise Schmack damit Vertrauen
      in die eigene Technik und das Biogas-Geschäftsmodell.

      Für 2006 erwarten Analysten bei Schmack ein Umsatzwachstum von rund 96%
      auf 67 Mio EUR. Es soll vor allem von der Sparte Planung und Errichtung
      getragen und vom hohen Auftragsbestand gestützt werden. Das Wachstum
      dürfte sich in den nächsten vier Jahren allerdings bis auf 21%
      abschwächen. Bis 2010 ergebe sich damit ein durchschnittliches
      Umsatzwachstum (CAGR) von rund 45%, was über dem des Sektors von 30% bis
      40% liegt. Beim EBITDA rechnen Beobachter für 2006 mit einem Anstieg auf
      6,2 (Vorjahr: 2,1) Mio EUR, beim EBIT dürften 5,5 (1,7) Mio EUR erreicht
      werden.

      Die für die ersten drei Monate von Schmack ausgewiesenen Quartalszahlen
      gelten als wenig aussagekräftig, weil wegen des saisonal geprägten
      Geschäfts bis März üblicherweise nur 10% des Jahresumsatzes
      erzielt werden. Schmack hat das erste Quartal 2006 mit einem ein EBIT von -0,8
      (-1,3) Mio EUR und einem Umsatz von 6,6 (2,3) Mio EUR abgeschlossen. Zugleich
      stieg der Auftragseingang auf 32,0 (13,8) Mio EUR, ein Plus von 132%. Der
      Auftragsbestand lag mit 75,0 (22,2) Mio EUR um 238% über dem des
      Vorjahres.

      Die Erstnotiz von Schmack Biogas im Prime Standard ist für den 24. Mai
      geplant, die Zeichnungsfrist endet am 23. Mai. Die Nachfrage im Graumarkt ist
      Händlern zufolge trotz des schwachen Gesamtmarktes gut. Mit 37,50 zu 38,50
      EUR notieren die Titel am Montag weiter oberhalb der Preisspanne von 28 zu 34
      EUR. Emittiert werden insgesamt 2,3 Mio Aktien inklusive einer
      Mehrzuteilungsoption von 300.000 Stück. Begleitet wird der Börsengang
      von der HypoVereinsbank als Konsortialführer sowie der Bayern LB und Sal.
      Oppenheim.

      Die Mehrheit halten bei Schmack mit knapp über 50% die Familien der
      beiden Vorstände Schmack und Abel. Rund 46% der Anteile liegt bei
      Finanzinvestoren, darunter die SAM Group, S-REFIT AG, Bayerische
      Beteiligungsgesellschaft, Umweltbank und Cornes. Nach Kapitalerhöhung und
      Börsengang soll der Streubesitz 40,5% erreichen, bei vollständiger
      Ausübung des Greenshoe sogar 46,6%. Die Preisspanne wurde auf 28 bis 34
      EUR festgesetzt und liegt damit deutlich niedriger, als die von einzelnen
      Analysten erwarteten 40 EUR.

      -Von Susanne Gremmler, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 220,

      susanne.gremmler@dowjones.com

      DJG/sug/rio/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      May 22, 2006 08:44 ET (12:44 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      052206 12:44 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:38:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und ZockerFreak, auch wieder gezeichnet? Hier scheint man ja endlich wieder mal den schnellen Euro machen zu können. Leider hab ich bei der HVB kein Depot, konnte nur bei Consors zeichnen. Konntest du über deinen neuen DAB Account zeichnen ?

      Wünsch schonmal viel Glück bei der Zuteilung :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:46:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.740.463 von TalonKarrde am 22.05.06 15:38:45HiHo und danke :)

      yep habe über DAB gezeichnet ... na mal sehen ;) ... wenigstens bekomme ich bei der DAB ne schöne prämie als neukunde :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 17:18:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.740.615 von ZockerFreak am 22.05.06 15:46:21zocki,

      so toll sind die graumarktkurse auch wieder nicht.
      und solar und biodieselwerte fallen. diese wurde aber als peer-group herangezogen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 18:07:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich bin mir da nicht so sicher, ob Schmack das jetzt wirklich durchzieht beim aktuellen Umfeld... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 18:11:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.742.498 von EasyTech am 22.05.06 17:18:35Neee .. sind tatsächlich nicht so toll.....waren schon um einiges besser:rolleyes:...aber besser als der rest:eek: ... ich habe nur die gezeichnet....na mal sehen ob ich welche bekomme :look:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 18:21:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Schmack ist eine gute Langfriststory. Deshalb hoffe ich mal nicht auf einen schnellen Euro für alle Zeichnungsgewinner. :p
      Besser man kann am Mittwoch an der Börse so viele kaufen wie man kann zu einem attraktiven Preis als dass ein paar Dumpfbacken mit je. 10-20 zugeteilten Aktien den schnellen Reibach machen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 20:24:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo

      Was glaubt ihr, wo der Ausgabepreis liegen wird ?
      Bei 34 Euro, oder etwas darunter ?
      Was glaubt ihr ?

      Gruß
      HASI
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 23:30:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wollte eigentlich über 2 Depots bei der DAB sowie jeweils 1 x bei Consors und der Postbank zeichnen.

      Habe bis eben überlegt. Jetzt lasse ich es ganz. Da die Peer Group in den letzten Tagen massivst abgeschmiert ist (exemplarisch: Solarworld!!!), halte ich auch die schon moderate Preisspanne (vorher waren ja Preise bis 40€ im Gespräch) mittlerweile für überteuert.
      Die an der Börse gezahlten Preise sind schließlich immer relativ. Und bei Angst und Panik kann auch günstiger als erwartet noch zu teuer sein.

      Die Graumarktkurse sind zwar noch okay,
      zumal ich Mittwochmorgen leider keinen Zugriff auf das Internet habe, lasse ich es aber diesmal sein.

      Allen Zeichnern viel Glück (auf Zeichnungsgewinne)!

      Das Unternehmen ist gut, m.E. keine Frage, aber ich glaube es wird sie noch unter dem Emissionspreis geben, selbst wenn er, was ich erwarte, um die 30-32 liegen wird.

      Vieleicht irre ich ja, schaun wir mal.

      Gruß,
      TT.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 08:46:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.748.592 von TheoTiger_is_back am 22.05.06 23:30:41Hast du erfahrungen mit der DAB :confused: ..... wie ist es denn bei zuteilung...ab wann kann man in der regel seine aktien handeln :confused:

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 09:56:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Graumarktpreise variieren ja diesmal ziemlich. Teilweise sogar kleine Arbitragegewinne möglich.
      Hat schonmal jemand über Schnigge (jetzt DKM WP-Bank) gehandelt ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 10:16:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.750.104 von ZockerFreak am 23.05.06 08:46:31Die Zuteilung variiert bei der DAB von Mal zu Mal, da gibts keine Regel. Oft erhält jder x.te einen Teil seiner Zeichnung, je nach Nachfrage, und Schmack dürfte ziemlich nachgefragt sein...

      Handeln kannst du sie auf jeden Fall ab morgen!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 10:19:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.751.958 von volkerg am 23.05.06 10:16:21Vielen dank für die info...na da bin ich mal gespannt :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 10:35:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Habe mich soeben entschieden zu zeichnen.

      Bescheidene Frage, wieviel Stück zeichnet ihr denn so ?

      Man bekommt ja eh - wenn überhaupt - nur einen prozentualen Anteil zugeteilt.

      Thx and Greetz

      IntrudersWorld
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 11:07:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zeichnung ist bereits geschlossen !

      Was sagt uns das?
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 11:21:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Quelle ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 11:31:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bei Consors ist wirklich keine Zeichnung mehr möglich.

      Greetz

      IntrudersWorld
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 11:33:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Heute bis 11:59 kann gezeichnet werden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 11:35:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was soll uns das sagen? Bei der DAB und Comdirect wird die Zeichnung am letzten Tag immer schon mittags geschlossen.

      Gruß HYPE
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 11:47:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.752.898 von joso am 23.05.06 11:07:08Sollte die Zeichnungsfrist wegen großer Nachfrage schon vorher zu Ende sein.:confused::confused:


      Wäre schön, wenn ich dann auch ein paar abkriegen würde. :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:41:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Graumarkt geht wieder hoch...jetzt muss man nur noch ein paar stücke bekommen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:50:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      kauft einer von euch auch morgen an der Börse Stücke zu oder sied ihr alle hier nur auf den schnellen Euro mit Zeichnungsgewinnen aus?
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:26:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sofern ich welche bekomme, bleiben sie erst einmal liegen.

      Morgen aber auch erst einmal HII: unlimitiert raus mit dem Mist...
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 17:17:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.756.689 von Deine_Mudda am 23.05.06 14:50:52Mal sehen ob ich welche bekomme...und was der markt macht ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:39:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich werde wohl alle halten, da die Aussichten sehr gut sind und ich (wenn überhaupt) nur prozentual welche abbekomme. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:52:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      DJ PRE-IPO-HANDEL/Wenig Umsatz bei YOC - Schmack nachgefragt

      FRANKFURT (Dow Jones)--Im Rahmen der Preisspanne sind am Dienstag die
      Aktien
      von YOC in den Graumarkthandel gestartet. Die Umsätze seien aber noch sehr
      dünn,
      heißt es von Händlern. Bei Hanseatische Immobilien Invest sei am Tag
      vor der
      Börseneinführung weiter Abgabedruck zu beobachten. Inzwischen
      lägen die Taxen
      für den Wert sogar unter dem mit 18 EUR festgesetzten Ausgabepreis.

      Bei Schmack Biogas hingegen komme in den letzten Stunden vor der
      Bekanntgabe
      des Emissionspreises noch einmal Schwung in den Handel. Mit dem sich erholenden

      Gesamtmarkt seien die Titel wieder stärker gesucht, heißt es. Eine Zu
      teilung am
      oberen Ende der Preisspanne scheine angesichts des großen
      Anlegerinteresses sehr
      wahrscheinlich. "In dem Wert gibt es bei leicht zurückfallenden Kursen
      immer
      sofort wieder Nachfrage", sagt ein Händler.

      ===
      Unternehmen Taxe Donnerstag Haus Bookbuilding-Spanne

      Hans.Imm.Invest 17,30-18,00 (17,50-18,50) EUR L&S 18,00-21,00 EUR*
      Hans.Imm.Invest 17,10-18,00 (17,50-18,20) EUR DKM

      Impreglon 6,45- 6,65 ( 6,45- 6,65) EUR L&S Festpreis 6,50 EUR
      Impreglon 6,50- 6,70 ( 6,50- 6,70) EUR DKM

      Schmack Biogas 36,50-37,50 (37,50-38,50) EUR L&S 28,00-34,00 EUR
      Schmack Biogas 37,00-39,00 (36,80-38,50) EUR DKM

      YOC 18,50-20,00 --- EUR L&S 18,00-21,00 EUR
      YOC 18,50-19,50 --- EUR DKM

      * Ausgabepreis: 18 EUR
      ===

      DJG/sug/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      May 23, 2006 06:53 ET (10:53 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      052306 10:53 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:03:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      gibts schon neues wegen dem ausgabekurs? wurde eine uhrzeit genannt wann es soweit sein soll?
      gruß scoot78
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:52:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.765.569 von scoot78 am 23.05.06 22:03:03Bis jetzt ist noch nichts veröffetlicht - also abwarten.
      Irgendwann heut Nacht muss es ja soweit sein, wenn die morgen gehandelt werden wollen...

      Good night!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:45:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Schmack Biogas AG: Schmack Biogas AG legt Emissionspreis und
      Platzierungsvolumen fest

      Schmack Biogas AG / Börsengang

      23.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Schwandorf, 23.05.2006. Die Schmack Biogas AG, die abgebenden Aktionäre und
      die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, als Sole Global Coordinator und Sole
      Bookrunner, haben gemeinsam den Emissionspreis auf 31 Euro je Aktie
      festgelegt.

      Das gesamte Platzierungsvolumen beträgt (inklusive Mehrzuteilungsoption)
      rund 71,3 Mio. Euro. Der Gesellschaft fließt aus der Kapitalerhöhung ein
      Bruttoemissionserlös von rund 37,2 Mio. Euro zu. Der Streubesitz (Free
      Float) wird sich bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption auf
      rund 46,6 Prozent belaufen.

      Erster Handelstag wird der morgige Mittwoch, der 24. Mai 2006, sein.

      Der Vorstand

      Zulassung beantragt:
      Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse
      ISIN: DE000SBGS111

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Profil:
      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 145 Anlagen unterschiedlicher
      Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 28,9
      MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt, der aktuell für
      rund 90 Prozent des Weltmarkts steht. Neben dem deutschen Markt sind für
      Schmack Biogas derzeit Italien und die Niederlande von besonderem
      Interesse. Die Schmack Biogas AG plant für den 24. Mai 2006 eine Notierung
      im Prime Standard der Deutschen Börse.

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Das
      Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf der Basis des veröffentlichten
      und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
      hinterlegten Wertpapierprospekts mitsamt seiner Nachträge. Eine
      Anlageentscheidung hinsichtlich der öffentlich angebotenen Wertpapiere der
      Emittentin sollte nur auf der Grundlage des Wertpapierprospekts mitsamt
      seiner Nachträge erfolgen. Der Wertpapierprospekt vom 9. Mai 2006, zuletzt
      geändert und gebilligt am 10. Mai 2006, und die von der BaFin am 17. Mai
      2006 und 18. Mai 2006 gebilligten Nachträge Nr. 1 und Nr. 2 zum
      Wertpapierprospekt sind bei der Zulassungsstelle der Frankfurter
      Wertpapierbörse, der Emittentin, dem Bankenkonsortium und im Internet unter
      www.schmack-biogas.com kostenfrei erhältlich.

      Diese Information ist nicht für die Veröffentlichung in den Vereinigten
      Staaten von Amerika bestimmt. Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot
      zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika
      dar. Die hierin genannten Wertpapiere sind nicht und werden nicht in den
      Vereinigten Staaten von Amerika nach den Vorschriften des U.S. Securities
      Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung registriert und dürfen nur
      nach Registrierung oder aufgrund einer Ausnahmeregelung von der
      Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Ein
      öffentliches Angebot von Aktien in den USA wird nicht durchgeführt.


      DGAP 23.05.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Schmack Biogas AG
      Bayernwerk 8
      92421 Schwandorf Deutschland
      Telefon: +49 (0)9431 / 751-0
      Fax: +49 (0)9431 / 751-204
      Email: info@schmack-biogas.com
      WWW: www.schmack-biogas.com
      ISIN: DE000SBGS111
      WKN: SBGS11
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:46:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      DGAP-Adhoc: Schmack Biogas AG - Börsengang
      Schmack Biogas AG / Börsengang

      23.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Schwandorf, 23.05.2006. Die Schmack Biogas AG, die abgebenden Aktionäre und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner, haben gemeinsam den Emissionspreis auf 31 Euro je Aktie festgelegt.

      Das gesamte Platzierungsvolumen beträgt (inklusive Mehrzuteilungsoption) rund 71,3 Mio. Euro. Der Gesellschaft fließt aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös von rund 37,2 Mio. Euro zu. Der Streubesitz (Free Float) wird sich bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption auf rund 46,6 Prozent belaufen.

      Erster Handelstag wird der morgige Mittwoch, der 24. Mai 2006, sein.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 06:53:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      hatte bei Kreissparkasse ca. 300 gezeichnet und 106 erhalten
      ist ok, 2x aber auch leer ausgegangen
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 07:18:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      :rolleyes: bei consors und sparkasse bisher nix zuteilung argh...wieder leer ausgegangen...
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 07:48:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.768.486 von hsize1978 am 24.05.06 07:18:27Kann schon jemand was zum Zuteilungsschlüssel sagen ?

      Hatte fest damit gerechnet, dass der Emissionspreis 34 beträgt... bisschen merkwürdig :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:09:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      bei consors 200 gezeichnet, 83 bekommen.
      wurden eben erst eingebucht, also schaut nochmal nach.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:16:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      Bei mir ist noch der Status offen im Depot bei Cortal??

      Die schlafen noch :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:21:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Habe 500 Stück bei der Sparkasse erhalten! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:22:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Bei Consors bisher noch nix passiert, Order noch offen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:24:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.769.800 von TalonKarrde am 24.05.06 08:22:18@von Sparkassenberater

      ... bei Zeichnung über 1000 Stck. gabs 500 Stck. Zuteilung.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:32:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Scheiss Consors und DAB :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:33:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      Na ZF auch noch am warten ?
      Ist doch echt müll sowas...
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:36:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.770.049 von TalonKarrde am 24.05.06 08:33:49Ich glaube langsam ich habe nix bekommen :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:37:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich habe bisher auch noch keine Einbuchung, aber die hohe Stückzahl der Zuteilungen, die hier diskutiert werden, ist doch eher ein ungustes Zeichen. Ich dachte, die Aktie würde wohl mehrfach überzeichnet werden. Hat jemand genaue Infos über Zuteilungsquote und wievielfach dei Aktie überzeichnet ist?
      Lohnt es sich ggfs über L & S die noch vorhandenen vorbörslichen Gewinne schnell mitzunehmen?:p
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:38:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.770.028 von ZockerFreak am 24.05.06 08:32:49:cry::cry::cry:

      Hab auch nix bekommen!
      Wenigstens kostet die Zeichung nix :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:38:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.770.132 von lefty007 am 24.05.06 08:38:05yep...wäre auch noch schöner :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:39:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      Gerade gelesen, angeblich jede 10 Order berücksichtiig worden.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:44:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Meine Zeichnungsorder wurde beim Sbroker soeben gelöscht!! :cry::(:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:48:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.770.269 von DrTrade05 am 24.05.06 08:44:12Die Zuteilung wurde von Seiten des Konsortialführers nach folgendem Schlüssel vorgenommen:

      Es wurde ein Lotterieverfahren verwendet. Demnach wurden Privatanleger wie folgt zugeteilt:
      Jede zehnte Order wurde zugeteilt mit:
      - Orderklasse 1 (ab 50 - 99 gezeichneter Aktien): fixe Zuteilung von 25 Aktien und darüber hinaus 25% Zuteilung
      - Orderklasse 2 (100 - 499 gezeichneter Aktien): fixe Zuteilung von 45 Aktien und darüber hinaus 25% Zuteilung
      - Orderklasse 3 (500 - 999 gezeichneter Aktien): fixe Zuteilung von 160 Aktien und darüber hinaus 25% Zuteilung
      - Orderklasse 4 (ab 1000 gezeichneter Aktien): fixe Zuteilung von 500 Aktien für jede Order

      Die technische Abwicklung der Zeichnungsaufträge ist bereits abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:51:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bei der Postbank stehen meine noch im Orderbuch:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:08:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:13:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.770.392 von TalonKarrde am 24.05.06 08:48:47Wollte 400 und habe keine bekommen. :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:18:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      habe meine 350 stück auch nicht bekommen. habe diese aber gerade zu 35 euro über die börse erworben. die kurse sind ja noch sehr günstig!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:21:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      ja jetzt zu 33 noch günstiger :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:25:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Juchu

      Ich habe zum ersten Kurs in Frankfurt für 33 Euro gekauft !

      Gruß
      HASI
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:34:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.771.411 von hasi8123 am 24.05.06 09:25:0831,49
      damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:35:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.771.662 von TalonKarrde am 24.05.06 09:34:38Na hätte trotzdem für einen kleinen zeichnungsgewinn gereicht...na egal ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:35:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      :keks:
      wo haste die denn zum schnäppchenpreis von 35e. bekommen?
      so nen hohen kurs gabs doch gar nicht.
      ich habe mal eine kleine anfangsorder bei 31 drin, sehe gute chancen auf ausführung.
      allgemein wird das wohla uch eher wieder eine längerfristige sache. sowie die us börsen sich gestern zum handelsschluss wieder verhalten haben schaut das noch nicht nach einem ende der korektur aus...
      aber so ein reinigendes gewitter ist auch gut. tummeln sich viel zu viele zocker in den werten,die sich mit den unternehmen gar nicht beschäftigen...

      viel erfolg
      PoP
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:38:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.771.684 von ZockerFreak am 24.05.06 09:35:21Heute hätte man sogar selbst bei Consors um viertel vor neun die Dinger schon ausserbörlsich für 34 geben können.
      Schade :(
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:43:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Na, da bin ich aber froh, dass ich keine bekommen habe. Ggf. werde ich bei 28 Euro einsteigen. :laugh:

      CU
      Justice
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:48:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      Bin jetzt für 31,50 € dabei:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 10:15:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      so, Gewinnmitnahmen abgeschlossen, jetzt kanns up gehen!

      RT Xetra: 32,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 20:30:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Schmack Biogas strebt an die Börse
      So sieht eine echte Erfolgsgeschichte aus
      170.000 Jobs hat die Branche der erneuerbaren Energien geschaffen. Und mit Solarworld & Co. manch’ einem
      Anleger „einen Platz an der Sonne“ verschafft. Nun startet wieder ein Pionier seine Börsenkarriere: Schmack
      Biogas.
      Schmack Biogas ist die Geschichte eines technikbegeisterten
      Mannes. Im Alter von 21 Jahren schraubt Ulrich Schmack auf
      dem Hof seiner Eltern eine Anlage zusammen, die aus Landwirtschaftsabfällen
      Energie gewinnen soll. Rasch gewinnt er erste
      Kunden und gründet noch im selben Jahr sein Unternehmen.
      Heute, elf Jahre später, beschäftigt Schmack (WKN SBGS11)
      schon 140 Mitarbeiter. Als Komplettanbieter projektieren
      die Bayern die Anlagen nicht nur, sie organisieren auch die
      Finanzierung, besorgen Genehmigungen und übernehmen auf
      Wunsch Wartung und Betrieb. 145 Anlagen mit einer Leistung
      von 29 Megawatt hat Schmack schon installiert. Zu den Kunden
      der bis zu 2 Mio. Euro teuren Anlagen zählen inzwischen nicht
      mehr nur Landwirte, sondern auch die Stadtwerke Aachen und
      Schwerin. Daneben ist Schmack mit E.On und einer Tochter des französichen Stromriesen EdF im Geschäft.
      Fundamentales: Dank des 2004 novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), das die Stromkonzerne zwingt,
      Biogas-Strom mit bis zu 11,5 Cent je Kilowattstunde zu vergüten, brummen die Geschäfte in Schwandorf: In 2005 stieg der
      Umsatz auf 34,1 Mio. Euro (+107%). Das Ebit sprang von 0,5 auf 2,8 Mio. Euro, der Überschuss deutlich von 0,9 auf 2,5
      Mio. Euro. In diesem Jahr sollen bereits 75 Mio. Euro durch die Bücher laufen und vor Steuern 3,6 Mio. Euro (+29%) verdient
      werden. Beeindruckend: Die Erlöse 2006 hat Schmack schon als Aufträge in den Büchern stehen. Für 2007 erwarten
      die Analysten einen Erlössprung von 65 Prozent, wobei sich das Ebit auf 8 Mio. Euro fast verdoppeln soll.
      Börsengang: Die Bayern haben inklusive Mehrzuteilungsoption 2,3 Millionen Aktien im Gepäck, davon 1,2 Millionen Stücke
      aus einer Kapitalerhöhung. Ihr Ziel ist der hoch reglementierte Prime Standard. Auf Basis des Ausgabepreises von 31
      Euro fließen dem Unternehmen gut 37 Mio. Euro an Eigenkapital zu – der Umsatz des gesamten Vorjahres. Wichtigstes Vorhaben
      nach dem IPO: Schmack will künftig auch auf eigene Rechnung Strom erzeugen. Mittelfristig ist eine Kapazität von
      50 Megawatt im Gespräch. Daneben möchte man auch im Ausland Fuß fassen, vorrangig in Italien und den Niederlanden.
      Wertung: Die Branche fristet noch ein Nischendasein. Sie ist stark zersplittert, ihr Volumen beträgt knapp 500 Mio. Euro.
      2.700 Anlagen mit einer Leistung von 2,9 Milliarden Kilowatt-Stunden (KWh) decken kaum 0,5 Prozent des deutschen
      Stromverbrauchs. Und das, obwohl Biogas anders als Solar- und Wind-Energie witterungsunabhängig erzeugt und zudem
      problemlos gespeichert werden kann. Die Tendenz weist allerdings zügig aus der Nische heraus: Bis 2020, so die Prognosen,
      werde die Produktion auf 79 Milliarden KWh steigen und damit einen Beitrag von 17 Prozent am Strombedarf leisten.
      Berechnungen wie diese fallen zudem in ein günstiges Klima. Deutschland will künftig unabhängig vom launigen
      Russland werden, die Bundesregierung strebt für die Zukunft einen breiteren Energie-Mix an. Da trifft es sich gut, dass
      Ulrich Schmack gute Polit-Kontakte unterhält: Als Berater gestaltete er die EEG-Novelle mit und nahm auf Einladung der
      Kanzlerin am Energiegipfel teil. Denken Sie bitte an Frank Asbeck. Der Mitbegründer der Grünen hielt sich stets in der Nähe
      des damaligen Umweltministers Trittin auf. Heute ist er wichtigster Aktionär bei Solarworld.
      Mit einem KGV von unter 20 für 2007 ist das Biogas-Papier nicht zu teuer. Ihr Hauptrisiko ist der Ölpreis: Sackt er ab,
      sinkt die Wettbewerbsfähigkeit von Biogas. Ein weiteres Risiko ist die für 2007 anstehende Novellierung des EEGs. Kippt
      die üppige Förderung, wankt auch das Geschäft der Bayern – sehr unwahrscheinlich zwar, aber nicht ganz auszuschließen.
      Fazit: „Es war schon immer etwas risikoreicher, auf Pioniere zu setzen“, könnte man meinen.
      Tatsächlich ist die Aktie moderat gepreist, die Aussichten nach jetzigem Stand positiv.
      Als spekulativer Anleger setzen Sie auf den Einstieg von Öko-, Ethik- und Umweltfonds,
      legen sich Schmack ins Depot und bleiben über die Spekulationsfrist hinaus engagiert. RIC
      Weblinks: Schmack Biogas Bundesverband BioEnergie (BBE)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 21:29:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      3 x gezeichnet, dreimal leeer ausgegangen.:kiss:

      Das muss ein gutes Zeichen sein, drum bin ich heute eingestiegen.

      Hoffe einmal, dass wir nach 2-4 Monaten im dreistelligen Bereich notieren.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 23:06:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      Falls jemand bei der Postbank ( easytrade ) gezeichnet hat: Bei mir stehen sie immer noch im Orderbuch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 13:28:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      jetzt bei 35,50 es geht voran
      die Zocker sind draußen
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 14:26:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.786.434 von Turbodyne am 24.05.06 21:29:20Da bist du aber sehr optimistisch.:eek::eek::eek::eek:

      Hast du dir das Zeichnungsprospekt mal durchgelesen ???

      Warte wir mal ab, wenn die Stützkäufe beendet sind. :cool::cool::cool::cool:

      Von der Idee der Aktie bin ich auch angetan, allerdings ist schon sehr viel Phantasie im Kurs drinnen, deswegen denke ich nicht, dass sie dieses Jahr dreistellig wird.:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Wenn doch, gönne ich euch das. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 14:48:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Warum immer gleich dreistellige Kurse??:cry:
      Seid doch auch mal mit 50 % bis Jahresende zufrieden, wie war das noch: Gier frisst Hirn!:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:33:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      also ich denke, Stützungskäufe wären durchgeführt worden, wenn die Aktie unterhalb die 31 eur gerutscht wäre - ansonsten müsste man von Performancekäufen sprechen...;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 17:42:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.527.632 von Gameboyx am 11.05.06 19:26:12Debütant Schmack Biogas entzieht sich Börsentalfahrt
      Die Aktien des Herstellers von Biogasanlagen, Schmack Biogas, haben sich bei ihrem Börsendebüt tapfer geschlagen. Den Anlegern brachte das trotz fallender Aktienmärkte Zeichnungsgewinne.

      Die im Prime Standard notierten Papiere stiegen am Mittwoch bis auf 33 Euro und lagen damit 6,5 Prozent über dem Zuteilungspreis von 31 Euro. "Die gesamte Branche der regenerativen Energien hat sich nach den jüngsten Verlusten wieder gefangen. Davon profitiert Schmack", sagte Händler Florian Weber von der DKM Wertpapierhandelsbank. Zudem sei es richtig gewesen, die Preisspanne nicht voll auszureizen. Schmack Biogas mit Sitz im bayerischen Schwandorf hatte bis zu 2,3 Millionen Aktien in einer Spanne von 28 bis 34 Euro zum Kauf angeboten. Vom Emissionsvolumen von 71,3 Mio. Euro geht gut die Hälfte auf das Firmenkonto.

      Mit dem frischen Geld will Vorstandschef und Großaktionär Ulrich Schmack das Stammgeschäft ausbauen und den Einstieg in den Eigenbetrieb von Anlagen als Energieerzeuger für Strom und Gas finanzieren. Bislang beliefert Schmack Biogas vorwiegend Landwirte mit seinen Anlagen, will aber zunehmend auf professionelle Energieerzeuger umsteigen. Die 1995 gegründete Firma hatte 2005 den Umsatz auf 34,1 Mio. Euro verdoppelt. Bei Ausübung der Mehrzuteilungsoption von 300.000 Aktien beträgt der Streubesitz 46,6 Prozent.


      Aktien von Börsendebütant HII brechen ein

      Enttäuschend verlief hingegen das Debüt des zweiten Börsenneulings HII Hanseatische Immobilien Invest. Die im schwach regulierten Wachstumssegment Entry Standard notierten Aktien der Immobiliengesellschaft fielen bis auf 15,50 Euro. Sie lagen damit rund 14 Prozent unterhalb des am unteren Ende der Spanne festgelegten Zuteilungspreises von 18 Euro. HII hätte nach eigenen Angaben die Papiere, die in einer Spanne von 18 bis 21 Euro angeboten worden waren, auch zu einem höheren Preis ausgeben können. "Um der Aktie einen guten Börsenstart zu ermöglichen, hat man sich jedoch entschieden, am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne zuzuteilen", hatte HII den Ausgabepreis begründet. Das Emissionsvolumen beläuft sich bei 585.000 zur Emission vorgesehenen Aktien auf 10,5 Mio. Euro, wovon 9 Mio. Euro auf das Firmenkonto fließen.


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      Avatar
      schrieb am 26.05.06 19:19:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      Bin seit Heute dann doch dabei. Wenn ein Kurs hoch will, soll man ihn nicht aufhalten (nur mit aufspringen :D:D ).


      Schaun mer mal, wo sie in 1-3 Jahren stehen.:look::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 23:29:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      sbw weiter hoch ;) Lang&Schwarz:
      WKN
      SBGS11
      Name
      Schmack Biogas
      BID
      38.98 EUR
      ASK
      39.48 EUR
      Zeit
      2006-05-28 23:27:15 Uhr




      Zitat von "NoggerT @ Fr Mai 26, 2006 5:07 pm": [size=15]38,39 + 15,29% ATH[/size]
      Zitat von "NoggerT @ Fr Mai 26, 2006 4:46 pm": bin wieder da, SB1 aktuell 37,1 + 11,41% Allzeithoch, Glückwunsch wer sich gestern getraut hat...
      ...
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 09:57:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      [size=18]TopFavorit sb142,20 + 10,2% ATH[/size]

      Zitat von "NoggerT @ Mo Mai 29, 2006 9:16 am": SB1 40,79 + 7% Allzeithoch :)

      Zitat von "NoggerT @ Fr Mai 26, 2006 5:07 pm": [size=15]38,39 + 15,29% ATH[/size]
      ...
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 10:29:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Eigentlich gibt es hier nur eins: Kaufen! Das ist die Zukunft. Ich will diese Aktie 1 Jahr halten um dann steuerfrei zu sein. Ich wage mir nicht, hier ein Kursziel zu prognostizieren.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 10:37:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      Seit Kaufempfehlung hat sb1 schnelle 9 Euro zugelegt, habe auf akt. 41,45 den grösstenteil verkauft...halte nur noch eine kleine Position mit Stop 36..(Kaufempfehlung 33,29)..


      NoggerT @ Mo Mai 29, 2006 9:56 am hat folgendes geschrieben::
      TopFavorit sb 42,20 + 10,2% ATH
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 10:56:42
      Beitrag Nr. 91 ()
      Werter Zocker-Nogger: Mit Verlaub, bitte halten Sie sich dieser Aktie fern!:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 11:14:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.856.334 von Abby Kohlen am 29.05.06 10:56:42Zocker können den Kurs nicht beeinflussen. Das machen die großen Fonds etc. :D:D:D

      Die Zocker können nur die Kleinanleger nervös machen - und dann sind es Basher. :laugh::laugh::laugh:

      Sind aber noch keine da.:look::look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:43:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Schmack Biogas beteiligt sich am BHKW-Spezialisten Köhler & Ziegler


      Schwandorf - Die Schmack Biogas AG, Anbieter bei der Projektierung, der Errichtung und dem Betrieb von Biogasanlagen aus Schwandorf in Bayern, beteiligt sich mit 31 % an der Köhler & Ziegler Anlagentechnik GmbH aus Lollar (Hessen). Schmack Biogas will sich mit dieser Beteiligung den langfristigen Zugriff auf Blockheizkraftwerke sichern und sein Know-how in den Wachstumsbereichen „ORC-Prozess“ und der Reinigung von Biogas ausbauen.

      Ulrich Schmack: „Köhler & Ziegler ist seit Jahren einer unserer wesentlichen Lieferanten für Blockheizkraftwerke, allein im vergangenen Jahr mit einem Volumen von über 3 Mio. Euro. Nach unserer Meinung ist Köhler & Ziegler eines der führenden und innovativsten Unternehmen in diesem Markt. Mit dieser Beteiligung bauen wir darüber hinaus unsere führende Forschungs- und Entwicklungsposition im Biogas-Markt strategisch aus.“

      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 145 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer installierten elektrischen Leistung von 28,9 MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt, der aktuell für rund 90 Prozent des Weltmarkts steht. Neben dem deutschen Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien und die Niederlande von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG plant für den Mai 2006 eine Notierung im Prime Standard der Deutschen Börse.


      Hintergrund:

      Ziel des ORC-Prozesses (Organic Rankine Cycle-Prozess) ist es, die bei der Produktion von Biogas anfallende Wärme in Strom umzuwandeln und damit die Leistung eines Biogas-Kraftwerkes zu erhöhen. Die Reinigung von Biogas dient dazu, mittelfristig Biogas in Erdgas-Qualität herzustellen und zu vermarkten.

      Quelle: iwr
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:10:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      RT Xetra 17:06
      42 Euronen


      ... und da geht noch was :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:04:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      da geht noch einiges...!
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:06:30
      Beitrag Nr. 96 ()
      Lang & Schwarz

      Realtime-Kurse Kurs Uhrzeit

      Realtime-Kurs Geld (bid) 43,70 21:04:24
      Realtime-Kurs Brief (ask) 44,20 21:04:24
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:38:31
      Beitrag Nr. 97 ()
      boerse.ARD von heute:

      Schmack steigt mit Schmackes
      Der Börsen-Neuling Schmack Biogas kam hingegen weiterhin gut bei den Investoren an. Die Aktie kletterte zeitweise um mehr als zwölf Prozent. Das Papier ist vergangene Woche an die Börse gegangen und konnte sich bei seinem Debüt dem allgemein schwachen Markttrend erfolgreich entziehen.

      :D capm
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 21:53:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Schmack will auch international Gas geben

      Der Emissionserlös soll das geplante Wachstum von Schmack Biogas ermöglichen. Neben dem Ausbau des Geschäfts im Stammland Deutschland hat Firmengründer Ulrich Schmack insbesondere Italien und die Niederlande als Zielregionen der Expansion ins Auge gefasst.

      Schmack bietet seinen Kunden ein Komplettpaket von der Projektierung, über die Errichtung bis zum Betrieb von Biogas-Anlagen an. Die Kundschaft besteht vor allem aus Landwirten. Schmack plant aber in Zukunft auch die Errichtung eigener Biogas-Anlagen und die direkte Vermarktung von Biogas und Strom, der daraus gewonnen wird.

      Umsatz und Gewinn mal zehn

      Das Geschäft mit der "nachwachsenden Resource" ist bei Schmack auf deutliches Wachstum angelegt. So soll der Jahresumsatz 2005 mit 34,1 Millionen Euro im laufenden Jahr bereits auf mehr als 75 Millionen Euro verdoppelt werden. Im Jahr 2009 will Schmack Erlöse in Höhe von 306 Millionen Euro erreicht haben. Die Gewinnentwicklung soll damit Schritt halten. Im vergangenen Jahr lag der Überschuss bei 2,5 Millionen Euro, in vier Jahren sind 24 Millionen Euro angepeilt.

      Quelle: boerse.ARD.de
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 07:48:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      Umsatz 306 Mio € :eek::eek:

      Biogas könnte Solar substituieren.. zumindest an der Börse :)

      PS.: In der Lokalzeitung (Mittelbayerische Zeitung) soll am Freitag ein Artikel über Schmack gewesen sein, aus dem hervorgegangen sein soll, dass im Juli news anstehen.

      Konkreteres weiss ich leider nicht. Werde aber nächstes Wochenende berichten. Dann bin ich wieder in der Oberpfalz.

      Ach noch was: In Schwandorf gibt´s ein paar richtig reiche Bauern. Könnte mir schon vorstellen, dass ein Schmack Investment genau nach deren Geschmack ist ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 08:31:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hat jemand aktuelle L&S Kurse?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 08:44:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.866.330 von Gameboyx am 29.05.06 21:53:32DER SPIEGEL (16/2006) - 15.04.2006 (27100 Zeichen) [Dieser Artikel ist als Pdf abrufbar.]
      Serie : Bohrtürme zu Pflugscharen
      Die erste greifbare Alternative zu den fossilen Brennstoffen bietet der Ackerbau. Aus Biomasse lässt sich am leichtesten Ersatz für Benzin, Diesel und Erdgas herstellen. Aussichtsreiche Verfahren sind schon im Einsatz. Die Vision vom Wasserstoffzeitalter hingegen verblasst.

      Wer diesen Artikel gelesen hat, kommt langfristig nicht an dieser Aktie vorbei.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:27:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      hallo,
      hatte heute mal auf einen rücksetzer zum nachkaufen gehofft,aber wie es aussieht wird wohl nicht viel daraus.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:55:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      Abwarten, der Rücksetzer kommt noch, Wer verliert sonst gerne einen Gewinn von 40 % !!!! ???? Wir sehen den Kurs noch unter 40,00 EURO. Beim Einstand von 3EURO 31,00 immerhin noch ein sattes Plus von 25 % !!!!!! Dann wird es aber wieder spannend.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 10:28:05
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.869.118 von desy am 30.05.06 09:55:57An die 40 glaube ich nicht mehr.:D:D:D

      Schau doch mal was passiert, wenn einige ihre Stücke abgeben. Dann stehen die nächsten da und kaufen sie weg. Das wird wohl noch 4-7 (Börsen-)Tage so weitergehen.:lick::lick:

      Wenn dann noch eine Empfehlung hinzukommt, kannst du froh sein unter 50 eingestiegen zu sein. Der Markt hat halt seine eigenen Gesetze.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 10:40:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hi Windtalkers,

      bei 50 wolltest Doch Du einsteigen! ;)
      Alter Spielverderber! :D
      Bist Du tatsächlich erst bei 37,7 eingestiegen oder war das nur Show? ;)

      Grüße
      aktienfreude
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 10:46:07
      Beitrag Nr. 106 ()
      beeindruckend welche Stärke und Widerstandskraft unser Papierchen heute demonstriert. das macht hoffnungsfroh für das, was da kommen möge.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:29:51
      Beitrag Nr. 107 ()
      hallo,

      sieht so aus als ob erste gewinnmitnahmen einsetzen.sitzen ja auch viele auf guten gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:32:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Jetzt geht sie ab wie Schmidts Katze - allerdings in die falsche Richtung. Sicherlich Gewinnmitnahmen. Habe damit kein Problem. Vielleicht kauf ich noch mal nach. Da muß sie aber ordentlich zurück kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 15:42:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      ...hoffentlich gibt es da keine Leichen im Keller.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 17:06:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.869.683 von aktienfreude am 30.05.06 10:40:36Einsteigen wollte ich bei 25 :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hab es mir anders überlegt. Kann dem Markt doch nicht wiedersprechen. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 17:49:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      hallo
      schmack hat sich doch heute tapfer geschlagen.wenn der markt wieder nach norden läuft wird man mit schmack noch viel freude haben.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:20:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.876.742 von Bioenergy am 30.05.06 17:49:43Wenn USA mitgespielt hätte, wären wir Heute über die 45 gegangen. So müssen wir noch ein wenig warten. :(:(

      Es trifft aber Heute auch alle. Wenn sich der Dow erholt, sehen wir Morgen nur grün. :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:26:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      hallo zusammen - schade hatte mich schon fast gefreut noch mal nachzulangen, als ich eben n-tv anmachte, aber die rel.Stärke in Schmack ist unfassbar! und das bei dem Markt! - ok es wird zwar mal wieder maßlos übertrieben, insbesondere hier in Deutschland - total schwachsinnig :confused:, wenn bedenkt das so Investoren wie Buffet aus dem Dollar rausgehen und rein in euro und yen + europäische und asiatische Aktien kaufen...aber lassen wir das
      fühl mich auf jeden Fall wohl mit meinen Schmackis!!!:)



      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:53:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      ok- werde jetzt auch mal in diesen Thread "umziehen"- ist ja schön, wenn wir immer an den 24.Mai erinnert werden - diesen denkwürdigen Tag, an dem Schmack für 31,5 eur zu haben war ;)

      aber bitte lest noch einmal die letzten Artikel, die ich im "abgezogen "-Thread gepostet habe - die haben es nämlich in sich !!! :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 19:04:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      obwohl mir als Thread-Name auch gut:
      SCHMACK BIOGAS - BASIS-LANGZEIT-INVESTMENT
      gefallen hätte - da man als EE-Investor nicht an ihr vorbei kommt!!!

      @Nudelkiller zu #101 - den Spiegelbericht habe ich auch gelesen - da stand die Sache auch schon für mich fest - leider gibts keine Online-version davon...:(

      & gebt kein Stück aus der Hand !!!

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 19:06:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      was ist jetzt los ? Geld -Brief


      18:53:18 41,01 - 45,00
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 19:09:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      noch zwei Artikel aus der Stuttgarter Zeitung :look:

      Flüssig- und Erdgas sind schon heute alternative Treibstoffe

      Fast zwei Drittel des Erdöls fließt in den Straßenverkehr. Öl hier zu ersetzen ist
      besonders dringlich. Eine Alternative ist Gas. Schon heute liefern sich die Anbieter von Flüssiggas und Erdgas einen beinharten Wettbewerb, um die Autofahrer an ihre Tankstellen zu locken.

      Autogas/GPL: aus Urlaubsländern wie Italien, Frankreich oder den Niederlanden gehören Zapfsäulen mit dieser Aufschrift seit Jahrzehnten zum Alltagsbild. In Deutschland muss man hingegen noch suchen: Lediglich ein Zehntel der mehr als 15 000 Tankstellen bieten derzeit auch diesen Kraftstoff an. Die Tendenz ist allerdings nach Angaben der Gaswirtschaft stark steigend, denn die Nachfrage hat spürbar zugenommen. "Allein im vergangenen Jahr wurden 35 000 Fahrzeuge umgerüstet", erklärt Rainer Otto Scharr, der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Damit habe sich der Bestand der gasbetriebenen Fahrzeuge innerhalb von nur einem Jahr verdoppelt.

      Gemessen an den 54 Millionen beim Kraftfahrt Bundesamt in Flensburg registrierten Fahrzeugen sind das noch verschwindend kleine Zahlen. Die Bundesregierung erwartet allerdings in ihrem Fortschrittsbericht zur nachhaltigen Entwicklung aus dem Jahr 2004, dass bis 2020 eine Million Fahrzeuge Gas als Brennstoff im Tank haben werden. Für die Anbieter bedeutet dies also einen gewaltigen Wachstumsmarkt, denn immer mehr entnervte Autofahrer suchen nach einer Alternative zum stetig teurer werdenden Treibstoff Benzin. "Seriöse Werkstätten, die Autos umrüsten, sind für die kommenden zwei bis drei Monate ausgebucht", erklärt Scharr, der auch geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Stuttgarter Brennstoffhändlers ist.

      Die Gasbranche zieht allerdings nicht am gleichen Strang. Im Gegenteil, zwei unterschiedliche Systeme liefern sich einen immer heftigeren Kampf um die Vorherrschaft an der Zapfsäule. Hier eine Übersicht:

      Flüssiggas: Wenn in Europa von Autogas die Rede ist, meint man flüssiges Butan oder Propan oder auch ein Gemisch aus beidem. Es entsteht als Nebenprodukt bei der Förderung oder Verarbeitung von Rohöl oder Erdgas. Der Treibstoff wird auch unter den Bezeichnungen LPG (Liquified Petroleum Gas) oder GPL (französisch: Gaz de pétrole liquéfié) vermarktet. Das System ist seit Jahrzehnten etabliert und in ganz Europa verbreitet - in Italien gibt es beispielsweise mehr als eine Million Autogasfahrzeuge. Nach Verbandsangaben bieten fast 1000 Tankstellen in Deutschland Flüssiggas zu Preisen zwischen 50 und 60 Cent an.

      Erdgas: Der Brennstoff, der bisher vor allem zum Heizen und Kochen verwendet wird, kommt in Automobilen vor allem als CNG (Compressed Natural Gas) in komprimierter Form zum Einsatz. Dabei wird das Methangas mit 200 bar in den Tank gepresst. Derzeit bieten mehr als 600 Tankstellen Erdgas zu etwa 83 Cent je Kilo an. Ein Kilo Erdgas entspricht etwa 1,5 Liter Benzin oder Flüssiggas sowie 1,33 Liter Diesel.

      Beide Gasvarianten entlasten die Umwelt. Für den Betrieb mit Erdgas gibt der ADAC einen Rückgang der Stickoxide um 70 Prozent und des Kohlendioxids um 23 Prozent an. Zudem sind gasbetriebene Autos deutlich leiser als Benzin- oder Diesel-Pkw.

      Die konkurrierenden Systeme - sie sind nicht kompatibel - machen es dem Verbraucher nicht einfach, sich zu entscheiden. Im Internet sind die Informationen der beiden "Gasfraktionen" entprechend einseitig gefärbt. Gegen Erdgasautos spricht, dass ihre Reichweite geringer ist und das Tankstellennetz vor allem im Ausland in vielen Ländern große Lücken hat. Dieser Antrieb kommt bis jetzt wohl eher für Autos in Frage, die zwar viel genutzt werden, aber überwiegend innerhalb eines begrenzten Radius zum Einsatz kommen. Allerdings setzen die finanzstarken Gaskonzerne wie Ruhrgas oder die Energie Baden-Württemberg (EnBW) viel Kapital ein, um die Verbraucher zum Kauf eines Erdgasautos zu bewegen. So bieten viele Gasversorger Zuschüsse von bis zu 2500 Euro für den Kauf oder die Umrüstung eines Fahrzeugs an. Damit gleicht sich der etwas höhere Aufwand im Vergleich zur Umrüstung auf Flüssiggasbetrieb wieder aus. Für letzteren spricht aber unter anderem der deutlich niedrigere Platzbedarf des Tanks, der meist in die Reserveradmulde passt.

      Prinzipiell ist es möglich, dass Autos bivalent, das heißt sowohl mit Gas als auch mit Benzin, betrieben werden können. Somit wäre das noch dünne Tankstellennetz kein Problem mehr. Einfach ist der Wechsel auf Gasbetrieb allerdings nicht. Nur die wenigsten Hersteller bieten im Moment eine Gasvariante an. Dies mag auch daran liegen, dass noch nicht endgültig entschieden ist, wie die Besteuerung künftig geregelt wird. Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass Flüssiggas von 2010 an besteuert werden soll. "Die entspricht einer Verteuerung von zwölf Cent je Liter", erklärt Scharr. Erdgas soll hingegen bis 2020 steuerfrei bleiben, worin die Flüssiggaslobby eine Ungleichbehandlung sieht.

      Die Anschaffung eines der wenigen Erdgasmodelle kostet zwischen 1500 und 3500 Euro mehr als die vergleichbare Benzinvariante. Flüssiggasautos sind kaum auf dem Markt erhältlich. Die gängigen Modelle der meisten Hersteller lassen sich allerdings umrüsten. Die Kosten dafür sind dem Aufpreis bei einer Neuanschaffung vergleichbar. Wegen des höheren Drucks ist die Nachrüstung von Erdgas dabei teurer als die von Autogas. Denkbar ist aber auch der Import eines Flüssiggasmodells aus dem Ausland.

