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    Der US-DOLLAR kurz vor dem Aus?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.10 13:38:10 von
    neuester Beitrag 09.05.14 21:01:02 von
    Beiträge: 1.284
    ID: 1.156.752
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      Avatar
      schrieb am 24.03.10 13:38:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem man nach Griechenland nun übergeht und ein weiteres EU-Land in die Zange nimmt, stellt sich ernsthaft die Frage:

      Hat der US-DOLLAR Akzeptanzprobleme?

      Kann es möglich sein, daß die USA vor so gewaltigen Problemen stecken, um ablenken zu müssen auf kleine EU-Staaten? Haben die USA sich zum Ziel gesetzt, ihre "total kaputte Leitwährung" aufkosten von EU-Staaten über "Wasser" zu halten, von Denen doch Jeder weiß, daß sie zu klein sind, um ernsthaft den Staatenbund zu gefährden?

      Nun also Portugal.
      http://www.mmnews.de/index.php/201003245207/MM-News/Rating-K…

      Ein US-Dollar auf der Basis (aktuell 1,3343) - ich würde sagen- ist unakzeptabel/unanehmbar!

      Wie lange spielen wir diesen RIESENBETRUG eigentlich noch mit?
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 14:06:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.622 von Dorfrichter am 24.03.10 13:38:10ie lange spielen wir diesen RIESENBETRUG eigentlich noch mit?

      wer ist wir :confused: und wer zwingt euch dieses Spiel mitzuspielen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 14:20:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.858 von zocklany am 24.03.10 14:06:15So ähnlich wollte ich es auch gerade schreiben.

      Jeder kann sein Geld in Gold, Rubel, Schweinehälften oder Blumenerde anlegen. Niemand wird zum Dollar oder Euro gezwungen.

      Wenn Du den Kurs von 1,3xx für falsch hälst, gibt es genügend Finazinstrumente, mit denen du viel Geld verdienen kannst. ... aber nur wenn Du richtig liegst. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 14:24:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.970 von AlterMann am 24.03.10 14:20:15Ich bin kein Zocker.

      Weiterführend aktuelle Meldung:
      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 14:43:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.995 von Dorfrichter am 24.03.10 14:24:26dran schuld sind immer die anderen, Griechenland ist ja auch nur Opfer :laugh::laugh::laugh:

      der € hat noch viel Luft nach Süden

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      Avatar
      schrieb am 24.03.10 14:47:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.141 von kiefernberg am 24.03.10 14:43:03dran schuld sind immer die anderen, Griechenland ist ja auch nur Opfer
      Was sind Griechenlands pro-Kopf-Schulden gemessen an den US-Schulden.

      DER US-DOLLAR dürfte nichtmal mit einer Kneifzange angefasst werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 14:55:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.187 von Dorfrichter am 24.03.10 14:47:06der Unterschied USA - Griechenland liegt in der Mentalität, die Ami's gehen es an, die Griechen streiken und essen danach Oliven und trinken Wein...und alles wird gut :D:D :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 14:58:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.187 von Dorfrichter am 24.03.10 14:47:06Die absolute Höhe der Schulden ist irrelevant für die Kreditwürdigkeit, eine Würstchenbude hat ja auch weniger Kredit als ein Konzern. Die Quelle in #1, aus der du deine "heißen Infos" hast, ist hochgradig unseriös. Da steht fast nur hochgequirlte Scheiße drin. Ich frag mich immer, warum sich so viele Internetuser von solch minderwertigen Blogs total verarschen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 15:24:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.141 von kiefernberg am 24.03.10 14:43:03demnächst 1.25:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 15:44:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.266 von kiefernberg am 24.03.10 14:55:28 die Griechen streiken und essen danach Oliven und trinken Wein...und alles wird gut

      meine Oma sagte immer,wenn der Dachstuhl brennt hilft weder Beten noch Fußboden scheuern! Immerhin ist Beten praktischer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 15:59:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.554 von alysant am 24.03.10 15:24:17vermutlich ja .... :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 16:05:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.890 von kiefernberg am 24.03.10 15:59:12Habe mich auch gleich über den Zeitpunkt des threads gewundert, warum gerade jetzt, wo der Euro zur Talfahrt ansetzt ? :laugh:

      Im Prinzip ist keine Währung stark. Die Frage ist nur, welche gerade schwächer ist. Dann wird die andere automatisch stärker.

      Das muß auch nicht fundamental begründet sein. Hauptsache, die Spekulation, die allerdings manisch-depressiv ist, mit ihren starken Strömungen glaubt daran.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 16:30:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.961 von alysant am 24.03.10 16:05:30Eine Bettelkarawane pilgert auf Washington und der Staat braucht dringendst ein paar Güterzüge voll grüne Papierschnipsel!

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=3231
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:49:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.554 von alysant am 24.03.10 15:24:17demnächst 1.25

      ich bin überzeugt, dass ein usd in 10 jahren zwei €uro kostet, wenn es den €uro dann noch gibt
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 09:22:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.082 von rohrberg am 25.03.10 08:49:30ch bin überzeugt, dass ein usd in 10 jahren zwei €uro kostet, wenn es den €uro dann noch gibt
      Du denkst, das momentan ist eine Wette auf einen Euro mit Verfallsdatum? Das mag ja kurzfristig klappen, genau besehen steht aber aktuell die amerikanische Währung vor Problemen, die unlösbar geworden sind.

      Diesen Thread(etwas früh, wie immer) habe ich eröffnet, um Euch zu zeigen, daß die Probleme Europas ja noch zu lösen wären, nicht jedoch die überwältigende Verschuldung Amerikas. Wir werden in diesen Sog gerissen, ob wir wollen oder nicht. Dafür sorgen schon die Hebelprodukte aus den USA.

      Sieht man genauer hin, erkennt man, daß diese Hebelprodukte geschaffen wurden, um das viele neu geschaffene Geld zum Einen unterzubringen, zum Anderen, andere Länder damit abzuhedgen, um auf diesem Wege Amerika und dem US-Dollar den Fortbestand zu garantieren.

      Dennoch- dieses Kalkül hat ein Verfallsdatum. Ich kann mir kaum vorstellen, daß die verschiedenen Staaten da tatenlos zusehen. Hinzu kommt, daß die amerikanischen Staatsanleihen wohl heuer schon nicht mehr untergebracht werden können. Zumindest nicht im Ausland. Wenn nun die FED diese Staatsanleihen aufkauft und dafür Dollars in die Wirtschaft pumpt, so schadet das eigentlich Allen, auch den Amerikanern.

      Dieser Dollar wird am Ende des Jahres nicht etwa bei 1,25 stehen, sondern eher bei 1,80 und höher, da bin ich mir sicher. Das Jahr ist noch lang.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 09:34:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 09:42:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gold- das bessere Geld!
      http://www.wiwo.de/finanzen/gold-das-bessere-geld-425347/
      Solche Artikel sind geneigt, dem US-Dollar das Wasser abzugraben. Die Zeitungen müßten europaweit voll sein von solchen Artikeln!:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:00:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich frage mich, zu welchem Kurs wohl China noch seine ganzen USD-Vorräte und US-Staatsanleihen in Euro umtauschen würde, wenn es denn irgendwer mitmachen würde.

      Warum bieten einige Großbanken China nicht an, die chinesischen US-Dollars mit Euro zu kaufen?

      Tauschen etwa weltweit alle Menschen panisch Euros gegen US-Dollar?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:09:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.709 von HeWhoEnjoysGravity am 25.03.10 10:00:11Ich frage mich, zu welchem Kurs wohl China noch seine ganzen USD-Vorräte und US-Staatsanleihen in Euro umtauschen würde, wenn es denn irgendwer mitmachen würde.
      China hat es in der Hand. Werfen sie ihre Dollars auf den Markt, dann schaun wir mal, wo er dann landet!
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:21:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 > China hat es in der Hand. Werfen sie ihre Dollars auf den Markt, dann schaun wir mal, wo er dann landet!

      Vielleicht ist China ja so schlau, für die Dollars lieber gleich Rohstoffe zu kaufen, weil das dann nicht so auffällt. Viele haben ein Interesse an einem hohen Dollarkurs (weil viele Dollars haben), damit sie noch möglichst viel für ihre Dollars kriegen.

      Was mir da nur noch nicht ganz so klar ist, wie bei einem mutmaßlichen Dollarausverkauf der Dollar steigen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:25:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.905 von HeWhoEnjoysGravity am 25.03.10 10:21:07Trotzdem- auch wenn sie Rohstoffe dafür einkaufen(was sie übrigens machen-irgendwo hab ich das gelesen vor geraumer Zeit), springt in den USA dann die Inflation an. Unvermeidlich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 14:20:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.962 von Dorfrichter am 25.03.10 10:25:42Und wenn alle Amerikaner morgen ihre durchschnittlichen sieben Autos volltanken springt der Benzinpreis auf 5 Euro pro Liter...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 16:29:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.214.198 von Blue Max am 25.03.10 14:20:37Das würde den Herrn Bundespräsidenten geradezu entzücken. :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:06:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.214.198 von Blue Max am 25.03.10 14:20:37Die Zeiten mit den sieben Autos ist vorbei, und Kohle dafür haben die eh nicht. Amiland ist abgebrannt und die Bevölkerung schlägt mehr und mehr in Wohnwagencamps oder in Pappkartons auf Parkplätzen.

      Es lebe die Freiheit;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:10:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.215.999 von Doppelvize am 25.03.10 17:06:05Haben die Wohnwagen wenigstens einen Motor oder geht bereits alles nur noch manuell ? :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:17:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.215.999 von Doppelvize am 25.03.10 17:06:05http://wirtschaftsfacts.infokriegernews.de/?p=1024
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:17:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.216.027 von alysant am 25.03.10 17:10:03

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:24:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.216.103 von Doppelvize am 25.03.10 17:17:24:laugh:

      mein rating:


      praktisch und technisch auf neuestem Stand
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:28:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:38:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.216.208 von Dorfrichter am 25.03.10 17:28:10Einer der Lunten-Leger ist vermutlich Ationsschulze :laugh::laugh:

      Wir sind somit immer früh informiert.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 18:08:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.905 von HeWhoEnjoysGravity am 25.03.10 10:21:07"Vielleicht ist China ja so schlau, für die Dollars lieber gleich Rohstoffe zu kaufen, weil das dann nicht so auffällt."

      Wenns dir auffallen würde, bekäme es auch jeder andere Trottel mit. Von den klugen Menschen ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 09:11:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.622 von Dorfrichter am 24.03.10 13:38:10Lieber Dorfrichter,

      DU warst es doch immer, der den Standpunkt vertreten hat, dass SCHULDEN und WÄHRUNGEN GETRENNT betrachtet werden müssen.

      Jetzt vermischt du die Sachen selbst...
      Im Übrigen hab ich dir schon mal gesagt, dass deine Quelle gequirlte Sch.. ist...

      Der Grund für die EUR/USD-Entwicklung ist nicht in der Verschuldung, sondern in der Rolle der RATINGAGENTUREN zu sehen.

      Diese können mit ihren Ab- und Aufstufungen maßgebliche Kursschwankungen an den Märkten verursachen.

      Und jeder kann in meinen Threads nachlesen, dass ich bereits im November 2009 (also bevor die Griechenland-Sache durch die Medien ging) GENAU DIESEN Weg aufgezeigt habe, wie "man" versuchen wird, die Nachfrage nach USD z.L. des EUR zu steuern.

      Würde die Währungsnachfrage nach USD nicht von außen (China, Japan, Fonds, Versicherungen usw.) kommen, würde die USA unweigerlich in eine Inflation hereinlaufen. Dies kann nur verhindert werden, wenn man die Nachfrage nach bereits durch die FED geschöpftem Geld erhöht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 08:11:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Euro-Kurs fällt trotz Griechen-Schwur der Europäer
      Die Euro-Länder haben einen Notfallplan für Griechenland beschlossen - doch der Euro profitiert nicht von der Rettungsaktion: Die Gemeinschaftswährung gab erneut gegenüber dem Dollar nach. Währungsexperten befürchten, dass der zähe Einigungsprozess die Glaubwürdigkeit der EU beschädigt hat.

      Frankfurt am Main - Die Einigung der EU auf einen Hilfsplan für Griechenland hat den Euro in Dollar am Freitag nur kurzfristig auf Erholungskurs geschickt. Zwar kletterte die Gemeinschaftswährung unmittelbar nach dem Brüsseler Pakt am Donnerstagabend im späten US-Handel auf knapp über 1,34 Dollar. Allerdings war dieser Aufschwung nur von kurzer Dauer. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Freitag mit 1,3353 Dollar fest - und damit leicht unter dem Vortageswert. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,685861,00.h…

      Ich kann nicht glauben, dass jemand in relevantem Umfang seine Devisenreserven von Euro in USD umtauscht.

      Wie also bildet sich der EUR/USD-Kurs? Fundamental steht Europa m.E. jedenfalls besser als die USA da.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 08:28:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      USA versinken in Schulden
      Bis 2020 steigt nach Schätzungen des Congressional Budget Office der staatliche Schuldenberg auf mehr als 20 Billionen US-Dollar
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/147334
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 10:07:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.220.197 von Tobias79 am 26.03.10 09:11:19DU warst es doch immer, der den Standpunkt vertreten hat, dass SCHULDEN und WÄHRUNGEN GETRENNT betrachtet werden müssen.

      Ab einem gewissen Zeitpunkt unmöglich. Wenn die Schulden anfangen, die Währungen zu verspeisen, dann kann man die beiden Schuhe "zusammenstellen".
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 10:14:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Euro wird in der kommenden Woche wohl wieder ansteigen, wenn amn nicht eine neue Baustelle eröffnet. Spanien steht ja schon im Startloch.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=3283
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 13:55:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Kernfrage ist nicht ob sondern wann die Schuldenfalle zuschnappt.

      Gestärkt durch Zusagen der EU finanziert Griechenland alte Schulden mit neuen Schulden munter weiter. So wird es auch Spanien, Portugal und wer auch immer machen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 14:10:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.228.922 von alysant am 27.03.10 13:55:50Die Kernfrage ist nicht ob sondern wann die Schuldenfalle zuschnappt.

      2004 war das...im Juni.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 10:42:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wie China die USA austricksen konnte!

      ... Die chinesische Zeitung "China Daily" teilte nun mit, dass ein Handelsdefizit von acht Milliarden US-Dollar im März zu erwarten sei. Ein derart großes Defizit gab es bisher seit vielen Jahren nicht mehr (zumindest ist keine Aufzeichnung bekannt). Die Importe schossen regelrecht gegen Mitte 2008 nach oben und überholten die Exporte in Windeseile. Einige Analysten untersuchen nun diesen Sachverhalt und können nicht richtig verstehen, weswegen die Chinesen so massiv importieren und dabei sogar ihren Handelsüberschuss aufs Spiel setzen. China war doch jahrelang die Werkbank der Welt und Waren wurden in alle Welt verkauft, vor allem in die USA.

      Die chinesische Taktik!

      Die Chinesen sitzen auf einem massiven Berg von amerikanischen Staatsanleihen. Diese Staatsanleihen wurden gekauft, da China aufgrund seiner starken Exporte einen großen Berg an US-Dollar akkumuliert hatte. Diese US-Dollar mussten investiert werden. Ein Wechsel in die chinesische Währung war nicht möglich, da die massiven Käufe die Währung aufgewertet hätten, was nicht im Interesse der Chinesen war. Also wurden die US-Dollar in amerikanischen Staatsanleihen angelegt. Da jedoch die USA auch nicht mehr so stabil sind wie früher und die Finanzkrise zeigte, wie gefährlich es sein kann, sein Geld im Ausland zu parken, kamen die Chinesen auf eine neue Idee. Sie verwendeten die US-Dollar und kauften seit Mitte 2008 massiv Rohstoffe zu geringen Preisen ein. Diese wurden dann nach China importiert und gelagert. Dadurch kam auch der Anstieg der Rohstoffe nach Krise zu Stande. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 16:27:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 11:50:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Gold wird massiv vom Vertrauensverlust in US Staatsanleihen profitieren
      Erstmals in der Geschichte der USA sind Ende März dieses Jahres die US-Swapsätze unter die vergleichbaren Renditen von US-Staatsanleihen gesunken. In den Medien und von einem Teil der Analysten wurde dies überwiegend mit technischen Faktoren begründet. Da es jedoch darüber hinaus Anzeichen dafür gibt, dass das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit der US-Regierung erodiert, erscheint diese Begründung allein nicht stichhaltig. Vielmehr sprechen die ebenfalls sehr niedrigen Renditen für US-Unternehmensanleihen, die Tatsache, dass die Swapsätze im mittleren und langen Laufzeitensegment unter die US-Treasuries gefallen sind, Bundesanleihen deutlich besser performen und sich die Credit Default Swap Spreads (CDS) ausweiten, für den Anfang vom Ende des Vertrauens der Anleger in die Zahlungsfähigkeit der USA. Dies wird wie in Großbritannien über kurz oder lang den US-Dollar spürbar schwächen und den Goldpreis massiv beflügeln.

      Der 23. März 2010 markierte ein historisches Ereignis. An diesem Tag sanken die US-Swapsätze mit 10jähriger Laufzeit erstmals in der Geschichte unter die Rendite 10jähriger US-Staatsanleihen. Damit folgten sie ihren 30jährigen Pendants, deren Differenz seit der Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers und der Verstaatlichung des Versicherungskonzerns AIG im September 2008 negativ ist. Swaps geben an, zu welchen Sätzen variable gegen fixe Zinszahlungen getauscht werden können. Normalerweise sind die Swapsätze höher als vergleichbare Renditen von US-Treasuries, da erstere auf Refinanzierungssätzen wie der Londoner Interbankenrate (Libor) basieren, zu denen sich Banken untereinander Geld leihen. Das heißt wiederum, dass aktuell die Bonität der US-Banken höher eingeschätzt wird als diejenige des US-Staates. ... http://www.goldseitenblog.com/andreas_speer/index.php/2010/0…
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 08:56:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie "exorbitant" ist das Dollar-Privileg?
      US-Auslandsinvestitionen rentieren um mehr als drei Prozent höher als ausländische Investitionen in den USA
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/147372
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 11:32:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.228.063 von Dorfrichter am 27.03.10 10:14:59Du bist einfach zu nervös! Es läuft aktuell alles in normalen Bahnen. Da ist die überfällige Korrektur der amerikanischen Blase abebbend, wie auch die Folgen einiger Wackelkandidaten innerhalb der Eurozone den Wechselkurs entsprechend beeinflussen.
      Der Chinese erstarkt als Weltmacht, holt sich entsprechende Bedeutung und wir verinken weiter im Bürokratismus und lähmen uns selbst mit dem vorliegenden Ergebnis der Steuer- und Abgabenlast.
      Das wars schon!
      Hättest Du auch den alten Pleitethread für nehmen können, dessen Titel ebenso unreal ist, wie der totale Zusammenbruch des Dollars.

      Amiland ist eben doch noch da.:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 11:47:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.272.348 von Rhum56 am 04.04.10 11:32:04Ich bin eben nicht "zu nervös". Aktuell stehen die USA vor einer gewaltigen Erosion bei den Gewerbeimmobilien, aber auch einer neuerlichen Blase bei den Häuslebauern. 40% können ihre Schulden nicht mehr bedienen, das kam die vergangene Woche raus.
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 14:50:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.272.382 von Dorfrichter am 04.04.10 11:47:06Ebenso kam jügst heraus, das es wieder mehr Jobs gibt, das wieder mehr Autos verkauft werden etc...
      Das fördert dann das Vertrauen in die amerikanische Volkswirtschaft, sowie auch der Dollar sich etwas stabilisieren konnte. Sind wir mahl ehrlich, wo er jetzt steht, gehört er hin. Die Ausuferung nach 1,50 war der Krisenpreis, das wars doch.
      Und die wirtschaftliche Korrektur, andere nennen es Krise, war abzusehen und notwendig.

      Wir sollten uns hüten, immer leichtfertig mit dem Finger Richtung Amis zu zeigen, denn hier läuft, etwas abgeschwächt ein sehr ähnlicher Film.
      Wie ist das denn hier mit den Gewerbeimmobilien? Schon vor 6 Jahren sagte mir mal ein Bänker:.."Gewerbeimmobilen, da nimmt man, was man kriegt, bewerten kann man die nicht mehr".. War vielleicht etwas überspitzt und dennoch was drann. Wenn ich mich umsehe hier bei uns, so wird mir mulmig, wie wenige Erstbesitzer noch in den Gewerbeimmobilien sind und wieviele leer stehen. Ebenso zu sehen in allen anderen deutschen Städten....
      Was hat man denn 2003 in die neu gegründete HRE eingelagert? Deutschlands Schrottimmobilienfinanzierungen en maß! Wo kam das wohl her?
      Brauchst Du einen Link zu der Story, oder hast Du es noch in Erinnerung?
      Warum ging jüngst die größte Privatbank Sal. Oppenheim in die Knie?
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 16:59:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.272.382 von Dorfrichter am 04.04.10 11:47:06Hier noch Nachrichten von der "Erosion" am Arbeits- und Automarkt.:D

      WDH/USA: Arbeitsmarkt nährt Hoffnung auf nachhaltige Erholung
      WASHINGTON (dpa-AFX) ? Der US-Arbeitsmarkt hat im März positive Signale geliefert und die Hoffnung auf eine nachhaltige Erholung der amerikanischen Wirtschaft genährt. Im März wurden in den Vereinigten Staaten mit 162.000 so viele Stellen geschaffen wie seit rund drei Jahren nicht mehr. Dabei wurden vor allem von privaten Unternehmen mehr Menschen neu eingestellt als erwartet. Experten sind sich noch unsicher, ob das bereits die lang ersehnte Trendwende am Arbeitsmarkt der weltweit größten Volkswirtschaft bedeutet, bewerteten die vorgelegten Zahlen aber überwiegend positiv. US-Präsident Barack Obama sagte: "Heute ist ein ermutigender Tag. Wir haben begonnen, das Ruder herumzureißen."

      Vor einem Jahr habe die US-Wirtschaft pro Monat im Durchschnitt noch 700.000 Stellen verloren.......

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-04/16541942…

      damit beginnt hier der Sinn dieses Threads zu wackeln.:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 17:56:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.272.822 von Rhum56 am 04.04.10 16:59:34es steht in den Medien also glauben wir alles (besonders individuelle Interpretationen)





      Avatar
      schrieb am 04.04.10 18:25:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.272.938 von Bernd_das_Brot am 04.04.10 17:56:37:confused:

      moin bernd,

      danke....

      ohne worte wird damit mehr gesagt als alles bisherige sinnlose auf massenverdaulichkeit ausgelegte oberflächen-gebrabbel der sogenannten ökonomen....

      wer den realen tatsachen iommer noch nicht ins auge sehen kann oder will, der sollte sich den "baltic dry index" ansehen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 11:36:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.272.938 von Bernd_das_Brot am 04.04.10 17:56:37Ostern ist ein Fest des Glaubens, da geh ich noch mit.

      Den Rest: geschenkt!:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 11:52:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      US-Arbeitsmarkt beflügelt Tokioter Börse
      Der größte Stellenzuwachs in den USA seit Ausbruch der Wirtschaftskrise macht den Anlegern in Tokio Hoffnung: Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte erklimmt den höchsten Stand seit 18 Monaten. Besonders Autowerte sind gefragt.

      Hoffnung auf eine Verfestigung der Konjunkturerholung hat dem Tokioter Aktienmarkt am Montag Auftrieb verliehen. Vor allem die Daten vom US-Arbeitsmarkt vom Freitag machten den Anlegern Mut. Die Zahl der Beschäftigten in der weltgrößten Volkswirtschaft war im März so stark gestiegen wie seit drei Jahren nicht mehr.
      Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte erklomm den höchsten Stand seit 18 Monaten. Er stieg den dritten Handelstag in Folge und schloss mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 11.339 Punkten. Der breiter gefasste Topix gewann 0,6 Prozent auf 995 Zähler. Gewinnmitnahmen hielten den Kursanstieg aber in Grenzen. Auch die Börsen in Südkorea und Singapur legten zu. Allerdings war das Handelsvolumen in Fernost geringer als sonst, da die Märkte in Australien, Shanghai, Hongkong und Taiwan feiertagsbedingt geschlossen blieben

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:boersen-am…

      @Dorfrichter, der Dollar wir zerlegt und Nannsens Baltic Dry Index zeigt eine Weltkrise im voraus, ehrlisch.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 12:57:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.274.220 von Rhum56 am 05.04.10 11:52:17klarer Aufwärtstrend



      kannste ihn sehen?


      und wenn die Börsenimdizes solche Aufschwünge wie das letzte Jahr vorweg nehmen steht einem DOW 100000 ja nix im Wege denke ich :confused:

      Es besteht natürlich die Möglichkeit das neue Verkehrswege über die Ozeane gefunden wurden (top secret)
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 13:01:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.274.425 von Bernd_das_Brot am 05.04.10 12:57:17so deutlich, wie nie zuvor.:D
      Nannsens Superindex sagts auch:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 13:03:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.274.425 von Bernd_das_Brot am 05.04.10 12:57:17Und wenn GM mal erst die 1,8MRD Euronen von der Merkel im Sack hat, müssen die auch nicht mehr nur auf den Dollar bauen. Himmlische Zeiten brechen an.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 13:36:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      US-Notenbank will weiter niedrige Zinsen
      Die US-Notenbank sieht zwar positive Konjunktursignale, betrachtet aber die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt weiterhin mit Sorge. Die Zinsen sollen deshalb noch für einen geraumen Zeitraum niedrig gehalten werden. ... http://www.cash.ch/news/boersenticker/usnotenbank_will_weite…

      Das sollte doch den Dollarkurs drücken, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:43:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.286.878 von HeWhoEnjoysGravity am 07.04.10 13:36:35Der Dollar war die ganze Zeit gedrückt. Und da die befürchtete Inflation noch nicht eingetroffen ist, die Wirtschaft aber wieder in gang kommt, bestimmen eben andere Faktoren den Dollar, für uns nicht zuletzte die Veränderungen im EU-Wirtschaftsraum zum Dollar-Wirtschaftsraum.

      ist genau, was die Amis wollen-->Ihre Exportmaschine soll gesunden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 18:12:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      da Gold losgelöst vom US-Dollar die Tage ein Eigenleben zu entwickeln scheint mal einen Artikel dazu...:D

      http://foonds.com/article/5583/ist_der_goldmarkt_ein_ponzi-s…
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 19:24:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.950 von Rhum56 am 07.04.10 15:43:27welche Expotmaschine?
      Die haben Apple,IBM,Viagra,Monsanto und etwas Agraexporte,
      das wars! Die hängen schon seit 40 Jahren am Tropf anderer Nationen. Wenn die dernen Papier- Dallar nicht mehr akzeptieren
      istGame-Over.Dann kann man die tollen Flugzeugträger in Indien abwracken lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 20:02:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.289.810 von Tegesoft am 07.04.10 19:24:56Da solltest Du aber noch mal nachschauen. Wenn man den Titel der größten Volkswirtschaft der Erde trägt, ist da noch ne Masse mehr!
      Du scheinst mir etwas aus der Anti-Ami-Brille zu schauen.

      Hab nicht die Zeit, hier ne annähernd vollständige Liste einzucopieren, bringt wohl auch nicht viel, wenn man da nur was von kleineren Firmen in Deinem Posting liest. Schon mal was von GE, Boing, Big Three GM Ford Chrysler, Lookhed, Exon, Microsoft, Cater Pillar, Johnson Controls, Federal Mogul gehört?

      Am Tropf der anderen hängen die bedingt, weil sie sich als Halter der Weltleitwährung ein paar Dinge heraus nehmen, wozu andere Nationen (aktuell) nicht in der Lage sind. Das wars schon eher!
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 22:30:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Nur 'mal so am Rande, und fast off-topic...ist Griechenland amerikanischer Bundesstaat?!

      Weiterer Gedankengang...wie H. Clinton bei ihrem Antrittsbesuch in China schon anmerkte, "Wie sitzen alle im selben Boot"...

      Ein Kollabieren des US- Dollars resp. der US-Wirtschaft können die Chinesen am wenigsten gebrauchen, auch wenn offiziell ständig gedroht wird...also keine Sorge, da wird fleissig gestützt...

      Ferner könnten sich die USA mittelfristig über einen schwächeren Dollar elegant entschulden, wohingegen ein starker Dollar ausländisches Kapital anzieht...eine klassische Win-Win Situation imho...
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 08:48:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.291.130 von farang03 am 07.04.10 22:30:31"Wir sitzen alle im selben Boot"...
      Die Clinton hat natürlich Recht, wenn sie das sagt. Auch Deine Vermutung ist richtig, wenn Du die Frage stellst:
      .ist Griechenland amerikanischer Bundesstaat?!

      Griechenland ist zwar kein "amerikanischer Bundesstaat" politisch gesehen, jedoch auf jeden Fall Staat, der von den amerikanischen Investmentbanken dominiert und gelenkt wird. Die großen Investmentbanken der USA waren fast bei jeder AG-Taufe die "Paten".

      Ob also Japan, Griechenland, Deutschland oder meinetwegen Spanien oder irgendein anderer westlich gebrägter Staat, alle unterliegen sie deren Spielregeln. Alle unterwerfen sie sich aber auch der Dollarvormachtstellung als Leitwährung.

      Geht der Dollar unter, gehen auch die angebundenen Währungen erstmal unter.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 21:03:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die USA kurz vor der Staatspleite?!
      Immer schneller, immer mehr Geld.....

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 18:42:43
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.386.959 von Dorfrichter am 22.04.10 21:03:20Fällt Dir nichts auf?

      Griechenland wurde zum Bittsteller bei IWF und EU und der Dollar wird sogar noch leicht stärker zum Euro, aktuell 1,33
      Als der Amiladen richtig in Flammen stand waren es 1,50

      Woher also jetzt Panik machen, et löft doch!
      Man traut den Amis eben eher zu, ihre Wirtschaft wieder flott zu kriegen, als der EU. Das ist nun eingepreist im Dollarkurs.
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 07:47:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.393.677 von Rhum56 am 23.04.10 18:42:43Woher also jetzt Panik machen, et löft doch!
      Man traut den Amis eben eher zu, ihre Wirtschaft wieder flott zu kriegen, als der EU. Das ist nun eingepreist im Dollarkurs .

      Hallo Rhum, das ist natürlich ein fürchterlicher Trugschluß. Ich habe ja schon seit Wochen diesen Verdacht, daß da von einem brennenden Hochhaus abgelenkt werden soll auf eine brennende Bretterbude. So wie´s aussieht, klappt das auch. Mal sehen, wieviele Banken dieses WOE wieder dchließen müssen in den USA.

      Letzte Woche waren es 8 Banken.
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 10:01:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.256 von Dorfrichter am 24.04.10 07:47:35Diese Geschichten über den Untergang der USA bzw. des US-Dollars lese ich seit Jahren. *gähn*

      Träumt weiter...
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 10:30:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.393.677 von Rhum56 am 23.04.10 18:42:43@ Rhum56 und andere Interessierte,

      \"Griechenland wurde zum Bittsteller bei IWF und EU und der Dollar wird sogar noch leicht stärker zum Euro, aktuell 1,33
      Als der Amiladen richtig in Flammen stand waren es 1,50\"


      Was mich irritiert ist, dass die EZB nicht jetzt die wertlosen US-Dollar auf den Markt wirft, die sie bei 1,50 aufnehmen mußte.
      Hätte 2 Vorteile:

      1. Ein satter Kursgewinn könnte eingestrichen und für Griechenland verwendet werden.

      2. Man wird, wenn auch nur einen kleinen Teil, dieser AwW (\"Arsch-
      wisch-Währung\")wieder los!

      Liegt dieses Nichtstun vielleicht darin begründet, dass einige europäische und amerikanische Großbanken so massiv gegen den Euro spekuliert haben dass sie in größte Schwierigkeiten kämen?

      Oder steckt in meinen Überlegungen einfach nur ein simpler Denkfehler?
      Um Hinweise wird gebeten!!

      Gruß Windei
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 13:29:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.550 von windei am 24.04.10 10:30:44"Oder steckt in meinen Überlegungen einfach nur ein simpler Denkfehler?"

      Sogar zwei...

      Die EZB spekuliert nicht
      Der USD ist nicht wertlos
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 13:55:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.256 von Dorfrichter am 24.04.10 07:47:35Und wenn se alle pleite gehen würden, so wird Abends trotzdem die Sonne untergehen und Morgens wieder kommen.
      Alles klar?

      Weltuntergangsscenarien jibt et schon seit vielen Jahren, blieb aber stets aus, so denke ich auch jetzt.

      Mal ehrlich, ne komplette Pleite ist garnicht vorstellbar.

      Aber der Dollar könnte die Farbe wechseln, findet glaube ich gerade statt.

      wischtisch:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 13:59:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.550 von windei am 24.04.10 10:30:44...dass die EZB nicht jetzt die wertlosen US-Dollar auf den Markt wirft....

      Umgekehrt, der Dollar erstarkte seit 1,50 und das könnte noch was weiter gehen...

      Der Chinese versucht ja langsam aus dem Dollar zu kommen, kann es aber nicht wirklich gebrauchen, denn der Ami ist sein größter Auslandskunde...
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 14:57:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.953 von Rhum56 am 24.04.10 13:59:26Tja China Rhum56

      die eine Seite Boom ohne Ende, wenn man es glauben darf...

      http://www.20min.ch/news/ausland/story/Chinas-Wirtschaft-wae…

      und die Schattenseite auf der das Wachstum ausgetragen wird, ist wieder einmal eine heranwachstende Generation, die ohne Betreuung angekettet dahinvegetiert, weil die Eltern sich für ein paar cent kaputtmalochen...:rolleyes:

      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Eine-Generatio…
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 16:20:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.047 von reimar am 24.04.10 14:57:29In China darf man eh nicht nach allem fragen. Die bauen sich ein riesiges Sozialproblem auf.
      Kz, Folter und Todesstrafe, alles noch an der Tagesordnung. 1-Kindpolitik und Verachtung der Mädchen, bis zum umbringen...ist schon schockierend!
      Das wird denen noch dicke Probleme bereiten, die andere Seite neben dem Boom.
      Den kann man schon glauben, aber auch relativieren, denn aus welchem wirtschaftlichen Niveau heraus entsteht das Wachstum!
      Wir hier im alten Europa sind ja schon deutlich länger industrialisiert, da sind dann solche Wachstumsraten utopisch.

      Und wenn Du die Chinesischen Zahlen nicht glaubst, würdest Du dann die hiesigen glauben?

      Ich nicht, die sind mindestens auch manipuliert und das wird so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 07:53:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.173 von Rhum56 am 24.04.10 16:20:01http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2010/nr17-vom-2642010/usa…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 11:24:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hyperinflation droht - Der Dollar erreicht den "Havenstein-Punkt"

      ... Der Dollarschöpfungsprozess "aus dem Nichts" führt zur Hyperinflation und der "Havenstein-Punkt" verweist darauf, dass wir nicht mehr weit von ihr entfernt sind. Leider sind nur wenige Menschen auf die drohende Zerstörung des Dollars vorbereitet (wie damals in der Weimarer Republik), doch hier Abhilfe zu schaffen ist so einfach wie praktisch: Meiden Sie den Dollar! Sie sollten stattdessen physisches Gold und physisches Silber haben. http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Rating-Riese verramscht Griechenland
      Eine der wichtigsten Rating-Agenturen gibt Griechenland keine Chance mehr: Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit des hochverschuldeten Landes um drei Noten herabgestuft. Auch Portugals Bonität nimmt radikal ab - an den Börsen bricht Unruhe aus.

      New York - Die Staatspleite Griechenlands rückt gefährlich nahe: Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat Athens Kreditwürdigkeit auf Ramschstatus heruntergestuft. Das hochverschuldete Land werde nun nur noch mit BB+/B bewertet, teilte S&P am Dienstag mit. Damit wurde die Einstufung um drei Noten verringert. Auch der Ausblick sei negativ. Dem Land drohe somit eine weitere Herabstufung. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,691651,00.h…

      Wieso diese krasse Abstufung? Die EU will doch Griechenland helfen.

      Welches Rating hat noch mal die USA? AAA? Tja, interessant, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 08:54:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Experten warnen vor Portugal-Panik
      Während alle anderen auf Griechenland blicken, haben sich die Finanzmärkte schon das nächste Opfer ausgeguckt: Portugal. Unfair, klagt die Regierung in Lissabon - tatsächlich finden auch Experten die Warnungen übertrieben.

      Hamburg - Die Kreditwürdigkeit eines Landes sagt normalerweise viel aus über seine wirtschaftliche Stärke und seine Reformbereitschaft. Normalerweise.

      Doch steht Portugal ökonomisch wirklich auf einer Ebene mit Botswana?

      Auf dessen Stufe, nämlich A-, hat die Rating-Agentur Standard & Poors das Land am Dienstag abgewertet. ...

      ... Dabei ist das Land kaum höher verschuldet als Deutschland - die Verbindlichkeiten Lissabons entsprechen 77 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Die Schulden Griechenlands liegen dagegen bei 115 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

      Ähnlich wie Griechenland hat Portugal ein riesiges Haushaltsloch. 2009 musste der Staat 9,4 Prozent seiner Ausgaben mit Schulden finanzieren. Standard & Poors begründet die Herabstufung mit dieser schlechten Haushaltslage - und dem Misstrauen gegenüber dem Sparwillen der Regierung. ...

      ... Doch nicht nur Politiker, auch Experten nennen den Vergleich mit Griechenland unfair. "Der Schuldenstand ist auf deutschem Niveau, die Konjunktur springt wieder an, und die Regierung hat sich ein strenges Sparprogramm aufgelegt", sagt Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Es gebe deutliche Anzeichen für eine Konsolidierung. Bis 2013 will Ministerpräsident José Sócrates das Defizit auf 2,8 Prozent senken und damit das Euro-Schuldenziel von drei Prozent wieder einhalten. ...

      ... Die Wirtschaft sei im vergangenen Jahr sogar etwas stärker gewachsen als im Durchschnitt des Euro-Raums. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,691862,00.h…

      Haushaltsloch? Schlechte Haushaltslage? Leistungsbilanzdefizit? Ach nee ... und die USA?
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:28:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die USA haben ein triple A Rating, eben weil sie nicht Griechenland sind, dass das diese ganzen Goldmünzenfreaks nicht einsehen wollen.

      Griechenland hat nix, keine Wirtschaft, keine Wirtschaftsleistung, keine Innovationen, keine start-ups, keine Rohstoffe, rein gar nix...und am wenigsten eben Bonität...

      Und nun stellt 'mal die USA gegenüber...

      BTW, im Ernstfall, also falls wirklich riots ablaufen und der Mob mit Mistgabeln durch die Straßen läuft, könnt Ihr Euch Eure Maple Leafs in den Allerwertesten schieben, dann bräuchtet Ihr Marlboro, Dornkaat und andere Tauschobjekte...
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:23:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Es brennt lichterloh. Bank Run in GR auf vollen Touren - Gefahr für alle europäischen Banken

      http://www.dasgelbeforum.de.org/board_entry.php?id=160682

      Na dann Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:58:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.785 von Vakataka am 29.04.10 21:23:31derzeit läuft in Griechenland der absolute und ultimative Bankrun. Jeder, aber auch wirklich jeder rennt und holt den letzten Euro. Heute vor der Bank vier Polizisten (wie vor jeder Filiale). Derzeit noch keine Schlangen, aber völlig verzweifelte Bankmitarbeiter.

      Jeder rennt und keine Schlangen?:eek:

      Da müssen die sich wohl verlaufen haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 09:44:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.314 von farang03 am 29.04.10 20:28:02Hast was wahr aber auch was emotional begründet, so seh ich es.

      Zweifelos haben die USA auch noch gesunde Banken und bis deren Finanzsystem totel zusammen kracht muß deutlich mehr passieren. Zweifelos haben die Griechen nicht viel zu bieten, womit man an eine wirtschaftliche Gesundung glauben kann.
      Nehmen wir mal etwas den Dampf aus den Nachrichten und machen ein wenig geschichtliche Vergleiche, so zeigt das doch, das es schon wesentlich schlimmere Situationen gab, als die aktuelle.

      Die Amis sind eine Demokratie mit einer freiheitlichen Presse. Da kommt dann vieles aufs Papier, was woanders (auch in Griechenland) hier kaum Beachtung findet. Auch das gehört in die Waagschale.

      Ein Blick auf den Dow zeigt dann auch die realen Zusammenhänge. Man glaubt an eine wirtschaftliche Erholung, besonders in den USA.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 18:18:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.755 von Dorfrichter am 28.04.10 07:53:36Sieht so eine drohende Pleite aus?:eek:

      US-Wachstum hält an
      Im ersten Quartal ist die US-Wirtschaft auf einem etwas gemächlicherem Wachstumskurs. Sie wächst um 3,2 Prozent und damit etwas weniger als erwartet. Dennoch zeigen die ökonomischen Kennziffern der Vereinigten Staaten kontinuierlich nach oben.

      Die US-Wirtschaft hat in den ersten drei Monaten 2010 erwartungsgemäß an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Januar bis März mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,2 Prozent zu, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten mit 3,4 Prozent gerechnet

      ...

      Zum Vergleich: Für Deutschland rechnet der IWF mit einem Plus von 1,2 Prozent nach einem Minus von 5,0 Prozent im vergangenen Jahr.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Wachstum-haelt-an-article85…

      Es wird halt nichts so hieß gegessen, wie gekocht wird.:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 11:53:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.716 von Rhum56 am 30.04.10 18:18:13Schau mal, @Rhum:
      Wieder 7 US-Banken in der Pleite. Der FDIC wird sehr bald schon der Saft ausgehen, oder sie verdünnen ihn mit (wertlosem Papier) Wasser.
      http://www.mmnews.de/wirtschaft/5448-usa-wieder-7-banken-ban…
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 11:54:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.716 von Rhum56 am 30.04.10 18:18:13Es bleibt dabei:
      Ausgehend von den USA werden wir eine schwere Inflation bekommen- zuerst die Rohstoffe, die ja bereits anziehen, hin zu den Nahrungsmitteln. Und süätestens dann werden die Menschen die Geldvernichtung spüren.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 13:20:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.391 von Dorfrichter am 01.05.10 11:54:51..Es bleibt dabei...

      Jou, et kann nitt sein was nit sein darf, oder wie oder was?:D


      http://www.finanzen.net/inflation/

      Nimm doch bitte mal die aktuellen Darstellungen und Beschreibungen zur Kenntnis!

      Wir haben seit Jahrzehnten Bewegung in allen Märkten, wobei es Verlierer und Gewinner gibt, sowie es auch Preissteigerungen gibt.
      Inflation wird besonders in den letzten Jahren befürchtet, is abernicht so eingetreten. Das nun weiter so zu behaupten grenzt daher zunächst mal an Wunschdenken.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 13:31:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.637 von Rhum56 am 01.05.10 13:20:39Wir haben seit Jahrzehnten Bewegung in allen Märkten, wobei es Verlierer und Gewinner gibt, sowie es auch Preissteigerungen gibt.
      Inflation wird besonders in den letzten Jahren befürchtet, is abernicht so eingetreten. Das nun weiter so zu behaupten grenzt daher zunächst mal an Wunschdenken.


      Präzise Vorraussagen kann man auch nicht machen, ich denke aber binnen Jahresfrist haben wir den ersten Anschub. Viele Anzeichen deuten jetzt darauf hin.

      Klar war mir auch, daß gerade nach dem Beginn der subprime-Krise die erste Bugwelle kommt mit anschließend deflationärem Charakter. Genauso kam´s dann auch.

      Jetzt haben wir wieder so eine Situation. Gewaltige Staatenfinanzprobleme, die nicht gelöst wurden, in den USA eine fürchterliche Gewerbeimmobilienblase und einen weit vorausgelaufenen Aktienmarkt. Die Gelder fließen wieder in die Rohstoff-Spekulation, die die Inflation anheizen wird.

      Heb Dir das Posing auf und reibe es mir im kommenden Jahr wieder unter die Nase.
      Schönes WOE.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 14:27:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      Von vor einiger Zeit:

      »Das schlimmste Gesetzesverbrechen aller Zeiten« – Wie eine Bankenclique die Macht in den USA übernahm
      Im Jahre 1913 gelang es einem privaten Bankenkartell, mittels eines konspirativ vorbereiteten Handstreichs, das amerikanische Parlament zu überlisten und die Kontrolle über die Währung zu erlangen. ... http://info.kopp-verlag.de/news/das-schlimmste-gesetzesverbr… (16.12.2008)

      »Federal Reserve« stellt die Weichen für eine Hyperinflation à la Weimar
      http://info.kopp-verlag.de/news/federal-reserve-stellt-die-w… (16.12.2008)

      US-Notenbank schürt die Angst vor Inflation (19. März 2009, 06:23 Uhr)
      Mit der Ankündigung, massenhaft Schrottpapiere aufzukaufen und insgesamt die gigantische Summe von mehr als einer Billion Dollar in das Finanzsystem zu pumpen, hat US-Notenbankchef Ben Bernanke die Wall Street beflügelt. Doch der dramatische Schritt heizt die Ängste vor einer drohenden Inflation an. Die Börsen in Tokio haben negativ reagiert. ... http://www.welt.de/finanzen/article3402974/US-Notenbank-schu…

      In den USA droht massive Geldentwertung – Gefahr auch für europäische Sparer
      http://info.kopp-verlag.de/news/in-den-usa-droht-massive-gel… (Montag, 23.03.2009)

      »Die ›Fed‹ hat den Dollar zerstört!« – US-Bundesstaaten wehren sich gegen die US-Notenbank und wollen wieder Gold und Silber als Währung einführen
      http://info.kopp-verlag.de/news/die-fed-hat-den-dollar-zerst… (14.05.2009)

      Warum es in den USA (noch) keine Hyperinflation gibt
      http://info.kopp-verlag.de/news/warum-es-in-den-usa-noch-kei… (26.11.2009)

      Hat sich was grundlegend verbessert oder geht's bald so richtig rund?

      Ist der USD aus gutem Grund gestiegen oder aus irgendwelchen anderen Gründen?
      Wieso konnte der USD seit Anfang 2008 gegenüber dem EUR (insgesamt mehr oder weniger) steigen?

      Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen????? (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)
      (wohlbemerkt: nur das Lügen-Finanz-System, nicht das ganze Finanz-System)
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 14:46:29
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.785 von HeWhoEnjoysGravity am 01.05.10 14:27:20Ich habe das Buch gelesen. Es ist gut und beschäftigt sich intensiv mit den Hütchenspielern.
      http://www.kopp-verlag.de/cgi/websale7.cgi?shopid=kopp-verla…
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 16:47:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.671 von Dorfrichter am 01.05.10 13:31:48Moody’s said the United States and other major Western nations, particularly Britain, have moved “substantially” closer to losing their gilt-edged ratings. The ratings are “stable,” but “their ‘distance-to-downgrade’ has in all cases substantially diminished,” the credit ratings agency said.

      Dorfrichter, andere sehen es eben nicht so pessimistisch. Die Frage eben: Ist das Glas halb leer, oder halb voll.
      2000 bis 2003 hatten wir auch einen starken Rückgang, die IT-Blase war geplatzt. Mitte 2003 kam die Wende und ein Anstieg bis 2007. Dann ging es wieder abwärts bis 2009. Nun wird es auch noch weiter aufwärts gehen und die Notenbanken werden den Zins dazu anpassen, damit es nicht überhitzt wird...
      Ein deutlich wieder 5-stelliger DOW bezeugt eben keine durchgängige Krise, sonder eher, was auch die Nachrichten zum Wachstum bringen: et jeht eben wieder erupp.:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 17:09:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.039 von Rhum56 am 01.05.10 16:47:40Rhum, momentan haben wir Probleme, die sich rasant verstärken werden, wenn die Akzeptanz in den Dollar komplett verloren geht. Ich glaube nämlich, daß die USA viel dicker in der Tinte sitzen, als das "Problemchen"Europa".
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 17:42:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.098 von Dorfrichter am 01.05.10 17:09:46Wir haben schon lange Probleme, nicht erst momentan!

      Und aktuell ist nicht erklärbar, warum der Dollar komplett verloren gehen soll.
      Zum Thema Inflation noch der Lkink:
      http://www.boersennotizbuch.de/die-us-inflation-nach-untersc…

      Der Euro hat an Bedeutung gewonnen, auch wenn nun einige Schuldenländer ihn etwas "leichtern". Der Chinese hat und wird an Bedeutung gewinnen. Aber womit wäre das dann eine Erklärung in der Abnahme der Bedeutung des Dollarraums. Mit Nichten, die Amis werden weiter eine große Volkswirtschaft bleiben mit entsprechender Bedeutung weltweit.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 18:06:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.177 von Rhum56 am 01.05.10 17:42:44Mit Nichten, die Amis werden weiter eine große Volkswirtschaft bleiben mit entsprechender Bedeutung weltweit.
      Genau das bestreite ich so vehement. Die Produktion in den USA ist seit 10 Jahren schon rückläufig.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 18:08:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.177 von Rhum56 am 01.05.10 17:42:44Aktuelles Beispiel Baugewerbe:
      http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3%9Cberblick/Wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 18:32:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.253 von Dorfrichter am 01.05.10 18:06:40Dann haben die also beim DOW nur das Minuszeichen vorn vergessen?:D

      Mal nebenbei, so schwach ist die Produktion bei den Amis garnicht. Mittlerweile läßt sogar Mercedes Modellreihen drüben fertigen, weil in den letzten Jahren die Währungsverhältnisse entsprechend günstig waren.
      Nun hat es sich etwas umgekehrt, Dollar 1,33 und damit um ca 0,15 gestiegen. Wäre deren Wirtschaftsleistung so schlecht, würde es umgekehrt laufen, der Dollar schwächer. Es ist halt immer ein Pendel.

      Das Ausmaß der Finanz- Immobilien- und Auto,krise ist übertriebenen Auswüchsen vorher folgend eigentlich schon lange überfällig gewesen. Abstruse undurchschaubare Finanzprodukte, Gier bei den Finanzierern und noch viele andere Zusammenhänge ließen es mal richtig krachen bei den Amis, aber auch hier.
      Vom Schuldenkönig Italien spricht kaum einer, komisch. Spanien kriegte EU-MRD und verbaute ganze Städte, die nun leer stehen, Irland ähnlich. Und unsere Banken mußten ja da auch noch rein, inkl. Griechenland. Und deren Mentalität war auch lange bekannt.
      Ud darum bleibt jetzt nur ein weiteres mal flicken übrig, denn alle anderen Möglichkeiten würden die Probleme nur noch vergrößern.
      Genau wie in den USA.

      Und der nächste Erdrutsch kommt ganz bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 11:21:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.325 von Rhum56 am 01.05.10 18:32:53Mal nebenbei, so schwach ist die Produktion bei den Amis garnicht. Mittlerweile läßt sogar Mercedes Modellreihen drüben fertigen, weil in den letzten Jahren die Währungsverhältnisse entsprechend günstig waren.
      Logisch. Mercedes denkt längerfristig, sie rechnen mit einem fallenden Dollar. Dann geht deren Rechnung doch auf! Die US-Produktion steigt dann, wenn der US-Dollar sich halbiert. Dann haben nämlich Wir vor allen anderen die Handelsbilanzdefizite.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 11:25:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.325 von Rhum56 am 01.05.10 18:32:53so schwach ist die Produktion bei den Amis garnicht.

      Sie hat sich die letzten 10 Jahre immer weiter abgeschwächt. Die USA haben von allen westlichen Ländern eine Ökonomie, aber auch Gesellschaft, die am marodesten ist. Sehen wird man es dann richtig, wenn der Geldcrash da ist.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 12:36:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.336 von Dorfrichter am 02.05.10 11:21:10..t. Dann haben nämlich Wir vor allen anderen die Handelsbilanzdefizite. ...

      Du legst es zu einseitig aus, meine Überzeugung. Die Amerikaner haben immer noch die größte Volkswirtschaft, kannst Du an unzählig vielen Dingen sehen. Seh Dir allein mal die Konsumzahlen an, oder die Produkte, die auch wir hier konsumieren etc.

      Wir haben auch eine große Volkswirtschaft, verlagern aber auch unsere Exporte in andere Regionen. Allein China hat in den letzten Jahren ca. 50% zugelegt, was unsere Exporte angeht.
      Und dennoch ist der größte Kunde Chinas immer noch die USA, Emotionen hin oder her, et is halt so.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 12:45:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.534 von Rhum56 am 02.05.10 12:36:39Du legst es zu einseitig aus, meine Überzeugung. Die Amerikaner haben immer noch die größte Volkswirtschaft, kannst Du an unzählig vielen Dingen sehen. Seh Dir allein mal die Konsumzahlen an, oder die Produkte, die auch wir hier konsumieren etc.
      Konsum ist die eine Sache, die Andere ist die Produktion.

      Sicherlich haben sie die größte Volkswirtschaft. Aber was nutzt sie diese Tatsache, wenn sie viele Artikel im Ausland einkaufen müssen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 13:05:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.336 von Dorfrichter am 02.05.10 11:21:10Logisch. Mercedes denkt längerfristig,...:(

      Galt früher mal. Inzwischen aber ist viel geschehen, denn auch andere Konzerne haben gedacht und gemacht!
      Mercedes/Daimler mag zweifelos an einen schwächelnden Dollar gedacht haben, dabei aber die Weltwirtschaft etwas verkannt haben. So haben die sogar China unterschätzt, was sie 2004 korregieren wollten, indem sie Vereinbarungen mit dem Geschäftspartner Hyundai aufkündigten, als sie erkannten, dass man am Chinaplay nicht vorbei kommen kann. Ebenso haben se mit Chrysler und Vocker und Mitsubishi auf Sand gebaut.
      Vom früheren Geschick dieses einstigen deutschen Musterkonzerns ist da nicht mehr viel übrig geblieben.
      So mag die Produktion der C-Klasse in den Staaten vielleicht Sinn machen, aber den Wertverlauf des Dollars nicht erklären. Da wirkt eher Griechenland im Einfluß auf den Euro und damit auf den Tausch Euro/Dollar. Dazu kommt, dass auch die Börse wohl eher dem Dollarbereich eine wirtschaftliche Erholung zutraut, als dem Euroraum, eigentlich nicht zu übersehen.
      Den Geldcrash seh ich aktuell absolut nicht, nur die Korrektur der vorherigen Übertreibungen. Und die kann zukünftig noch größere Ausmaße haben, das zumindest kann ich mir vorstellen. Dabei werden es vor allem, nach aktuell erklärbaren Zusammenhängen, die Amerikaner sein, die es besonders abkriegen. Aber auch China fährt einen heißen Reifen. Sie versuchen den Spagat aus dem Kommunismus in die Marktwirtschaft, sind dabei erfolgreicher, wie Rußland, aber der soziale Sprengstoff existiert auch....
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 13:25:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.557 von Dorfrichter am 02.05.10 12:45:47..wenn sie viele Artikel im Ausland einkaufen müssen.. "müssen" würde ich durch "können" ersetzen wollen. Die USA sind im Grunde autark. Nur der Wille nach "mehr" treibt da weiter an.
      Ob Agrarwirtschaft oder Industrieproduktion, sie haben alles und dazu noch dei Weltleitwährung, was ihnen Möglichkeiten eröffnet, von denen andere Staaten nur träumen können.
      Beispielsweise lassen se sich von Asien aus finanzieren, der Chinese kauft kräftig, damit der Ami Kunde bleibt, immer noch.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 14:02:31
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.639 von Rhum56 am 02.05.10 13:25:40Sie haben über die WTO der Welt ihre Regeln aufgepreßt und stecken selbst verschuldet in dieser Zwangsjacke. Und warum? Das ist einfach. Die Private Banker möchten glänzende Geschäfte tätigen.
      Auszubaden haben das zuallererst die Amerikaner und dann der Rest der Welt. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 15:06:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.734 von Dorfrichter am 02.05.10 14:02:31WTO, bei Wiki nachzulesen:

      Gegründet wurde die WTO am 15. April 1994 in Marrakesch, Marokko (in Kraft getreten am 1. Januar 1995); sie ist die Dachorganisation der Verträge GATT, GATS und TRIPS. Ziel der WTO ist der Abbau von Handelshemmnissen und somit die Liberalisierung des internationalen Handels mit dem weiterführenden Ziel des internationalen Freihandels. Zudem ist sie zuständig für die Streitschlichtung bei Handelskonflikten. Den Kern dieser Anstrengungen bilden die WTO-Verträge, die durch die wichtigsten Handelsnationen ausgearbeitet und unterzeichnet wurden. Die gegenwärtigen Verträge sind das Resultat der so genannten Uruguay-Runde, in welcher der GATT-Vertrag überarbeitet wurde. Wirtschaftspolitisch verfolgt die WTO eine liberale Außenhandelspolitik, die mit Deregulierung und Privatisierung einhergeht.....
      ----------

      Privatbanken, ja eigentlich alle, wollen überall Geld machen und in den USA ist nun mal das "Großkapital" beheimatet, alles andere daher ne logische Folge, ebenso die Korrekturen im Anschluß.....

      Wie Du da über die WTO den amerikanischen Regeln etwas geben willst, versteh ich ehrlich gesagt nicht. Als größte Volkswirtschaft werden die entsprechend gewichtet sein, dass wars aber dann auch.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 06:55:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Devisen: Euro rutscht unter 1,30 US-Dollar - Tiefster Stand seit April 2009
      http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/4/afx-iwi-20100504-0322…

      Rohstoffe am Abend: Öl verliert, Gold auf dem Weg nach unten
      ... Die Feinunze Silber (Juni-Kontrakt) notiert 91 Cent leichter bei 17,91 Dollar. ...
      http://www.ad-hoc-news.de/rohstoffe-am-abend-oel-verliert-go…

      Silberunze laut WO aktuell bei $ 17,65 (EUR/USD 1,2962) also ein Minus von über 5% in weniger als 24h.

      Griechenland gerettet aber der Euro fällt weiter gegenüber dem Dollar?

      Silber ist zu billig, es gibt ungedeckte Shortpositionen aber der Kurs fällt. Hä?
      Hat man irgendwo unerwartet ein paar Tausend Tonnen Silber gefunden? (wohl nicht)

      Tja, ist klar, dass das so nicht ewig weitergehen kann. Wann kommt der große Knall?

      PS: es ist nicht unbedingt schlau, in Zertifikate zu investieren. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 08:39:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.878 von Rhum56 am 02.05.10 15:06:12Wie Du da über die WTO den amerikanischen Regeln etwas geben willst, versteh ich ehrlich gesagt nicht. Als größte Volkswirtschaft werden die entsprechend gewichtet sein, dass wars aber dann auch.

      Über die WTO werden regeln erstellt, geradeso wie´s den Amerikanern momentan in den Kram paßt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:46:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      USA machen 1,6 Billionen Dollar neue Schulden (1. Februar 2010)
      Dagegen scheinen die deutschen Probleme winzig zu sein: Die USA werden in diesem Jahr wohl gigantische 1,6 Billionen Dollar neue Schulden anhäufen. Nach inoffiziellen Schätzungen beläuft sich die Staatsverschuldung bereits auf rund 73 Billionen Dollar. Und Rückzahlungen sind in diesem Jahrzehnt nicht in Sicht. ... http://www.welt.de/wirtschaft/article6054191/USA-machen-1-6-…

      “Hoffnungslose US-Staatsverschuldung” (15. November 2009)
      http://bertjensen.ch/hoffnungslose-us-staatsverschuldung/

      USA versinken in Schulden (30.05.2009)
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/139637

      Das Schulden-Porträt der USA 1791-2009
      http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/usa/usa0.htm
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:55:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.643 von Dorfrichter am 05.05.10 08:39:01Hast Du auch mal ne Quelle, oder nur Emotions?:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:10:10
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.206 von Rhum56 am 05.05.10 09:55:44Ganz spontan fällt mir die Zuckermarktordnung ein, auch die Weinmarktordnung, worüber die EU gerade brütet.
      http://www.zuckerverbaende.de/1_3_4.html
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:15:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.206 von Rhum56 am 05.05.10 09:55:44Aber, das sind junge Beispiele. Schon bei den GATT-Verhandlungen in den 70ern wurde massivst der "geregelte Markt" komplett aufgeweicht!

      Als China der WTO beitrat, mußten sie erst die "Handelsbarrieren" beseitigen. Momentan übt man Druck aus auf China, die Währung aufzuwerten(IWF)

      So läuft das.

      Und kurz zu Monsanto: Denen bereitet man jüngst sogar den Boden, natürlich wachsende Tiere und Pflanzen zu patentieren um über Patentrechte die Welt abzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:19:49
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.206 von Rhum56 am 05.05.10 09:55:44Hast Du auch mal ne Quelle, oder nur Emotions?breites Grinsen
      Noch so ein Beispiel- die Weinmarktordnung:
      http://www.mwvlw.rlp.de/icc/internet/med/76a/76a0e757-d6c3-2…

      Es gibt aber mindestens ein paar Hundert solcher Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:22:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.206 von Rhum56 am 05.05.10 09:55:44Käse, Milch...Schinken...und und und.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:32:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Bier: Ein alter Artikel zum Reinheitsgebot:
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40712950.html

      Reicht das?
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 09:42:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.985 von Dorfrichter am 05.05.10 11:19:49Ist ja alles "gut und schön". Nur wo ist da der überamerikansiche Stempel?

      Mag ja sein, dass die Amis dominant ihre Rolle ausleben, aber ein weltliches Gerangel hat es immer und wird es immer geben. Nimmt man die Rolle Chinas ins Visier, erkennt man einen Anstieg im Selbstbewußtsein der Chinesen. Kann aber bei mir keine Panik auslösen, würde ich eher als logisch betrachten. So ähnlich seh ich dann auch die Rolle der Amis.

      Übrigens, Dein Treadtitel wird ganz offensichtlich gerade Lügen gestraft, sehr komisch.:rolleyes:
      Kann abba auch keine Panik bei mir auslösen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 18:07:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.466.575 von Rhum56 am 06.05.10 09:42:00Ist ja alles "gut und schön". Nur wo ist da der überamerikansiche Stempel?
      Du findest ihn überall, wo ein anderes Land den USA in die Quere kommt.

      Aber was ganz anderes:

      Anscheinend begreift man endlich langsam, Wer hier Pleite ist!



      http://www.mmnews.de/wirtschaft/5492-usa-der-wahre-junk-bond…
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:45:33
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.471.527 von Dorfrichter am 06.05.10 18:07:39Ob die USA oder die EU eher pleite sind, das ist eine offene Frage.
      Ich bin der Meinung, dass wir eher mal den Zeigefinger einrollen sollten. Seh Dir doch die explodierenden Staatsschulden hier an, was soll denn dann bei den Amis gefährlicher sein?

      Gibt sehr viel Amibusher, nicht zuletzt verkappte Neider, weil die Amis all die Jahrzehnte auf "zu großem Fuß" gelebt haben. Wir denn nicht? Ob unsere Banken überall die Finger reinstecken oder unsere Konzerne die Globalisierung lebten, wir sind überall gut dabei und Exporterfolgreich. Auch unser Auskommen mit China ist eher positiv zu sehen, also was solls!.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:27:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.556 von Rhum56 am 06.05.10 19:45:33Es gibt keine "offene Frage" mehr, @Rhum. Heute war der Tag, an dem die Zeitenwende sichtbar wurde. Schreibe diesen Tag in Deinen Kalender.
      Ich achte Dich
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 09:33:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.471.527 von Dorfrichter am 06.05.10 18:07:39Also ich kann mir die Meinung von Dorfrichter nur als die eines Geisterfahrers erklären.:p Jeder vernünftige Mensch hat doch mittlerweile erkennen müssen, dass der Euro der grösste Flop aller Zeiten war; das Ganze wird in einer Transferunion enden...Wer der Zahlmeister sein wird, braucht man niemanden zu erklären, oder vielleicht doch?
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:37:39
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.475.531 von Dorfrichter am 06.05.10 22:27:21Seh Ich aber noch garnicht so. Für mich ist diese Korrektur einfach nur logisch. Dein Dollar-Aus rückt in weite Ferne. Erstaunlich dabei die geringe Inflationsrate, hätte selbst Ich mir höher vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:45:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.474 von Rhum56 am 07.05.10 10:37:39Erstaunlich dabei die geringe Inflationsrate, hätte selbst Ich mir höher vorgestellt.
      Die folgt auf dem Absatz. Übrigens...hast Du das mitbekommen? Der Goldhandel ist ausser Rand und Band. So schreibt Proaurum auf seiner Startseite (das erste Mal übrigens..
      "Aufgrund des massiven Kundenandrangs, können auf unserer Website Störungen auftreten. Bitte versuchen Sie es ggf. später noch einmal oder besuchen Sie uns in unseren Filialen."
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:51:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.477.761 von Christianfleischer am 07.05.10 09:33:33Der Zahlmeister (Deine Definition) verfügt im Gegenzug über die größte Exportindustrie in der Eurozone. Damit hat er ausgerechnet durch den Euro innerhalb dieser Zone auch noch die verläßlichsten Voraussetzungen. Stell Dir das ganze mal mit den alten Währungsverhältnissen vor!
      Ich haße auch diese Geldverschwendungen unserer Politiker und Behörden. Aber es ist auch real, dass wir uns andere Zusammenhänge auch etwas erkaufen müssen--sie uns etwas wert sein müssen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:25:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.477.761 von Christianfleischer am 07.05.10 09:33:33Die EU IST eine Transferunion. Daß man aber jetzt auch noch die Sparvermögen der Bürger heranzieht, das war aber nicht ausgemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:27:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.546 von Dorfrichter am 07.05.10 10:45:49Setz doch mal den gestrigen Fehlalarm von der Wallstreet ins Verhältnis der Geschehnisse. Da hast Du die Erklärung für den Goldhandel gleich dazu. Wird sich wieder beruhigen, wobei auch Ich an steigende Goldpreise glaube, da kommt noch was.

      Euro hat etwas verloren, o.k., aber verleiht doch dem Außereurohandel wieder Flügel, wat solls also.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:45:35
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.984 von Rhum56 am 07.05.10 11:27:22Glaubst Du an dieses "Versehen"? Ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:53:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.212 von Dorfrichter am 07.05.10 11:45:35moin Adam ;)

      das war gestern abend ein Taliban im Nadelstreifen, der die virtuelle Massenvernichtungswaffe gezündet hat... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:01:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.293 von reimar am 07.05.10 11:53:29Oder Goldman Sachs?
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:07:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.389 von Dorfrichter am 07.05.10 12:01:39:look: is doch das Gleiche Adam :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:17:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.446 von reimar am 07.05.10 12:07:08:rolleyes: aha. Wieder was gelernt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:48:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.565 von Dorfrichter am 07.05.10 12:17:40Adam

      zu den "unartigen Yunks" http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,693…
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 09:13:53
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wirtschaftsexperten warnen vor Euro-Absturz
      Europa versinkt in der Schuldenkrise - mit möglicherweise dramatischen Folgen für den Euro. Manager und Ökonomen fürchten einen rapiden Wertverlust der Gemeinschaftswährung. In Deutschland steigt bereits die Angst vor einer Inflation.

      Berlin/Hamburg - Unmittelbar vor dem Sondergipfel der EU-Finanzminister zur Stabilisierung des Euros an diesem Sonntag haben führende Wirtschaftsexperten vor einem weiteren Verfall des Euro gewarnt. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Solange die Unsicherheit über Griechenland und andere Länder am Rand der Währungsunion andauert, bleibt der Euro unter Druck." Mayer sagte weiter: "Ich denke, wir werden bald 1,20 gegenüber dem Dollar sehen und ein weiterer Rückgang in Richtung Parität zum Dollar ist durchaus möglich." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,693802,00.h…

      Ökonom der Deutschen Bank warnt vor Euro-Crash (21. Januar 2010)
      Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, warnt: Griechenlands Schulden könnten die Euro-Zone zerstören. Nur der Sparkurs aller Euro-Länder, am besten gestützt durch einen Europäischen Währungsfonds, hilft laut Mayer. Für den Abbau der Schulden müssten die Europäer auch Teuerungen hinnehmen. ... http://www.welt.de/wirtschaft/article5935397/Oekonom-der-Deu…

      Bild: http://www.welt.de/multimedia/archive/00999/thomas_mayer_deu…

      Tja, und was sagen der Herr Chefvolkswirt zu der US-Verschuldung und den diversen Defiziten der USA?

      Haben der Herr Chefvolkswirt mal einen gründlichen Vergleich zwischen Europa und USA bezüglich Wirtschaftskraft und Verschuldung gemacht?

      Nicht? Ja aber wie können der Herr Chefvolkswirt dann was über das EUR/USD-Verhältnis sagen? Was? Ach so, alles klar.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 09:19:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      USA: Die Zahl der Arbeitslosen steigt
      Fast die Hälfte sind Langzeitarbeitslose, 40 Millionen Menschen beziehen schon Lebensmittelmarken
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/147586
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 09:54:46
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ich werde weiter den Dollar für meine Anlagen vorziehen, bin eben ein unverbeserlicher Kostolany- Fan. :)

      André Kostolany war damals zurecht skeptisch, was den Euro angeht.

      Er hielt den Euro für einen Säugling, von dem man nicht weiß, ob es mal später ein Genie oder ein Dummkopf wird.

      Gleichzeitig hat Kostolany immer den Dollar vorgezogen, was auch ich gemacht habe und auch in Zukunft machen werde, weil

      - die amerikanischen Bundesstaaten besser vernetzt sind und die gleiche Sprache sprechen ( englisch ).
      - die USA militärisch dominant sind.
      - sich in den USA keine islamische Antigesellschaft bildet. Die USA haben mexikanische Einwanderer, die christlich, fleißig und bereit zur Integration sind.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 10:15:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      ... Die Staatsverschuldung in den USA wächst tatsächlich in einem Rekordtempo. Das derzeit laufende Haushaltsjahr wird Washington mit einem Defizit von 1,7 Billionen US-Dollar abschließen, was nahezu 12 Prozent des BIP entspricht. Für das Haushaltsjahr 2010 hofft die amerikanische Regierung darauf, ihr Haushaltsdefizit auf knappe acht Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung begrenzen zu können. Die USA verstoßen somit gegen elementarster Gebote neoliberaler Wirtschaftspolitik, wie sie auf Betreiben amerikanischer Politik als Washingtoner Konsensus kodifiziert wurden und noch heute vom IWF all den Ländern aufgenötigt werden, die Finanzhilfen benötigen. Wären die Vereinigten Staaten ein Land der osteuropäischen Peripherie, so hätte ihnen längst der Internationale Währungsfonds strikteste Sparauflagen auferlegt. Ländern wie Rumänien oder der Ukraine drohte der IWF beispielsweise an, die weitere finanzielle Unterstützung zu kappen, sollten diese ihr Haushaltsdefizit nicht unter drei Prozent des BIP drücken.

      Der amerikanische Staat steht derzeit mit 11,3 Billionen Dollar in der Kreide, was in etwa 80 Prozent des BIP entspricht. Doch angesichts der kostspieligen Konjunkturprogramme zur Krisenbewältigung steigt auch hier die Verschuldung rasant an und dürfte bald die 12-Billionen-Marke passieren. Pessimistische Schätzungen gehen davon aus, dass die Vereinigten Staaten bereits in diesem Jahr ihre Verbindlichkeiten auf über 100 Prozent des BIP hochschrauben und in den kommenden Jahren sogar mit mehr als 130 Prozent des BIP der Kreide stehen werden.

      Unter Berücksichtigung der bisherigen Verschuldungsdynamik scheint diese Prognose durchaus plausibel: Allein in den zurückliegenden sechs Monaten wuchs der Schuldenberg der USA um über eine Billion US-Dollar an. Im März 2009 belief sich das laufende Haushaltsdefizit der Supermacht auf 192 Milliarden US-Dollar, im März 2008 waren es "nur" 48 Milliarden Dollar. Die Gesamtverschuldung der USA (Staat, private Haushalte, Unternehmen, Finanzsektor) stieg im vierten Quartal 2008 auf 52,59 Billionen US-Dollar – das sind stolze 370 Prozent des BIP! Zu Illustrierung dieser Dimensionen sei erwähnt, dass auf dem Höhepunkt der 1929 ausgebrochenen Weltwirtschaftskrise die Gesamtverschuldung der USA nie 270 Prozent des BIP überschritten hatte. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30415/1.html (06.06.2009)
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 10:44:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.781 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.10 10:15:25Der €€€€ vor dem Zerfall
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/5505-euro-vor-zerf… Auch Dollar und Yen schwerst angeschlagen
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 11:37:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.686 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.10 09:13:53Na endlich bringts mal einer auf den Punkt!:laugh:

      Halt der ganz normale Wahnsinn Unsinn oder Prof Sinn:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 12:01:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.832 von Dorfrichter am 09.05.10 10:44:54Wenn ich mir Deine Beiträge reinpfeiffe, frag ich mich manchmal, ob Du noch ruhig schlafen kannst?

      OK, Griechenland hängt jetzt in der Kurve. Warum wird nicht schon seit langem über Italien debattiert? Mit welchem Recht zeigen wir nun mit dem Finger auf die Griechen, Spanier, Portugiesen, wo wir doch selber nur weiter in der Verschuldung versinken. Welches Konzept hat denn Deutschland, wodurch es die rechtmäßige Weisung anderer erlangt?
      Da ist nichts!