      Das wachsende Interesse an einem Gasantrieb hat offenbar auch die Bauernfänger auf den Plan gerufen. Der ADAC warnt ausdrücklich vor Billigangeboten beispielsweise aus Osteuropa. Die Umrüstsätze entsprächen nicht den Vorschriften. Die Autofahrer sind so ohne Betriebserlaubnis und folglich ohne Versicherungsschutz unterwegs. Spätestens beim Tüv holt die Realität den Schnäppchenjäger wieder ein. Die ADAC-Experten warnen auch vor dubiosen Angeboten, die beispielsweise eine Umrüstung von Benzin auf Flüssiggas für 89,90 Euro in Aussicht stellen. Bei näherem Hinsehen stellte sich heraus, dass der Kunde 39,90 Euro für die Aufnahme in eine Datenbank zahlt. Dann gilt es zu warten, dass sich eine Firma findet, die den Wagen umrüstet und ihn mit einer Werbebotschaft versieht. Sollte dieses Geschäft tatsächlich zu Stande kommen, ist eine Vermittlungsprovision von 50 Euro fällig. Tatsächlich gibt es also für 89,90 Euro gar keine Umrüstung.

      Infos im Internet
      Erdgas: www.erdgasfahrzeuge.de
      Autogas: www.autogastanken.de sowie www.dvfg.de
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 19:11:19
      Beitrag Nr. 118 ()
      Sind Auto- und Erdgas eine Lösung des Ölproblems?

      Kurzfristig sind sie zumindest eine der wenigen verfügbaren und funktionierenden alternativen Treibstoffe. Langfristig aber sehen Umweltschützer und Rohstoffexperten ihren Einsatz als Treibstoff eher kritisch, denn auch Gas ist ein fossiler Brennstoff und damit - wie Öl - endlich. Und wie beim Öl gibt es auch Prognosen über den Förderhöhepunkt von Gas: Er ist, heißt es zumeist, nicht allzu weit entfernt, Jahreszahlen sind aber selten angegeben.

      Anders als beim Öl allerdings verläuft die Förderkurve von Gas nicht glockenförmig. Sie steigt steiler an, verharrt länger auf dem Maximum und fällt schließlich extrem steil ab - anders als beim Öl wäre also nicht mit einem relativ sanften Übergang zu rechnen. "Es gibt beunruhigende Anzeichen dafür, dass die Erdgasförderung in der Welt bald abrupt zurückgehen könnte - und dies vielleicht schon in ein paar Monaten oder allerhöchstens einigen Jahren", schreibt etwa der US-Journalist Richard Heinberg in seinem Buch "The Party is over". "Daher wird Erdgas das durch den zunehmenden Ölmangel ausgelöste Energieproblem nicht lösen können".

      Die Bundesregierung weist in ihrem Fortschrittsbericht zudem darauf hin, dass Erdgas nicht nur endlich ist, sondern auch - ähnlich wie bei Öl - eine starke "Nutzungskonkurrenz" besteht. Schließlich ist Gas nicht nur als Treibstoff attraktiv, sondern auch als Brennstoff zum Heizen und nicht zuletzt als Grundstoff zur Gewinnung zahlreicher anderer Stoffe wie etwa Dünger. Eine Alternative können langfristig nur Biogase darstellen - sie werden bisher aber noch nicht als Treibstoffe eingesetzt.
      22.05.2006 - aktualisiert: 26.05.2006, 16:13 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:00:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      hallo,

      habe heute meinen bestand nochmal aufgestockt
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:01:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.877.982 von CHANEL5 am 30.05.06 19:11:19Danke - wieder sehr informativ!
      Ich geb kein Stück aus der Hand....
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:06:21
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.878.577 von Mielke50 am 30.05.06 20:01:44Hast recht - geht Morgen bestimmt nochmal runter wegen USA :mad::mad::mad::mad:

      Aber wenn man mit Schmack langfristig plant und ruhig bleibt, sieht man bald Kurse um die 60 Euro.:lick::lick::lick::lick::lick:

      Die laß ich mir dann schmacken.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:10:42
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.878.634 von Windtalkers am 30.05.06 20:06:21Abwarten und in ein paar Wochen/Monaten wieder schauen. Bei Conergy war damals alles fast genau so - wo sie nach einem guten Jahr stehen dürfte bekannt sein. Ich denke hier an eine ähnliche Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 23:34:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      vorgaben aus amiland negativ...was tun?

      gruß roof:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 00:23:14
      Beitrag Nr. 124 ()
      Leute, laßt euch nicht aus der Ruhe bringen! Schmack ist von meinen Depotwerten der einzige Wert, den ich mittel- bis langfristig halten werde, alles andere waren Zockerwerte, bei denen mir der Bauch weh tut, wenn es bergab geht. Die habe ich schon längst rausgeschmissen! Schmack nicht - da stimmt einfach alles! Es lohnt sich, die Phase mal auszusitzen! Wer´s nicht aushält, soll seine Aktien raushauen und später halt wieder einkaufen, wenn er schon unbedingt meint. Seit ich den anderen Kram rausgehauen habe, kann ich endlich auch mal wieder den PC abschalten und mich zurücklehnen, weil die Aussichten für Schmack mehr als gut sind und ich die Aktien endlich mal mit ruhigem Gewissen als das sehen kann, was sie sind: eine Investition! Laßt euch nicht kirre machen von Dax, Dow Jones und Co..... Schmack steht ganz am Anfang, die Energiepreise sind am Steigen - es lohnt sich einfach, dabeizubleiben! Wären davon nicht mehrere überzeugt, wäre die Aktie heute noch viel mehr abgestürzt!
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 00:46:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      Schmack Biogas: Greenshoe-Option vollständig ausgeübt

      21:00 30.05.06

      Die Schmack Biogas AG (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) gab am Dienstag bekannt, dass die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (HypoVereinsbank) (ISIN DE0008022005/ WKN 802200) die ihr als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner im Rahmen des Börsengangs eingeräumte Option, zusätzlich bis zu 300.000 Aktien zum Platzierungspreis von 31 Euro zu erwerben (sog. Greenshoe-Option), vollständig ausgeübt hat.

      Das Emissionsvolumen beläuft sich demnach auf insgesamt 2.300.000 Aktien, was bei einem Platzierungspreis von 31,00 Euro je Aktie einem Gesamtplatzierungsvolumen von rund 71,3 Mio. Euro entspricht. Mit der Ausübung der Greenshoe-Option endet der Stabilisierungszeitraum, wobei währenddessen auch keine Stabilisierungsmaßnahmen durch durchgeführt wurden. Die durch die Ausübung der Greenshoe-Option erworbenen Aktien stammen den Angaben zufolge aus dem Eigentum abgebender Aktionäre. Damit beläuft sich der Streubesitz (free float) der Aktien nunmehr auf rund 46,6 Prozent des Grundkapitals von Schmack Biogas.

      Die Schmack-Aktien hatten am vergangenen Mittwoch ihr Börsendebüt gefeiert und notierten damals erstmalig bei 33,00 Euro. Heute schlossen die Aktien in Frankfurt bei 40,50 Euro (-6,90 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 09:28:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.881.138 von Marktbeobachterin am 31.05.06 00:23:14Dann geht es dir wie mir. Schmack wird zwar mit dem Gesamtmarkt gedrückt, doch für viele sind das schon wieder Einstiegspreise und kaufen nach (so wie ich :D:D ).

      Laß den Dax fallen bis auf 5.300, dann kommt die Erholung und ende Juni steht Schmack bei 50 € :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:13:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      In Frankfurt sind wir schon wieder 1% im Plus :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:18:00
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.869.118 von desy am 30.05.06 09:55:57Ich muß mich bei dir entschuldigen. Wir haben doch noch Kurse unter 40 € gesehen. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Hoffe aber zum letzten Mal. Nochmal ein paar Stück eingesammelt und jetzt gehts wieder aufwärts. :D:D

      Die Aktie :lick: mir
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:26:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      RT Xetra 41,10

      Bin weg. Schön weiter steigen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 11:54:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      :) ja so schmeckt doch die Mittagspause...

      WAHNSINN - ich lege seit 1995 direkt in Aktien an, aber an eine vergleichbare Performance innerhalb einer Korrektur, kann ich mich momentan nicht erinnern...

      ich denke in einem Jahr wird man das Lager der EE-Fondmanger in zwei Gruppen aufteilen können - die, die eine Schmack im Portfeu haben - und die, die arbeitslos sind... ;)

      & nix verkaufen!!!

      Gruß C5:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:10:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.886.063 von CHANEL5 am 31.05.06 11:54:33Na übertreib mal nicht. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:32:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      doch kostet als pdf 50 cent
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:41:28
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.886.909 von Nudelkiller am 31.05.06 12:32:23:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:16:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.877.877 von CHANEL5 am 30.05.06 19:04:05hallo chanel 5

      habe den spiegel-artikel als pdf. weiß nur nicht wie ich ihn hier veröffentlichen soll?
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 14:30:05
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.887.680 von Nudelkiller am 31.05.06 13:16:58Wie groß ist den die .pdf Datei ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:03:19
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo Windtalkers, habe mächtig bei weit unter EURO 40,00 eingekauft und denke, dass wir die EURO 50,00 in den nächsten Tagen erreichen werden, denn viele werden noch Schmack kaufen. Ende 2006 werden wir die Marke von EUR 70,00 überschreiten. Dann liegen weitere sehr gute Zahlen vor, der Gewinn wird sich mindestens versechsfachen.!!!!!! Wo der Kurs in 2007 steht ? Bei über EURO 110,00. Das wäre dann auch noch günstig.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:21:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.889.940 von desy am 31.05.06 15:03:19
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 16:34:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      #136 desy

      Schreib bitte nicht wir werden erreichen, das nervt...:(
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 16:39:40
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.892.038 von Go for it am 31.05.06 16:34:09Laß sie/ihn doch. ;)

      Kann jeder seine Meinung und Träume einbringen. Fundamental ist die Aktie sowieso schwer einzuschätzen, da es (in Deutschland) keine Vergleiche gibt. :look:

      Hoffe aber; wie alle Investierten; dass sie uns noch jede Menge Freude bringt.:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 17:06:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      hallo,
      vermute mal wir werden uns auf heutigem kursniveau erst mal einpendeln.die aktie braucht dringend ein paar tage ruhe.bei den ersten positiven news kann es ja dann wieder weiter gehen.ich glaube jeder der von anfang an dabei ist kann mehr als zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:35:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hat jemand den zughörigen Artikel aus der Mittelbayerischen Zeitung?

      E.ON Bayern VV Demel soll Biogas in den höchsten Tönen gelobt haben...


      29.05.2006
      Energiepolitik ist Zukunftsfrage
      JU-Energiekongress am 29. Mai 2006

      Für die Junge Union Bayern stellt die Energiepolitik einen entscheidenden Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands dar. Deshalb will die JU damit zusammenhängende Fragestellungen gerade in diesem Jahr, in dem die Bundeskanzlerin zum Energiegipfel geladen hat und die CSU in ihrer Grundsatzdebatte über die Grundlagen ihrer Politik spricht, aufgreifen.

      Mit einem Energie-Kongress am Montag, 29. Mai 2006 - 18.30 Uhr auf Burg Wernberg/Landkreis Schwandorf ("Gedankengebäude") soll ein Akzent in der aktuellen Diskussion gesetzt werden: Wie muss ein vernünftiger Energiemix der Zukunft aussehen? Auf welche Technologien müssen wir setzen? Und wo liegen Bayerns Chancen bei der Entwicklung neuer Zukunftstechnologien? Diesen und weiteren Fragen wird JU-Landeschef Manfred Weber gemeinsam mit Dr. Peter Deml, Vorstandsvorsitzender der E.ON Bayern AG, Ulrich Schmack, Vorstand bei der Firma Biogas Schmack AG Schwandorf, und dem Landtagsabgeordneten Philipp Graf von und zu Lerchenfeld nachgehen. Die Diskussion wird von Matthias Keller-May, Redaktionsleiter beim Bayerischen Rundfunk, moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 01:25:31
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Supermariowin - interessant - ich muss zwar brechen, wenn ich Junge Union :mad: lese, aber mich würde jetzt schon interessieren, was bei diesem energie-Kongress raus gekommen ist?
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 01:28:39
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ Nudelkiller - prima!:)

      Ok Jungs- alle die den Artikel lesen wollen - schicken Nudelkiller eine BM - der mailt es euch dann zu :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 01:33:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ Nudelkiller - war Spaß!

      probier mal im Acrobatreader auf Textauswahl zu gehen und alles markieren(neben dem Hand -Symbol) und einfach den text rauskopieren und hier wieder einfügen

      wenn das nicht klappt - müssen die interssierten Großinvestoren halt 50cent anlegen - wir wollen den Spiegel ja auch nicht schädigen ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 01:36:53
      Beitrag Nr. 145 ()
      nochmal was zu Jühnde :look: :



      Autonom mit Bio-Strom

      Die Gemeinde Jühnde im Kreis Göttingen stellt ihre Energieversorgung auf Biomasse um: Ab morgen werden dort Strom und Wärme komplett aus dem erzeugt, was Felder und Wälder vor Ort hergeben

      von Reimar Paul

      Von der Krise beim Bau war in Jühnde bei Göttingen zuletzt nicht viel zu merken. Unter anderem neue Versorgungsleitungen wurden nötig in dem 800-Einwohner-Dorf, Anfang September kam dann der Transformator für die Biogasanlage. Die Anlage wird am morgigen Dienstag in Betrieb genommen. Damit beginnt die Versorgung der Haushalte mit umweltfreundlich produzierter Energie.
      "Strom und Wärme werden aus dem erzeugt, was Felder, Wiesen und Wälder hergeben", sagt der Vorsitzende der kommunalen Betreibergesellschaft, Eckhard Fangmeier. Als erste deutsche Kommune stelle Jühnde die Energieversorgung komplett auf Biomasse um. "Der 27. September ist ein Meilenstein im Bereich der Nutzung nachwachsender Rohstoffe."
      Nach einem Monate langen Auswahlverfahren hatten Wissenschaftler der Göttinger Universität Jühnde vor mehr als vier Jahren zum künftigen Bioenergiedorf bestimmt. Vor allem wegen der großen Zahl an Bauernhöfen. Die noch zehn landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetriebe sollen die Biogasanlage mit Gülle und Grünschnitt beliefern. In einer Umfrage hatten 85 Prozent der JühnderInnen die Idee als "gut" bis "sehr gut" bezeichnet.
      Die Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk erzeugt Wärme und Strom. In der Anlage werden Gülle, Blätter und so genannte Energiepflanzen vergoren. Das dabei entstehende Biogas verbrennt in einem Motor, der wiederum einen Generator antreibt.
      Jährlich über vier Millionen Kilowattstunden Strom - deutlich mehr, als das Dorf verbraucht - soll das Kraftwerk erzeugen. Diese Energie wollen die Jühnder ins öffentliche Netz einspeisen. Die Verbrennungswärme reicht im Sommer für Heizung und Warmwasser, sagt Eckhard Fangmeier. Den zusätzlichen Bedarf im Winter soll ein mit Holz aus den nahen Wäldern befeuertes Hackschnitzelheizwerk decken.
      Aufwändiger als die Erzeugung ist die Verteilung der Energie. Die Jühnder mussten ein ganz neues Leitungsnetz mit Wärmetauschern, Messuhren und Heizkesseln installieren. Trotzdem haben sich bislang schon drei Viertel der Haushalte an das neue Nahwärmenetz anschließen lassen.
      Fördergelder kommen vom Bund, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Göttingen. Allein die Bundesregierung hat 1,32 Millionen Euro für das Projekt bewilligt. Die Betreibergesellschaft musste noch 300.000 Euro Eigenkapital aufbringen. Für die Begleitforschung durch Wissenschaftler der Universität Göttingen gab es vom Verbraucherschutzministerium in Berlin noch einmal 437.000 Euro.
      Die Arbeitsgruppe am Interdisziplinären Zentrum für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule ist schon jetzt davon überzeugt, dass das Bioenergiedorf einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Die bislang zur Energieerzeugung genutzten Rohstoffe wie Öl, Gas oder Uran werden immer knapper, sagt der Sprecher des Zentrums, Volker Ruwisch. Gleichzeitig steige der Ausstoß von Kohlendioxid weiter an, drastische Klimaveränderungen seien die Folge. Bei Holz und anderer Biomasse, so Ruwisch, handele es sich dagegen in dieser Beziehung um "neutrale Ressourcen".
      Für die Umstellung der Energieversorgung sprechen aber auch ökonomische Gründe. Seien die Anfangsinvestitionen erst einmal abgeschrieben, blieben die Energiepreise auf lange Sicht stabil, rechnet Ruwisch vor. Anstatt an die großen Energiekonzerne, fließe das Geld in die Region. In der Land- und Forstwirtschaft, beim Handwerk und in der Biogasanlage selbst könnten neue Arbeitsplätze entstehen. Vielleicht auch in der Gastronomie: In den vergangenen Monaten informierten sich unter anderem eine Experten-Delegation aus Japan und ein kanadisches Fernsehteam über das Bio-Projekt.
      Eckhard Fangmeier, der das Projekt mit angeschoben hat, träumt derweil schon vom Aufbau eines "Kompetenzzentrums Bioenergie" mit angeschlossener Tagungsstätte. "Wir wollen ein richtiges Modelldorf werden", sagt er.
      taz Nord Nr. 7778 vom 26.9.2005, Seite 24, 148 TAZ-Bericht Reimar Paul
      taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106
      © Contrapress media GmbH
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 01:54:36
      Beitrag Nr. 146 ()
      und nochmal JÜHNDE - ein Tagesthemen-Bericht - auch den Teil mit dem Öl ansehen(Boxen an -Video !) :look:

      http://www.tagesschau.de/sendungen/0,1196,OID4800802_REF_DAT…
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 01:56:37
      Beitrag Nr. 147 ()
      Player auswählen!

      wer DSL hat - klickt Breitband an

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 02:06:43
      Beitrag Nr. 148 ()
      30.05.2006 / Nr. 1

      Umweltministerkonferenz fordert Biomasseaktionsplan

      Die Umweltministerkonferenz, die Versammlung der Umweltminister aller Bundesländer, hat Mitte letzter Woche einen Biomasseaktionsplan seitens der Bundesregierung unter Beteiligung der Länder gefordert. Dieser solle verschiedensten Nachhaltigkeitskriterien Rechnung tragen wie z.B. Emissionseinsparungen, Qualitätsstandards, Energieeffizienz oder Verbraucherpreise. Schwerpunkt des Biomasseaktionsplanes sollen der Wärmemarkt und die Kraft-Wärme-Kopplung darstellen. Hinsichtlich der aktuellen Diskussion um die Besteuerung und Beimischung von Biokraftstoffen begrüßte die Umweltministerkonferenz die künftige Pflicht zur Beimischung von Biokraftstoffen zu fossilen Kraftstoffen, forderte aber gleichzeitig die Besteuerung derart zu gestalten, daß es nicht zu einer faktischen Abschaffung des Marktes für reine Biokraftstoffe komme. Vor diesem Hintergrund dürfe eine Teilbesteuerung für Reinkraftstoffe maximal in der Höhe erfolgen, mit der nach EU-Recht eine Überförderung von Biokraftstoffen gerade eben vermieden wird, und darüberhinaus sei die Steuerbegünstigung über das Jahr 2009 hinaus fortzusetzen. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 02:12:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      10.05.2006 / Nr. 1

      Erdgaswirtschaft will Biogas im Kraftstoffsektor beimischen

      Die im Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e.V. (BGW) organisierte deutsche Erdgaswirtschaft hat eine Selbstverpflichtungserklärung abgegeben, nach der sie im Kraftstoffsektor Biogas dem Erdgas beimischen will, sofern dieses Biogas auf Erdgasqualität aufgereinigt ist. Voraussetzung hierfür seien der Weiterbestand sowohl der Steuerermäßigung für Erdgas als auch der Steuerbefreiung für Biogas. Das Volumen der Biogasbeimischung wird vom BGW mit „bis zu 10 %" bis zum Jahr 2010 angegeben, während bei einer „Selbstverpflichtung" vielmehr ein Mindestvolumen statt eines Höchstwertes zu erwarten wäre. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 02:15:10
      Beitrag Nr. 150 ()
      11.05.2006 / Nr. 4 :eek: wer hätte das gedacht ???

      Studie belegt Preisvorteile von Strom aus Regenerativer Energie

      Eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) hat sowohl die externen Kosten der Stromerzeugung als auch die mit der Stromerzeugung verbundenen volkswirtschaftlichen Schäden untersucht. Danach haben Regenerative Energien im Jahr 2005 über die Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG die Stromverbraucher insgesamt 2,4 Milliarden Euro zusätzlich gekostet, während sie gleichzeitig durch die Reduzierung des Verbrauchs fossiler Energieträger Schäden in Höhe von 2,8 Milliarden Euro vermieden haben (Gesundheitsschäden, Materialschäden, landwirtschaftliche Ertragsverluste). Die sogenannten externen Kosten der Stromerzeugung, also Kosten, die der Verbraucher nicht mit der Stromrechnung bezahlt, sondern über seine Steuern, Versicherungsbeiträge oder Produktpreise, werden in der Studie wie folgt angegeben: Stein- und Braunkohle (unter Berücksichtigung modernster Technik) 6-8 Cent pro kWh, Erdgas 3 Cent pro kWh, Photovoltaik (vor allem durch Bau und Entsorgung) 1 Cent pro kWh, sonstige Regenerative Energieträger <0,5 Cent pro kWh. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)


      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 02:25:26
      Beitrag Nr. 151 ()
      11.05.2006 / Nr. 2

      Mikroalgen zur Reinigung von Biogas

      Die Schmack Biogas AG, Schwandorf, arbeitet mit Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) an dem Einsatz von Mikroalgen zur Reinigung von Biogas. In Laborversuchen zeigte sich bereits, daß Mikroalgen in der Lage sind, erhebliche Anteile von Kohlendioxid aus Biogas zu binden, um damit eigenes Wachstum zu erzielen. Neben dem Reinigungseffekt entsteht damit gleichzeitig Biomasse, die der Biogasanlage als Futter zur Verfügung gestellt werden kann. Das Forschungsprojekt mit Technikumsversuchen an drei Photobioreaktoren wird voraussichtlich bis Sommer 2008 dauern. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 07:29:21
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.898.067 von CHANEL5 am 01.06.06 01:54:36Hab mir den Tagesschaubericht angesehen. Ist vom September 2005, trotzdem sehr interessant. Gibt es schon Nachahmer?
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:53:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      hallo,
      habe so das gefühl,daß wir die nächsten tage noch tiefere kurse sehen werden. was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 10:28:48
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.900.178 von Bioenergy am 01.06.06 09:53:02An sich glaube ich erstmal an eine Seitwärtstendenz. Sollten die Märkte in die eine oder andere Richtung ausbrechen, wird Schmack diesen Trend begleiten. Macht dich bestimmt auch nicht schlauer, aber zur Zeit ist die Börse unberechenbar.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Ich schaue am besten gar nicht mehr vor Oktober ins Depot, um mich dann zu freuen. Ist zusammen mit meiner Nordex (sehr volatil :eek: ) meine Altersversorgung.


      Hoffe insgeheim, dass ich dann in 5-7 Jahren in Rente gehen kann. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Wäre dann 43. :cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 11:42:18
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.900.543 von Windtalkers am 01.06.06 10:28:48Hier ist ja gar nix los. :look::look::look:

      Das ich nicht ins Depot schaue hat nichts damit zu tun, nicht zu posten. :laugh::laugh:


      Ansonsten: Bis zum Herbst, auch wenn er wettertechnisch schon da ist.:(:(
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:10:39
      Beitrag Nr. 156 ()
      hallo,

      der schmack-hype scheint erstmal vorbei zu sein.auf lange sicht wird das papier aber noch freude bereiten.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:56:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.902.057 von Bioenergy am 01.06.06 12:10:39Vorbei? Glaube ich nicht, nur Momentaufnahme. Wenn der Markt freundlicher wird werden wir auch wieder Kurse um 41 - 43 € sehen.
      Dachte, daß bei Rückschlag unter 40 SL ausgelöst wird - scheinen aber mehr Käufer als Verkäufer da zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:14:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      hall,

      na ja das kgv sieht nun wirklich nicht gerade verlockend aus.da viele ihre gewinne absichern und auch kasse machen dürften 35,- euro durch aus wieder realistisch sein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:45:29
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.903.953 von Mielke50 am 01.06.06 13:56:56Hatte auch gedacht, das bei 40 sehr viele einen SL gesetzt haben.:eek::eek::eek:

      Scheinen wirklich nur Käufer da zu sein. Umso besser. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Kurs zieht auch schon wieder (bei kleinen Umsätzen) an.:D:D:D

      RT Xetra 40,25


      Hängt mal wieder alles an USA. :p:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:49:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.904.327 von Bioenergy am 01.06.06 14:14:57Am Montag hätte ich dich noch ausgelacht :laugh::laugh::laugh:

      Mittlerweile sollte man diesen Kurs wieder in Betracht ziehen. Glaube zwar, dass das Schlimmste vorbei ist und Schmack noch viel Potential nach oben hat (trotz ambitionierter Bewertung), aber wenn uncle Bush nicht mitspielt.:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:57:28
      Beitrag Nr. 161 ()
      hallo zusammen!

      ich darf mich auch bekennen und sagen:"Ich bin auf den Ge-SCHMACK gekommen!" ;)

      interessanter Thread bisher - leider konnte ich am besagten 24.mai nicht kaufen - hab sie dann aber noch zwischen 34 und 36,5 erwischt

      und ich werde sie in meinem Depot schön anstauben lassen - bis zur Rente oder bis zum Segelboot ;)

      den besagten Spiegel-Artikel habe ich auch gelesen (BODO - wenn Du das lesen solltest - vielen Dank für die Cardigan-Cologne-Spiegel-Connection )- Fazit Biogas bringt gegenüber Raps und Biodiesel den besten Ertrag! + Wasserstofftechnik gerät ins Hintertreffen(soweit der Spiegel - ich maße mir da erst mal kein urteil an)

      die Homepage und das Gesamtkonzept der Firma hat mich voll überzeugt - dazu muss man Schmack zum teil auch als Biotechnologie-Unternehmen sehen - da gerade die ganze Fermenterforschung und Bioreaktorforschung hochgradig kompliziert ist und hier Schmackswissensvorsprung weltweit einzigartig ist.

      ich denke 40 Euro ist eine gute Basis um erst mal etwas zu verschnaufen und auf neue Fakten zu warten.

      Viele Grüsse POKERDOG :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:59:03
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 21:10:10
      Beitrag Nr. 163 ()
      Biogas - Unternehmen

      Schmack-Biogasanlage EUCO® Titan
      Unternehmensdaten Name Schmack Biogas AG
      Profil Biogasanlagen, Dienstleistungen, Projektentwicklung, Finanzierungen
      Kontakt Herr Michael Wittmann
      Straße Bayernwerk 8
      Adresse 92421 Schwandorf, Deutschland
      Telefon +49 (0)9431 - 751-284
      Telefax +49 (0)9431 - 751-5284
      E-Mail michael.wittmann@schmack-biogas.com
      Web www.schmack-biogas.com


      Schmack Biogas AG
      Es lohnt sich

      Die Schmack Biogas AG gehört zu den Pionieren der deutschen Biogasbranche. Seit über 10 Jahren setzt das Unternehmen den Standard für Biogasanlagen mit hoher Auslastung. Keine Selbstverständlichkeit in der Branche!

      Schmack bietet das komplette Leistungsangebot: Von der Projektentwicklung, der Planung und Genehmigung über den Bau, die Inbetriebnahme, den technischen und biologischen Service bis zu Finanzierungs- und Contractingmodellen.

      Vergärung von Wirtschaftsdünger, NawaRos oder organische Reststoffe:
      Unser Ziel ist immer die Betriebsbereitschaft Ihrer Anlage zu sichern und zu steigern.
      Dafür sorgen bspw. patentierte Eigenentwicklungen, ein eigenes Service-Netzwerk sowie das firmeneigene Biotechnologie-Zentrum.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 11:10:09
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.912.475 von PokerDog am 01.06.06 20:59:03Interessanter Artikel.:cool::cool::cool:

      Sonst ist hier ja nicht viel los.:look::look:

      Alle noch am Arbeiten. Das könnte sich bei entsprechender Kursentwicklung und Stückzahl aber ändern.:D:D


      Habe ich fest vor. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 11:19:40
      Beitrag Nr. 165 ()
      SunTechnics realisiert zwei Biogas-Projekte in Indien


      SunTechnics–Biogasanlage in Indien......:rolleyes:

      nicht gerade gross......aber Schmacki ist nicht der einzigste auf dem Markt......:rolleyes:


      Die Hamburger SunTechnics GmbH hat zwei Biogas-Anlagen im indischen Bundesstaat Kerala erfolgreich in Betrieb genommen. Die Energiesysteme unterstützen die Elektrifizierung der netzfernen Gemeinden Trippunithara und Kothamangalam im äußersten Südwesten Indiens. Beide Biogas-Anlagen befinden sich jeweils am örtlichen Marktplatz und versorgen ab sofort mit einer Leistung von je 6,75 Kilowatt die Straßenlampen mit Strom. "In ländlichen Gegenden sind Erneuerbare-Energien-Systeme schon heute die kostengünstigste Alternative für eine zuverlässige Stromversorgung fernab vom öffentlichen Netz", erklärt Stefan Müller, SunTechnics Geschäftsleiter für den Raum Asien-Pazifik. Die Gemeinden können dank der elektrischen Beleuchtung die Marktstunden verlängern und so den lokalen Handel ausdehnen. Die auf dem Markt anfallenden pflanzlichen und tierischen Abfälle werden in den Biogas-Anlagen direkt als Rohstoff für die Stromgewinnung verwertet und gleichzeitig zu nährstoffreichem Dünger weiterverarbeitet.


      Bis 2012 sollen rund zehn Prozent der indischen Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen stammen

      SunTechnics plante und installierte die Anlagen im Auftrag der Kerala Agro Industries Corporation (K.A.I.C), einem Tochterunternehmen der öffentlichen Verwaltung von Kerala, das die landwirtschaftliche Entwicklung der Region fördert. Das indische Ministry of Non-conventional Energie-Sources (MNES) - zuständig für die Förderung erneuerbarere Energien - hat sich das Ziel gesetzt, bis 2012 rund zehn Prozent des gesamten Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken. Besonders die ländliche Elektrifizierung soll mit Hilfe erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Für Biogas plant das MNES bis 2012 den Bau von drei Millionen Kleinanlagen zur ländlichen Elektrifizierung.

      Wachstumspotenzial für dezentrale Anlagen und Großanlagen

      "Der indische Markt bietet enormes Wachstumspotenzial sowohl für kleine, dezentrale Anlagen als auch für die klassischen Großanlagen, die Strom ins öffentliche Netz liefern. Mit unseren umfangreichen Komplettlösungen sind wir bestens aufgestellt, den Bedarf an Energiesystemen für die Nutzung von Bioenergie optimal zu bedienen", so Stefan Müller. SunTechnics gehört zu den weltweit führenden Anbietern von schlüsselfertigen Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Das Planungs- und Installationsunternehmen bietet seinen Kunden Energiesysteme komplett aus einer Hand - von der Beratung zu Technik und Fördermitteln bis hin zum individuell zugeschnittenen Finanzierungsangebot. Basis für den Erfolg von SunTechnics in Märkten mit verschiedenen Bedürfnissen und Anforderungen ist das Engineering-Know-how, das SunTechnics aus dem Bau tausender Energiesysteme gesammelt hat. Das ermöglicht SunTechnics, die Energietechnik den jeweils gegebenen Rahmenbedingungen bestens anzupassen und ihren Kunden weltweit die optimale Systemlösung für den individuellen Bedarf zu bieten.

      02.06.2006 Quelle: SunTechnics GmbH © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 11:29:19
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.920.299 von teecee1 am 02.06.06 11:19:40Wir sind nicht die Einzigen, aber in Deutschland Marktführer. Auch im Know How. Wenn wir im Ausland expandieren sollten, explodiert der Kurs. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 12:23:58
      Beitrag Nr. 167 ()
      hallo,

      ich denke mal bevor der kurs explodiert,werden wir noch eine durststrecke durchstehen müssen.der sommer steht noch bevor und da werden wir sicher noch bessere kaufkurse sehen als heute.werde meiene stücke auf jeden fall behalten und gegebenfalls nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 13:03:04
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.920.462 von Windtalkers am 02.06.06 11:29:19T-Com war auch mal Marktführer und der einzigste in Deutschland......:p:p:p

      hier Schitte Böhn......:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 13:06:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Natürlich ist Schmack nicht das einzige Unternehmen auf dem Markt - mir fällt z. B: noch die HAASE AG ein(nur AG von der Betriebsstruktur-nicht handelbar) - allerdings ist Schmack die mit Abstand größte und von der Konzeption her einzigartig - weltweit!

      Viele Grüsse POKERDOG :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 13:21:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.922.113 von teecee1 am 02.06.06 13:03:04SolarWorld war auch mal Marktführer in Deutschland :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 14:30:01
      Beitrag Nr. 171 ()
      Geschäftsklima in der Branche der regenerativen Energien kühlt sich ab

      Die Stimmung in der Branche der erneuerbaren Energien hat sich im Mai 2006 in Deutschland kräftig eingetrübt, berichtet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in einer Pressemitteilung. Der entsprechende Index gab im Mai deutlich auf 101,2 Punkte nach (April: 109,5 Punkte). Im Vergleich zum Vormonat April beurteilten die Unternehmen die aktuelle Geschäftssituation etwas schlechter, während die Firmen ihre Aussichten mit Blick auf ein halbes Jahr deutlich pessimistischer einschätzten.

      "Nach den hohen Stimmungswerten im bisherigen Jahresverlauf war eine Korrektur zu erwarten, nicht zuletzt auch bedingt durch Kursrückgänge in wichtigen regenerativen Aktientiteln," sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. Die Branche ist weiterhin auf einem hohen Auslastungsniveau und die Konjunkturaussichten bleiben insgesamt positiv, so Allnoch.

      Weitere Informationen http://www.iwr.de/geschaeftsklima
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 14:41:45
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ausnahmen bestätigen die Regel ...

      schön daß aber unser Herr Schmack vor Optimismus nur so strahlt :):):)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 14:59:48
      Beitrag Nr. 173 ()
      hier teecee, da Du ja anscheinend bei Schmack noch am Rand stehst - hab ich was für Dich - eine Mini-Schmack - MK 11,49Mio US$ - Kurs: 0,053US-Cent - sehen auf jeden Fall optisch günstiger aus al Mama-Schmack ...

      Intrepid Technology & Resource Inc. (IESV.OB)

      BUSINESS SUMMARY
      Intrepid Technology & Resource, Inc. and its wholly owned subsidiaries operate as a biofuels renewable and alternative energy development company in the United States. It specializes in developing, constructing, operating, and owning or co-owning a portfolio of projects in the biofuels production area of the renewable energy sector. The company primarily undertakes the construction and operation of biodiesel and ethanol production facilities. Intrepid also produces and distributes biofuels, with a primary focus on biogas. In addition, it provides engineering services, including engineering design, cost estimation, construction management, project planning and management, project and program management, and scheduling primarily to federal government, and private commercial and industrial clients. Further, the company offers technical consulting services in the science and technology disciplines, such as nuclear science, renewable energy, material science, construction management, soil science, crop management, and process engineering. Additionally, it owns rights in precious metals properties in Montana. Intrepid is headquartered in Idaho Falls, Idaho.

      :confused: eierlegende Wollmilchsau! - Du hast noch nebenbei, praktisch umsonst, Nukleartechnologie + Minenrechte in Montana ;)

      http://www.intrepid21.com/

      aber verbrenn Dir nicht die Finger, das ist ein OTC-Wert !

      ich verbleibe aber bei der Big-Schmack - aber vielleicht performst Du uns alle aus ...:laugh:;)

      Viele grüsse POKERDOG :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 15:35:08
      Beitrag Nr. 174 ()



      iesv ist mir schon bekannt. der Amerikaner und Biogas minimal die Chance. verdienst du mehr wenn du ihm eine diät aufschwatzt.


      allg. wie sieht es mit Baugenehmigungen aus und der ganzen Bürokatie hier bei uns aus.....:rolleyes:

      ist ein langer weg.....
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 16:58:28
      Beitrag Nr. 175 ()
      Orderbuch 02.06.06, 16:30:11
      Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      450 1 39,21 39,89 1 450
      274 2 39,20 39,90 2 701
      40.000 1 39,16 39,93 1 300
      110 1 39,15 39,94 1 163
      66 1 39,11 39,99 1 200
      350 2 39,10 40,00 5 2.444
      800 1 39,05 40,20 2 1.570
      700 2 39,02 40,23 1 300
      6.501 10 39,00 40,25 1 500
      520 2 38,90 40,50 2 583

      49.771
      7.211
      1,00 : 0,14 Summe beste 10 Kauf-Orders

      Bin ich ein Hellseher, wenn ich behaupte die Aktie fällt nicht tiefer als 39,16 :laugh:

      alter Schwede -40.000 Stück :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 17:40:06
      Beitrag Nr. 176 ()
      30.05.2005


      E.ON Bayern setzt auf Biogas

      Die Jahre 2006 und 2007 stehen bei E.ON Bayern im Zeichen einer Biogasoffensive. Die erste Anlage wird Mitte des Jahres auf dem Betriebsgelände der Schmack Biogas AG in Schwandorf in Betrieb gehen. Zehn Mio. Euro will der bayerische Regionalversorger in den Neubau und die Modernisierung von Kleinkraftwerken investieren.

      Es folgen die Standorte Arzberg, Hammelburg und Bad Bocklet. In Poing und Puchheim werden bestehende Anlagen auf Biogasbetrieb umgerüstet. Der Kraftwerkspark bei E.ON Bayern besteht derzeit aus rund 70 Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK).

      "Die Biogastechnologie mache hervorragende Fortschritte und biete zudem die Option, das erzeugte Biogas über die Gasnetze transportabel zu machen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Deml.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 17:43:33
      Beitrag Nr. 177 ()
      Auszüge "Bericht aus Berlin", ARD - Thema Biogas

      Für morgen hat die Kanzlerin zu einem großen Energiegipfel hier in Berlin eingeladen. Dort geht es zum Beispiel darum, wie sicher es weiterhin bleibt, dass aus der Steckdose tatsächlich Strom und aus der Heizung weiterhin Wärme kommt.

      [...]

      Eigentlich ist alles ganz einfach: Aus Sonne wird Mais. Kühe essen Futter. Mais ist Futter. Kühe machen daraus - ja, nicht nur das, sondern auch ziemlich viel Methangas.

      Wie eine Kuh funktioniert im Prinzip auch eine Biogasanlage wie die von Bauer Schmutz in der Oberpfalz. Einmal am Tag kippt er zwei Portionen Maissilage in die Anlage. Im Verborgenen wird gerührt, Mikroorganismen verdauen den Mais zu Methangas. Gleich vor Ort wird daraus in einem Blockheizkraftwerk Strom gemacht. Für 1000 Haushalte. Aus dem Bauern als Lebensmittelproduzent wird ein Energielieferant.

      [...]

      Raus aus der Ökoecke, rein in eine Hightech-Industrie. Das will der Unternehmer Ulrich Schmack. Als Vorstand der Schmack Biogas AG entwickelt und baut er Biogasanlagen. Für morgen hat ihn Kanzlerin Merkel zum Energiegipfel eingeladen.

      Ulrich Schmack, Schmack Biogas AG: "Es geht nicht um schlechte, fossile Energieträger und gute, erneuerbare Energieträger. Es geht einfach darum, dass jeder inzwischen weiß, dass eines Tages, wann immer das sein wird, die fossilen Energieträger zu Ende gehen und wir einen möglichst schonenden Übergang - wirtschaftlich schonenden Übergang - haben wollen, von den fossilen Energieträgern hin zu den erneuerbaren Energieträgern."

      Das Potential, da sind sich alle Fachleute einig, ist enorm. Bis 2020 könnte Biogas bis zu 15 Prozent des Stromes erzeugen - und damit mehr als die Hälfte der russischen Ergasimporte überflüssig machen. Kein Wunder, dass der Umweltminister beim Energiegipfel vor allem auf dieses Pferd setzen will.
      Sigmar Gabriel, SPD, Bundesumweltminister: "Dass die Biogas-Entwicklung und dass die regenerative Wärme der schlafende Riese in der Energieversorgung ist, der in den nächsten Jahren geweckt werden muss, das ist unzweifelhaft."

      Michael Glos, CSU, Bundeswirtschaftsminister: "Also selbst, wenn dieses Ziel zu schaffen ist, können wir bis dahin nicht auf andere Energiequellen verzichten, die unsere Umwelt schonen und kein CO² emittieren."

      Und damit meint er natürlich die Atomenergie.

      [...]

      Derweil sich die Großkopferten in Berlin noch in den Haaren liegen, werden in Bayern Fakten geschaffen. Hier, auf dem Firmengelände von Ulrich Schmack, entsteht gerade eine neue Biogasanlage - im Auftrag von Eon. Es ist bereits die achte Anlage des Stromgiganten.
      Eon sieht die Biogastechnologie am Ziel…

      Peter Demel, Vorstandsvors. E.ON Bayern AG: "…wenn Biogas über die ganz normalen Gasnetze zu den Verbrauchern und Abnehmern transportiert werden kann. Davon sind wir noch ein Stückchen entfernt, aber dann wird Biogas noch spannender, als es heute ohnehin schon ist."

      Genau das ist auch das Ziel von Ulrich Schmack. Immer neue Bakterien und Maissorten probiert er aus, um das Biogas problemlos mit Erdgas mischen zu können.

      Sein Firmengelände hat übrigens auch einmal Eon gehört - hier stand ein Braunkohlekraftwerk. Tempora mutantur, die Zeiten ändern sich. Nur die Kühe - die haben schon immer gewusst, wie's geht.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 19:21:27
      Beitrag Nr. 178 ()
      hallo,

      habe heute bei 39,- nochmal nachgekauft.von schmack kann man nicht genug haben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 21:17:56
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ich hatte die Aktie eigentlich nur für Zeichnungsgewinne gekauft aber nach umfangreicher Recherche bin ich absolut überzeugt, dass Schmack eine super Zukunft vor sich hat! Das Potential in dem Segment der erneuerbaren Energie ist sehr groß. Ich glaube jetzt auch an meine Altersversorgung... durch Bio-gas...
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 21:31:48
      Beitrag Nr. 180 ()
      was ist den mit eon los? - mormalerweise schreien die immer sofort: alles unwirtschaftlich... - und jetzt? - vom Saulus zum Paulus :laugh:

      naja, um so besser! - eon als potenter Großkunde, sollte eine gewisse Umsatzkontinuität abdecken ...:)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 21:56:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.930.812 von PokerDog am 02.06.06 21:31:48die Aussichten sind ja Klasse;). Marktführer in Deutschland sind sie schon, die Auslandsgeschäfte will Herr Schmack auch voran treiben;), Richtig so! Weiß jemand, wie die Aufnahmebedingungen für eine TecDax-Aufnahme lauten?
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:17:01
      Beitrag Nr. 182 ()
      Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz

      Platz 1. beim Internationalen Energy Globe Award - Schmack Biogas zuständig für die biologische Entschwefelung.

      Das Projekt „Einspeisung von veredeltem Biogas in das Erdgasnetz“ in Pucking, Oberösterreich, hat beim internationalen Energy Globe den 1. Preis in der Kategorie Luft gewonnen. Die Schmack Biogas AG hat in Kooperation mit der Firma PROFACTOR GmbH dafür ein spezielles Verfahren zur biologischen Entschwefelung entwickelt.

      Für die Einspeisung von landwirtschaftlichem Biogas in das Erdgasnetz müssen zur Einhaltung der geforderten Grenzwerte die im Biogas enthaltenen Bestandteile an Kohlendioxid, Stickstoff, Sauerstoff und Schwefelwasserstoff entzogen werden. Das Ergebnis dieses Veredelungsprozesses ist Biomethan in Erdgasqualität.

      Die Forschungsabteilung von Schmack Biogas hat sich in den letzten Jahren intensiv mit den Möglichkeiten der Gaseinspeisung beschäftigt. Derzeit werden in Pucking 10 m³/h Rohgas auf 6 m³/h mit Erdgas-Qualität aufgereinigt. Der Energiegehalt von 400.000 kWh wird direkt in das Erdgasnetz eingespeist. Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren der Entschwefelung wird bei der Biogas-Veredelung in Pucking das Biogas in einem 2-stufigen Prozess - ohne direktes Einblasen von Sauerstoff - biologisch entschwefelt.

      Die Aufbereiten von Biogas auf Erdgasqualität wird in Schweden, Holland und der Schweiz bereits realisiert. „Die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz wird zukünftig auch in Deutschland eine zentrale Rolle spielen“, so Dr. Doris Schmack, Leiterin der Forschungsabteilung der Schmack Biogas AG. Laut ersten Ergebnissen einer Studie des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) sind technische Probleme bei der Einspeisung von aufbereitetem Biogas ins Erdgasnetz in Deutschland nicht zu erwarten.

      Das österreichische Umweltbundesamt hat in einer Studie bereits große Potenziale von Biogas im Verkehrssektor aufgezeigt: Unter optimalen Bedingungen könnte fast ein Drittel aller Fahrzeuge mit Biogas umweltfreundlich angetrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:25:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      Yeah, das sind doch Aussichten!:D So und wenn nun EON sich dafür interessiert, ja dann haben wir wohl eine Perle in useren Depos.:);)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:30:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis Bill Gates einsteigt
      (s. Solarworld ..der hat den deutschen Öko-Markt fest im Fokus und der weis wie man das Vermögen vermehrt).

      Logischer ist der Einstieg der gierigen EON.

      Die wollen doch den Fisch nicht davonschwimmen lassen.

      Also da sind einige Geldgeier hinher!

      Das kann noch sehr weit nach oben gehen, wenn die Papiere erst einmal knapp werden am Merkt.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:35:37
      Beitrag Nr. 185 ()
      Schmack Biogas AG aus Schwandorf


      Das im Jahr 1995 gegründete Unternehmen hat bisher 145 Biogas-Anlagen errichtet und ist im Moment dabei, seine Kundenstrategie zu verändern. Galten bisher Landwirte als Hauptabnehmer der ein bis zwei Mill. Euro teuren Anlagen, so zählen inzwischen auch große Versorger wie Eon oder einige Stadtwerke zum Kundenkreis. Im vergangenen Jahr hat Schmack Biogas einen Umsatz von 34,1 Mill. Euro (Vorjahr: 16,4) und ein Betriebsergebnis von 2,8 Mill. Euro (Vorjahr: 0,5) erzielt. Der Erlös aus dem Börsengang soll vor allem in den Ausbau eigener Anlagen fließen, mit denen man künftig verstärkt vom steigenden Gaspreis profitieren will.

      Ich könnte noch viele Analysen hier posten, mache das sicher auch weiterhin aber eines ist mir bei der Recherche klar geworden: wir investierte haben hier ein ZUKUNFTSUNTERNEHMEN im Depot!!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:41:10
      Beitrag Nr. 186 ()
      einen hab ich noch...

      Die Firma Schmack setzt auf das Biogas vom Bauernhof


      VON JOACHIM WILLE



      Ein Blackout? Ulrich Schmack erinnert sich: Immer mal wieder passierte es in den 70er Jahren auf dem elterlichen Bauernhof bei Regensburg: kein Strom, kein Licht, kein TV. Damals warf der Vater den Notstrom-Diesel an. "Das hat mir gefallen. Es zeigte, dass Autarkie in der Energieversorgung grundsätzlich möglich ist", sagt Schmack. Überall sonst im Dorf war es abends dunkel. Nur bei den Schmacks brannte Licht.

      Die Idee, unabhängig zu sein, ließ ihn nicht mehr los. Heute, als Chef der Firma Schmack Biogas aus dem bayerischen Schwandorf, prophezeit er: Mittelfristig kann das Gas, das in so genannten Fermentern aus landwirtschaftlichen Reststoffen wie Gülle oder aus speziell dafür angebauten Energiepflanzen hergestellt wird, 50 Prozent der deutschen Erdgas-Importe ersetzen. Ein Weg zu mehr Autarkie. "Wir müssen das Geld nicht mehr nach Moskau überweisen, es kommt unseren Bauern zugute", sagt Schmack.

      Die Erneuerbaren Energien boomen, und Schmacks Firma ist der Marktführer beim Biogas - das allerdings noch im Schatten der inzwischen fest etablierten Windkraft- und Solar-Branchen steht. Die 1995 gegründete Firma verdoppelte ihrem Umsatz im vorigen Jahr auf 34,1 Millionen Euro, bei einem Gewinn von 2,8 Millionen, nach einem Verlust von 500 000 Euro anno 2004. 160 Arbeitsplätze bietet sie heute.


      Standardisierte Technik


      Um expandieren zu können, geht Schmack nun an die Börse. 78 Millionen Euro soll die Ausgabe der Aktien bringen. Der Börsengang wird von der Hypo-Vereinsbank als Konsortialführer sowie der Bayerischen Landesbank und Sal. Oppenheim organisiert. Das Kapital soll es dem Unternehmen unter anderem ermöglichen, selbst in die Erzeugung von Gas und Wärme einzusteigen.

      Daran, dass die Biogas-Nutzung inzwischen den Kinderschuhen entwachsen ist, hat Schmack großen Anteil. Eine standardisierte Technik hat die Bastler-Anlagen der 70er, 80er Jahre ersetzt. Der Start war bedingt durch eine Marktlücke: Ulrich Schmack und seine beiden Brüder Robert, Landwirtschaftsmeister, und Christian, Diplom-Biologe, wollten eine Biogas-Anlage für den Hof der Familie kaufen, um den dort anfallenden Mist von Junghennen zu verwerten. Doch es fand sich keine Firma, die das Projekt nach Wunsch umsetzen konnte. Die drei wussten sich zu helfen: Sie gründeten 1995 ein Unternehmen, das Bau und Betrieb der Anlage übernahm. Das Know-how entwickelte sich. Immer mehr Landwirte aus der Umgebung interessierten sich ebenfalls für eine Biogas-Anlage, die Strom und Wärme liefert und - nicht unwichtig - die oft in großen Mengen anfallende Gülle "entschärft", bevor sie aufs Feld kommt.

      Inzwischen hat das Unternehmen mehr als 120 Anlagen für Landwirte und 24 für Energieversorger und Kapitalanleger errichtet, weitere 68 sind gerade im Bau oder in der Planung. Sogar der Energieriese Eon lässt von Schmack Anlagen bauen, ebenso das französische Unternehmen Dalkia, eine Tochter des Wasser- und Entsorgungs-Konzerns Veolia.

      Die Zeichen stehen auf Wachstum. Ob sich aber mit Biogas die Aktienbonanza wiederholen lässt, die Solar-Werte erlebten, steht in den Sternen. Immerhin: Vor zehn Jahren zählte der Fachverband Biogas nicht einmal 500 Fermenter zur Gasgewinnung auf deutschen Bauernhöfen, Ende 2005 waren es bereits 2700. Allein dieses Jahr dürften rund 1000 Anlagen hinzukommen, weil das noch von Rot-Grün aufgelegte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine erhöhte Vergütung der ins Stromnetz eingespeisten Kilowattstunden garantiert.

      Der Einwand, dass auch Schmacks Expansion mit dieser Umlagefinanzierung steht und fällt, die alle Stromkunden durch erhöhte Preise finanzieren müssen, ficht den alerten Firmenchef nicht an: "Das EEG ist eine Investition in die Zukunft", sagte er. Und: "Die Bundesbürger werden es den weitsichtigen Politikern, die das durchgesetzt haben, schon bald danken."

      Wenn die Erdgaspreise noch einmal so anstiegen wie im vergangenen Jahr, nämlich um 60 Prozent, dann sei das einspeisefähige Biogas aus modernen Anlagen als Alternative bereits wirtschaftlich, behauptet Schmack.


      Positive Rückmeldungen

      Der Firmenchef macht eine überzeugende Figur auf seinem Werbezug für den Börsengang, der ihn nicht nur nach Frankfurt, Köln oder Düsseldorf, sondern auch nach Amsterdam, Mailand oder Dublin geführt hat. Die Biogas-Roadshow habe ein "extrem gutes Feedback" gebracht, denglischt Schmack.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:41:16
      Beitrag Nr. 187 ()
      ;)RICHTIG;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:54:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      ja-ich weiß auch nicht-ich kann keinen Haken finden - normalerweise findet man ja immer irgend einen kleineren oder größeren Pferdefuß, den man sich dann unterbewußt schön redet - aber hier gibts einfach nix, was das Bild tüben könnte ...:):confused::)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:56:11
      Beitrag Nr. 189 ()
      OK der muß noch sein... wer dann noch nicht überzeugt ist... dann weiß ich auch nicht mehr...

      TOP 50 Firmennetzwerk der Regenerativen Energiewirtschaft

      Branche der Regenerativen Energiewirtschaft
      Platz 1 - 50 >> ab Platz 51

      1. Profilseite Nordex AG 4444 12557 20393
      2. Profilseite AREVA Energietechnik GmbH 2738 10307 22085
      3. Profilseite Schmack Biogas AG 2271 3355 145
      4. Profilseite SolarWorld AG 1431 6333 11876
      5. Profilseite Energiekontor AG 1185 1603 3635
      6. Profilseite GE Energy 1044 4702 8855
      7. Profilseite Reinecke Pohl Sun Energy AG 1044 3838 5765
      8. Profilseite FAG Kugelfischer AG 937 4339 4210
      9. Profilseite Plambeck Neue Energien AG 882 2041 4626
      10. Profilseite Conergy AG 828 1769
      11. Profilseite REpower Systems AG 736 3843 8221
      12. Profilseite Siemens Wind Power GmbH 732 2237 4842
      13. Profilseite Westerwälder Holzpellets GmbH 719 3850 5740
      14. Profilseite Vestas Deutschland GmbH, Vestas Central Europe 694 3264 6727
      15. Profilseite Phönix SonnenStrom AG 676 2778 6589
      16. Profilseite DeWind GmbH 605 1738 6425
      17. Profilseite Deutscher Wetterdienst 588 2819 8444
      18. Profilseite juwi GmbH 584 2059 3574
      19. Profilseite Pro2 Anlagentechnik GmbH 535 2107 4715
      20. Profilseite UmweltBank AG 452 2416 3998


      da sind einige renomierte Firmen noch hinter Schmack...

      Quelle: IWR - Die Business-Welt der
      Regenerativen Energiewirtschaft
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 23:02:33
      Beitrag Nr. 190 ()
      ich mal mir gerade aus wie alle Versorger bei Schmack Schlange stehen: eon,RWE,ENBW,Vattenfall, Veolia, Enel, Endesa etc,etc - dazu die kleineren lokalen Versorger + Dorfgemeinschaften und Großbauern...

      wetten? - wir sitzen alle in zwei-drei Jahren hier und raufen uns die Köpfe, daß wir eine Schmack nicht bei 40 eur noch nachkaufen wollten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 23:06:23
      Beitrag Nr. 191 ()
      :laugh: hey! SW schon überholt - jetzt muß nur noch der Kurs nachziehen :laugh::laugh::laugh:

      was für Kriterien werden denn an die Firmennetzwerke gestellt?
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 23:12:37
      Beitrag Nr. 192 ()
      Pre-IPO : Schmack Biogas mit relativer Stärke

      Im Sog des sehr schwachen Gesamtmarktes mussten auch die IPO-Kandidaten an Boden in den Pre-IPO Kursen abgeben. Auffällig ist jedoch die zunehmendere Differenzierung.

      So konnten die Anteilscheine von Schmack Biogas sehr auffällig ein grösseres Interesse als alle anderen IPO-Kandidaten auf sich ziehen.

      Gestützt wurden die Papiere von Schmack Biogas im vorbörslichen Markt derzeit vor allem von der Zukunftsfantasie vor dem Hintergrund steigender Energiepreise.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 23:30:03
      Beitrag Nr. 193 ()
      so -einen hab ich auch noch...


      Gar nicht anrüchig: Mit Gülle Geld verdienen


      VDI nachrichten, Frankfurt, 18. 11. 05
      - Dass Geld nicht stinkt, zeigen geschlossene Biogas-Fonds. Noch ist ihr Anteil am Gesamtmarkt für geschlossene Energie-Fonds relativ gering. Doch das wird sich bald ändern. Der Anteil der Biogasanlagen an der gesamten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien wächst stetig.

      Eine Biogasanlage erzeugt Strom aus Biomasse wie Gülle, Mais oder Reststoffen aus der Nahrungsmittelproduktion. Grundsätzlich wird zwischen Reststoffverwertungsanlagen und landwirtschaftlichen Biogasanlagen unterschieden. "Ende des Jahres werden gut 2500 Biogasanlagen am Netz sein. Sie erzeugen dann drei Terawattstunden Strom jährlich, weniger als 1 % der gesamten Stromproduktion in Deutschland", weiß Markus Ott, stellvertretender Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas. Damit können Biogaskraftwerke ungefähr 750 000 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgen. Doch es soll bald mehr werden. "Aktuell erfährt die Branche ein enormes Wachstum", so Ott. In diesem Jahr sollen 500 Mio. € in den Bau von Biogasanlagen geflossen sein.

      Ende 2002 leistete Biomasse laut Bundesumweltministerium einen Beitrag von rund 3,5 % zur Wärmebereitstellung, 1,0 % zur Bruttostromerzeugung und 0,8 % zur Treibstoffbereitstellung. Heute steht die Stromerzeugung aus Biogas bereits auf dem dritten Platz unter den regenerativen Energieträgern, hinter Wind und Wasser.
      Die Rating-Agentur Scope geht davon aus, dass der Anteil der Biogas-Fonds an den geschlossenen EnergieFonds in diesem Jahr bei rund 10 % liegt. Damit würde das platzierte Eigenkapital bei etwa 35 Mio. € liegen.

      Wie die Entwicklung weiter geht ist unklar. Denn mit der Einführung des § 15b Einkommensteuergesetz (EStG) will die Bundesregierung die Verlustverrechnung beschränken. "Dadurch könnte es zunächst einen Einbruch geben. Aber es werden neue Konzeptionen und Anpassungen folgen. In jedem Fall wird es Biogas-Fonds weiterhin geben", meint Scope-Experte Magnus Kaupmann.

      Doch Biogas-Fondsanbieter betrachten ihre Produkte bereits heute nicht mehr als Steuer-Spar-Modelle. "Wir haben uns nie so gesehen", meint Jürgen Meyer, Prokurist bei Aufwind Schmack. Für ihn spielt das neue Gesetz keine Rolle. So ist der nächste Biogas-Fonds Cash Cow 2 bereits in der Prospektprüfung. Auch die Firma In Trust sieht nur geringe Auswirkungen auf das Ergebnis für den Anleger. "Wir haben die beabsichtigten gesetzlichen Änderungen bereits in die Konzeption einbezogen. Aufgrund unserer schlanken Kostenstruktur ist das Produkt sehr renditestark", so Thomas Kinitz, Vorstand von In Trust.

      Biogas hat gegenüber Windkraft und Photovoltaik den Vorteil, dass es unabhängig von Wettereinflüssen immer zur Verfügung steht. "Dies und die Tatsache, dass es speicherbar ist, bedeutet, dass mit Biogas sowohl Grund- als auch Spitzenlaststrom erzeugt werden kann", erklärt Meyer. Der Ertrag je kWh ist durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) für die nächsten 20 Jahre festgelegt. So werden Biogasanlagen mit einer Leistung von 150 kW bis 20 MW, die Gülle oder Mais verwenden, in diesem Jahr mit durchschnittlich 13,53 Cent/kWh gefördert. Anlagen, in denen Reststoffe aus der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt werden, erhalten 2005 eine Förderung von durchschnittlich 9,53 Cent/kWh.

      Noch ist ihr Anteil am Gesamtmarkt für geschlossene Energie-Fonds relativ gering. Doch das wird sich bald ändern. Der Anteil der Biogasanlagen an der gesamten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien wächst stetig.

      Biogas ist zudem vielseitig: Es kann nicht nur in Strom, sondern auch in Wärme oder Kraftstoff umgewandelt werden. Biogasanlagen werden vor allem in landwirtschaftlichen Regionen angesiedelt. "In diesen strukturschwachen Gebieten können zusätzliche Arbeitsplätze und damit Einkommen geschaffen werden", meint Kaupmann.

      Hinzu kommt die hohe Rentabilität dieser Anlageklasse. So rechnet In Trust mit Ausschüttungen während der Laufzeit von über 400 %. Das entspricht einer Vorsteuerrendite von 12,9 %. Bei der anstehenden Gesetzesänderung würde die Rendite immer noch bei 9,4 % nach Steuern liegen. Die Vorsteuer-Renditen der Biogas-Fonds von Aufwind Schmack liegen bei rund 8 %.

      Allerdings gibt es einige Unwägbarkeiten wie die tatsächliche Biogasausbeute oder den Eigenstrombedarf. Darüber hinaus laufen Biogas-Fonds sehr lang - oft rund 20 Jahre. "Die Höhe der langfristigen Instandhaltungs- und Wartungskosten sowie der Preise für die Einsatzstoffe kann über einen so langen Zeitraum nur geschätzt werden", so Kaupmann. Somit sollten diese geschlossenen Energie-Fonds ein Sicherungskonzept und Nachweise über die einzelnen Parameter besitzen.

      Daher plant In Trust hohe Sicherheitsabschläge in sein Fondskonzept ein. "Wir gehen von niedrigen Gasertragsprognosen aus. Die Kosten für die Substrate und die wesentlichen Wartungskosten sind langfristig, bis zu zehn Jahre, festgeschrieben", erläutert Kinitz. MANUELA FREY-BROICH
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 23:04:39
      Beitrag Nr. 194 ()
      Mit Mikroalgen auf Erfolgskurs

      Technikumsversuch der Schmack Biogas AG angelaufen


      Durch den erfolgreichen Laborversuch bestätigt, will die Schmack Biogas AG die Biogasreinigung durch Mikroalgen effektiver machen. In drei Photobioreaktoren testet sie jetzt, unter welchen Bedingungen die Algen am besten wachsen und das meiste CO2 aus dem Biogas binden. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. unterstützt das Vorhaben finanziell.

      Je höher sein Methangehalt und je reiner das Biogas, desto besser lässt es sich energetisch nutzen. Aus dieser Erkenntnis hat die Schmack Biogas AG in Zusammenarbeit mit der Rent-a-Scientist GmbH nach Möglichkeiten gesucht, Biogas kostengünstig und umweltfreundlich zu reinigen. Mit Algen in einem Photobioreaktor konnten die Wissenschaftler in einem Vorläuferprojekt den großen Treffer landen.

      Noch vor der Verstromung leiten sie das Biogas über den Photobioreaktor und schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn die Algen dort benötigen CO2 um zu wachsen und reinigen zugleich das Biogas von diesem für die Verstromung nur nachteiligen Gas. Im Laborversuch ließ sich der Energiegehalt des Gases mit EBSIE (Effizienzsteigerung der Biogasnutzung durch Solarenergie) erheblich erhöhen. Ein weiterer positiver Effekt: die Algen im Reaktor wachsen schneller und bauen Biomasse auf, die ebenfalls in der Biogasanlage vergoren wird. EBSIE macht Anlagen also effektiver und nach ersten Berechnungen auch wirtschaftlicher.
      Ob das auch im größeren Maßstab funktioniert, soll der jetzt laufende Technikumsversuch zeigen. Ziel ist es, ein Modul zu erarbeiten, das an landwirtschaftliche Biogasanlagen angekoppelt werden kann. Da dieses Modul nicht allzu teuer sein darf, testen die Wissenschaftler an einer Biogasanlage in Schwandorf jetzt drei einfache "open pond" Photobioreaktoren. Im Gewächshaus vorkultiviert, sollen die Algen in diesen offenen Behältern zwei Jahre lang arbeiten. Zeigen soll sich nicht nur, wie sich die Witterung auf die Algenkulturen und ihre Fähigkeit auswirkt, CO2 zu binden. Drei Becken ermöglichen außerdem Tests verschiedener Algenarten unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen.
      In an die Photobioreaktoren angekoppelten Gaswaschtürmen werden neben CO2 auch andere störende Gasbestandteile ausgewaschen. Das Biogas ist damit nicht nur so rein und hochwertig, dass die für die Verstromung an die Biogasanlage angeschlossenen Blockheizkraftwerke erheblich weniger Korrosionsprobleme haben, ihm erschließen sich auch neue Verwendungsmöglichkeiten. Die Nutzung als Kraftstoff oder die Einspeisung ins Erdgasnetz sind da durchaus denkbar.
      Die Wissenschaftler machen sich aber auch über die Verwertung der Algen Gedanken. Denn die Vergärung in der Biogasanlage allein ist ihnen zu einfach, Karriere könnten die Algen nämlich auch als Futtermittel oder Rohstofflieferant für Basischemikalien machen. Unter welchen Bedingungen EBSIE am besten arbeitet und mit welchen Varianten der Nutzung des Gases und der Algen sich am ehesten Geld verdienen lässt, wird sich zu Projektende im März 2008 zeigen.

      Autorin: Barbara Wenig
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 11:29:14
      Beitrag Nr. 195 ()
      hallo,

      heute wieder nichts in der euro am sonntag über biogas zu lesen.bis das thema richtig durch die mühlen läuft,besteht noch die möglichkeit preiswert einzusteigen.werde die nächste woche nochmal nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 13:34:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      Na Gott sei dank steht da nichts drin :)

      Kann mich noch gut erinnern als sie vor 1 1/2 Jahren Falkland Oil verrissen haben und bei 0,80€ zum Verkauf empfohlen haben. Ab da gings "leider" nur noch bergauf :laugh:

      Akt. 1,79€ :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 16:09:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.939.762 von SupermarioWin am 04.06.06 13:34:29Das Unternehmen ist in einem interessanten Zukunftsmarkt tätig. Jedoch halte ich den aktuellen Kurs für sehr ambitioniert.
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 17:37:55
      Beitrag Nr. 198 ()
      Frohe Pfingsten !!:)

      Wichtigmach-Ausdrücke

      Einige Beispiele, wie man sich mit komplizierten Ausdrücken wichtig
      machen kann:

      Die Initialisierung eines Teils vom wiederum 365.2-ten Teil der Bewegung
      unseres Rotationsellipsoiden um eine gigantische, dichte Wasserstoff-
      /Heliumwolke beinhaltet im Sprechinstrument ein Edelmetall.
      (Morgenstund hat Gold im Mund)

      Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift
      kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu
      transferieren.
      (Der Glaube kann Berge versetzen)

      Ein der optischen Wahrnehmung unfähiges, gefiedertes, aber des Fliegens
      nicht mächtiges Haustier gelangt in den Besitz nicht näher definierter
      Sämereien.
      (Ein blindes Huhn findet auch ein Korn)

      Vier-Topf-Zerknallungs-Treibling
      (Vierzylindermotor)

      Transparentpudding
      (Götterspeise)

      Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle
      und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem.
      (Liebe macht blind)

      Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
      (Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)

      Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität
      zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms.
      (Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln)

      Unter Einsatz immenser, jedoch bis zum Moment der Aktualisierung des
      Impulses latenter Energien löste sich die amphibielle Kreatur von ihrem
      habituellen Standort und verschwand, einer in erster Näherung
      parabolischen Bahnkurve folgend, in den mehr oder minder transparenten
      Räumen ihrer Existenz.
      (Ein Frosch sprang ins Wasser)

      Schallwellen werden von dichtstehenden Bäumen reflektiert.
      (Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)

      Die Auslotung gradientenfreier Gewässer bereitet messtechnisch gesehen
      Schwierigkeiten.
      (Stille Wasser sind tief)

      Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des
      regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
      apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht
      assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
      (Zur Vereinfachung der Muttersprache erscheint es sehr sinnvoll,
      nicht so viele schwierige Fremdwörter zu benutzen...)

      Oberhalb der Kulminationspunkte forstwirtschaftlicher Bestände tendieren
      die Dezibelwerte gegen den Nullpunkt.
      (Über allen Wipfeln ist Ruh´)

      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich
      null!
      (Geld stinkt nicht!)

      Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der
      Pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!
      (Das Werfen von Schneebällen auf dem Schulhof ist verboten!)

      Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine
      transzendenten Bewegungen durchführen!
      (Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)

      Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker
      Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten.
      (Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)

      Eine strukturell desintegrierte Finalität in Relation zur
      Zentralisierungskonstellation provoziert die eskalative Realisierung
      destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal agressive
      Individuen der Spezies "Canis".
      (Den letzten beißen die Hunde.)

      Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation
      relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater
      komplexer Algorithmen.
      (Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht?)

      In meiner psychologischen Konstitution manifestiert sich eine absolute
      Dominanz positiver Effekte für eine existente Individualität Deiner
      Person.
      (Ich liebe Dich!)
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 17:40:36
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.939.762 von SupermarioWin am 04.06.06 13:34:29Aus "Vermögenstest":

      Pressemitteilungen, Produktnews und Aktionen Biogasfonds Cash Cow II - Leistungsübersicht und Zeichnungsstand

      31.05.2006

      Die Aufwind Schmack Gruppe hat eine kurze Leistungübersicht der Schmack-Biogasfonds erstellt. Die Bilanz umfaßt nur die öffentlich vertriebenen Biogasbeteiligungen der Gruppe - die Firma Schmack hat deutlich über 100 private Biogasanlagen in der Betriebsführung, für die aber keine Daten veröffentlicht werden dürfen.

      Ersichtlich wird hierbei insbesondere, daß die betriebenen Biogasanlagen allesamt die im jeweiligen Verkaufsprospekt prognostizierten Stromeinspeisewerte erreichen. Der Vorgänger des aktuellen Fonds, Cash Cow I mit vier vergleichbaren Biogasanlagen, erreichte trotz verspäteter Inbetriebnahme zweier Anlagen rund 99,3 % der Prognose. Auch die Zahlen der beiden erst vor kurzem eingeweihten Anlagen in Friedrichsruhe und in Hünxe machen deutlich, daß der aus biochemischer Sicht komplexe Vorgang des "Anfahrens der Anlage" sowie der laufende Betrieb sicher beherrscht werden.

      Der Zeichnungsstand des Cash Cow II ist mittlerweile im fortgeschrittenen Stadium. Rund 60 % des Eigenkapitals sind bereits gezeichnet, der Rest ist über Kontingente verteilt. Die Umweltfinanz verfügt aktuell noch über ein Kontingent, von dem Sie Gebrauch machen können. Bei konkretem Interesse sollten Sie eine Beteiligung am Biogasfonds Cash Cow II nun abschließend prüfen und sich baldmöglichst entscheiden.

      Bei Fragen oder weiteren Informationen, die Sie für Ihre Entscheidung benötigen, stehen wir Ihnen unter der Rufnummer 030 / 88 92 07-0 gerne persönlich zur Verfügung. Zur Zeichnung schicken Sie bitte die vollständig ausgefüllten Formulare an die Umweltfinanz.


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      Avatar
      schrieb am 05.06.06 13:11:05
      Beitrag Nr. 200 ()
      Irans Säbelrasseln treibt Ölpreis
      Der Iran hat zum ersten Mal angedeutet, Öl im Atomstreit mit dem Westen als Waffe einzusetzen. Der Ölpreis nahm daraufhin Kurs auf das bisherige Rekordhoch.

      Weitere Belastungen
      Neben den Drohungen des Iran hätten auch Produktionsausfälle in mehreren US-Raffinerien auf Grund von Wartungsarbeiten und schweren Unwettern den Preis getrieben, meinten Marktbeobachter.

      Zudem hat in den USA vergangenen Donnerstag offiziell die "Hurrican Saison" begonnen, die bis Ende November dauert. Derzeit sind noch immer mehr als 20 Prozent der Ölförderung im Golf von Mexiko von den Stürmen des Vorjahres ausgeknockt.

      Auf zu neuen höhen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 13:47:11
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.949.606 von princfari am 05.06.06 13:11:05Hallo,
      Kennt Ihr noch andere Biogas-Aktien?
      Vielen dank im voraus.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 17:22:25
      Beitrag Nr. 202 ()
      hallo,

      also ich nicht.wollte eigentlich heute nochmal günstiger nachkaufen,aber die kommt einfach nicht mehr nach unten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 09:43:36
      Beitrag Nr. 203 ()
      Schade, dass sie mit dem Markt bestraft wird. :cry:

      Ölpreis ist doch aber gut für uns. Ist halt Börse. :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 15:41:15
      Beitrag Nr. 204 ()
      SW-Umwelttechnik (Österreich) baut unter anderem auch Biogasanlagen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 16:32:09
      Beitrag Nr. 205 ()
      bei der marktlage sehen wir bald die 35:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 16:33:43
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.969.032 von roof am 06.06.06 16:32:09Was gibt es da eigentlich zu lachen? Dies wäre traurig genug!
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 16:41:43
      Beitrag Nr. 207 ()
      Wenn wir unter 39 schließen,sieht ja so aus
      gehts wohl weiter nach süden :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 16:48:40
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.969.059 von Mielke50 am 06.06.06 16:33:43na dannalso so:

      bei der marktlage sehen wir bald die 35:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 17:49:52
      Beitrag Nr. 209 ()
      Jetzt schmeißen nur noch Vollidioten!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 17:59:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      Was hat Schmack mit der abkühlenden US-Konjuktur zu tun?
      Toll auch, welches Feingefühl der neue US-Oberfinanzhäuptling an den Tag legt und die Märkte beruhigt hat!:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:10:44
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.970.987 von Abby Kohlen am 06.06.06 17:59:53Das ist der letzte Heuler und wir müssens ausbaden.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 19:05:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      wenn das so weiter geht wird Bill Gates diese Biotech-Perle bald bei 12 Euro aufsammeln (dann mehr als 50 % kaufen) .. so wie er das bei
      Solarworld (heute 214 €) getan hat...

      wir stehen vor einem elenden Börsensommer .

      Atomstreit mit dem Iran und Zinsängste und schließlich Oktober-crash werden diese kranken Börsianer um Ihren Verstand bringen.

      Dann schlägt Bill zu !

      Man sieht sich immer zweimal !
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 19:44:03
      Beitrag Nr. 213 ()
      hallo,

      egal was soll`s.Werde meinen bestand jede woche zu neuen tiefstkursen mit kleinsten positionen ausbauen.über den sommer gesehen stehen da noch günstige einkaufsmöglichkeiten bevor,die so in nächster zukunft sicher nicht wieder kommen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 19:46:32
      Beitrag Nr. 214 ()
      Biotech-Perle??? Ach du scheiße!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 20:03:32
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.973.100 von Abby Kohlen am 06.06.06 19:46:32Aus Scheiße machen die Biogas. Und dat kannze dann verkaufen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 20:53:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Schmack ist zwar gut, aber das Umfeld sch...

      Daher sollte man auf der Hut sein. Wo die Big Boys ihren Boden machen kann man leider sehr schwer sagen. Daher heisst es erst mal Pilver trocken halten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 21:07:07
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.974.204 von SupermarioWin am 06.06.06 20:53:32hallo,

      wenn es richtung 31,- geht, werden viele bei plus-minus null noch veruchen die kohle zu retten.dann geht es nochmal richtig berg ab.sollte der markt nicht noch drehen wird es nicht mehr lange dauern bis es so weit ist.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 21:48:40
      Beitrag Nr. 218 ()
      ahhhrgh das wollen wir mal nicht hoffen. Ich bin bei 41 eingestiegen weil die HVB solang gebraucht hat.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:18:35
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.974.463 von Bioenergy am 06.06.06 21:07:07hi bioenengy,
      bin ganz deiner meinung, morgen gehts auf die 33 und dann hängt der rest vom marktumfeld ab...:mad:

      ...so langsam habe ich das gefühl, die welt will in der nächsten zeit nur fußball schauen und nicht auf die entwicklung der aktien - daher verkaufen sie lieber und träumen vom ball:laugh:

      gruß roof:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:34:21
      Beitrag Nr. 220 ()
      @Bioenergy: Kommst mir mit deinen postings so langsam wie ein basher vor, um billig einsteigen zu können.....
      morgen gehts wieder gen 39...:D
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 07:04:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 10:44:25
      Beitrag Nr. 222 ()
      :look::look::look:
      Wann kommt der Rebound? ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 10:49:56
      Beitrag Nr. 223 ()
      Schon da. :D;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 14:48:30
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.982.984 von aktienfreude am 07.06.06 10:49:56Wohl eher Seitwärtstendenz. :cool::cool:

      Wie das Kanienchen vor der Schlange warten wir, bis die USA uns die Richtung vorgeben. :mad::mad:

      Dabei hat diese Perle nix damit zu tun.:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:10:45
      Beitrag Nr. 225 ()
      Wieder ein grausamer Tag heute. Wieder knapp 5% Minus. Der Boden muß doch mal gefunden werden....
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:44:33
      Beitrag Nr. 226 ()
      sollte die stimmung weiter so schlecht bleiben wird es wohl so schnell noch nichts mit dem boden.sollten die 31,- oder 32,- nicht halten,sind auch durchaus kurse um 25,- euro möglich.bin selber der meinung,daß über den sommer die kusschwächen unbedingt zum einstieg genutzt werden sollten,denn schmack hebt sich von der großen menge auch im umweltsektor erheblich ab.da der ideale einstiegspunkt nicht vorhersehbar ist,kaufe ich jeden monat kleine positionen,so daß unter dem strich ein günstiger durchschnitts-ek bleibt.wenn dann die rakete startet ist man dabei.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:09:20
      Beitrag Nr. 227 ()
      Bio-Treibstoffe sind nicht der Weisheit letzter Schluss

      Nicht-nachhaltige Biotreibstoffe gefährden Umwelt

      Brüssel (pte/07.06.2006/16:32) - Die Geschichte mit den Biotreibstoffen klingt wie ein Traum für die Umwelt. Doch das European Environment Bureau EEB http://www.eeb.org hat heute, Mittwoch, gemeinsam mit den Umweltschutzorganisationen BirdLife International und Transport & Environment vor den negativen Auswirkungen eines unkontrollierten Ausbaus der Biotreibstoff-Pflanzen gewarnt, denn der Schaden könnte größer sein als der Nutzen. Die drei Organisationen haben am Rande der Konferenz "Nachhaltige Wege für Biotreibstoffe in der EU" Richtlinien zur Biofuel-Direktive gefordert.

      "Wenn diese Richtlinien nicht geschaffen werden, dann ist die Einsparung der Treibhausgase durch die Verwendung von Biotreibstoffen vernachlässigbar, die Biodiversität bleibt weiter bedroht und schließlich wird dann auch die Öffentlichkeit Abstand davon nehmen Biotreibstoffe aus Umweltgründen zu kaufen", so EEB-Politikdirektor Stefan Scheuer im pressetext-Interview. "Wir müssen die Treibhausgasemissionen dringend zurückschrauben." Dies dürfe aber nicht auf Kosten der Biodiversität gehen, so der Experte. "Biotreibstoffe sind nur ein Bestandteil der Lösung. Wenn dies allerdings nicht nachhaltig erfolgt, der Anbau energieintensiver wird und zudem Anbaumethoden zum Einsatz kommen, die zur Zerstörung der Böden führen, ist das abzulehnen." In der EU sollen bis 2010 5,75 Prozent der fossilen Brennstoffe durch Biotreibstoffe ersetzt werden. Den Berechnungen der Experten zufolge würde allein der Anbau dieser zwischen 14 und 27 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in der EU notwendig machen. "Umgerechnet ist das eine Fläche, die 15 Mio. Fussballfeldern entspricht", so Scheuer. Darunter fallen auch Flächen, die heute als Weideland genutzt werden.

      Die Ziele für Biotreibstoffe wurden 2003 flexibel festgelegt. Der Grund dafür war, dass es in jedem einzelnen EU-Mitgliedstaat unterschiedliche Gegebenheiten vorhanden waren, so Scheuer. Nun sollten diese Regelungen harmonisiert werden. "Die Frage ist nun wie man darauf reagiert, die rechtlich verbindlichen Ziele tatsächlich durchzusetzen", so Scheuer. Es dürfe nicht so sein, dass man den Teufel mit dem Beelzebub austreibe. "Biotreibstoffe sind nämlich keine unlimitierten Ressourcen." Die 5,75-Prozent-Regelung wird nur mit Importen von Palmöl und Zuckerrohr-Derivaten möglich sein, schlussfolgert die EEB. "Es ist kein Geheimnis, dass dafür Regenwald gerodet werden muss", so Scheuer. "Europa muss jetzt reagieren, um die Biotreibstoffe nicht zu einem Overkill für die Natur werden zu lassen", meint Ariel Brunner von BirdLife International. Ein unkontrollierter Anbau von Biotreibstoff-Pflanzen macht heute schon einigen Vogelarten in Europa das Leben schwer. Die Probleme in tropischen Regionen, wo der Regenwald Monokulturen zum Opfer fällt sind hinlänglich bekannt. "Die EU muss garantieren, die Schäden durch den Anbau von Biotreibstoff-Pflanzen möglichst gering zu halten", erklärt Scheuer.

      Viel zu kurz kommt Scheuer die technische Verbesserung der Fahrzeugtechnologie. "Die Verbesserung der Energieeffizienz von Fahrzeugen und eine enge Kooperation mit der Autoindustrie wäre eine Möglichkeit", meint Scheuer. Zudem müsse alles getan werden, um die Transportvolumina in der EU zurückzuschrauben. "Nur unter Einhaltung dieser Gegebenheiten, ist es sinnvoll auf Biotreibstoffe zu setzen", so der Experte abschließend im Interview. (Ende)

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060607049
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 12:30:30
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.002.037 von teecee1 am 08.06.06 11:09:20:laugh: sowas muss man auch in den fallenden markt werfen!
      echte vollprofis
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 12:44:53
      Beitrag Nr. 229 ()
      nicht schlecht! tecdax kackt um 3,2% ab und schmacki im plus:eek: das lässt hoffen
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:38:30
      Beitrag Nr. 230 ()
      Mit 50 Stück den Kurs um sage 0,85 Cent(!!!!) gedrückt. Mir unverständlich! Was ist nur momentan für eine miserable Stimmung....
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 17:48:11
      Beitrag Nr. 231 ()
      :eek:was wir schließen auf xetra im plus:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:50:53
      Beitrag Nr. 232 ()
      Bei ersten Erholungstendenzen am Markt, ob nun fundamental oder nur als technische Gegenreaktion, ist Schmack auf jeden Fall vorn mit dabei :D
      Kurseinbrüche am Gesamtmarkt sollten doch als Schmack-Kaufgelegenheiten gesehen werden.

      Gestern gab es einen weiteren Bericht, das eine regionale E-ON Tochter das Biogas-Geschäft weiter forciert.
      Zusätzliche Aufmerksamkeit für die Branche, aber auch zusätzliche Konkurrenz ? Kann Schmack daraus auch Nutzen ziehen ?

      Ab heute nachmittag sind hier wohl alle verschwunden :D:D

      CAPM
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:09:44
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hallo, bin von Beginn an dabei; bei Schmacki und beim Lesen Eurer Beiträge. War schon mehrmals kurz vorm Verkauf-Klicken. Ich glaube aber schon, daß dies ein gutes Investment ist. Kopfschmerzen macht mir der Wacker-Absturz, trotz M-Dax-Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:15:38
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.022.736 von Suedtiroler am 09.06.06 11:09:44Der Sommer wird turbulent - auch für unsere Schmacki.:laugh::laugh:

      Trotzdem ein sehr gutes Langfristinvest, dass seinen Weg gehen wird. Ende des Jahres stehen wir bei 60 € :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:51:54
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.022.878 von Windtalkers am 09.06.06 11:15:38In den großen Heften (Börse online, Der Aktionär) war noch nichts drinn, oder ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:49:58
      Beitrag Nr. 236 ()
      Offizielle Inbetriebnahme des Biomassekraftwerks Lünen /
      Altholz als Energiequelle - Strom für eine Kleinstadt



      09.06.2006 - 14:52 Uhr, REMONDIS und STEAG [Pressemappe]
      Lünen/Saarbrücken (ots) -

      Die REMONDIS GmbH & Co. KG und die STEAG Saar Energie AG haben
      heute, am 09. Juni, ihr Biomassekraftwerk in Lünen offiziell in
      Betrieb genommen. Die feierliche Inbetriebnahme erfolgte im Beisein
      von rund 300 Gästen, unter ihnen die Ministerin für Wirtschaft,
      Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Christa
      Thoben. Das neue Kraftwerk wird mit Altholz betrieben und erzeugt pro
      Jahr mehr als 150 Millionen Kilowattstunden Strom, der auf Basis des
      Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ins öffentliche Netz eingespeist
      wird. Die Strommenge entspricht dem Bedarf einer Kleinstadt und
      reicht für die Versorgung von knapp 40.000 Einfamilienhaushalten aus.
      Das Investitionsvolumen beträgt mehr als 54 Millionen Euro.
      NRW-Wirtschaftsministerin Thoben lobte in ihrer Eröffnungsrede das
      Projekt als zukunftsweisend: "Das Biomassekraftwerk ist ein
      Gemeinschaftsprojekt zweier starker Partner und ist ein vorbildliches
      Beispiel dafür, dass wir in der Lage sind, technisch anspruchsvolle
      Standards von weltweiter Gültigkeit zu setzen."

      Zur Verwirklichung des Projektes haben die STEAG Saar Energie und
      REMONDIS die gemeinsame Gesellschaft Biomassekraftwerk Lünen (BMK)
      gegründet. Die Bauzeit für das Biomassekraftwerk betrug 18 Monate.
      Der Standort des Kraftwerks liegt strategisch günstig in direkter
      Nachbarschaft zum REMONDIS-Lippewerk und zum STEAG Kraftwerk Lünen.
      Das Lippewerk ist das größte Zentrum für Kreislaufwirtschaft in
      Europa. Auf dem 230 Hektar großen Areal befindet sich unter anderem
      eine Holzaufbereitungsanlage, über die das Biomassekraftwerk mit
      Altholz versorgt wird. Pro Jahr werden in der Anlage künftig 135.000
      Tonnen Altholz aus der Region verwertet. Zuvor wird das Holz - unter
      anderem Holzpaletten, Altmöbel und Fensterrahmen - zerkleinert und
      von Fremdstoffen, wie zum Beispiel Nägel und Scharnieren, befreit.
      Über ein 180 Meter langes Förderband gelangt das Material in die
      Rostfeuerungsanlage.

      Mit dem Biomassekraftwerk leisten die beteiligten Unternehmen
      einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Bei der Verbrennung des
      Holzes wird nicht mehr Treibhausgas freigesetzt, als die Pflanze bei
      ihrem Wachstum aufgenommen und gespeichert hat. Die CO2-neutrale
      Verbrennung erspart der Umwelt im Vergleich zur herkömmlichen
      Energiegewinnung pro Jahr rund 100.000 Tonnen klimaschädliches
      Kohlendioxid (CO2). Ludger Rethmann, Vorstandssprecher REMONDIS,
      sagte: "Ich freue mich, dass wird das Projekt BMK gemeinsam
      realisieren konnten. In Zeiten knapper werdender Ressourcen ist die
      Energiegewinnung auf der Basis nachwachsender Rohstoffe ein wichtiger
      Beitrag zum Umweltschutz." Dr. Alfred Tacke, Vorstandsvorsitzender
      der STEAG AG in Essen, betonte die Bedeutung des Projektes und des
      Geschäftsfeldes: "Der Bereich Dezentrale und Erneuerbare Energie ist
      zu einem wichtigen Bestandteil im STEAG-Konzern geworden."

      Das Biomassekraftwerk in Lünen erfüllt alle notwendigen
      Immissionsschutz-Standards und unterschreitet deutlich die Grenzwerte
      der 17. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (17. BImSchV). Der
      Schadstoffgehalt im Rauchgas wird kontinuierlich gemessen und
      dokumentiert. Da das Kraftwerk an die Emissionsdaten-Fernübertragung
      angeschlossen ist, werden die Daten in regelmäßigen Abständen
      automatisch dem zuständigen Staatlichen Umweltamt Lippstadt gemeldet.


      Das technische Verfahren
      In der Rostfeuerungsanlage wird das Altholz bei über 850 Grad
      Celsius verbrannt. Die heißen Rauchgase erhitzen Wasser in einem
      Wasserrohrkessel zu Dampf. Dieser gelangt in eine
      Kondensationsturbine zur Stromerzeugung. Der "abgearbeitete" Dampf
      wird durch Kühlwasser in einem Nasskühlturm kondensiert. Die
      Rauchgase, die bei der Holzverbrennung entstehen und in der
      Kesselanlage Wasser zu Dampf erhitzen, werden in der
      Rauchgasreinigungsanlage behandelt. Diese besteht im Wesentlichen aus
      einem Entstickungssystem mit Ammoniakwassereindüsung, einem
      speziellen Filter sowie einem Ad- und Absorptionsreaktor. Damit
      können zum Beispiel Chlor- und Schwefelverbindungen, Schwermetalle
      und kleinste Staubpartikel herausgefiltert werden. Als Reststoff
      verbleiben Flugasche und Filterstaub, die aus dem Abgasstrom
      ausgefiltert werden, sowie Rostasche, die beim Verbrennungsvorgang
      als nicht brennbarer Rest im Nassentschlacker übrig bleibt. Die
      Aschen werden bis zum Abtransport vor Ort sicher gelagert,
      abtransportiert und entsorgt.


      REMONDIS ist eines der weltweit größten privaten
      Dienstleistungsunternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft und
      erbringt Dienstleistungen für mehr als 20 Millionen Menschen.
      REMONDIS betreibt ein eigenes Anlagennetzwerk mit rund 500 Anlagen
      und verfügt über Niederlassungen und Beteiligungen in 16 europäischen
      Staaten sowie in China, Japan, Taiwan und Australien.

      Die STEAG Saar Energie AG ist der deutschlandweit aufgestellte
      Energiespezialist im Bereich der dezentralen Energieversorgung und
      dabei eingebunden in die STEAG, die Energiesäule des Essener
      RAG-Konzerns. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, intelligente
      und nachhaltige Konzepte für jeden Kunden zu entwickeln. Dabei reicht
      das vernetzte Energieangebot von der Biomasse- und Geothermienutzung
      bis hin zum Betrieb eines virtuellen Regelkraftwerks. STEAG Saar
      Energie ist zudem einer der führenden Stromproduzenten im
      südwestdeutschen Raum. Das Unternehmen betreibt bundesweit zehn
      Biomasse-Anlagen mit einer jährlichen Verwertungskapazität von rund
      570.000 Tonnen Altholz. Biomasse-Heizkraftwerke befinden sich unter
      anderem auch in Großaitingen, Traunreut, Neufahrn, Neuwied, Dresden,
      Ilmenau und Buchen.


      Wesentliche Anlagedaten auf einen Blick:http://www.presseportal.de/story.htx?nr=833782&ressort…
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 11:11:30
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.023.818 von Suedtiroler am 09.06.06 11:51:54Da hab ich auch noch keinen Artikel finden können. Falls da jemand drauf aufmerksam wird bzw. es für wichtig hält sie zu empfehlen, könnte es einen nicht zu verachtenden Schub geben. :D:D

      Sie hält sich in diesem turbulentem Marktumfeld sowieso sehr gut. Glaube auch nicht, dass sie weiter runtergeht. Da müßte der Dax und Co. schon nochmal 20-25 % verlieren und wir mit Schmack an den Emissionspreis (31 €) rankommen. Dann könnte sich einige viele Erstzeichner noch davon trennen um ihre Gewinne mitzunehmen. Davon gehe ich aber in keinster Weise aus.:lick::lick:

      Mein Kursziel Ende des Jahres bleibt unverändert 60 € :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 12:55:13
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.861 von Windtalkers am 11.06.06 11:11:30Meinst nicht, daß die meisten Erstzeichner schon raus / ausgestoppt sind ? Ein paar Trader mit 1000 Stück rein und raus sind lt. Orderbuch auch dabei. Na ja, bei 3 € tgl. Schwankung ein Bombengeschäft....
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 14:59:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.463 von Suedtiroler am 11.06.06 12:55:13Natürlich sind einige Erstzeichner schon raus, aber da die Emissionsbank in einer Meldung erwähnte, dass sie keine Stützkäufe getätigt hat glaube ich nicht das sie weiter fallen wird. Es ist schon eine Menge Phantasie in dem Titel - es bleibt aber noch genug Luft nach oben. :D:D

      Ich nutze die Marktschwäche und qwerde demnächst nochmal nachlegen. Im sommer wird sich (meiner Meinung) nicht viel tun im Kurs. Es sei denn, der Ölpreis steigt deutlich an.:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 20:05:20
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.463 von Suedtiroler am 11.06.06 12:55:13Redet ihr von mir?

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 23:03:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      Bist Du der Ausgestoppte oder der 1000er Trader ?
      Morgen mit 40 raus und 37 wieder rein. Wir wollen Schmacki ja ziemlich behalten. Könnte klappen...
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 23:34:45
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.062.760 von Suedtiroler am 11.06.06 23:03:14Ist immer noch besser als mit 40 raus und mit 42 wieder rein. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn ihr traden wollt - immer zu. Ich bin seeeeeehhhhhhrrr long.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 13:26:54
      Beitrag Nr. 243 ()
      Ok, heut wärs schiefgelaufen mit 40 raus und wieder rein. Hält sich ja "wacker" bei 39. Rückkauf bei steigenden Kursen ist eh´psychologisch" beinah unmöglich.
      In Südtirol ist es übrigens erklärtes Ziel: völlig weg vom Erdöl und -gas. Klar haben wir genug Wasser, Holz und Sonne. Aber auch genug Scheiße...
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:22:52
      Beitrag Nr. 244 ()
      .....schmack biogas ist eine interessante geschichte......jedoch ist die aktuelle bewertung noch zu hoch.......wenn die zocker raus sind, die z.b. bei 37 reingehen und bei 39 verkaufen und die erstzeichner bei fallenden kursen kalte füsse bekommen, wird der kurs wohl unter 30 fallen....auf dem niveau erst wäre die schmack biogas fair bewertet...
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:47:14
      Beitrag Nr. 245 ()
      Folglich müssen wir alle jetzt verkaufen, wenn wir sie unter 30 zurückkriegen. Ich glaub nicht so ganz dran, die relative Stärke und zum Umfeld ist schon einzigartig. Aber klar, siehe Wacker, ist fast am Emmisionskurs. Schmacki ist halt ein Sonderling. Klar ist sie sauteuer, aber auch saugut. Wenn die wie geplant weiterwachsen, na dann... Was haltet Ihr von den aktuellen IPOs, wie der "Guru" Prior ?
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 18:53:06
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.078.325 von Suedtiroler am 12.06.06 18:47:14Nur ein Wort: Mist!
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 21:03:52
      Beitrag Nr. 247 ()
      hallo,

      bin auch der meinung,daß die nächsten wochen noch kurse um die 30,- euro bringen.im sommer wird eh nicht mehr viel laufen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 21:56:59
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.077.965 von schlawinos am 12.06.06 18:22:523,9 und 390, nichts ist unmöglich :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 07:22:19
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.080.259 von Bioenergy am 12.06.06 21:03:52Denke mal,daß nur Zahlen den Kurs machen und die stehen auch im Sommer an (29.8.2006 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss )
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:31:29
      Beitrag Nr. 250 ()
      Naja, ging doch heut trotz Umfeld ganz gut. Können wir leben mit.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:02:53
      Beitrag Nr. 251 ()
      hallo,
      denke mal morgen werden die 35,- fallen und nächste woche die 30,-
      unter 30,- sollte man wieder langsam ans kaufen denken.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:32:51
      Beitrag Nr. 252 ()
      Du kannst es echt nicht lassen, oder??:mad::D
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 07:56:03
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.100.319 von Bioenergy am 13.06.06 21:02:53Spinner:mad:!
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:01:31
      Beitrag Nr. 254 ()
      Warum Spinner? Er kann ja recht haben.Wenn das so weiter geht kann sich auch Schmack dem allgemeinen Trend nicht entziehen.Ich hoff es nicht aber möglich ist alles und dann ist Schmack eine erstklassige Kaufgelegenheit :p
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:03:15
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.103.156 von pinochio am 14.06.06 08:01:31;);)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:44:42
      Beitrag Nr. 256 ()
      hallo,

      nur keine aufregung. bin ja nur der meinung,daß schmack mit 30,- euro fair bewertet ist.darüber wird zumindest in der aktuellen situation nicht viel laufen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:06:03
      Beitrag Nr. 257 ()
      37 ist immer wieder ziemlich der Haltepunkt. Ich meine, das viele Erstzeichner mit ihren Stops raus sind. Sonst wäre der Dominoefekt stärker (siehe CatÖl und Wacker).
      Ob nun 30 "fair" ist mag sein. Börse funktioniert aber anders. In Schmack ist doch viel Zukunft drinn. In CatÖl z.B. nicht. Komplizierte Förderanlagen für schwindendes Öl, was solls ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:13:36
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.114.867 von Suedtiroler am 14.06.06 20:06:03;)Trefflich! Und wie hier schon jemand RICHTIG geschrieben hat: Warten wir doch einmal ab bis die ersten Analysten, oder Börsenbriefe sich der Aktie Schmack annehmen. Dann kann es nur nach oben gehen. Die Biogas-Fonds die bis jetzt mit Schmacktechnik aufgelegt worden sind, laufen alle bestens. Der neue Cash Cow II, erfreut sich auch wieder großer Interesse.:):cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:35:39
      Beitrag Nr. 259 ()
      hallo,

      schlechter markt: schmack geht nicht runter
      guter markt: schmack geht nicht rauf !!!!

      so ist eben börse
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:48:54
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.135.882 von Bioenergy am 15.06.06 21:35:39Mann entspann Dich! Das ist hier keine Zockeraktie. Unsere Zeit kommt, so oder so.;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 00:28:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.136.204 von biogasfreund am 15.06.06 21:48:54....ende august kommen angeblich erste zahlen(1.halbjahr)....erste quartal war nicht berauschend, im 2.quartal konnte aufgrund der witterung nicht alles errichtet werden.....dazu kosten des börsengangs.....
      ....langfristig sicher interessant, aber die kalte dusche(28-30 eur) könnte die jetzigen optimisten mittelfristig überraschen...
      ....es weiss auch keiner, ob zur zeit keine stützungskäufe getätigt werden....den mafiosi der hvb ist alles zuzutrauen...
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 07:29:43
      Beitrag Nr. 262 ()
      Die HVB hat doch schon offiziell Stützungskäufe dementiert. Macht ja auch keinen Sinn bei den hohen Kursen. Sicher kann man bei den relativ geringen Umsätzen den Kurs bereits mit kleinen Stückzahlen lenken.
      Heut gehts auf 40 !
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 07:56:56
      Beitrag Nr. 263 ()
      DBV: Biogas ins Erdgasnetz als Chance für die Landwirtschaft

      "Biogas ins Erdgasnetz" - darin liegen nicht nur für die Gaswirtschaft, sondern ebenso für die Landwirtschaft Zukunftschancen, betont der Deutsche Bauernverband (DBV) in einer Pressemitteilung. Die Deutsche Gaswirtschaft sei an einer langfristigen Perspektive zur Biomethannutzung und an einer Marktpartnerschaft mit der Landwirtschaft interessiert, so Martin Weyand, Geschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), in der Präsidiumssitzung des DBV im Mai 2006 in Berlin. Weyand verwies auf eine gemeinsame Studie der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches (DVGW), des BGW, des DBV und des Fachverbandes Biogas zu Biogaspotenzialen und Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz.