      Mag sein, dass die Europabeitrittskandidaten etwas zu schnell/unüberlegt dazu genommen wurden, die Mentalität nicht so recht dazu passte. Aber hat das nur Nachteile? Wir waren immer stolz auf die "stabile Mark", wo wäre die denn Heute? Windelweich, meine Überzeugung. Das unterschiedliche Level innerhalb der Eurozone hat eben auch seine Wirkung. Und die hat sich bisher deutlich positiver gezeigt, als es den Skeptikern lieb ist. Der Euro hat eine weltweite Bedeutung und das wird bleiben. Für Panik hab ich da aktuell kein Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 12:06:53
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.832 von Dorfrichter am 09.05.10 10:44:54..Auch Dollar und Yen schwerst angeschlagen...

      Die neue Weltleitwährung wird aus Glaskugeln bestehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 12:56:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.781 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.10 10:15:25Interessant mal die historische Betrachtung:



      Als Bill Clinton im Jahre 1993 Präsident wurde, hatte der amerikanische Gesamtstaat seit Jahrzehnten fast jedes Haushaltsjahr mit einem Defizit abgeschlossen. 8 Jahre später, am Ende seiner Amtszeit, hatte sich das Bild dramatisch gewandelt: Es war Jahr für Jahr ein immer besseres Ergebnis erwirtschaftet worden, in den letzten vier Jahren gab es sogar massive Haushaltsüberschüsse!

      Nach dem Machtübergang auf die Republikaner war es damit schnell vorbei. Durch Steuersenkungen und Ausgabenerhöhungen (Terrorismusbekämpfung und Krieg im Irak) wurden nun wieder in jedem Jahr hohe Defizite erwirtschaftet.
      .....

      Fazit, es geht auch anders, so dir richtigen Leute an der Macht sind und auch die Zeit reif ist!
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 13:13:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      Interessante Grafik über die Verschuldung in den USA: http://www.financeblog.ch/wp-content/uploads/2009/06/2009062…

      (Gesamtschulden in den USA http://www.financeblog.ch/2009/06/25/gesamtschulden-in-den-u…)
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 07:52:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      EU beschließt Multi-Milliarden-Stütze für den Euro
      Die EU hat sich auf ein beispielloses Rettungspaket geeinigt: Ein bis zu 750 Milliarden Euro schwerer Fonds für Euro-Wackelkandidaten soll Spekulanten abschrecken und die Währung schützen. Die Finanzminister beschlossen das Paket in einer dramatischen Nachtsitzung, die Börse Tokio reagiert positiv. ...

      ... Nach der Einigung der EU-Finanzminister auf den beispiellosen Krisenfonds und der EZB-Ankündigung, möglicherweise Staatsanleihen zu kaufen, hat der Kurs des Euro an den asiatischen Börsen deutlich angezogen. An der Börse in Tokio stieg er am Montagmorgen über die Marke von 1,29 Dollar. Schon zum Börsenauftakt war der Kurs der Gemeinschaftswährung auf 1,2884 Dollar gestiegen, nachdem der Verwaltungsrat des IWF Notkredite in Höhe von 30 Milliarden Euro für die Regierung in Athen gebilligt hatte. Am Freitag hatte der Euro-Kurs beim Börsenschluss in New York bei 1,2755 Dollar gelegen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,693899,00.h…
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:18:30
      Beitrag Nr. 135 ()
      Amerika schlittert in die Schulden-Katastrophe
      Europa kämpft mit Milliarden gegen die Schuldenkrise - dabei sind die Finanzprobleme der Euro-Länder geradezu harmlos im Vergleich zur Lage in den USA. Auf fast 13 Billionen Dollar summiert sich Amerikas Staatsverschuldung. Wenn sie nicht bald reduziert wird, droht der Kollaps. ...

      ... Dabei wirken Europas Staatsschulden im Vergleich zu den USA geradezu harmlos. Die Gesamtverschuldung der Euro-Zone betrug 2009 annähernd sieben Billionen Euro (rund neun Billionen Dollar) - knapp 70 Prozent des amerikanischen Werts. ...

      ... Auch in Zukunft dürfte die US-Staatsverschuldung jährlich um eine weitere Billion Dollar wachsen. Die Prognose für 2019: 18,4 Billionen Dollar. Für diesen gigantischen Schuldenberg werden dann allein 700 Milliarden Dollar Zinsen und Gebühren fällig.

      Besonders teuer wurden für den Staat die Maßnahmen gegen Kreditkrise und Rezession. Allein die Rettungspakete für die Wall Street und die Konjunktur, die das Weiße Haus in den vergangenen eineinhalb Jahren durch den Kongress peitschte, summierten sich auf mehr als 1,5 Billionen Dollar. Zugleich sanken die Steuereinnahmen des Staats dramatisch. ...

      ... Anders als Europa, das nun massiv auf die Bremse tritt und einen radikalen Sparkurs einleitet, steuern die USA weiter auf den Abgrund zu. ...

      ... Das Problem: Viele der kurzfristigen Kredite, die das US-Finanzministerium während der Finanzkrise aufnehmen musste, werden in den kommenden Monaten fällig - rund 1,6 Billionen Dollar, so schätzen Experten. Diese Summe muss die Regierung nun also refinanzieren. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694153,00.h…
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:30:28
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.136 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.10 11:18:30Passend dazu:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694153,00.h…
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 10:41:47
      Beitrag Nr. 137 ()
      USA: Inflation auf dem Vormarsch
      Die amerikanische »National Inflation Association« (NIA) gab eine Warnung zum Anstieg der Nahrungsmittelpreise heraus. Man habe die Inflation in der Nahrungsmittelbranche zwar kommen sehen, aber nicht in dem Ausmaß und nicht derartig schnell. Die NIA geht nunmehr davon aus, dass ein großer Ausbruch in den Lebensmittelpreisen bevorstehe, ähnlich dem, der sich zurzeit in Indien abspielt.

      In Indien beträgt die Inflationsrate bei Lebensmitteln seit einem Jahr im Durchschnitt 22 Prozent. Hungerproteste legen immer wieder Flughäfen, Zugstrecken und den Straßenverkehr lahm. Obst ist Luxus, eiweißhaltige Nahrung auch. Reis, Kartoffeln und Zwiebeln kosten über das Doppelte, was sie im Jahr 2008 gekostet haben. Nach Schätzungen gehen 80 bis 200 Millionen Inder abends hungrig ins Bett.

      Die USA treiben nach Ansicht der NIA auf ähnliche Verhältnisse zu. Während sechs Monaten in Folge seien die Lebensmittelpreise nun deutlich angestiegen, der Bericht für den März 2010 zeigt einen Anstieg von 2,4 Prozent nur in diesem Monat. Die NIA nennt diese Zahl »shocking«. Die Institution sieht mittlerweile in dem sich immer weiter beschleunigenden Anstieg eine ernste Gefahr für die Ernährungslage, aber auch für den Frieden und die Sicherheit im Land. ...

      ... Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese deutlich erhöhten Preise eine Bevölkerung treffen, die durch überteuerte Abzahlungen für Häuser, Überschuldung im Konsumbereich, eine zeitgleich immer schneller um sich greifende Arbeitslosigkeit und aufgrund des massenhaften Auslaufens von Arbeitslosengeld rasant verarmt.

      Zurzeit beziehen 39,4 Millionen US-Bürger Lebensmittelmarken (1969 waren es noch 2,8 Millionen), also 22,4 Prozent mehr als im Vorjahr – Tendenz steigend.

      Selbst nach offiziellen Statistiken steht die Arbeitslosenrate in den USA kurz unter 17 Prozent, was aber bekanntermaßen noch eine geschönte Zahl ist. ... http://info.kopp-verlag.de/news/usa-inflation-auf-dem-vormar…
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 11:18:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.513.059 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.10 10:41:47Was sag ich denn die ganze Zeit? Genauso kommts bei uns mit etwas Verspätung. Mindestens 10 Postings habe ich abgesetzt, indenen ich behaupte:

      Anstieg der Nahrungspreise für Kerneuropa spästestens Q3-Q4.
      Erst dann werden die Bürger merken, daß wir inflationäre Zustände bekommen. Ganu unten wirds am allermeisten schmerzen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 11:27:51
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.513.059 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.10 10:41:47Kopp Verlag e.K.
      Verlag & Fachbuchversand
      Pfeiferstr. 52
      72108 Rottenburg a. N.

      Telefon: (0 74 72) 98 06 0
      Telefax: (0 74 72) 98 06 11
      eMail: info(AT)kopp-verlag.de

      Geschäftsinhaber: Jochen Kopp
      Einzelfirma, Sitz: Rottenburg a. N.
      Amtgericht Stuttgart HRA 390319
      UST Id-Nr.: DE156795168

      Verantwortlich für den Inhalt, V.i.S.d.P.: Jochen Kopp

      Irrtum, Preis- und Programmänderung vorbehalten.

      --------------------------------

      Sind natürlich erstklassige Quellen, nichtwahr? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 11:29:52
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.513.358 von Rhum56 am 13.05.10 11:27:51Die Quelle finde ich selbst auch nicht besonders gut. Qualität immer wieder vermischt mit Müll.

      Man muß bei diesem Verlag "sieben", denn zu Vieles stinkt.

      Anders aktuell:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/dossier/Inflationsangst-nimmt-…
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 11:36:22
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.513.358 von Rhum56 am 13.05.10 11:27:51Aus einer Presseveröffentlichung ins Deutsche übersetzt:
      http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=…
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 13:11:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.513.377 von Dorfrichter am 13.05.10 11:29:52Aufschwung Krise Inflation, ich kann es nicht mehr lesen und hören, man o man. Was ist nur in die Köpfe gekommen?

      Es geht immer etwas rauf und auch was runter, quer durch alle Branchen. Und eine Lebensmittelinflation ist ja wohl am wenigsten zu befürchten. Überproduktionskapazitäten in allen Industrienationen, den USA wie in Deutschland..

      Übrigens, die californischen Pistatien Tütchen kosten im Kaufpark immer noch 1,99 Euro. :D

      Spaß beiseite, wie ist denn die langfristige Entwicklung im Agrarsektor? Preisauftrieb, wo?
      (Ausnahme Eier, seit die Käfighaltung in D verboten ist, ca 30%)
      Dürfte real bei den Amis ähnlich aussehen, bezeugen auch die Börsenkurse von z.B. Archer Daniels.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 13:28:58
      Beitrag Nr. 143 ()
      Währungsfonds warnt vor weltweiten Hunger-Unruhen (13.04.2008)
      Wirtschaftspolitiker sprechen vom "Konfliktherd der Zukunft": Rund um den Globus steigen die Nahrungsmittelpreise in drastischem Ausmaß. Ungewöhnlich klar warnt der Weltwährungsfonds nun vor Hunderttausenden Hungertoten - und vor weiteren Revolten wie auf Haiti. ...

      ... Sie machte besonders den Anbau von Pflanzen für Biosprit und damit verbunden die Biosprit-Strategie in Industrieländern verantwortlich. Die Beimischungspflichten für Agrarkraftstoffe zu normalen Kraftstoffen müssten daher erst einmal ausgesetzt werden. Nach ernstzunehmenden Untersuchungen gingen 30 bis 70 Prozent der Nahrungsmittel-Preissteigerungen auf den forcierten Anbau und die Verwendung von Pflanzen für Kraftstoffe zurück. "Die Beimischungsziele für Agrarkraftstoffe weltweit müssen auf den Prüfstand", forderte sie daher. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547050,00.html

      Nicht nur Biosprit macht Hunger (22.04.2008)
      Die Energie- und Klimawochenschau: Hungerrevolten in den ärmsten Ländern beherrschen die Schlagzeilen und heizen hierzulande die Debatten über die Ursachen steigender Lebensmittelpreise an ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27774/1.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 15:37:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.513.418 von Dorfrichter am 13.05.10 11:36:22Da liegst Du offensichtlich falsch:

      Händler wollen den Euro nicht
      Der EU-Rettungsplan hat dem Euro nur kurzzeitig Flügel verliehen. Jetzt setzen Investoren lieber wieder auf Sicherheit und bevorzugen den Dollar. Auch zum Schweizer Franken verliert die europäische Währung.


      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:waehrungsk…

      Ganz abgesehen davon halte ich die ganze Nervosität für vollkommen übertrieben.
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 15:43:15
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.515.048 von Rhum56 am 13.05.10 15:37:45Die Frage ist, was ist das kleinere Übel. Erinnert mich irgendwie an einen Luftröhren-Schnitt, den zwar keiner will, aber der das Gebot der Stunde ist, bevor der Patient den Löffel abgibt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 16:01:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.515.095 von alysant am 13.05.10 15:43:15Hab ich doch nur wegen der Thread Überschrift hier reincopiert.:rolleyes:

      Ich seh das ganze einfach noch etwas lockerer. Fällt der Dollar etwas, so ist es gut für den Export in die Richtung. Hier jetzt von einer Eurokrise zu labern, halte ich für vollkommen daneben. Das sahen Gestern die Börsianer auch so, weshalb die Kurse in D besonders gut gingen.

      Luftröhrenschnitt? eher auch nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 17:36:24
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.515.248 von Rhum56 am 13.05.10 16:01:39sorry falsch rumm geschrieben ! Fällt der Euro gegenüber dem Dollar, was aktuell so ist, verbessert es die Exportsituation in die Richtung.
      Der Euro war eh zu stark, also kann man das aktuelle Geschehen nur begrüßen, ja man muß frech sagen, die Schuldenfalle einiger Eurostaaten verhilft der Industrie im Export.
      Findet aktuell auch schon wieder Belebung statt.

      Und die verschlankten Exporteure fanden großeses Interesse diese Woche an der Börse.

      Hier hat ein amerikanischer Autozulieferer schon wieder alle gekündigten MA versucht wieder einzustellen und dazu noch 120 Leiharbeiter. Das ist immer ein gutes Zeichen dafür, dass es wieder aufwärts geht.
      Et löft, sagt der Kölsche:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 17:37:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.515.248 von Rhum56 am 13.05.10 16:01:39Der EU-Rettungsplan hat dem Euro nur kurzzeitig Flügel verliehen.
      Mich hätte es gewundert, wenn es anders gekommen wäre. Jedoch- auch der US-Dollar steht vor dem Kollaps.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 17:54:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.515.852 von Dorfrichter am 13.05.10 17:37:38..Jedoch- auch der US-Dollar steht vor dem Kollaps...

      Tschuldige, das ist Wunschdenken. Und da zeigt auch die Börse auf, dass sie dem Dollar eher traut. Das mit den deutschen Unternehmen letzte Woch steht weit unter der Performance das DOW in der letzten Zeit.
      Siehst Du das nicht?

      Die Amerikaner haben mit der Weltleitwährung Argumente in der Finanzwelt, die sonst kein Land der Erde hat. Der Euroraum und der Asienraum sind nur etwas weiter gekommen, haben aber beide bisher dem Dollar nicht seine weltweite Funktion abnehmen können. Wie also bitte soll der da kollabieren???

      Dorfrichter, sind wir meilenweit von entfernt.:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 19:09:10
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.515.844 von Rhum56 am 13.05.10 17:36:24#147

      Das mit dem guten Export bei schwachen Euro wird weithin überbewertet.
      So macht z.B: der Deutsche Export in die USA schlanke 8% aus, hingegen aber im Euroraum werden 45% abegewickelt. Insofern hatten die Deutschen und Frau Merkel tatsächlich keine andere Wahl, als das 750 Mrd. Hilfsprogramm zu starten.

      Auf die Wechselkurse ist der Einfluß des Wirtschaftsaustausches noch geringer. Magere 3% bedingen Warenwerte bei Kursentstehungen.
      In 2007 betrug der tägliche Umsatz 2.3 Billionen USD, was eine 70%ige Steigerung zu 2004 ausmacht. Es finden sich keine aktuellen Zahlen im Netz, aber dies gestattet die Schlußfolgerung, dass in 2010 der tägliche Handelsumsatz bei etwa 5 Billionen USD liegen dürfte.
      In Währungen, insbesondere in den Hauptwährungen sind Manipulationen ausgeschlossen. Diese Größenordnungen übersteigen auch die Möglichkeiten der Staaten.

      Der USD geht nicht und der Euro die nächsten 4 Jahre auch nicht.
      Danach muss man shen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 19:38:17
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.832 von Dorfrichter am 09.05.10 10:44:54AUCH USD und YEN schwerst angeschlagen?

      Welche Währungen stehen vergleichsweise besser da?
      CHF ?
      RUB ?
      SEK ?
      Andere ?
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 20:47:20
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.380 von Plus am 13.05.10 19:09:10Hatte in #115 schon auf die Exportbedeutung in der Eurozone hingewiesen, sehe es daher, wie Du, auch was den Rettungsanker der Merkel angeht. Sie hatte keine Wahl, ähnlich der Situatin von 08 mit der HRE. So laufen eben die Dinge, manchmal richtig erschreckend, aber unausweichlich.

      Woher aber nimmst Du das Zeitfenster 4 Jahre???
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 09:17:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Staatsschulden: "Spitzen-Rating der USA ist ein Witz" (11.05.2010)
      Die USA haben bei den Ratingagenturen die Bestwertung "AAA". Und das bei einer Gesamtverschuldung von 13 Billionen Dollar und einer Neuverschuldung von 1,4 Billionen Dollar.

      Der Anleihe-Spezialist Johannes Führ sagt es in einem Interview mit der deutschen Wirtschaftswoche klipp und klar: "Das Top-Rating der USA ist ein Witz." Auf die Fragen von Anlegern, die aus dem Euro wollen, antwortet er: "Der Dollar ist keine Alternative. Die Staatsverschuldung der USA steigt schneller als die von Griechenland." Er selbst setzt auf Anleihen aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Frankreich, weil diese immer liquide sind, und auf Unternehmensanleihen. ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/564408/in…
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 09:25:15
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.553 von Promethium am 13.05.10 19:38:17Alle Währungen nichtverschuldeter Länder wie Russland, Norwegen oder der IRAN.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 13:20:09
      Beitrag Nr. 155 ()
      Der Eine befürchtet den Kollaps des Dollars, der Andere den Kollaps des Euros. Tss.
      Rin in de Kartoffel, raus aus de Kartoffel, wie oder was?:eek:

      ------------------------

      Obama-Berater Volcker fürchet Kollaps der Euro-Zone

      Ex-Fed-Chef Volcker ist berühmt für einen Kampf gegen die Inflation Ende der 70er-Jahre. Den 82-Jährigen treibt die Krise der Währungsunion um. Er befürchtet eine Auflösung. Der Euro fällt unter die Schwelle von 1,25 $. Schuld daran ist auch die EZB.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-au…

      @Dorfrichter, sicher ein gefundenes Fressen für Dich, odr abr?:D
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 13:39:37
      Beitrag Nr. 156 ()
      Kurs des Euro stürzt auf 18-Monats-Tief

      ... Zeitweise sank der Euro bis auf 1,2433 US-Dollar. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,694785,0…

      Tja, also vielleicht war das der Tiefpunkt.

      Europa gibt sich zunehmend Mühe und das muss sich doch auch mal im EUR/USD-Kurs niederschlagen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 13:56:37
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.520.487 von Rhum56 am 14.05.10 13:20:09Der Eine befürchtet den Kollaps des Dollars, der Andere den Kollaps des Euros. Tss.
      Rin in de Kartoffel, raus aus de Kartoffel, wie oder was?

      :rolleyes:
      Du alter Fuchs Du...selbstverständlich kannst Du Dir bestens vorstellen, warum ich diesen Thread eröffnete..., aber alles "Entgegenwirken" ist da anscheinend zwecklos.:(
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:33:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.518.480 von Dorfrichter am 14.05.10 09:25:15Iranischer Rial --> IRR :confused:
      Ist diese Währung überhaupt frei konvertierbar?
      Habe auch keine Zertifikate oder ähnliches dazu gefunden.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:36:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.713 von Promethium am 14.05.10 17:33:56Ich glaube nicht- eher daß sie ihre Währung gezielt abschirmen vor den Spekulanten/Bankstern aus den USA. Gut so.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 19:20:25
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.520.733 von Dorfrichter am 14.05.10 13:56:37Man kann ja mal darüber diskutieren, was wir ja hier machen. Selbstverständlich kann auch ich mich irren. Mir fällt nur auf, wie lange nun schon der Untergang des Dollars propagiert wird aber nicht eintraf.

      So zeigt sich doch einmal mehr, dass es mit Wunschdenken nicht funktioniert. Gab ja auch den Pleitethread lange hier :
      US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite von 2005!

      Auch der ging von falschen Annahmen aus..........
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 20:08:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.542 von Rhum56 am 14.05.10 19:20:25Irren ist menschlich sagte der Igel und stieg von der Klobürste:p Ich werde nie begreifen, wieso hier einige gegen den USD und pro Euro Stellung beziehen. Unsere FDJ Kanzlerin aus der Uckermark und ihre Vorgänger haben doch den Schuldenstand beständig erhöht und die vermeintlichen Steuereinnahmen der nächsten 100 Jahre für Sozialleistungen quasi verpfändet; das wichtigste ist doch das mögliche nächste Wahlergebnis, bzw., wie erhalte ich meinen Platz am Fressnapf.. Um politisch sinnvolle Inhalte und Visionen geht es dabei schon lange nicht mehr...Ich bin davon überzeugt, dass die Vereinigten Staaten schneller und gestärkt aus der Krise hervorgehen werden. Ich darf an dieser Steller daran erinnern, dass es Clinton geschafft hat, Reagans Schuldenberg in ein Haushaltsplus zu wandeln; das hat es in in den letzten 30 Jahren in Deutschland nicht gegeben und ist auch für die Zukunft nicht denkbar.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 20:17:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.828 von Christianfleischer am 14.05.10 20:08:49.Ich bin davon überzeugt, dass die Vereinigten Staaten schneller und gestärkt aus der Krise hervorgehen werden.
      Wie war das nochmal?
      Irren ist menschlich sagte der Igel und stieg von der Klobürste

      Man ist zwar bestrebt, jedoch- das Volk der USA wird es richten diesmal.

      Ein einziger Funke reicht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 10:43:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.882 von Dorfrichter am 14.05.10 20:17:36Ja wie soll ich das mit dem Funken verstehen:keks:Falls Sie an eine mögliche Revolution oder so etwas ähnliches in den USA denken: Da werden wir weit vorher wieder eine Diktatatur haben - egal ob rot oder schwarz - wir haben leider die grösseren Erfahrungen damit und offensichtlich nichts daraus gelernt:mad:Übrigens kann ja sogar unsere Kanzlerin als ehemalige Sekretärin für Agitation und Propaganda genügend praktische Erfahrungen vorweisen:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 10:15:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      Euro stürzt auf Vierjahrestief
      Trotz der milliardenschweren Rettungsaktion misstrauen die Finanzmärkte dem Euro: Die Gemeinschaftswährung kostet derzeit so wenig, wie seit vier Jahren nicht mehr. Aktien werden dagegen teurer.

      Frankfurt am Main - Die europäische Schuldenkrise hat den Euro Chart zeigen zu Wochenbeginn auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren gedrückt. Am Montagmorgen ging der Wert der Gemeinschaftswährung auf bis zu 1,2237 Dollar zurück. Das ist der niedrigste Stand seit April 2006. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,695067,0…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 10:21:14
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.636 von Christianfleischer am 15.05.10 10:43:39Ja wie soll ich das mit dem Funken verstehen falls Sie an eine mögliche Revolution oder so etwas ähnliches in den USA denken:

      Die USA und deren Wirtschaftsmodell sind gerade im Auslaufen (wie nach einem guten Fußballspiel). Die ungehemmte Verschuldung aufkosten Anderer funktioniert halt nur bis zu einem gewissen Grad und ist mit einem Verfallsdatum versehen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 10:43:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.828 von Christianfleischer am 14.05.10 20:08:49Stimmt zum Teil! Reagan sagte vorher: Weniger ist am Ende mehr. Will heißen Steuern runter kurbelt die Wirtschaft an und bringt dadurch mehr Steuereinahmen. Das wollten die Politiker hier bei uns seit Erhard nicht mehr wahr haben. So verfrühstückt man lustig weiter die Zukunft. Und das wird sich, zumindest absehbar, nicht ändern. Queen Mum fehlt da jede Motivation und den anderen Kanzlern der letzten 40 Jahre ebenso. Hatte ja neulich das Diagramm hier eingestellt, wo man die permanente Schuldenentwicklung sah.
      Man sollte aber nicht vergessen, dass auch die USA aktuell eben in so einem Dillema stecken. Die werden wohl eher die Wirtschaft wieder ankurbeln, kann sein, aber aus dem Loch sind se auch nicht, noch nicht.

      Und bei all dem Getöse, es ist noch ein Markt da, alles wird doch aufgebauscht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 11:02:29
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.551 von Rhum56 am 17.05.10 10:43:41Steuern runter kurbelt die Wirtschaft an und bringt dadurch mehr Steuereinahmen.
      Erstmal muß diese Regierung mit gigantischen Steuerausfällen wegen der eingebrochenen Konjunktur fertig werden. Es ist doch absoluter Unsinn, wenn man sich über die ohnehin schon harte Realität einfach hinwegsetzt.

      Zusätzlich hat man uns nun eine Last (EU Rettungspaket) aufgebunden, das wir ohnehin nicht in der Lage sind zu finanzieren, wenn die anderen Länder im vollen Umfange davon Gebrauch macht.

      Warum nur diese Uneinsichtigkeit? Reagan....soviele Jahre ist das her und die US-Verschuldung damals ein Klacks gegen die heutige Verschuldung. Wir in "D" hatten damals nichtmal 400 MRD an Schulden, keinen Osten am Bein und keine so hohen EU-Kosten.

      Dieser Vergleich ist überhaupt nichtmehr geeignet.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:45:24
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.412 von Dorfrichter am 17.05.10 10:21:14Ich weiss nun wirklicht nicht, was Du unser Führungsdame aus dem Osten bei der Krisenbewältigung zutraust; das war doch Kohls beste Schülerin beim Aussitzen aller Probleme und die Wiedervereinigung war doch die grösste Katastrophe des letzten Jahrhunderts:mad:Ich bin überzeugt, dass wir die Krise bezahlen und nicht die Amerikaner. Die Europäische Währungsunion ist die Fortsetzung des zweiten Weltkrieges bzw. des Kampfes gegen Deutschland mit anderen Mitteln.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 19:11:31
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.660 von Dorfrichter am 17.05.10 11:02:29..Es ist doch absoluter Unsinn, wenn man sich über die ohnehin schon harte Realität einfach hinwegsetzt..

      Bin ich bei Dir, nur genau das findet hier seit Jahren statt. Man will nicht wahr haben, das eine Steuer- und Abgabenquote weit über 50% nur nach hinten gehen kann, denn damit befindet man sich im Enteignungsbereich.

      Was die Staatsverschuldung angeht, fährt man in manchen Ländern, z.B. Italien noch einen ganz anderen Reifen, deutlich über 100% des BIP. Dabei ist deren Industrieergebnis nicht mit unserem zu vergleichen.


      Belgien 89,6% Alle größeren europäischen Länder haben viel zu hohe Schulden! Sie alle sind belastet durch in Jahrzehnten aufgehäufte Schulden, die jetzt die Steuern erhöhen und das Aushandeln politischer Kompromisse erschweren.

      sss Weiter muss man daran zweifeln, ob die Maastricht-Kriterien ernst genommen werden. Drei Länder (Belgien, Griechenland, Italien) nehmen an der Währungsunion teil, obwohl bei ihnen die 60%-Grenze von Anfang an dramatisch überschritten war. Und es erscheint fraglich, ob bei einer neuerlichen Überschreitung der Grenzen wirklich Sanktionen gegen das betreffende Land verhängt werden: Schließlich geht es dem Land dann gerade besonders schlecht. Im März 2005 wurden zudem auf Betreiben Deutschlands die Anforderungen an die Haushaltsdiziplin aufgeweicht, so sind jetzt jahrelange Überschreitungen der 3%-Grenze zulässig.


      Bulgarien 14,1%
      Tschechien 29,8%
      Dänemark 33,3%
      Deutschland 65,9%
      Estland 4,8%
      Irland 43,2%
      Griechenland 97,6%
      Spanien 39,5%
      Frankreich 68%
      Italien 105,8%
      Zypern 49,1%
      Lettland 19,5%
      Litauen 15,6%
      Luxemburg 14,7%
      Ungarn 73%
      Malta 64,1%
      Niederlande 58,2%
      Österreich 62,5%
      Polen 47,1%
      Portugal 66,4%
      Rumänien 13,6%
      Slowenien 22,8%
      Slowakei 27,6%
      Finnland 33,4%
      Schweden 38%
      Großbritannien 52%

      Stand: Juni 2009
      Damit Zahlen von 2008, wo aber ja auch schon die Krise existierte!!

      @Dorfrichter, frag doch mal, wie die anderen Länder das denn schultern, z.B. Italien?
      Hier fehlt der politische Wille, durch wirkliches sparen den Haushalt zu entlasten, damit der Zustand hergestellt wird, wofür wir die Politiker gewählt haben. Das sind keine neuen Schuldenpakete, sondern eine umsichtige Haushaltsführung. Leider würde ich das keinem von den aktuell agierenden zutrauen.:O
      Dann sollte auch die AL Betrachtung nicht fehlen. Manipuliert wurde die schon seit ewigen Zeiten. Faktisch bleibt aber doch, das aktuell weniger AL gibt als zu Beginn der Großen Koa, was der Politik von RotGrün zu verdanken ist, kommt man nicht daran vorbei. Und damals haben se von einem Aufschwung gelabert, hab keinen gesehen. Und so ist Heute deutlich darauf hinzuweisen, dass es aktuell doch auch noch funktionierende Märkte gibt.

      Zu fragen ist auch, was denn das Euro-Tettungspaket brachte? Als erstes mal den Hinweis, dass da was ist. Tja und dass machte dann andere nur noch nervöser. Das wars.
      Was hat der Kauf von Schrottautos gebracht, was die Stützung der Banken? Mrd über MRD werden verplempert.
      So, dazu gabs jetzt die Quittung vom Michel in NRW, jetzt geht nichts mehr im Bundesrat. Vielleicht ist das Nichtstun am Ende besser, als weiterer Blödsinn, wie es die Bilanz der zurückliegenden Zeit belegt.

      Hab mir am Samstag den Pispers reingepfiffen. Politisches Kabaret. Er hatte Qeen Mumm ganz schön am Haken, schenkelklopf.:D
      Aber er hatte auch recht!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 19:19:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.534.075 von Christianfleischer am 17.05.10 18:45:24Die Europäische Währungsunion ist die Fortsetzung des zweiten Weltkrieges bzw. des Kampfes gegen Deutschland mit anderen Mitteln.


      Was haben se Dir denn gegeben? Tss. Wer exportiert 45% seiner Exporte in die EWU?
      Ist das zufällig Deutschland?
      Wer ist daher auch der größte Nutznießer dieser EWU?
      Richtig, auch Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 08:44:02
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.534.075 von Christianfleischer am 17.05.10 18:45:24Ich weiss nun wirklicht nicht, was Du unser Führungsdame aus dem Osten bei der Krisenbewältigung zutraust; das war doch Kohls beste Schülerin beim Aussitzen aller Probleme und die Wiedervereinigung war doch die grösste Katastrophe des letzten Jahrhunderts

      Im (Grundgesetz glaube ich, satnd es ungefähr so) Grunde hieß es ja immer, "der Kanzler bestimmt die Richtlinien der Politik". Das geht aber jetzt nicht mehr so wie früher, da sich die EU-Verfassung (widerrechtlich) auf das Grundgesetz aufsetzte und ganze Kapitel aushebelt.

      Ich weiß, ich gehe mit dieser Kanzlerin sehr gelinde um, obwohl man so manches Mal aufheulen müßte. Nur- ich sehe die Kanzlerin mittlerweile eher in der Rolle der Moderatorin ohne großen Handlungsspielraum, der bereits unter Kohl enorm immer weiter eingeschränkt wurde. Erschwerend kommt hinzu, daß wir heute ein 5 Parteiensystem haben.

      zu...
      Ich bin überzeugt, dass wir die Krise bezahlen und nicht die Amerikaner.

      Ich auch.

      Die Europäische Währungsunion ist die Fortsetzung des zweiten Weltkrieges bzw. des Kampfes gegen Deutschland mit anderen Mitteln.

      Auch richtig gesehen. Wir hätten aber doch die minimale Chance gehabt, entgegenzuwirken. Wer hat denn so Druck gemacht und wollte auf Biegen und Brechen den Euro? Wer hat die EU-Verfassung denn so rigide durchgepeitscht?

      Wir haben alle schwerste Fehler gemacht- übrigens auch das Volk, das dieses DIKTAT zuließ. Nun kämpfen wir mit den Folgen, die uns weit weit zurückwerfen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 08:54:23
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.534.281 von Rhum56 am 17.05.10 19:11:31
      Bin ich bei Dir, nur genau das findet hier seit Jahren statt. Man will nicht wahr haben, das eine Steuer- und Abgabenquote weit über 50% nur nach hinten gehen kann, denn damit befindet man sich im Enteignungsbereich.


      Richtig erkannt. Sparen wäre eigentlich angesagt. Sparen aber zuerst in der öffentlichen Verwaltung. Und mir will noch immer einfach nicht einleuchten, wozu Beamtenpensionen jenseits der 2.500 € überhaupt gut sein sollen- ausser zu eigenen, weiteren persönlichen Vermögensaufbau...aber im Alter! Wozu soll das denn überhaupt noch gut sein?

      Dorfrichter, frag doch mal, wie die anderen Länder das denn schultern, z.B. Italien?
      Hier fehlt der politische Wille, durch wirkliches sparen den Haushalt zu entlasten, damit der Zustand hergestellt wird, wofür wir die Politiker gewählt haben.


      Auch bei uns fehlt dieser "politische Wille". Schon deshalb verweigere ich mich seither vehement, für irgendeine politische Partei noch einzutreten. Sie haben das "Wohl der Bevölkerung" aufgegeben und agieren nur noch in eigener Sache. Das stinkt mir.

      zu..

      Zu fragen ist auch, was denn das Euro-Tettungspaket brachte?


      Die ultimative Verpfändung der langfristigen Sparanlagen für die Altersvorsorge der Freiberufler und Selbständigen, aber auch jenem Personenkreis, der privat sein Geld in Rentenfonds oder einer LV anspart, die ja indirekt in den Staatsanleihen ruhen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 21:34:05
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.497 von Dorfrichter am 18.05.10 08:44:02Dann frage ich mich nur, warum Du so vehement Partei für den Euro bzw. gegen den Dollar ergreifst:keks:Lass Dir mal eines von einem Menschen mit Feeling für die Währungsparität EUR/USD sagen: Wir hatten 5 oder 6 starke Euro Jahre; jetzt kommen halt 5 schwache. und das hat mit Griechenland bestimmt nichts zu tun.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 09:39:01
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.542.589 von Christianfleischer am 18.05.10 21:34:05Der US-Dollar ist eine Privatwährung und nichtkompatibel mit den anderen Währungen. Leider ist er noch Leitwährung. Ich fürchte, die "Welt" hat sehr lange geschlafen. Ist ja auch bequemer als aktiv zu werden.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 11:34:08
      Beitrag Nr. 175 ()
      Börsen reagieren allergisch auf Sanktionen
      An den internationalen Finanzmärkten herrscht helle Aufregung: Wegen des deutschen Verbots von spekulativen Leerverkäufen büßten weltweit Aktien an Wert ein. Der Euro fiel zeitweise unter 1,22 Dollar, der Dax rutschte unter die 6000-Punkte-Marke. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,695577,00.h…

      Verrückt. Windige Spekulationen schaden doch der Volkswirtschaft.

      Wenn die EU Mißstände behebt, dann sollte der Euro steigen - wenn er das nicht tut, dann kann das nur kurzfristig sein und die Reaktion (steigender Euro + fallender Dollar) kommt nachher um so heftiger.

      Vermutlich werden auch Banken und Hedgefonds das Offensichtliche schon längst erkannt haben und wohl bald auf einen fallenden Dollar wetten - die spannende Frage ist, wer dann wohl der Wettpartner ist. Kleinanleger wohl nicht (auch wenn es vielleicht einige gibt, die den Schuß nicht gehört haben, so spielen sie keine große Rolle). Tja, was tun, wenn keiner auf ein todkrankes Pferd setzen will? Nun, da hat die Finanzmafia eine Lösung parat: Maulwürfe und korrupte Junkies werden bestochen, damit sie das Geld ihrer Bank verwetten. Na ja, ob das wirklich so ist, muss man wissenschaftlich ermitteln aber möglich scheint mir dergleichen schon zu sein.

      Der aktuelle Trick ist wohl, den Euro zu drücken, ohne dabei zu viel Geld zu verlieren und möglichst unauffällig Positionen zugunsten eines fallenden Dollars aufzubauen. Mal gucken, wann der Startschuß fällt. Kann nicht mehr lange dauern, wobei Italien noch als großer Joker im Raum steht aber den spart man sich vielleicht für einen Gegenzock auf, wenn der Dollar überverkauft ist. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 12:28:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      Mir ist noch ein Aspekt eingefallen: einigen Spekulanten nützt ein steigender Dollar, weil damit ein Anstieg von Gold und Silber in USD begrenzt werden kann - nützlich, wenn man da short ist. Billigeres Öl ist vielleicht auch ein Punkt. Ist klar, dass das nicht von Dauer sein kann aber dann kann man zur Kompensation auf einen fallenden Dollar wetten. Das Prinzip: mit Marktmanipulationen Reaktionen gegen die reale Sachlage provozieren und vorher darauf wetten - bis es nicht mehr geht und dann rechtzeitig die Gegenposition einnehmen. Zumindest vorstellbar, dass es wenigstens teilweise so abläuft.

      Wem nützt das? Nun, den erfolgreichen Spekulanten aber insgesamt entsteht wohl mehr Schaden als Nutzen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 08:30:12
      Beitrag Nr. 177 ()
      "Anstieg des Goldpreises auf 5.000 US-Dollar ist möglich"

      ... Johann A. Saiger: Ich halte einen Anstieg des Goldpreises auf 5.000 US-Dollar für möglich und durchaus wahrscheinlich. Hyper inflationäre Geldmengenausweitungen werden dafür sorgen. Sehr wahrscheinlich dürfte dieses Kursziel auch noch bis (längstens) Ende 2012 gesehen werden. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 09:14:37
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.391 von HeWhoEnjoysGravity am 20.05.10 08:30:12Panikmache nenn ich sowas. Bisher verlief es auch ganz anders, als es die Untergangspropheten überall und auch hier zelebrierten.

      Früher sagte man: Immer langsam mit die jungen Pferde.:D
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 12:08:08
      Beitrag Nr. 179 ()
      ....Auf Vorschlag von Obamas Demokraten verabschiedete der Senat mit 59 zu 39 Stimmen ein Gesetzeswerk, das riskante Bankengeschäfte eindämmen, Hedgefonds an die Kette legen und Verbraucher vor halsabschneiderischen Immobilienkrediten und Kreditkartenverträgen schützen soll.

      "Im vergangenen Jahr hat die Finanzindustrie wiederholt versucht, diese Reform mit Horden von Lobbyisten und Millionen von Dollar an Werbegeldern zu stoppen", sagte Obama. "Heute ist klar, dass diese Bemühungen gescheitert sind." Der Präsident betonte, die Reform nehme die Finanzinstitute zwar in die Pflicht, lähme aber nicht die Kräfte des freien Marktes.....
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,696053,00.…

      @Dorfrichter Land unter sieht anders aus.;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 11:07:34
      Beitrag Nr. 180 ()
      Nach Griechenland die USA?
      US-Ökonom meint, die Spekulanten könnten sich den USA zuwenden, wo die Höhe der ungedeckten Zahlungsverpflichtungen im Bezug zum BIP fast schon der Griechenlands gleicht

      Griechenland hat es zwar als erstes erwischt, aber bald könnten sich die Spekulanten von der Eurozone ab- und einem neuen Ziel zuwenden: den USA. Der US-Ökonom Laurence Kotlikoff von der Universität Boston hat in einem Interview mit der Welt am Sonntag darauf hingewiesen, dass die USA in ähnlichen Schuldenbergen ertrinken wie Griechenland.

      In den USA würden sich bereits Zahlungsverpflichtungen anhäufen, die in Zukunft kaum mehr bezahlt werden könnten. Und dabei geht es um ganz andere Summen als in Griechenland: "Zwischen den zu erwartenden künftigen Einnahmen des amerikanischen Staates und den voraussichtlichen Ausgaben ist eine Lücke entstanden, die so groß ist wie das 16-Fache des Bruttoinlandsprodukts (BIP)." Während Griechenland, in dem die Lücke das Siebzehnfache beträgt, aber von den Euroländern gerettet werden könnte, sofern es die vereinbarten Sparauflagen umsetzt: "Wenn sich die Regierung daran hält, kann Griechenland in ein paar Jahren besser dastehen als die USA." ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/147677
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 19:47:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.103 von HeWhoEnjoysGravity am 23.05.10 11:07:34"Wenn sich die Regierung daran hält, kann Griechenland in ein paar Jahren besser dastehen als die USA."

      Avatar
      schrieb am 23.05.10 21:09:26
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.937 von Fooling-Industries am 23.05.10 19:47:24Vielleicht sollten wir Deutschen wieder mal einen neuen König für Griechenland entsenden. Dann haben wir die neu entstehende Weltmacht in der Ägäis unter Kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 11:09:19
      Beitrag Nr. 183 ()
      Gold ausverkauft
      Goldförderer können Nachfrage nicht mehr bedienen. Unsicherheit sorgt für ungebrochenen Gold-Boom. Fonds verschlingen weltweites Produktionsvolumen. "Kaum Spekulation, eher langfristig orientierte Nachfrage". ... http://www.mmnews.de/index.php/gold/5620-gold-ausverkauft

      Indiens Goldimporte im April stark angestiegen
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Griechen kaufen Gold
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Banken brauchen über eine Billion Dollar Kapital
      Weltweit werden Banken bis zum Ende des nächsten Jahres wahrscheinlich einen Kapitalbedarf von mehr als 1,5 Billionen Dollar aufbauen. Einige werden wohl wieder Staatshilfe benötigen. ... http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/banken_brauchen_ueber…

      ... und jetzt der Brüller:

      Bernanke sieht keine Inflationsgefahr für die USA
      US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht für die USA keine akute Inflationsgefahr. Die Preiserwartungen seien sehr stabil, sagte der Zentralbankchef. ... http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/bernanke_sieht_keine_…
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 13:59:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.937 von Fooling-Industries am 23.05.10 19:47:24wahrhaft der brüller
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 14:12:10
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.544.543 von Dorfrichter am 19.05.10 09:39:01Gut erkannt: Dollar ist Leitwährung und wird es bleiben: Der Euro war es nie und wird es nie werden. Ihr vergleicht immer Kalifornien mit Griechenland, warum eigentlich nicht mit Bremen oder Berlin, die am finanziellen Dauertropf hängen und ohne Finanzausgleich schon längst die weiße Fahne gehißt hätten. In Zukunft geht der Finanzausgleich halt noch ein Stück weiter: Stichwort GIPSI:keks:Van Rumpelboy oder wie dieser Blödmann heißt, setzt sich doch schon für die Ausgabe von Europaanleihen, natürlich in Euro, ein. Da wird sich unser Kanzlerin, als Erichs(Anm. Honnecker) letzte Rache, nicht lange nötigen lassen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 14:20:40
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.353 von Christianfleischer am 26.05.10 14:12:10Ich kann nur hoffen, daß, wenn wir gemeinsam mit den Amerikanern in die Insolvenz schreiten, anschließend nicht auf der falschen Seite stehen werden.

      Langsam sollte auch für die USA erkenntlich sein, daß Europa nicht bereit ist, sich für alle Zeit dem Joch der Private-Banker zu unterwerfen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 16:34:56
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.407 von Dorfrichter am 26.05.10 14:20:40Ich weiss nun wirklich nicht, wie Du auf die "Private-Banker" als Grund für die Krise kommst: Ursache dafür ist doch die Tatsache, dass auch wir in D. völlig über unsere Verhältnisse leben. Wir werden durch die gewaltigen sozialen Umverteilungssysteme, zu denen jetzt noch Europa kommt, unsere Schulden niemals auch nur geringfügig reduzieren können; anderenfalls hätten wir das Prekariat sofort auf der Strasse. Deshalb ist es das oberste Ziel unserer FDJ-Kanzlerin, dass die trügerische Ruhe Bestand haben möge. Am Rande bemerkt: kürzlich wurden die neuen leistungsstarken Wasserwerfer der Öffentlichkeit präsentiert; wozu man die in einem angeblich demokratischem Staatswesen braucht, weiß ich auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 17:12:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.586.513 von Christianfleischer am 26.05.10 16:34:56Ich weiss nun wirklich nicht, wie Du auf die "Private-Banker" als Grund für die Krise kommst:
      Die "Private Banker" haben sämtliche Regeln ersonnen und erstellt, ohne jegliches Reglement. Die Staatsbanker hatten Informationsdefizite schon deswegen, weil sie die Regeln und deren Funktionsweisen überhaupt erst erlernen mußten- und dann ganz offensichtlich selbst nicht begriffen.

      Es wird Zeit für eine grundsätzliche Umkehr. Die Staatsbänker müssen die Regeln und Finanzprodukte erstellen und die "Private Banker" sie bevolgen, bzw. verkaufen und nicht umgekehrt!

      Und genauso seh ich das mit den Ratings- zumindest gehören sie unter staatliche rigide Kontrollen.

      Wo leben wir denn überhaupt?! rehctsfreie Räume darf es auch für die Puppenspieler nicht geben, die ihre "göttlichen Allmachtspläne" versuchen, voranzutreiben. Und wenn sie etwa denken, sie könnten die ganze Welt für blöd halten, dann muß man sie ganz einfach kastrieren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 17:15:19
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.586.793 von Dorfrichter am 26.05.10 17:12:16Folgt man meiner Logik, würde es keine Leerverkäufe ohne Kontrakt überhaupt nicht geben!
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 18:28:34
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.586.793 von Dorfrichter am 26.05.10 17:12:16Oh Dorfrichter, jetzt haste aber einen abgefackelt. Die Regeln erstellt die Politik, wohl unter Beratung, aber nicht die Privatbanker.

      Die absurdesten Produlte hingegen entwickelten die Investmentbänker und handeln selbige global!!! Darum ist die Politik hier im Grunde so ziemlich machtlos, denn bei Verboten begibt sich das Kapital einfach in andere Länder. Dann stünden wir draußen, also besser mitmachen, jeder wie er meint, aber im Wissen, dass man sich ganz gehörig die "Finger verbrennen kann"!

      Die Staatsbanken handeln unverantwortlich, weil die Leutchen darin keine Ahnung und keine Motivation haben. Sieht man z.B. daran, dass einer KfW die ehemalige Quaselstrippe und Finanzsprecherin der SPD Mathäus-Meier vorstand. Das kann nix und hat nix.

      Privatbanken hingegen sind deutlich verantwortlicher und vorsichtiger, als die Großbanken mit ihren Investmentabteilungen und Zockern darin.

      Ausnahmen bestätigen die Regel, aktuell halt die Sal Openheim, welche aber pleite noch immer schön genug für Ackermann war. Kein Wunder, es handelte sich um die renomierteste größte Privatbank mit entsprechend nobler Kundschaft.

      Aber bewahre uns Gott davor, dass Staatsbanker die Regeln erstellen! Dann kannste wirklich schon DDR ans Ländle schreiben, weit davon sind wir eh nicht mehr.
      Darum ist auch für mich das Gebrabbel der Merkel und von Schäuble nur noch hohl. Geitner wirds denen schon geben, zuminest wird er es versuchen.

      Spekulation geht einfach nicht ohne Risiko, war immer so, wird immer so bleiben.
      Mutti wird das aber nicht mehr inhallieren, sieht man, schade.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 18:38:26
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.387 von Rhum56 am 26.05.10 18:28:34denn bei Verboten begibt sich das Kapital einfach in andere Länder. Dann stünden wir draußen,
      Ein Widerspruch in sich.

      Stell Dir blos mal vor, eine RWE würde absacken auf-sagen wir 15€, weil die amerikanischen Investmentbanken und Pensionsfonds diese Aktie nur deswegen verkaufen, weil die Deutschen soo böse waren, Regeln einzuführen...

      Was meinst Du, würde geschehen? Ich glaube kaum, dir die Antwort präsentieren zu müssen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 18:56:21
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.463 von Dorfrichter am 26.05.10 18:38:26Mit NICHTEN wird das so ablaufen. Die werden RWE verkaufen, wenn es keine zukünftige Gewinndynamic mehr gibt. So herum wird ein "Schuh" daraus.

      Stell Du Dir mal vor, dasss es in dieser Situation Interessen an Finanzplätzen gibt, a) vom eigene Problem abzulenken, b) ma auf einen schwächelnden Euro bereits gewettet hat und da nun schnell mal nachhelfen möchte.

      Seltsames Gebrabbel aus London und NewYork.:rolleyes:

      Jetzt noch der hier:

      Geithner treibt Europas Fieberkurve hoch

      Die europäische Schuldenkrise ist in Amerika ein Hauptthema. Der US-Finanzminister beehrt Großbritannien und Deutschland. Doch die Stippvisite ist kontraproduktiv: Sie nährt Zweifel am Rettungspaket für die Euro-Zone.....

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:krisenb…
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:krisenb…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:krisenb…

      Den Eurowertverlauf des letzten Jahrzehnts brauchst Du jetzt aber nicht auch noch, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 19:15:24
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.600 von Rhum56 am 26.05.10 18:56:21Was willst Du denn, wir laufen doch konform mit unserer Meinung. Was Du schreibst, unterstreiche ich sogar.

      Ein kleiner Unterschied besteht aber darin, daß ich die US-Banker als hochgradig Süchtige sehe. Sie werden möglicherweise versuchen, den Deutschen das große Zittern zu lernen...aber,- ich sähe gerade darin eine einzigartige Chance, wiedereinzusteigen in einen "ausgetrockneten Markt".

      Darauf warte ich doch nun schon seit Sommer 2007! Und- ich denke, da bin ich garantiert nicht alleine. Die "Idiotenrallye (2008-März 1020) habe ich nicht mitgemacht, weil sie künstlich verursacht wurde und mit dem tatsächlichen Marktgeschehen und der Nachrichtenlage nicht das Mindeste mehr zu tun hatte.

      Das war ein reines Spielchen der Institutionellen und der ganz Abegrühten. Nein- ich war abseits unterwegs und das war richtig gut.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 19:18:21
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.713 von Dorfrichter am 26.05.10 19:15:24Die haben dem Hitler 1938 sogar Geld gegeben für seinen großen Krieg, obwohl sie wußten, was er anstellen würde. Und da denkst Du, sie würden dauerhaft enthaltsam reagieren auf Reglements?!

      Da muß ich nun wirklich lachen, Rhum.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 20:51:42
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.586.793 von Dorfrichter am 26.05.10 17:12:16Sag mal, warst Du etwa auf Merkels Agitpropschule? Du weisst ja, sie war früher FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda und Ihr Vater war der "Rote Kasner", ein Drecks... wie Stolpe, der in der DDR eine staatskonforme Kirche einrichten wollte.:mad:Merkst Du wiklich nicht wie uns eine so genannte Politelite von hinten bis vorn verar....?
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 07:30:49
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ökonomen beschwören die Euro-Auferstehung
      Europa spart: Als Reaktion auf das Schuldendesaster haben sich die meisten Regierungen harte Sanierungsprogramme verordnet. Experten applaudieren, sie sehen den Euro wieder im Aufwind - und warnen vor einer neuen Krise in den USA. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,696939,00.h…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 08:38:41
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.589.899 von HeWhoEnjoysGravity am 27.05.10 07:30:49Also wenn ich etwas von Ökonomen und Prognosen höre, muß ich automatisch an die Worte des Komikers Karl Valentin denken:"Eine Prognose ist immer schwierig, vor allem wenn sie in die Zukunft gerichtet ist":laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 09:16:52
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.588.326 von Christianfleischer am 26.05.10 20:51:42Ich weiß nicht, was Du mir sagen willst. Wohl, daß wir uns an die USA zu halten hätten, aber das ist nicht mehr zeitgemäß. Was kann/darf denn die Merkel überhaupt entscheiden? Genau besehen fast nichts. Ich gehe sogar soweit, zu sagen, wenn Koch Kanzler wäre, wäre alles genauso wie jetzt, oder dieser Trittin, oder irgendso ein "Linker".

      Selbst ein Schimpanse wenn Kanzler wäre, würden wir es nur bemerken in der Artikulation, nicht aber am Zustand. Gelenkt wird siese Nation vom IWF, der WTO, der OECD(neu) und dem EU-Parlament.

      Der Bundestag ist nur noch eine Verteilerstelle, er beschränkt sich darauf, dem Bürger das Gefühl zu geben, er wäre eingebunden. Durch windige Polemik und Schaumschlägerei werden die Vorgaben angereichert und vernebelt. Bestens zu erkennen war das bei den Rettungspaketen, die auf die Reise gebracht wurden.

      Glaube mir, die nationale Politik ist aufgegangen spätestens seit dem November 09 - jedoch die Weichen wurden schon unter Waigel/Kohl gestellt. Den letzten echten Bundeskanzler, den wir hatten, war Helmut Schmidt. Alles was folgte, war eine Ebnung, das Land aufgehen zu lassen in einem Schmelztiegel "Europa", dessen Konturen aber gerade just zu dem Zeitpunkt, indem es glänzen sollte, zusammenfällt in Protektionismus und großer Geldnot.

      Europa ist eine Mißgeburt, ein Krüppel ohne Organe, das ein Opfer der Private Banker werden wird und einem privatem Geldsystem, das sich noch ungerechter gestalten wird, als in der Vergangenheit.

      Sehen kann man das in den USA. Enron ein Beispiel unter Vielen. All die Investitionen, die getätigt wurden vor 40 Jahren und nun der Renovierung bedürften, fallen den Bürgern zu. Bei den versicherern dasselbe Spiel, bei den Banken, genau dasselbe. Die Bürger haften für die Mißwirtschaft. Was ist das denn für ein Kapitalsimus, dessen Gewinne eingesackt werden und die Verluste verallgemeinert?
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 09:25:07
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.434 von Dorfrichter am 27.05.10 09:16:52Den Zustand beschreibst Du richtig; nur die Ursache sehe ich anders. Nach Helmut Schmidt hat sich in unserer Politik eine Negativauslese breitgemacht; wie das zu ändern ist, weiß ich allerdings auch nicht:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 13:33:21
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.713 von Dorfrichter am 26.05.10 19:15:24Die US Banker sind vielleicht die süchtigsten, ich kann es nicht beurteilen. Tatsache jedoch, das die großen Investmenthäuser in London und NY sitzen. Tatsache auch, das unsere Bänker, besonders die Großbanken, weniger die Privatbanken, gleich danach kommen und möglicherweise nur etwas mehr Glück hatten, als die amerikanischen, das wars.

      Schön jetzt das hier, et kütt mal von janz wo anders:

      China hat als Reaktion auf einen kritischen Zeitungsbericht sein Vertrauen in die Euro-Zone bekräftigt. Nachdem die Financial Times berichtet hatte, dass die Behörde für ausländische Währungen (State Administration of Foreign Exchange, Safe) sich wegen der maroden Haushaltslage einiger europäischer Länder mit Bankern aus Übersee getroffen habe, versuchte Peking am Donnerstag, die Wogen zu glätten.

      "Europa war und wird einer der wichtigsten Märkte sein, in dem wir unsere Währungsreserven anlegen", hieß es in einer Mitteilung von Safe. Auch der Staatsfonds CIC stelle laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua sein Engagement auf dem alten Kontinent nicht in Frage. "Die Verwerfungen in Europa hatten keine wirklich großen Auswirkungen", zitierte Xinhua CIC-Chef Gao Xiqing.
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:verunsicherte-anleger-ch…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 13:41:47
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.489 von Christianfleischer am 27.05.10 09:25:07Nach Helmut Schmidt hat sich in unserer Politik eine Negativauslese breitgemacht; wie das zu ändern ist, weiß ich allerdings auch nicht
      Die kommt nicht von "ungefähr". Wir sagten damals immer: Kohl ist der größte Aussitzer". In Wahheit handelte er aber gegen die Nationalstaatlichkeit und im Dienste.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 18:00:38
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.592.690 von Dorfrichter am 27.05.10 13:41:47Da haste recht...Eine der grössten Pfeiffen, der sich vom Pfälzer Wein die Birne dusselig gesoffen hat, hat eine noch grössere, IM Erika, zur Nachfolgerin aufgebaut. Merke: ein schwacher wird sich nie mit stärkeren umgeben...
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 18:08:16
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.592.690 von Dorfrichter am 27.05.10 13:41:47Und auch bei Helmut Schmidt wurde die Schulden erhöht. Jede Regierung der letzten Jahre tat das, alle mit recht unterschiedlichen Argumenten, aber sie taten es!

      Darum hat nicht mit Kohl die Lähmung des Systems begonnen, er war nur ein Teil von dem, saß gerne Probleme aus, verließ sich blind auf die Wirtschaftskraft seines Landes, was auch bei ihm mit etlichen Steuermehrbelastungen begleitet wurde.

      Vielleicht ist es eine unumstößliche häßliche Begleiterscheinung der demokratischen Systems, das solche Staaten mehrheitlich immer mehr Schulden auftürmen, sollten wir mal von da aus betrachten. Angst, nicht wieder gewählt zu werden, Gier aller Abteilungen, bei der Verteilung der Kohle das meiste zu bekommen, könnte auch Gründe der Entwicklung sein. Hier noch mal die Tabelle:

      http://www.staatsverschuldung.de/aktuell.htm
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 12:25:42
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.397 von Rhum56 am 29.05.10 18:08:16"...Begleiterscheinung der demokratischen Systems, das solche Staaten mehrheitlich immer mehr Schulden auftürmen,..." Ich persönlich bin davon überzeugt, dass eher nichtdemokratische Systeme schulden aufhäufen; ich bin davon überzeugt, daß wir längst die DDR 2.0 haben:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 14:40:24
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.249 von Christianfleischer am 30.05.10 12:25:42Ich persönlich bin davon überzeugt, dass eher nichtdemokratische Systeme schulden aufhäufen; ich bin davon überzeugt, daß wir längst die DDR 2.0 habenverrückt
      Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, weils wahrscheinlich eine \"gelieferte Floskel\" ist, die immer wieder mal ins Spiel gebracht wird.

      DDR= in sich geschlossenes System, das ausgesaugt wurde vom Staat Russland

      Deutschland= aufgebrochenes System von der WTO-und den Privatbanken

      Zwei völlig verschiedene Systeme.
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 15:53:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.249 von Christianfleischer am 30.05.10 12:25:42..daß wir längst die DDR 2.0 haben

      Kann man sehr wohl so sehen. Ausgesaugte bodenständige Bürger, bis der Arzt kommt. Bankgeheimnis ad, Achtung vor dem Eigentum anderer, zerklüftete Sozialstrukturen einhergehend mit einer Raffzahnelite in der Politik und an der Spitze einiger Großkonzerne (auch Staatskonzerne).

      So wie die DDR möglicherweise was an Rußland zehlen mußte, so mußten von uns Reparationszahlungen an die Siegermächte gelöhnt werden. Von daher ist der Vergleich von Dorfrichter hinkend.

      Die WTO hat uns ebenfalls weniger ausgesaugt, die Probleme eher hausgemacht und nicht von den Privatbanken. Da fehlen noch die Beispiele zu von Dorfrichter!
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 08:20:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.504 von Dorfrichter am 30.05.10 14:40:24"Zwei völlig verschiedene Systeme." die aber beide auf Dauer nicht funktionieren:keks:
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 08:55:40
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.607 von Rhum56 am 30.05.10 15:53:14Die WTO hat uns ebenfalls weniger ausgesaugt, die Probleme eher hausgemacht und nicht von den Privatbanken. Da fehlen noch die Beispiele zu von Dorfrichter!
      Da gibt es Beispiele in sämtlichen Bereichen.
      Zuckermarkt spontan

      Die Regeln werden von den USA erstellt, je nach gusto, wie man am besten ganze geregelte Märkte aufbrechen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 16:23:48
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.606.908 von Dorfrichter am 31.05.10 08:55:40So so, da würde ich dann aber noch mal hier nachlesen, um zu erfahren, wie das denn hier seit 200 Jahren so läuft.:rolleyes:

      http://www.zuckerverbaende.de/2_1.html

      Finde, man sollte manchmal die Antiamerikabrille ablegen, bevor man so Sachen da behauptet.:D

      Mit der Behauptung über die Privatbanken sieht das ähnlich aus.

      Wir können doch resümieren, dass es in der aktuellen "Krise" bei uns deutlich weniger gekracht hat, als bei den Amerikanern---bisher! Somit steht auch die Vermutung, das die Ursache für deren wirtschaftlichen Probleme auch dort herkommen.
      Unser doch recht stabiles System, nicht zuletzt auch das der Privatbanken, arfährt wahrscheinlich nicht so einen Flächenbrand, wie die USA.
      Natürlich haben amerikanische Banken aucch überall mitgemischt, z.B. auch in Griechenland, wo sie sogar dabei behilflich waren, Kredite vor der Öffentlichkeit zu verstecken.
      Und dennoch können die Amis beileibe nicht machen, was sie wollen. Da gibt es eben noch viele Bremsen, nicht zuletzt den Chinesen!
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 17:27:15
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.609.538 von Rhum56 am 31.05.10 16:23:48Auszug:
      Die Notwendigkeit für den Strukturwandel kam vor allem aus der Veränderung der agrarpolitischen Verhältnisse sowie den realen Preis- und Erlösrückgängen.

      Ich glaube, 2004 war das, als man den geregelten Zuckermarkt auf Druck der WTO aufweichte.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:43:51
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.606.908 von Dorfrichter am 31.05.10 08:55:40"Die Regeln werden von den USA erstellt..." Die Regeln für unseren Sozialhilfestaat haben die Amerikaner bestimmt nicht erstellt. Das wahren gewissenlose Politiker, die mit Volkesstimme an die Freßnäpfe wollten und zusätzlich noch Gredi und Blödi aus aller Welt zum kostenlosen mitfressen eingeladen haben . Und jetzt gibt es die Probleme: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,697381,00.h…
      Deswegen bin ich der Überzeugung, daß die Amerikaner schneller aus der Krise kommen, da sie gegenüber der Bevölkerung nicht so starke soziale Verpflichtungen eingegangen sind, von denen wir in D. nicht mehr loskommen werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:47:21
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.452 von Christianfleischer am 31.05.10 18:43:51:D

      klare zutreffende Aussage, auch für Unterbelichtete verständlich formuliert

      Ich wundere mich schon lange, wie die Schoße in der BRD noch laufen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 19:01:34
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.609.942 von Dorfrichter am 31.05.10 17:27:15Glauben kannste Sonntags in der Kirche, wenn überhaupt.

      Es steht nichts von der WTO in dem Artikel des Verbands.

      Der Presidruck auf Agrarprodukte verschärfte sich in den letzten Jahrzehnten permanent, aber am wenigsten durch amerikanische Einflüsse! Oder glaubst Du, das ein paar Erdnußfarmer in den USA hier was gravierendes bewegen könnten? Nee, es ist die weiterentwickelnde Zucht in der Agrarwirtschaft, die Automatisierung und der Flächenzugewinn nach dem Mauerfall, was hier besonders zum Nachteil deutscher Landwirte wurde.

      Immer noch keine Privatbank-Schulderklärung. So geht das abba nicht!!
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 19:14:02
      Beitrag Nr. 214 ()
      Ein Vorbote guter Nachrichten aus der Wirtschaft::

      ....Die US-Bürger kaufen wieder neue Autos, als gäbe es keine Schuldenkrise: Die Verkäufe auf dem US-Automarkt sind im Mai den achten Monat in Folge gestiegen. Während BMW und Porsche enttäuschten, legte VW und Daimler gegenüber Vorjahr zweistellig zu. Auch asiatische Hersteller profitieren.

      Die US-Amerikaner leisten sich massenhaft neue Autos. Den achten Monat in Folge stiegen im Mai die Verkäufe.

      Neben den drei großen einheimischen Herstellern und einigen Asiaten legten auch die deutschen Autobauer nach den Zahlen vom Mittwoch teils kräftig zu. Vor allem Mercedes sowie Volkswagen samt Tochtermarke Audi stiegen in der Gunst der amerikanischen Käufer. Dagegen enttäuschten BMW und Porsche.
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,698…
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 21:28:49
      Beitrag Nr. 215 ()
      Ähemmm...

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/devisen-iran-d…

      Eindeutig, der Dollar steht kurz vor dem Untergang...
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 22:26:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 22:40:01
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.074 von Fooling-Industries am 03.06.10 22:26:21Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...von US Dollars war die Rede, und deutlich wird ja wohl die Tendenz, die hinter dem Vorhaben steht...Öl wird wieder in Dollar abgerechnet, das wird den beiden Großkunden China und Japan mitgeteilt, also werden die auch dem Dollar die Treue halten...auch wenn manche hier im board das nicht wahr haben wollen...
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 22:54:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 23:44:41
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.180 von BrauchGeld am 03.06.10 22:54:55was gibt dir drecksvieh das recht die iraner als dumme penner zu bezeichnen ?

      hier sieht man wieder auf welcher seite die mods stehen würde man so ein spruch über die israelis bringen wäre der beitrag längst gelöscht und verwarnt worden .


      Du fragst nach den Mod? Jemand der andere als "drecksvieh" bezeichnet?

      Du hast, meiner bescheidenen Meinung nach, weder in diesen Blog, noch in diesem Land mit deiner Haltung eine Aufenthaltsberechtigung. Deine Ausreise würde ich begrüßen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 07:19:17
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.130 von farang03 am 03.06.10 22:40:01"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...von US Dollars war die Rede"

      Unter deinem Link findet man "Iran droht mit Euro-Ausverkauf"
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 07:22:29
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.180 von BrauchGeld am 03.06.10 22:54:55"was gibt dir drecksvieh das recht die iraner als dumme penner zu bezeichnen ?"

      Ich habe nicht die Iraner so bezeichnet sondern deren politische Führung. Diese feinen Unterschiede sollte man schon kapieren, wenn man politisch mitdiskutiert.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 07:22:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.314 von aekschonaer am 03.06.10 23:44:41Leider wird er uns nicht den Gefallen tun.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 09:16:38
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.548 von Rhum56 am 31.05.10 19:01:34Glauben kannste Sonntags in der Kirche, wenn überhaupt.

      Es steht nichts von der WTO in dem Artikel des Verbands.


      Und was ist Das da?
      http://www.zuckerverbaende.de/1_3_4.html
      Mensch Rhum, was soll ich denn noch sagen?:(
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 09:24:56
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.846 von Dorfrichter am 04.06.10 09:16:38Die alte EU-Zuckerverordnung war eine unfaire Handelspraxis, die andere Zuckerhersteller willkürlich vom Markt ferngehalten hat. Die Folge waren erhöhte Zuckerpreis für alle Verbraucher. Sowas kann man als Verbraucher bzw. Staatsbürger nicht wirklich gut finden. Es sei denn, man hatte damals Aktien von Südzucker im Depot.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 09:46:27
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.893 von Fooling-Industries am 04.06.10 09:24:56Ja gut, eine Glaubenssache.Billiger Rohrzucker gegen Rübenzucker. Aufgebrochener geregelter Markt gegen den "freien Markt" subventioniert aus dem EU Topf. Wo ist da ein Vorteil?
      Wurde Zucker billiger?!

      Das Beispiel zeigt aber vor allem die Vorgehensweise und das Ziel, geregelte nationale Märkte zu unterwandern.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 10:36:17
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.015 von Dorfrichter am 04.06.10 09:46:27Wenn wir (Deutschland) in die ganze Welt Güter exportieren, müssen wir uns den Spielregeln eines 'fairen' Handels unterwerfen, was auch immer 'fair' bedeuten mag. Wir als Exportnation haben ein vitales Interesse daran, daß die WTO erfolgreich arbeitet. Im übrigen koordiniert die WTO das Geschacher um offene Märkte nur, die Nationen vertreten ihre Interessen selbst, bei uns geht das über die EU. Die EU ist keinen Deut besser als die USA, vor allem bei den Agrarsubventionen. Und auch die Entwicklungsländer versuchen, ihre Märkte abzuschotten, vor allem den Dienstleistungssektor. Das alles verhindert Wohlstandsgewinne, die der freie Handel ganz allgemein mit sich bringt. Wohlgemerkt aus politisch-taktischen Gründen, in den USA sind es die Weizenfarmer, bei uns halt die Bauern, die man als Wähler pampern will.

      Laß doch die Verbraucher selbst entscheiden, ob sie billigen Rohrzucker oder teuren Rübenzucker kaufen wollen, warum soll man da mit Subventionen udn Marktbarrieren eingreifen? Mit der selben Logik könnten wir asiatische Unterhaltungselektronik aus dem dt. Markt drängen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 10:43:35
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.391 von Fooling-Industries am 04.06.10 10:36:17Ich könnte jetzt anfangen, wo überall die Regeln von den USA einfach umgeschrieben wurden, weil es ihnen in den Kram passte. Ich könnte jetzt eine Geschichte erzählen, wie man einen EADS Auftrag kündigte und an Boeing vergab, alte Stahlgeschichten mit Japan und das Gerangel danach.

      Die WTO dient als Zuarbeiter der USA und deren angesiedelten Firman. Patentrechteklau bei der Windkraft..ach so vieles, das mir adHoc einfällt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 10:51:24
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.391 von Fooling-Industries am 04.06.10 10:36:17Aber auch jüngst das Gerangel um die neuen Regeln der EU-Weinmarktordnung, die nun vorsieht, daß Geschmachsverstärker erlaubt sind, Umkehrosmose und Holzhackschnitzel um Barriquetöen vorzutäuschen. Auch die Bezeichnungspflicht wurde aufgeweicht zugunsten der Großkellereien. Hier wurde die EU sogar erpreßt!(2005)

      Was glaubst Du, was da im Hintergrund alles läuft! Die Landwirtschaftsblätter (Fachzeitungen) waren VOLL die letzten 10 Jahre über!

      Und jetzt gibt es Krieg bei der Zucht von Pflanzen und Nutztieren, zugunsten von MONSANTO. Ein reiner Patentrechtestreit, dessen Sieger bereits feststehen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 10:53:39
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.391 von Fooling-Industries am 04.06.10 10:36:17Es geht hier um die völlige Neuausrichtung nach dem kommenden RESET.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 11:00:37
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.436 von Dorfrichter am 04.06.10 10:43:35Es steht dir ja frei, den freien Welthandel abzulehnen und das Herumgemurkse von Kleinbauern ganz toll zu finden. Aber wir sind nunmal ein hochentwickeltes Industrieland, daß im wesentlichen vom Export von Industriegütern lebt. Unsere Landwirtschaft ist unbedeutend, wenn man davon absieht, was für immense Summen an Subventionen sie verschlingt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 11:06:09
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.569 von Fooling-Industries am 04.06.10 11:00:37... das im wesentlichen ...
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 11:12:14
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.569 von Fooling-Industries am 04.06.10 11:00:37Die Landwirtschaft ist nur ein Teil.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 15:02:39
      Beitrag Nr. 233 ()
      Höchste Verkaufszahlen des American Silver Eagle seit Dezember 1986
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Nur ein kluges Investment oder Zweifel am Papier-Dollar? Nun, das eine schließt das andere ja nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 19:38:44
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.629.727 von farang03 am 03.06.10 21:28:49Glaubst Du ernsthaft, das Iran dem Euro was anhaben kann?
      45MRD, da wird Trichet fragen, ob er in die rechte oder die linke Tasche greifen soll!:rolleyes:

      Und der dumme Oberspekulant Ahmadinedschad kommt so ziemlich am Ende der Talfahrt und meint noch auf einen lange fahrenden Zug aufspringen zu können.:D

      @Dorfrichter

      OK da steht was von Vereinbarungen mit der WTO. Mag auch sein, das Amerika ständig versucht, sich ein Plus herauszuhandeln, aber sie bestimmen zusammmen, auch mit EU und Deutschland.
      Dein Prinzipfeindbild ist nicht real.

      Und die Privatbankenschuld fehlt immer noch.
      Mensch Dorfrichter, mir fehlen da och de Worte mittlerweile.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 22:41:02
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.633.298 von HeWhoEnjoysGravity am 04.06.10 15:02:39Was willst du hier? Bleib doch in deinen Threads, nur dort lesen die Mächtigen dieser Erde, um dich berühmt zu machen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 23:29:25
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.634.933 von Rhum56 am 04.06.10 19:38:44Dinge, bei denen ich mich bestens auskenne, weil ich halt auch damit zu tun habe, will ich nicht groß erklären. Da siegt ganz einfach das Wissen über den Glauben.

      Tut mir leid.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 06:07:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Frankreich und Ungarn erschrecken den Devisenmarkt
      Der Euro ist erstmals seit vier Jahren wieder unter 1,20 Dollar gefallen: Händler begründeten die Schwäche der Gemeinschaftswährung unter anderem mit Äußerungen aus Frankreich und Ungarn. Die belasteten auch die Börsen - der Dax sackte erneut unter die 6000-Punkte-Marke. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,698859,0…

      Frankreich freut sich über schwächelnden Euro
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-06/euro-kurs-frankreich

      Tja, also ich sehe das so: interessierte Kreise geben sich größte Mühe den Euro runter und den Dollar rauf zu reden.