      Biogas kann bis 2030 rund 10 % des heutigen Erdgasabsatzes ersetzen

      Die Studie belege das beträchtliche Biogaspotenzial als Beitrag zur künftigen Gasversorgung und prognostiziere Biogas als Kraftstoff gute Zukunftsaussichten. So habe die Untersuchung des Wuppertal Instituts ergeben, dass durch eine gezielte und effiziente Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen unter günstigen Voraussetzungen bis zum Jahr 2030 ein Biogasanteil von 100 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr denkbar sei. Diese Menge entspreche 10 Prozent des heutigen Erdgasabsatzes in Deutschland. Ziel der Studie sei es gewesen, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Verwertungspfade von Biomasse zu ermitteln und die Biogas-Potenziale zur Einspeisung in das bestehende Erdgasnetz darzustellen.

      Weyand bewertete die politischen Anreize für einen Biomethanmarkt positiv. So soll entsprechend der EU-Richtlinie zur Förderung von Biokraftstoffen ein Marktanteil von 5,75 Prozent bis 2010 erreicht werden. Die Gaswirtschaft verpflichte sich daher freiwillig, Erdgas zur Kraftstoffverwendung bis zum Jahr 2010 bis zu 10 Prozent Biomethan beizumischen. Voraussetzung für eine weiterhin günstige Entwicklung sei jedoch, dass die derzeit gültige Steuerermäßigung für Erdgas als Kraftstoff und die Steuerbefreiung für Biogas erhalten bleiben.


      Arbeitsgruppe will Biomethanmarktes in Deutschland voranbringen

      Weyand verwies auf die gemeinsame Arbeitsgruppe "Verbände AG Biomethan" bestehend aus DBV, BGW und Fachverband Biogas mit dem Ziel, die Entwicklung eines Biomethanmarktes in Deutschland voranzubringen. Zu klären seien hierbei vor allem die Zugangs- und Nutzungsbedingungen für Biomethan im Gasnetz. In intensiven Gesprächen werden sich die Akteure außerdem mit den Schnittstellen "Landwirtschaft - Gasvertrieb - Biomethanerzeugung - Gastransport - Gasvertrieb" beschäftigen, damit alle Akteure von dieser Zusammenarbeit profitieren können, erklärte Weyand.

      16.06.2006 Quelle: Deutscher Bauernverband

      IPO VeraSun Energy: Thread: VERASUN Energy - ETHANOL - IPO
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 09:22:51
      Beitrag Nr. 264 ()
      .....die hvb erzählt viel, wenn der tag lang ist....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 07:02:00
      Beitrag Nr. 265 ()
      Bei der Biogasproduktion ist der Winter traditionell schwierig, die Bakterien benötigen eine angenehme Umgebung, um wirksam Stoffwechselprozesse umsetzen zu können. Daher ist das 1. Quartal traditionell kein Quartal, in dem hohe Gewinne geschrieben werden. Viel wichter ist es, wie die Einnahmen aus dem Börsengang verwendet werden. Sollte hier das Geschäft ausgebaut werden und Biogasanlagen auch in Eigenregie betrieben werden, dann wird es zu einem regelmäßigen Return kommen. Der Aufbau von Kapazitäten dauert aber einige Monate, so dass die Früchte der Investitionen eher in den nächsten Quartalen zu sehen sind, denn im 1. Halbjahr 06. Es würde mich freuen, wenn hier Zahlen zu Auftragseingang und Genehmigungen von Biogasanlagen gepostet werden, anstatt sich über das 1. Quartal 06 Sorgen zu machen.:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 15:29:53
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.344 von Turbodyne am 18.06.06 07:02:00Weist du, wann die Zahlen kommen ? Ich hoffe, dass "unser" Geld bald investiert wird, damit der Schmack-Zug wieder Fahrt aufnimmt.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 18:42:56
      Beitrag Nr. 267 ()
      Börsengang

      Die Firma Schmack setzt auf das Biogas vom Bauernhof

      VON JOACHIM WILLE



      Ein Blackout? Ulrich Schmack erinnert sich: Immer mal wieder passierte es in den 70er Jahren auf dem elterlichen Bauernhof bei Regensburg: kein Strom, kein Licht, kein TV. Damals warf der Vater den Notstrom-Diesel an. "Das hat mir gefallen. Es zeigte, dass Autarkie in der Energieversorgung grundsätzlich möglich ist", sagt Schmack. Überall sonst im Dorf war es abends dunkel. Nur bei den Schmacks brannte Licht.

      Die Idee, unabhängig zu sein, ließ ihn nicht mehr los. Heute, als Chef der Firma Schmack Biogas aus dem bayerischen Schwandorf, prophezeit er: Mittelfristig kann das Gas, das in so genannten Fermentern aus landwirtschaftlichen Reststoffen wie Gülle oder aus speziell dafür angebauten Energiepflanzen hergestellt wird, 50 Prozent der deutschen Erdgas-Importe ersetzen. Ein Weg zu mehr Autarkie. "Wir müssen das Geld nicht mehr nach Moskau überweisen, es kommt unseren Bauern zugute", sagt Schmack.

      Die Erneuerbaren Energien boomen, und Schmacks Firma ist der Marktführer beim Biogas - das allerdings noch im Schatten der inzwischen fest etablierten Windkraft- und Solar-Branchen steht. Die 1995 gegründete Firma verdoppelte ihrem Umsatz im vorigen Jahr auf 34,1 Millionen Euro, bei einem Gewinn von 2,8 Millionen, nach einem Verlust von 500 000 Euro anno 2004. 160 Arbeitsplätze bietet sie heute.


      Standardisierte Technik

      Um expandieren zu können, geht Schmack nun an die Börse. 78 Millionen Euro soll die Ausgabe der Aktien bringen. Der Börsengang wird von der Hypo-Vereinsbank als Konsortialführer sowie der Bayerischen Landesbank und Sal. Oppenheim organisiert. Das Kapital soll es dem Unternehmen unter anderem ermöglichen, selbst in die Erzeugung von Gas und Wärme einzusteigen.

      Daran, dass die Biogas-Nutzung inzwischen den Kinderschuhen entwachsen ist, hat Schmack großen Anteil. Eine standardisierte Technik hat die Bastler-Anlagen der 70er, 80er Jahre ersetzt. Der Start war bedingt durch eine Marktlücke: Ulrich Schmack und seine beiden Brüder Robert, Landwirtschaftsmeister, und Christian, Diplom-Biologe, wollten eine Biogas-Anlage für den Hof der Familie kaufen, um den dort anfallenden Mist von Junghennen zu verwerten. Doch es fand sich keine Firma, die das Projekt nach Wunsch umsetzen konnte. Die drei wussten sich zu helfen: Sie gründeten 1995 ein Unternehmen, das Bau und Betrieb der Anlage übernahm. Das Know-how entwickelte sich. Immer mehr Landwirte aus der Umgebung interessierten sich ebenfalls für eine Biogas-Anlage, die Strom und Wärme liefert und - nicht unwichtig - die oft in großen Mengen anfallende Gülle "entschärft", bevor sie aufs Feld kommt.

      Inzwischen hat das Unternehmen mehr als 120 Anlagen für Landwirte und 24 für Energieversorger und Kapitalanleger errichtet, weitere 68 sind gerade im Bau oder in der Planung. Sogar der Energieriese Eon lässt von Schmack Anlagen bauen, ebenso das französische Unternehmen Dalkia, eine Tochter des Wasser- und Entsorgungs-Konzerns Veolia.

      Die Zeichen stehen auf Wachstum. Ob sich aber mit Biogas die Aktienbonanza wiederholen lässt, die Solar-Werte erlebten, steht in den Sternen. Immerhin: Vor zehn Jahren zählte der Fachverband Biogas nicht einmal 500 Fermenter zur Gasgewinnung auf deutschen Bauernhöfen, Ende 2005 waren es bereits 2700. Allein dieses Jahr dürften rund 1000 Anlagen hinzukommen, weil das noch von Rot-Grün aufgelegte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine erhöhte Vergütung der ins Stromnetz eingespeisten Kilowattstunden garantiert.

      Der Einwand, dass auch Schmacks Expansion mit dieser Umlagefinanzierung steht und fällt, die alle Stromkunden durch erhöhte Preise finanzieren müssen, ficht den alerten Firmenchef nicht an: "Das EEG ist eine Investition in die Zukunft", sagte er. Und: "Die Bundesbürger werden es den weitsichtigen Politikern, die das durchgesetzt haben, schon bald danken."

      Wenn die Erdgaspreise noch einmal so anstiegen wie im vergangenen Jahr, nämlich um 60 Prozent, dann sei das einspeisefähige Biogas aus modernen Anlagen als Alternative bereits wirtschaftlich, behauptet Schmack.


      Positive Rückmeldungen

      Der Firmenchef macht eine überzeugende Figur auf seinem Werbezug für den Börsengang, der ihn nicht nur nach Frankfurt, Köln oder Düsseldorf, sondern auch nach Amsterdam, Mailand oder Dublin geführt hat. Die Biogas-Roadshow habe ein "extrem gutes Feedback" gebracht, denglischt Schmack. Vom flauen Start beim Debüt der Fluggesellschaft Air Berlin lässt er sich nicht beeindrucken. "Wer auch künftig noch eine bezahlbare warme Bude haben will, setzt auf Biogas." Man wird sehen. Die erste Notierung ist für den 24. Mai geplant.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 18:45:41
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.174.419 von pinochio am 19.06.06 18:42:56Zwar schon älter aber immer noch lesenswert
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 21:26:17
      Beitrag Nr. 269 ()
      wieso wurde denn heute nur so wenig gehandelt?

      Börse Stück

      Xetra 6.162
      Frankfur 4.281
      München 725
      Stuttgart 592

      Gesamt 11.760
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:35:31
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hi Windtalkers,
      heute nimmt der Schmack-Zug doch schon Fahrt Richtung Süden auf.
      Zufrieden? ;)

      Grüße
      aktienfreude :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:40:05
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.182.338 von aktienfreude am 20.06.06 10:35:31Ist das Schadenfreude:O - oder was? Verstehe manche Postings nicht.
      Was willst Du uns damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:47:04
      Beitrag Nr. 272 ()
      @Mielke50:
      Meine Güte, bin selbst investiert.
      Humor ist, wenn man trotzdem lacht. ;););):D
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:51:12
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.182.532 von aktienfreude am 20.06.06 10:47:04...da hast Du allerdings recht:p!
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 13:56:10
      Beitrag Nr. 274 ()
      Schmack wird zum Limit 36 Euro bei Börse-Online ins Spezialdepot aufgenommen
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 14:20:26
      Beitrag Nr. 275 ()
      Na also, geht doch. Auch wenn das Limit etwas tief ist. Börse online dürfte so zeimlich das größte Heft sein, oder ? Ich kriegs in Südtirol nicht. Ich schau mal gleich auf deren Seite.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:49:48
      Beitrag Nr. 276 ()
      .....das ist ja die knaller empfehlung von börse online: heute knapp 3000 schmack aktien bisher gehandelt....wahnsinn:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:07:00
      Beitrag Nr. 277 ()
      bisher können diese Empfehlung auch nur Abonnenten lesen
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:08:31
      Beitrag Nr. 278 ()
      Wäre schön, wenn sie wieder Fahrt nach Norden auffnehmen würde.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 17:00:38
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.206.659 von schlawinos am 21.06.06 15:49:48Hat aber keinen kursrelevanten Einfluß - es passiert nix, leider!
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 17:29:25
      Beitrag Nr. 280 ()
      Abwarten, das war erst die ERSTE Empfehlung;):D
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 18:43:09
      Beitrag Nr. 281 ()
      Kann jemand die Börse Online Meldung reinbringen? Auf der WebSite ist nichts. Kleiner Spaß am Rand: In Bozen ist vor paar Tagen eine Biogas-Anlage in Bauernhof explodiert.....
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:14:47
      Beitrag Nr. 282 ()
      :confused:,was ist daran ein kleiner Spaß?:confused:

      Nun Gut, hier der Bericht von Börse Online:D

      Init wird nach kurzem Gastspiel durch Schmack Biogas ersetzt

      Schmack Biogas
      Unbeeindruckt von den Börsenturbulenzen notiert Schmack Biogas deutlich über dem Emissionspreis von 31 Euro. Kein Wunder, bietet das Geschäft mit Biogasanlagen doch hervorragende Wachstumsperspektiven (siehe BÖRSE ONLINE 21/2006). Dennoch rechnen wir für die kommenden Wochen mit hohen Kursschwankungen. Wir versuchen deshalb, mit einem „Abstauberlimit“ von 36 Euro zum Zuge zu kommen
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:28:04
      Beitrag Nr. 283 ()
      bin mal gespannt wieviele jetzt einen Kauforder mit 36€ abgeben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:33:23
      Beitrag Nr. 284 ()
      Ein bißchen noch runter und schon hat die Schmack-Aufnahme in die BO-Spezialwerteliste geklappt. Bin gespannt, ob's gelingt. ;)
      Wer opfert seine Stücke? ;)
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:38:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      Geklappt. So macht man das. ;)
      Schön, daß nun ein großes Börsenblatt auf unserer Seite ist. ;)
      Geht auch schon wieder bergauf mit dem Kurs. ;)
      Grüße
      aktienfreude
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:10:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      So macht man das wirklich. Binnen 1 Stunde 20 000 Stück gehandelt. Welcher Angsthase gibt bei 36 ab ?? Tokio, Dow und Dax laufen wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:14:14
      Beitrag Nr. 287 ()
      RT 37,00!
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:15:31
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.211.094 von biogasfreund am 21.06.06 19:14:47Das mit der Explosion in Bozen-Nord stimmt wirklich. Ist aber der erste kleine Unfall in Südtirol den ich gehört hab. Biogas-Anlagen gibts hier reichlich. Und weg vom Öl und Erdgas ist erklärtes Ziel in Südtirol.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:17:26
      Beitrag Nr. 289 ()
      Ist mir wurscht, welcher Angsthase da so billig abgegeben hat... aber ich bedanke mich ausdrücklich bei ihm für die günstige Nachkaufmöglichkeit!!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:19:10
      Beitrag Nr. 290 ()
      ich glaub das hängt mit der meldung für biodiesel zusammen

      haben einige wohl verwechselt mit biogas :D

      biodiesel soll besteuert werden oder sowas
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:19:18
      Beitrag Nr. 291 ()
      Auf Xetra war der Tiefskurs heute um 35,50. Da dürfte es ja geklappt haben.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:30:11
      Beitrag Nr. 292 ()
      @Suedtiroler:
      Nun, wer zu 31 bedient wurde, hat bei 36 immer noch einen schönen Gewinn. Und gerade Neuemissionen haben einen oft schwankungsfreudigen Kursverlauf in den ersten Handelswochen. Ich finde es besser, Börse-Online versucht es mit einem Abstauberlimit (diesmal hat es geklappt, kann aber logischerweise auch schief gehen), anstatt durch ein höheres Limit die Kurse kurzfristig nach oben zu bringen und dann wie bei Init in einer schwachen Marktphase schnell wieder ausgestoppt zu werden. Natürlich sind die Schmack-Planungen ambitioniert und das Schmack-Papier hat gewiss seine Risiken, aber ich glaube an die Zukunft des Biogasmarktes.
      Mal sehen, ob ich aus "Scheiße Geld machen" kann. Oder ob mein "Geld zu Scheiße (Verluste)" wird, das wollen wir mal nicht hoffen. ;)

      Grüße
      aktienfreude
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:46:32
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.219.659 von aktienfreude am 22.06.06 10:30:11Seh ich auch so. Frag mich wie Kurse um 35,50 zustandekommen können. Da muß doch jemand unlimitiert rausgehen; oder Stoppkurs, der geht ja auch unlimitiert weg.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 14:52:17
      Beitrag Nr. 294 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:12:57
      Beitrag Nr. 295 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 17:20:21
      Beitrag Nr. 296 ()
      "Dolomiten" Wirtschaftsteil von gestern (Tageszeitung Südtirol):
      Schmack hat Tochtergesellschaft in Italien. Große Stellenanzeige für mehrere Leute (Geschäftsleiter, Monteure usw). Ist ne Bozner Tel. Nr. und @
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 19:44:47
      Beitrag Nr. 297 ()
      Na, haben alle das Spiel von heut verdaut ? Immerhin sind wir in F fast wieder auf Vortag. Wohl dem der ein 35,51 KL hatte !!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:32:05
      Beitrag Nr. 298 ()
      Vor gar nicht allzu langer Zeit zogen Musterdepot-Aufnahmen bei BO Kurssprünge von 20-30 % nach sich....Wir sind weit weit von Euphorie entfernt!:D Hoffe dann nur nächste Woche auf einen schönen schmacken Artikel in Börse Online...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 19:32:35
      Beitrag Nr. 299 ()
      Jetzt ist nach dem Börsengang auch bei dieser kleinen Aktie das Volumen raus.

      Wenn jetzt Investierte rauswollen, kommt der Kurs zwangsläufig mangels Nachfrage unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 14:40:47
      Beitrag Nr. 300 ()
      Auch hier wird die Übertreibung der abgebaut werden,das kann auch manchmal sehr schnell gehen.

      Ein Kauf ist diese Aktie nicht.
      Ich würde rausgehen,es gibt bessere Aktien um Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 22:28:54
      Beitrag Nr. 301 ()
      sehe ich auch so.28,- bis 32,- euro sind wieder ein kauf.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 00:17:28
      Beitrag Nr. 302 ()
      Die Dumm-Basher sind wieder da!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:20:01
      Beitrag Nr. 303 ()
      hallo,nichts mehr los hier?

      bin kein basher,sondern realist.biopetrol wurde auch über nacht von der realität eigeholt und ist jetzt wieder kaufenswert.schmack muß noch mal runter,sonst kauft keiner mehr.bin zwar auch fan von dem unternehmen,aber nicht zu diesem preis.werde deshalb erst um die 30,- euro einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:35:12
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.114 von Bioenergy am 26.06.06 13:20:01Hast du Biopetrol jetzt gekauft?? zu 9 Euronen ??
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 19:39:25
      Beitrag Nr. 305 ()
      ja,hab mal ne kleine position aufgebaut mit sl.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 23:05:35
      Beitrag Nr. 306 ()
      biopetrol ist selbst auf diesem Kurs von 9 Euro zu teuer.

      0,08cent für 2006
      0,20 cent für für 2007 unter optimistischen Annahmen einfach lächerlich

      Massive Gewinnwarnung,Rücktritt vom GEO
      gerade noch so Gewinn sonst Verlust... :laugh:

      so zu Schmack:
      absolut kein Kauf!
      wird weiter Stück für Stück fallen-da kann man hier noch so pushen
      um den letzten Dummen in diese teure Aktie zu jagen.


      Es gibt weit bessere Alternative am Aktienmarkt um Geld zu verdienen!
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 00:28:17
      Beitrag Nr. 307 ()
      ....welche alternativen meinst du?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:38:41
      Beitrag Nr. 308 ()
      Technisch ist der Kurs nun leider voll im Arsch. Ausgabepreis werden wir wohl bald sehen. Positive News sind ja in Kürze nicht in Sicht. Wo hat Börse online eigentlich SL gesetzt ??
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 18:11:19
      Beitrag Nr. 309 ()
      hoffentlich ist der sommer bald vorbei ... die deutsche börse geht mir mächtig auf den sack mit ihren eratischen kursbewegungen !!

      scheiss-tag heute wieder ... und nur weil die biodieselkisten ihre 100er kgv's abbauen wird unsere gute schmack in den selben sack gehauen :( ... nun ja, ende 2007 ist mir ein kurs um die 55 - 60 euro herum auch recht ;) und eins ist sicher das scheiss-öl wird immer teurer ... und in diesem sinne um bei meinem lieblingswort dieses beitrages zu bleiben wird SCHEISSE zu gas und damit zu geld ;)

      habe leider kein geld mehr zum nachkauf, aber bei kursen um 25 leihe ich mir welches von meiner oma :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 18:22:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      Leider immer noch Luft nach unten. Sind sicher noch einige Erstzeichner im Markt, deren SL´s bei 32 bis 30 ausgelöst werden. Darauf warten jetzt die Zocker und schlagen unter 30 wieder zu. Schade um unsere Schmacki !! Aber so isses halt und war technisch eigentlich auch absehbar.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 18:52:09
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.301.950 von graue eminenz am 27.06.06 18:11:19Wenn ich das KUV und KGV von Biopetrol beim Kurs von 9 Euro mit dem von Schmack Biogas vergleiche, liegen da aber nicht so große Welten dazwischen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:40:03
      Beitrag Nr. 312 ()
      hallo,

      die 30,- werden wohl diese woche fallen.da die erstzeichner nun auch nervös werden,kann es auch ganz schnell richtung 25,- euro gehen,was auch günstige kaufpreise sein sollten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:43:36
      Beitrag Nr. 313 ()
      kann hier mal jemand die prognosen zum KGV aus den einzelnen gazetten zusammenstellen (BO, Das Wertpapier, Der Aktionär, Focus-Money, Börse am Sonntag, usw.)

      VIELEN DANK !!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 00:54:38
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.306.672 von graue eminenz am 27.06.06 22:43:36Kann man alles in die Tonne kloppen! - Fischen im Trüben oder machen ihr eigenes Ding - Wichtig ist auf'm Platz.

      Im Jahr 2005 wurde erstmals in der noch jungen Unternehmensgeschichte ein Gewinn von 2,5 Mio. Euro erzielt. Im Q1 2006 wurde bei verdreifachten Umsatz ein Verlust von 1,2 Mio Euro eingefahren.

      Sollte wie im Vorjahr ein Konzernergebnis von 2,5 Mio. erzielt werden, liegt das KGV beim Kurs von 33 Euro und 4,939x Aktien bei 65. Laut eigener Mitteilung des Unternehmens soll sich der Umsatz in 2006 ja auf 75 Mio. verdoppeln. Mehr Nettogewinn wäre bei sich eintrübender Börsenlage natürlich besser.

      Immerhin ist die Firma im Prime-Standard gelistet. Laut Internetseite gibt es am 29.08.06 die Halbjahreszahlen.

      Also längst nicht so eine hochgejubelte Geschichte wie bei Biopetrol. Aber man muss emotionslos feststellen, das die im Q1 noch einen Konzerngewinn ausgewiesen haben, womit das Q1-KGV beim Kurs 9 Euro und 37 Mio. Aktien bei so 83 läge. Mit der Gewinnwarnung im Zweifel alles Zahlen von gestern.

      Das Solarworld Q1-KGV liegt derzeit bei so 40, wobei diese Firma in der Vergangenheit immer profitabel gewachsen ist. Das ist also auch für die hier besprochene Aktie wichtig. 29.08.06 ist bei mir im Börsenkalender notiert.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 08:28:40
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.308.464 von Stoni_I am 28.06.06 00:54:38Was erwartest Du am/bis 29.08? Schmack führt momentan ein Mauerblümchendasein. Kaum ein Schwein interessiert sich für diesen Wert - außer ein paar Dödel so wie ich. Wird hier noch ordentlich Geld zur Zeit verdient?
      Nach Kursen um 38 € geht es nun rasant zum Ausgabepreis zurück. Mehr Verkäufer als Käufer. Die Story sollte doch eigentlich stimmen und Käufer anlocken. Börsebnbriefe interessieren sich nicht für Schmack, es fehlt die entsprechende öffentlichkeitsarbeit.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 08:54:07
      Beitrag Nr. 316 ()
      Hab gestern mal den ganzen Tag über das Xetra-Orderbuch beobachtet. Ständig mehr Verkäufer als Käufer im Markt. Interessant auch die Höhe der Einzelorders. Hohe Stückzahlen (mehrere Hundert bis 1000) im Verkauf; kleine (50 bis 100) im Kauf. Nicht einfach also einen 1000er zu verkloppen. Bin gespannt auf heute. Im Tradegate läuft nix.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 10:34:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.06.06 12:17:20
      Beitrag Nr. 318 ()
      Welcher Börsenbrief hat den schon über die Schmack Aktien berichtet?
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 12:34:12
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.309.221 von Mielke50 am 28.06.06 08:28:40Ich erwarte nichts. Das Schöne ist, das die Firma im Prime Standard notiert und daher alle 3 Monate berichten muss und nicht wie andere nur halbjährlich oder noch weniger. Das sollte einen kleinen Vertrauensbonus geben.

      Schließe mich Dinosuriier an, wenn er meint, die ganze KGV-Feinrechnerei bringt nichts. Das KUV/KGV auszurechnen ist schon sinnvoll, um zu sehen, wie hoch die Firma bewertet ist. Ist aber im Umweltbereich auch nur schwer zu interpretieren. Daher ist es schon wichtig, ob das KGV bei 5 oder 100 liegt, aber nicht mehr wichtig, ob nun bei 40 oder 80.

      Wie geschrieben ist bei kleinen Neuemissionen immer die Gefahr, das nach einigen Wochen der Stützung der Umsatz aus der Aktie rauskommt und dann der Kurs wegbricht. Generell halte ich die Biogasbranche für das Wachstumfeld überhaupt. Aber vielleicht sollte man bei einem Invest eher auf größere Werte setzen. Aktuell fällt mir da auch nichts ein. Halt sowas in Richtung GEA.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 12:48:43
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.311.868 von dinosauriier am 28.06.06 10:34:01Hallo dinosauriier,

      welches sind denn die anderen Hersteller?
      Mir ist bisher nur die Haase AG bekannt.
      Welche besseren Technologien meinst du?
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:13:11
      Beitrag Nr. 321 ()
      hallo,
      bin heute morgen von einem user darauf aufmerksam gemacht worden, daß meine Kritik gegenüber Schmack in meinem Posting etwas zu offen war und so habe ich selbst veranlaßt, es löschen zu lassen.
      Es gibt etwa eine handvoll Anlagenbauer, die wirklich gut sind. Haase gehört meiner Meinung nach in diese Riege. Haase hat beispielsweise die Gasaufbereitungsanlage für die erste Biogastankstelle in Deutschland ( Jameln ) geliefert. Ist in der Presse nachzulesen. Biogas Nord hat die Anlage weitestgehend gebaut. Ein Anlagenbauer, der auch sein Handwerk versteht.
      Den Anlagenbauer schlecht hin gibt es meiner Meinung nach nicht. Landwirte tun gut daran, sich einem unabhängigen Ingenieurbüro anzuvertrauen, welches die besten Baugruppen für eine Biogasanlage zusammenstellt. Aber auch hier gibt es auf dem Markt nur wenige, die das wirklich können.
      Ob etas gut oder wirklich schlecht ist, kannst Du wirklich nur beurteilen, wenn Du in der Branche groß geworden bist. Viele Landwirte sind meiner Meinung nach mit tollen Versprechungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit ihrer gerade gekauften Anlage über den Tisch gezogen worden. Rein statistisch gesehen laufen etwa 1/3 aller Anlagen unwirtschaftlich, 1/3 + - 0 und ein Drittel im grünen Bereich. Das schlechte Drittel resultiert aus den Pionierjahren der Branche und den damit verbundenen Kinderkrankheiten. Die Wirtschaftlichkeit der Biogasanlagen resultiert aus den 1)Investkosten 2) den eingesetzten Komponenten 3) den Lieferbedingungen bzw. Lieferpreisen der NAWARO 4 ) ganz wichtig :dem Management vor Ort, also dem der die Anlage füttert und 5) dem Anlagenprinzip.
      Die NAWARO, die bereitgestellt werden müssen, sollen dem Landwirt ein zweites Standbein neben seinem eigenen Betrieb ermöglichen.
      Sollte Schmack selbst Betreiber sein, so muß Schmack ( da Schmack nicht selbst Landwirt ist ) diese Rohstoffe einkaufen. Es wollen ergo Landwirt und Schmack verdienen. Die Wirtschaftlichkeit einer Anlage hängt ganz entscheidend davon ab, zu welchen Konditionen die NAWARO produziert werden können. Dies hängt wiederum davon ab, welche Bodenqualitäten vorliegen. Ich selbst habe unzählige Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Biogasanlagen durchgeführt, wo letztendlich herauskam, daß wenn Landwirt und Betreiber verdienen wollen, die Interne Kapitalverzinsung etwa bei 11 % lag. Berücksichtigt man nun, daß auch eine Biogasanlage immer ein Risiko für ein Investment ist, so würde ich bei solch einer Kapitalverzinsung immer von einem Investment abraten.
      Was sind die Risiken? Ganz einfach: wir haben es bei einer Biogasanlage mit einer Biologie zu tun, die sehr empfindlich auf Temperaturen und Veränderungen im Input reagieren kann. Im schlimmsten Fall kann solch eine Biologie umkippen was bedeutet, daß Du einen Stromproduktionsausfall von mind 2 Monaten hast.
      Oder die Blockheizkraftwerke entsprechen nicht den Leistungserwartungen, da vielleicht die NAWARO - Qualität nicht eingehalten werden konnte oder oder oder.......
      Eigentlich sollte man denken, daß aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt wurde, aber wenn es ums Geld verdienen geht.... ihr glaubt gar nicht, was auf dem Markt im Moment für ein Schwachsinn verkauft wird.....Ich bin gerne auf Wunsch bereit, aus dem Biogasschublädchen weiter zu plaudern, bin mir aber nicht sicher, ob das die Investierten oder Nichtinvestierten hier wirklich interessiert. Wir können ja bei Interesse die Diskussion hier im Forum weiterführen.
      Abschließend möchte ich klar stellen:
      Ich bin nicht in Schmack investiert, werde es auch nie sein. Dies soll kein dummer bash - Versuch sein. Diese Diskussion führe ich nur bei Interesse weiter. Ein klenes Rätsel möchte ich noch auf den Weg geben: Bei einer Marktkapitalisierung von ca. 160 Mio., wieviele Anlagen im 500 KWel. inst. müßte Schmack besitzen, um dieser Kapitalisierung gerecht zu werden???
      Bin auf Lösundsvorschläge gespannt und schaue heute am späten Abend wieder rein.
      PS: nicht, daß ein falscher Eindruck von mir entsteht: ich bin voll pro Biogas, arbeite selbst seit 1992 in diesem Bereich und finde den Börsengang eines Biogasunternehmens okay. Biogas hat eine große Zukunft vor sich und wird einen großen Teil unseres Energiebedarfes eines Tages decken ( s. Tankstelle Jameln ).
      Nur wie gesagt, Marktkapitalisierung und AG sollten zueinander passen.
      Viele grüße
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:15:19
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.318.917 von dinosauriier am 28.06.06 16:13:11die dummheit hat wohl gewonnen...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:23:56
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.318.917 von dinosauriier am 28.06.06 16:13:11ich bin an deinen ausführungen interessiert.

      sc
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:17:34
      Beitrag Nr. 324 ()
      Ich auch, sehr interessant was und wie du da erzählst, danke!

      dT.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 18:12:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ich bin raus mit +/- 0. Mir ist das alles nicht geheuer. Ein übriges hat der gelöschte Bericht getan. Es gibt bessere, bekanntere Werte. Sehe hier, dass es in Kürze unter 30€ geht und Verlust will ich nicht auch noch hier einfahren. Cash ist zur zeit auch wichtig. Es gibt mehr Verkäufer als Käufer - also ist das Interesse sehr gering.
      So long...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 20:10:22
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.318.917 von dinosauriier am 28.06.06 16:13:11ich bin an deinen ausführungen auch sehr interessiert.
      muss ja nicht jedem in den kram passen...
      mir ist die wahrheit lieber...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 20:48:26
      Beitrag Nr. 327 ()
      Bin wohl nach STOPP LOSS 20 % unter Höchstkurs wohl jetzt auch mit kleinem Gewinn raus. Ich hoffe, dass mal wieder bessere Zeiten für Emissionen kommen, höchstwahrscheinlich erst ab Herbst.

      Ich schaue immmer mit feuchten Augen nach China, was dort momentan begeht. Schade, dass wir dort nicht zeichnen können.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 21:43:02
      Beitrag Nr. 328 ()
      Immer wieder erstaunlich, mit welcher Inbrunst einige User über Aktien fachsimpeln, die sie nicht im Depot haben und angeblich auch nie haben wollen.....Ist das nicht reine Zeitverschwendung oder steckt mehr dahinter??:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 22:45:59
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.318.917 von dinosauriier am 28.06.06 16:13:11Sehr interessant, weiter so!!
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 02:52:56
      Beitrag Nr. 330 ()
      nabend, ist leider etwas später geworden als wie geplant.
      Nein, auch wenn Du es nicht glauben willst, es steckt hinter meinen Ausführungen keine Boshaftigkeit.
      Versuchen wir es mal so: Hast Du mal den de beira thread verfolgt??
      Ich habe ihn nur von der Seitenlinie täglich verfolgt, war auch hier nicht investiert, habe mir dennoch die Mühe des Mitlesens gemacht. Warum? Börse hat aus meiner Sicht sehr viel mit Psychologie und Phantasie zu tun. Natürlich nicht zu vergessen die Euphorie ! Man stelle sich einmal vor, der Kurs von de beira ging binnen weniger Tage von knapp 3 Euro auf 18 Euro hoch. Keiner der Diskutierenden konnte diesen Kurs mit Fakten belegen. Dann kam heute der Absturz auf 3,8 Euro und eine Stellungnahme von Eckhoff, die unter aller Kanone war. Eckhoff hält den Kurs von 3,8 für ok.
      Das nenne ich Phantasie und Euphorie, die in einer Aktie stecken kann, obwohl die hohen Kurse mit nix zu belegen waren. Sogar die Börsenblätter haben Kursziele von 10 - 20 Euro ( was für eine Spanne ) herausposaunt. Und nu?? Natürlich ist jeder für seine Gewinne und Verluste selbst verantwortlich und die Anleger hätten sich über de beira besser informieren müssen. Aber da ist sie wieder diese Phantasie und Euphorie, die einfach blind machen.
      Ich habe damals am Neuen Markt nicht gerade wenig Geld verloren. Bin geheilt vom blinden Vertrauen auf die Empfehlungen von Börsenbriefen und möchte mein Fachwissen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, damit der eine oder andere Interessierte vielleicht nicht alles nur mit Euphorie und Phantasie sieht. Vielleicht läßt sich auf diese Art und Weise mal eine sachliche Diskussion führen.
      De beira ist ein explorer, die aller weningsten können solche Firmen beurteilen. Wie auch?? Soll man zur besagten Goldmine fahren, die erst noch gebohrt werden muß und die noch nicht geförderten Goldnuggets zählen?
      Bei Schmack sieht das schon anders aus. Man kann Referenzen ansehen und beurteilen, man kennt als Insider das Marktumfeld und die Mitbewerber und und und.... Ich möchte es jedem selbst überlassen wie er Schmack bewertet aber vielleicht kommen wir am Ende der Diskussion ja zu einer ähnlichen Meinung.
      In erster Linie geht es mir darum, wie der Marktwert von Schmack ermittelt wurde.Wieviel Phantasie steckt bereits in diesem Wert,die bereits jetzt schon eingepreist ist??
      Um das zu beantworten müssen Fakten auf den Tisch! Was rechtfertigt einen Börsenwert von derzeit knapp 160 Mio Euro??
      Gehen wir davon aus, daß eine 500 KW Anlage für einen Investor / Landwirt je nach Peripherie zwischen 1,5 und 1,8 Mio Euro kostet müßte Schmack dem nach nicht mind. 100 solcher Anlagen in Besitz haben? Meines Wissens nach hat Schmack bisher 145 Anlagen verschiedenster Größenordnung bisher lediglich gebaut ( hierzu zählen auch Kleinstanlagen mit 180 KW ). Wieviele Anlagen sich bisher in Besitz von Schmack befinden, bzw. von Schmack selbst betrieben werden steht nirgends. Meines Wissens sind es keine.
      Schmack räumt sich gegenüber seinen Mitbewerbern das know how der mikrobiologischen Anlagensteuerung ein. Ich denke, daß jede ordentliche geführte Biogasanlage tägliche Gasproduktionsmessungen durchführt. Wenig Biogas = Bakterien arbeiten schlecht, viel Biogas = Bakterien arbeiten gut. Eine schlechte Gasausbeute liegt immer am Umfeld, in dem sich die Bakterien befinden. Wichtige Parameter sind hier die Prozeßtemperatur, Verweilzeit des Gärsubstrates im Fermenter und natürlich das Input, die NAWARO. Maissilage ist nicht Maissilage. Gasausbeuten können hier von 180 - 260 m3 Gas / Tonne Maissilage betragen. Man muß nun wirklich kein Doktor der Mikrobiologie sein, um es seinen Bakterien angenehm zu machen. Das Anlagenpersonal muß aufmerksam die Gasproduktion beobachten und bei Abfall der erzeugten Gasmenge in der Lage sein, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Leider gibt es in diesem Tätigkeitsfeld noch keinen Lehrberuf, so daß sich der Betreiber sehr intensiv in seine Anlage einarbeiten muß. Schmack will auf dem Feld der NAWARO - Beschaffung aktiv werden. Entweder einkaufen oder selber anbauen !! Selbst NAWARO anzubauen sollte man wirklich unseren Bauern überlassen, die verstehen ihr Handwerk. Ergo müssen die Inputstoffe zugekauft werden, und zwar zu einem Preis an dem Landwirt und Betreiber verdienen. Dies hat natürlich zur Folge, daß durch den Gewinnabzug des Landwirtes die Endmarge für den Betreiber geringer wird. Ein weiterer Aspekt den Schmack anführt, ist das enorme Potenzial, welches in der Biogasbranche steckt. Hier möchte ich Schmack Recht geben. Deutschland spielt weltweit eine Vorreiterrolle im Biogasanlagenbau und andere Länder werden nach der Schaffung entsprechender Einspeisevergütungen nachziehen. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, wie viele Anlagenbauer gibt es bereits, wie ist der Markt bereits aufgeteilt, welchen Ruf genießt Schmack, etc.etc.etc.Eins steht fest, Schmack ist nicht die einzige Firma, die Biogasanlagen erstellt. Schmack wird sich mit seinen Preisen dem Markt anpassen müssen. Im Moment kann ich aber beruhigen, die Marktpreise werden bis Jahresende auf jeden Fall stabil bleiben. Bei Zulieferfirmen bestehen zur Zeit teilweise 6 Monate Lieferzeiten. Ab Mitte 2007 wird der Markt sich angepasst haben und ich vermute einen leichten Rückgang in der Branche. Ehrlich angelegte Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen von Biogasanlagen zeigen, daß ein Wärmekonzept in Verbindung mit der Auszahlung des KWK Bonus immer wichtiger wird. Und gerade hier trennt sich die Spreu vom Weizen, denn nur wenige Standorte eignen sich für eine ganzjährige Wärmenutzung. Der Börsengang von Schmack war die Grundvoraussetzung, um Biogasanlagen in eigener Regie zu bauen und zu betreiben. Aber wie sieht es mit den Standorten aus??
      Die Zukunft der Biogasbranche wird in der direkten Vermarktung des Gases liegen und nicht mehr in der Umwandlung des Gases in Strom über die BHKW. Hierzu muß das Gas aufbereitet bzw. gereinigt werden. Erste Firmen sind hierzu bereits in der Lage, wie sieht es da bei Schmack aus? In Östereich und Schweden gibt es erste Großanlagen, die Biogas in das Erdgasnetz einspeisen können oder es an Tankstellen bereitstellen. Herkömmliche BHKW haben einen elektrischen Wirkungsgrad von lediglich ca. 40 %, also 60 % des Gesamtenergiepotenzials verpuffen einfach so bei der Biogasverstromung.
      Die Betriebsführung einer Biogasanlage ist nicht ohne Risiken, zu denen ich gerne später noch berichte.
      Abschließend möchte ich klar zum Ausdruck bringen:
      Ich bin kein Freund der Schmack - Technologie, habe aber kein Interesse daran hier die Aktie einigen Anlegern schlecht zu machen.
      Jeder muß für sich entscheiden, wie viel Phantasie im derzeitigen Kurs ist. Für eine Rechtfertigung für die derzeitige Marktkapitalisierung von knapp 160 Mio euro ist meiner Meinung nach kein vorhandener Sachwert seitens Schmack oder eine mir denkbare Phantasie vorhanden. Für mich ist diese Aktie, trotz guten Biogas-Umfeldes, zu diesem Preis eine sehr spekulative Anlage.

      dinosauriier
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 12:07:02
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.329.949 von dinosauriier am 29.06.06 02:52:56Prima, weiter so!!!
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 12:58:15
      Beitrag Nr. 332 ()
      hier trennt sich der Mais vom Reis.....:rolleyes:


      Gegen Unwetter (bzw. Trockenheit) ist auch kein Maisfeld sicher und das lässt den Preis weiter steigen.

      Hunderte Verletzte durch Hagelsturm

      Wetterchaos in Baden-Württemberg: In Haslach ertrank ein Mann in einem reißenden Bach, Tischtennisballgroße Hagelkörner verletzten Hunderte Menschen, auf der Autobahn A81 lag streckenweise das Eis bis zu 30 Zentimeter hoch - das Gewitter richtete Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe an.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,424183,00.html


      ich würde eher auf weiche Rohstoffe setzen w.zB.: Mais, (Kakao),... durch vermehrte Nachfrage nach Ethanol, Biodiesel, Biogas und den nicht vorhersehbaren Ernteausfällen durch Naturkatastrophen, teuer für Landwirte die den Preis weiter geben.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 19:38:42
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.329.949 von dinosauriier am 29.06.06 02:52:56auch ich lese deine beiträge gern ...

      nur die geschichte mit der gleichsetzung - wenn ich das richtig verstanden habe - von strom aus einem biogas-bhkw und dem verkauf von biogas an einer tankstelle meinst du doch wohl nicht wirklich so ...

      es ist doch völlig klar, dass jede umwandlung in strom oder eine andere z.B. mechanische energieform in einer verbrennungsmaschine an carnot nicht vorbeikommt - und ob das nun in einem fahrzeug geschieht oder in einem bhkw, das ist dann doch wohl erstmal egal.
      es ist einfach aus phxsikalischen und wirtschaftlichen betrachtungen nicht korrekt aus meiner sicht einen "brennstoff" mit einem best. brennwert [kwh(therm)] einer äquivalenten menge eines energieträger wie strom gleichzusetzen. und da kein kraftwerk der welt die umwandlung deutlich besser schafft als mit einem eta von mehr als 40-60% wird strom auch immer höhere preise erzielen als gas (ob nun erdgas oder biogas als erdgassubstitut) an einer tankstelle oder aus dem verbundnetz.

      für mich ist derzeit eigentlich zudem nur schwer festzustellen, wie es um die wirtschaftlichkeit von biogas als erdgassubstitut aussieht - könntest du das ein wenig ausführen - ich wäre dir dankbar ?
      (bei strom gibt es zumindest über das eeg ja klare randbed. ...)
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 19:58:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.337.053 von teecee1 am 29.06.06 12:58:15Also Hagel und Kakao usw. ist ziemlich wirres Zeug.
      Mit 8% hätte ich heut echt nicht gerechnet. OK, positives Umfeld und eine fette 5000er Einzelorder zu 32,80 in Xetra...
      Frage an dino: Wie kann eine Anlage explodieren, wie kürzlich in Bozen geschehen. Finde Deine Ausführungen schon gut, bin aber eher der Kurstechniker. Drum bin ich heut platt...
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 20:35:58
      Beitrag Nr. 335 ()
      Nachdem gestern hier (mit Ansage!) etliche Sharholder das Weite suchten und damit wieder mal typisches Privat-Anleger-Verhalten demonstrierten, musste es heute wieder rauf gehen! Sind die zittrigen Hände nun draußen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 23:02:56
      Beitrag Nr. 336 ()
      Eindeutiges -NEIN.