      "Hört" jemand ein "krink-krink-krink"? Das ist die Stahlfeder unter dem Euro, die immer stärker gespannt wird und den Euro bald durch die Decke katapultiert. Wahlweise kann man auch ein "twäinnnnnng" "hören" - das ist das weit über die Belastungsnorm gespannte Seil, das den Dollar hochzieht. Wertmäßig gesehen - zahlenmäßig ist es umgekehrt. Ein etwas fantasievolleres Bild aber die knallharten Fakten sind:

      Europa steht besser als die USA da und Europa tut zu dem noch was (nämlich sparen und die EU verbessern). Europa liegt supergünstig in der Nähe eines aufstrebenden Afrikas (Rohstofflieferant und Absatzmarkt), Asiens und Orients. Europa hat eine excellente Anbindung an Rohstoffquellen (insbesondere auch Öl und Gas aus Russland und dem Iran). Die USA sind da eher auf sich gestellt.

      Klar hat Europa auch ein paar schwächere Länder aber die können von der Gemeinschaft gerettet werden ... wer aber rettet die USA?

      Okay, die USA sind eine starke Wirtschaftsmacht und dank technischem Fortschritt haben sie auch noch einige Reserven ... doch die Probleme sind unübersehbar: riesige Schulden (vor allem auch im Privatsektor), gigantischer Militäretat und hohe Kosten durch Militärbasen und Kriege im Ausland, ungesunde Lebensweise und hohe Gesundheitskosten, Zerfall der Gesellschaft (zunehmende Unmoral, Drogen, Obdachlosigkeit, viele Schußwaffen, verbreitete Ablehnung eines starken guten Staates), teilweise marode Infrastruktur, sehr hoher Ölimport, großes Haushalts- und Handelsdefizit, usw. Der Kapitalismus (Ausbeutung) und ein Zocker-Finanzsystem sind da auch nicht gerade hilfreich.

      Europa kann in wenigen Jahren zu einem großen Vorbild in Sachen gerechter Ordnung, Umweltschutz und sozialer Fürsorge werden ... und natürlich in Sachen Wirtschaftsleistung, denn Europa ist recht weit entwickelt und muss nur mal diverse Mißstände beheben. Der EUR/USD Wechselkurs entfernt sich derzeit (mit fallendem Euro) immer weiter von der Realität und das kann nicht ewig so weitergehen.

      Soweit mein Eindruck - wir werden ja sehen, wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 10:02:47
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.303 von HeWhoEnjoysGravity am 05.06.10 06:07:45Auf welcher (geistigen) Insel lebst Du eigentlich? Hast Du nicht begriffen, dass wir mit unserem Sch...sozialsystem jede zukünfte positive Entwicklung blockieren. Die USA können z.B. im Rüstungshaushalt einiges sparen, wenn es denn wirklich erforderlich wird; was denkst Du was passiert, wenn bei uns jemand am Sozialhaushalt sparen will...:keks:Nun gut, die neuen Wasserwerfer wurden ja vor kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt. Und unsere "demokratieerfahrene" FDJ-Kanzlerin hat ja vor einiger Zeit schon angedeutet, daß die Demokratie nicht für alle Zeit sicher sei...:mad:Übrigens frage ich mich, welche Demokratie sie wohl gemeint hat...IM Erika ist nichts weiter als Erichs letzte Rache...
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 11:09:32
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.058 von Dorfrichter am 04.06.10 23:29:25..will ich nicht groß erklären. Da siegt ganz einfach das Wissen über den Glauben.

      Bahnbrechende Argumente, wirklisch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 11:25:38
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.303 von HeWhoEnjoysGravity am 05.06.10 06:07:45Wie sagte doch der alte Jesus noch: Geh hin, Dein Glaube hat Dich gesund gemacht.:D

      Amerika ist noch immer die größte Wirtschaftsmacht. Andere erstarkten deutlich, aber mehr ist noch nicht wirklich geschehen.

      Europa ist ne ordentliche und gute Institution mit einer guten Währung. Nur in den letzten Jahren traute man der mehr zu als dem Dollar. Jetzt versuchen interessierte Kreise aus den Finanzplätzen London und New York den Euro klein zu spekulieren und langsieren manipulirte Geschichten an die Märkt. Im Endeffekt ist es für unsere Exportmaschinerie vorteilhaft, daher sogar nur gesund, dass der Euro wieder etwas Richtung Pari kommt, da gehört er hin.

      Sogar der erstarkte Chinese sieht diese Währung als gesund und stabil an.

      Alle amerikanischen Auswüchse hingegen gibt es auch bei uns, ob Schrottbanken/Kredite, soziale Endgleisungen, falsche Lebenshaltung etc., zugegeben, bei den Amis etwas ausgedehnter, aber das wars auch.

      Vorbild wird Europa auf sichtbare Zeit gewiss nicht, denn dazu braucht es mindestens mehr Führungsstärke. Da entwickelt sich eher das Gegenteil, es tobt sich der Bürokratismus aus, der alles nur noch zusätzlich lähmt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 16:21:30
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.489 von Christianfleischer am 05.06.10 10:02:47Dann kommen die Wasserwerfer sicher auch bald zum Einsatz. War also eine kluge Entscheidung zur Anschaffung....:D

      ...Mehrere Top-CDUler fordern härtere Mehrwert-, Spitzen- und Spekulantensteuern. Die FDP will das Arbeitslosengeld I kürzen....

      ....Es sei "unabdingbar", das Verhältnis von Zukunftsinvestitionen und Sozialausgaben neu auszutarieren, sagte die CDU-Chefin nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Dmitrij Medwedew auf Schloss Meseberg in Brandenburg. "Das kann nicht einfach dadurch geschehen, dass man immer die Einnahmenseite erhöht, sondern das muss dadurch geschehen, dass man dann auch Strukturen der sozialen Sicherheit effizienter macht." Details nannte sie nicht. Auch Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und CSU-Chef Horst Seehofer lehnen Steuererhöhungen ab......

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,698936,00.h…

      Mal gespannt, welches Täuschungsmanöver jetzt angezettelt wird.
      Motto zunächst: Spare bei anderen, nicht selbst.

      Zu dumm nur, dass die jetzt gleich mit der Tür ins Haus fällt. Man hätte ja mal so tun können, als würde man auch mal vor der eigenen Tür kehren, aber nein, direkt drauf. Der kleine Mann darf rann, wie gehabt.
      Ganz schön irre, was hier abgeht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 16:46:04
      Beitrag Nr. 242 ()
      Irre finde ich es eher, (ggf. auch noch kreditfinanzierten) Konsum als Heilmittel für die Krise zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 17:13:34
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.198 von HeWhoEnjoysGravity am 05.06.10 16:46:04@Schwerkraftgenießer, was findest Du denn? Gut/schlecht oder komisch?

      Konsum überhaupt, was denn? #235 Kapitalismus (Ausbeutung) und ein Zocker-Finanzsystem
      Ägypten?:(

      Erzähl mal, Erichs System war sicher besser, oder wie oder was?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 17:40:15
      Beitrag Nr. 244 ()
      Also Deutschland und Europa finde ich besser als die USA, wobei wir auch noch viel verbessern können.
      Meine Meinung im Detail findet sich u.a. in Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge und Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2).
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 19:26:13
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.274 von HeWhoEnjoysGravity am 05.06.10 17:40:15"Also Deutschland und Europa finde ich besser als die USA..."

      Kannst du das mal begründen oder willst du weiter den Autisten spielen?
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 08:54:04
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.274 von HeWhoEnjoysGravity am 05.06.10 17:40:15"Also Deutschland und Europa finde ich besser als die USA, wobei wir auch noch viel verbessern können" Also diese Aussage finde ich geradezu absurd. Was erwartest Du eigentlich von Solch Kasperköpfen, wie unserer Physikerin aus der Uckermark (IM Erika) oder den Rumpelboy oder...oder...Das ist doch eine Negativauslese, wie es sie schlimmer nicht geben könnte. Die wären doch allesamt unfähig einen Kindergarten zu leiten, geschweige denn über 200 Millionen Menschen zu führen. Jetzt wird uns von der ehemaligen FDJ Sekretärin für Agitprop wieder "das grösste Sparprogramm aller Zeiten" präsentiert. Siehe:http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc…
      Da wird doch schon wieder an der Einnahmeseite gedreht...:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:40:32
      Beitrag Nr. 247 ()
      ... Ohne dass der Knall die auf dem angelsächsischen Auge blinden Ratingagenturen hätte wecken können, durchbrach am 01.06.2010 die staatliche Gesamtverschuldung der USA die 13-Billionen-USD-Schallmauer. Bis 2019 soll es - beim Versuch der US-Regierung den Urknall zu überholen - nach "Plan" sogar noch mindestens 7 Billionen USD neue Schulden geben, so dass die vage Hoffnung bestehen bleibt, dass die ein oder andere Ratingagentur von ungläubigen Spekulanten wachgerüttelt werden könnte.

      Mit dem von den USA eingeschlagenen Weg der Schuldenbeschleunigung lässt sich aber möglicherweise doch nicht so viel Zeit erkaufen wie geplant, denn die Realität jenseits der Wall Street ist in den USA jedenfalls eine bittere ... eine ganz bittere!

      Während unter Barack Obama der Finanzsektor aus Ruinen auferstand, und der Rüstungssektor den höchsten Etat (692,03 Mrd. USD bzw. ~19% des Staatshaushaltes 2010) friedenstiftend verballern darf, überleben 40,16 Mio. Amerikaner nur noch mit staatlicher Hilfe (Lebensmittelmarken). Wer so ums nackte Überleben kämpft, hat natürlich auch andere Sorgen, als pünktlich Kredite abzustottern. Ein Volumen von über 498 Mrd. USD befand sich per Ende 1. Quartal 2010 mit mehr als 30 Tagen im Zahlungsverzug - ohne Berücksichtigung der ebenso rückständigen Immobilienkredite, die sich ihrerseits auf knapp 238 Mrd. USD summieren!

      Allein 333.837 im April "zwangsvollstreckte" Ex-Haus Besitzer und etwa 2,5 Mio. Privathaushalte, die sich derzeit im Zwangsvollstreckungsprozess befinden, künden vom geplatzten "american dream". Nicht steigen wollende Häuserpreise (-3,8% per Ende des 1. Quartals 2010) und aufgestaute Zahlungsrückstände lassen nach Berechnungen von Capital Economics keinen Silberstreif am "Zwangsvollstreckungs-Himmel" erkennen, denn bis 2011 könnten weitere ~3 Mio. Amerikaner ihren Traum vom Haus ... platzen sehen.

      Auch lassen äußerst fragwürdige Statistiktricks, z. B. bei der Ermittlung der dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehenden Erwerbsfähigen (Mai: 83,1 Mio. Erwachsene (!), +2,05 Mio. binnen eines Jahres) die Arbeitslosenquote seit Monaten bei 9,7% (14,97 Mio. Arbeitslose) medienwirksam als stabil erscheinen, während sich diese tatsächliche im Bereich von etwa 22% bewegt. Dementsprechend fiel der Anteil der Löhne und Gehälter am verfügbaren Einkommen zum Ende des 1. Quartals 2010 auf nur noch 41,9% (2000: 47,6%), während der Anteil staatlicher Sozialtransfers auf inzwischen 17,9% (2000: 12,1%) anstieg.

      Doch "bad news" sind "good news" und so ermittelt das Conference Board im Mai den dritten Monat in Folge einen Anstieg beim Verbrauchervertrauen. Als Arbeitsloser hat man ja offensichtlich auch viel mehr Zeit, um in Ruhe shoppen zu gehen ... und zwar mit dem Geld, das man nicht hat!

      Die Masse an Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger überforderte inzwischen bereits 33 bundesstaatlich organisierte Sicherungssysteme, so dass jüngst auch Warren Buffet mit Blick auf die Defizite der US-Bundesstaaten vor einem "schrecklichen Problem" warnte.

      So "bezahlt" Kalifornien, immerhin mit einem BIP von 1,84 Billionen USD (2008) größte Einzel-Volkswirtschaft der USA oder achtgrößte der Welt, seit 2009 seine Angestellten oder Lieferanten nicht nur mit Dollars, sondern verstärkt mit Schuldscheinen (I.O.U.), was - aufgepasst liebe PIIGS - die Ratingagentur Moody´s kürzlich mit einer ... Heraufstufung der Kreditwürdigkeit des Landes von Baa1 auf A1 belohnte! ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi… (Banken- und Verschuldungskrise im Juni 2010)
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 13:41:47
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.504 von HeWhoEnjoysGravity am 15.06.10 10:40:32Wäre ja wirklich ne Überaschung, wenn es in unserer Bananrepublik wirklch anders aussähe.
      Der Eurosonnenschirm von 750 MRD ist ja auch garnicht der Anlauf, die Stabilitätskriterien für selbigen aufzuweichen.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Rating hin rating her, der Dow wird am Markt gebildet, was man sich immer wieder vor Augen halten sollte. Hier spiegelt sich in einem Artikel die Meinung einiger, vielleicht einer Zeitschrift, die allem Anschein nach aber keinen Einfluß auf die realen Marktgeschehnisse hat, somit nicht den Kern trifft, sondern eher "interessiert" lanciert. Im Umkehrschluß müßte daher der Dow kellertief stehen, is abba nich.:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 14:53:42
      Beitrag Nr. 249 ()
      Ponzi-Schema hoch drei - Zahlungen für US-Pensionsfonds werden von selbigem geliehen!

      Aus den USA, genauer aus Albany, erreichte uns in der vergangenen Woche ein absolutes Novum. Der Gouverneur von Albany, David A. Paterson, und einige Regierungsmitglieder haben beschlossen, es dem Staat und den Gemeinden zu ermöglichen, fast 6 Mrd. USD zu leihen, um die erforderlichen jährlichen Zahlungen in den staatlichen Pensionsfonds leisten zu können.

      Ganz in der Manier von Haushalts-Trickserei wird das Geld für die fälligen Zahlungen für den Pensionsfonds von ebendiesem Pensionsfonds geliehen.

      Einige haben diesen Plan bereits als "Hütchenspiel" bezeichnet und als offenkundige Scheu der Staatsoberhäupter, schwierige Entscheidungen, wie die einer Reduzierung der Staatsausgaben oder einer Kürzung der Rentenleistung, zu treffen. Aufgrund der vermehrt in den Ruhestand tretenden "Baby-Boomer" rollt auf die USA eine gigantische Welle ungedeckter Pensionsverpflichtungen zu. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      ... And, in classic budgetary sleight-of-hand, they will borrow the money to make the payments to the pension fund — from the same pension fund.

      As word of the plan spread, some denounced it as a shell game and a blatant effort by state leaders to avoid making difficult decisions, like cutting government spending or reducing pension benefits.

      “It’s a classic Albany example of kicking the can down the road,” said Harry Wilson, the Republican candidate for comptroller, who holds an M.B.A. from Harvard. ... http://www.nytimes.com/2010/06/12/nyregion/12pension.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 09:15:26
      Beitrag Nr. 250 ()
      Jim Rogers kauft Euro
      Der renomierte Investor kauft die Gemeinschaftswährung - auch wenn er nicht ausschliesst, dass die Rettungsaktionen für europäische Staaten den Euro zerstören werden.

      Aber auf kurze Sicht hält Investor Jim Rogers die Marktstimmung gegenüber Europas Gemeinschaftswährung für zu negativ. Angesichts dessen habe er in dieser Woche Euro-Bestände gekauft und werde diese möglicherweise aufstocken, sagte der Chairman von Rogers Holdings am Mittwoch im Gespräch mit Bloomberg News in Madrid.

      «Es ist Zeit, sich konträr zu positionieren», sagte Rogers in Bezug auf den Euro. «Er wurde zu stark abgestraft.» ...

      ... «Mit einer schrittweisen Entwertung wird die ehemals starke Währung Euro letztlich zerstört», sagt Rogers. Bis Europas Gemeinschaftswährung verschwindet, dauere voraussichtlich aber zehn bis 15 Jahre. http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/jim_rogers_kauft_euro…

      Also wenn ein Euro-Kritiker dem Euro sogar noch 10-15 Jahre gibt ...

      Übrigens wird der Dollar doch schon seit Jahrzehnten schrittweise entwertet, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 11:36:50
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hyperinflation: Wo stehen die USA?
      Die jüngsten Finanzergebnisse der US-Regierung zeigen, dass sie nach wie vor leichtsinnig Geld ausgibt und Kredite aufnimmt. Folglich hat sich auch das hyperinflationäre Zukunftsbild für die USA nicht verbessert. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 11:48:51
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.703.904 von HeWhoEnjoysGravity am 18.06.10 11:36:50Sie müssen, HeWhoEnjoysGravity sonst können sie SOFORT einpacken und die Staatsanleihenbesitzer hocken auf dem Schaden. So aber können sie es abwenden, indem die die Privatbürger weiter belasten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 11:50:14
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.703.986 von Dorfrichter am 18.06.10 11:48:51Anhang:
      http://www.querschuesse-forum.eu/topic,231,20,-dirk-mueller.…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 12:09:23
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.703.986 von Dorfrichter am 18.06.10 11:48:51moin Adam,

      dem SchuldenMajor Obama geht die Düse wegen der europäischen "Sparpakete" und möchte lieber neue Strohfeuer anzünden...:laugh:

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/brief-an-g…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 12:10:12
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hier wird wieder abgelenkt auf den Euro, um die Währung kaputtzumachen

      http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Boerse/Hedge-Fonds-B…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 12:40:32
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.695.581 von HeWhoEnjoysGravity am 17.06.10 09:15:26Also ich würde mir nicht eine 15jährige Prognose vorstellen können.

      Der Rogers mag sein, wer er mag, aber so hellseherische Fähigkeiten hat er nicht.

      Für mich ist der Euro im Grunde mehr als ne gute Idee. Natürlich gibt es für so gut wie alles Einwände, z.B. das die Griechen erst garnicht herein gekommen hätten dürfen. Aber es gibt auch viele Vorzüge, besonders für Deutschland, z.B. Exportverhältnisse innerhalb der Eurozone. Man sollte auch nicht so tun, alsdas es neu wäre, dass wir anderen Ländern über Finanzierungen ihre Importe aus Deutschland ermöglichen. (Hermes gab es auch zu DM Zeiten schon lange) Es läuft somit alles weiter, auch mit der Wahrscheinlichkeit zukünftig noch größerer Korrekturen, was sogar zur Normalität der Marktwirtschaft gehört.
      Das wird auch ein Obama nicht ändern. Manchmal macht er mir auch einen Soz.-Eindruck, was auch viel Amerikaner so sehen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 17:46:33
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.704.141 von Dorfrichter am 18.06.10 12:10:12..Deshalb sollten die Deutschen schon heute die Reißleine ziehen und aus dem Euro aussteigen. Allerdings sind die Aussagen des umtriebigen Spekulanten nicht ganz uneigennützig....

      @Dorfrichter, haste wieder mal ne Qualitätsquelle gefunden?
      Junge, Junge:keks:

      Man könnte auch den Eisverkäufer fragen, wo es das beste Eis gibt? Was der wohl antworten würde?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:06:40
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.258 von Rhum56 am 18.06.10 17:46:33moin Rhum56

      man muss sich ja nicht unbeding die links vom "Qualitäts-Journalismus" reinziehen...;):laugh:

      Ein Blick auf den knüppelharten CHF (so man welche hat...:D)genügt auch, mit dem kann man -falls man möchte- relativ pillich z.B. die nichtverschuldete Währung GOLD kaufen, dann passt das schon :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:21:06
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.258 von Rhum56 am 18.06.10 17:46:33Tja Rhum, was soll ich noch sagen? Die Nachrichten gehen zurück auf den jüngsten EZB-Bericht. Wußtest Du das nicht? Hier auch ein Artikel in der Sueddeutschen Zeitung:
      http://www.sueddeutsche.de/geld/dramatischer-bericht-der-ezb…
      Widerspruch nur um des Widerspruchs Willen?!
      Meinetwegen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:33:30
      Beitrag Nr. 260 ()
      Alan Greenspan, Wall Street Journal von heute:

      "Is U.S. the next Greece ?"
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:38:22
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.503 von alysant am 18.06.10 18:33:30asylant

      hier noch auf deutsch http://www.boerse-go.de/nachricht/Greenspan-USA-koennte-durc…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:40:13
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.536 von reimar am 18.06.10 18:38:22danke, bitte "alysant" :laugh::laugh::laugh:

      Ich kam über yahoo.com drauf, da ich international agiere :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:41:56
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.545 von alysant am 18.06.10 18:40:13:cry:sorry für den "Schreibfehler" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:45:13
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.555 von reimar am 18.06.10 18:41:56:laugh::laugh::laugh:

      Das ging schon mal so weit, daß mir ein user ankreidete, ich könnte das nicht richtig schreiben.

      Ich habe ihn dann aufgeklärt, daß es sich um eine anagrammatische Schöpfung meinerseits handelt, resultierend aus

      Analyst

      Alysant

      Asylant

      Mit Otto oder Anna ist das natürlich nicht darstellbar. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:46:44
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.568 von alysant am 18.06.10 18:45:13sorry, war ein Denkfehler:

      geht natürlich auch mit Otto und Anna, aber nicht so leicht :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:49:13
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.573 von alysant am 18.06.10 18:46:44toto toot

      nana naan anan :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 06:50:23
      Beitrag Nr. 267 ()
      China akzeptiert schwächeren Dollar
      Schluss mit der Dollar-Bindung: China hat überraschend eine größere Flexibilität seiner Landeswährung angekündigt und reagiert damit auf Druck aus den USA. Fügt sich Peking nun in eine neue Weltwährungsordnung, in der der Yuan eine wichtigere Rolle spielt - und der Greenback eine immer geringere? ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,701724,00.h…
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 11:30:50
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.356 von reimar am 18.06.10 18:06:40..nichtverschuldete Währung GOLD kaufen, dann passt das schon...

      nur fast passend bemerkt, mein Gutster. Das kann man auch sorglos mit dem Euro machen, sogar mit vom Dorfrichter gescholtenen US-Dollar.

      Die Notierungen richten sich eben marktwirtschaftlich nach weltweiten Regeln. Selbst die Amis mußten sich strecken, weil sie den z.B. Öl-Preis nicht wirklich beeinflussen konnten, ebensowenig die OPEC.

      So sieht es auch beim Gold aus. Biste global unterwegs an e Börse, is et joot, dat wars.:D

      De schwitzer Insel hat da nich wirklich watt.:D

      Übrigens, mein Hauptlieferant hat schweizer Eigner, aber nix mit Gold zutun.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 11:36:15
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.135 von Rhum56 am 20.06.10 11:30:50"Übrigens, mein Hauptlieferant hat schweizer Eigner, aber nix mit Gold zutun. "

      Migranten, keine "Schweizer"..behaupte ich mal...UBS?
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 11:45:56
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.435 von Dorfrichter am 18.06.10 18:21:06...Nachrichten gehen zurück auf den jüngsten EZB-Bericht. Wußtest Du das nicht?...

      Komisch, jetzt schon fast 6 Wochen später immer noch nix passiert.:rolleyes:

      Nee, halt noch mehr Daten-CDs sind aufgetaucht, der alte plumpe Bluff soll noch en Turbo kriegen.:rolleyes: Ja und der Euro-Dramaturgie muß ja auch noch ein Sinn (ohne Prof.) eingehaucht werden, wie soll sonst der Dollar "ausgemacht" werden, ja?:laugh:

      Stopp, eins hab ich vergessen. Das Schuldenauftürmgesetz für die EZB wurde gekippt um einem 750 MRD Rettungsschirm zu basteln, wie konnte mir das nur passieren?:rolleyes:

      Kann mal jemand die Feuerwehr rufen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 11:48:01
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.170 von Rhum56 am 20.06.10 11:45:56Da spitzt sich was zu zu einem Währungskrieg, das weißt Du ganz genau.
      http://www.mmnews.de/index.php/mmnewstv/5823-nigel-farage-eu…
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 11:55:25
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.172 von Dorfrichter am 20.06.10 11:48:01Aus dem Mund eines Engländers hat das natürlich besonderes Gewicht! :D

      ..In einer aufseheneregenden - allerdings von den Massenmedien nicht beachteten - Rede vor dem EU-Parlament spricht der englische Abgeordnete Nigel Farage Klartext zum Euro: "Der Euro hat schon Millionen von Menschen in Schwierigkeiten gebracht. In Zukunft werden Hunderte Millionen betroffen sein, weil das ganze Projekt auf einer Lüge beruht".

      -----

      Lauter Tote hier zu beklagen, wei oh wei.:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 12:16:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.191 von Rhum56 am 20.06.10 11:55:25Was kann man denn so alles anstellen mit eine künstlich hochgehaltenen Währung(US-Dollar)?

      Zum Beispiel wertvolle Firmenbeteiligungen kaufen in ganz Europa....mit eigentlich wertlosem Papier
      Der doppelte Gewinn stellt sich aber dann ein, wenn man den Euro abhedgt.

      Öffentlich aber sagt man, es wäre gut für den Export, wenn der Euro schwächelt.

      Die Frage ist nur, ob es denn gut sei, wenn man in billigen Euronen in den USA extrem teuer ebenfalls Firmenbeteiligungen kauft...

      Auf jeden Fall hat der Euro mittlerweile fast ein Drittel seines Wertes eingebüßt, obwohl die USA fürchterliche Schulden anhäufen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 12:29:48
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.243 von Dorfrichter am 20.06.10 12:16:49
      Auf jeden Fall hat der Euro mittlerweile fast ein Drittel seines Wertes eingebüßt, obwohl die USA fürchterliche Schulden anhäufen


      Und? Ist das schädlich für uns? Wo? War vielleicht der vorherige Zustand von 1,45 besser für uns? Bedingt ja, wenn man in New York shoppen wollte. Will ich das? Nöö.

      Wie sieht es denn mit der China Währung zum Euro aus? Warum wollen die Chinesen mehr Eigenständigkeit und weniger Abhängigkeit vom US-Dollar. So sieht es doch auch mit dem Euro aus. Auch wenn da ein paar Engländer sich was zusammen brabbeln, Substanz steckt nicht drinn. Die haben eher den ersten Fehler gemacht, nicht rechtzeitig zur Gemeinschaftswährung zu finden. Und jetzt haben se das Nachsehen und versuchen es kein zu reden, indem sie Gespenster erfinden.

      Ach noch was. Auch innerhalb der Staaten gibt es so gewaltige Differenzen, wie sie die Eurozonne, selbsr mit Griechenland nicht kennt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 12:57:02
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.135 von Rhum56 am 20.06.10 11:30:50moin Rhum56

      global unterwegs als Kapitalanleger biste halt besser aus einer starken Währung heraus, hab´s ja schon mal woanders geschrieben...;)

      Da sticht aufgrund des Zinsvorteils auch der Aussie-Dollar heraus. Für den Deutschen hat der CHF auch eine DM-Nostalgie und Wert-Aufbewahrungs-Charakter.
      Für nen Griechen z.B. vielleicht auch Fluchtburg da ev. die Drachme wiederkommen könnte.

      Solche umgetauschten Euro suchen ja auch Anlage -auch spekulative- da bietet sich Gold an und Aktien-Papier.

      Was ich als Vorteil einer starken Währung sehe ist der Innovationsdruck, dem Unternehmen ausgesetzt sind um konkurenzfähig auf dem Weltmarkt zu bleiben. Dem sind Unternehmen aus Schwachwähungsländer nicht so ausgesetzt und werden dadurch auch in the long run Nachteile erleiden, außerdem müssen sie relativ höhere Einkaufspreise in Kauf nehmen, was Rohwaren und Energiekosten betrifft...:look:
      Der Exportvorteil ist eher marginal, denn Umsatz und Gewinn sind halt 2 Paar Schuhe und die Steuer- und Abgabenlast sollte man auch im Auge haben
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 13:20:42
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.338 von reimar am 20.06.10 12:57:02moin reimar

      global unterwegs spielt die Währung örtlich weniger ne Rolle, weil der Kurs entsprechend eingepreist wird.
      Sieht man bestens beim Öl und auch beim Gold. Aktien, die an vielen Märkten gehandelt werden, sieht es ähnlich aus. Erst wenn ich Aktien kaufe, die nur örtlich und eng gehandelt werden, gelten andere Regeln.
      Ich bin global unterwegs, es finden sich auch Aussi-werte dabei. Z.B. Kingsgate und Oceana, kann das lachen kaum noch verbergen.:D

      Mir sin abba hier in Dorfrichters Anti-Dollar-Threag. Der wird wohl nicht so kurzfristig abstürzen, wie es manchem Anti-Amerika-Bascher vorschwebt. Die Erholung Amilands steht eher an, wie die unseres Umfelds. Das hiesige politische Nichtstun sorgt schon allein dafür, dass sich eben wenig bewegt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 13:29:00
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.415 von Rhum56 am 20.06.10 13:20:42Rhum56 o.k zurück zum Dollar-Thread

      Die Erholung Amilands steht eher an....

      Da könnte man auch Zweifel anmelden...

      http://bankhaus-rott.de/wordpress/
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 16:15:43
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.445 von reimar am 20.06.10 13:29:00Da könnte man auch Zweifel anmelden...

      stimmt, und die gibts nicht nur hier im Board reichlich. Faktisch dann aber doch der DOW, das ist wohl eher kein Krisenniveau mehr.

      Offen bleibt dann die Frage, ob die Amis von den Deutschen oder umgekehrt das feilen der AL-Statisken gelernt haben, oder es einfach zum politischen Chic gehört?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 17:09:41
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.746 von Rhum56 am 20.06.10 16:15:43Rhum56

      der Baltic-Dry lässt auch schon wieder seit rd 3 Wochen das Köpfchen hängen, aber das stört offensichtich das billige vagabundierende Geld herzlich wenig...:laugh:

      http://www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=BDIY%3AIND

      Also immer schön rein in die Überbewertungen, dann wird der Downer wieder umso heftiger...:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 18:39:06
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.824 von reimar am 20.06.10 17:09:41Ja so wird es kommen, wird Obama und auch Merkel nicht verhindern können.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 20:46:12
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.191 von Rhum56 am 20.06.10 11:55:25"Lauter Tote hier zu beklagen, wei oh wei."

      Die kommen noch, und nicht zu knapp.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 07:01:32
      Beitrag Nr. 282 ()
      Dem Dollar, nicht dem Euro, droht eine große Krise
      ... Nach Schätzung des IWF müssen die USA die öffentlichen Ausgaben um 1,4 Billionen Dollar kürzen, um wieder fiskalische Stabilität zu erreichen. Wenn dies nicht geschieht, ist ein Zusammenbruch des Dollar unvermeidlich. So oder so befindet sich die US-Wirtschaft in einer ernsten Notlage. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/dem-dollar-n…
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 16:40:44
      Beitrag Nr. 283 ()
      Paul Krugman befürwortet Sanktionen gegen Deutschland
      Paul Krugman provoziert gern. Doch dieses Mal teilt er richtig aus: Der US-Starökonom sieht in Bundesbankpräsident Weber ein "Risiko für den Euro", sollte der Deutsche neuer EZB-Chef werden. Und der Bundesrepublik droht der Nobelpreisträger gleich noch mit Sanktionen. Der Grund: zu hohe Exporte. ...

      ... Krugman warnte in dem Interview zudem vor einem Rückfall in die Rezession. Die Welt brauche im Moment nicht weniger, sondern mehr schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme, lautet sein Credo. "Die Deutschen und Franzosen hassen es, auch nur kurzfristig Defizite hinzunehmen, sie hassen eine lockere Geldpolitik, klammern sich an jeden Vorwand, um dagegen zu sein. Wir Amerikaner sehen das ganz anders", sagte Krugman.

      Der Princeton-Professor will auch Sanktionen gegen Deutschland nicht ausschließen, wenn die Bundesregierung weiterhin versuchen sollte, sich über einen schwachen Euro Exportvorteile zu verschaffen. "Wenn der Euro auf eine Parität zum Dollar fällt, werden sich die Europäer noch wundern, welche Forderungen aus dem US-Kongress kommen. Und ich würde das unterstützen", drohte Krugman. Die USA würden es nicht dulden, dass einige Länder ihre Sparpolitik exportierten und damit in den USA die Arbeitslosigkeit erhöhten. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,701943,0…

      Wie lustig. Die USA brauchen doch bloß mal deutlich auf ihre Gesamtverschuldung hinzuweisen und schon fällt der Dollar.

      Warum werten wohl die US-Ratingargenturen Euro-Länder ab aber geben der USA Bestnoten? Damit der Dollar fällt? HarHarHar.

      Na ja, anderseits, wenn so einer gegen Axel Alfred Weber ist, dann sehe ich das als Empfehlung für Axel Alfred Weber. Wobei, bei solchen Schlußfolgerungen muss man vorsichtig sein, kann ja auch ein Trick sein aber hier vermute ich mal, dass man noch darauf baut, dass die meisten wohl noch nicht kapiert haben, dass ein Nobelpreis in einigen Kategorien mitunter eher so eine Art Kontraindikator geworden ist. (imho)
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 16:48:14
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.800 von HeWhoEnjoysGravity am 21.06.10 16:40:44Die Welt brauche im Moment nicht weniger, sondern mehr schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme, lautet sein Credo.:laugh:

      Klar doch, damit´s ein bisserl schneller geht mit dem "Staatenabgreifen" und damit Amerika nicht als der Sündenbock alleine dasteht.:p
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 08:46:35
      Beitrag Nr. 285 ()
      Freizeit-Uni: US-Studenten arbeiten immer weniger fürs Studium
      1961 haben US-Studenten durchschnittlich noch 41 Stunden, 2003 nur noch 27 Stunden in der Woche für das Studium aufgewendet ... http://www.heise.de/tp/blogs/6/147861

      Sport statt Bildung
      An US-Colleges steigen die Ausgaben stark ungleichmäßig

      Einer Studie der Knight Commission on Intercollegiate Athletics zufolge wird an US-Hochschulen, die sich am College-Ligasport beteiligen, im Durchschnitt vier bis elf Mal so viel für einen Sportler aufgewendet wie für einen Bildungsstudenten. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32825/1.html

      Was passiert, wenn aufgrund sich verschlechternder gesellschaftlichen Zustände auch noch vermehrt ausländische Spitzenkräfte abwandern, kann man sich vorstellen. Aufgrund bestehender Infrastruktur, (auch auswärtig kaufbarer) Technik und allgemein recht hoher Bildung (viele können lesen, schreiben und mit dem Computer umgehen) passiert ein Untergang zwar mit Zeitverzögerung aber weil andere Länder sich schneller entwickeln, sind die wirtschaftlichen Folgen auch schon vorher beträchtlich. (imho)
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 09:15:57
      Beitrag Nr. 286 ()
      Bernanke bleibt noch länger bei Nullzinspolitik
      http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/bernanke_bleibt_noch_…
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 15:11:07
      Beitrag Nr. 287 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 20:03:22
      Beitrag Nr. 288 ()
      Der ganze Thread erinnert mich als Neuauferstehung eine Threads vor 2005, wonach damals 2005 schon als Enddatum lange diskutiert wurde. Aer es beruhigt mich, daß der Dollar immer lebt, obwohl m.E. die Lage heute kritischer ist. Auch Obama scheint nach dem Telefonat mit Merkel zu urteilen, für eine höhere Verschuldung zu sein. Das kann nicht gut sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 21:08:24
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.800 von HeWhoEnjoysGravity am 21.06.10 16:40:44Also wenn Du Vertrauen in Axel Weber hast, bist Du eher der Kontraindikator. Weber ist der grösste Opportunist auf Gottes Erden den man sich vorstellen kann. Ausser einer Bank im Park hat der noch nie eine richtige Bank (von innen) gesehen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 09:54:58
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.728.179 von Wilbi am 23.06.10 20:03:22Entweder wir ändern unsere Strukturen und unser Denken, oder…

      Ich schreibe ja immer wieder, daß eine Neuformierung gerade läuft und das Projekt wohl nicht abgeschlossen werden kann vor 2014-2017.

      Bis dahin aber dürfte ein neues Spiel gestartet werden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 10:05:12
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.728.179 von Wilbi am 23.06.10 20:03:22Wieso?,
      die USA sind schneller fähig ihre Schulden abzubauen als Deutschland.
      Siehe Clintons Erfolg nach der Ära Reagan!
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 10:08:22
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.358 von GillyBaer am 27.06.10 10:05:12Das siehst Du vollkommen richtig. Ist auch meine Meinung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 10:31:21
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.335 von Dorfrichter am 27.06.10 09:54:58Anhang:
      http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/06/26/Wi…
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 10:41:28
      Beitrag Nr. 294 ()
      Warum Schuldenkönig Obama bald sparen muss
      Wachsen statt sparen ist Obamas Devise. Beim G-20-Gipfel versucht der US-Präsident, die Europäer auf seinen Kurs zu bringen. Nötig seien weitere Konjunkturprogramme, um den Aufschwung anzukurbeln. Doch in Wahrheit wird auch Washington geizen müssen - Amerikas Wähler wollen es so. ...

      ... Obamas Glaubwürdigkeit ist in Finanzfragen schwer angeschlagen. Denn auch die Amerikaner zweifeln längst an seinem Schuldenkurs. "Keynes ist tot in Washington", sagt Tim Adams, Ex-Spitzenbeamter im US-Finanzministerium. Die Angst vor dem Defizit beherrscht immer stärker die politischen Debatten in der US-Hauptstadt.

      Zwar hat Obama von George W. Bush ein sattes Defizitgeerbt. Doch unter seiner Herrschaft ist es weiter gestiegen, Für das laufende Fiskaljahr geht die Regierung in Washington von einem Minus von 1,56 Billionen Dollar aus, 150 Milliarden mehr als im Krisenjahr 2009. Das entspricht mehr als zehn Prozent der Wirtschaftsleistung. Zum Vergleich: Der gesamte deutsche Staatshaushalt 2010 sieht Ausgaben von 325 Milliarden Dollar vor. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,703122,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 11:03:11
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.364 von Wilbi am 27.06.10 10:08:22Wilbi,

      unser größten Schuldenberge sind:

      - Fond Deutsche Einheit
      - Beamtenpensionen

      Beides haben die USA nicht!
      Bei denen reicht schon die Einstellung der Öl-Subventionen zur Teilsanierung aus!
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 11:12:53
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.335 von Dorfrichter am 27.06.10 09:54:58Neues Spiel???

      Mit Nichten, wie man erkennen kann. Dazu sind sie sich alle zu uneinig. Und mal ehrlich, vielleicht ist das auch gut so. Regulierungen ähneln schnell Umverteilungen. Genau das ist sowohl Merkels als auch Obamas Regelwut anhängig.
      Weltweit gelten jedoch die Regeln der Marktwirtschaft. Da ist es nicht einfach, den Grad der Vernunft beim Regulieren zu finden.

      Umgekehrt sind natürlich Ausuferungen auch die Grundlage für die aktuellen Bankenpleiten. Da haben die Amerikaner den heißesten Reifen gefahren mit ihrer Kreditwut. Aber auch im alten Europa wurden EU-Gelder zu "Erlebnissen", die Länder ins wanken brachten. Man sehe nur die Immoblase in Spanien oder Irland.
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 11:17:02
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.412 von Dorfrichter am 27.06.10 10:31:21..Auch Griechenland schuld an langsamer Erholung?

      Die Einlagensicherung FDIC hat bereits davor gewarnt, dass Gefahren wie die Auswirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und die Schuldenkrise in Europa die Erholung der Finanzindustrie gefährden könnten.
      ..

      Tschuldije, aber das klingt jetzt irrwitzig. Haben die keine Argumente mehr für ihr Dillema, das sie schon solche Winzigkeiten, wie Griechenland mit herein nehmen für ihr eigenes Problem?
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 11:18:09
      Beitrag Nr. 298 ()
      Ende der Öl-Subventionen durch G20 gefordert
      Toronto (dpa) - Die Umweltorganisation Greenpeace hat die 20 größten Volkswirtschaften (G20) aufgefordert, ihre Subventionen für die Ölindustrie in Höhe von schätzungsweise 100 Milliarden US-Dollar im Jahr zu beenden. «Es ist an der Zeit, dass die Welt aufhört, Geschenke an Ölriesen wie BP und an Ölsand-Produzenten zu geben, die verheerenden Schaden an unserer Umwelt anrichten», sagte Greenpeace-Chef Kumi Naidoo am Donnerstag in Toronto. «Dieses Geld wird dringend benötigt, um eine Energierevolution zu starten und den katastrophalen Klimawandel zu stoppen.» ... http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews%5…
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 11:21:49
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.508 von Rhum56 am 27.06.10 11:17:02Schaut fast so aus. Die Welt ist auf der Suche nach einem "Watschnkini" um zu sagen:
      "Der Ist Schuld"!
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 11:43:25
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.496 von Rhum56 am 27.06.10 11:12:53moin Rhum56

      den Bankenpleiten will man ja in US entgegenwirken, indem man die restlichen Abschreibungen auf bis zu 10 Jahre verteilt, schon gibt´s ein Problem weniger bei der FDIC und die "gesunden Banken" brauchen weniger Beiträge für die Kranken bezahlen...:rolleyes:

      Probleme in die Zukunft verlagern, in der Hoffnung da? sie sich abschwächen, oder in Luft auflösen wird ja schon seit Längerem praktiziert.
      Zahlen dürfen die Minderbemittelten...
      http://www.brandeins.de/archiv/magazin/auf-sicht/artikel/im-…
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 11:56:45
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.523 von Dorfrichter am 27.06.10 11:21:49Watschnkini:laugh:

      Der is joot. Bei den Amis, so seh ich es mal von hier aus, gibt es schon ein Problem, auch bei einigen Europäern, aber eher nicht in Deutschland. Der Verschuldungsgrad ist gigantisch, jedoch im Vergleich noch beherrschbar. Da dieses Schuldenspiel seit den 60ern läuft, und zwar ohne Unterbrechung, ist es schwierig, zu erklären, wie man es hier in den Griff kriegen könnte, zumal garkein politischer Wille dazu sichtbar ist.
      Den neuen Sparkurs der Regierung kaufe ich jedenfalls denen noch garnicht ab. Zu verlogen waren se in den Jahren, alsdas man das jetzt glauben könnte. Dazu fehlen einfach die Konzepte.

      Jetzt müssen se erkennen, das es bei unserer Schlüsselindustrie, der Automobilwirtschaft, wohl doch nicht so schlimm aussieht. Komisch, wo noch vor wenigen Tagen Staats-MRD fließen sollten, dass letzte Wort noch nicht gesprochen war.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 12:14:01
      Beitrag Nr. 302 ()
      ... "Wir sind zahlungsunfähig", sagt Dan Miller, Leiter des städtischen Rechnungswesens, dem Handelsblatt. Fast 70 Millionen Dollar an Zinsen und Tilgung muss Harrisburg allein in diesem Jahr an die Banken zahlen. Das ist mehr, als die Stadt überhaupt aus Steuern und Abgaben einnimmt. "Der einzig sinnvolle Ausweg aus der Misere ist, das auch formal anzuerkennen und Insolvenz anzumelden", sagt Miller. Genau das aber ist die größte Angst vieler anderer amerikanischer Städte. Eine Insolvenz Harrisburgs könnte den knapp drei Billionen Dollar schweren Markt für US-Kommunalanleihen in eine Schockstarre versetzen. Andere, viel größere Städte – wie die desolate Autometropole Detroit oder das hochverschuldete südkalifornische Los Angeles – könnten dann folgen. ... http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-06/usa-schuldenkrise-harr… (Harrisburg vor dem Bankrott)
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 13:14:15
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.565 von reimar am 27.06.10 11:43:25moin reimar

      stimmt, haben die schon bei der letzten Finanzkrise gemacht. Die Abschreibfristen wurden verlängert. Nur so konnten damals viele Banken überleben, kann man in Wiki nachlesen.

      Heftige Reaktionen sind eben von einer größeren Welle immer zu erwarten. Die Amis fuhren den heißesten Schuldenreifen, nun dürfen se ausbaden. Bin nicht neidisch!

      Aber hier gibts auch ähnliche Situationen. Langenfeld in NRW schuldenfrei und nebenan Leverkusen platt, trotz Bayer am Ort! Warum also in die Ferne schweifen, es liegt auch alles vor der Tür.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 09:56:46
      Beitrag Nr. 304 ()
      UN report says US dollar is unreliable for foreign currency reserve
      New York, June 30, IRNA -- The dollar is an unreliable international currency and should be replaced by a more stable system, the United Nations Economic and Social Council said in a report.

      "The dollar has proved not to be a stable store of value, which is a requisite for a stable reserve currency," the report said. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1205460&idLangu…

      Bei den special drawing rights muss man aufpassen, dass die wirklich fair und gerecht gestaltet sind und nicht etwa der Ausbeutung dienen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 19:53:31
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.891 von HeWhoEnjoysGravity am 01.07.10 09:56:46Ist natürlich die ideale Quelle für solche Aussagen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 00:29:16
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.765.963 von Rhum56 am 01.07.10 19:53:31@Rhum ...Zeitenwende.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 14:41:01
      Beitrag Nr. 307 ()
      Wappnen für eine Welt nach dem Dollar

      ... Wir waren immer davon ausgegangen, die USA würden von ihrem Währungsreservestatus profitieren, der es ihnen erlaubt untragbare Schuldenmengen auf ungewöhnlich lange Zeit zu akkumulieren, ohne dass sich sofort Inflation bemerkbar macht oder steigende Zinskosten die Folge wären. Aber dieses falsche Sicherheitsgefühl könnte uns zu einem wirklich monumentalen Crash führen.

      Es gibt neue Indizien dafür, dass die Zeit der dollarzentrischen monetären Weltordnung abläuft. Zentralbanken außerhalb der USA treffen tatsächlich schon eilig und diskret Vorbereitungen für eine Post-Dollar-Ära. ...

      ... Und Europa? Die dort wichtigen Mächte bewegen sich auch auf eine Post-Dollar-Welt zu, indem sie Präsident Obamas Aufruf ablehnen, die Schuldenbombe einzusetzen. Die Anweisungen aus Washington lassen sich ungefähr so umschreiben: Unser Luftschiff brennt, zündet doch unter eurem ein Kerze an, damit wir zusammen abstürzen und verbrennen können. ...

      ... Ein weiteres bedrohliches Zeichen für den Dollar: Die US Financial Times berichtete am Mittwoch, die ausländischen Zentralbanken gehörten jetzt zu den Netto-Goldkäufern, nachdem sie zwei Jahrzehnte lang zu den Netto-Verkäufern zählten. Mehr noch: Mehr als die Hälfte der von der Schweizer Bank USB befragten Zentralbanken meinte, sie glauben nicht, der Dollar werde auch noch im Jahr 2035 Weltreservewährung sein. Zu den vermutlichen Ersatzwährungen wurden asiatischen Währungen und der Euro gezählt - aber der Favorit war mit deutlichem Vorsprung Gold. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 14:50:27
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.769.756 von HeWhoEnjoysGravity am 02.07.10 14:41:01Die Anweisungen aus Washington lassen sich ungefähr so umschreiben: Unser Luftschiff brennt, zündet doch unter eurem ein Kerze an, damit wir zusammen abstürzen und verbrennen können. ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 16:21:22
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.769.851 von Dorfrichter am 02.07.10 14:50:27Hör doch auf Trübsal zu blasen!

      Lies mal hier:

      Mächtige DevisenreservenChina bleibt Dollar treu

      China will seine massiven Dollar-Reserven nicht als politisches Druckmittel verwenden und hält der US-Währung die Treue. Sollte Peking jedoch doch mal ein paar Dollar veräußern, soll das nicht gleich als Politikum verstanden werden.

      China wird vorerst die umfangreichen Devisenreserven horten. Es sei ausgeschlossen, die Bestände an US-Staatsanleihen zu verkaufen, teilte die für die Devisenreserven zuständige Behörde SAFE mit. "Jede Veränderung unserer Bestände an US-Staatsanleihen ist eine normale Investitionsentscheidung", betonte SAFE gleichzeitig.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-bleibt-Dollar-treu-artic…

      @Dorfrichter, China ist das Land mit den weltweit größten Währungsreserven, u.a. auch dem U.S.Dollar. So, wie die neulich dem Euro den Rücken stärkten, so jetzt auch dem Dollar. Langfristig werden die vielleicht den Dollar etwas runterfahren, aber nicht hektisch, weil die genau wissen, was das bedeuten würde.
      Appropos Euro, zum Dollar hat er sich auf für uns günstigem Niveau stabilisiert, der Export aus dem Euroraum steigt.

      Wenn jetzt noch Jogis Leute nen guten Job machen, jibt et watt zu lachen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 17:26:45
      Beitrag Nr. 310 ()
      Glückliche Einzelhändler US-Börsen steigen weiter

      Positive Daten aus dem Arbeitsmarkt verhelfen den Anlegern im New Yorker Aktienhandel zu einem freundlichen Start in den Donnerstag. Der Aufwärtstrend vom Vortag setzt sich leicht abgeschwächt fort. Frische Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel sorgen für zusätzlichen Rückenwind.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/US-Boersen-steig…

      Braucht auch keinen weiteren Kommentar.
      @Dorfrichter, der Dollar kracht ja zusehendst.:rolleyes:
      und dann schon wieder 1,27 für den Euro, o chott o chott.:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 17:29:23
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.794.721 von Rhum56 am 08.07.10 17:26:45Mal sehen, wohin das läuft. Ich denke, der momentane Kurs des Dollars spiegelt seine wahre Schwäche keinesfalls wider. Erst so ab 1,80 könnte man sagen..."Ja, das paßt jetzt ungefähr".
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 18:16:23
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.794.746 von Dorfrichter am 08.07.10 17:29:23Glaub ich nicht daran. Es ist gut, wie es ist, 1,80 würde nur neue Probleme hervor rufen. Vielleicht muß man die Betrachtung auch mal aus anderem Winkel machen. Der Euro sollte weich gemacht werden, vermutlich Spekulanten aus USA und England. Das hat nicht so funktioniert, wie sie es wollten...

      Zeitnah haben dann hier die Politiker die Gelegenheit ergriffen, eines der Stabiltätskriterien auszuhebeln. Nun darf die EZB Staatanleihen kaufen. Das ist am langen Ende nicht gut. Da aber ein Konstruktionsproblem durch die unterschiedlich aufgestellten Staaten innerhalb der Union besteht, sahen die Politiker nur darin den Ausweg.
      Vielleicht auch das nur Lüge, um neues Schulden machen zu kaschieren.
      Trotz allem, sehe aktuell nicht den Zusammenbruch des Dollars, sowie auch nicht des Euros. Die Börse zeigts auch, es geht rauf.

      Dazu auch interessant der hier:

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ex-thyssen-c…
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 18:45:33
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.795.152 von Rhum56 am 08.07.10 18:16:23Derzeit ist es fast schon Unsinn, die beiden Währungen vergleichend zu gewichten, weil sie ganz einfach Beide schwach sind. Ein guter Indikator scheint mir die Norwegische Krone zu sein. Und Die nehm ich auch her zur Gewichtung von Dollar u. Euro.

      Auch der Schweizer Franken ist nur bedingt geeignet, da er auch nichts mehr taugt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 19:36:57
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.795.357 von Dorfrichter am 08.07.10 18:45:33Du hast es nur in andere Worte gekleidet.
      Aber es ist doch gut für uns, wie aktuell die Währungen stehen. Zu starke Währung birgt ja nun auch Nachteile, erst recht für unser Land.
      Hast Du den Artikel gelesen, dessen Link ich im letzten Posting gesetzt hatte?

      Der birgt auch ne krasse Meinung zu unserem Währungssystem. Und es ist ja nicht irgendwer, der da gefragt wird. Bei dem ist der Euro mittelfristig tot, weil die Schwachländer ala Griechenland etc. ein inneres Problem der Inflation haben, welches eher nicht zu knacken ist.
      Darum befürwortet er für D ein Währungsbündnis mit den nordischen und östlichen Ländern und weg von den südlichen inkl. Frankreich.

      Ist natürlich ein krasses Verlangen, aber es hat auch was. Nur denke ich, wir werden das eher nicht mehr erleben, aktuell steht da nichts an und ne Merkel mit so einem Ding, na da lachen eher die Hühner.
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 06:58:09
      Beitrag Nr. 315 ()
      Euro sticht den Dollar wieder aus
      Comeback des Euro: Seit Wochen gewinnt die noch vor kurzem verschmähte europäische Gemeinschaftswährung wieder an Wert. Am Donnerstag kostete ein Euro bereits rund 1,27 Dollar. Das ist der höchste Stand seit Mitte Mai. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,705454,0…

      Feinunze Gold für ca. 943 € und Silber für ca. 14,1 € (http://www.goldseiten.de/) => Nachkaufgelegenheit?
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 10:17:33
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.795.642 von Rhum56 am 08.07.10 19:36:57Zu starke Währung birgt ja nun auch Nachteile, erst recht für unser Land. Weniger die Produktionsverschiebungen machen da Sorge, sondern die Aufkäufe im Ausland mit scheinbar "wertvollem" Geld.

      Man sagt immer, "ein schwerer Euro" sorgt für die Abwanderung der Wirtschaft", das stimmt ganz einfach nicht unbedingt, da es fast immer Wellenbewegungen sind, in denen Währungen schwanken. Mit einem starken Dollar- und das konnte man gut sehen, wandern auch die Unternehmensbeteiligungen ab nach "Übersee". Nicht nur das, auch Grundstücke, ja ganze Wohnviertel/siehe Dresden 65.000 Wohneinheiten an LoneStar), Kanalisationen, Wasserbereitung und ganze Schlüsseltechnologien.

      Die sind dann meist dauerhaft weg. Sifft so eine Währung wie der Dollar dann komplett ab, steht das erworbene Eigentum dagegen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 13:06:18
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.797.977 von Dorfrichter am 09.07.10 10:17:33Das sind nur Varianten und die Erklärung ist wesentlich vielfältiger.

      Aktuell schon der Euro aber doch auf Besserungspfaden zu sein.:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 13:15:36
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.831.948 von Rhum56 am 16.07.10 13:06:18Hab ich doch gleich gesagt. Aber Vooorsicht, der Euro ist fast genauso schlecht und verseucht als der US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 08:19:45
      Beitrag Nr. 319 ()
      Finanzmärkte entdecken den Euro wieder
      Das Vertrauen kehrt zurück: Dank des Rettungsschirms und rigider Sparprogramme feiert der Euro Wiederauferstehung an den Finanzmärkten. Zeitweise war die Gemeinschaftswährung sogar wieder mehr als 1,30 Dollar wert - doch ganz gebannt ist die Gefahr noch nicht.

      Frankfurt am Main - Die Erholung erfolgte überraschend schnell. Experten hatten dem Euro eine düstere Zukunft vorausgesagt, nachdem die Einzelheiten über die Haushalte der südeuropäischen Euro-Staaten bekanntgeworden waren. Nun jedoch gewinnt der Euro in Dollar wieder an Stärke. Seit dem Jahrestief von Anfang Mai bei 1,18 US-Dollar erholte er sich Zug um Zug und notierte am Freitag zeitweise knapp über der Marke von 1,30 Dollar Chart zeigen. Ökonomen werten das als Rückkehr des Vertrauens in die Märkte. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,706991,00.h…

      Das macht übrigens hierzulande auch Gold billiger (Kurswert aktuell ca. 922 Euro die Feinunze). ... wobei, also das ist stark relativ: letztendlich ist Gold eher der Maßstab als der USD - Gold kann nicht beliebig tief in Euro fallen und somit wird der Goldkurs in USD bei einem fallenden Dollar stark steigen. Also ich sehe hier eher Nachkaufkurse (von Gold, versteht sich). Wobei Silber derzeit vermutlich eine noch bessere Investition ist. (imho)

      PS: Edelmetalle konsolidieren auf hohem Niveau http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 14:17:48
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.797.977 von Dorfrichter am 09.07.10 10:17:33Denke doch, das ein "schwerer Euro" für die Abwanderung der Wirtschaft sorgt. Ist aber schwer, langfristige Tendenzen zu sehen.
      Beispiel Daimler entschloß sich für die Produktion der C-Klasse für die Staaten zu einer Zeit, wo das Dollarverhältnis zum Euro ungünstig für hiesigen Standort war.
      Dann kam, Jahre später, die Anti-Euro-Spekulation, die sich von interessierter Seite hätte heftiger ausfallen sollen, was aber nicht so geschah.
      Für mich ist der jetzt schon eher wieder zu schwer und klar vom Schwächeln entfernt.
      Nimmt man die USA auseinander, so haben die mindestens auch etliche "Länder-Wackel-Kandidaten.
      Umgekehrt nimmt Griechenland im Euroraum ne ganz kleine einstellige Dimension ein.
      Hier ist nicht nur das Vorgehen amerikanischer Immobiliengesellschaften zu sehen, sondern auch das Vertrauen der amerikanischen Investoren in unseren Raum, unser System.
      Es ist ganz offensichtlich gestiegen, sodaß auch über die Jahre etliche amerikanische Konzerne hier Fuß fasten, wie man sagt.
      In den ersten Jahren dieses Jahrtausends gab es auch noch einen anderen Grund für das Abwandern der Wirtschaft, die Abschreibungsmöglichkeit auf Auslandsinvestitionen, geht jetzt nicht mehr.

      Die Neuausrichtung der Wirtschaft auch in den bedeutungsvolleren Osten und nach China setzen da noch eins drauf.

      Darum hab ich da aktuell eigentlich überhaupt keine Bedenken, es läuft rund.:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 16:23:20
      Beitrag Nr. 321 ()
      China reduziert Halterschaft bei US-Staatsanleihen
      Washington (BoerseGo.de) - China hat seine Positionen bei US-Staatsanleihen im Mai um 3,6 Prozent bzw. 32,5 Milliarden Dollar auf 867,7 Milliarden Dollar nach unten gefahren. Dies berichtete das US-Finanzministerium. Daraus wächst die Sorge, dass der größte US-Staatsanleiheinhaber China eine Abkehr von amerikanischen Staatspapieren vollzieht und sich die Kosten der USA zur Finanzierung des Staatsdefizits erhöhen. ... http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/17432746…

      Bemerkenswert, dass diese Nachricht kein Thema für die Medien zu sein scheint.
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 18:12:05
      Beitrag Nr. 322 ()
      @Gravity

      Weil es ein alter angekündigter Hut ist. Hast Du nicht in den letzten Wochen vernommen, dass China den Euroraum lobte und gleichzeitig sagte, dass man den Dollar nicht verlassen wollte aber an und verkaufen auch statt finden wird?
      Jetzt ists soweit.

      -----------------------------------

      Macht mal Pause von den Untergangsängsten!

      Der Aufschwung hat die heiklen Monate der Euro-Schuldenkrise gut überstanden. Risiken bleiben, doch Ängste vor einem "Double Dip" der Weltkonjunktur sind übertrieben.
      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-politik/konjun…

      @Dorfrichter, interessanter Artikel.:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 18:55:42
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.028 von Rhum56 am 17.07.10 18:12:05Rhum56 moin,

      hier hab ich noch watt für Untergangs-Fanatiker...:laugh:

      http://www.20min.ch/finance/news/story/Kommt-jetzt-der-groes…
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 20:31:00
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.028 von Rhum56 am 17.07.10 18:12:05Was ist Heute anderst wie 2008 ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 22:14:32
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.208 von d.h.53 am 17.07.10 20:31:00Das System wurde mit der Geldpresse am Leben gelassen.


      es wird schon so kommen wie www.20min.ch beschreibt. Eins geht mir nur durch den Strich dass diese Jungs immer als Untergangsprpheten bezeichnet werden. Besser wird es nur werden wenn wir diese Phase überstanden haben. Nur im Augenblick wird ja alles getan das dies nicht passiert, damit verschlimmbessern dies Partypolitiker nur noch alles.
      Avatar
      schrieb am 18.07.10 11:03:00
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.380 von rebu72 am 17.07.10 22:14:32Quatsch, vor 20 oder 30 Jahren gab es schon die gleichen Propheten.
      Aber hüte Dich, wenn es doch mal passiert. Leute, die in diesen Zeiten schon jammern, werden so etwas nicht überleben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.07.10 12:36:11
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.380 von rebu72 am 17.07.10 22:14:32Auch an diesem WOE schlossen 6 weitere US-Banken
      http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/07/18/usa-sechs…
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 12:20:30
      Beitrag Nr. 328 ()
      Briten und Amerikaner werfen die Notenpresse an
      Die Welt steht vor einem Experiment mit hohen Risiken: Die US-Notenbank Fed und die Bank of England wollen noch mehr Geld drucken.

      Früher hießen sie Währungshüter, die Notenbanker von Federal Reserve, Bank of England und Europäischer Zentralbank. Ihre Mission war es, die Stabilität unserer Währung zu schützen. Doch nun haben die Herren des Geldes andere Prioritäten. Sie lassen die Druckmaschinen rotieren und können scheinbar gar nicht genug Geldscheine in die Wirtschaft blasen. Um einen neuen Konjunktureinbruch zu verhindern, soll die Ökonomie mit frisch geschaffenem Geld gedopt werden. ... http://www.welt.de/finanzen/article8582293/Briten-und-Amerik…

      US-Häusermarkt gerät erneut unter Druck
      Zwangsversteigerungen und Pfändungen von Häusern haben erneut zugenommen. Das Überangebot drückt die Preise von Eigenheimen. ... http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article8583510/US-Hae…
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 15:51:42
      Beitrag Nr. 329 ()
      Iran, China discuss using Yuan to settle oil trades
      Tehran, July 23, IRNA -- Iran and China are in talks to use the yuan to settle sales and purchases. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1241849&idLangu…

      Iran to use any currency it wishes in oil trade - Rahimi
      http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1242024&idLangu…
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 07:09:16
      Beitrag Nr. 330 ()
      Neue Schulden
      US-Regierung erwartet Rekord-Defizit von fast 1,5 Billionen Dollar
      Die USA machen mehr Schulden als geplant: In diesem Jahr fällt das Haushaltsdefizit neuesten Schätzungen zufolge zwar etwas geringer aus als erwartet - doch danach wird das Loch in der Staatskasse wieder größer als zunächst berechnet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,708244,00.h…
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 18:03:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.870.831 von HeWhoEnjoysGravity am 24.07.10 07:09:16http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/07/24/usa-siebe…
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 22:31:33
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.872.020 von Dorfrichter am 24.07.10 18:03:59Sind das Großbanken, oder kleine Privatklitschen, die sang-und klanglos von Größeren geschluckt werden, ohne daß die Kunden der Banken was merken?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 10:11:07
      Beitrag Nr. 333 ()
      20 alarmierende Daten aus den USA
      Die USA sind auf den Weltmärkten nach wie vor als Konsument gefragt. Doch trotz gigantischer Stimuluspakete schwächelt die amerikanische Wirtschaft so stark wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Wir präsentieren 20 alarmierende Fakten, die allzu oft im Schwall der positiv gefärbten Konjunkturmeldungen untergehen. ... http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=5…
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 10:21:39
      Beitrag Nr. 334 ()
      Langfrist-Abwärtstrend im US-Dollar intakt
      Der US-Dollar verliert seit Ende der 1960er Jahre stetig gegenüber dem Euro (vor 1999: Deutsche Mark) stetig an Wert. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 10:31:01
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.911.225 von HeWhoEnjoysGravity am 02.08.10 10:21:39Auch an diesem WOE gingen wieder 5 US-Banken in die Pleite
      http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/07/31/usa-wiede…
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 16:14:52
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.911.296 von Dorfrichter am 02.08.10 10:31:01Alter Krieger, hast Du den Dollarkurs und den Ölpreis auf der Homepage gesehen?

      Das sind Notierungen, die von Besserem verkünden.
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 11:54:02
      Beitrag Nr. 337 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 13:40:15
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.911.296 von Dorfrichter am 02.08.10 10:31:01Herr über 1400 MRD, so die Überschrift.
      Aber interessant ist es schon und der Euro, wie auch der Dollarraum werden von ihm langfristig positiv gesehen.

      http://www.ftd.de/finanzen/:joachim-faber-im-interview-allia…
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 14:24:48
      Beitrag Nr. 339 ()
      1400 Milliarden Euro entsprechen derzeit kursmäßig über 47.000 Tonnen Gold (über 47 Millionen kg Feingold).

      Worin wohl die Allianz investiert ist?
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 09:02:03
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.920.573 von Rhum56 am 03.08.10 16:14:52Hallo Rhum, von "Besserung" zu sprechen- gerade in den USA, halte ich doch für sehr ambitioniert. Gerade Freddie Mac gab seinen Q2-Verlust bekannt: 6MRD Dollar!!

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=7743
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:37:47
      Beitrag Nr. 341 ()
      Die US-Notenbank wirft die Druckmaschinen wieder an
      Um die schwache Wirtschaft zu stützen, kauft die FED wieder Staatsanleihen in großem Stil auf
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/148169
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 17:27:25
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.373 von Dorfrichter am 10.08.10 09:02:03Heli "Ben" wollte ja notfalls mit Dollars das Land fluten. Läuft wohl gerade. In der ganzen "Krise" hat es der DOW doch vergleichsweise ordentlich wieder nach oben geschafft.
      Warum geschah das wohl? Weil hier im alten Europa die Panikmännchen dem Amiland was schlimmes vorher sagen? Nää, das interessiert an der Wallstreet recht wenige. Man hat aber den Glauben, dass sich Amiland erholen wird und zwar schneller als Eurozone.
      Bischen was ist auch in meinen Augen drann.

      Und die beiden Hypothekenfinanzierer Fanni und Freddi war schon vor 10 Jahren ne heiße Kartoffel, die Blase kristallisierte sich damals schon heraus. Irgendwo ist immer ein Boden, er dürfte in Reichweite sein. Da machen einzelne negative Tatbestände nicht unbedingt ne Trendwende.

      Wenn du den Artikel (hinter dem Link in #336) gelesen hast, glaubt auch der Mensch von der Allianz daran und sieht auch noch höhere Wachstumsraten in Asien, ziemlich auch meine Denke.

      Kopf hoch :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 17:58:57
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.782 von Rhum56 am 11.08.10 17:27:25Man hat aber den Glauben, dass sich Amiland erholen wird
      Da müssen sie sich aber jetzt beeilen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:02:28
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.782 von Rhum56 am 11.08.10 17:27:25Wenn sie tatsächlich die Wende schaffen wollen, müssen hierzulande die Löhne steigen- und daran glaube ich mittlerweile. Die Gewerkschaften, selbst die Regierung zieht das ja nun in Erwägung.

      Und so komts dann auch. Im Herbst/Winter 2011 werden die großen Investmentbanken dann das Wiegegewicht wieder hergestellt haben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 22:18:50
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.968.057 von Dorfrichter am 11.08.10 18:02:28Wenn sie tatsächlich die Wende schaffen wollen, müssen hierzulande die Löhne steigen- und daran glaube ich mittlerweile. Die Gewerkschaften, selbst die Regierung zieht das ja nun in Erwägung

      Is n dat jetzt für ne Logikß Amiland geht nicht nach Euroland, war jedenfalls bisher so.

      Und was unsere Regierung, oder die der Amis in Erwegung ziehen, hat wohl eher weniger realen Einfluss, jedenfalls auch bisher.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 08:41:18
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.783 von Rhum56 am 11.08.10 22:18:50Du erinnerst Dich, Frankreich monierte die hohen Exportüberschüsse Deutschlands. Die USa bekritelten den dümpelnden Binnenkonsum. Den Binnenkonsum kann man entweder steigern durch Verbraucherkredite, was jedoch abzullehnen ist, oder aber durch höhere Löhne. Stark ansteigende Löhne verteuern die Produktion und somit die Exportfähigkeit. Zwei Fliegen mit einer Klatsche.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 16:40:35
      Beitrag Nr. 347 ()
      USA: Haushaltsdefizit im Juni 2010 ....50 MRD Dollar. Das heißt, zu den vorher geplanten im Haushalt eingebrachten Schulden...zusätzlich!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 16:40:51
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.975.129 von Dorfrichter am 12.08.10 16:40:35http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,711350…
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 16:58:02
      Beitrag Nr. 349 ()
      Haushaltsdefizit ungleich Handelsdefizit.

      US-Handelsdefizit bei 50 Milliarden Dollar
      Das Ungleichgewicht im US-Außenhandel nimmt immer drastischere Formen an. Das Defizit im Juni schnellte im Vergleich zum Vormonat um 18,8 Prozent auf 49,9 Milliarden Dollar hoch. Das ist der höchste Stand seit 20 Monaten. Die Importe von Gebrauchsgütern wie Handys oder TV-Geräten erreichten unterdessen ein Rekordhoch. ... http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,711350…

      PS: man beachte: nicht etwa pro Jahr, sondern in einem einzigen Monat.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 17:21:02
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.975.285 von HeWhoEnjoysGravity am 12.08.10 16:58:02Entschuldigung, Du hast natürlich Recht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 16:46:06
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.970.885 von Dorfrichter am 12.08.10 08:41:18Ehr verbessern würde eine Steuer- und Abgabenreduzierung. Nur da wollen all die Sozilinge nicht rann. So einen Normalbürger muß man doch schröpfen.
      Darum wird es hier eher nicht deutlich bergauf gehen mit dem Wohlstand. Eigentlich schade.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 17:02:32
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.982.017 von Rhum56 am 13.08.10 16:46:06Steuer- und Abgabenreduzierung.
      Das hieße ja Sparen an der eigenen Klientel,Gehalts/Pensionskürzungen, verlängerte Lebensarbeitszeit, radikaler Umbau des Beamtenstatus- und das darf natürlich nicht sein. Bei den Investitionen hat man ja alles so radikal gestrichen, daß der Bundeshaushalt das bisschen "Investition" nicht mehr kürzen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 18:44:30
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.982.146 von Dorfrichter am 13.08.10 17:02:32Was haben die denn wirklich gestrichen?
      Bisher doch eher hohles Gefrase, sonst nix.

      Jetzt gröhlen se von einem zackigen Aufschwung, weil die Exportmaschine wieder läuft. Das gleiche Gebrabbel, wie vor der "Krise", aber an den Bürgern hier geht es weiter vorbei. Machen wir uns nichts vor, wie es heißt, jammern auf hohem Niveau...
      Nur, jede Übertreibung fordert ihre Korrektur von selbst, siehe Griechenland, siehe Schweden, siehe Grönland. Auch für Deutschland steht was in der Pipeline, die Frage in welchem Jahr, oder Jahrzehnt es sich durchdrückt. Und dabei die Hoffnung, dass sich die hiesige Geschichte nicht wiederholt, das muß ich jedenfalls nicht haben.( gemeint ist vor 65 Jahren )

      Auch Amerika ist Opfer einer Übertreibung, hat dabei nichtmal unbedingt dazu gelernt, zumindest noch nicht. Bei Obama scheint es auch starke Dirigismuskräfte zu geben, so er ja die Banken an die Zügel nehmen will. Weiss nicht, ob das der richtige Weg ist, weil eben das Kapitalgeflecht weltweit existend ist. Örtlich nicht gestattetes wird eben woanders gemacht, eventuelle Schäden bleiben die gleichen. No risk, no fun eben.
      :D
      Und das der GM-Boß nach so kurzer Zeit abtritt, läßt auch tief blicken. Da kommt noch was. Die haben noch nicht wirklich was gelernt, die Verbraucher schon eher.
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 12:50:23
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.975.473 von Dorfrichter am 12.08.10 17:21:02Geldvernichtung mit historischen Vergleichsbetrachtungen:


      ....skizzieren Pessimisten ungefähr so: Die Wirtschaft in Euroland fällt zurück in die Rezession. Wieder eilen die Regierungen mit Milliardenspritzen zu Hilfe, türmen weitere Schuldenberge auf. Das führt dazu, dass die Bondinvestoren das Risiko von Zahlungsausfällen wittern und die Zinsen für Staatsanleihen klettern. So schlittern die ersten unsoliden Euro-Südländer in den Bankrott.
      Weil die Bundesrepublik Garantien gibt, wird sie irgendwann mit in den Abwärtsstrudel gerissen. Auch Deutschland kann sich schließlich nur noch mit Hilfe der Europäischen Zentralbank (EZB) refinanzieren, die wie wild frisches Geld druckt und das Vertrauen der Bevölkerung in die Währung vollends zerstört. In diesem Umfeld gerät die Inflation außer Kontrolle. Am Ende hilft nur noch ein Währungsschnitt. Zurück bleibt ein Staat ohne Schulden und ein Volk ohne Vermögen.
      Das Horrorszenario mag plausibel klingen. Doch der Vergleich mit der Geschichte spricht gegen eine Eskalation im Stil der 20er Jahre. "Zwischen damals und heute liegen Welten. Eine Hyperinflation in Europa ist ohne die Finanzierung eines Weltkriegs undenkbar", sagt der Wirtschaftsprofessor Carl-Ludwig Holtfrerich, der die Geldkrise von 1923 lang....

      http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:staatspleitenangst-hor…
      Dann S.2

      ..Dann der zweite Unterschied: Die Merkel-Republik weist ein wesentlich gesünderes Verhältnis von Einnahmen zu Ausgaben auf. Selbst im Krisenjahr 2009 strich der Bund 228 Mrd. Euro an Steuern ein.
      Dem Deutschen Reich standen bis 1920 hingegen nicht mal Einnahmen aus einer Einkommenssteuer zu. So mussten die Kriegskosten von 150 Mrd. Mark fast ausschließlich über Anleihen und mit der Notenpresse finanziert werden. Hinzu kommt, dass mit dem Beginn des Friedens sofort weitere Herkulesaufgaben auf die junge Weimarer Republik warteten: Die Regierung musste Arbeit für die heimkehrenden Soldaten schaffen, Geld in Straßenbau, Bahn und Post stecken. Zugleich forderten die Kriegsgegner horrende Reparationszahlungen, die laut einer Studie der Commerzbank Anfang der 20er Jahre rund ein Drittel der Staatsausgaben ausmachten. Wahrscheinlich waren diese Reparationen sogar der Grundstein für den folgenden Finanz-GAU.....