      Das war ein technische Reaktion mit Ansage.
      Die Aktie wird weiter konsolidieren,hier ist die Bewertung viel zu hoch.
      Weiterhin technisch angeschlagen,die Luft ist raus.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:37:26
      Beitrag Nr. 337 ()
      :D

      eigentlich ein recht eindeutiger Trend...
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 10:03:34
      Beitrag Nr. 338 ()
      @dinosauriier

      Vielen Dank für die Infos!
      Kennst du ausländische Anlagenbauer?
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 12:22:46
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.346.159 von jback am 29.06.06 19:38:42guten morgen ,
      auch wenn ich kein Schmacki - fan bin , freue ich mich für alle Investierten, die gestern Gewinne machen konnten.
      Ob ein Boden erreicht ist , ist schwer zu sagen. Bin kein Freund der Glaskugel und ein aussagekräftiger chart liegt noch nicht vor.
      In erster Linie wird es darum gehen, ob Schmack mit dem \\\
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 12:43:13
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.346.861 von Suedtiroler am 29.06.06 19:58:31Hallo Süddtiroler,

      Die Genehmigung für den Bau einer Biogasanlage sieht ein umfangreiches Genehmigungsverfahren nach BIMSCHG vor.
      Ganz relevat sind in diesem Genehmigungsverfahren die umweltrelevanten Fragen wie Abgasströme etc. und der Sicherheitsstandard, der eingehalten werden muß.
      Ich kann versichern, da ich bereits selbst etliche Anlagen beantragt habe, daß wir in Deutschland den höchsten Sicherheitsstandard überhaupt haben. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie konnte das Unglück geschehen??
      Meines Ermessens kann dieses folgende Ursachen haben:
      Menschliches falsches Handel:
      Auf dem gesamten Betriebsgelände ist Rauchen, offenes Feuer und funkensprühendes werkzeug grundsätzlich untersagt.Das Biogas wird zwar in dichten Rohrleitungen transportiert und in gasdichten Behältern erzeugt, dennoch gibt es im Betrieb einer Biogasnlage, wo Biogas freigesetzt wird.
      Dies sind beispielsweise Überdrucksicherungen, Wartungsöffnungen etc. Beispielsweise muß bei einem Rührwerkswechsel der Behälter bzw. in den meisten Fällen das Behälterdach geöffnet werden. Schon hast du einen hochexplosiveen Bereich der Zone 1 um die Öffnung. Hier reicht ein Funke und es kommt zur Explosion.
      Überdrucksicherungen müssen weit über Geländeoberkante montiert sein, da wenn überschüssiges Gas abgeführt werden muß, es zu keiner Explosion durch Funken oder Feuer kommen kann.
      Alle Biogasanlagen werden durch TÜV oder entsprechende behördliche Sicherheitsbeauftragte abgenommen. Auch die Feuerwehr hat ein Mitspracherecht bei der Genehmigung.
      Ich halte das Risiko für explosibve Unfälle für sehr klein, kann aber nie ausgeschlossen werden.
      Explosionen sind in den meisten Fällen auf menschliches Versagen zurückzuführen, da die Explosivität des Biogases in Verbindung mit Luft schnell unterschätzt wird. Und wie schnell ist aus Gründen der Bequemlichkeit die Flex da, um mal etwas abzutrennen?
      Aber wie gesagt, bei einem geschulten Personal ist das Risiko als sehr klein einzuschätzen.
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 12:54:01
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.346.861 von Suedtiroler am 29.06.06 19:58:31Vor kurzem kamen Mitarbeiter einer Biogasanlage ums Leben. Name der Anlage egal. Gründe wurden der Öffentlichkeit vorenthalten.
      In Insiderkreisen wird gemunkelt:
      Es handelte sich um eine Abfallverarbeitende Anlage, die über eine Annahmegrube verfügt. Dies bedeutet, daß der abladende LKW, vermutlich seine Ladung in die Vorgrube abführte und die Leute dabei in die Vorgrube wahrscheinlich mal reingeschaut haben.
      Jede Annahmegrube muß bei solchen Annahmestationen eine ausreichend dimensionierte Entlüftung mittels Abluftventilator nachweisen. Vermutlich war diese nicht eingeschaltet oder defekt, so daß die Personen das Gas eingeatmet haben. Wie tödlich die Gase sein können, hat dieses traurige Beispiel gezeigt.
      Es wird hier technisches und menschliches Versagen vermutet und wird hoffentlich dazu beitragen, daß noch mehr Warnsysteme bei Ausfall von entscheidenden Bauteilen anspringen.
      Trotzdem: die Sicherheitsstandards in Deutschland sind weltweit die besten, so daß bis dato Unfälle auf Biogasanlagen eine echte Seltenheit sind.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 13:16:13
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.346.159 von jback am 29.06.06 19:38:42Richtig, das EEG schreibt ganz klar die Vergütung der Stromeinspeisung vor.
      Was die Aufbereitung zu Erdgasqualität betrifft, sieht das EEG einen Technologiebonus von 2 cent / kwh vor.
      Zur Zeit kann die technische Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität noch nicht wirtschaftlich betrieben werden. Aufbereitungsanlagen sind in Deutschland noch in den Kinderschuhen und die o. g. Förderung wiegt die Investkosten nicht auf. Dennoch wird es die Zukunft sein!!!
      Ein kurzes Beispiel: eon/Avacon weigert sich im Moment im gesamten nördlichen Sachsen- Anhalt den Strom aus Biogas abzunehmen.
      Begründung: der massive Ausbau von Windenergie hat dazu geführt, daß die Netze ihre Aufnahmekapazität erreicht haben. Nun ist der Energieversorger nach EEG aber verpflichtet, den Biogasstrom abzunehmen und bei Auslastung seiner Netze den Ausbau unverzäüglich zu beginnen. Nach letzem Schreiben von eon / Avacon an uns wird dies Ende 2009 sein. Jetzt können wir uns natürlich darüber streiten, was nach EEG unverzüglich heißt. Wir haben den Fall einem Anwalt übergeben.
      Eon / Avacon würde liebend gerne unser Biogas in aufbereiteter Qualität übernehmen. Würde somit den Ausbau des vorhandenen Stromnetzes einsparen und könnte seine Endkunden direkt mit Gas versorgen. Ich führe dieses Beispiel an, um zu verdeutlichen, daß das Interesse der Stromversorger nicht mehr darin besteht den Strom zu erhalten, sondern ein aufbereitetes Biogas. Immerhin bezieht eon / Avacon sein Gas im o. g. Gebiet aus Bremen ( Transportwege :eek: ) , da die eigenen Vorkommen erschöpft sind.
      Völlig ungeklärt ist die Vergütung für einen möglichen Verkauf des aufbereiteten Gases an den Energieversorger. Hierzu gibt es seitens des Gesetzgebers noch keine Regelung wie bei der Stromabnahme ( 20 Jahre Vertragssicherheit )
      Die Frage nach der Vermarktung des Gases für PKW wird sich danach richten, ob die vorhandenen Tankstellen bereit sind, Biogas aufzunehmen. In meiner Region war es schon schwer einen Tankstellenbesitzer dahin zu bringen, LPG anzubieten. Dazu muß auch noch die Autoindustrie mitspielen und ganz wichtig: der Autofahrer muß überzeugt werden. Ich selbst fahre einen auf LPG umgerüsteten 3.3 Liter 6 Zylinder und spare fast 50 % der Spritkosten. Meine Anlage hatte sich bereits nach 3/4 Jahr amortisiert. Dennoch, im Bekanntenkreis keine Akzeptanz vorhanden, was ich überhaupt nicht verstehen kann.
      Sollte die Bundesregierung ihre Steuerspielchen ( s. Besteuerung Biodiesel ) auf Kraftstoffe wie LPG oder Erdgas ausdehnen, könnte die Zukunft für Biogas als Treibstoff schlecht aussehen. Ich will es nicht hoffen!!! Mein Bauchgefühl sagt mir aber, daß Biogas als Treibstoff eine gute Chance hat ( s. v. der Bundesregierung geförderte Tankstelle in Jameln )
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 13:42:13
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.355.991 von fitforfuture am 30.06.06 10:03:34Deutschland ist in der Biogasbranche absolut weltweit Marktführend.
      Eine Folge des EEG. Selbst die Amerikaner schauen neidisch auf Deutschland und bedienen sich unserer Technologie.
      Einzelne Komponenten werden im Ausland eingekauft, aber das know - how im Anlagenbau liegt in Deutschland.
      Im Metallbau setzen sich aufgrund der Kosten immer mehr Osteuropäische Länder durch, die Besten BHKW - Anlagen ( in meinen Augen Jenbacher AG ) kommen auch von außerhalb, aber wie gesagt, die Deutschen sind im Moment auf dem Gebiet des Biogasanlagenbaues marktführend.
      Letzte Woche hatten wir eine Deligation aus Indien da, letze Woche waren Chinesen und Japaner da und die haben alle nicht schlecht gestaunt.
      Von ausländischen Anbietern, bis auf Dänemark ( haben Biogas vor 15 Jahren ins rollen gebracht ) und Schweden, würde ich die Finger lassen.
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 14:28:56
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.352.322 von eindausend am 29.06.06 23:02:56Kurserholung heute prima, sei es allen Investierten gegönnt.
      Für eine Chartaussage halte ich den Betrachtungszeitraum seit Börsenstart für zu gering. Wäre aber wie gesagt mit diesem Investment trotz meiner Überzeugung zur Biogasbranche , vorsichtig.Würde ich im Depot eher unterbewerten und bei der momentanen Firmenstruktur als spekulativ sehen.
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:35:13
      Beitrag Nr. 345 ()
      Allgemeine Ruhe ?? Hätte auch nicht an 37 so schnell geglaubt. Rein technisch folgt ein Abwärts mit anschließendem Auf, dann wirds interessant. Siehe Wacker usw.
      Danke Dino für die Ausführungen.
      Fundamental ist Schmacki sicher sehr hoch bewertet. Aber wer weiß das schon. Ich hab ja schon gepostet, daß die in Bozen eine große Stellenausschreibung hatten. Nebenbei: Riesenchance für Auswanderungswillige. Ist gar nicht so kompliziert und lohnt sich. Wir haben 2% Arbeitslose...
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 12:38:31
      Beitrag Nr. 346 ()
      Sieht doch charttechnisch nicht schlecht aus.:D:D

      Schaun mer mal, was der Sommer noch so bringt.:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 18:17:09
      Beitrag Nr. 347 ()
      :D:D

      DGAP-Adhoc: Schmack Biogas AG (deutsch)

      Schmack Biogas AG: Schmack Biogas erhält Auftrag zur Errichtung einer Biogas-Anlage mit einer Leistung von 3 MW

      Schmack Biogas AG / Sonstiges

      05.07.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas erhält Auftrag zur Errichtung einer Biogas-Anlage mit einer Leistung von 3 MW

      Die Schmack Biogas AG hat von der Energieversorgung Schwerin GmbH & Co. KG, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Schwerin, den Auftrag zur Errichtung einer Biogasanlage mit einem Auftragsvolumen von rund 9,3 Mio. Euro (netto) erhalten. Die Errichtung der Anlage soll noch im Jahr 2006 beginnen. Ab August 2007 soll die neue Anlage im Probebetrieb Biogas erzeugen. Die Umsätze werden - je nach Genehmigungsdauer - voraussichtlich mehrheitlich im Geschäftsjahr 2007 vereinnahmt. Mit einer projektierten elektrischen Leistung von 3 Megawatt wird in Schwerin eine der größten Biogasanlagen in Deutschland entstehen, die Biogas ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen (NawaRo) gewinnt.

      Der Vorstand Schwandorf, 5. Juli 2006
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 15:42:46
      Beitrag Nr. 348 ()
      Sehr schön! :lick:
      Haben die auch schon größere Projekte an Land gezogen?
      Wer hat die anderen großen Biogasanlagen in Deutschland gebaut?
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 15:48:29
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.435.092 von fragmatiker am 06.07.06 15:42:46farmatic - aber die sind pleite ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 15:50:06
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.435.092 von fragmatiker am 06.07.06 15:42:46d.h. nein, es handlt sich jetzt um eine gmbh gleichen namens ;)

      btw - danke dinosaurier für die antwort - es würde mich freuen, wenn du im thread bleibst und man dich von zeit zu zeit ein paar fragen stellen könnte ...
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 23:37:58
      Beitrag Nr. 351 ()
      Gewinnmitnahmen beendet und jetzt Weiterfahrt :confused::confused:

      Würde gerne Gewinne mit Schmacki machen, da ich bei der Zeichnung keine bekommen hatte.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 12:37:20
      Beitrag Nr. 352 ()
      Reiche: Abhängigkeit von Ölimporten durch Biokraftstoffe verringern

      Berlin (ots) - Anlässlich der Entwicklung der Ölpreise erklärt die
      Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
      Katherina Reiche MdB:

      Deutschland muss sich von Ölimporten unabhängiger machen.
      Ansonsten drohen die steigenden Ölpreise sich zunehmend zur
      Wachstumsbremse zu entwickeln. Steigt der Ölpreis um 1 US-Dollar an,
      belastet dies die deutsche Rechnung für Öl und Gas mit 1 Milliarden
      Euro.

      Deshalb müssen wir die Strategie "weg vom Öl" konsequent angehen.
      Biokraftstoffe müssen im größeren Umfang genutzt werden als bisher
      und der Spritverbrauch der Kraftfahrzeuge reduziert werden.
      Insbesondere in der Nutzung von Biokraftstoffen liegen große Chancen.

      Deshalb kann das Ziel der Europäischen Union, den Biokraftstoffanteil
      in Deutschland bis 2010 auf 5,75 Prozent zu erhöhen, nicht das Ende
      der Fahnenstange sein.

      Die Entwicklung bei den bisherigen Biokraftstoffen aber vor allem
      bei Biokraftstoffen der zweiten Generation ist voranzutreiben. Um
      dies zu erreichen, müssen in der zweiten Jahreshälfte 2006 mit dem
      Biokraftstoffquotengesetz vernünftige Rahmenbedingungen gesetzt
      werden.

      Gleichzeitig gilt es bei den Kraftfahrzeugen die technischen
      Voraussetzungen für eine stärkere Nutzung von Biokraftstoffen zu
      schaffen. Kraftfahrzeuge müssen zukünftig verstärkt sowohl mit
      fossilen Kraftstoffen als auch mit Biokraftstoffen betrieben werden
      können. Die Ankündigungen der deutschen Automobilindustrie, stärker
      auf Biokraftstoffe setzen zu wollen sind deshalb zu begrüßen.
      Allerdings ist sie auch gefordert, den Spritverbrauch der
      Kraftfahrzeuge weiter zu reduzieren.

      Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

      CDU/CSU - Bundestagsfraktion
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 00:28:11
      Beitrag Nr. 353 ()
      07.07.2006 - AGRARWISSENSCHAFT

      Neue Energiepflanzen gesucht

      (jtu) Hirse, Sudangras und Getreide sind interessante Alternativen zu Mais oder Raps als Energiepflanzen. So die ersten Ergebnisse eines bundesweiten Anbauversuchs der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. in Gülzow. Die Agrarwissenschaftler nehmen in sechs Teilprojekten drei Jahre lang Energiepflanzen unter die Lupe. Mittelfristig könnten die Ergebnisse nicht nur für die Biogas-, sondern auch für die Biokraftstoffproduktion von Bedeutung sein. Darüber hinaus bieten Energiepflanzen auch Chancen, die Biodiversität im ländlichen Raum zu erhöhen. "Der Anbau sollte dabei nicht nur pflanzenbaulich machbar, sondern auch ökologisch und ökonomisch vertretbar sein." , so Dr. Katja Gödeke von der FNR.

      Teilprojekt eins widmet sich dem Anbau von fünf gleichen Energiepflanzen-Fruchtfolgen an sieben typischen Standorten in Deutschland. Dabei sind vor allem Mais und Getreidearten vertreten, aber auch Sudangras, Luzerne, Kleegras oder als Zwischenfrucht Ölrettich und Futterroggen sind eingeplant. Breiter gefasst ist das Artenspektrum bei den ebenfalls im Test befindlichen regionalspezifischen Fruchtfolgen. Neben Topinambur und Erbsen werden Sonnenblumen, Sorten- und Artenmischungen angebaut.

      Ökologisch interessant verspricht auch das Teilprojekt an der Universität Kassel zu werden. Sie will testen, wie sich das Zweikulturnutzungssystem an unterschiedlichen Standorten für den Energiepflanzenanbau eignet. Einer Winterkultur wie Getreide, Raps oder Leguminosen, die zum Zeitpunkt der maximalen Biomasseausbeute geerntet wird, folgen im gleichen Jahr Zweitkulturen. Das können Mais und Sonnenblumen sein, oder auch Amaranth, Sorghum, Sudangras oder Hanf, so die Agrarwissenschaftler.

      In den anderen Teilvorhaben geht es um umfassende ökologische und ökonomische Bewertungen der Anbausysteme. Denn es soll sich für den Landwirt auch lohnen, Energiepflanzen zu kultivieren. Extensivierungen durch weniger Bodenbearbeitung, Düngung oder Pflanzenschutz werden dabei ebenso analysiert, wie beispielsweise der Einfluss von Zusatzbewässerung. In die Gesamtbewertung geht außerdem der Gasertrag ein, den die geernteten Anbaufrüchte in einer Biogasanlage erbringen würden.


      Mehr im Internet:
      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
      Verbundprojekt Energiepflanzenanbau zur Biogasgewinnung
      Bioenergie-Beratung

      http://www.scienzz.de/ticker/art6915.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 00:35:59
      Beitrag Nr. 354 ()
      Anbau rechnet sich

      Carsten Meinke

      Die Produktion von Biogas, Pflanzenöl und Rapsölmethylester (Biodiesel) verspricht hierzulande gute Erträge. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Universität Bonn in einer aktuellen Studie. Darin haben sie untersucht, unter welchen Voraussetzungen sich der Anbau von Energiepflanzen für nordrhein-westfälische Landwirte rentiert.

      Drei bis fünf Prozent Biodiesel setzt die Mineralölwirtschaft inzwischen ihrem Dieselkraftstoff zu. Grund ist die Steuerbefreiung, die bislang für Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gilt. "Sie macht Biodiesel für die Ölkonzerne vergleichsweise kostengünstig", sagt Thomas Breuer vom Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Universität Bonn. Zwar sollen nach den Plänen der Bundesregierung künftig beim Verkauf eines Liters Biodiesel 9 Cent für den Fiskus fällig werden. Gleichzeitig wird aber für die Ölkonzerne die Beimischung von mindestens 4,4 Prozent Biodiesel zum Dieselkraftstoff Pflicht. "Zudem soll zumindest das reine Rapsöl bis 2008 steuerfrei bleiben", sagt Breuer. Gut für die Landwirte: "Die Rapspreise zeigen steigende Tendenz", so Breuer. "Und dieser Boom dürfte vorerst anhalten, wenn der gesetzliche Rahmen so bleibt."

      Aus Sicht der Landwirte seien die Bedingungen für Rapsöl in Bayern besonders gut, meint Breuer: Dort gebe es nur wenige große zentrale Rapsmühlen. Viele Bauern im Freistaat pflanzten daher nicht nur Raps, sondern erledigten auch das Pressen der Ölsaat. "Die relativ geringen Investitionen, die für eine dezentrale Rapsmühle anfallen, sind schnell wieder eingespielt." Konkurrenzfähig seien diese dezentralen Anlagen aber nur dann, wenn nicht die nächste Großpresse direkt vor der Haustür stehe. In Nordrhein-Westfalen mit seinen vier zentralen Ölmühlen lohne es sich beispielsweise nur an wenigen Standorten, den Raps selbst zu pressen.

      Vor allem in Pflanzenöl, Biodiesel und Biogas sieht der Agrarökonom Breuer eine zukunftsträchtige Chance für die deutsche Landwirtschaft. Und zwar eine, von der die Bundesrepublik insgesamt profitieren könnte, verspricht sie doch gleich die Lösung dreier Probleme auf einen Streich: Erstens könnte die Abhängigkeit von ausländischen Erdöl- und Erdgas-Lieferungen sinken, zweitens schützt die Energieerzeugung aus Biomasse das Klima. Und drittens bietet diese Strategie einen Ausweg aus der EU-weiten Nahrungsmittel-Überproduktion. Statt Flächen einfach stillzulegen, können Landwirte sie mit Energiepflanzen bebauen und sich damit neue Einkommenspotenziale erschließen.


      Mehr im Internet:
      Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Uni Bonn
      Vollgas mit Sprit vom Acker
      Biokraftstoff-Strategie der EU
      Steuern für Bioenergie

      http://www.scienzz.de/ticker/art6809.html
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 00:40:48
      Beitrag Nr. 355 ()
      Mal eine Frage:

      Ein durchschnittlicher Haushalt (2 Personen) verbraucht im Jahr ca. 4.000 khw an Strom.

      1 Megawatt = 1.000 khw (oder 1.000.000 Watt)

      3 Megawatt = 3.000 khw

      Das würde ja dann bedeuten, das die neue Biogasanlage von Schmack Biogas AG (projektierte Leistung 3 MW) ja nicht besonders viele Haushalte abdecken kann.

      Wo liegt hier mein Denkfehler. Die werden ja nicht für einen Haushalt knapp 10 Mio. Euro investieren.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 14:33:38
      Beitrag Nr. 356 ()
      Hallo,

      du must den Unterschied zwischen Arbeit und Leistung beachten. Die Leistung von 3MW kann pro Stunde erzeugt werden. Wenn die Anlage also durchgängig ein Jahr lang läuft, wird:
      Am Tag: 3 MW x 24 h = 72 MWh
      Pro Woche: 72 MWH x 7 Tage = 504 MWh
      Pro Jahr: 504 MWh x 52 Wochen = 26208 MWh

      Das sind 26208000 kWh (1 Mega = 1000 Kilo). Damit kannst du dann 6552 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen. Nicht zu vergessen, die Wärme, die ebenfalls noch verwendet werden kann.

      Gruß
      Jens
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 21:56:58
      Beitrag Nr. 357 ()
      Hallo dinosauriier,

      vielen Dank für Deine sehr interessanten Ausführungen und guten Informationen.

      Ich hätte ein paar Fragen an Dich.

      Hast Du schon mitbekommen das in Penkun (Mecklemburg-Vorpommern) eine relativ große Anlage mit 40 Vermentern und einer Leistung von (glaube ich) 40 MWh gebaut wird?
      Falls ja, was hältst Du denn davon (speziell von den verwendeten Komponenten)? Kann Dir gerne Informationen zukommen lassen.
      Wird als Beteiligung verkauft.
      Das Management schein mir sehr fähig zu sein (ehemaliger SONY-Vorstand Europa, 2 von Anlagenbauern).

      Noch eine Frage bezüglich Schmack.
      Gibt es auch andere (börsennotierte) Anbieter (speziell im Ausland). Denn ich weiss nicht, ob Schmack so der Hammer ist.

      Danke Dir für die Antworten (hier oder via Boardmail).

      Grüsse

      Meze
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 10:10:59
      Beitrag Nr. 358 ()
      Pappeln vom Acker lohnen sich als Energiepflanzen

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 14. 7. 06, mg - Holz vom Acker soll einmal Europas wichtigste nachwachsende Biomasse-Ressource werden. In Brandenburg pflanzt Bauer Martin Wunderlich seit drei Jahren Pappeln an. Bis zu 400 ha Ackerfläche sollen dieses Jahr in dem Bundesland mit den Hölzern bepflanzt werden. Gegenüber Energiepflanzen wie Mais, Gras und Raps brauchen Bäume wenig Pflege. Da die ganze Pflanze - nicht nur ein paar Körner - geerntet wird, ist der Energieertrag höher.

      Martin Wunderlich hebt vorsichtig die Triebe der jungen Pappel an, die sich aus dem sandigen Boden herauskämpfen. Zwischen einer alten Allee und einem Stück Wald ragen tausende Stöckchen hervor, an deren Ende sich die ersten maigrünen Sprieße zeigen. "Das meiste ist doch gut angegangen", sagt Wunderlich und sieht über 1,5 ha Acker hinweg. Was hier so vorsichtig aus dem Boden schaut, soll in drei Jahren als Energieholz vom Acker geerntet werden: Grünes Gold aus dem südlichen Brandenburg.

      Wunderlich ist der Vorsitzende der "Güterverwaltung Großthiemig" an der Grenze von Brandenburg und Sachsen mit 700 Kühen und 1500 ha Ackerland und ständig auf der Suche nach neuen Einkommensquellen. "Schnellwachsende Bäume, das ist gerade ein Thema hier in der Region", untertreibt Wunderlich.

      Denn die feste Biomasse wird im Umweltministerium Brandenburg als wichtigster Energieträger unter den erneuerbaren Energien angesehen. Christian Hohm, Experte im Umweltministerium, hofft auf Energie aus schnellwachsenden Hölzern, die von Land- statt Forstwirten angebaut werden. Bis zu 400 ha Acker sollen in diesem Jahr in Brandenburg mit den Hölzern bepflanzt werden. "Das Ganze ist für die Praxis reif, wir suchen jetzt die Bauern, die das machen", sagt Hohm.

      Das Potenzial gilt als gewaltig: Eine Studie der Europäischen Umwelt Agentur (EEA) in Kopenhagen zeigt, dass auch unter scharfen ökologischen Auflagen bis 2030 schon 142 Mio. t Erdöl von nachwachsendem Holz ersetzt werden können. Mehrjährige Pflanzen wie junge Pappeln oder Weiden werden dabei eine erstaunliche Karriere hinlegen: Während sie heute noch im Experimentierstadium sind, sollen sie 2030 die Hälfte aller Energie vom Acker liefern. Knapp vor Pflanzen wie Mais und Gras für Biogasanlagen sowie Zuckerrüben für die Bioethanolherstellung. Ölsaaten wie Raps für Biodiesel werden dann kaum noch eine Rolle spielen. Der Grund: Bäume brauchen wenig Pflege und da die ganze Pflanze - nicht nur ein paar Körner - geerntet wird, ist der Energieertrag höher.

      Martin Wunderlich hat schon 2004 seinen ersten Hektar mit Pappel-Stecklingen bepflanzt. Er ist sich sicher, dass die Energienachfrage steigt: Im Nachbarort Elsterwerda wurde ein 44 MW leistendes Biomasse-Kraftwerk errichtet, das 40 € bis 60 € für 1 t trockenes Holz bezahlt. Und im 80 km entfernten Freiberg läuft die Pilotanlage von Choren Industries, die Holz zu synthetischen Ölen veredeln soll. Wunderlich: "Darum habe ich mich gefragt: Warum sollen wir Flächen stilllegen, wenn wir auch Energie produzieren können?"

      Doch dafür müssen die Bauern umdenken. Auf dem Feld werden die Bäumchen im Abstand von 0,5 m in Reihen gepflanzt. Immer zwei Reihen dicht beieinander, dann lässt Wunderlich eine Fahrgasse für die Erntemaschinen frei. 10 000 bis 12 000 Stecklinge kommen so auf 1 ha Fläche. Bei einem Preis von 20 Cent bis 30 Cent je Steckling rechnet Wunderlich mit Kosten von 3000 €. Alle drei Jahre sollen die dann armdicken Bäumchen geerntet werden. Die Wurzeln bleiben im Boden und schlagen im Frühjahr wieder aus. Bepflanzen muss der Bauer seine Plantage also nur einmal.

      "Bäume anzubauen ist für die Bauern ungewohnt", sagt darum Dirk Landgraf, Experte für Rekultivierung am Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften in Finsterwalde. Normalerweise ernten Bauern das, was sie im Frühjahr säen, schon im Herbst. Ihre Kalkulationen gehen meist auf ein Jahr. Bei Bäumen ist das anders: Da müssen sie ihre Investitionen über zwei Jahrzehnte berechnen. So lange lässt sich ein Baum immer wieder zurückschneiden, treibt wieder aus und bringt Erträge. MARCUS FRANKEN

      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausg…
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 17:32:47
      Beitrag Nr. 359 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 23:54:47
      Beitrag Nr. 360 ()
      Hätte von den Experten hier im Forum gerne gewußt, ob sich eine Investition in einen geschlossenen Biogasfond (z.b. siehe oben als Werbung angepriesen und mit ca. 15% p.a. ausgewiesen) eher lohnt, oder ob die Aktie kurzfristig größeres Potential hat. Evtl. auch vor dem Hintergrund des Konfliktes im Nahen Osten.
      Besten Dank bereits jetzt
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 10:35:51
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.337.053 von teecee1 am 29.06.06 12:58:15# 331

      Die Hitze brennt den Weizen weg
      Landwirte rechnen wegen der Trockenheit mit massiven Ernteeinbußen
      Jörg Michel

      BERLIN. Viel Sonnenschein, immer neue Rekordtemperaturen, kaum Regen: Die Urlauber im Land freuen sich über einen tollen Sommer. Für die Landwirte jedoch wird die Hitze Tag für Tag ein größeres Problem. Die Erdbeeren vergammeln auf den Feldern. Der Winterweizen ist frühreif und muss zum Teil jetzt schon abgeerntet werden. Das Futtergrün verdorrt unter der sengenden Sonne. "Die ursprünglich sehr guten Ernteaussichten müssen wegen der lang anhaltenden Hitze und Trockenheit zurückgenommen werden", sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, der Berliner Zeitung. Er rechne damit, dass die Getreideernte dieses Jahr 10 bis 15 Prozent niedriger als im Vorjahr ausfallen werde. Je nach regionaler Boden- und Niederschlagsverteilung sei sogar mit einem Rückgang von 30 bis 40 Prozent zu rechnen. (...)

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/570215.h…

      ohne Mais kein Scheiß...:rolleyes:

      Verschiedene Sorten Getreide

      Die alte Bauernregel " Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten" gilt nicht für alle Getreidesorten. aber für Mais
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 22:51:47
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.803.498 von teecee1 am 20.07.06 10:35:51Produktionsdefizit bei Mais absehbar



      Spekulationsobjekt für Hedge-Fonds: Weizen
      Fachleute halten es jedoch für unwahrscheinlich, daß Mais in diesem Jahr den vorgezeichneten Verhaltensmustern folgt. Dafür werde das Getreide 2006/07 (Oktober/September) weltweit zu knapp, heißt es. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in der vergangenen Woche seinen neuen Monatsbericht vorgelegt und darin die Weltproduktion von Futtergetreide in der neuen Saison auf 970,22 Millionen Tonnen geschätzt. 2005/06 sollen 972,79 Millionen Tonnen erzeugt worden sein.


      Der Verbrauch dürfte jedoch von 982,93 Millionen Tonnen auf den Rekord von gut 1,009 Milliarden Tonnen steigen. Dies bedeutet ein weiteres Produktionsdefizit, so daß das Ministerium 2006/07 einen Rückgang des Weltvorrats an Futtergetreide von 167,92 Millionen Tonnen auf 128,68 Millionen Tonnen ankündigt. Damit wird nach allen gängigen Maßstäben ein kritischer Punkt für die Versorgung erreicht.


      Äthanolherstellung nimmt explosionsartig zu



      Maisernte in Kansas
      Von der Gesamtproduktion an Futtergetreide entfallen 2006/07 nach Darstellung des USDA 686,75 Millionen Tonnen auf Mais. 2005/06 sollen es 691,74 Millionen Tonnen gewesen sein. Hier wird eine Zunahme des Weltverbrauchs von 695,11 Millionen Tonnen auf 722,62 Millionen Tonnen vorausgesagt. 2006/07 soll der Bestand von 127,08 Millionen Tonnen auf 91,22 Millionen Tonnen schrumpfen. Dies spricht nach dem Urteil von Fachleuten nicht nur für latente Versorgungsschwierigkeiten, sondern für eine heraufziehende Knappheit.


      Die amerikanische Maisernte soll gegenüber der laufenden Saison von 282,26 Millionen Tonnen auf 272,81 Millionen Tonnen sinken. Der Vorrat dort dürfte sich 2006/07 fast halbieren, denn er schwindet nach den Berechnungen des USDA von 52,37 Millionen Tonnen auf 27,35 Millionen Tonnen. So eng war es bei Mais in Amerika selten zuvor, und es könnte noch enger werden. Der Bedarf zur Herstellung von Äthanol als Treibstoff oder Treibstoffzusatz nimmt nämlich explosionsartig zu. Das Ministerium hat ihn bisher notorisch unterschätzt, und es besteht der Verdacht, daß sich dies in den statistischen Ansätzen für den Verbrauch 2006/07 jetzt wiederholt hat.


      Experten: Mais muß teurer werden




      Unter längerfristigen Aspekten wird inzwischen mehr und mehr die Frage diskutiert, ob besonders im amerikanischen Mittelwesten für die Saison 2007/08 überhaupt ausreichend Anbaufläche bereitgestellt werden kann, um den offenkundig wachsenden Bedarf zu decken, wieder Überschüsse zu erzeugen und somit die Vorräte auf ein komfortables Niveau aufzustocken. Skeptiker bezweifeln dies und erklären, dies wäre nur möglich, wenn die Fläche für Sojabohnen spürbar verringert würde.


      Das gleiche Thema wird mit Blick auf China, den mit 138 Millionen Tonnen zweitgrößten Maisproduzenten, diskutiert. Dieses Land verbraucht seit Jahren mit einer Ausnahme mehr Mais, als dort erzeugt werden kann. Dennoch tritt China noch immer als Nettoexporteur auf und macht amerikanischen Anbietern im asiatischen Raum Konkurrenz. Fachleute erwarten, daß China wegen seiner beständig schrumpfenden Vorräte bald zum Nettoimporteur wird und daß dies gravierende Folgen auf der Nachfrageseite zeitigt, weil die Welt dann fast völlig von amerikanischem Mais abhängig würde.



      Mexikanischer Maisbauer bei der Feldarbeit
      Amerika führt 2006/07 nach der Prognose des USDA 54,61 Millionen Tonnen Mais aus. An zweiter Stelle folgt mit weitem Abstand Argentinien mit 11,5 Millionen Tonnen und an dritter Stelle China mit nur 4 Millionen Tonnen. Aus der Gesamtkonstellation schließen Experten, daß Mais wesentlich teurer werden muß, um die Nachfrage zu dämpfen und zugleich Anreize zu stark zunehmender Produktion zu geben.

      Text: hi., F.A.Z., 21.07.2006, Nr. 167 / Seite 23
      Bildmaterial: AP, picture-alliance / dpa, picture-alliance/ dpa, Thechartstore.com
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 22:54:07
      Beitrag Nr. 363 ()
      Berlin/Halledpa. Wegen der großen Hitze und Trockenheit müssen Sachsen-Anhalts Bauern mit großen Ernteeinbußen rechnen. Im Vergleich zu normalen Jahren werden voraussichtlich 500 000 Tonnen Winterweizen weniger geerntet, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes, Fritz Schumann, am Donnerstag in Magdeburg. Das sei ein Ernterückgang von rund 20 Prozent.

      Besonders betroffen sei die Region zwischen Magdeburg, Dessau und Halle. Dort hätten einige Betriebe 50 Prozent Einbußen. Diese Region habe nicht von den Gewittern profitiert, die in Sachsen-Anhalt stellenweise für Entspannung sorgten.

      «Seit über einer Woche herrscht in vielen Gebieten eine regelrechte Bodendürre», sagte Schumann. Davon sei der Winterweizen besonders betroffen, weil er normalerweise erst im August geerntet würde. Auch der Winterraps habe sich nicht voll entwickeln können. Weniger stark sei die Wintergerste betroffen, die beim Eintreten der Hitze schon erntereif gewesen sei. Für die im September beginnende Ernte von Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais hofft Schumann auf einen Wetterumschwung: «Es muss bald regnen, sonst wird die Ernte katastrophal.»
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 12:06:23
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.853.813 von winhel am 21.07.06 22:54:07Brütende Hitze lässt die Klimaanlagen auf Hochtouren arbeiten; Strom wird
      deshalb knapp - besonders um die Mittagszeit. Atom- und Kohlekraftwerke
      müssen gedrosselt werden, weil das warme Flusswasser nicht mehr für ihre
      Kühlung benutzt werden darf.

      Solarstromanlagen aber liefern mittags ihre höchste Leistung. Die deutschen
      Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 1,4 GW ersetzen bei
      vollem Sonnenschein die Leistung eines Atomkraftwerksblockes.
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 13:37:29
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.875.238 von brokerbee am 22.07.06 12:06:23""""Die deutschen Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 1,4 GW ersetzen bei vollem Sonnenschein die Leistung eines Atomkraftwerksblockes.""""

      Tja Brokerbee, ich warte seit Jahren auf die Antwort, wo denn bitteschön im Winter bei langen Nächten und kurzen diesigen Tagen der Strom herkommen soll????:rolleyes: Und wenn dann auch noch der Wind einschläft.....

      Die Biogas-, Biostrom-, Biospriterzeugung ist doch in Ordnung. Aber warum müssen hunderte Millionen Euro vom Steuerzahler in immer mehr Anlagen investiert werden, obwohl sich doch jeder ausrechnen kann, dass die Flächen begrenzt sind. Das Gleichgewicht zwischen den vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen wird doch total aus dem Gefüge geraten. Angepflanzt wird nur noch, was den höchsten Preis erwirtschaftet. Andere Erzeugnisse müssen aus anderen Ländern teuer, auch im Sinne von Energie, nach Deutschland transportiert werden. Wenn dies überhaupt funktioniert, denn andere Länder benötigen ihre Flächen ebenfalls -siehe vorherige Posting-. Wird es nicht dazu führen, dass in einigen Jahren wieder einmal viele vom Staat "angeschobene" Anlagen still stehen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 11:46:13
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.882.997 von winhel am 22.07.06 13:37:29###wird nur noch, was den höchsten Preis erwirtschaftet.### = Das nennt man Marktwirtschaft ;)

      Der Strom ist im Sommer um die Mittagszeit am teuersten!. Weil dann neben Industrie und Küchen auch noch Klimaanlagen laufen und auf der Gegenseite AKWs und KKWs die Leistung runterfahren müssen, um die Flüße nicht zu überhitzen.

      Wie gut, dass ICH dann mit meinem Solarstrom einspringe und die Nation rette :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 13:37:17
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.969.380 von brokerbee am 23.07.06 11:46:13:D Deine immer so hoch gelobten Windräder hängen aber auch in der Uhr!!!
      Tja, und immer Winter brauchen wir Solar ja nicht, laufen keine Klimaanlagen!!:D

      """""Insbesondere im Süden Europas seien von der anhaltenden Hitze drei Typen von Stromerzeugungsanlagen betroffen. Einerseits sind dies nach VDEW-Angaben Kraftwerke, die keine Kühltürme haben, sondern mit Flusswasser kühlen. Die Flüsse dürfen aus ökologischen Gründen zum Beispiel in Deutschland nur bis maximal 30 Grad erwärmt werden. Andererseits vermindere das geringe Wasserangebot auch die Produktion der Wasserkraftwerke. "Hinzu kommt bei diesem Wetter, dass der Wind ausbleibt und damit zahlreiche Windkraftwerke still stehen", erklärte Meller."""""""
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 13:38:17
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.975.833 von winhel am 23.07.06 13:37:17da laufen dann die wärmepumpen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 16:13:48
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.975.833 von winhel am 23.07.06 13:37:17Auf den Mix kommt es hat an. Ist keine Sonne, ist es windig. Und ist beides nicht, müssen alle mehr aufs Klo, Biogas erzeugen. Und damit sind wir wieder beim Thema des Threads :laugh::laugh:

      Und natürlich Energiesparen ist die beste Methode !!
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 22:27:10
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.978.860 von brokerbee am 23.07.06 16:13:48Also auf's Klo Brokerbee und Jansche!!!!:laugh::laugh:

      Westerholt: Wind (km/h): 10-Min-Mittel 2 bis 7 / und die Sonne scheint hier oben auch nicht mehr!! Gut, dass die AKW hier oben -wenn auch teilweise eingeschrenkt- laufen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 22:51:23
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.978.860 von brokerbee am 23.07.06 16:13:48Habs übrigens schon bei Solarworld erwähnt Brokerbee, dass ich heute mit einigen Bauern gesprochen habe, anlässlich ner schönen Radtour mit Zwischenstopp am Bierstand eines Dorffestes. Die Bauern wollen in Zukunft wirklich Kohle sehn, bevor sie ihre Produkte an Biogasproduzenten verscherbeln. So einfach werden die Verträge über Maislieferungen nicht mehr. Der Anbau ist nicht gerade billig, der Kunstdünger wird immer teurer. Bei den diesjährigen Wetterbedingungen haben sich einige ganz schön vergrüsst, bleibt nicht mehr viel übrig für die Landwirte. Die sind aber auf dem Laufenden, schaun mal, wie denn so die Rapspreise sind. Aber auch die anderen Getreidesorten werden wieder interessant, wird/wurde doch immer mehr Mais und Raps angebaut. Sogar um das Stroh wird gebuhlt, die Holländer fahren mit großen Transportern durch Ostfriesland und verarbeiten es in Holland als Strohpellets.
      Wird nicht einfach werden die nächsten Jahre. Die Nachfrage wird steigen und wenn die Bauern nicht wirklich ihren Schnitt machen, sieht es nicht gut aus, denn sie sehen nicht einfach zu, wie sich die Lackaffen (Ausdruck eines Bauern) in den Teppichetagen bereichern, während sie sich den Arsch aufreissen können.
      Wie meinte ein Großbauer: "Lieber hau ich meine Gülle auf meine Äcker und spar am teuren Dünger, als dass ich DIESEN Arschgeiern auch noch die Konten fülle." Mit Bauern ist nicht gut Kirschen essen Brokerbee. :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 01:02:42
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.978.860 von brokerbee am 23.07.06 16:13:48 Westerholt (Norderland) Wind (km/h): 10-Min-Mittel 0
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 20:46:14
      Beitrag Nr. 373 ()
      Mickrigste Umsätze, tote Hose....eben Scheiße!:look:
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 23:51:02
      Beitrag Nr. 374 ()
      @zockerfreak,
      ich schaue mir diesen Wert seit einiger Zeit an.
      Habe auch gerade mal diesen Thread überflogen.
      Aus einem Beitrag von März von dir (Beitrag Nr.: 21.739.761 ) habe ich folgendes rauskopiert:

      " Die für die ersten drei Monate von Schmack ausgewiesenen Quartalszahlen
      gelten als wenig aussagekräftig, weil wegen des saisonal geprägten
      Geschäfts bis März üblicherweise nur 10% des Jahresumsatzes
      erzielt werden. Schmack hat das erste Quartal 2006 mit einem ein EBIT von -0,8
      (-1,3) Mio EUR
      und einem Umsatz von 6,6 (2,3) Mio EUR abgeschlossen. Zugleich
      stieg der Auftragseingang auf 32,0 (13,8) Mio EUR, ein Plus von 132%. Der
      Auftragsbestand lag mit 75,0 (22,2) Mio EUR um 238% über dem des
      Vorjahres."

      Nachdem ich auch den Q1-Bericht studiert habe bin ich der Meinung, dass da ein "Zahlendreher" drin ist (fett).

      Laut Q1 hat Schmack im Q1 2005 ein Ergebnis von -0,8 und im
      Q1 2006 ein Ergebnis von -1,3 Mio erwirtschaftet, also genau anders rum.
      Das sehe ich doch richtig, oder?
      (nachzulesen auf Seite 4 des Q1-Berichtes)
      Kann man das irgendwie positiv auslegen, dass das Q1, obwohl negativer, vom Betrag her höher als Q1 2005 ausfiel?


      Ich persönlich halte sehr viel von der Phantasie in diesem Wert.
      In diesem Kurs ist allerdings ein "Analysten-EBIT" von 5,1 Mio oder 1,02 Euro pro Aktie (ein derzeitiges KGV 2007 von 36) was doch wie ich finde recht ambitioniert bewertet ist.

      Noch dazu haben 1,1 Mio Altaktionäre Kasse gemacht.

      Gerade der Fakt, dass Schmack das derzeit einzige börsennotierte Biogas-Unt. ist, sowie die Phantasie lassen diesen Wert für mich relativ teuer aussehen.


      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:55:50
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.052.645 von TimoS am 25.07.06 23:51:02"Man kann nun davon ausgehen, dass die gesetzlich vorgeschriebene Vergütung so hoch ist, dass diese dem Betreiber einen ausreichenden Gewinn aus dem Betrieb der Anlage verschafft. Die Festlegungen im Gesetz basieren auf wirtschaftswissenschaftlichen Beurteilungen und wesentlich auch auf der Einflussnahme der Interessenverbände der Regenerativen Energien auf die Politik. Dieser „Mechanismus“ wird deutlich durch die permanente Erhöhung der Vergütungsregelungen bei der Weiterentwicklung der Gesetzgebung ausgehend vom sog. Stromeinspeisungsgesetz, welches 1991 in Kraft getreten war, bis heute. Die Vergütung von Strom aus Biogasanlagen betrug 1991 etwa 6,9 Cent/kWh (13,8 Pf/kWh). Die derzeit gültige Vergütung beträgt für ältere und noch im Jahre 2004 in Betrieb genommene Klein-Biogasanlagen mit der Möglichkeit der Wärmenutzung (Kraft-Wärme-Kopplung) 19,5 Cent/kWh.

      Diese Werte sind zu vergleichen mit den Stromerzeugungs-Kosten in derzeitigen herkömmlichen/konventionellen Kraftwerken. Die Stromerzeugungs-Kosten betragen derzeit in Kernkraft-, Braunkohle-, Steinkohle- und Erdgas-Kraftwerken etwa 2 bis 5 Cent pro Kilowattstunde, auch ältere, abgeschriebene große Wasserkraftwerke haben Erzeugungskosten in diesem Bereich.

      Ergebnis

      Der Vergleich zeigt, dass die Stromerzeugung in Biogas-Anlagen beim Anlegen wirtschaftlicher Kriterien nicht wettbewerbsfähig ist. Dies wird sich auch kaum verändern, wenn man davon ausgeht, dass in den kommenden Jahren – auch in Abhängig der Notwendigkeit des Neubaus von konventionellen Kraftwerken infolge eines möglichen Verzichtes auf die Nutzung der Kernkraft - neue konventionelle Kraftwerke gebaut werden müssen. Deren Erzeugungskosten sind zwar deutlich höher als die der heute schon abgeschriebenen Anlagen, aber immer noch weit unter den genannten Einspeisevergütungen für Biogasanlagen. Auch Rationalisierungseffekte und allgemein wirkende Preissteigerungseffekte werden die Kosten-Proportionen nicht entscheidend verändern können. "

      http://www.energie-fakten.de/html/biomasse-wirtschaftlich.ht…
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 08:48:19
      Beitrag Nr. 376 ()
      Diese Stromerzeugungskosten-Vergleiche treiben mich ziemlich regelmäßig in den Wahnsinn, wenn man bedenkt ,was bei diesem "billigen" Strom aus AKW´s und KKw´s an Nebenkosten unter den Teppich gekehrt werden.
      "Der wahre Preis für 1 KWH Atom- oder Kohlestrom, den die Gesellschaft u. die Generationen nach uns bezahlen müssen, liegt bei mindestens 50 Ct. Nach einem Gutachten des Bundeslandwirtschaftsministeriums müßte die KWH Kohlestrom um 35CT teurer sein als heute, müßte man die Kosten des Treibhauseffektes miteinbeziehen. 1 KWH Atomstrom müßte sogar 1,80 Euro mehr kosten, wenn die Atomkraftbetreiber eine Haftpflichtversicherung für den Supergau abschließen müßten".
      - Aus einer Broschüre des BN Bayern.
      Beim Erdöl kämen da Kosten des Irak-Kriegs hinzu, zum Beispiel..

      Das Gejammere um das EEG-Umlageverfahren ärgert mich ebenso heftig, sind doch die AKW´s genauso finanziert worden.

      Was also kostet eine KWH nun wirklich????
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 23:22:31
      Beitrag Nr. 377 ()
      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5755856…

      Kraftwerke leiden wegen Hitzewelle unter warmem Kühlwasser
      Ökostrom erstmals billiger als Atomstrom

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:06:11
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.108.734 von mostpower am 27.07.06 08:48:19Ich verstehe, die externen Kosten...
      Trotzdem müssen wir uns mit den realen wirtschaftlichen Bedingungen auseinandersetzen. Biogas hängt am Subventionstropf und es ist nicht abzusehen, dass Atomstrom künstlich verteuert würde. Dieser macht es möglich unseren Energiemix noch zu einigermaßen marktgerechten Preisen anbieten zu können.
      Wer von externen Kosten spricht, muss sich auch mit dem Thema Effizienz auseinandersetzen und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Den externen Kosten nach müsste der Atomstrom sicherlich teurer sein. Ist aber objektiv nicht der Fall und eine derartige Entwicklung ist auch nicht abzusehen. Eine solche Entwicklung ist immo, hand auf´s Herz: Wunschdenken.
      Fakt ist, dass die ganze Welt AKWs baut, in Russland befinden sich derzeit 10 in Planung. In China werden Biogasanlagen durch AKWs ersetzt.

      Ich beobachte diesen Wert weiter, da ich im Moment nicht für sinnvoll halte, sich auf politischen Lobbyismus zu verlassen.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 17:17:07
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.151.050 von TimoS am 28.07.06 15:06:11@ TimoS
      Billionen von Fliegen fressen mit Vorliebe Scheiße. Tust du das deshalb auch????
      Kritischen Gruß
      Öttes
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 20:08:48
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.153.378 von Oettes am 28.07.06 17:17:07Atomkraft mit Sch... zu vergleichen, ich weiß nicht ob das hilfreich ist.

      Der letzte G8-Gipfel hat nun mal gezeigt, dass Deutschland nicht als Vorbild fungiert, sondern eher Kopfschütteln verursacht.
      Im Endeffekt hat die Fliege, die nicht um die Sch... kreist nix zu fressen, um mal bei deinem Vergleich zu bleiben.

      Nichtsdestotrotz ist Biogas sicherlich zukunftsträchtig. Ich will nur verdeutlichen, dass Schmack extrem von politischen Entscheidungen abhängt - und die sind manchmal unberechenbar.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:22:13
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.155.753 von TimoS am 28.07.06 20:08:48@TimoS

      "Der letzte G8-Gipfel hat nun mal gezeigt, dass Deutschland nicht als Vorbild fungiert, sondern eher Kopfschütteln verursacht.
      Im Endeffekt hat die Fliege, die nicht um die Sch... kreist nix zu fressen, um mal bei deinem Vergleich zu bleiben."


      Also erstens gibt es Leute, die behaupten, daß ein intelligenter Mix aus erneuerbarer Energie mehr als den gesamten in Deutschland von Kernkraftwerken erzeugten Strom ersetzen kann. In Puncto Speicherfähigkeit ist ja hier übrigens mit Bioenergie oder Solarthemischen Kraftwerken so einiges drin.
      Zweitens haben sich die Kolaborateure irgendwelcher Meschenschlächter-Regime auch immer gedacht, sie hätten dadurch, daß sie kolaborieren im Endeffekt (wie du sagst) immer was zu fressen!!!!
      Nein, ich will hier (obwohl ich Gegner der Kernenergie bin) die Atomwirtschaft natürlich nicht in die Nähe von o.g. Regimen bringen. Genauso würde ich auch dich natürlich nicht in einen solchen Zusammenhang bringen. Das ist doch wohl klar. Aber das Prinzip, daß du angesprochen hast, gefällt mir ganz und gar nicht. Als "Sieg Heil" geschrien wurde, schrien alle mit. Was draus geworden ist, ist hinlänglich bekannt. Jetzt wollen alle angeblich wieder Kernkraftwerke bauen. Was hieraus wird ist noch nicht bekannt!!!! Wieso soll Tschernobyl eigentlich ein Einzelfall bleiben???? Nu komm mir bitte nicht mit den so sicheren, unfehlbaren westlichen Reaktortypen.