      ----------------------------

      wird wohl nach, wie vor, nichts so heiß gegessen, wie gekocht..
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 07:02:15
      Beitrag Nr. 355 ()
      US-Zentralbank wird das Land in die Größte Depression treiben

      ... Darüberhinaus wird die Monetisierung der FED zu einer Abwertung des Dollars führen. Chris Martenson schreibt hierzu:

      „Das ist fast derselbe Weg, den Zimbabwe einschlug und der zu einer vollständigen Aufgabe des Zimbabwe-Dollars als Währungseinheit führte. Der Unterschied besteht in der Komplexität des Spiels, das hier abläuft und nicht im Wesen der getroffenen Entscheidungen. Wenn das volle Ausmaß dieses Programmes weithin verstanden wird, wird der Druck auf den Dollar noch größer werden, da sich immer mehr Privatinvestoren vor dem Dollar und in Dollar denominierten Instrumenten als Mittel des Wert- und Vermögenserhalts scheuen werden.“
      ... http://www.propagandafront.de/143560/us-zentralbank-wird-das…
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 17:13:10
      Beitrag Nr. 356 ()
      Der chinesische Angriff auf die Leitwährung
      Immer deutlicher bringt China den Renminbi gegen den Dollar in Stellung ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/148285
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 10:11:59
      Beitrag Nr. 357 ()
      Träge US-Wirtschaft
      Obama plant neues Konjunkturpaket
      Die schwache Konjunktur in den Vereinigten Staaten bereitet der Regierung ernste Sorgen: Präsident Barack Obama will das Wachstum nun erneut mit staatlicher Hilfe ankurbeln - möglicherweise mit Steuersenkungen für Mittelklasse und Firmen. Die Börse reagierte auf die Ankündigung skeptisch. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714718,00.h…

      PS: was bedeuten wohl Steuersenkungen und staatliche Geldspritzen, wenn der Staat in einer schwachen Wirtschaft kein zusätzliches Geld hat?
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 10:28:29
      Beitrag Nr. 358 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 10:31:03
      Beitrag Nr. 359 ()
      Rohstoffe und der chinesische Yuan!
      Am Freitag fand auf den Devisenmärkten ein kaum beachtetes Ereignis statt, welches jedoch in seiner Bedeutung ungemein wichtig ist! In China wurde der Wechselkurs des chinesischen Yuan zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1994 gesetzt. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 08:33:39
      Beitrag Nr. 360 ()
      Die wilden Siebziger der freien Wechselkurse
      Vor fast 40 Jahren brach das Währungssystem von Bretton Woods zusammen. Eine Ära freier Wechselkurse beflügelt die Weltwirtschaft – führt aber auch zu immer neuen Krisen. ...

      ... Das einzig Sichere für Banker, Exporteure und Importeure war nun, dass auf den Währungsmärkten nichts wirklich sicher sein konnte. ... http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/die-wilden-siebzig…

      Ich denke, das heutzutage eine Freigabe der Wechselkurse nicht so schlimm ist, weil sich sehr schnell eine neue Leitwährung als Maßstab bilden kann (d.h. Exportgeschäfte orientieren sich an der Leitwährung auch wenn in anderen Währungen zum aktuellen Wechselkurs gezahlt werden kann). Z.B. kann dann ein großes Geschäft in Euro, zahlbar in Währung XYZ zum tagesaktuellen Kurs, vereinbart werden. Theoretisch könnte man auch Gold als Maßstab nehmen aber das ist zu riskant, der Goldpreis kann zu schnell steigen, da bleibt der Euro vermutlich berechnbarer. Vermutlich wird der Euro die neue Leitwährung. (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:15:42
      Beitrag Nr. 361 ()
      Japanische Notenbank sorgt für Yen-Sturzflug
      Befreiungsschlag für Japans Exportwirtschaft: Mit Yen-Verkäufen in Milliardenhöhe hat sich Japan am Mittwoch gegen den stetig steigenden Kurs der Landeswährung zur Wehr gesetzt. Der Eingriff hatte spürbaren Erfolg. ...

      ... Händler in Tokio vermuteten, dass die Bank of Japan - die Notenbank agiert im Auftrag der Regierung - einen Dollar-Kurs von rund 85 Yen anstrebt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,717605,00.h…

      Die Japaner sollten sich vielleicht mal diesen Thread angucken, dann wissen sie, wohin eine Anbindung an den Dollar führen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:37:23
      Beitrag Nr. 362 ()
      Bahnt sie so die Katastrophe an?!

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=8572
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 09:41:40
      Beitrag Nr. 363 ()
      US-Notenbank kämpft gegen Deflation
      Die FED will nun den steigenden Deflationsgefahren vorbauen, die Geldpolitik weiter lockern und den Dollar schwächen ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/148427
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 16:31:22
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.072.420 von Dorfrichter am 31.08.10 10:28:29......Allein China hält Reserven im Wert von 2,4 Bill. Dollar. Das Land ist der größte Gläubiger der USA. Ein Absturz des Dollars würde die Chinesen teuer zu stehen kommen. Ausgerechnet aus China und Russland kommen aber auch Vorstöße, die an der Vormachtstellung des Dollars kratzen. Anstelle einer Leitwährung solle eine neue Verrechnungseinheit treten, die aus einem Korb verschiedener Währungen gebildet wird. Das klingt sehr theoretisch, birgt aber enormen politischen Sprengstoff. Das Ergebnis wäre eine Art künstliche Währung. Ein Vorbild dafür könnten die sogenannten Sonderziehungsrechte des IWF sein, die aus einem Bündel von Devisen berechnet werden.

      „Es wird drei Weltwährungen geben“

      Ob eine solche Spezialwährung den Dollar tatsächlich ersetzen kann, ist unter Experten umstritten. „Das würde einiges an Umdenken verlangen und wäre in der Praxis komplizierter, aber ich halte eine solche Lösung für denkbar“, sagt Torsten Gellert. Manfred J. Neumann, Professor für Wirtschaftspolitik der Universität Bonn, widerspricht: „Verrechnungskonstrukte werden niemals eine Weltreservewährung ersetzen können.“ Nach wie vor sei der Dollar die dominierende Welthandelswährung. Was aber nicht heißt, dass seine Stellung für alle zeiten unangefochten bleibt.

      „Langfristig wird es drei Weltwährungen geben, auf die sich der internationale Handel stützen wird, neben Dollar und Euro auch den Renminbi. Allerdings erst dann, wenn China eine stabile Demokratie geworden ist“, sagt Neumann. Bisher ist die chinesische Währung nicht einmal frei handelbar.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/leitwaehrung-un…

      Der Meinung schließ ich mich an. Schnell wird da nichts großes geschehen, mittelfristig aber schon.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 10:27:53
      Beitrag Nr. 365 ()
      Fed deutet weitere Milliarden-Spritzen an
      Die US-Zentralbank (Fed) steuert auf weitere milliardenschwere Konjunkturstützen per Notenpresse zu. Analysten erwarten, dass die Fed Anfang November nachlegen und weitere Milliarden in die Wirtschaft pumpen wird. ... http://www.cash.ch/news/topnews/fed_deutet_weitere_milliarde…

      Dollar auf dem Rückzug
      Euro über 1,37 Dollar
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Euro-ueber-1-37-…

      Gold - Und eine Ende ist nicht in Sicht
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 17:00:01
      Beitrag Nr. 366 ()
      Internationaler Bankenverband befürchtet einen Kollaps des Dollar
      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 13:36:44
      Beitrag Nr. 367 ()
      Fed-Mitglieder wollen Geldhahn weiter aufdrehen
      In den beiden grossen Wirtschaftsräumen USA und Euro-Zone weitet sich die Kluft in der Geldpolitik: Die Fed will den Geldhahn weiter aufdrehen, in Europa will man aus der lockeren geldpolitik aussteigen.

      In der Fed verfestigte sich zuletzt die Bereitschaft, nochmals Gas zu geben und die Dollar-Notenpresse schneller laufen zu lassen, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Protokollen der Notenbank-Sitzung vom 21. September hervorgeht. Dagegen warnt Bundesbank-Chef Axel Weber davor, zu spät auf die Bremse zu treten und zu lange mit dem Ausstieg aus der ultra-lockeren Euro-Geldpolitik zu warten.

      Es bestünden Risiken sowohl bei einem zu frühen als auch einem zu späten Ausstieg, sagte Weber, der auch dem EZB-Rat angehört, in New York. «Ich glaube, dass die Letzteren grösser sind als die ersteren.» ... http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/fedmitglieder_wollen_…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 14:12:25
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.312.522 von HeWhoEnjoysGravity am 13.10.10 13:36:44Wir kriegen nächstes Jahr eine Inflation, die sich gewaschen hat!
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 13:22:17
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.312.771 von Dorfrichter am 13.10.10 14:12:25Nach bisherigem Verständnis der Zusammenhänge hätten wir die Infaltion längst haben müssen, findet aber nicht statt, wie man sieht. Es wird mächtig getrommel rund um den Globus und dabei zeigen die Amis auf den schuldigen Chinesen und den schuldigen Deutschen.

      Der hier bringt es auf den Punkt:

      Die Busch-TrommelWettstreit der Währungskrieger

      Der Devisenstreit hält Politiker rund um die Welt auf Trab. In Korea sagen die Finanzminister allen Defiziten und Überschüssen vollmundig den Kampf an. "Alles nur Spiegelfechtereien", meint Börsenkommentator Friedhelm Busch. "Mehr nicht!"

      ..............

      Natürlich ist auch das eine indirekte Form der Abwertung. Die Schuldigen aber sind aus der Sicht der USA schnell ausgemacht: Es sind die Chinesen, die ihre Währung bewusst schwächen, um die USA mit billigen Exporten zu überschütten und die Deutschen, die die Krise durch den Export hochwertiger und preisgünstiger Produkte auf Kosten anderer überwunden haben.

      Wenn jetzt China seine Währung deutlicher als bisher aufwertet, wenn die Deutschen ihre sture Sparsamkeit endlich aufgeben und sich wie die Amerikaner in Schulden stürzen, um den Binnenkonsum aufzuheizen, wenn zudem die EZB dem Vorbild der Fed folgt und weiterhin mit Notenbankgeld um sich wirft, statt allmählich mit dem Einsammeln zu beginnen, nur dann kann nach Meinung des US-Finanzministers die Welt vor einem Währungs- und Handelskrieg bewahrt werden.

      Dass Defizite im Außenhandel auch etwas über die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft und die Qualität ihrer Produkte aussagen und nicht nur den Wechselkursen geschuldet sind, verdrängen die USA.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wettstreit-der-Waehrungskriege…

      @Dorfrichter, alles im grünen Bereich, DAX und Dow bestätigen. Für Panik kein Platz.
      :D
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 13:42:00
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.391.046 von Rhum56 am 26.10.10 13:22:17Darauf eine gute veröffentlichte Analyse gerade hochaktuell im ManagerMagazin
      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
      Bei Dir alles klar?!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 13:53:42
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.391.207 von Dorfrichter am 26.10.10 13:42:00
      So ähnlich ists. Darum zeigen die ja auch mit dem Finger auf China und D. Getroffene Hunde bellen halt.

      Hier ist nach, wie vor eigentlich alles im Lot.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 17:24:57
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.391.207 von Dorfrichter am 26.10.10 13:42:00Und schon wird Brüderle wach. Die Amerikaner versuchen einen Sündenbock zu kreieren, weil se offensichtlich ihr Problem nicht schnell genug in den Griff kriegen.

      ----

      Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat die Wirtschaftpolitik der USA scharf angegriffen. Die Beeinflussung der eigenen Währung könne kein Weg zur Stärkung des Exporterfolgs sein, sagte Brüderle auf dem Rohstoff-Kongress des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Vielmehr müsse es darum gehen, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Das sei in Deutschland in den vergangenen Jahren geschehen.

      ...

      Deutlich sprach sich Brüderle gegen die Vorgabe von Exportquoten aus. „Der Gedanke des amerikanischen Finanzministers Timothy Geithner, quasi Exportquoten vorzuschreiben, war für mich ein sehr erschütternder Rückfall in planwirtschaftliches Denken“....

      http://www.welt.de/wirtschaft/article10547831/US-Konjunkturp…

      Aber den Weg schlug Amerika schon öfter ein. Die werden sich auch wieder beruhigen.:D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 17:28:52
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.393.259 von Rhum56 am 26.10.10 17:24:57Du siehst also, daß die USA faustdicke Probleme haben mit den von ihnen ausgegebenen Regeln an die Weltwirtschaft!
      Deutlich sprach sich Brüderle gegen die Vorgabe von Exportquoten aus.
      Im Klartext hieße das nur Strafzölle bei Überschreitung der Exportquote!

      Ja, da muß man jetzt ganz genau hinsehen, wenn die Amerikaner wieder mal die WTO-Regeln umschreiben wollen- zu ihren Gunsten.

      Fast schon lustig.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 19:12:53
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.393.286 von Dorfrichter am 26.10.10 17:28:52
      Das ist schon lange (Jahrzehnte) deren Masche. Immer mal wieder wünschelt der Protektionismus am Rande herum. Und dann rudert man mal wieder zurück.

      Man nimmt sich etwas heraus, was so sonst kein Land der Erde könnte, u.a. weil man noch die Weltleitwährung hat und auch die Weltpolizei spielt.

      Schnell wird sich da nicht viel ändern. All die ganzen Untergangspropheten, ich erinnere an den US-Pleite-Thread von Punk24 der schon für 05 aus falschverstandenen Zusammenhängen die Pleite prophezeite. Und? Nix ist bisher geschehen.

      So wirds auch jetzt kommen, wobei Amiland diesmal doch stark rudern muß, logische Folge einer vorangegangenen Übertreibung.

      @Dorfrichter, wir sind bisher deutlich besser weggekommen, sollten wir darüber froh sein. Der Ami muß sich der Weltwirtschaft stellen, er kann es auch, denn sie wären nicht die größte Volkswirtschaft ohne Können. Wir werden sehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 21:25:12
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.394.075 von Rhum56 am 26.10.10 19:12:53@Dorfrichter, wir sind bisher deutlich besser weggekommen, sollten wir darüber froh sein. Der Ami muß sich der Weltwirtschaft stellen, er kann es auch, denn sie wären nicht die größte Volkswirtschaft ohne Können. Wir werden sehen.

      Ich halte das ganz einfach für eine Metapher, @Rhum. Gezeichnet von den letzten 3 Regierungen. In Wahrheit aber sinken die Lohnstückkosten bei der Produktion. Die generierten Gewinne, (87% des Aktienkapitals sind in ausländischer Hand) qandern steuerfrei ab!

      Das darf nicht sein. Die "Wertschöpfung" die noch im Lande ist, wird ja nicht nur über die Dienstleistung abgegriffen, sondern auch und vor allem durch absolut verheerende Gesetzgebung durch die WTO UND DURCH DEN IFW!

      Damit muß endlich Schluß sein! Wir sind nicht die Bluter einer völlig verfehlten US-Politik!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 09:19:56
      Beitrag Nr. 376 ()
      Goldman says Fed faces $4 trillion hole
      ... Economists at Goldman Sachs estimate the Federal Reserve may need to buy a staggering $4 trillion worth of assets such as Treasury securities to get the economy rolling again. ... http://finance.fortune.cnn.com/2010/10/25/goldman-says-fed-f…

      Goldman : FED muss 4 Billionen drucken
      http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/10/25/goldman-f…

      ------------------------------------------------------------

      Gold-Shorts nahe Rekord
      Die Gold- und Silber-Shortpositionen an COMEX notieren wieder nahe ihrer Allzeithochs. Nur eine Hand voll Player setzt mit riesigen Summen auf fallende Kurse durch Leerverkäufe. Derzeit sind mehr als 130 Tagesproduktionen Gold erforderlich, um diese Leerverkäufe einzudecken. ... http://www.mmnews.de/index.php/gold/6668-gold-shorts-rekord

      Ziemlich explosive Mischung oder?

      Wenn viele neue Dollars gedruckt werden, dann begünstigt das einen steigenden Goldpreis in USD.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 10:00:39
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.396.813 von HeWhoEnjoysGravity am 27.10.10 09:19:56http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/hoffen_auf_…
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 19:06:13
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.395.279 von Dorfrichter am 26.10.10 21:25:12Schluß wirds da nicht geben, aber Verlagerungen. Und die laufen bereits. China wird für uns bedeutender und die USA etwas zurück gehen, was unseren Export angeht.

      Die Amis versuchen jetzt den Dollar aufzuweichen, die Medien sind voll damit. Es ist nicht immer der richtige Weg zu mehr Export und es gibt auch Nachteile. Lassen wir sie, unser Export ist o.k., können wir mit leben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 05:55:23
      Beitrag Nr. 379 ()
      Dass die USA einen schwachen Dollar wollen, halte ich schlicht für Lügenpropaganda. Die USA können sich selbst Dollars drucken und müssen Öl importieren - die wollen daher möglichst viel für ihre frisch gedruckten Dollars.

      Der Dollar müsste eigentlich sehr viel tiefer stehen und dass er das nicht schon längst tut liegt daran, dass die USA vermutlich alles tun, um ihn hoch zu halten. Haben die USA (deren Ratingagenturen) etwa die EU-Länder und den Euro hochgeredet oder haben sie sich bemüht, einige EU-Länder und den Euro runter zu labern?

      Dass der Dollar abstürzen wird ist deswegen klar, weil die USA massiv verschuldet sind und weiter Dollars drucken (andere messen dem Dollar daher zunehmend weniger Wert zu). Ist aber schön, dass die Amis einen schwachen Dollar wollen, denn den werden sie kriegen. Vielleicht ist das auch ein Weg, um ihr Handeldefizit abzubauen: sie können sich dann nämlich nicht mehr so viel kaufen - bleibt die Frage, was sie verkaufen wollen (z.B. genmanipulierte Lebensmittel, Amischlitten und überteuerte Rüstungsgüter gehen nicht so gut weg). Allerdings kann ein so großes Land eine weitgehende Selbstversorgung aufbauen und Rohstoffe verkaufen.

      Das alles kann sehr schnell gehen, denn es hat sich über Jahrzehnte ein instabiles Lügenfinanzssystem (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????) gebildet, das jederzeit zusammenbrechen kann. Niemand würde auch nur im Traum daran denken, ein großes Projekt (Waren, etc.) mit Gold zu bezahlen, wenn es stattdessen auch Papierzettelchen tun. Wer jetzt nicht mehr allzu viel von Geldscheinen hält - nun, es gibt noch etwas potentiell wertloseres: Zertifikate von maroden Banken denn hier droht ein schneller Totalverlust (Geld ist immerhin vom Staat besichert und verfällt nicht ganz so plötzlich).

      Ist jedenfalls schlau, wenn europäische Unternehmen längerfristige Projekte nicht mehr in USD abrechnen. (alles imho)

      PS: wer es noch nicht kennt: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi… (Turmbau unseres Weltfinanzsystem)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 09:08:55
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.404.301 von HeWhoEnjoysGravity am 28.10.10 05:55:23Dass die USA einen schwachen Dollar wollen, halte ich schlicht für Lügenpropaganda. Die USA können sich selbst Dollars drucken und müssen Öl importieren - die wollen daher möglichst viel für ihre frisch gedruckten Dollars.


      Das ist einfach richtig! Der Dollar wird höchstens mit allen Mitteln verteidigt. Immerhin eine Privatwährung, mit der man sich in der Welt einkaufen kann. Mittlerweile aber sinkt er, weil´s ganz einfach zuviele Dollars gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 18:28:20
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.395.279 von Dorfrichter am 26.10.10 21:25:12Wir sind nicht die Bluter einer völlig verfehlten US-Politik!

      Das sind wir auch nicht. Hinter dem Link steht ein Vergleichsrechner. Kriege den chart nicht rüber copiert. Stell einfach die obere Jahreszahl auf 2000, und schau dir den Chart dann mal an. Daran sieht man, das die Dollarschwäche eigentlich schon lange läuft. Zwischdurch wurde hier von Aufschwung und dann wieder von Krise und wieder von Aufschwung gelabert. Unterm Strich haben wir mit den USA aktuell noch der 2.größten Exportmarkt. Das Währungsverhältnis kann also nicht so schlecht für uns sein. Da die Amis die Korrektur doch deutlich stärker zu spüren bekamen, mußte der Dollar etwas schwächeln. Ob die ganzen Dollarflutungen mittelfristig über die Realität hinweg täuschen können, wage ich zu bezweifeln.

      http://forex-history.net/main/l/ger/a/home
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 06:49:54
      Beitrag Nr. 382 ()
      Dadurch, dass die USA Dollars drucken, leben sie auf Kosten der ganzen Welt, d.h. sie kriegen einen Teil ihrer Waren quasi geschenkt.

      Eine naheliegende Folge ist Überschuldung, Inflation und Währungsreform ... Neustart des kapitalistischen Ausbeutersystems.

      Deutschland hat als fähiges Exportland den Umweg über den USD nicht nötig, denn deutsche Waren können (mit jeder beliebigen Währung als Mittler) gegen ausländische Güter (Rohstoffe, allgemein Importe) getauscht werden. Mit Sicherheit profitiert Deutschland nicht vom Lügenfinanzsystem (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????) und den ausländischen "Investoren", die sich Deutschland unter den Nagel reißen (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!).

      Das gilt auch für China, auch wenn die wohl erst noch möglichst viel aus ihren Dollar-Reserven rausholen wollen. Dass der USD nicht schon längst viel schneller fällt, ist mir ein Rätsel - das läßt sich eigentlich nur mit massiver Manipulation der Kurse erklären und nicht mit Marktwirtschaft. (alles imho)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:05:30
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.412.705 von HeWhoEnjoysGravity am 29.10.10 06:49:54
      Das ist, weil du deine Hassbrille gegen die USA nicht mehr beiseite legen kannst. Sorry.
      Noch haben sie die größte Volkswirtschaft. Hoffe, du brauchst jetzt nicht ne Auflistung der Konzerne, damit der Gedankenfluss mal umgelenkt wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:33:04
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.412.705 von HeWhoEnjoysGravity am 29.10.10 06:49:54"Dadurch, dass die USA Dollars drucken, leben sie auf Kosten der ganzen Welt, d.h. sie kriegen einen Teil ihrer Waren quasi geschenkt."

      Wer so dumm ist, seine Waren für schwindsüchtige kleine grüne Zettelchen zu verschenken, der hat es auch nicht besser verdient.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:41:17
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.413.673 von Rhum56 am 29.10.10 10:05:30"Hoffe, du brauchst jetzt nicht ne Auflistung der Konzerne"

      Mag sein, daß es da immer noch eine lange Liste großer Konzerne gibt.
      Diejenigen, auf deren Produkte wir allerdings nur schwer verzichten könnten, lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen. Und selbst die produzieren überwiegend im Ausland, d.h. das know how ist längst an diese Länder abgeflossen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:49:34
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.413.922 von Borealis am 29.10.10 10:33:04Wer so dumm ist, seine Waren für schwindsüchtige kleine grüne Zettelchen zu verschenken, der hat es auch nicht besser verdient.

      Noch dazu haben wir das Problem, daß es eigentlich keinen Ausweg gibt. 2 grundverschiedene Währungssysteme gibt es. Das Privatgeld und das staatliche Geld. Ja, und die von Privatbanken ausgelagerten Hedge-Fonds, die staatliche Währungen nach gusto "schaukeln". Zu Lasen der staatlichen Währungen.

      Meine Meinung dazu: Im Prinzip dürfte es den US-Dollar, so wie er jetzt beschaffen ist überhaupt nicht geben. Es dürfte nichtmal eine Akzeptanz zur Annahme vorhanden sein.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 11:07:36
      Beitrag Nr. 387 ()
      #381 (40.413.673) Also die EU hat ein größeres BIP als die USA.

      Die USA haben allerdings einen gigantischen Militäretat (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:R%C3%BCstung…), ein riesiges Handelsdefizit, die wohl meisten Schulden, eine massive Finanzkrise (Derivate, Hypotheken, Kreditkartenschulden, ...), ...

      Ein bisschen Text aus Wikipedia:

      "... Eine der wichtigsten Grundlagen der Wirtschaft eines Landes sind seine natürlichen Ressourcen. Die Vereinigten Staaten sind reich an Bodenschätzen und fruchtbaren Böden und haben ein gemäßigtes Klima. Dies allein kann die Entwicklung der Vereinigten Staaten zu einer der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt allerdings noch nicht erklären. Hier muss vor allem die Rolle des Staates bedacht werden. Im neunzehnten Jahrhundert wurde das Ausschöpfen der Ressourcen durch eine favorisierende Gesetzgebung der US-Regierung unterstützt. Dies und ein ausreichend großer Pool homogener Konsumenten führte dazu, dass sich die USA dank ihrer Ressourcenvielfalt an die Spitze der Weltwirtschaft setzen konnten.

      Eine weitere wichtige Grundlage ist das Arbeitskräftepotential, das aus den natürlichen Ressourcen Waren herstellt. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte und – noch entscheidender – ihre Produktivität helfen, den Zustand einer Volkswirtschaft zu bestimmen. Sowohl hohe Geburtenraten als auch ein hoher Zufluss an Immigranten sorgen für ein umfassendes Angebot an Arbeitskräften in den USA. ...

      Die umsatzstärksten Unternehmen der USA 2007 in Milliarden US-Dollar[2]:
      1. Wal-Mart - 351,1
      2. ExxonMobil - 347,3
      3. General Motors - 207,4
      4. Chevron Texaco 200,6
      5. ConocoPhillips - 172,5
      6. General Electric - 168,3
      7. Ford - 160,1
      8. Citigroup - 146,8
      9. Bank of America - 117,0
      10. American International Group - 113,2

      Die gewinnstärksten Unternehmen der USA 2007 in Milliarden US-Dollar[2]:
      1. ExxonMobil - 39,5
      2. United Airlines - 22,9
      3. Citigroup - 21,5
      4. Bank of America - 21,1
      5. General Electric - 20,8
      6. Pfizer - 19,3
      7. Chevron Texaco 17,1
      8. ConocoPhillips - 15,6
      9. JPMorgan Chase & Co. - 14,4
      10. American International Group - 14,1
      ... " http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Vereinigten_Staa…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 15:47:50
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.414.263 von HeWhoEnjoysGravity am 29.10.10 11:07:36http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/6686-waehrungskrie…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 18:33:10
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.416.446 von Dorfrichter am 29.10.10 15:47:50Bei allen Zweifeln seh ich unser Finanzsystem aber doch noch als recht gesund an. Das Kreditkartensystem der Amis existiert hier nicht so ausgeprägt, eine Immobilienblase gabs auch nicht so. Die Autokonzerne mußten nicht in die Inso. Da ist schon ein großer Unterschied zu Amerika und Japan.

      Und wenn man den hier liest, haben wir auch keinen Währungskrieg. Und er ist ja nicht irgendwer !

      Philipp Hildebrand im Gespärch
      „Es gibt keinen Währungskrieg“
      Der Präsident der Schweizer Nationalbank, Philipp Hildebrand, spricht im Interview über den Währungskrieg, das Ansehen des Euro und die neue Steuerehrlichkeit der Schweizer.

      http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D7CB4/Doc…

      Also Kopf hoch, es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird.

      #385

      Ist doch wurscht, ob die EU ein größeres BIP hat. Die nötige Frage ist, ob sie es allein schaffen, aus der Wirtschaftsdelle zu kommen. Und da bin ich nicht allein zuversichtlich, dass sie es schaffen. Vor 2 Jahren waren noch viele hier der Meinung, dass sie es schneller schaffen, als z.B. Deutschland. Nun sehen wir, das Deutschland zum einen garnicht so tief runtergezogen wurde und zum anderen offensichtlich auch schneller wieder hoch kommt.
      Das die USA auch hoch kommen, daran glaubt z.B. die Börse, siehe DOW. Die lebt bekanntlich ein halbes Jahr vor.
      Nächste Woch dürfte spannend werden.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 10:49:33
      Beitrag Nr. 390 ()
      Hyperinflation: Bald auch in Ihrem Kino!
      http://www.propagandafront.de/151980/hyperinflation-bald-auc…
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 11:44:03
      Beitrag Nr. 391 ()
      #388 Super Quelle :laugh:

      Zahlreiche Experten, also diejenigen unter den Analysten und Ökonomen, den man aufgrund ihrer früheren richtigen Einschätzungen auch trauen kann, sehen aufgrund der aktuellen Geldpolitik der westlichen Zentralbanken eine deutliche Hyperinflationsgefahr – und zwar nicht erst in 5 oder 10 Jahren, sondern innerhalb der nächsten 24 Monate.

      Wer wie wo was? KA :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 08:57:12
      Beitrag Nr. 392 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 09:32:19
      Beitrag Nr. 393 ()
      Zu einer möglichen Hyperinflation wird es erst während des 3. Weltkrieges kommen. Demnächst Jemen, dann Iran und viele andere wie Somalia, Sudan, Pakistan usw. wsw. wedern folgen. Das wird die Währungen Dollar/Euro/Yen sprengen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 10:01:20
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.434.007 von AHEO am 02.11.10 09:32:19Was in letzter Zeit halt so richtig ins Auge springt- es wird zunächst mal pauschal Front gemacht gegen den Islam.
      5 Antworten
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      schrieb am 04.11.10 07:00:14
      Beitrag Nr. 395 ()
      Bernanke setzt auf gefährliche Geldflut

      ... Die Notenbanker um Fed-Chef Ben Bernanke wollen der lahmenden Wirtschaft erneut mit einer Flut an frischem Geld neuen Schwung geben. Zum zweiten Mal seit Beginn der Finanzkrise wollen die Währungshüter in großem Stil US-Staatsanleihen aufkaufen. Diesmal sollen längerfristige Staatstitel mit einem Gesamtwert von 600 Milliarden Dollar (knapp 430 Milliarden Euro) eingesammelt werden, hieß es in einer in Washington veröffentlichten Erklärung. ...

      ... Die Risiken dürften überwiegen

      Aus diesem Grund glaubt auch Henning Vöpel, Professor an der Hamburg School of Business and Administration und Geldexperte beim Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut, nicht an einen positiven Effekt. Im Gegenteil: "Es ist anzunehmen, dass angesichts des Überangebots an Bargeld die sogenannten Vermögenspreise steigen", erklärt er. Gemeint sind damit Aktien, Rohstoffe oder Immobilien.

      Mit anderen Worten: Die Fed heizt erneut Spekulationen an, obwohl es ja gerade Finanzwetten waren, die zu der großen Krise geführt haben. Und was passiert, wenn die neue Blase platzt? Dann, so warnen Experten, droht wohl ein neuer Crash, weit größer als der von 2008.

      Im Vergleich zu diesen Risiken erscheinen die möglichen positiven Auswirkungen der Fed-Maßnahme gering. Vor allem auf dem Arbeitsmarkt dürfte sie kaum Wirkung zeigen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,727075,00.h…
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:04:24
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.434.283 von Dorfrichter am 02.11.10 10:01:20Soziökonom Obama gab den Muslimen doch gerade die Hand in Indonesien.:D

      -------

      ..Bereits im Vorfeld des Gipfels wiesen die USA Vorwürfe zurück, zur Ankurbelung der eigenen Wirtschaft den Dollar-Kurs absichtlich zu drücken. "Wir werden niemals unsere Währung schwächen, um uns Wettbewerbsvorteile zu verschaffen oder die Wirtschaft anzuschieben", sagte Finanzminister Timothy Geithner dem TV-Sender CNBC.
      US-Geldpolitik am Pranger

      "Dies ist für kein Land eine effektive Strategie - auch nicht für die USA."

      .....

      ..In Seoul reagiert Präsident Obama auf Fragen nach der Kritik an der US-Geld- und Wirtschaftspolitik mit ausweichenden Antworten. Die anderen Staaten aus der Gruppe der G20 verstünden, dass das US-Wachstum auch wichtig für die Weltwirtschaft sei...

      ...

      ... "Es muss vor allem verhindert werden, dass Schritte einzelner Länder negative Auswirkungen auf den Rest der Welt haben", sagte Barroso vor Journalisten. Unter anderem Deutschland und China hatten die neue Geldspritze der Fed kritisiert....

      --------------
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Obama-weicht-Fragen-aus-articl…

      Und wie man vorne auf WO homepage sehen kann, erstarkt der Dollar in jüngster Zeit. Zeigt, dass die Börse es doch etwas anders sieht, als die Politik uns weiss machen will.

      Möglicherweise wirkt auch das EURO Rettungspaket, von Frankreich und D angeschoben derart aufweichend für den Euro, das somit Die Geldflutung von Heli Ben mit Dollars eleminiert wird.

      Ist die Katze gesund, freut sich der Hund:D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 16:48:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.414.022 von Borealis am 29.10.10 10:41:17..auf deren Produkte wir allerdings nur schwer verzichten könnten, lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen...

      Ist auch garnicht so wichtig. Aktuell sind die USA unser zweithöchster Abnehmer unserer Exportwaren. Das wird etwas zurück gehen, wobei im gleiche Atemzug der Chinese deren Platz einnimmt, die USA für uns auf den 3. Platz schiebt.

      Das Gebrabbel da jetzt in Seoul ist doch nur Schaulaufen, es läuft alles weiter. Irrwitzig dabei die Demonstrationen gegen die Globalisierung ausgerechnet von den Koreanern, die ja wohl heftig dabei sind mit dem Export, wie auch dem "Protektionismus".
      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 18:37:38
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.501.076 von Rhum56 am 11.11.10 13:04:24Und wie man vorne auf WO homepage sehen kann, erstarkt der Dollar in jüngster Zeit. Zeigt, dass die Börse es doch etwas anders sieht, als die Politik uns weiss machen will.

      Viel zu früh für diese Aussage.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 19:16:23
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.504.857 von Dorfrichter am 11.11.10 18:37:38Absolut nicht. In den letzten Tagen ging die Nachricht vom Fluten mit Dollars um. Die Amerikaner wurden von außen deutlich kritisiert und im Land gab es auch heftige Kritiken für diese Politik.
      Der Dow steht eher nicht auf Krisenlevel und Obama muß im Land kompromisse machen. Amerikaner wollen mehr Marktwirtschaft, weniger die Sozialkarte.

      Für die Abwertung des Dollars gegenüber dem Euro kommen mehrere Dinge zusammen. Das Eurorettungspaket macht ihn etwas weicher. Nun gesellen sich weitere Pleitestaaten mit ins Gemisch.(Irland etc.) Der Dollar fällt also nicht, weil eine Hofnung zu mehr Marktwirtscaft in USA und Wackelgeschehnisse in EU es so erscheinen lassen.

      @Dorfrichter, wir sind in einer anderen Zeit angekommen. Das ständige Fluten mit Geld, Japan machte es auch so, ist auf dem Abstellgleis, der Chinese bewußter und selbstsicherer, übernimmt nun Positionen eher nach seiner Einschätzung. Er wertete populistisch seine Währung auf, sagte aber dann, das sein Rating Richtung USA negativer wurde.

      Ergo, nichts geschieht, unsere und die Chinesische Exportmaschine brummt weiter mit leicht abnehmender Tendenz Richtung USA.

      Obama hat in dem Punkt recht, das Deutschland seinen Binnemarkt in Ordnung bringen muß. Es reicht aber nicht zu einem einseitigen Protektionismus gegen Deutschland. Amerika muß auch seinen Binnenmarkt in Ordung bringen. Das hat Obama anscheinend bei der Auslandsbetrachtung aus seiner Sicht etwas vergessen. Es wird schon noch werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 19:58:39
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.505.229 von Rhum56 am 11.11.10 19:16:23Rhum für eine solche Aussage fehlt jedes Fundament. Der G20-Gipfel in Seoul steht doch an und Obama muß die Politik der Private-Banker rechtfertigen. Einen rigiden Sparkurs kann er auch nicht fahren, weil es überall brennt.

      Warte noch ab mit solch einer Aussage, denn es dreht wieder in die gewohnte Richtung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 20:00:13
      Beitrag Nr. 401 ()
      Obama hat in dem Punkt recht, das Deutschland seinen Binnemarkt in Ordnung bringen muß.
      Auch hier haben wir doch schon die Richtung des IWF eingeschlagen (massive Lohnerhöhungen im kommenden Jahr).
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 20:20:46
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.505.619 von Dorfrichter am 11.11.10 20:00:13Denke Du weisst sehr wohl, dass nicht maßive Lohnerhöhungen das Zaubermittel sind. Das würde der Politik gefallen, würde es doch auch die Inflation fördern unnd nebenbei die nächste Progressionsstufe mehr Steuern sprudeln lassen. Genau das war doch der gewerkschaftliche Irrglaube der letzten Jahrzehnte.
      Nein, die Bürger müssen besonders im unteren Einkommensbereich entlastet werden. Natürlich müßte sich dafür der Staat zurück nehmen, wäre auch richtig so. Nur Mutti kann nicht in Geben, sondern nur raffen.