      Gruß Oettes
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 18:50:02
      Beitrag Nr. 382 ()
      Solarstrom erstmals preiswerter als Atom-, Gas- und Kohlestrom
      Mehr unter: http://www.ld7.de/php/forum/viewtopic.php?p=5962
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 23:49:46
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hallo Leute,

      hat zwar nicht direkt mit Schmack zu tun, aber weil es hier eben um Energie geht, anbei ein paar Fakten zur Kernenergie:

      -> Ein AKW hat ca. 2GW, während Windkraftwerke ca. 2MW oder mehr haben - es braucht also 1000 Windräder, um ein AKW zu kompensieren.
      -> Zur Zeit gibt es ca. 440 AKWs weltweit, die Uranreserven werden auf Basis des momentanen Verbrauchs auf NUR ca. 60 Jahre geschätzt.
      -> Der momentane Primärenergieverbrauch beträgt ca. 326TWh/Tag oder 13568GW Leistung! Wenn also der gesamte Weltprimärenergieverbrauch mit AKWs abgedeckt werden sollte, wären hierfür ca. 6.800 AKWs notwendig!!!
      -> Der Wirkungsgrad eines AKW liegt gerade mal bei 30%, d.h, bei 2GW el. Leistung fallen ca. 4GW thermische Leistung an! Mit dieser Leistung kann eine ganze Stadt über ein Fernwärmekonzept beheizt werden - wenn das AKW mitten drin steht;-) Ist doch eh sicher, oder?
      -> Dass das Uran dann unerschwinglich teuer wird bzw. ohnehin nicht reicht, wenn dieses Szenario verwirklicht wird, wollen wir mal aussen vor lassen;-)

      Wie es schon andere hier erwähnten, muss beim Vergleich der Kosten von verschiedenen Energien schon Kostenwahrheit gewahrt werden. Es darf nicht übersehen werden, dass bei den Investitionskosten von ca. 5 Mia. EUR für ein AKW noch nicht eingerechnet ist, dass die Allgemeinheit die Kosten von Unfällen und der Entsorgung trägt!

      Insofern werden wir gar nicht umhin kommen sämtliche alternative Energieformen zu forcieren! Für mich hat die Biogasbranche eine ganz grosse Bedeutung.

      Quellen:
      http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sand/SAND-Dateien/AKW_K…
      http://www.contexo.net/e_energy/11_index.html
      http://zeus.zeit.de/text/2004/32/Kernenergie
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 10:56:02
      Beitrag Nr. 384 ()
      Trockenheit macht klein
      Landwirte klagen über Ernteausfall
      Harlingerland/hin – „Wenn ich sage, es ist dieses Jahr kein extremes Jahr, würde ich alle Landwirte treffen, die überhaupt keine Gewitterschauer abbekommen haben“, so der Vorsitzende des Kreislandvolkes Wittmund, Herbert Heyen. Die anhaltende Trockenheit der vergangenen Monate werde allgemein zu gewaltigen Ernteeinbußen in der Landwirtschaft im Harlingerland führen. Besonders die Maisflächen sind betroffen. Rund 20 Prozent von dem,was der jeweilige Landwirt sonst einplant, wird nur an Ertrag da sein. „Es wird zu einer Verknappung des Maisfutters kommen und zu einer Verteuerung, denn zusätzlich ensteht auch die Konkurrenz mit den Biogasanlagen, von denen viele in diesem Jahr zum ersten Mal mit Mais befüllt werden müssen“, so Herbert Heyen. Da in diesem Sommer selbst die Gewitterschauer nur ortsmäßig auftreten, gibt es Landwirte, die vom Regensegen nichts abbekamen. „Dort ist auf dem Grünland regelrecht Steppe“, so Herbert Heyen. Aber auch die Marschbauern klagen über eine geringe Ernte: Besonders die Kartoffelbauern sind betroffen. Zwar hat es zu Beginn des Knollenwachstums im Mai geregnet, aber dann war Schluss. „Im Juni hatten wir nur 14 Liter Wasser, in Vergleichsjahren sind es 80 bis 100 Liter“, so Johann Hillerns, Kartoffelbauer in Carolinensiel. Die Knollen sind klein geblieben, die bereits geernteten Frühkartoffeln haben ihre geplante Größe nicht erreicht. „Wie groß genau der Min-derertrag ist, können wir jetzt noch gar nicht sagen“, so Johann Hillerns. Gerste und Raps seien noch im normalen Bereich geerntet worden. Aber auch Johann Hillerns hat der nur ortsweise aufgetretene Regen verunsichert: „Überall gab es Schauer, nur über Carolinensiel nicht“, klagt er und ist froh, dass sich die Wetterlage etwas verändert hat. Denn auch der Marschboden ist ausgetrocknet und hat tiefe Risse. „Da läuft das Wasser so durch“, sagt Herbert Heyen. Es müsse erst einmal andauernd regnen, damit sich die Erde allmählich wieder aufweiche und an Wasserhaltekraft dazu gewinne. Seite 6
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 23:50:47
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.725 von winhel am 01.08.06 10:56:02hallo, melde mich seit längerer Zeit mal wieder.

      Ich war für ein paar Tage in den neuen Bundesländern beruflich unterwegs und habe mit vielen Landwirten gesprochen. Die Ernteausfälle sind nicht zu übersehen. Der Mais wurde in diesem Jahr schon so früh wie nie zuvor gehäckselt ( vor dem Raps ).
      Die Landwirte nennen Ihren Mais nur noch Yuka - Mais. Wegen der in diesem Jahr anhaltenden Trockenheit ist der Mais im Wachstum stehen geblieben und oft nur 0,70 m hoch gewachsen. Ernteausfälle um 70 % sind keine Seltenheit. Der nicht gereifte Mais ist zum Teil braun geworden und muß notgehäckselt werden, bevor die ganze Pflanze braun wird, was einem Totalausfall gleich komnmen würde.
      Im Osten haben die Bauern selten die Bewässerungsstruktur, wie man sie im Westen antrifft und konnten nur hilflos mitansehen, wie der Mais nicht mehr wachsen wollte.
      Richtig ist , daß viele Biogasanlagen bereits Maislieferverträge mit den Bauern haben, die dieses Jahr noch ans Netz gehen werden.
      Das Szenario vor dem ich gewarnt habe scheint näher zu rücken: Der Landwirt wird vielerorts seinen Liefervertrag überhaupt nicht einhalten können! Und nu ? Faß mal nen nackten Bauern in die Tasche! Unterm Strich: die geschlossenen Verträge sind nur so gut, wie der Partner es ist, und wenn der Partner nix hat, dürfte der Vertrag auch nichts wert sein. Zu vergessen ist bitte nicht, daß der angelieferte Mais nicht nur nach Quantität, sondern auch nach Qualität bezahlt wird. Dies geht so weit, daß von dem angedienten Mais Proben entnommen werden und im Labor ausgiebige Gärversuche gemacht werden. Forderung für die Qualität: oft sind es 230 Nm3/t, die bei der diesjährigen Ernte wohl kaum erreicht werden dürften.
      Selbst wenn die Landwirte es dieses Jahr noch finanziell über die Runden kriegen sollten, so glaube ich, daß auf Grund des hohen Kapitaldienstes ( Saatgut, Dünger, laufende Betriebskosten )für die Saison im nächsten Jahr und der verbuchten Verluste in diesem Jahr, es so manch einen Landwirt nächstes Jahr nicht mehr geben wird.
      Dennoch wird die Biobranche weiter nach Norden ziehen. Man muß nur nach Alternativen in den Inputstoffen suchen. Ich denke hierbei an gemahlenes Stroh ( zur Zeit wird es von den Landwirten meist nach der Getreideernte untergepflügt ). Die Skandinavier sind da uns mal wieder einen Schritt voraus. Vielleicht ist es auch ganz gut, daß die Biogasanlagen dieses Jahr einen kleinen Dämpfer bekommen, damit man die Alternativewn nicht aus dem Auge verliert. Denn eine Monokulturlandschaft bestehend aus Mais sollten wir uns alle lieber nicht wünschen.

      Alles nur meine Meinung und ich wünsche allen Investierten viel Erfolg.;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 00:02:32
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.334 von dinosauriier am 01.08.06 23:50:47PS: man sollte auch nicht vergessen, etwas globaler zu denken:

      die Getreidepreise sind in diesem Jahr bereits leicht angestiegen. Durchschnittlicher Preis liegt bei etwa 100 Euro die Tonne.
      Das heißt, die Landwirte überlegen, ob sie statt des Mais nicht lieber mehr Getreide anbauen sollten. Würde jeder von uns auch so machen. Der durchschnittliche Preis für Maissilage frei Anlage ( das heißt die Silagekosten liegen beim Anlagenbetreiber ) pendeln sich derzeit bei ca. 24,- Euro/Tonne ein. Was passiert nun, wenn der Getreidepreis sich weiterhin auch in der nächsten Saison für die Landwirte posiv entwickeln sollte?? Wo kommt dann der Mais her????? ( zumindest für die Anlagen, die noch keine Maislieferverträge haben ).
      Ergo muß der Maispreis aller Wahrscheinlichkeit nächstes Jahr anziehen.
      Nur die Suche nach anderen Inputstoffen bzw. einer effektiveren Nutzung der bis dato verwendeten Technik kann die mit aller Wahrscheinlichkeit steigenden Maispreise ausgleichen.
      Deutz hat jetzt beispielsweise ein 500 KW Modsul mit einem Wirtkungsgrad von knapp über 40 % herausgebracht. Von der Qualität mit Jenbacher zu vergleichen. Das ist immerhin eine Leistungssteigerung von ca. 2 % im BHKW - Bereich innerhalb der letzten 2 Jahre.

      Gute Nacht an alle
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 10:43:14
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.484 von dinosauriier am 02.08.06 00:02:32Ist es nicht so, dass Schmack den Hauptumsatz mit dem Verkauf und nicht mit dem Betrieb dieser Anlagen tätigt?
      Somit dürfte ein Preisanstieg das Ergebnis doch nicht so stark belasten!?

      Besitzt Schmack eigentlich auch Patente zur Herstellung von flüssigem BtL und Biomethan, oder lediglich beschränkt auf den Gas-Bereich?

      @brokerbee,
      ist bei der Solar-Rechnung auch berücksichtigt, dass diese für die Herstellung ein Vielfaches (8-10fache) der Energie bedarf, die sie jemals abgibt?

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 11:06:02
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.279.307 von TimoS am 02.08.06 10:43:14wenn du dich für btl interessierst - dann solltest du dir chiren ansehen - die werden wohl das rennen machen - das ist auch eine völlig andere wirtschafliche klasse aus meiner sicht, wenn man sich ein projekt wie das in lubmin ansieht ...

      was deine ausführungen zur photovoltaik angeht - so ein quatsch - die zur produktion von 1kwp an modulleistung werden zwischen 3000-4000 kwh benötigt (sofern kein rcycling von wafern, glass oder ähnlichem vorgenommen wird) - die jahresleistung für 1 kwp liegt in D ziwschen 700-1000 kwh - den rest kriegste wohl auch alleine hin - die lebensdauer von modulen liegt bei 20-30 jahren (80%-grenze) ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 12:46:40
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.279.307 von TimoS am 02.08.06 10:43:14Schmack verdient in der Tat im Moment hauptsächlich sein Geld mit dem Bau bzw. Verkauf von Biogasanlgen. Laut Berichterstattung will Schmack aber verstärkt in die Betreibung der Anlagen einsteigen. Sehe hierbei gewisse Risiken, da ein hoher Kapitalbedarf dies voraussetzt. Oder besser gesagt, Schmack wird viel Kapital binden müssen.
      Ist das Kapital erst einmal fest an die Anlagenbetreibung gebunden, wird eine gewisse Unflexibilität einsetzen.
      Aber auch im Moment, Schmack gesehen als reiner Anlagenbauer, wird die Folgen der margeren Ernten oder Preissteigerungen der Inputstoffe, nämlich in Form einer geringeren Nachfrage nach Biogasanlagen, zu spüren bekommen.
      Dass Schmack Patente haben soll, ist mir neu, möchte mich da aber nicht festlegen. Kann Dir aber versichern, daß die Biogasbranche sehr gut ohne Patente auskommt, die Schmack eventuell hat.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:29:13
      Beitrag Nr. 390 ()
      hallo,
      bei schmack dürfte bis auf weiteres die luft raus sein.weitaus günstigere kurse für einsteiger sind in den nächsten wochen noch durchaus möglich.hier fehlt zur zeit einfach die phantasie und euphorie und natürlich gute zahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 20:23:54
      Beitrag Nr. 391 ()
      Da ist was dran .
      Bei Schmackes tappe ich derzeit weitgehend im Dunkeln .

      Es gibt keine vergleichbaren Werte , es gibt ganz wenig Zahlen (KGV von 22 fuer 2007 sei hier mal genannt )

      Lese ich dann "Die Analysten würden für den Zeitraum 2005 bis 2010 ein deutlich zweistelliges Umsatz- und überdurchschnittliches Ergebniswachstum prognostizieren."

      Hallo !!! ,

      damit rechnet hier jeder , wobei zweistellig eigentlich 30-50 Prozent sein sollte .

      Also warten auf Zahlen .
      Nun mal zu den "Pflanzen".
      Ich habe mir heute mal die Felder hier in NRW angesehen .
      Getreide ist bereits eingefahren , war aber wohl recht niedrig von der Hoehe , Ertrag sollte demnach auch niedriger ausfallen als üblich.

      Bei den Maispflanzen sieht es jedoch deutlich besser aus .
      Manche Pflanzen sind ca. 1,80-2 m hoch , auf anderen Feldern auch 2,5 m , vom Gefühl her normale Hoehen und bei dem Wetter koennen sie ja noch wachsen .

      Will damit nur mal etwas Angst bezüglich reduzierter Ernteerträge
      wegen des Super-Sommers nehmen .

      Ist also alles halb so wild .

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 05:48:39
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.304.061 von Genussschein am 03.08.06 20:23:54
      05.08.2006 | Netzcode: 10908321
      Biogas für Energiemix der Zukunft
      E.ON nimmt in Schwandorf Anlage in Betrieb - 25 Landwirte liefern nachwachsende Rohstoffe
      Schwandorf. (hou) E.ON richtet den Blick in die Zukunft: Auf dem ehemaligen Bayernwerks-Gelände südlich von Schwandorf hat das Unternehmen am Freitag seine erste Biogasanlage offiziell in Betrieb genommen. Noch heuer wird ein weiteres solches Projekt bei Arzberg eröffnet.

      Anzeige:


      Die Schwandorfer Anlage, von der oberpfälzischen Firma Schmack Biogas errichtet, findet unterdessen breite Aufmerksamkeit. "Damit", sagte E.ON-Bayern-Vorstandschef Dr. Peter Deml, "versorgen wir 1500 Haushalte mit Strom und einige Industrieunternehmen mit Wärme". 25 Landwirte liefern die nachwachsenden Rohstoffe, sie kümmern sich vom Anbau bis zur Vergärung um die Erzeugung des Biogases.

      Deml zeigte sich optimistisch: "Wir erwarten von der Biogasnutzung eine spürbare Substitution von Erdgas und damit eine deutliche Reduzierung der Importabhängigkeit." E.ON Bayern, so informierte er, habe weitere Anlagen gleicher Art bei Arzberg, Hammelburg und Bad Bocklet geplant, investiere bis Ende 2007 den Betrag von zehn Millionen Euro. In der Absicht, die Nutzung von Biogas voranzubringen, sah Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber auch eine Bestätigung der im Freistaat betriebenen Energiepolitik. Huber beschrieb die Abhängigkeit von Importen und war sich mit Peter Deml einig, zunehmend mehr davon Abstand zu gewinnen. Die Biogasanlage bezeichnete der Minister als High-Tech-Produkt mit modernster Technologie.

      Über 200 Mitarbeiter

      Wichtig erschien Erwin Huber die Feststellung, dass Deutschland wohl auch in Zukunft nicht ohne die Kernenergie auskommen werde. Gleichwohl müsse es einen so genannten Energiemix geben, um die Versorgung auf lange Zeit hinaus zu sichern.

      Ein Kompliment sprach der Wirtschaftsminister dem Unternehmen Schmack Biogas aus. Die Firma beschäftigt unterdessen über 200 Mitarbeiter, baut nach Worten ihres Vorstands Ulrich Schmack alleine heuer 40 Biogasprojekte in ganz Deutschland. Schmack sagte bei der Einweihung in Schwandorf: "Die erneuerbaren Energien sind zum Jobmotor geworden."
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 06:01:33
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.327.156 von paaaan am 05.08.06 05:48:39:) langsam werden einige aufmerksam

      Die Analysten vom Bankhaus Ellwanger & Geiger würden an einem Stock-Picking weiter festhalten. Starke Kursrückgänge bei Einzelwerten seien durchaus als Einstieg zu nutzen. So würden sie unverändert die Branche Roh- und Grundstoffe als übergewichtet ansehen, mit den Werten Rio Tinto, Inco und BHP. Auch die Branche Öl und Gas sollte übergewichtet bleiben, mit Royal Dutch Shell, ENI und British Gas. Neu würden sie das mittelständische Unternehmen Schmack Biogas aufnehmen. Freundlich würden sie auch bei der Pharma-Branche mit den Werten Sanofi, Takeda und Novartis bleiben. (03.08.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 03.08.2006
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 12:29:06
      Beitrag Nr. 394 ()
      Instant-Kohle aus Biomasse
      Von Veronika Szentpétery


      Quelle: Max-Planck-Gesellschaft

      Bilderstrecke: http://www.heise.de/tr/artikel/bilderstrecke/43/0

      Im Bauch der Erde hat es Hunderte von Jahrmillionen gedauert, bis aus verrottendem Pflanzenmaterial unter extremen Drücken und Temperaturen Braun- und Steinkohle-Lagerstätten entstanden sind. Diese Wartezeit haben Wissenschaftler um Markus Antonietti vom Potsdamer Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung auf einen halben Tag verkürzt. Ihr Verfahren, das sie hydrothermale Karbonisierung nennen, erlaubt ohne komplizierte Zwischenschritte die Umwandlung von pflanzlicher Biomasse in Kohle und Wasser – wenn auch vorerst nur im Labor.

      Das Verfahren ist jedoch herkömmlichen Methoden zur Gewinnung von Brennstoffen aus Biomasse wie Ethanol oder Methan überlegen, weil es umweltfreundlich und gleichzeitig hoch effizient ist. Bei der hydrothermalen Karbonisierung entsteht nämlich kein Kohlendioxid sondern sämtlicher Kohlenstoff aus den Pflanzen kann als reine Kohle wieder gewonnen werden. Bei der Ethanolherstellung aus Biomasse und der Methanproduktion in Biogasanlagen hingegen geht ein Teil des Kohlenstoffs im Zuge der notwendigen Fäulnis- und Gärprozesse in Form von Kohlendioxid verloren.

      Mit dem neuen Verfahren lässt sich neben Steinkohle auch Braunkohle oder Humus herstellen. Die Forscher glauben dabei nicht nur, dass sich eine Umsetzung in den Industriemaßstab lohnen würde. Sie hoffen auch, dass sich eines Tages auf diesem Wege auch Erdöl gewinnen lässt. Nicht zuletzt könnte aus der Instant-Kohle mit Hilfe von Kohlenstoff-Brennstoffzellen, die sich bereits in der Entwicklung befinden, direkt Strom gewonnen werden.

      Um den Prozess der natürlichen Kohlebildung nachahmen zu können, mussten die Forscher zunächst auf der Ebene der Moleküle verstehen, was bei der Umwandlung Pflanzenresten in Kohle geschieht. „Pflanzliche Biomasse besteht letztlich aus Kohlenhydraten, aus Zuckerbausteinen, die sehr viel Energie enthalten. Es musste also gelingen, diese Zuckermoleküle in Kohlenstoff und Wasser zu zerlegen – in einem chemischen Prozess, der dann nicht nur Kohlenstoff als Energieträger liefert, sondern bei dem auch noch die in den Zuckermolekülen steckende Energie frei wird“, erklärt Antonietti, der das Potsdamer Max-Planck-Institut leitet.

      Bislang wusste man nur grob, was bei der so genannten Inkohlung abläuft. Die heutigen großen Lagerstätten entstanden im Karbon-Zeitalter, ungefähr vor 280 bis 345 Millionen Jahren, als ein sehr warmes und feuchtes Klima eine üppige Pflanzenwelt hervorbrachte. Die abgestorbenen Pflanzen versanken in Sümpfen, wo Sauerstoffmangel ihren Abbau durch aerobe Mikroorganismen verhinderte. So entstand zunächst Torf. Als Meereseinbrüche die Sümpfe unter dicken Gesteinsschichten begruben, pressten die hohen Drücke und hohen Temperaturen solange Wasser aus dem Torf, bis ein Verbund aus Kohlenstoff, etwas Wasser und unbrennbaren Einschlüssen übrig blieb.

      Um diesen Prozess nachzuahmen, füllte Antonietti Blätter, Gras, Stroh und sogar Holz in einen etwa einen Liter fassenden Druckbehälter, gab noch etwas Wasser hinzu und würzte das ganze mit einer Prise Zitronensäure. In dem Autoklaven, der in etwa wie ein Dampfkochtopf funktioniert, erhitzte er das ganze unter Druck und Luftausschluss 12 Stunden lang auf 180 Grad. Damit der Prozess, der sonst Jahrmillionen dauert, so radikal beschleunigt werden kann, braucht es die Zitronensäure als Katalysator. Alternativ kann man auch Eisensalze nehmen, dann entsteht auch Kohle, die aber eine etwas andere Struktur hat. Mit Hilfe von Katalysatoren können die Zuckermoleküle mit viel weniger Energie viel schneller aufgespalten werden.

      Dabei unterschätzten Antonietti und seine Mitarbeiter zunächst, welche Energien bei dem Prozess frei werden. Als er die Mischung auf 200 Grad erhitzte, flog der Labor-Dampfkochtopf seinem Team buchstäblich um die Ohren. Erst bei 180 Grad ließ sich der Prozess unter Kontrolle bringen. Das Ergebnis nach zwölf Stunden Kochen war eine schwarze Brühe – in Wasser gelöster Kohlenstoffstaub. Der lässt sich herausfiltern und liegt anschließend in Pulverform vor.

      Aber das ist noch nicht alles. „So wie es in der Gastronomie möglich ist, ein Steak blutig zu lassen oder durchzubraten, so können wir die Kohle einstellen, quasi von angegart bis zur Steinkohle verkocht“, schmunzelt Antonietti. Als er die Garzeit etwas kürzer wählte, entstand nicht Stein- sondern Braunkohle. Stoppte er den Prozess gar schon nach fünf Stunden, erhielt er feinsten Humus, also nährstoffreichen Mutterboden. Ob das Wasser, das dann noch die übrigen in den Pflanzen vorkommenden Elemente wie Phosphor, Stickstoff oder Kalium sowie im Fall der Eisensalzkatalysators auch diese Substanz enthält, die Umwelt belasten würde, muss noch untersucht werden.

      Ginge es nach Antonietti, bliebe es nicht bei den kleinen Mengen. Aus 50.000 Tonnen Pflanzenabfällen, wie sie jährlich zum Beispiel allein in Berlin anfallen, könnten etwa 20.000 Tonnen Kohle gewonnen werden. Deutschlandweit fallen jährlich etwa vier Millionen Tonnen Pflanzenabfälle an. „Das Verfahren rechnet sich auch im Großmaßstab, die Infrastruktur könnte in zwei bis fünf Jahren etabliert sein – ingenieurwissenschaftliche Unterstützung vorausgesetzt. Es ist ganz einfach, es muss nur der Wille da sein“, gibt sich Antonietti überzeugt. Die Rohstoffe müssten auch nicht immer zwingend Grünpflanzen sein. „Die Bauern wissen nicht wohin mit ihren Zuckerrüberschnitzeln, die bei der Zuckergewinnung übrig bleiben.“

      Um nun aus der Laborkohle Energie zu gewinnen, denkt Antonietti bereits über die schnöde Verbrennung hinaus. „Wir träumen von Kohlenstoff-Brennstoffzellen, das wäre eine direkte Verstromung der Kohle“, sagt Antonietti. Während moderne Steinkohlekraftwerke eine Effizienz von etwa 45 Prozent haben, weisen erste Versuche von George Whitesides an der Harvard University darauf hin, dass Kohlenstoff-Brennstoffzellen auf einen Wirkungsgrad von bis zu 60 Prozent kommen könnten.

      Darüber hinaus hat Antonietti mit seinem Verfahren noch ein weiteres, bisher unbekanntes Detail des Inkohlungsprozesses aufgedeckt. So gibt es offenbar eine flüssige Zwischenphase, die unter Laborbedingungen nach etwa vier bis sechs Stunden auftritt. Hier vermutet der Forscher die Möglichkeit zur Erdölgewinnung. Erdöl ist nicht ein Zwischenprodukt bei der Inkohlung, sondern sozusagen eine chemische Abzweigung. Passt man den Zeitpunkt genau ab und gibt einen noch zu bestimmenden Katalysator hinzu, ließe sich aus Pflanzenresten auch Erdöl herstellen.

      Erste Interessenten aus der Industrie haben sich bereits bei Antonietti gemeldet, hauptsächlich Maschinenbaufirmen, die ungenannt bleiben wollen. Aber es gab auch schon Anfragen von Bauern, die ihre Biomasseabfälle anbieten wollten.

      http://www.heise.de/tr/artikel/75987


      13.07.2006 - FESTKÖRPERFORSCHUNG
      Zauberkohle aus dem Topf

      http://www.scienzz.de/ticker/art6947.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 13:56:02
      Beitrag Nr. 395 ()
      hmmm bin am überlegen ob ich vor dem 6 Monatsbericht nochmal nachkaufen soll. Bin bei 40€ ein bisschen hoch drinnen.

      Glaubt ihr das sich der 6 Monatsbericht positiv auf den Kurs auswirken wird?:(
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 15:18:27
      Beitrag Nr. 396 ()
      Was soll denn das für eine "zauberkohle" sein, wo man so viel Energie in die Herstellung steckt. Die Energie kann man durch Verbrenn(stoffzell)ung nie erzeugen. Aber seit der sechsten Klasse träume ich ja auch von der Erfindung des Perpetuum Mobile.
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 17:26:18
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.961 von teecee1 am 05.08.06 12:29:06@ teecee1,
      also wenn ich den Bericht über die Kohlegewinnung richtig verstanden habe, wird hier eine große Menge Energie (12 Stunden Erhitzung) eingesetzt, um dann Kohle zu erzeugen, die wir, soweit meine Informationen, für mehrere hundert Jahre ausreichend in heimischen Lagerstätten liegen haben (sofern wir sie denn fördern wollten). Beim Verbrennen dieser Kohle enstehen dann später wiederum die Umweltgifte, die eigentlich zu vermeiden sind. :confused: :confused: :confused: Irgendwie paradox die Geschichte.

      Gruß
      Öttes
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:57:27
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.327.197 von paaaan am 05.08.06 06:01:33Biogas auch bei den großen Energiekonzernen immer beliebter

      Von Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Kaum eine Energiequelle hat in den vergangenen Monaten in Deutschland so auf sich aufmerksam gemacht wie Biogas. In der Stromversorgung spielt Biogas heute zwar noch keine große Rolle - es hat von allen erneuerbaren Energien aber das größte Potenzial. "Wir erwarten ein signifikantes Wachstum der Biogas-Branche", sagt HypoVereinsbank-Analyst Lars Korinth. Und sein Kollege Stephan Wulf von Sal. Oppenheim glaubt sogar, dass mit Hilfe von Biogas viele der heutigen Energieprobleme in Deutschland gelöst werden könnten.

      In der deutschen Stromproduktion ist der Biogas-Anteil mit 0,5% (2005) noch kaum bemerkbar. Bis 2020 erwartet der zuständige Fachverband aber den Aufbau von Erzeugungskapazitäten von bis zu 9.500 Megawatt installierter Leistung. Unter Berücksichtigung der erwarteten Effizienzsteigerung könnten dann 17% der deutschen Stromerzeugung über Biogas abgedeckt werden. HVB-Analyst Korinth prognostiziert ein jährliches Marktwachstum von 30% bis 40%. "Biogas wird damit den Gesamtmarkt für erneuerbare Energien deutlich übertreffen", sagt er.

      Der Ausbau der Kapazitäten hätte nach Einschätzung des Fachverbandes Biogas noch einen weiteren positiven Effekt: Die Abhängigkeit Deutschlands von den in die Diskussion geratenen Erdgasimporten aus Russland könnte deutlich verringert werden. Bis 2020 könne Biogas die Hälfte der Gasimporte aus Russland ersetzen. Dies mache die deutsche Gasversorgung sicherer. "Biogas ist deshalb eine Schlüsselgröße im zukünftigen Energiemix", meint der Branchenverband.

      Biogas mittlerweile ein Thema am Kapitalmarkt

      Spätestens seit dem Börsengang der Schmack Biogas AG im Mai ist auch das Interesse des Kapitalmarktes erwacht. Bei einer näheren Analyse wurde schnell klar: Die Biogas-Branche besteht heute längst nicht mehr nur aus engagierten Landwirten, die eine neue Einnahmequelle suchen. Mit Biogas beschäftigen sich mittlerweile auch Stadtwerke, Regionalversorger, Unternehmen aus anderen Erneuerbare-Energien-Bereichen und vor allem auch die großen deutschen Strom-und Gaskonzerne. Niemand will hier Chancen verschlafen.

      Besonders E.ON ist in den vergangenen Monaten in die Offensive gegangen. In zahlreichen Regionalversorgern des Konzerns wurden Biogas-Initiativen gestartet. So investiert die E.ON edis derzeit 23 Mio Euro in den Bau von fünf Biogas-Anlagen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. E.ON Bayern will in diesem Jahr sechs Anlagen in Betrieb nehmen und bis 2007 rund 10 Mio Euro investieren. In Thüringen hat E.ON eine eigene Biogas-Tochter gegründet. Und auch die E.ON Westfalen Weser sucht derzeit nach geeigenten Standorten für den Bau solcher Anlagen.

      Der Essener Konkurrent RWE AG beobachtet das Thema Biogas ebenfalls "mit Interesse" und sieht auch einen "Wachstumsmarkt" - mit Investitionen hält sich der größte deutsche Stromproduzent aber noch zurück. Geplant ist lediglich eine 700-KW-Anlage am rheinischen Kraftwerksstandort Neurath für 2,9 Mio Euro. Diese soll ab Anfang 2007 rund 1.600 Haushalte mit Strom versorgen. "Wir wollen hier erst einmal Erfahrungen sammeln. Wenn die gut sind, wird das Biogas-Geschäft auch weiter ausgebaut", sagt Lothar Lambertz, Sprecher der Erzeugungstochter RWE Power.

      "Biogas ist heute schon attraktiv für die großen Versorger", betont Energieanalyst Wulf. Und die Unterstützung des Sektors durch die Konzerne sei ein wichtiger Faktor für den künftigen Erfolg. Dies habe sich ähnlich auch schon bei der starken Expansion der Windkraft in Spanien gezeigt, die auf die Aktivitäten von Endesa und vor allem Iberdrola in diesem Bereich zurückzuführen sei.

      Einspeisung in Erdgas-Pipelines möglich

      Der große Vorteil von Biogas im Vergleich zu anderen Öko-Energien sind seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Es ist leicht und billig speicherbar. Die Stromerzeugung ist zeitlich flexibel und kann deshalb für die Spitzenlast eingesetzt werden. Biogas ist von äußeren Faktoren wie Sonneneinstrahlung und Windgeschwindigkeit unabhängig. Und: Es kann - nach einer entsprechenden Bereinigung - in das normale Gaspipeline-System eingespeist werden.

      Die deutsche Gaswirtschaft zeigt sich daher auch aufgeschlossen gegenüber dem Newcomer. Traditionelle Gasversorger, wie die Gelsenwasser AG, haben mittlerweile einen breiten Einstieg in das Biogas-Geschäft angekündigt. Und selbst Marktführer E.ON Ruhrgas prüft derzeit Beteiligungen in der Branche. "Biogas ist eine interessante Alternative", räumte der Vorstandsvorsitzende Burckhard Bergmann vor kurzem ein. Ruhrgas sei deshalb auch bereit, bereinigtes Biogas in die eigenen Pipelines einzuspeisen.

      Chancen sieht aber natürlich auch die Erneuerbare-Energien-Branche. Allen voran hat sich das Hamburger Solarunternehmen Conergy AG den rasanten Ausbau von Biogas-Aktivitäten auf die Fahnen geschrieben. Nach einer Akquisition und einem ersten Umsatz von rund 6 Mio Euro im vergangenen Jahr, hofft Conergy für 2006 bereits auf einen Erlös von 80 Mio Euro in dem noch jungen Geschäftsfeld Bioenergie. "Dieser Umsatz ist schon mit festen Aufträgen abgesichert", betont Conergy-Sprecher Thorsten Vespermann. Und damit befindet sich Conergy zumindest schon auf Augenhöhe mit dem deutschen Shooting-Star der Branche, der Schmack Biogas AG.

      Biogas passe hervorragend in den internationalen Vertriebskanal von Conergy, so Vespermann weiter. Hier gebe es große Synergien zum eigentlichen Solar-Geschäft des Unternehmens, weil die Kernzielgruppen sehr ähnlich seien. Vor allem die Landwirte hätten ein Interesse an schlüsselfertigen Biogas- und auch an Solar-Anlagen. Das TecDax-Unternehmen strebt an, schon sehr bald zu den international führenden Konzernen im noch sehr fragmentierten Bioenergie-Markt zu wachsen.

      Deutsche Biogas-Anlagenbauer dominieren den Weltmarkt

      Die deutschen Anlagenbauer haben im vergangenen Jahr schon 490 Mio Euro im Biogas-Geschäft umgesetzt - davon 450 Mio in Deutschland. Der Branchenumsatz soll bis 2010 um bis zu 40% pro Jahr steigen, wie der Fachverband Biogas schätzt. 2020 wird dann ein Umsatz von 7,5 Mrd Euro erwartet. Benötigt würden dann 85.000 Arbeitsplätze, so der Verband.

      Die deutschen Unternehmen dominieren derzeit den Weltmarkt, weil es wegen der frühzeitigen politischen Förderung bereits längere Erfahrungen mit dem mikrobiologisch anspruchsvollen Verfahren der Biogas-Erzeugung gibt. Allerdings ist längst auch das europäische Ausland auf Biogas aufmerksam geworden. Österreich hat sein Gasnetz zum 1. Juni für eine Biogas-Einspeisung geöffnet. Und die weltgrößte Biogasanlage wird derzeit im schwedischen Göteborg gebaut. Sie soll nach Fertigstellung im Dezember 1.600 Kubikmeter Biogas pro Stunde produzieren.

      Die Schmack Biogas AG, das erste börsennotierte Unternehmen der Branche mit Sitz im bayerischen Schwandorf, hat bereits im letzten Jahr eine Pilotanlage in Österreich zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz gestartet und ist mittlerweile auch in Italien aktiv. Bisher war Schmack ein reiner Anlagenbauer. Künftig will Unternehmensgründer und -chef Ulrich Schmack aber auch selbst als Stromproduzent Geld verdienen. In der Energiebranche hat sich der 32-Jährige in diesem Jahr einen Namen gemacht: Beim Energiegipfel im April im Bundeskanzleramt vertrat er zusammen mit Solar-Unternehmer Frank Asbeck die gesamte Erneuerbare-Energien-Branche. Kollegen von der Windenergie hatte Angela Merkel nicht geladen.

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
      andreas.heitker@dowjones.com
      DJG/hei/mim
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 19:33:04
      Beitrag Nr. 399 ()
      In den letzten Tagen haben die Umsätze und der Kurs mal wieder angezogen :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 16:03:59
      Beitrag Nr. 400 ()
      was los?
      Die Schmackies gehen durch und keiner schreibt was?
      Wieso wird denn aufeinmal soviel gekauft? Der Bericht kommt doch erst am 28.8.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 16:12:23
      Beitrag Nr. 401 ()
      Habe mich heute auch eingekauft. Schmacks geht gegen den Trend nach Norden.
      Der Chart sieht gut aus :lick:

      Wenn die 40 geknackt werden ist der Himmel fast wieder offen

      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:58:10
      Beitrag Nr. 402 ()
      Schön, schön...

      Hier kauft sich jemand ganz vorsichtig ein. Kann man gut am Tagesende erkennen. Da ging es Mittwoch und gestern auf Xetra nochmal ein ganzes Stück nach unten und es bleibt ein kleines Tagesplus. Am folgenden Tag werden dann dem MM die Stücke wieder aus den Rippen geleiert.

      Bei dem aktuellen Orderbuch kann man daher wunderbar Abstauber platzieren und so passiv sammeln. Kursrisiko dürfte angesichts des Charts seit Emission und dem Käufer gering sein.

      Happy trades *
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 18:22:53
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.330.920 von Oettes am 05.08.06 17:26:18@oettes

      Kurz noch zur Inkohlung: Der Vorteil ist, dass nur das Kohlendioxid, das die Pflanzen gebunden haben - und das sie nun beim verrotten wieder freisetzten würden - am Schluß beim Nutzen der selbstgebstalten Kohle wieder freigesetzt wird. Mit der Kohle die wir aus dem Boden holen und verheizen, schaffen wir einen höheren Kolendioxidanteil in unserer Atmosphäre - und das kumuliert dann. Das ist ja auch der Vorteil beim Biogas, nur das hier eben nicht 100% des Kohlenstoffs der Energiegewinnung zugeführt werden, was bei der Inkohlung möglich ist. Wie es mit der Energie ist, weiß ich nicht, aber in einem anständigen Behälter, der Wärme gut speichert, dürft das erwärmen auf 180 Grad nicht so energieintensiv sein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 22:26:39
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.430.062 von lurer am 13.08.06 18:22:53bei 180°C kannst nebenbei auch ein paar Brötchen mit backen oder Kuchen musst es nur rechtzeitig rausnehmen sonst schmackt es nicht........:look:.......vieleicht kommt jemand von AEG auf die Idee den Herd umzurüsten.

      Kohle aus dem Küchenherd, demnächst als Backmischung in ihrem Supermarkt.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 09:49:27
      Beitrag Nr. 405 ()
      Gerade eben 2.700 Stück innerhalb von 1 Minute weggekauft. Kamen kurz zuvor als Eisberg in den Verkauf:eek:

      Bis dahin nur 350 Stück umgesetzt :eek:

      Irgendwer sammelt hier im Kundenauftrag...
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 09:51:21
      Beitrag Nr. 406 ()
      Und gleich nochmal 500 zu 39,20 umgesetzt :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 17:35:28
      Beitrag Nr. 407 ()
      bin mal gespannt was am 28 mit dem Kurs passiert :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 18:07:48
      Beitrag Nr. 408 ()
      ich meinte natürlich den 29.8
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:51:49
      Beitrag Nr. 409 ()
      Aha, jetzt wissen wir auch, wer sich da in den vergangenen Tagen mit grossen Stücken eingedeckt hat. Tja, leider ist der Schuss nach hinten los gegangen. Auf die Nachricht hin steigt keiner ein. Pech wenn man dann bei dem Orderbuch wieder abverkaufen muss.

      Schmack der nächste "Insiderversäuchte" Wert?

      Zur Nachricht: Das Put/ Call Agreement finde ich persönlich nicht so prickelnd. Hätte man gleich kaufen können. Wahrscheinlich gehts um steuerliche Interessen der Alt-Eigentümer :mad:

      DGAP-Adhoc: Schmack Biogas AG: Die Schmack Biogas AG beteiligt sich an Bio-Energy LLC
      Leser des Artikels: 78


      Schmack Biogas AG / Firmenübernahme

      16.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------


      Die Schmack Biogas AG beteiligt sich an Bio-Energy LLC

      Die Schmack Biogas AG forciert ihren strategischen Eintritt ininternationale Märkte mit einer 30-prozentigen Beteiligung an demUS-Unternehmen Bio-Energy LLC mit Sitz in Independence, Ohio. Neben dieserdirekten Beteiligung, die zum 16.08.2006 wirksam wird und für die 600.000US-$ aufgewendet werden, verfügt die Schmack Biogas AG über eine Option, imJahr 2009 bis zu weiteren 21% der Geschäftsanteile von denMitgesellschaftern, Steven Smith und Mitgliedern der Familie Kurtz ("KurtzGroup"), zu erwerben und sich so eine Mehrheitsbeteiligung zu sichern.Ebenso verfügen die Mitgesellschafter ihrerseits über eine Option, derSchmack Biogas AG im Jahr 2009 bis zu 21% der von ihnen gehaltenenGeschäftsanteile anzudienen.

      Die Bio-Energy LLC wurde Anfang des Jahres gegründet. Die Kurtz Groupbietet Recycling-Dienstleistungen auf dem amerikanischen Markt an. Für daserste Projekt zur Errichtung einer Biogasanlage wurde die Bio-Energy LLCbereits beauftragt, weitere Anfragen liegen vor. Die Schmack Biogas AGbringt hierzu als führendes Unternehmen auf dem mit Abstand größten Markt,Deutschland, ihr jahrelanges Know-how und ihre Erfahrung ein.

      Der VorstandSchwandorf, 16. August 2006
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 14:24:15
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.540 von SupermarioWin am 16.08.06 12:51:49Die heutige Meldung wirft zwar mehr Fragen auf als sie Antworten gibt, allerding bei einer Investition von nur 0,6 Mio $ ist das eher ein non event. Kein Grund sich aufzuregen ! Ich gehe mal davon aus, dass das auf absehbare Zeit nicht die einzige Investition in den USA bleibt und vielleicht schon im nächsten Jahr eine richtige eigenständige Vertretung/Vertriebsbüro dort etabliert wird.

      @supermariowin:

      Wie kommst du darauf, dass zwischen dem Anstieg vor ein paar Tagen und der heutigen Meldung ein Zusammenhang besteht ? Alle größeren Erneuerbaren Energie Aktien wie Nordex oder Q-Cells sind nach den besser als erwarteten Solarworld Zahlen angesprungen, Q-Cells hat den positiven Trend gestern weiter bestätigt. Außerdem kommen die Zahlen in 2 Wochen, da decken sich logischerweise viele vorher ein.

      Schau dir einfach mal die 2 vorherigen News an, da gab´s Aufträge über je 9 Mio Euro, warum ist da die Aktie vorher nicht explodiert ? Die News waren schließlich richtungsweisend für die Zukunft, da damit der Trend eindeutig weg von der Abhängigkeit von Kleinanlagen für private Bauern hin zu größeren Anlagen für Energiefirmen untermauert wird.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:27:42
      Beitrag Nr. 411 ()
      Na los doch, drüber über 40, verflixt noch mal....:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:09:39
      Beitrag Nr. 412 ()
      Ich haben mitgestemmt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:30:37
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.103 von boulefan am 18.08.06 11:09:39und ich auch;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:57:26
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.327 von Larry_1 am 18.08.06 13:30:37Ja super.
      Zu dritt werden wir auch noch ein bis zwei Oiro mehr schaffen :p
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:14:58
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.497.800 von boulefan am 18.08.06 15:57:26genau so machen wir das!
      die anderen können den Kurs jetzt hochkaufen
      Der Aufwärtstrend ist voll intakt!
      Larry_1:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:40:43
      Beitrag Nr. 416 ()
      15.08.2006 - ERNEUERBARE ENERGIEN
      Biogas online

      http://www.scienzz.de/ticker/art7129.html

      (jtu) Im Juni 2006 fiel in Aarhus/Dänemark der Startschuss für das Projekt "Agrobiogas". In dem vom Umweltinstitut des ttz Bremerhaven initiierten EU-Projekt wird eine Online-Plattform zum Thema Biogaserzeugung für Landwirte entwickelt. Dieses europäische Biogas Helpdesk soll professionelle Hilfe bei der Planung und dem späteren Betrieb der Biogasanlage bieten.

      Koordiniert wird das Vorhaben vom Danish Agricultural Advisory Service mit Unterstützung vom ttz Bremerhaven. Insgesamt 24 Partner aus verschieden europäischen Ländern werden sich während der nächsten drei Jahre mit der Biogaserzeugung aus Reststoffen und so genannten Energiepflanzen befassen. Die EU-Kommission bezuschusst die Forschungsarbeiten mit rund 2,1 Millionen Euro.

      "Wichtig ist, dass bei der Unterstützung der Landwirte die Bedingungen des landwirtschaftlichen Betriebes vor Ort berücksichtigt werden", erklärt Gerhard Schories, Technischer Leiter des Umweltinstitutes am ttz Bremerhaven. Um dieses Problem zu lösen, hatte er mit seinem Team die Idee, das europäische Know-how im Bereich Biogas zu bündeln und den Landwirten in Form einer Datenbank online zur Verfügung zu stellen.

      Die Informationsplattform wird neben einer Datenbank, die bei der richtigen Auswahl von Substraten für die Kofermentation hilft, auch ein Simulationsprogramm enthalten. Dort könnten die für jeden Anlagetyp optimalen Betriebszustände vorausberechnet werden. Zusätzlich soll eine in das Helpdesk integrierte Entscheidungshilfe für Investitionen ("Investment Decision Tool") bei der Auswahl der am besten geeigneten Technologie und bei der Planung der optimalen Anlagegröße behilflich sein.

      Mehr im Internet:
      Anbau rechnet sich, schienzz 26.06.2006
      ttz Bremerhaven
      Danish Agricultural Advisory Service
      Agrobiogas
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 17:54:45
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.499.625 von teecee1 am 18.08.06 17:40:43In der neuesten Stern Ausgabe wird unter dem Artikel erneuerbare Energien, auch die Schmack AG erwähnt:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 11:55:39
      Beitrag Nr. 418 ()
      Hier der Auslöser für den Kursrückgang seit gestern! Bin gespannt ob die Halbjahreszahlen am 29.08. die Erwartungen erfüllen werden.

      FinanzNachrichten.de, 21.08.2006
      Schmack Biogas AG: neutral (HypoVereinsbank)
      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Lars Korinth, stuft die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) von "outperform" auf "neutral" herunter.

      Seit dem Börsengang im Mai 2006 habe Schmack den TecDAX um 27% outperformt (absolute Steigerung 30%). Damit habe die Aktie nach Ansicht der Analysten inzwischen die erwartete positive operative Performance der Geschäftsjahre 2006 und 2007 vorweggenommen. Die Analysten seien der Überzeugung, dass das Unternehmen nun beweisen müsse, dass die derzeitige Dynamik im Biogasmarkt in Umsatz- und insbesondere Ergebnissteigerungen umgesetzt werden könne. Erste Ergebnisse werde die Gesellschaft am 29. August 2006 mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen vorlegen.

      Auf dem derzeitigen Kursniveau von EUR 41 würden die Analysten die Aktie als fair bewertet ansehen. Bei einem KGV 2007 von 24,4 liege Schmack Biogas mittlerweile um etwa 4% über dem Durchschnitt der Erneuerbare Energien Peergroup bzw. 6% über dem der Bioenergie-Vergleichsgruppe.

      Die Analysten der HypoVereinsbank senken ihre Empfehlung für die Schmack Biogas-Aktie von "outperform" auf "neutral", nachdem der Titel das unveränderte Kursziel von 41 EUR beinahe erreicht hat. (21.08.2006/ac/a/nw)

      Analyse-Datum: 21.08.2006

      Quelle: aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 17:44:25
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.283 von JINX190 am 22.08.06 11:55:39Nanana, ob das der Auslöser ist?
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 18:30:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.283 von JINX190 am 22.08.06 11:55:39Dann gehen die Analysten nur von etwa 8 mio Euro Gewinn ( 200 mio : 24 ) im Jahr 2007 aus. Das ist sehr konservativ.

      Ich glaub nicht, das die Zahlen nächsten Dienstag sehr aussagefähig sein werden. Die Firma ist noch zu kurz an der Börse, Vergleichsunternehmen (wie bei den Solar´s) gibt es eigentlich nicht und ob die einen Ausblick auf´s Gesamtjahr wagen ?

      Vielleicht haben jetzt einige Fonds kalte Füsse bekommen wegen der schlechten Wetterbedingungen der letzten Wochen und fürchten deshalb Auswirkungen auf das Neugeschäft ? Oder aber Erneuerbare Energien Fonds bauen nach den letzten Anstiegen wieder allgemein Positionen ab ?

      In einer Woche sind wir schlauer.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 21:49:42
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.283 von JINX190 am 22.08.06 11:55:39Vollkommen überflüssiger Bewertungskäse, den Dummschwätz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 22:38:29
      Beitrag Nr. 422 ()
      ANLEGERBRIEF der Dr. Lux & Präuner KG Ausgabe 08/2006
      Börse aktuell: Bombenstimmung!?
      Sehr geehrter Anleger,

      der Jahrestag des 9/11-Terroranschlags von New York schickt seinen Schatten voraus. Jedes Jahr steht das Thema aufs Neue auf der Agenda – gewollt oder ungewollt. Diesmal sind es die verhinderten Anschläge in England. Abgesehen von ein paar Fluglinienaktien läßt es die Börse jedoch kalt. Man merkt den Gewöhnungseffekt. Die latente Terrorgefahr werden wir nie mehr los, also leben wir mit ihr, auch wenn es ziemlich nervt.
      Dabei wäre doch angeblich sowieso „Bombenstimmung“ an der Börse angebracht: wegen der niedrigen Bewertungen zum Beispiel, die Kursphantasie nach oben zulassen. Doch die Analystenmeinungen, daß wir auf Sicht von 6 Monaten locker noch 10-20% Kursgewinne draufpacken könnten, mutieren immer mehr zu Beschwörungen, die Aktien mögen doch bitte bloß nicht die Abwärtsentwicklung vom Mai wieder aufnehmen. Zur Zeit bleiben die Aktienmärkte auf niedrigerem Niveau in einer Handelsspanne gefangen. Die Charttechnik mahnt zur Vorsicht. Der Ausbruch nach oben müßte schon fulminant sein, um die Ampel wieder auf grün zu stellen. Die Rahmenbedingungen lassen es nicht wirklich zu. Die amerikanische Notenbank hat zwar beim Zinszug erst einmal die Bremse reingehauen, doch das letzte Wort muß das noch lange nicht sein. Bei der EZB ist sowieso klar: es geht weiter nach oben mit den Zinsen, jetzt sogar im 2-Monatsrhythmus und nicht mehr nur alle 3 Monate. Mittlerweile werden die inflationären Tendenzen aber auch sichtbarer. Kein Wunder, denn der Ölpreis ist jenseits von Gut und Böse. Der Weg bis zur Benzin-Zielmarke der Grünen (5 DM für 1 Liter) ist nicht mehr weit. Die Ausgabenlast nimmt zu, vor allem auch durch höhere Steuern und Abgaben, durch Leistungskürzungen und höhere Eigenleistung. Das wird den Wunsch nach höheren Einkommen fördern. Die Arbeitskämpfe im Gesundheitswesen geben eine Vorahnung für den zunehmenden Lohndruck in der Zukunft. Das Ganze könnte in einer klassischen Lohn-Preis-Spirale enden. Oder schlimmer: wenn die Geiz-ist-geil-Mentalität der Deutschen anhält und der Lohndruck nicht in den Preisen weitergegeben werden kann, werden Unternehmen aus dem Markt ausscheiden. Das bedeutet Arbeitsplatzverluste. Es bleibt die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und von der deutschen Politik erwartet man ohnehin nichts Gutes. Die bisherigen Um- und Neuverteilungen haben die Situation nur verschlimmert. Statt echten Entlastungen, wird das System am Arbeitsmarkt und im Steuersystem zusätzlich verkompliziert und das Belastungsniveau im Durchschnitt erhöht statt gesenkt. Daß die USA und selbst Österreich den umgekehrten Weg gehen und damit große Erfolge verzeichnen, sollte zu denken geben. Deutschlands Vorbilder sitzen aber offensichtlich woanders.

      Ihr Dr. Lux
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:03:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      K SB1 zu 39,90 L&S

      Ob die L&S morgen billiger bekommt??

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:08:02
      Beitrag Nr. 424 ()
      Die Sau hat sich in Stuttgart tw. zu 39,63 eingedeckt :mad:

      Wer kann denn ahnen, dass STU grössere Stückzahlen nach Xetra Schluss noch so billig hergibt :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:16:24
      Beitrag Nr. 425 ()
      PS.: U. Schmack hatte glaub ich kurz nach dem Börsengang für Ende August positive Zahlen angekündigt. Stand glaub ich damals in der Lokalzeitung ("Mittelbayerische"). Ich hoffe, ich verwechsele da nichts. Vorsichtshalber möchte ich es daher als GERÜCHT klassifizieren..
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 20:28:30
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.656.211 von SupermarioWin am 28.08.06 19:16:24Was faselst du denn hier kryptisch durch die Gegend??:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 21:31:47
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.655.964 von SupermarioWin am 28.08.06 19:08:02Nicht zuviel Tabletten auf einmal nehmen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 09:14:30
      Beitrag Nr. 428 ()
      Zahlen sind da :eek:

      DGAP-News: Schmack Biogas AG: Schmack Biogas AG legt Halbjahreszahlen vor
      29.08.2006



      Schmack Biogas AG / Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Umsatz vervierfacht sich auf 28,3 Mio. Euro
      - EBIT verbessert und im zweiten Quartal leicht positiv
      - Umsatzprognose von 80 Mio. Euro für das Gesamtjahr

      Schwandorf – 29. August 2006. Die Schmack Biogas AG verzeichnete im ersten
      Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg auf 28,3 Mio.
      Euro nach 6,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Allein im zweiten Quartal
      stiegen die Umsätze von 4,6 Mio. Euro in 2005 auf nun 21,7 Mio. Euro im
      laufenden Geschäftsjahr. Der kumulierte Auftragseingang lag im ersten
      Halbjahr bei 70,8 Mio. EUR und übertraf damit um 120% den Vorjahreswert
      (32,1 Mio. EUR).

      Ulrich Schmack, Vorstand des Unternehmens: 'Die derzeitige Dynamik der
      Nachfrage hat unsere bereits ambitionierten Planungen noch übertroffen.
      Dies gilt vor allem auch für die Nachfrage seitens der professionellen
      Energieversorger – einer unserer wichtigsten Zielgruppen. Vor diesem
      Hintergrund sind wir dabei, unsere gesamten Kapazitäten auf- und
      auszubauen, um unsere führende Position im Markt weiter zu verbessern.
      Diese gezielten Investitionen beschränken sich nicht nur auf das Inland,
      sondern fließen auch mit Augenmaß in unseren Marktreintritt in Italien, in
      den Niederlanden und den USA.“

      Auch die Ertragskennzahlen entwickelten sich gegenüber dem Vorjahr positiv:
      Im zweiten Quartal erwirtschaftete Schmack Biogas ein positives EBIT von
      0,1 Mio. Euro nach -0,6 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Für
      das ersten Halbjahr 2006 verzeichnet das Unternehmen ein EBIT von –1,3 Mio.
      Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag es bei –1,5 Mio. Euro. Das
      Vorsteuerergebnis beläuft sich nach den ersten sechs Monaten auf ebenfalls
      -1,3 Mio. Euro nach -1,5 Mio. Euro in 2005.

      Dazu Herbert Abel, Vorstand der Schmack Biogas AG: 'Trotz eines deutlichen
      Ausbaus des Mitarbeiterstamms, erhöhten Investitionen und einer forcierten
      Kapazitätserweiterung, die mittelfristig den Ausbau der Marktposition und
      der Umsätze zum Ziel haben, konnten wir unsere operativen Margen sowohl auf
      Quartals- als auch Halbjahresbasis im Vergleich zu 2005 deutlich
      verbessern. Insgesamt sind wir damit nach heutigem Stand sehr zufrieden.“

      Für das Gesamtjahr 2006 geht die Schmack Biogas AG derzeit von einem
      Umsatzvolumen in Höhe von mindestens 80 Mio. Euro aus. Im Geschäftsjahr
      2005 betrugen die Umsätze 34,1 Mio. Euro. Bei gleichzeitig anhaltenden
      Investitionen in Personal und Ressourcen soll das EBIT rund 5 Mio. Euro
      nach 2,8 Mio. Euro in 2005 betragen.

      Hinweis:
      Die angegebenen Vorjahreszahlen sind keine konsolidierten Zahlen, sondern
      Zahlen des Einzelabschlusses der Schmack Biogas AG. Die Angabe erfolgt zu
      Informationszwecken, eine direkte Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.

      Profil:
      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 150 Anlagen unterschiedlicher
      Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 30 MW.
      Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt. Neben dem deutschen
      Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien, die Niederlande und die USA
      von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG ist seit dem 24. Mai 2006
      im Amtlichen Markt / Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert.

      Kontakt:
      Schmack Biogas AG
      Markus Meyr
      +49 (0) 9431 / 751-111
      markus.meyr@schmack-biogas.com

      Haubrok Investor Relations
      Frank Ostermair, Michael Müller
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      DGAP 29.08.2006
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 09:42:33
      Beitrag Nr. 429 ()
      Draussen im Schnitt zu 38,60

      Echter Scheisshaufen! Keine Käufer weit und breit...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:13:00
      Beitrag Nr. 430 ()
      Das Problem an dem Laden ist, dass der erst mal in seine ambitionierte Bewertung rein wachsen muss.

      Ein Anlagenbauer mit einem KGV von knapp 60 ist völlig überteuert.
      Bei einem KGV von 15 könnte man über ein Investment nachdenken,
      aber so ist das rausgeschmissenes Geld wie die allgemeine Erfahrung lehrt.

      Da kanns eigentliich nur gen Süden gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 21:04:30
      Beitrag Nr. 431 ()
      Hallo ,

      da ist was dran .
      Sieht man nur die Umsatzzahlen , müsste man investiert bleiben .
      Umsatz alleine macht aber nicht glücklich , weder Investor noch Unternehmen .

      Was mir fehlen , sind Gewinnschätzungen für 2007/2008 und Analysten-Einschätzungen , um sich selber ein Bild zu machen .

      Die Aktie scheint mir schon etwas weit gelaufen zu sein .
      Ich habe die Befürchtung , dass im Kurs bereits Unternehmensergebnisse vom Geschäftsjahr 2008 stecken , bzw. Gewinnschätzungen aus diesem Jahr .

      Das ist mir aber noch etwas weit weg , 9-12 Monate .

      Ich habe heute 2/3 meiner Bestände gegeben .
      Fühle mich in Zukunft , bei schwachen Börsentagen bei Werten wie Q Cells oder Plan Optik besser aufgehoben .

      Gute Gewinne und gute Wachstumsraten .

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 17:22:32
      Beitrag Nr. 432 ()
      40,40€
      was ist jetzt denn los?
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 18:15:16
      Beitrag Nr. 433 ()
      Chart sieht auch lecker aus!:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 18:21:41
      Beitrag Nr. 434 ()
      Schmack Biogas AG / Sonstiges

      30.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas beteiligt sich indirekt zu rund 50,1 Prozent an derStelzenberger GmbH

      Die Schmack Biogas AG hat sich rückwirkend zum 1. Januar 2006 indirekt zurund 50,1% an der Stelzenberger Metallbau GmbH, Kirchweidach, beteiligt.Damit sichert sich Schmack Biogas das Know-How des Komponentenlieferanten,insbesondere im Bereich der Entwicklung und Fertigung von technischanspruchsvollen Rührwerken für Biogasanlagen. Die Beteiligung ist einekonsequente Fortführung der Strategie der Integration komplementärerTechnologien und des Ausbaus der Technologieführerschaft.

      Die Altgesellschafter von Stelzenberger haben sich mit knapp 30 Prozent ander neu gegründeten Zweckgesellschaft beteiligt und bleiben dem Unternehmenbis mindestens Ende 2008 als Geschäftsführer verbunden. Weitere knapp 20Prozent der Anteile an der Zweckgesellschaft werden von einem, von derAUCTUS Management GmbH, München, betreuten Eigenkapitalfonds gehalten. DieGesellschafter haben sich gegenseitig verschiedene Kaufs- undVerkaufs-Optionen bezüglich der von ihnen gehaltenen Geschäftsanteile ander Zweckgesellschaft eingeräumt und für bestimmte FälleMitverkaufspflichten vereinbart.

      Im Geschäftsjahr 2005 erzielte Stelzenberger einen Umsatz von rund 7,7 Mio.Euro und eine zweistellige Ergebnismarge.

      Der VorstandSchwandorf, 30. August 2006
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:40:46
      Beitrag Nr. 435 ()
      Hallo

      Wird der übernommene Umsatz, bei einer 50,1% Beteiligung mit in die Bilanz aufgenommen ??
      Kann mir einer von euch die Frage beantworten ??

      Gruß
      HASI
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 01:03:44
      Beitrag Nr. 436 ()
      Rein von der MK her betrachtet, würde Schmack z.Z. neun Werte im SDAX hinter sich lassen, ob da mal eine Chance zum Aufstieg besteht?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 14:58:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.693.463 von Abby Kohlen am 31.08.06 01:03:44Besser wäre ein Aufstieg in den TecDax, Medigene könnte dafür Platz machen ( nur 120 Mio E MarktKap. ! ) Schmack im Moment bei 200 Mio E. Ist zwar keine klasische High Tech Firma, aber wachstumsstark und in einer absoluten Zukunftsbranche. Und wenn Nordex und eine Pfeifer Vaccuum in den TecDax kommen können, kann ein Biogasanlagenbauer das auch imho.

      Allerdings wenn Südzucker, wie heute gemeldet, dieses Jahr noch Ihre Ethanolsparte Cropenergies an die Börse bringt, dürfte die wohl bei der nächsten Neubesetzung des TecDax Vorfahrt haben, da diese ca. eine halbe Milliarde wert sein wird. Es gibt aber noch weitere ausgebrannte TecDax Unternehmen wie z.B. Aixtron, die gerade mal 200 Mio+ wert sind, die kann Schmack im 1. Quartal 07 locker überholen. Und Freenet und Mobilcom werden sich in diesem Jahrhundert vielleicht auch nochmal über Ihre Fusion einig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 16:49:12
      Beitrag Nr. 438 ()
      Immer mehr Firmen wagen sich aufs Parkett

      (...)Insgesamt rechnet Prelle bis Jahresende noch mit zehn Börsengängen allein im Prime Standard. Noch nie nach dem Boomjahr 2000 gab es in Deutschland so viele Börsengänge. Dazu trugen auch die kleineren Emissionen im Entry Standard bei. So lange der Ölpreis oben bleibt, werden auch Anbieter von alternativen Energien an die Börse drängen. Die Titel sind gefragt: Schmack Biogas ist die einzige neue Aktie, für die Anleger immer noch ein 2007er-KGV über 20 bezahlen. Höchste Zeit, auch mal an Gewinnmitnahmen zu denken, zumal gerade bei Biogas der Wettbewerbsdruck zunimmt und Analysten vor sinkenden Margen warnen. Investmentbanker haben noch eine Reihe weiterer Bioenergieanbieter auf ihrer Liste möglicher Debütanten, allen voran die Bioethanolsparte von Südzucker.(...)
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:56:51
      Beitrag Nr. 439 ()
      Korrekturgefahr bei Schmack nimmt zu ! Möglicherweise sackt die Aktie im Sept./Okt. nochmals ordentlich ab, um sich auf einem weniger ambitioniertem Niveau zu stabilisieren. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich das lästige Käseblatt "Aktionär" mit SL bei 33 E wieder abschütteln !

      Negativ ist erstens die meiner Meinung nach entäuschede Gewinnentwicklung im Verhältnis zum Umsatzwachstum und zweitens die Drohungen der großen Energiekonzerne, Investitionen in Deutschland zu kürzen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:13:45
      Beitrag Nr. 440 ()
      Bio- statt Erdölfonds fürs Depot

      VDI nachrichten, Berlin, 15. 9. 06, elb - Der Biodieselmarkt boomt, weil bisherige Kraftstoffe nach einer EU-Richtlinie künftig ersetzt werden sollen. Obendrein wird die Produktion von Strom, Gas, Wärme und Sprit aus Gülle und nachwachsenden Rohstoffen staatlich stark gefördert. Da ist es verlockend, sich einen der neuen Bio-Fonds aus dem jungen Markt ins Depot zu legen.

      Mögen die Zukunftschancen für grüne Geldanlagen auch noch so paradiesisch aussehen, so hoch sind doch auch die Risiken. "Für Normalanleger weniger ratsam, eher für Leute mit großem Vermögen und hoher Risikobereitschaft", meint Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). "Attraktiver Markt, aber gleichzeitig relativ spekulativ", findet Roland Aulitzky von "Finanztest".

      Grundsätzlich funktioniert die Beteiligung am Bau einer Biogas- oder Biodieselanlage so: Investoren sind mit Summen zwischen 5000 € und 50 000 € dabei plus rund 5 % Gebühr. Als Gegenleistung werden die Rückzahlung der Einlage sowie ziemlich hohe Renditen zwischen 8 % und 17,6 % jährlich in Aussicht gestellt, wie Ariane Lauenburg, Expertin von Finanztest bei einem Marktcheck herausgefunden hat. Ist genug Geld für ein Projekt eingesammelt, wird der Fonds geschlossen und die Anlage gebaut.

      Aus Mais, Roggen, Weizen, Gras und Sonnenblumen wird dann Biogas produziert, das mit Hilfe eines Verbrennungsmotors in Strom umgewandelt wird. Das Plus: Stromversorger sind auf Grund des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes 20 Jahre lang zur Abnahme des grünen Stroms zum Festpreis verpflichtet. Und aus Raps- und Sojaöl wird Biodiesel gewonnen, der bislang kaum besteuert wird. Die üppigen Gewinnprognosen speisen sich also letztendlich aus der großzügigen staatlichen Förderung.

      Gleichzeitig haben Fondsanbieter und Anlagenbetreiber häufig kaum Erfahrung in dem jungen Markt, wie Kurz zu bedenken gibt. Das biete Raum für eine Menge Planungs- und Managementfehler, was die versprochene Rendite schnell drücken könne. "Das ist eine neue Branche mit neuer Technik, da kann viel schief gehen", sagt auch Peter Grieble, Anlagespezialist der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

      Wer "grün" investieren will, muss also nicht nur darauf vertrauen, dass die Konzepte und Prognosen langfristig aufgehen. Er muss sich auch an einem geschlossenen Fonds beteiligen. "Ein Risiko an sich", warnt Kurz. Investoren lassen sich auf Fonds-Laufzeiten von 14 bis 20 Jahren ein. Ein vorzeitiger Ausstieg ist in der Regel nur unter großen Verlusten möglich.

      Außerdem ist das unternehmerische Risiko nicht zu unterschätzen. Anleger haften bis zur Höhe ihrer Einlage für Verluste der Firma. Im schlimmsten Fall ist das investierte Geld komplett weg. "Auf Gedeih und Verderb hängt man da drin", betont Kurz. Ändert sich die Gesetzgebung, wie beispielsweise mit der Steuererhöhung für Biodiesel konkret geplant, könne sich das negativ auf die Firmenzahlen auswirken. Gute von schlecht gemanagten Fonds zu unterscheiden dürfte recht schwer sein. Weil Bio-Fonds erst seit kurzem aufgelegt werden, kann kein Anbieter bisher aussagekräftige Leistungsbilanzen vorweisen. Wer sich in den Markt noch nicht hineinwage, solle als Alternative Solarenergiefonds in Erwägung ziehen, rät Grieble. Zwar handelt es sich auch dabei um geschlossene Fonds. Dafür sei die Gewinnung von Sonnenenergie relativ gut prognostizierbar, die Technik schon weiter entwickelt, die Firmen seien besser zu beurteilen.

      BERRIT GRÄBER/ap
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 17:10:24
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.962.119 von teecee1 am 15.09.06 23:13:45Alternative Kraftstoffe: Goldgräberstimmung bei Biodiesel
      DBD Deutsche Biodiesel verspricht 16 Prozent pro Jahr
      Biodiesel drängt aus der Öko-Nische. Schon heute gibt es deutschlandweit gut 1.900 Tankstellen, an denen
      man schwefelfreien und steuerbegünstigten Öko-Sprit zapfen kann. Eine saubere Sache. Und das nicht
      nur für Autofahrer, sondern auch für Sie als Anleger.
      Werfen Sie einen Blick auf die Marktentwicklung: Im vergangenen Jahr glukkerten
      aus Rapsdiesel-Anlagen in Europa rund zwei Millionen Tonnen Öko-
      Kraftstoff. Das sind sechzig Prozent mehr als in 2004. Für dieses Jahr erwartet
      die Branche bereits einen Ausstoß von bis zu drei Millionen Tonnen. In vier
      Jahren, so errechnen Analysten, dürften es 12 bis 15, und in 2020 mehr als
      zwanzig Millionen Tonnen sein. Auch die Europäische Union mischt kräftig
      mit: Ähnlich der Bundesregierung strebt sie eine Beimischungspflicht von
      Öko-Sprit an. Angepeilte Marke: 5,75 Prozent je Liter fossilem Kraftstoff.
      Öko-Diesel – auch für eine Anleger eine Beimischung?
      Kein Wunder also, dass in der Branche Goldgräberstimmung um sich greift. Inzwischen
      stehen neben „Standard-Aktien-Investments“ á la Biopetrol und EOP
      Biodiesel auch erste Geschlossene Fonds zur Zeichnung bereit.
      Etwa der DBD Deutsche Biodiesel. Der Fonds soll bei Vollplatzierung ein
      Volumen von knapp 75 Mio. Euro erreichen. Mit den Mitteln will das Unternehmen
      im brandenburgischen Eberswalde eine der größten Biodiesel-Anlagen
      Europas bauen und betreiben. Die Einsatzstoffe: Rapsöl (80%), Soja- und
      Palm-Öl (je 20%). Der geplante Ausstoß: 250.000 Tonnen Biodiesel und 22.000
      Tonnen Glyzerin. Zielgruppe vor allem: Speditionen und Agrarbetriebe.
      Der Fonds ist aus zwei Gründen für Sie einen Blick wert: Er verzichtet komplett
      auf Fremdkapital und konnte mit der AT Agrar-Technik GmbH & Co. KG
      keine geringere als die Weltmarktführerin des Biodiesel-Anlagenbaus verpflichten,
      die bereits 20 Anlagen rund um den Globus errichtet hat.
      Ausschüttung von mindestens 16 Prozent pro Jahr
      Der Reiz für Anleger: Die Initiatorin prospektiert Ausschüttungen von mindestens
      16 Prozent pro Jahr. Dafür müssen Sie allerdings einige Unwägbarkeiten
      in Kauf nehmen: Die Fondslaufzeit ist mit 15 Jahren ausgesprochen lang. In
      dieser Zeit kann einiges passieren. Nehmen Sie den Preis des Rapsöls. Er
      notiert aktuell bei 625 Euro je Tonne auf einem Sechsjahres-Hoch. Der Fonds
      kalkuliert jedoch mit einem Einkaufspreis von 560 Euro. Hinzu kommen steuerliche
      Risiken: Wächst das Tankstellennetz
      für Biodiesel weiter (wovon
      Sie bitte ausgehen), steigen
      auch die Steuerbegehrlichkeiten des
      Staates, was wiederum nicht ohne
      Rückwirkung auf den Kraftstoff-
      Mix unter deutschen Motorhauben
      bleiben wird.
      Fazit: Die Biodiesel-Produktion ist ein noch junges Geschäftfeld. Es locken
      überdurchschnittlich hohe Chancen bei generell hohem Risiko. Wir sehen im
      DBD Deutsche Biodiesel ungeachtet seiner geringen Mindestbeteiligung von
      nur 5.000 Euro (plus 5% Agio) daher in erster Linie einen Beimischungskandidaten
      für größere Depots. Bei einem Depotvolumen unter 50.000 Euro
      sollten Sie nicht investieren. RIC
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 23:53:21
      Beitrag Nr. 442 ()
      Hier verkauft einer 12 Grundstücke über Ebay für je 60.000 E, mit 20jährigem Pachtvertrag auf dehnen Schmack Biogas Anlagen gebaut werden sollen ! Schmack Biogas wird auch als Bauherr geführt, könnte heissen, daß die unter Schmack Eigenregie laufen sollen ? :rolleyes:

      http://cgi.ebay.de/Ihre-EURO-5940-00-p-a-zusaetzl-passives-E…
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 10:15:13
      Beitrag Nr. 443 ()
      hää kapier ich nicht! Wer ist den der Verkäufer "jagdbomber" und was hat er mit Schmack am Hut?
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 12:31:03
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.015.307 von fragmatiker am 18.09.06 10:15:13Schmack als möglicher "Bauherr" ist etwas iritierend. Wahrscheinlich handelt es sich um ein parzelliertes Grundstück, dass der Verkäufer selbst zurück pachtet um darauf mit den Einnahmen des Grundstückverkaufes Biogasanlage(n) zu errichten.

      Aus den monatlichen Einnahmen der Einspeisevergütung wird die Pacht bezahlt, der Differenzbetrag ist der Profit des Grundstückverkäufers. Also keine Schmack Anlage in Eigenregie.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 12:44:43
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.017.192 von renuener am 18.09.06 12:31:03Währe ähnlich einem Lease back Verfahren, bei dem z.B. Supermarktketten oder Baumarktketten eigene Filialen samt Grundstück verkaufen und dann selbst pachten.

      Hier ist es bloß umgekehrt. Erst muss verkauft werden um aus den Einnahmen zu investieren.

      "Auf dem Papier" kein schlechtes Geschäft für einen Käufer, wenn die Bank das voll finanziert und alles so läuft wie´s da steht, also die Anlage auch tatsächlich gebaut wird. Den Bankkredit kann man aus den Pachteinnahmen tilgen und sobald der abgestottert ist hat man das Grundstück quasi umsonst bekommen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:22:50
      Beitrag Nr. 446 ()
      Da gebe ich dem Vorredner recht ;) da ich der Projektleiter dieser Grundstückssache bin, will ich einiges richtig stellen.
      Bei den Grundstücken handelt es sich lediglich um 1 Grundstück welches bei Ebay mehrfach(20mal) eingestellt wurde. Bei Schmack Biogas AG handelt es sich um einen m ö g l i c h e n Bereitsteller für die Bio Gasanlage. Bitte Konjunktiv beachten! Dies bedeutet das hier auch andere Biogasanlagenbauer in Betracht kommen können. Also bitte nicht übertreiben..... und locker bleiben...liebe Anlegergemeinde!! Bin der Meinung das die vorhergehenden Beiträge zu unserer Grundstücksentwicklung nichts hier zu suchen haben. Danke!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 15:54:12
      Beitrag Nr. 447 ()
      Nachrichten: Schmack Biogas beruft Dr. Alexander Götz zum Finanzvorstand Artikel drucken

      Die Schmack Biogas verstärkt sich ab 1. Oktober 2006 mit Dr. Alexander Götz (37) als Finanzvorstand. Götz war zuletzt als Vorstand und Partner für die Kapitalmarkt- und Finanzstrategie-Beratung Blättchen & Partner AG, Leonberg, als Leiter des Büros München tätig. Hierbei hat er unter anderem auch den Börsengang der Schmack Biogas AG maßgeblich vorbereitet und begleitet. Götz, Dipl. Kaufmann und Jurist, betreute das Unternehmen bereits seit vier Jahren und ist deshalb mit allen Facetten des Marktes und des Unternehmens bestens vertraut. Neben dem Finanzbereich wird er auch für Personal, Recht, IT und Einkauf verantwortlich zeichnen.



      Götz hat in seiner Zeit bei Blättchen & Partner zahlreiche Mandate und Transaktionen betreut, vor allem aus dem Umfeld internationaler Private Equity Unternehmen, wie beispielsweise Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR). So war er beratend in Projekten aus den Bereichen M&A, Kapitalerhöhung oder IPO aktiv, zum Beispiel bei DEMAG Cranes, MTU oder über mehrere Jahre bei Gardena.


      Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: "Wir freuen uns, mit Alexander Götz nicht nur einen Mann mit umfangreicher Erfahrung und Kompetenz in allen Finanz- und vor allem Kapitalmarktfragen verpflichten zu können, sondern auch einen langjährigern Kenner unseres Unternehmens. Für Herbert Abel und mich bedeutet dies, dass sich jeder im neuen Team noch besser auf seine Stärken konzentrieren kann. Das kann bei unseren anstehenden Projekten wie Internationalisierung, Ausbau der Kapazitäten und gezielte Akquisitionen nur von Vorteil sein."

      26.09.2006 11:36 Redakteur: rpu Artikel drucken Artikel drucken © 2006 GSC Research


      heute schon wieder +5%
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:55:34
      Beitrag Nr. 448 ()
      Scheint ja echt eine optimale Besetzung zu sein, wenn man den Kursverlauf heute so sieht;)

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:15:53
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.213.465 von Henne99 am 26.09.06 17:55:34Bei erfolgreicher Internationalisierung: Kursziel Dausend!:D
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:49:43
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.216.664 von Abby Kohlen am 26.09.06 20:15:53Scheinen noch zuviele Dumpfbacken investiert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 21:11:37
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.217.358 von renuener am 26.09.06 20:49:43...und solche, die keinen Spaß verstehen, ebenfalls...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 21:26:09
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.217.831 von Abby Kohlen am 26.09.06 21:11:37Nein, wenn´s ums Geld geht, verstehe ich auch keinen Spaß. :laugh:

      Wie war das noch mit Q-Cells ? Du bist halt ein Kontraindikator.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 09:11:41
      Beitrag Nr. 453 ()
      Hallo,

      ich möchte nur kurz aus meinem gerade eben erhaltenen Schreiben
      vom Versorger Erdgas Schwaben zur neuen Gaspreiserhöhung zitieren:

      " Momentan können wir uns von den internationalen Energiemärkten nicht abkoppeln. Einen möglichen Ausweg sehen wir in der Erzeugung und Netzeinspeisung von heimischem Bio-Erdgas.
      Nach Expertenschätzung könnten wir damit zukünftig bis zu 20% des schwäbischen Erdgasbedarfs decken. Deshalb treiben wir unsere Planungen auf dem Gebiet Bio-Erdgas mit maximaler Anstrengung voran und werden Sie künftig über den Fortschritt unserer Aktivitäten informieren."

      Viele Grüße, froschsternb
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 13:55:09
      Beitrag Nr. 454 ()
      Ich würde sagen das Schmack zur Zeit sehr gute Zukunftsaussichten hat!
      Bin auf die Zahlen am Ende des Jahres gespannt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:33:34
      Beitrag Nr. 455 ()
      Die Umsätze haben in den letzten 3 Tagen stark angezogen!
      Ist da was im Busch?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 18:51:54
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.903 von fragmatiker am 06.10.06 10:33:34Ich weiß nicht, ob was im Busch ist. Jedenfalls ist bei Schmack die Kacke so richtig am Dampfen ! Und das ist auch gut so. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 06:54:52
      Beitrag Nr. 457 ()
      Ich denke das hat was mit dem Energiegipfel heute zu tun. Vielleicht wissen ja einige schon wieder mehr als wir.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 15:26:57
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.966 von Nudelkiller am 09.10.06 06:54:52Ist Herr Schmack als Vertreter der Erneuerbaren Energie wieder mit dabei, wie beim letzten Gipfel ?

      Sogar die Solar´s legen heute zu, obwohl gestern eine Meldung kam, dass der Absatz in Deutschland dieses Jahr ca. 30 % unter dem des Vorjahres bleiben wird.

      Ein Grund könnte sein, dass die OPEC Länder die Förderquote senken wollen, um den Ölpreis zu stabilisieren. Was die geplante Flexibilisierung des deutschen Strommarktes angeht, bin ich mir noch nicht sicher, ob sich das positiv oder eher negativ auf Schmack auswirken sollte. Einerseits drohen die großen Stromerzeuger wie Schmack-Partner E.ON mit weniger Investitionen in Deutschland. Andereseits könnte das den Markt ebnen für viele mittelgroße Versorger, die aufgrund höherer Entkunden Einnahmen mehr in die eigene Erzeugung von Strom und Gas investieren dürften.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:04:38
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.517.746 von renuener am 09.10.06 15:26:57Pressemitteilung von heute:

      Die Bundesregierung um Angela Merkel will von einer Runde hochkarätiger Energiemanager ein nationales Energiekonzept ausarbeiten lassen. Heute treten die Mitglieder des Energiegipfels zum zweiten Mal in Berlin zusammen. Als einer der Vertreter der Erneuerbaren Energienbranche nimmt Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG, am Gipfel teil.
      Beim 2. Energiegipfel der Bundeskanzlerin Angela Merkel wird der Schwerpunkt auf den Themen „Verbesserung der Energieeffizienz in Deutschland“ und „Internationale Aspekte der Versorgungssicherheit“ liegen.

      Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG und Teilnehmer am Energiegipfel, fordert eine konsequente Fortführung der Modernisierung der Energieversorgung auf der Basis Erneuerbarer Energien. Erneuerbare Energien aus dem eigenen Land vermindern kostenintensive Rohstoffimporte, die Abhängigkeit von politisch instabilen Ländern und das Risiko kriegerischer Konflikte um knappe Ressourcen. Sie stärken die regionale Wertschöpfung und schaffen Arbeitsplätze im eigenen Land.

      Ein Thema wird auch die Verringerung der Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen sein. Deutschland bezieht derzeit 40 % seines Erdgases aus Russland. Dabei sind die Grenzübergangspreise für Erdgasimporte von Anfang des Jahres 2004 bis Mitte des Jahres 2006 um über 80 % gestiegen.

      Nach den jüngsten Äußerungen von Alexej Miller, Chef des größten russischen Gasversorgers Gazprom, werden von der Bundesregierung alternative Lösungen gesucht. Er hatte angemerkt, das ursprünglich für Europa bestimmte Erdgas aus Westsibirien demnächst möglicherweise auch nach Asien und die USA verkaufen zu wollen.

      Dazu Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: „Die hohe Abhängigkeit Deutschlands von immer teureren Energieimporten lässt sich durch einen Mix heimisch verfügbarer Bio-, Sonnen-, Wind-, Wasser-und Geoenergien deutlich reduzieren. So wäre es beispielsweise möglich, mit der Nutzung von einem Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche die Erdgasimporte aus Russland komplett durch Biogas zu ersetzen.“

      Den vollen Wortlaut entnehmen Sie bitte beiliegendem PDF.

      Mit freundlichen Grüßen

      Schmack Biogas AG
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 19:00:28
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.521.096 von Henne99 am 09.10.06 18:04:38Laut dem Bericht, ist das Ergebnis des Gipfels gut für die EE Branche.

      Energiegipfel gibt Signal für Erneuerbare Energien / Einvernehmen über zunehmende Rolle Erneuerbarer Energien, Kanzlerin betont Exportchancen
      Leser des Artikels: 17

      Berlin (ots) - Die Branche der Erneuerbaren Energien begrüßt das
      Ergebnis des Energiegipfels bei Kanzlerin Angela Merkel. "Energie aus
      Wind, Sonne, Biomasse, Erdwärme und Wasserkraft wird im künftigen
      Energiemix Deutschlands eine zunehmende Rolle spielen. Das ist heute jedem klar geworden", sagte Frank Asbeck, Vorstandssprecher der
      SolarWorld AG und Teilnehmer des Energiegipfels. In der Diskussion
      hatten sich neben Kanzlerin Angela Merkel auch die Bundesminister
      Michael Glos, Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Annette
      Schavan für Erneuerbare Energien ausgesprochen. Sie erhielten unter
      anderem Unterstützung vom ehemaligen Chef des UN-Umweltprogramms
      Klaus Töpfer, vom Geschäftsführer der Deutschen Energieagentur
      Stephan Kohler sowie von Edda Müller, der Präsidentin der
      Verbraucherzentrale Bundesverband. Die Bundeskanzlerin unterstrich
      auch die hohen Exportchancen der Erneuerbaren Energien.

      Die mehr als 5.000 Unternehmen der Branche richten sich darauf
      ein, langfristig weltweit die wichtigste Säule der Energieversorgung
      zu stellen. "Deutschland hat gute Chancen, seinen
      Technologievorsprung bei den Erneuerbaren Energien international in
      Exporterfolge umzumünzen", sagte Carsten Körnig, Vorstandsmitglied
      des Bundesverbandes Erneuerbare Energie. Bereits heute exportiert die
      deutsche Branche der Erneuerbaren Energien jährlich Anlagen und
      Komponenten im Wert von 4,5 Milliarden Euro. Bis 2020 soll das
      Exportvolumen auf mehr als 50 Milliarden Euro steigen und damit in
      eine ähnliche Größenordnung gelangen wie die Exporte der deutschen
      Automobilindustrie.

      Aktuelle Berechnungen zeigen, dass in Deutschland bis zum Jahr
      2020 etwa 35 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen
      werden. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als heute die Kernenergie
      zum Energiemix beiträgt. Allein bis 2012 möchte die
      Erneuerbare-Energien-Branche dazu 70 Milliarden Euro in Deutschland
      investieren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 19:04:24
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.522.191 von renuener am 09.10.06 19:00:28Und laut dem hier reine Zeitverschwendung.

      Energiegipfel ohne Weitsicht: Kein Durchbruch bei Energieeffizienz, Merkel lässt sich falsch beraten
      Leser des Artikels: 21

      Berlin (ots) - Auch der zweite Energiegipfel wurde den
      Erfordernissen des Klimaschutzes nicht gerecht, kritisierte der Bund
      für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) nach Bekanntgabe der
      Beratungsergebnisse im Bundeskanzleramt. Weder wurde ein verbindliches Konzept zum Stromsparen verabschiedet, noch ein gut ausgestatteter Effizienzfonds auf den Weg gebracht. Stattdessen habe
      der Gipfel nur vage Aussagen hervorgebracht. Wichtige klimapolitische
      Entscheidungen wurden weiter nach hinten verschoben.

      Angelika Zahrnt, BUND-Vorsitzende: "Auch dieser Gipfel hat
      gezeigt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel sich die falschen Berater
      ins Haus geholt hat. E.ON, Vattenfall, EnBW und RWE sind auf eine
      Maximierung ihrer Profite durch einen möglichst hohen Stromabsatz
      ausgerichtet. Sie haben kein Interesse daran, den Stromverbrauch in
      Deutschland zu verringern. Durch diesen Konstruktionsfehler des
      Gipfels wird in Deutschland die dringend erforderliche Wende in der
      Energiepolitik blockiert."

      Neben fehlenden konkreten Maßnahmen für mehr Energieeffizienz
      seien weitere wichtige Themen nicht angegangen worden. So komme die
      dringend erforderliche Novelle des Gesetzes zur Förderung der
      effizienten Kraft-Wärme-Kopplung nicht voran. Ein Signal für ein
      Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien im Wärmebereich fehle
      ebenfalls.

      Der BUND beurteilt die Chance, dass weitere Gipfeltreffen noch zu
      sinnvollen Ergebnissen führen werden, sehr skeptisch. "Die hier
      geführten Diskussionen dauern angesichts des voranschreitenden
      Klimawandels viel zu lange. Was wir brauchen, sind sofortige
      Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgase. In seiner jetzigen Form
      wird der Energiegipfel jedoch kein zukunftsfähiges Energiekonzept
      hervorbringen. Statt weiterer Gipfelgespräche sollte die
      Bundesregierung energisch und konsequent handeln," so Zahrnt.

      Wie einfach konkrete Schritte für mehr Klimaschutz sein können,
      habe der BUND mit einem Stromsparpaket gezeigt. Alleine durch mehr
      Stromeffizienz könnten danach 47 Millionen Tonnen CO2 bis 2012
      eingespart werden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 19:13:20
      Beitrag Nr. 462 ()
      Der Markt hat heute auch mehr erwartet. Trotz der höchsten Umsätze seit ca. 3 Monaten, fast alle durch Kauforder sind wir jetzt leicht im Minus ! Ungewöhlich auch, dass der letzte Xetra Umsatz schon kurz nach 16.00 Uhr war, trotz der hohen Tagesumsätze. Also nach dem Gipfel war praktisch kein Interesse mehr an den Aktien.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:52:14
      Beitrag Nr. 463 ()
      hallo Leute, war lange nicht hier und muß mir mal kurz Luft machen:
      Klimagipfel hin oder her, Merkel ja oder nein?
      Versuche seit drei Monaten eine weitere Biogasanlage bei eon ans Netz zu kriegen. Trotz EEG - Verpflichtung den Strom abzunehmen , weigert sich eon. Da unterbreiten sie uns einen Vertrag, in dem sinngemaäß steht, daß eon jederzeit berechtigt ist, bei Überlastung des Stromnetzen, die Biogasanlage vom Netz auf unbestimmte Zeit zu nehmen. Klar, daß mein Investor so eine Scheiße nicht unterschreibt. eon will das Netz in 2010 fertig ausgebaut haben, dann könnte die Anlage mit Garantie auf Nicht-Abschalten ans Netz gehen . Hahahahahaha.
      Und da wird hier von Ausbau der regenerativen Energie gesprochen???
      Leute, unterschätzt die Macht der Stromversorger nicht!!! Die wollen auch Geld machen. In einem pertsönlichen Gespräch mit eon teile man mir mit, daß eon kein Interesse mehr an irgendwelchem Biogasstrom hat, da die Netze aufgrund der Windenergie bereits jetzt überlastet sind. Und wer baut schon gerne seine Stromnetze aus, da dies ja mit wahnsinnigen Kosten verbunden ist.
      Unser Fall wird jetzt über eine einstweilige Verfügung entschieden werden. Halte euch auf dem Laufenden.
      Schönes Wochenende
      PS:Hat Schmack die Macht der Stromversorger berücksichtigt?? Oder wird Schmack anders behandelt als ich???????
      eon.... der letzte Sch.....-Verein!!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 19:52:04
      Beitrag Nr. 464 ()
      Underperformer!:mad:Und tschüss!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:48:09
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.874.209 von Abby Kohlen am 26.10.06 19:52:04War auch länger nicht mehr da. Bin raus. Technisch schauts nicht mehr schön aus. Fundamental ziemlich undurchsichtig. Trotzdem nervt es mich und muß SBG ständig beobachten. Irgendwie hab ich aber doch das Gefühl, daß die sauteuer sind. Gute Nacht aus Südtirol
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 22:02:44
      Beitrag Nr. 466 ()
      Ich hatte mich Ende August auch von Schmack getrennt .
      Der Kurs war einfach schon recht ambitioniert und zu weit gelaufen .

      Die "Experten " von Öko Invest halten einen Kursrückgang unter den Emissionspreis von 32 EURO für denkbar .
      Ich glaube jedoch nicht dran , Kurse unter 35 EURO sind jedoch möglich und koennten langsam wieder zum Einstieg genutzt werden .

      Dann winken wieder 20 Prozent Kursgewinn .
      Letztendlich macht Umsatzwachstum alleine nicht glücklich , der Gewinn muss schon mitziehen .
      Vorhersagen sind hier eher schwierig .

      Schmack ist ein erstklassiges Unternehmen mit einer nahezu konkurrenzlosen Stellung in Deutschland.
      Nur Biogas , Biodiesel , Bioethanol laufen derzeit nicht wirklich , Solarwerte übrigend auch nicht .

      Schmack hat sich aber bei dem recht starken Oilpreis Rückgang sehr gut gehalten .

      Das macht Hoffnung .

      Derzeit noch etwas teuer , unter 35 EURO könnte man für erste Käufe nutzen .

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 22:11:15
      Beitrag Nr. 467 ()
      Was denkt Ihr?
      Wie weit geht der Kurs noch zurück?
      Ich warte noch mit dem Einstieg auf eine Gelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:32:18
      Beitrag Nr. 468 ()
      Ich glaube nicht das der Kurs noch viel runter geht. Wenn du dir mal den Chart anschaust wirst du sehen, dass der Kurs schon seit Monaten in dem Bereich schwankt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 16:31:06
      Beitrag Nr. 469 ()
      Schmack hat immer wieder betont, dass das 2. Quartal saisonal bedingt schwächer ist als das 3., daher könnte doch mal der Sprung über die 40€ klappen.....

      Und an dinosaurier: Das E.on nicht Anlagen von jeder Klitsche kauft ist wohl relativ verständlich und dass Schmack als Nr. 1 in der Branche zumindest eine bessere Verhandlungsposition hat als andere halte ich für sehr plausibel.....
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 23:36:58
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.038.743 von Gewinn76 am 31.10.06 16:31:06sorry, aber da stehst Du wohl nicht so ganz im Film.
      eon soll keine Anlagen von irgendwelchen Klitschen kaufen, sondern eon ist verpflichtet nach EEG jede erzeugte Regenerative Energie an ihr Netz anzuschließen. Da hat eon bitte keinen Unterschied zwischen Fa. x und Fa. y zu machen. Ob eon nebenbei eigene Anlagen betreibt oder besitzt ist ne ganz andere Sache. Kannst Dir ja mal das EEG aus dem Netz saugen und nachlesen.
      Das Schwachsinnsargument von eon" unsere Netze sind überlastet, wir könen euch nicht mehr anschließen" ist nach EEG ganz klar geregelt. Jede Energiequelle, die aus nicht regenerativer Energie entsteht, ist abzuschalten, um die regenerative Energie anzuschließen. Und genau da verliert eon nämlich, da sie gerichtlich in Nachweiszwang gebracht werden, aufzuzeigen, daß sie nur Energiequellen besitzen / vertreiben , die aus regenerativer Energie resultieren.
      Als Quelle für diese Aussage lege ich Dir das Studium des EEG wärmstens ans Herz. Weiterhin kann ich Dir ne prima Anwältin aus Bremen empfehlen ( per boardmail auf Wunsch , da ich hier keine öffentliche Werbung machen möchte ), die in dieser Angelegenheit gegen eon jede gerichtliche Verfügung gewonnen hat. Vor drei oder 4 Wochen war auch gerade dieser Punkt Thema bei S. Christiansen.
      Vielleicht kannst Du Dir ne Aufzeichnung besorgen. Kann jedenfalls eins vorwegnehmen: Die Stromversorger sahen in der Runde ziehmlich alt aus. Aber am besten ne eigene Meinung bilden.
      Als Tip noch auf den Weg: solltest Du in Schmack investiert sein, verfolge genau die Novellierung des EEG hinsichtlich des Technologiebonusses, der im Moment an Anlagenbetreiber von Biogasanlagen, die die Fa. Schmack gebaut hat, gezahlt wird bzw. an Schmack eigene Anlagen. Sollte nämlich der Technologiebonus für die pseudo Trockenfermentation rückgezahlt werden müssen, kannst Du Schmack im Klo runterspülen.
      Dieses Thema wird in Fachkreisen von Politik, Fachverbänden etc. heiß diskutiert. Mich kotzt nur an, daß auf solche Risiken nicht eine Empfehlung, die seitens der BB kommen, hingewiesen wird.
      Aber welches BB arbeitet sich in solch eine Thematik schon so tief ein? und welcher Aktionär will das überhaupt hören???

      Dies soll kein Versuch sein die Aktie zu bashen oder dergleichen . Ich habe nur versucht auf Risiken hinzuweisen, wo ich meine , daß sie dem Anleger oft nicht bewußt gemacht werden.Alles meine eigene Meinung und trotzdem allen Investierten viel Glück.

      PS: ich hoffe ich bin Dir mit meinen Ausführungen nicht zu nahe getreten. War nix bös gemeint.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 09:47:25
      Beitrag Nr. 471 ()
      "Sollte nämlich der Technologiebonus für die pseudo Trockenfermentation rückgezahlt werden müssen, kannst Du Schmack im Klo runterspülen."

      Das musst du bitte ausführen. Ansonsten ist es genau das, was du nicht erreichen wolltest:
      reines Gebashe.

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 11:39:10
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.076.102 von Henne99 am 02.11.06 09:47:25na null problemo:
      Auszug aus dem EEG: § 8, Abs.4

      4) Die Mindestvergütungen nach Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 erhöhen sich um jeweils weitere 2,0 Cent pro Kilowattstunde, wenn der Strom in Anlagen gewonnen wird, die auch in Kraft-Wärme-Kopplung betrieben werden, und die Biomasse durch thermochemische Vergasung oder Trockenfermentation umgewandelt, das zur Stromerzeugung eingesetzte Gas aus Biomasse auf Erdgasqualität aufbereitet worden ist oder der Strom mittels Brennstoffzellen, Gasturbinen, Dampfmotoren, Organic-Rankine-Anlagen, Mehrstoffgemisch-Anlagen, insbesondere Kalina-Cycle-Anlagen, oder Stirling-Motoren gewonnen wird. Zum Zweck der Anpassung dieser Vorschrift an den Stand der Technik wird das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit durch Rechtsverordnung weitere Verfahren oder Techniken im Sinne von Satz 1 zu benennen oder einzelne der genannten Verfahren oder Techniken vom Anwendungsbereich des Satzes 1 auszunehmen.


      Hier ist der Technologiebonus beschrieben, den Schmack auf Grund seiner Trockenfermentation in Anbspruch nimmt.
      Sinn und Zweck dieser besonderen Förderung ist es, Technologien, die noch nicht , wie z. B. Biogas in Verbindung mit Brennstoffzellentechnik, voranzutreiben und zu fördern. Ohne Förderung wären diese Techniken wirtschaftlich nicht tragbar.
      Also im Klartext: es sollen neue Technologien gefördert werden!!!
      Insbesondere soll der hohe Leistungsverlust bei der Umwandlung des Biogases in Strom über das BHKW ( Wirkungsgrad ca. 40 %, mit Ausnahme der Zündstrahler von Hansi Schnell, die sollen angeblich bis zu 45 % schaffen)reduziert werden. So, nun frage ich mich, wo bei der Trockenfermentation von Schmack eine neue Energietechnik bzw. Energieumsetzung ist, die den Technologiebonus rechtfertigen würde.Und wir wissen, daß eine Trockenfermentation ein uralter Hut ist. Was ist denn Dein Komposthaufen im Garten?? nix anderes, außer daß die Umwandlung aerob stattfindet.Würdest Du es denn gerecht finden, wenn die großen Kompostwerke ihre Haufen einhausen ( um anearobes Millieu zu schaffen )und dafür eine Sondervergütung erhalten ?????
      So sehen es jedenfalls die Stromversorger, die den Strom letztendlich ja abnehmen müssen und hier im Moment eine Sondervergütung für die Trockenfermentation zahlen.
      Daß diese Sondervergütung derzeit nur unter Vorbehalt gezahlt wird, kannst Du in jedem Einspeisevertrag nachlesen.
      So sieht es die Biogasbranche übrigens auch. Stell Dir vor, jeder Anlagenbauer würde in seinem Anlagenkonzept die von Schmack praktizierte Trockenfermentation, was je technisch gesehen ein alter Hut ist, anbieten und die Stromversorger müßten alle diese Anlagen mit dem Technologiebonus gesondert vergüten........Ist doch klar, daß da der Widerstand von allen Seiten wächst: von den Stromversorgern und den Mitbewerbern von Schmack. Vielleicht irre ich ja auch und Schmack wid diesen Bonus auch nach der nächsten Novellierung des EEG weiterhin bekommen, aber ungerecht wäre dies auf jeden Fall.Und den Einfluß der Energieversorger auf die Politik sollte man nicht unterschätzen. Wer sitzt denn alles in den Aufsichtsräten der Energieversorger??
      Wenn Du Dir jetzt noch Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Schackanlagen Dir anschaust und auf Herz und Nieren prüfst, stellst Du ganz schell fest, daß diese Anlagen nur mit Anrechnung des Tech-Bonus laufen. Tut mir leid, wer glaubt, daß er mit ner Schmack Anlage einen Mercedes fährt,soll es glauben, ich jedenfalls nicht.

      zur allgemeinen Info:
      bin nicht in Schmack investiert und werde es nie sein ( s. meine ersten Postings in diesem thread )
      bin seit 15 Jahren mit der Planung von Biogasanlagen vertraut und habe so ziehmlich alles in diesem Bereich mitgemacht, was man erleben konnte.
      Habe in meiner Zeit über 30 Anlagen im Bereich von 500 KW bis 1,5 MW mit den verschiedensten Anlagenbauern realisiert.
      Habe es nicht nötig zu bashen oder zu pushen, habe versucht ein bißchen Logik in meine Ausführung zu bringen und auf mögliche Risiken hinzuweisen.

      Es ist ales meine persönliche Meinung, entscheiden und recherchieren muß jeder selbst.
      Trotz meiner nicht gerade positiven Einstellung zu diesem Invest wünsche ich allen Investierten gute Gewinne.:)

      PS: wo siehst Du denn in einer Schmack Anlage den technologischen Vorsprung gegenüber dem übrigen Markt, der den Technologiebonus rechtfertigt?
      Würde mich über eine technische Diskussion hier im board sehr freuen. Wäre ja auch mal was anderes, als immer nur über fallende und steigen Kurse zu philosophieren.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 13:01:11
      Beitrag Nr. 473 ()
      Erst einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort, lieber Dino:)
      Auf eine technische Diskussion kann ich mich leider nicht einlassen, doch scheint die Situation nicht so eindeutig zu sein, wie du sie schilderst.
      Schmack genießt großes Ansehen und es gibt nicht wenige Experten die der angewendeten Technologie eine Marktführerschaft bescheinigen. Das wirst du sicher wissen.
      Nicht nur die großen Versorger auch Schmack selbst hat inzwischen ein Standing und eine Lobby in der Politik, der stetig wächst. Dafür spricht auch der Dauersitz von Herrn Schmack beim Energiegipfel.
      Vielleicht fehlt dir noch der Bau einer Schmack-Biogasanlage in deiner persönlichen "Pipeline" und du bist nur ein wenig verärgert, weil es noch nicht dazu kam? :rolleyes:
      Zumindest schwingt ein wenig persönliche Abneigung in deinen Postings- trotz nachvollziehbarer Argumente.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 14:23:45
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.079.756 von Henne99 am 02.11.06 13:01:11lieber Henne99, gerne geschehen.
      Ich denke wir haben einfach eine etwas andere Meinung und damit sollte es jetzt gut sein.
      PS: in meiner pipeline gibt es wahrlich noch keine Schmack Anlage, aber darauf bin ich stolz.

      Viele Grüße und gute Gewinne
      dino
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 15:33:37
      Beitrag Nr. 475 ()
      Dir auch!
      Und ich bin stolz, dass ich kein Dicker bin;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 18:31:18
      Beitrag Nr. 476 ()
      Es ist soweit , die 35 EURO sind gefallen .
      Wer will , kann langsam wieder kleine Positionen aufbauen .

      Ob wir die 32 EURO noch sehen wird die Woche zeigen .

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:12:28
      Beitrag Nr. 477 ()
      Hi

      Kann jemand sagen, warum Schmack am Anfang der Woche so eingebrochen ist?
      :confused:

      Gruß Johny
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 13:06:02
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.288.077 von Johny-B am 11.11.06 13:12:28keine Ahnung.

      Ich glaube, wenn die Zahlen kommen geht es nochmal kräftig nach oben.

      28.11.2006 Analystenveranstaltung
      Präsentation auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt

      28.11.2006 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss

      31.12.2006 Geschäftsjahresende
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:19:04
      Beitrag Nr. 479 ()
      Schmack Biogas Upgrade

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Lars Korinth, stuft die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) von "neutral" auf "outperform" herauf.

      Das Unternehmen werde am 28. November seine Zahlen für das dritte Quartal 2006 veröffentlichen. Die Analysten würden damit rechnen, dass ihre Schätzungen erfüllt würden und der Ausblick bestätigt werde. Da der Biogasmarkt weiterhin dynamisch wachse, sollte die Gesellschaft als der größte Projektierer und Entwickler von Biogasanlagen auch über 2006 hinaus von diesem Trend profitieren. Für 2007 würden die Analysten einen Umsatzanstieg um 60% auf 134 Mio. Euro und eine Verbesserung des EBITs von 5,7 Mio. Euro (2006e) auf 14,2 Mio. Euro prognostizieren.


      Die Analysten der HypoVereinsbank nehmen ein Upgrade für die Schmack Biogas-Aktie von "neutral" auf "outperform" vor. Das Kursziel sehe man unverändert bei 42 Euro. (13.11.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:25:58
      Beitrag Nr. 480 ()
      mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ...
      ...aber - es tut sich was :):):)



      Schmack Biogas AG: Erdgas Südbayern Wärme GmbH und Schmack Energie Holding GmbH gründen die Energiefeld Bayern GmbH & Co KG


      Schmack Biogas AG / Joint Venture 15.11.2006




      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Erdgas Südbayern Wärme GmbH und Schmack Energie Holding GmbH gründen die Energiefeld Bayern GmbH & Co KG Die Erdgas Südbayern Wärme GmbH, München, eine Tochter der Erdgas Südbayern GmbH (ESB), und die Schmack Energie Holding GmbH, eine Tochter der Schmack Biogas AG, werden mit Wirkung zum 16.11.2006 ein Joint-Venture-Unternehmen in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG gründen, mit dem Ziel, gemeinsam Biogasanlagen zu errichten und die dort erzeugte Energie zusammen zu vermarkten. Die Auswahl der ersten geeigneten Standorte für neu zu errichtende Biogasanlagen soll noch 2006 beginnen. Beide Partner sind zu jeweils 50 Prozent an dem Joint-Venture beteiligt. Mit diesem Projekt gelingt es der Schmack Energie Holding GmbH in Zusammenarbeit mit einem der bedeutendsten Partner aus der Energiewirtschaft in Bayern, das neue Geschäftsfeld Eigenbetrieb langfristig in einem größeren Umfang auszubauen. Die Erdgas Südbayern Wärme GmbH hat seit ihrer Gründung im Jahre 2003 mehr als 78 Mio. kWh p.a. Wärme vermarktet und ergänzt durch das Joint-Venture ihren bisherigen Wärmeservice um die Komponente Biogas. Entsprechend wird das Joint-Venture alle Möglichkeiten zur Vermarktung von Biogas und der daraus erzeugten Energie nutzen können. Zum einen ist dies die Aufbereitung auf Erdgasqualität in Verbindung mit einer direkten Einspeisung ins Erdgasnetz und anschließender Verstromung. Zum zweiten ist die Verstromung von Biogas direkt am Standort der Biogasanlage möglich. In beiden Modellen, insbesondere aber bei der Einspeisung in das Gasnetz, kann die durch die Verstromung entstehende Wärme gewinnbringend vermarktet werden. Durch die effizientere Wärmenutzung wird die Rentabilität der gemeinsam betriebenen Anlagen deutlich gesteigert. Weitere Informationen zum neuen Joint Venture Energiefeld Bayern GmbH & Co. KG werden in einer Pressekonferenz am 17.November 2006 um 10:00 Uhr im Haus der Bayerischen Wirtschaft / Bayernsaal in München vorgestellt. Der Vorstand Schwandorf, 15. November 2006 Kontakt: Schmack Biogas AG Markus Meyr +49 (0) 9431 / 751-111 markus.meyr@schmack-biogas.com Haubrok Investor Relations Frank Ostermair, Michael Müller +49 (0) 211 / 301260 office@haubrok.de DGAP 15.11.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Schmack Biogas AG Bayernwerk 8 92421 Schwandorf Deutschland Telefon: +49 (0)9431 / 751-0 Fax: +49 (0)9431 / 751-204 E-mail: info@schmack-biogas.com WWW: www.schmack-biogas.com ISIN: DE000SBGS111 WKN: SBGS11 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:39:27
      Beitrag Nr. 481 ()
      Hört sich sehr gut an. Recht großer Laden. Hier noch ein paar Zahlen:


      Kennzahlen des Geschäftsjahres 2004 / 2005
      Abgabemenge in Mio. kWh Erdgas 15.704 /16.793
      Gesamtjahresumsatz [Mio. €] 456,7 / 562,2
      Anzahl Zähler 109.670 / 114.094
      Direkt versorgte Städte und Gemeinden 241 / 248 /
      Regionale Weiterverteiler 24 / 24
      Leitungsnetz (von ESB betrieben) [km] 7.640 / 7.940
      Regional- und ServiceCenter 13 / 14
      Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen 315 / 310
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:39:51
      Beitrag Nr. 482 ()
      Ich kapier es nicht, gute Analysteneinschätzungen und dauernd gut News aber der Kurs bewegt sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:54:45
      Beitrag Nr. 483 ()
      also ich finde den Deal klasse!!! - wenn das in mittelfristiger Zukunft überall in Deutschland passiert, gucken eOFF und Gazprom in die Röhre - respektive Pipeline ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:28:04
      Beitrag Nr. 484 ()
      obwohl dieses Modell mir fast noch besser gefällt!:cool:

      von der Schmack-HP: http://www.schmack-biogas.com/wDeutsch/pdfpresse/2006_11_08.…
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:15:21
      Beitrag Nr. 485 ()
      Für alle die zu faul sind den Link anzuklicken.

      Pressemitteilung
      Gemeinde Feichten wird zum
      Selbstversorger in Sachen Strom und
      Wärme
      Einweihung der Biogasanlage am kommenden Freitag
      mit Staatsminister Erwin Huber
      Schwandorf, den 08.11.2006 Ein Strom-Blackout wie am vergangenen
      Wochenende und steigende Energiepreise werden die Gemeinde Feichten im
      Landkreis Traunstein nicht mehr erschrecken. Mit dem Bau einer Biogasanlage zur
      Versorgung des Ortes mit Strom und Wärme ist Feichten sein eigener
      Energieproduzent.
      Ganz Deutschland stöhnt unter den hohen Strompreisen. Der Stromausfall am
      vergangenen Wochenende in großen Teilen Europas entfachte wieder einmal die
      Diskussion um die Sicherheit der Energieversorgung in unserem Land. Eine kleine
      Gemeinde in Bayern hat auf die Frage, wie können wir dauerhaft unsere
      Energiekosten senken, ihren eigenen Weg gefunden.
      Mit dem Bau einer Biogasanlage und der Gründung der BGA Feichten GmbH & Co.
      KG geht Feichten nun seinen eigenen Weg in der Energieversorgung. Mit Biogas
      macht sich dieses Dorf unabhängig von den hohen Energiepreisen und wird zum
      Selbstversorger in Sache Energie. Während andere Kommunen aufgrund der hohen
      Energiekosten ihre Hallenbäder schließen müssen und über leere Kassen klagen, hat
      Feichten einen Weg gefunden, der absolut einmalig ist.
      Die Gemeinde Feichten ermöglicht den Bau einer Biogasanlage, mit der nicht nur
      umweltfreundlich und auf regenerativer Basis Strom erzeugt wird, sondern auch die
      zukünftige Wärmeversorgung des Ortes erfolgen soll.
      Schmack Biogas AG
      Bayernwerk 8
      D - 92421 Schwandorf
      Telefon: +49(0)9431 751-0
      Telefax: +49(0)9431 751-204
      E-mail: info@schmack-biogas.com
      Internet: www.schmack-biogas.com
      Presseinformation
      2
      Die Gesamtfeuerungsleistung der Biogasanlage beträgt 1,4 Megawatt Mit einer
      Stromerzeugung von 5.500.000 kWh pro Jahr wird die Biogasanlage den
      kompletten Strombedarf der Gemeinde mühelos abdecken.
      Die Gemeinde Feichten realisierte auf eigene Kosten ein Fernwärmenetz von der
      Anlage in das Dorf. Hier wurden in einem ersten Bauabschnitt die großen
      Wärmeverbraucher des Dorfes (Kirche, Pfarrhof, Schule, Kindergarten, Rathaus,
      Sportheim, Turnhalle und Getränkemarkt mit Tankstelle) sowie weitere 15
      Wohnhäuser angeschlossen. In weiteren Bauabschnitten sollen dann
      straßenzugweise Wohnhäuser angeschlossen werden. Langfristiges Ziel ist, die
      komplette Wärmeversorgung des Dorfes mittels regenerativer Energien zu sichern.
      Zur Einweihung dieses einmaligen Projektes hat sich auch Staatsminister Erwin
      Huber angekündigt. Die Einweihung findet am Freitag, dem 10.11.2006 um 13.30
      Uhr in Feichten statt. Wir laden hierzu alle Vertreter der Presse recht herzlich ein.
      Schmack Biogas ist ein Komplettanbieter im Bereich Biogasanlagen. Die
      Geschäftstätigkeit der Gesellschaft gliedert sich in die drei Geschäftsfelder
      „Projektierung und Errichtung“ von Biogasanlagen, „Service und Betriebsführung“
      sowie „Eigenbetrieb“. Seit über zehn Jahren betreut die Schmack Biogas AG ihre
      Kunden mit einem umfassenden technischen und biologischen Service. Seit 1995
      hat die Schmack Biogas AG 150 Biogasanlagen mit einer Nominalleistung von rund
      31 MW errichtet. Die Firma beschäftigt 210 Mitarbeiter.
      Redaktion:
      Petra Krayl Tel.: +49 9431 / 751-285
      Schmack Biogas AG Fax: +49 9431 / 751-5285
      Bayernwerk 8 petra.krayl@schmack-biogas.com
      D-92421 Schwandorf www.schmack-biogas.com
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:08:32
      Beitrag Nr. 486 ()
      Gibt es es schon News von der Pressekonferenz zum Joinventure??? - sollte ja heute um 10.00 in München stattfinden - hab aber noch nichts gefunden :(
      Gruß Johny
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 01:53:28
      Beitrag Nr. 487 ()
      -----------------gerade gesehen bei Schmack :) :

      INFORMATIONSKAMPAGNE
      Erneuerbare Energien
      Schmack ist Sponsor


      http://www.unendlich-viel-energie.de/

      -----hierraus mal folgender Artikel:

      Erstmals wird über eine Milliarde Euro in Biogasanlagen investiert
      Branchen-Prognose des Fachverbands Biogas für 2006 - EUROTIER zeigt: Biogas-Boom hält an


      Hannover, 15.11.2006 - Die rege Beteiligung an der EUROTIER 2006 und der erstmalige Messeschwerpunkt BioEnergy Europe zeigen: Der Biogas Boom ist weiter ungebrochen. Mit über 110 Unternehmen stellen Mitgliedsfirmen des Fachverbands Biogas den Großteil der BioEnergy Europe – Aussteller in Halle 27. Hier ist auch der traditionelle Gemein-schaftsstand des Fachverbands Biogas zu finden – dieses Mal in Rekordgröße mit 25 Firmen auf fast 600 Quadratmetern (Halle 27 Stand F 29). Die EUROTIER findet noch bis Freitag, den 17.11. in Hannover statt.

      2006: Erstmals über eine Milliarde Euro Investitionen in Biogasanlagen!

      Diese Entwicklung untermauert die herausragende Stellung, die die Biogas-Technologie innerhalb der Landwirtschaft und innerhalb der Erneuerbaren Energien einnimmt. Kaum eine Branche kann vergleichbare Wachstumsraten vorweisen.



      Prognose 2006
      2020

      Anlagenzahl
      3.500
      -

      Inst. elektrische Leistung (kum)
      1.100 MW
      9.500 MW

      ggü. Vorjahr
      + 70 %

      Umsatz Anlagenbau
      > 1 Mrd. EUR
      7,6 Mrd. EUR

      ggü. Vorjahr
      + 55 %

      Stromproduktion *
      > 5 Mrd. kWh
      76 Mrd. kWh

      Anteil an deutscher Stromproduktion
      > 1 %
      17 %

      Arbeitsplätze
      ca. 10.000
      85.000

      CO2-Emissionsminderung *
      >5 Mio. t/a
      103 Mio. t/a


      * ist abhängig vom durchschnittlichen Inbetriebnahmezeitpunkt der Neuanlagen im Jahresverlauf.

      In 2006 werden erstmals mehr als eine Milliarde Euro in den Neubau und das Repowering von Biogasanlagen investiert. Ingesamt finden etwa 10.000 Menschen Arbeit in Planung, Bau, Betreuung und Betrieb von Biogasanlagen. Josef Pellmeyer, Präsident: "Die Branche erwartet für 2006 das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte."

      Zum Ende des Jahres werden etwa 3.500 Anlagen errichtet und größtenteils auch in Betrieb gegangen sein. Der Fachverband Biogas rechnet entsprechend für 2006 mit einer Stromproduktion aus Biogas von über fünf Milliarden Kilowattstunden. Damit würde sich die Stromproduktion aus Biogas gegenüber dem Vorjahr fast verdoppeln und damit deutlich über ein Prozent der Gesamtstromproduktion ausmachen.

      Die Stabilität der Rahmenbedingungen ist eine Grundlage dieses Erfolgs.

      Markus Ott, stellv. Geschäftsführer und zuständig für die Interessen der Firmenmitglieder im Verband: "Maßgeblich für diese enorme Aufbauarbeit der Unternehmen ist die Stabilität der seit 2004 geltenden Rahmenbedingungen. In den Jahren davor wurden diese immer wieder unvorhergesehen verändert, was ein strategisches Wirtschaften unmöglich machte." Bei zukünftigen politischen Justierungen, zum Beispiel der anstehenden Prüfung des EEG, sind deshalb Augenmaß und enge Kommunikation mit der Branchenorganisation bei den politischen Entscheidungsträgern gefragt.

      Im Wandel befindet sich die die Branche sowieso und unabhängig von den Rahmenbedingungen: Neu sind vor allem das Auftreten neuer Akteure wie die klassischen Energieversorgungsunternehmen oder Stadtwerke sowie die Umsetzung der ersten Projekte zur Einspeisung der Biogases in das Erdgasnetz.

      16. Jahrestagung "Biogas im Wandel" 31. Jan. – 02. Feb. 2007 in Leipzig

      Die neuen Entwicklungen und die Zukunftsperspektiven der anhaltend boomenden Branche werden auch auf der weltweit größten Biogastagung Ende Januar 2007 in Leipzig diskutiert werden. Der Fachverband Biogas erwartet über 1.500 Besucher. Die Veranstaltung bietet traditionell einen mehrtägigen Konferenzteil, verschiedene Workshops zu Schwerpunktthemen, die große Biogas-Firmenausstellung und eine Lehrfahrt zu beispielhaften Biogasanlagen.

      Weitere Informationen zur EUROTIER und zur Tagung: www.biogas.org.

      Presseinformation des Fachverbands Biogas anläßlich der Fachausstellung Eurotier 2006 vom 15. November 2006

      Ihre Ansprechpartner während der EUROTIER

      Markus Ott, Sprecher

      E-Mail: ott@biogas.org

      Andrea Horbelt, Referentin Öffentlichkeit

      am Messestand: Halle 27 Stand F29

      Tel.: 0511 8948 9000


      naaa? - das klingt doch wirklich nicht schlecht!!!
      ich denke wir werden bald diese Dümpelumsätze an der Börse hinter uns lassen - ich bin sowieso sehr gespannt, was passiert wenn gute Zahlen kommen und der Markt nicht viele Stücke hergibt - die MK ist eh nicht sehr groß - der freefloat liegt zu dem noch unter 45%...

      Von daher könnte ich mir schon vorstellen, dass Schmack zum Jahreswechsel wieder in den Bereich des alten ATH vorstößt :):):)

      Falls nicht und der Kurs wieder einschläft - werde ich bei signifikanter Unterschreitung der 35 nochmal nachfassen - spätestens bei den Q4-Zahlen explodiert der Kurs...


      In aller Bescheidenheit - nur meine Meinung!!!:look:



      SCHMACK - ES LOHNT SICH :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 08:07:46
      Beitrag Nr. 488 ()
      Auch ein Aspekt von Schmack :) :

      http://www.aufwind.com/index.htm
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:09:11
      Beitrag Nr. 489 ()
      wird ja immer besser!

      richtiger link: http://www.aufwind.com/
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:01:37
      Beitrag Nr. 490 ()
      ich war am Freitag auf der Messe in Hannover und war erschlagen von der Anzahl der Anbieter. Kaum vorstellbar, daß der Markt genügend viel Platz für alle Anbieter bieten soll.
      Ich habe mich mit vielen Anbietern unter anderem auch Schmack, über nachfolgende Fragestellung unterhalten:

      Der Marktpreis für Maissilage liegt im Moment bei ca. 30,-€/t. Vor zwei Jahren hat man das begehrte Inputmaterial noch für 22,-€ bekommen.
      Der Landwirt, der ja nun nicht dumm ist, hat sich mit seinem Produkt also den Markverhältnissen, hier die starke Nachfrage, angeglichen.
      Vor zwei Jahren konnte man daher auch noch ohne Probleme Anlagen ohne Wärmekonzept bauen und wirtschaftlich betreiben. Das große Problem für 2007 wird nur sein, daß bei einem Preis von 30,-€/t sich keine Anlage mehr, auch wenn ein Wärmekonzept vorhanden ist, mehr rechnen läßt.Auch Schmackis Anlagen nicht.
      Vor allen Dingen, was machen ältere bestehende Anlagen, die keinen Wärmeabnehmer haben und zur Zeit diese Marktpreise zahlen müssen?
      Die neuesten Lieferverträge sehen meistens auch noch eine 1-2%ige Preissteigerung/Jahr bezüglich der Maissilage vor ( begründet in steigenden Löhnen, steigenden Transportkosten etc.).

      In meinen Augen haben gerade die Altanlagen, damit meine ich die Anlagen die älter als 1 Jahr sind, die absolute Arschkarte gezogen. Hinzu kommt, daß die Preise für Getreide dieses Jahr gut waren und für 2007 mit noch weiter ansteigenden Getreidepreisen gerechnet wird. Warum sollte der Landwirt bei solchen Aussichten jetzt 1,5 Mille Euro und ein Risiko in die Hand nehmen??

      Ne ne Leute , ganz so rosig wie überall vermittelt, sieht es für 2007 nicht aus. 2006 ist wirklich ein gutes Jahr gewesen.So wird es aber nicht weitergehen.

      Folgender Tatbestand wird glaube ich auch oft verkannt: Schmack kann zumindest in Außenbereichen nach §35 Baugesetzbuch niemals mit mehr als 49% als Betreiber sich darstellen, da es sonst keine Privilierung für den landwirtschaftlichen Basisbetrieb gibt und die Maßnahme erst gar nicht genehmigt wird. In Gewerbegebieten sieht das anders aus, aber da muß man sich den Zulieferer suchen, und die sind wie oben beschrieben , auch nicht doof.
      Ein gewisses Potential sehe ich noch in Aufträgen der Kommunen und Gemeinden, aber auch da gibt es Grenzen.

      Alles nur meine Meinung und allen Investierten gute Gewinne:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:15:57
      Beitrag Nr. 491 ()
      So viele Anbieter und ein Marktführer- die Schmack Biogas AG.
      Die Auslandsaktivitäten laufen ebenfalls und ich denke die kommenden Zahlen werden positiv ausfallen.

      Trotzem Danke für die Infos, Dino.

      Gruß,

      Henne
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:13:35
      Beitrag Nr. 492 ()
      Hi Dino

      Sachte, sachte – wenn Du auf der Messe warst – wirst Du sicherlich auch erfahren haben, dass man diese Bioreaktoren mit so ziemlich jeder „Schweinerei“ laden kann. Soweit ich weiß Gülle, Hühnerkot + andere Exkrement“sorten“... – aber auch mit Pflanzenabfällen , Heu, Roggen, Weizen, Kartoffeln, Obstreste etc.pp – also alles was irgendwie in der Lage ist, mittels Bakterien zu vergären – ich finde , das ist ein sehr relevanten Aspekt dieser Technologie und darf bei einer Argumentation nicht unter den Teppich gekehrt werden !


      D.H. der Landwirt bzw. der Betreiber der Anlage hat eine sehr facettenreiche Auswahl an möglichen Energieträgern zur Auswahl – vergleicht man dies, mit der Generierung anderer Energien – Kernkraft, Kohle Ölheizkraftwerke, Solarzellen – stellt man fest, diese Flexibilität ist ein Novum!


      Du stellst es nun aber so dar, als stehe und falle alles mit dem Preis für ein Tonne Maissilage.


      Wie Du etwas tiefer im Thread lesen wirst, wurde dieses Jahr ca 1Milliarde eur in den Ausbau der Biogastechnik investiert – würde das Kollektiv der Anlagenbauer so handeln, bewusst sich dem Risiko auszusetzen – bald lediglich nur Öl gegen Maissilage ausgetauscht zu haben ???

      2006: Erstmals über eine Milliarde Euro Investitionen in Biogasanlagen!

      Diese Entwicklung untermauert die herausragende Stellung, die die Biogas-Technologie innerhalb der Landwirtschaft und innerhalb der Erneuerbaren Energien einnimmt. Kaum eine Branche kann vergleichbare Wachstumsraten vorweisen.



      Eine Tonne für 22,-eur oder eine Tonne für 30,-eur – mir erscheint beides günstig ;) – ich kenn aber auch nur die Maispreise aus dem Aldi....
      Ich habe jetzt auch keine Daten zur hand, wie viel Brenn- bzw. Heizwertäquivalent dies nun ist - aber da wird sich noch eine Quelle ergeben, wo man so etwas nachlesen kann.

      Du schreibst dann, dass mit 30;-/t keinerlei wirtschaftliches Betreiben in 2007 mehr möglich sein wird. Die notwendige Energiebilanz-Rechnung für Deine Behauptung machst Du leider nicht auf!

      Das Rohstoffe Schwankungen unterworfen sind, wissen die meisten hier im board wohl auch schon eine geraume Zeit – teilweise auch recht irrationale Kursbewegungen verfolgen können – da hält sich Deine aversierte 1-2% Steigerung ja noch recht im Rahmen

      Gerade von diesem Aspekt her, erhält der Landwirt ein Stück Berechenbarkeit und kein Risiko! – Die Abnahme Preise sind im EEG festgeschrieben – er muss auch keine Angst haben, dass die Anlage nicht jeden Tag laufen könnte – den Bakterien ist es schließlich egal, ob die Sonne scheint, oder der Wind weht.

      Dazu nimmt er auch nicht 1,5 Millionen in die Hand – sondern wird dies über eine KFW-Kredit wohl finanzieren. Dazu wird das Biogas bzw der erzeugte Biostrom ja auch noch zusätzlich subventioniert – wir wissen alle wie positiv sich Anfangs-Subventionen auf eine Branche aus wirken können...

      Was den, von Dir erwähnten Paragraphen angeht – muss ich leider passen –selbst wenn--49% ist doch Ok—wobei ich mir aber auch vorstellen könnte, dass Herr Schmack sich nicht all zuviel sorgen um Baugenehmigungen machen muss – seine Kontakte dürften da ganz exzellent sein...

      Außerdem will Schmack ja wohl auch nicht in jedem Bioenergiedorf die Federführung haben – primär geht es doch um das Errichten und Betreuen der Anlagen.


      Ich bin jetzt auch kein Verfahrenstechniker , aber diese Punkte verstehe ich:

      Die Technologie ist GRUNDLASTFÄHIG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! – sie ist FLEXIBEL nach der Wahl der Energieträger, diese sind teilweise UMSONST – dazu CO2-NEUTRAL---man kann sogar noch EMISSIONSHANDEL damit betreiben – sie kann AUTARK als auch REGIONAL, als auch ÜBERREGIONAL genutzt werden. Das Gas ist nicht nur zum [b]HEIZEN[/b], sondern auch zur STROMGENERIERUNG sowie als TREIBSTOFF einzusetzen. Dazu: aus der REGION für die REGION – keine politische ABHÄNGIGKEIT von anderen Gasproduzenten(Russland)


      SCHMACK ist TECHNOLOGIFÜHRER auch im BIOTECHNISCHEN BEREICH FIRST MOVER – einzige ernstzunehmende (die Birkert-Aktionäre mögen verzeihen) AG in DEUTSCHLAND---MARKTFÜHRER ---schon INTERNATIONAL tätig- bis hin zur USA(siehe Homepage) – sitz beim ENERGIEGIPFEL mit am Tisch....

      Aber wahrscheinlich siehst Du das genauso Dino – und hast vollkommen euphorisiert , nach Deinem Messebesuch; mittels dieses Statement versucht einen niedrigeren Einstiegspreis zu erreichen.

      Ist ok! ;)

      Gruß Johny
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:25:00
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.390 von Johny-B am 21.11.06 11:13:35Ich glaube fast die Intentionen von Dino sind anderer Natur.
      Gezielt versucht er alle 2 Wochen immer wieder Störfeuer zu zünden. Könnte mir gut vorstellen, dass er "im Auftrag handelt".

      Aber egal, danke für deine Ausführungen. Hast du zufällig mal in Erfahrung bringen können, wie die Auslandsaktivitäten so laufen?
      Ist die Aufwind Schmack-Gruppe eigentlich eine 100%-ige Tochter und wie sehen deren Zahlen aus?
      Toll, dass Schmack über Aufwind auch mit einem Bein in den Wachstumsmärkten der anderen Erneuerbaren steht (sogar Geothermie!) und bereits in Ost-Europa aktiv ist.

      Gruß,
      henne
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:58:02
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.390 von Johny-B am 21.11.06 11:13:35Hallo Biogasfangemeinde,;)

      hab mir den Stand auf der Eurotier von Schmack angesehen und mit den Leuten gesprochen-was Schmack plant hört sich schon mal gut an!
      Insgesamt waren wir (sowie die meisten Biogasanbieter) sehr zufrieden-wer auf der Eurotier war weiß was in Halle 27 los war...:yawn:

      Beispielsweise möchte Schmack selbst errichtete Biogasanlagen SELBST VERWALTEN -also sozusagen als Stromanbieter fungieren!

      Hauptsächlich plant und baut Schmack Biogasanlagen und meine Firma liefert teilweise Komponenten zur Biogastechnik.(Rührwerke,Pumpen usw.).Hierbei kann der Kunde beim Bau seine Wünsche miteinbringen.

      Habe gerade erst gestern eine in Betrieb genommene 185KW Schmack Anlage angesehen bei der wir Komponenten liefern-hierbei war der Kunde sehr zufrieden und die Aktionäre werden es sicher bei den nächsten Zahlen auch sein....;););)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:13:11
      Beitrag Nr. 495 ()
      Grüne Bioraffinerie in OÖ: Österreichische Forschungsergebnisse werden in weltweit erster Pilotanlage umgesetzt
      21.11.2006

      Mainoni sieht große Chance für internationale Technologieführerschaft


      In einer einzigartigen Vernetzung von Forschung, Wirtschaft, öffentlicher Hand und Landwirtschaft wird in Oberösterreich im Bereich der Energie- und Rohstoffnutzung absolutes Neuland betreten. Künftig sollen aus dem Grünschnitt der Wiesen wertvolle Ausgangsstoffe für die Naturstoffchemie (Milchsäure, Aminosäure) gewonnen werden. Anschließend wird die Biomasse zu Energie in Form von Biogas umgewandelt und in das öffentliche Gasnetz eingespeist. Die verbleibende Trockenmasse schließt als natürlicher Dünger den Kreislauf.

      Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der Startschuss für die erste entsprechende Demonstrationsanlage in der Innviertler Gemeinde Utzenaich gegeben. "Im Labor ist die Technologie bereits erprobt. Nach einer zweijährigen Betriebsphase der Pilotanlage sollte Klarheit bestehen, ob die Technik in Großanlagen auch auf breiter Basis wirtschaftlich umsetzbar ist und wir damit neue Arbeitsplätze schaffen, einen internationalen Technologieschub einleiten und unsere technologische Vorherrschaft im Umweltbereich weiter ausbauen", so Forschungsstaatssekretär Mag. Eduard Mainoni.

      Die Kosten für die Erprobungsphase betragen 4,6 Millionen Euro, die von der Wirtschaft, dem Bund und dem Land Oberösterreich aufgebracht werden. Das BMVIT tritt dabei gemeinsam mit dem Land Oberösterreich als Fördergeber auf, während zwei landeseigene Energieversorger - Energie AG und Oberösterreichische Ferngas - die Demonstrationsanlage errichten und betreiben werden.

      "Mit der oberösterreichischen Bioraffinerie besteht eine zweite Chance auf den Erhalt der flächendeckenden Landwirtschaft. Gras ist Rohstoff, die Wiesen werden weiterhin gemäht und gepflegt, die Regionen wachsen nicht zu, wenn vereinzelt die Nutzung über den Rindermagen fehlt", so der oberösterreichische Agrarlandesrat Dr. Josef Stockinger. Umweltlandesrat Rudi Anschober fügt hinzu: "Diese Demonstrationsanlage ist ein weiterer wichtiger Schritt in die Energiezukunft und wird die Oberösterreichische Technologieführerschaft am Sektor erneuerbarer Energieträger weiter ausbauen. Wir wollen damit aber auch offensiv in die Forschung und Erzeugung von Biokunststoffen und umweltfreundlichen Lösungsmitteln einsteigen und bei der Umsetzung die Nase vorn zu haben."

      Die neuartige Bioraffinerie habe durch ihre zukunftsweisende Technologie einen enormen Mehrwert für Oberösterreich und könne ein weltweites Vorzeigeprojekt sein, so Wirtschaftslandesrat Kommerzialrat Viktor Sigl: "Das Konzept verbindet die Erzeugung erneuerbarer Energie mit der Gewinnung von hochwertigen Produkten. Damit eröffnen sich für den Standort Oberösterreich neue Zukunfts-Chancen, weil nicht nur angestammte Märkte der Lebensmittelindustrie bedient werden, sondern auch neue wie jener für Bioplastik oder Designer Food."

      Wirtschaft zeigt großes Interesse an umweltfreundlichen Technologien

      Die beiden landeseigenen Energieversorger beteiligen sich aktiv an dem Demonstrationsprojekt und bekennen sich - nicht zuletzt durch die große Nachfrage der Konsumenten - zur Nutzung biogener Energie. "Biogas ist ein wichtiger erneuerbarer Energieträger für die Wärme- und Stromerzeugung aber auch als Treibstoff. Technologien, die den Energieträger konkurrenzfähiger machen, werden daher von uns unterstützt", so Dr. Leo Windter, Generaldirektor der Energie AG OÖ und die beiden Vorstandsdirektoren der OÖ Ferngas AG - Dr. Johann Grünberger und Dr. Gerhard Siegl - unisono: "Der heimischen Energie aus nachwachsenden Rohstoffen gehört das Zukunftspotenzial. Oberösterreich gibt hier richtig Gas."

      BMVIT forciert Energieforschung und stärke Unabhängigkeit von Energieimporten

      Die im Demonstrationsprojekt eingesetzten Technologien wurden von Joanneum Research und der Firma Bio-RefSys entwickelt. Die beiden Unternehmen arbeiten seit dem Jahr 2000 im Rahmen des BMVIT-Programms 'Fabrik der Zukunft' an der Entwicklung dieser zukunftsweisenden Prozesse. Bereits 1994 hat das BMVIT die ersten Forschungsaufträge zur Erstellung von Konzepten für Bioraffinerie-Technologien und zur Biogas-Einspeisung vergeben. Bis heute wurden in einem guten Dutzend aufeinander aufbauender Projekte mehr als drei Millionen Euro an Forschungsförderungsmitteln investiert.................................................

      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1017757
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 22:57:26
      Beitrag Nr. 496 ()
      Lieber henne99,
      find ich ziehmlich panne von Dir zu posten, daß ich hier im Auftrage handeln soll. Glaubhaft kann doch Deine Aussage nur sein, wenn Du meine Argumentation wiederlegen kannst. Und daß ich hier nicht jeden Tag poste, sorry, ich muß leider noch arbeiten. Also bleibe sachlich und konstruktiv und unterstell mir nicht irgendwelchen blöden Schwachsinn.

      Lieber Johny,
      Du kannst jeden traditionellen Reaktor mit den von Dir aufgezählten Dingen füttern. Nur eins vergißt Du dabei: das EEG siehht ganz klar vor, für welche Stoffe Du wieviel cent Vergütung bekommst. Zum Beispiel kannst Du die von Dir angesprochene Kartoffel, Obstreste zwar füttern, hast dann aber keine NAWARO-Anlage mehr. Hast dann nämlich auf einmal eine Abfallvergärungsanlage und da entgeht Dir nämlich 6 cent pro KWh.
      Das trifft auch dann zu, wenn Du 90% NAWARO fütterst und 10 % Abfälle, es ist dann einfach eine Abfallvergärungsanlage.Warum Kartoffelreste, Zwiebeln, Gemüse etc.etc keine nachwachsenden Rohstoffe sind, mußt Du den Gesetzgeber fragen.
      Vor ca. 10 Jahren waren diese Abfallvergärungsanlagen sehr lukrativ, da die Entsorgung dieser Abfälle sehr teuer war. Die Preise für die Abfälle stieg exorbitant, da diese wie Gold gehandelt wurden, was aber dazu führte, daß diese Vergärungsanlagen mit der Novellierung des EEG nicht mehr interessant waren. Es waren die NAWARO-Anlagen geboren!
      Hühnerkot ist energetisch sehr interessant, kann aber nur zu einer geringen Menge auf Grund seiner schweren Handhabung beigement werden. Außerdem ist der Preis auch für Hühnerkot stark gestiegen, da dieser ohne hin von den Landwirten gerne als Dünger eingesetzt wird. Bei Heu ist es die Frage, welcher Schnitt es ist und welche Qualität es hat. Aber selbst bei guter Qualität kommt es bei weitem nicht an den Gasertrag von Mais heran. Mais ist im Moment einfach die Pflanze, die den höchsten Energiegehalt hat und für die Du auch die NAWARO-Vergütung erhälst.
      Pflanzenzüchtungen gehen dahin, daß die Maispflanze Höhen bis zu 4 m erreichen sollen.
      Also, daß der Landwirt eine große Auswahl hat, sehe ich nicht, zumindest nicht unter wirtschaftlichen Aspekten und bitte bei dieser Thematik nicht die Begriffe Abfall in Zusammenhang mit NAWARO - Anlagen bringen. Der Landwirt stellt sich einfach im Moment die Frage, ob er nicht lieber Getreide anbauen sollte, für welches er im Moment zwischen 13 und 15 Euro erhält und in Relation auf den Maispreis in Zusammenhang gesehen mit dem Ertrag pro Hektar einfach besser da steht. Das tut er nämlich im Moment.

      Du hast Recht, wenn Du sagst, daß eine Biogasanlage unabhängig von Sonne und Wind ist, aber den Bakterien arbeiten nicht einfach so. Die reagieren nämlich empfindlich auf jede Veränderung im Reaktor.
      Wenn Du dann auch noch meinst, man könnte da eben mal ein paar Zwiebeln und ein paar Kartoffeln reinschmeißen, na dann kannste aber Deiner Biologie gute Nacht sagen. Und wenn die umkippt, kannste Deine Anlage erstmal 3 Monate neu anfahren und Deine Biologie neu aufbauen.Die Biogasanlage steht und fällt mit dem Mann vor Ort, der sehr gefühlvoll die Anlage steuern muß und auch auf Veränderungen in der Biogasanlage reagieren muß. Nicht nur die Biologie ist angreifbar. Gerade in den Anlagen , die die von Dir angesprochenen Stoffe alle verarbeiten können soll, spielt das BHKW eine große Rolle, weil bei vielen Stoffumsetzungen Schwefel frei wird, den das BHKW überhaupt nicht verträgt. Hier muß ein immens hoher Aufwand getrieben werden, um den Schwefel zu entfernen. In den NAWARO-Anlagen ist das Thema Schwefel mit einfacher Sauerstoffzufuhr erledigt.
      Also: betrachte eine Biogasanlage nicht als riesigen Topf, in den man alles reinschütten kann und hinten kommt das ganze Gas mal eben so raus .

      Zur Finanzierung: KFW-Kredit hin oder her, Barmittel werden aber auch hier zwischen 20 und 30 % verlangt. Das sind immerhin bei 1,5 Millionen mal eben 500.000 Euro. Der Rest muß in den meisten Fällen über Grundschuldeintragungen abgesichert werden. Wenn die Hofstelle entsprechend groß ist und keine Verbindlichkeiten drauf sind, mag das ja ok sein, aber ist der Hof wie fast überall belastet, entsteht natürlich durch die Kreditaufnahme ein Rahmen, der nicht mehr viel Raum für eventuell mal anstehende Neuinvestitionen für Maschinen etc. betreffend der Hofstelle zuläßt. Also: 1)keine Bank finanziert Dir eine Biogasanlage zu 100 % fremd.2) der Landwirt muß Sicherheiten bringen . Da kannste es drehen wie Du willst, der Landwirt nimmt für mich die Investition in die Hand. Anders bei der Photovoltaik, da reicht die Abtretung der Stromvergütung an die Bank und Du kannst Dir solch eine Anlage zu 100 % fremd finanzieren lassen. Mach doch Dir einfach mal die Mühe und schreib die KFW oder die UmweltBank in Nürnberg an und fordere deren Katalog für die Finanzierung einer Biogasanlage ab.

      Ich selbst spreche mich absolut für die Biogastechnologie aus und pflichte Deinem letzten Absatz betreffend der Vorteile der Biogastechnologie bei. Ich selbst lebe seit fast 15 Jahren von der Biogastechnologie, bin aber nicht gerade ein Freund von Schmack-Anlagen. Würde mich selbst freuen, wenn die Biogasbranche weiter so wächst wie bisher, habe da aber meine Zweifel.

      Daß 2006 ein erfolgreiches Biogasjahr war, wird von mir gar nicht bestritten.


      Ein Angebot an Johny und henne:
      Da ihr mir beide den Vorwurf macht aus niederen Beweggründen hier zu posten, mache ich euch beiden folgenden Vorschlag:
      Wir treffen uns mal zu einem Gläschen Bier oder vino.Ich werde ein Programm zur Darstellung der Wirtschaftlichkeitsdarstellung von Biogasanlagen mitbringen und wir können alle variablen Parameter, die so eine Anlage mit sich bringt variieren und uns die Wirtschaftlichkeit auf 20 Jahre ansehen.Am Ende bekommt ihr von mir einen sauberen 10 seitigen Ausdruck, den ihr jedem zur Prüfung vorlegen könnt. Bitte habt Verständnis dafür, daß ich solch eine Berechnung nicht hier veröffentlichen kann. Weiterhin können wir noch über die eine oder andere Unstimmigkeit plaudern. Einfach einen sachlich konstruktiven netten Abend verbringen, in dem es nicht darum gehen soll, ob nun Schmack hin oder her, sondern allgemein das Thema Biogas zu diskutieren.
      Im Gegenzug erwarte ich von euch, daß wenn es mir gelingen sollte meine Argumente und Ausführungen alle zu belegen, daß ihr euch bei mir hier öffentlich im Forum entschuldigt.


      Nun sollte sich zeigen , wer hier was belegen kann!!!!!!!!

      Also, ich hoffe ihr nehmt mein faires Angebot an.:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:47:20
      Beitrag Nr. 497 ()
      Danke Dino für den fachlich fundierten Beitrag!

      Nur eine Frage, Du schreibst: "...nicht gerade ein Freund von Schmack-Anlagen." Darf ich fragen wieso?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 12:10:48
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.588.145 von ottawa am 22.11.06 11:47:20genau das meine ich doch!

      Aber das mit dem Bier klingt gut;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:39:43
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.588.145 von ottawa am 22.11.06 11:47:20hallo ottawa,

      ich betrachte Schmack von der verfahrenstechnischen Seite her und nicht danach, ob Schmack tolle Umsätze hat oder super Gewinne einfährt. Von mir aus kann die Aktie auch morgen bei 100 € oder bei 1 € stehen, beides wäre mir relativ wurscht.
      Was mich an Schmack stört, ist einfach das Verfahren mit dem liegenden Reaktor und der damit verbundenen Propfenströmung.Leider kenne ich inzwischen viele dieser Anlagen, die über erhebliche verfahrenstechnische Probleme klagen. Du mußt Dir vorstellen, daß diese Probleme in den Anlagen sich erst ca. nach einem 3/4 - 1 Jahr bemerkbar machen. Es stellt sich dann immer wieder die Frage, warum diese Anlagen nicht ein Optimum an Energieeffizienz erzielen. Was der durchschnittliche Anleger im Moment nicht beurteilen kann, sind eben genau diese Punkte, da meiner Meinung bei Schmack im Moment sehr viel Phantasie gehandelt wird. Was nützen die tollsten Aufträge und tollsten Umsätze, wenn das Herzstück , nämlich das Verfahren ,nicht ein Optimum erzielt, und am Ende unzufriedene Landwirte stehen. Leider kenne ich inzwischen zu viele Landwirte, die meinten sich mit Schmack den Mercedes gekauft zu haben, aber leider feststellen mußten, das dem nicht so war. Ich kann nur jedem empfehlen sich mit Anlagenbetreibern mal zu unterhalten, die eine Schmack Anlage haben und wo Schmack nicht selbst Betreiber ist. Dort gibt es nämlich keinen Maulkorb.
      Ich selbst arbeite im Moment an einem Gutachten, was als Aufgabenstellung die Herausstellung der Effizienz einer Schack Anlage gegenüber dem traditionellen System hat. Mein Gutachten wird in ca. 1 Monat fertiggestellt sein und ich beabsichtige, die Auswertungen zu veröffentlichen.
      Desweiteren ist mir ein Dorn im Auge, daß Schmack seine Anlagen mit dem Technologiebonus verkauft. In einem früheren statement bin ich auf diese Problematik eingegangen und mir tun jetzt schon die Landwirte leid, die eventuell den Technologiebonus zurückzahlen müssen, weil Schacks Trockenfermentation in den Augen der Szene keine echte Trockenfermentation ist.

      Außerdem ist Schmack sehr stark im Fachverband Biogas vertreten. Eigentlich was positives, nur der Spaß hört dann auf , wenn jemand vornehmlich seine eigenen Interessen verfolgt und den Fachverband zu seinem Instrumentarium umgestaltet.

      Vielleicht sollte man sich nicht nur von Hochglanzprospekten und Pressemitteilungen seitens Schmack inspirieren lassen, sondern einfach mal sich die Mühe machen und den direkten Kontakt zu Anlagenbetreibern von Schmack Anlagen suchen.

      Schmack hat meiner Meinung nach eine sehr hohe Marktkapitalisierung, bzw. wird der Wert meiner Meinung nach sehr hoch gehandelt. Was rechtfertigt diesen Wert, außer Phantasie.
      Laßt uns doch gemeinsam mal eine Rechnung aufmachen, wo zwischen Phantasie und belegbaren Werten unterschieden wird.
      Würde mich über echte Zahlen freuen und das ganze würde zur Konstruktivität des threads sicherlich beitragen.

      Abschließend: ich finde die Entwicklung der Biogasbranche klasse und hoffe, daß es so weitergeht. Bin ein absoluter Freund der Regenerativen Energien, habe aber meine Zweifel an der momentanen überdurchschnittlichen Entwicklung in der Biogasbranche, daß diese langfristig so anhält.

      Wie immer: alles nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:56:02
      Beitrag Nr. 500 ()
      @ Dino
      Was zieht dich denn immer wieder in dieses Forum, wenn dir der Wert so egal ist? Liegt da nicht ein allgemeiner EE-Thread näher?
      Ich lese deine Ausführungen gerne aber sie sind eben leider zu einseitig. Man merkt eben, dass du eine persönliche Abneigung gegen Schmack hast, und das ist sehr schade.
      Ich folge Schmack ja auch nicht blind und sehe es in einem Punkt genauso wie du:
      Die hohe Marktkapitlisierung muss durch die kommenden Zahlen und den Ausblick gerechtfertigt werden.
      Doch drauf setze ich!
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