      Dir muß ich dann aber auch mal sagen, das du den Vorhang mal beiseite schieben solltest.;) Wie willst du denn den Dow, ja auch den Dax-Stand erklären, wenn es alles so im argen wäre?

      Nein, es gibt aktuell keinen Grund für zuviel Pessimismus, eher umgekehrt. Obama kriegte das Chinesische, auch das Deutsche Selbstbewußtsein zu spüren und konnte es nicht richtig wechseln. Die Amerikaner haben gedacht, wir würden zurück rudern, Pustekuchen. Würden die denn zurück rudern? Auch nicht.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 20:28:44
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.505.794 von Rhum56 am 11.11.10 20:20:46Natürlich müßte sich dafür der Staat zurück nehmen, wäre auch richtig so. Nur Mutti kann nicht in Geben, sondern nur raffen.

      Der Staat ist doch gezwungen mehr Steuer einzutreiben, weil es hinten und vorne fehlt wegen der horrenden Verschuldung. Nenne mir mal ein paar Beispiele wo der Staat mehrere Millarden sparen könnte, für Steuersenkungen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 11:14:04
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.505.849 von AHEO am 11.11.10 20:28:44gerne
      Subventionen z.B.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 12:42:28
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.505.601 von Dorfrichter am 11.11.10 19:58:39G20

      Les mal den Kommentar dazu

      http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:neue-epoche-die-amerik…

      Es ist sichtbar was geschehen und wir scheinen da so rauszukommen, wie ich es bereits vermutete.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 12:53:30
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.509.739 von Rhum56 am 12.11.10 11:14:04Auf diese Antwort hab ich schon gewartet. Wenn man die Subventionen streicht gehen auf anderer Seite Arbeitsplätze verloren und wieder eröffnen sich neue Lücken die finanziert werden müssen. Wenn man Agrarsubventionen streicht steigen die Preise. Es ist ein Teufelskreis. Natürlich sind Subventionen nicht gut, aber gerade jetzt die zu streichen wäre fatal.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 13:20:35
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.510.814 von AHEO am 12.11.10 12:53:30..Es ist ein Teufelskreis..

      Das stimmt, aber auch in umgekehrter Richtung. Immer nur mehr abgreifen, um es umverteilen zu können, ist die Handschrift des Sozialismus/Kommunismus, geschichtlich überdeutlich belegt, das schlechtere System.
      Es mündet nach allen Übertreibungen immer wieder in der Marktwirtschaft, die in Reinform dem Kapitalismus entspricht. Das gilt weltweit.
      So, was wollen wir denn? Wir wollen doch ein Leben in Wohlstand und einer kleinen sozialen Absicherung. Das erreichen wir doch am ehesten, wenn es für den Einzelnen Anreize zur Schaffung gibt. Wenn aber hier Gelder staatlich verpraßt werden, erreichen wir das am wenigsten.( staatlich garantierte Bankenrettung, Schrottautokäufe, unsinnige Subventionen, die man langsam abbauen könnte)
      Das wird uns doch in den letzten Jahren überdeutlich vorgeführt. Der Staat kann es nicht besser, die EU schon garnicht. Darum sollte der Einzelne geködert werden. Hier aber entwickelt sich immer mehr ein Parkplatz für sozial gestrauchelte, ja auch eingewanderte Gestrauchelte. Die Eliten gehen zunehmend laufen, weil die Abgreife unerträglich, die Möglichkeiten mangelhaft/unzulänglich sind.
      So verkommt unser Land. Und genau da ist die Politik gefragt, die Weichen zu stellen, aber es tut sich nichts.
      Schau mal, wie breit so ein Sarrazin Anerkennung bekommt, wäre nicht immer so gewesen, hat einen Grund.

      Es besteht ganz klar Handlungsbedarf und jetzt bei einem erstarkten Export auch finanzieller Spielraum, etwas umzugestalten, hin zu mehr marktwirtschaftlichen Zügen. Die bedeuten eben, das es dem Einzelnen wieder atrktiv erscheint, zu kämpfen/arbeiten. Nur so wird es gelingen.

      Das Problem nur, Mutti fehlt es an marktwirtschaftlichen Kenntnissen abgreifen hingen ist sie groß drinn, auch im Aussitzen.

      Nimm die unsinnigen EU-Subventionen. Spanien, Irland haben se mit MRD aufgepumpt. Jetzt rächt es sich, das Pendel schlägt in die andere Richtung, die Verlußte türmen sich. Da haben wirs doch, Staat/EU können es nicht besser, ebenso die Gewerkschaften. Alles was die nach dem 2.WK aufzubauen versucht haben, ist gescheitert. Sie sind irgendwo wichtig und richtig gewesen, haben es aber übertrieben, der Knall kam.

      Wenn ich glaube, immer weiter abgreifen zu können, kommt auch unausweichlich der Knall, es geht in die ander Richtung. Gerade jetzt sehen wir doch, das wir als Land genau an dem Scheideweg stehen. Die Nachfrage in anderen Länder steigt mittlerweile mehr als in unserem Land. Hier jetzt Krümel zu suchen, dass es auch aufwärts geht, ist doch müßig. Der Problemboden ist da und nicht abgearbeitet. Die großen Volksparteien finden auch nicht dazu, egal, ob Rot oder Schwarz.

      Bald wird es nach meiner Einschätzung politische Veränderungen geben, obs positiv wird, werden wir hinterher sehen. Jedenfalls sind Mutti und Guidoline eher nicht das benötigte Gespann.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 13:45:40
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.518.604 von Rhum56 am 14.11.10 13:20:35Bald wird es nach meiner Einschätzung politische Veränderungen geben

      Das glaube ich weniger. Jede politische Veränderung wird noch mehr Chaos bringen. Was glaubst du was hier los sein würde wenn z.B. so ein Geldgeiler Koch den Kanzler machen würde. Ich finde Merkel macht noch das beste was zu machen ist in dieser schwierigen Situation egal ob außenpolitisch oder innenpolitisch. Würde Sie endgültig auf den Tisch hauen und dem kleinen Franzosen zeigen wo es lang geht, wäre der Euro und die EU sofort tot und Deutschland wieder mal der Buhmann in ganz Europa. Irgendwann (in den nächsten 3-4 Jahre)muss so wie so der Reset Knopf (weltweit) gerückt werden und es ist meiner Meinung nach besser wenn nicht wir ihn zuerst drücken müssen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 15:56:25
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.518.685 von AHEO am 14.11.10 13:45:40Versteh dich nicht. Koch? Hessen steht besser dar, als vor Koch. Aber der käme eh nicht in Frage, wissen wir doch.
      Merkel steht innenpolitisch für Abgreife und Stillstand. Irgend ein großer Wurf? Mir fällt nix ein.
      So gesehen nuß es mit einem anderen Kandidaten absolut nicht schlechter werden.
      Nimm im Vergleich mal den zu Guttenberg. Der arbeitet echt an starken Veränderungen in seinem Ressort. So muß es sein.
      Merkel hat die größte Steuererhöhung der bundesrepublikanischen Geschichte gleich zu Begin der großen Choa gemacht, trotzdem immer mehr Schulden dazu, also an den Kernproblemen überhaupt nicht gearbeitet.
      Statt dessen hat sie gute Leute weggeätzt. Merz z.B. wäre schon einer gewesen, so man der Union da etwas zutraut, Ich jedoch nicht mehr.
      Außenpolitisch? Bush alles super. Obama mag se nicht. Das seh ich eher als tollpatschich an. Obama hängt etwas in der Kurve, versucht uns da bischen Schuld zu suggerieren, hat zuviel Sozi für die amerikanische Seele. Er muß selber seine marktwirtschaftlichen Hausaufgaben machen und zwar Zuhause. Das gleiche gilt aber auch für Mutti.

      Und was soll sie dem Franzosen sagen? Er ist unser Exportkunde Nr.1, nicht vergessen. Gut, er hat auch das Rettungspaket angezettelt, was Mutti dann mitgetragen hat. Wer weiss, vielleicht dient es am Ende doch unseren Interessen.

      Amerika flutet mit Dollars, Heli-Ben hatte es ja angekündigt. Damit nehmen sich die Amerikaner schon etwas heraus, was andere Länder so nicht können, taten sie aber auch schon lange auf allen möglichen Ebenen.
      Wenn nun durch den weicheren Euro das Dollar/Euro Verhältnis in etwa so bleiben würde, wäre es doch in Ordnung für uns.
      Dann hätte Merkel zwar ein anderes Ziel erreicht, als sie es mit der "Euro Rettungsmaßnahme" geplant hatte, aber es wäre gut.

      An politische Veränderungen glaube ich seit dem steilen Anstieg bei den Grünen. Der hat zwei Gründe, bei denen Mutti zu schnell und die falschen Positionen bezog, somit oppuniert mit den Anhängern der Grünen. S21 und Akw. Lz Verl. Das könnte den Grünen noch mehr Stimmen bringen, möglicherweise den ersten MP. Dann wäre es für Mutti gelaufen. Und aus der Situation kann se jetzt schon nicht mehr raus, es wäre purer Gesichtsverlußt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 17:10:03
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.518.922 von Rhum56 am 14.11.10 15:56:25Nimm im Vergleich mal den zu Guttenberg. Der arbeitet echt an starken Veränderungen in seinem Ressort

      Ich hoffe dir ist es schon bewußt warum Guttenberg diesen radikalen Umbau macht.

      Ich hoffe dir ist auch bewußt was dieser Rößler anrichtet. Bald werden Millionen von Arbeitnehmern in Deutschland für ihre Gesundheit mehr hinblättern müssen als Ackermann und all die anderen Millionarios (bitte im nächsten Satz mir nicht gleich wieder Neid vorwerfen).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 17:25:47
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.518.922 von Rhum56 am 14.11.10 15:56:25Gut, er hat auch das Rettungspaket angezettelt, was Mutti dann mitgetragen hat. Wer weiss, vielleicht dient es am Ende doch unseren Interessen.


      Auch wenn ich meine Gehirnzellen jetzt zum glühen bringen würde, ich wüsste nicht was für Vorteile Deutschland mit Sarkozy und Frankreich in Zukunft haben könnte.

      Auch wenn man auf den ersten Blick mit der Kanzlerin eigentlich nicht zufrieden sein kann weder außenpolitisch noch innenpolitisch, wenn man jedoch die ganzen Probleme global gesehen durchleutet muss man sagen, so irgendwie wurtschelt sie sich doch noch durch. Hätte sie z.B. dem 750 Milliarden Packet nicht zugestimmt, wäre die EU heute schon Geschichte, Deutschland mit über 10 Millionen Arbeitslose, möglicherweise schon Anarchie in ganz Europa und alle würden auf uns drauf hauen, das wir die Schuldigen sind die das Haus Europa zum Einsturz brachten. Die schwären Fähler wurden in den 90-ern mit dem Projekt Europa und dem Euro gemacht, ihr jetzt die Schuld alleine in die Schuhe zu schieben ist falsch. Das sagt jetzt ein Wähler der seit über 8 Jahren nicht mehr konservativ wählt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 17:33:20
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.519.105 von AHEO am 14.11.10 17:10:03zu Guttenberg will eine kleinere aber effizientere Armee. Kann ich verstehen. Hab selbst mal dem Haufen angehört. Wir sagten immer : Die Bundeswehr ist dazu da, den Feind solange aufzuhalten, bis richtiges Militär kommt.
      Und wenn ich Heute die Kommentare der Offiziere von Afganistan höre, sollte man entscheiden, gehen wir überhaupt dahin, aber wenn ja, geben wir den Soldaten auch die beste Ausrüstung und volles Mandat.

      Rößlers Wurf ist genauson Dreckswürf, wie der von der Kommunistin Ulla Schmidt vorher.
      Man könnte vieles einsparen, würde man mal das Feigenblatt des Datenschutzes wegnehmen. Die Kassen wissen nicht, wofür sie zahlen, die Patienten auch nicht, da wird der Geldverschwendung die Tür geöffnet, wir zahlen es.
      PKVs werden auch steigen, hast du das mitgekriegt?

      Millionen von AN müsssen auch durch die 19% Mwst. mehr hinblättern. Ein Ackermann hingegen lenkt nichtmal selber, bezahlt schon garnicht Benzin. Dafür war er auch noch zugegen, als Schröder und Eichel die staatliche Garantie für die HRE abgaben, die Merkel dann 5 Jahre später einlösen durfte.(Stand 140MRD Euro, Ende offen)

      Alles auch von Mutti abgenickt.

      p.s. Neid hatte ich dir noch nie vorgeworfen, das muß von anderen gewesen sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 20:47:06
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.519.170 von Rhum56 am 14.11.10 17:33:20Die Bundeswehr ist dazu da, den Feind solange aufzuhalten, bis richtiges Militär kommt.

      Richtig. Das war einmal (den Feind an der Grenze aufzuhalten) . Guttenberg verfolgt scheinbar Variante 2.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 10:29:46
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.519.638 von AHEO am 14.11.10 20:47:06Das seh ich auch so und finde es allemal besser, als so einen lapidaren Softeinsatz zu befehlen, wie es vorab der Bundestag machte.
      Man kann lange darüber diskutieren, ob oder nicht, aber wenn, dann richtig, allein schon im Interesse unserer Soldaten.
      Hab einen Mitarbeiter, der dort war. Es hat ihn verändert, er ist härter geworden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 14:53:51
      Beitrag Nr. 415 ()
      Greenspan: Bondcrash bald möglich!
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=9980
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 07:36:40
      Beitrag Nr. 416 ()
      Chinas Zentralbank warnt vor Dollar-Abhängigkeit
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729309,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 11:31:47
      Beitrag Nr. 417 ()
      Deutsche Banke voll mit Irland-Anleihen

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729322,00.h…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 14:59:55
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.528.816 von Dorfrichter am 16.11.10 11:31:47Wird einem ja schon beim lesen schlecht.:O

      Und wenn unsereins mal leicht überzieht, läßt man zügig alles hochgehen, oder was.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 07:23:52
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die USA schulden dem Ausland 4,2 Billionen Dollar
      http://www.goldreporter.de/die-usa-schulden-dem-ausland-42-b…
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 12:08:52
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.530.485 von Rhum56 am 16.11.10 14:59:55Grauenhafte Wirtschaftsdaten aus GB und den USA.

      Großbritannien
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=10037
      USA
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/usa_wirtsch…
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 11:26:44
      Beitrag Nr. 421 ()
      Hier eine völlig andere Sichtweise, die den US-Dollar zu "schockierender Stärke" aufsteigen läßt:

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=10058
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 13:11:47
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.544.637 von Dorfrichter am 18.11.10 11:26:44Spannung ist reichlich drin. Obama kommt bei weitem nicht so voran, wie er sich es vorgestellt hat. Dazu gibts verschiedene Meinungen. Die Einen sagen ihm zuviel Soziallastigkeit nach. Auch die überzogenen Staatsschulden werden kontrovers diskutiert.

      Die anderen schieben es einfach auf eine Krise, die, so man es so sieht, bei den Amerikanern existiert. Sie hatten ja auch vorher die größte Blase, im Immomarkt, im Automarkt, bei den Krediten.

      Da fällt eben eine Korrektur auch heftiger aus.

      Dem Lapolla seine Ausführungen kann ich nicht zustimmen. Man hat den Eindruck, das er Amerika noch nie verlassen hat. Wenn ich schon lese...."Argumentation ist jedoch äußerst simpel: die Welt habe damit aufgehört, fair miteinander umzugehen und Handel auf fairen Prinzipien basierend abzuwickeln. Die Strategien der Regierungen, die ökonomische Sicherheit wie auch die Bereitstellung von Ressourcen und vor allem die Grundsätze, auf denen der globale Handel bislang basierte, befänden sich alle in einem äußerst fragilen Stadium." ....Wann hatte denn die Welt solche beschriebenen Grundsätze??
      Die Amis haben sich immer was rausgenommen, die Kommunisten und Sozialisten auch. Asiaten waren noch vor ein paar Jahren nur schlecht einzuschätzen uund so weiter.
      Da gucken wir nun aus der Brille eines wirtschaftlich geordneten guten halbem Jahrhundert, was durch Aufbaujahre einen Boom erlebte und nun etwas falcher wächst. Wer kann da einen weltweiten fairen Gleichschritt erkennen?
      Ich nicht. Wenn man Asien betrachtet, so ist die aktuelle Wirtschaftsentwicklung noch lange nicht vorbei. China hatte sehr lange abgeschottet gearbeitet und geht nun in Schritten zur Marktwirtschaft.

      Und seh Dir den Dollar an. Trotz Heli-Bens Gieskannenprinzip, zum Euro hat die versuchte Abwertung noch nicht gegriffen. Wird eine Folge des Euro-Rettungs-Aufweich-Pakets und der neuen EU-Länder-Kriesen sein. Die Amerikaner müssen eben auch ihren Binnenmarkt mehr auf Trab bringen.

      Ich sag mal locker bleiben.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 11:42:28
      Beitrag Nr. 423 ()
      Wird der Dollar «schwächste Währung» der Welt?
      http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/wird_der_dollar_schwa…
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 11:44:30
      Beitrag Nr. 424 ()
      Washington/Frankfurt (Reuters) - US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hat die jüngste Lockerung der Geldpolitik in den Vereinigten Staaten vehement verteidigt.

      Das langsame Wachstum, der Rückgang der Inflation und eine seit Monaten hartnäckig hohe Arbeitslosigkeit seien die Gründe für den Schritt der Federal Reserve, hieß es in der Nacht zum Freitag in Auszügen aus einer Rede, die Bernanke in Frankfurt halten sollte. "Bei der jetzigen wirtschaftlichen Entwicklung in den USA besteht die Gefahr, dass Millionen Arbeiternehmer viele Jahre lang nicht beschäftigt oder unterbeschäftigt bleiben. Für unsere Gesellschaft sollte dies inakzeptabel sein"....
      .....

      ..Die USA kommen nach wie vor nur sehr zäh aus der auf die schwerste Finanzkrise seit Jahrzehnten gefolgten tiefen Rezession. Zwar wächst die Wirtschaft wieder, doch verharrt die Arbeitslosigkeit bei für die Vereinigten Staaten ungewöhnlich hohen knapp zehn Prozent. Zudem ist die Teuerung so niedrig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Bernanke und andere wichtige Ökonomen fürchten deshalb, dass die US-Wirtschaft in eine Spirale fallender Preise abgleiten könnte. Dies würde sowohl den Konsum als auch die Investitionen der Unternehmen hemmen und somit in einem Abwärtsstrudel münden - wahrscheinlich mit noch mehr Arbeitslosen.


      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE6AI088201…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:45:31
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.552.892 von Rhum56 am 19.11.10 11:44:30Entweder höhere Löhne oder ein schwacher Dollar. Gibt es noch eine Möglichkeit aus diesem Tal der Tränen zu kommen angesichts derer Kassenlage?!
      Avatar
      schrieb am 20.11.10 20:50:33
      Beitrag Nr. 426 ()
      Keine Panik, bitte. Es läuft alles normal weiter für die USA.

      Denn die USA sind ausschliesslich in eigener Währung (USD) verschuldet. Das Land kann daher von niemandem gezwungen werden, die Zahlungsunfähigkeit zu erklären.

      Man wird auch künftig Dollars drucken und in Umlauf setzen, wenn dringender Bedarf besteht. Kaufen die Ausländer nicht im erwünschten Ausmaß US-Treasuries, so springt die Zentralbank (FED) ein. So gesehen gibt es keine Finanzierungsgrenzen, und die USA können demnach den Staatsbankrott selbst vermeiden.

      Es ist reines Wunschdenken, davon auszugehen, der Dollar werde auf absehbare Zeit hinaus seine Stellung als globale Leitwährung verlieren.

      Denn die USA sind die einzige Weltmacht. Ihr Beitrag zum Welt-BIP beläuft sich auf rund 23 Prozent. New York und die USA dominieren mit grossem Abstand die Finanzmärkte. Es kommt hinzu, dass sämtliche Rohstoffe weltweit in Dollar gehandelt werden.


      USA, dass ist die Wirtschaft, sind die Unternehmen. Und die besitzen große Reserven.
      http://news.orf.at/stories/2022186/


      Auch die Goldvorräte der USA sollte man bei den heutigen Goldpreisen nicht ganz ignorieren. In Fort Knox und im Keller der Federal Reserve Bank of New York in Manhattan lagern die USA mindestens 8.133,5 Tonnen eigenes Gold.

      Zusätzlich betreibt die US-Notenbank für rund 60 Staaten das mit 550.000 Barren größte Goldlager der Welt.
      1 Antwort
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      schrieb am 21.11.10 06:46:19
      Beitrag Nr. 427 ()
      Also wenn in den USA alles normal (wie bisher) weiter läuft, dann ist das nicht unbedingt so gut.

      Wenn die USA weiter Dollars drucken, dann kriegen sie irgendwann nix mehr für Dollars vom Ausland. Im Gegenteil kriegen sie erstmal ihre im Ausland gelagerten Dollars zurück (gegen Rohstoffe aus den USA) und weil die USA das nicht so lustig finden, fällt der USD ganz schnell auf Null oder es passiert sonst irgendwas - nee, kein Krieg, sondern eher eine allgemeine Aufrechnung der Staatsschulden, siehe
      - Thread: Das Ende des amerikanischen Traums Das Ende des amerikanischen Traums
      - Thread: Auflösung unvorteilhafter Verflechtungen zwischen Ländern Auflösung unvorteilhafter Verflechtungen zwischen Ländern

      Kurz gesagt:

      1. Finanzcrash (Platzen der Derivatenblase).

      2. Banken gehen pleite und erhaltenswerte Elemente werden vom Staat übernommen.

      3. Staatsschulden werden so gut es geht aufgerechnet und das hat mit einem Ende des weltweiten Kapitalismus einherzugehen, d.h. es kommt nicht mehr in Frage, dass Ausländer einfach so im großen Stil andere Länder ausbeuten können. Zusammenarbeit und Kooperation ist okay - nicht aber dass ein Land sich Geld druckt, es an seine Kapitalisten verteilt und die damit im Ausland Unternehmen aufkaufen.

      Derzeit gibt es noch was für Dollars, weswegen die schlauen Chinesen auch fleißig Rohstoffe dafür einkaufen aber schon beim nächsten QE könnte es zum weltweiten Dollar-Boykott kommen, d.h. keiner hält mehr langfristig Dollars, was zu einem raschen Wertverlust des Dollars führen dürfte (begünstigt durch die derzetige Überbewertung des USD).

      Weil aber die USA wohl auf das Dollar-Drucken angewiesen sind, gibt es eine sehr starke Tendenz zu obigem 3-Punkte-Programm. Vielleicht beginnt das schon 2011 oder 2012 und ist bereits 2016 quasi abgeschlossen. Ups, so bald schon? Warum nicht, die Krise ist in den vergangen Jahrzehnten fröhlich gewachsen und einen ersten Minicrash gab es auch schon (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007).

      Es ist also eher reines Wunschdenken, davon auszugehen, der Dollar könnte auch nur die nächsten Jahre seine Stellung als globale Leitwährung behalten. Auf einen Konsumenten kann die Weltwirtschaft gut verzichten. Eurasien und Afrika sind riesige Märkte und der USD nützt nur den Amis.

      Das deutsche Gold holen sich die Deutschen dann hoffentlich auch aus den USA zurück (siehe Thread: Europäischer Währungsfonds-gedeckt durch deutsche Goldreserven? Europäischer Währungsfonds-gedeckt durch deutsche Goldreserven?).

      Tja, passend zum Ende des Maya-Kalenders (http://en.wikipedia.org/wiki/2012_phenomenon) deutet sich ein großer Wandel an, eine Zeitenwende (gibt übrigens einen Thread: Zeitenwende. "Zeitenwende."). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 11:49:53
      Beitrag Nr. 428 ()
      Grob gesagt sieht es so aus:
      Die Amerikaner wollen dem Rest der Welt eine Inflation verpassen, während die Welt den Amerikanern eine Deflation aufzwingen will.

      Die USA stehen dabei bereits als Sieger fest, denn ihr Munitionsvorrat ist unbegrenzt: Die Fed kann so viele Dollars drucken, wie sie möchte. Ausgehandelt werden müssen nur noch die Bedingungen, zu denen der Rest der Welt kapituliert, also die notwendigen Veränderungen der Wechselkurse und die innenpolitischen Reformen, die weltweit stattfinden müssen.

      Der UserHeWhoEnjoysGravity will anscheinend den Vereinigten Staaten ein deflationär wirkendes Sparen auferlegen, so, wie Deutschland es mit Griechenland macht.

      Das wird aber zum Glück nicht geschehen und wäre auch nicht im Interesse Chinas. Als Gläubiger käme China zwar in den Genuss eines realen Wertzuwachses der Forderungen gegenüber den Vereinigten Staaten.
      Eine dortige Deflation würde aber zu einer weltweiten Wirtschaftskrise führen.

      Die geplatzte Immobilienblase in den USA drückt den Häuserwert, die Kreditwerte, die Kaufkraft und die Geldmenge sinken. Renditen und Inflation in den USA folgen bereits dem Muster, das in Japan im vorletzten Jahrzehnt auftrat.

      Die Fed wird selbstverständlich diesen Trend mit Hilfe der Dollar- Druckmaschine stoppen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 12:06:08
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.560.223 von long rider am 20.11.10 20:50:33Da stimme ich zu, das leuchtet mir ein.
      Aber, man darf die Chinesen nicht vergessen und auch nicht unterschätzen.
      Die werden nicht für ewig nur Billigzulieferer bleiben, sondern entwickeln sich auch in ihrer Binnenwirtschaft rasant. Sie werden auch auf Dauer bei den Inovationen mächtig zulegen. Und sie haben Unmengen USD angehäuft, die sie ja nicht bis in alle Ewigkeit aus spaß an der Freud daliegen haben werden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 12:20:10
      Beitrag Nr. 430 ()
      Ich sehe das eher so: die Welt will, dass die Amis sich auf die USA beschränken und die Welt besser werden lassen.

      Die USA können so viel Dollars drucken wie sie wollen - wenn ihnen keiner mehr was dafür geben will, gucken sie doof.

      Alles, was die USA in der Hand haben ist, dass sie der Welt ihre Schulden nicht zurückzahlen aber das ist ein kleiner Preis dafür, wenn die Welt endlich ihre Ruhe vor den USA hat. Na ja, die USA könnten zwar noch die Welt mit ihren Atomwaffen zerstören (harharhar, erinnert sich jetzt vielleicht jemand daran, wie sie gegen den Iran hetzen, der gar keine Atomwaffen hat?) aber das wird wohl nicht passieren, denn davon haben sie selbst nix und last but not least gibt es ja auch noch ein paar gute Amis.

      Deflation und Inflation sind nicht das Thema, das Thema ist die Abkehr vom ausbeuterischen Kapitalismus. Das Thema ist mehr Gerechtigkeit und dazu werden als erstes realistische Wechselkurse eingeführt.

      Zur Zeit gibt es einen Wettlauf, schnell noch was für die Dollars zu kaufen (möglichst ohne dass es zu sehr auffällt). China ist nur so lange an den USA interessiert, wie sie für die US-Dollars noch was kaufen können aber sobald der USD fällt und der Euro (oder auch der Rubel, Rial, Renminbi, ...) stärker wird, dann handelt China in Euro. De facto tauschen die USA bald ihre Importe gegen Rohstoffe (seltene Erden).

      Die Frage ist nur noch, wann das alles passiert und da tippe ich mal auf dieses Jahrzehnt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 13:20:33
      Beitrag Nr. 431 ()
      HeWhoEnjoysGravity hat geschrieben:

      'Ich sehe das eher so: die Welt will, dass die Amis sich auf die USA beschränken und die Welt besser werden lassen.'

      Dann soll sich der Exportweltmeister Deutschland auch auf Deutschland beschränken. Aber Du meinst wahrscheinlich das US- Militär.

      Das die Welt ohne die Weltpolizei USA besser wird, ist wahrscheinlich der größte Irrtum aller Zeiten.

      Ohne die USA würden in den nächsten 20 Jahren ein Land nach dem anderen Atombomben bauen oder kaufen.

      Als damals Saddam Hussein Kuwait überfallen und ausgeplündert hat, sind die Amis gekommen und haben die Sache wieder in Ordnung gebracht.

      Ohne die Amis würde die Welt würde von einer Krise in die nächste taumeln und auf dem Niveau von Somalia wieder rauskommen.

      Die UNO mit ihren Blauhelmen können die Rolle der USA nicht übernehmen. Noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 14:20:15
      Beitrag Nr. 432 ()
      Es ist ja wohl ein kleiner Unterschied, ob jemand Waren liefert oder gedruckte (geliehene) Dollars.

      Weltpolizei USA? Ich kotze gleich. Die USA haben die Welt eher mit Kriegen und Krisen überzogen.

      Die USA haben kein Recht irgendeinem Land Atomwaffen zu verbieten, bevor sie nicht ihre eigenen Atomsprengköpfe (Tausende) vernichtet haben. Andere Länder angreifen aber ihnen Atomwaffen zum Schutz verbieten - wie frech ist das denn?

      Diktatoren und Terroristen sorgen für Konflikte und die USA kommen zur "Rettung"? Seltsamer Zufall.

      Öl gegen Dollars? Guckst du hier: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Hier ist eine Untersuchung notwendig) - da können USA-Fans noch was lernen.

      Wo ist denn das Mutterland des Kapitalismus, der Hedgefonds, Großbanken, Derivate, ... ???

      Ansonsten hoffe ich doch sehr, dass die UNO nicht die Rolle der USA übernehmen wird. Die UNO soll gefälligst gut sein.

      Gucken wir doch mal, wie sich die Welt entwickeln wird, wenn sich die USA auf die USA beschränken.

      Übrigens, die USA haben praktisch gar keinen Spielraum mehr, sie müssen sich schnellstens auf ihr Land konzentrieren und sich dort um eine Besserung der Zustände bemühen, denn sonst fliegt ihnen dort alles um die Ohren: Schulden, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, ... das sind schwere Probleme, die zu Unruhen führen können und die Bevölkerung hat langsam die Schnauze voll von teuren US-Kriegen, für die es zu Recht kein Lob gibt. Die USA müssen die Welteroberung aufgeben, um ihr Land zu retten. Die Frage für die USA ist nicht mehr, wie sie ihre Vorherrschaft in der Welt sichern können, sondern wie sie ihre Macht im eigenen Land erhalten können.

      Wer weiß, was sich die Hintermänner beim Lügenfinanzsystem gedacht haben aber anscheinend läuft es anders als geplant. Dank Finanzkrise geraten die USA am stärksten ins Straucheln und müssen sich von der Welt abwenden.

      Oberflächlich betrachtet könnte man denken, dass ein neues gerechtes Finanzsystem den USA schadet (weil sie ja von der bisherigen Ungerechtigkeit profitieren) aber in Wirklichkeit ist ein neues gerechtes Finanzsystem auch eine Chance für die USA, denn der Schulden- und Derivatenirrsinn schadet auch den USA. Wenn Geld nicht mehr so leicht erzockt werden kann, dann müssen die Menschen arbeiten und Arbeit baut ein Land auf (im Unterschied zum Gelddrucken und Konsumwahn). Das marode Finanzsystem schadet auch den USA, den es sorgt für Korruption und Mißstände.

      Das beste: die USA haben dank moderner Technik, Bildung, vielen Arbeitskräften und auch Rohstoffen durchaus eine Chance - man denke da mal an die Länder der 3. Welt. Eine gerechte Weltordnung ist auch für die USA gar nicht so übel, denn die USA können Handel treiben und ihr eigenes Land nach Belieben gestalten (die USA ist ziemlich groß, da gibt es viel kleinere Länder - man gucke mal, was Japan oder Deutschland schaffen). Natürlich gibt es auch Gefahren - wer wüßte das nicht besser als Deutschland (man denke an Adolf Hitler).

      Wie auch immer. Wer nicht total desinformiert ist, der sollte wenigstens die Möglichkeit einer großen Veränderung erkennen. So wie die letzten Jahrzehnte geht es nicht lange weiter und einfach einen tricky kapitalistischen Reboot wird es auch nicht geben (jedenfalls nicht weltweit) - dazu sind zum Glück zu viele zu gut informiert. (alles imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 15:25:08
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.561.565 von HeWhoEnjoysGravity am 21.11.10 14:20:15Das schlechteste ist, daß die Amis Las Vegas haben und überall wo es um Geld geht Las Vegas draus machen.

      Man muss das Welt-Finanzsystem aber mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten, wenns auch die meißten, und insbesondere heute die Deutschen, nicht wahrhaben wollen:

      Die US Finanzen werden zum größten Teil von Leuten kontrolliert die irgendwie was mit Israel zu tun haben. Schon immer haben die Rotschilds, Lehmanns usw. das US-Finanzwesen und dadurch auch die USA allgemein beherrscht. Das mußte übrigens auch Obama nun schmerzlich erfahren, daß Israel bestimmt was abgeht. So hat auch Israel die Atombombe (genauer gesehen hatte die Israel sogar vor der USA, ist aber eine andere Sache). Wie es also mit den US Finanzen abgeht bestimmen von ganz oben vorwiegend jüdische Banker. Und die sind immer wieder neu daran Produkte zu erfinden wie sie Gelder einsammeln können um die Weltherrschaft (und nur vorgeschoben die der USA) weiter auszudehnen. Hier erfand man u.a das Instrument der Leerverkäufe als geniales Werkzeug zum Gelddrucken. Aber man war sich nicht bewußt, daß dies sich auf eine produzierende Wirtschaft die auf Erfolg ausgerichtet ist auch negativ auswirken kann, da nun der Verlust des Einen dem Anderen Gewinn brachte. Nun ist es aber den Initiatoren nicht mehr möglich die Büchse der Pandora zu schließen, zumal es verlockend ist daran doch noch selbst zu patizipieren.

      Um nun auf den US-Dollar zurück zu kommen bin ich auf Grund der oben genannten Tatsachen der Meinung, daß es noch eine geraume Zeit dauern wird, ehe die Chinesen die Weltfinanzen in den Griff bekommen werden. Aber sie werden es schaffen auch gegen die oben genannten Einflüsse.

      Nebenbei bemerkt bin mir nur nicht sicher wie ich die Chiesen einschätzen soll, wie sie dem Ansinnen der USA, getrieben von Israel, den Iran anzugreifen eingestellt sind und wie die Reaktion der Chinesen sein wird. Ich denke daß die Chinesen in diesem Konflikt erstmals den USA überlegen sein werden, da sie nun zwei grausame Waffen besitzen. Dies ist die Atombombe und die Wirtschaftsvormacht. Sie haben nun mal den größten Binnenmarkt, die größte Produktioinskraft, inzwischen die meißten Rohstoffe im Griff und eine unmenge Dollarschulden eingesammelt. Sie wären also jederzeit in der Lage auch ohne Bombe die westliche Welt in ein Chaos zu stürzen. Natürlich auch mit eigenen Verlusten, die ind aber gering gegen die Verluste beim Kampf mit kriegerischen Mitteln. Deshalb habe ich schon einmal behauptet, daß die Chinesen den dritten Weltkrieg vielleicht anfangen (wenn nur wirtschaftlich), aber jedenfalls gewinnen werden. Die USA können aber wirtschaftlich schon heute nichts mehr bewirken, sondern nur noch reagieren. Das einzige was sie wirklich noch könnten ist irgendeinen dummen militärischen Schlag ausüben.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 15:36:27
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.561.565 von HeWhoEnjoysGravity am 21.11.10 14:20:15"Weltpolizei USA? Ich kotze gleich. Die USA haben die Welt eher mit Kriegen und Krisen überzogen."

      Ich finde, gerade wir sind mit den Amis gut gefahren seit Kriegsende aber auch die gute Welt (das ja entgegen deiner Schreiberei ja nicht die deine ist), denn die haben uns nach dem Kriege mit dem Marshallplan aufgeholfen, wegen Berlin sich bald Weltkriege aufgeladen und dann kommen so Dummschreiber daher und wollen das mit den begrenzten Kriegen vergleichen, in denen manchmal nur soviel Leute insgesamt umgekommen sind wie an manchen einzelnen Tagen der großen Kriege. Wir sollten gerade den USA dankbar sein, daß wir frei hier schreiben können und viele Länder auch, daß sie fei sind.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 15:55:43
      Beitrag Nr. 435 ()
      Ich glaube nicht, dass gläubige Juden maßgeblich hinter den vielen Mißständen stecken.
      (siehe auch Thread: Fidel Castro: Die Welt ist Opfer einer Verschwörung der Bilderberger "Fidel Castro: Die Welt ist Opfer einer Verschwörung der Bilderberger")

      Zum Marshall-Plan: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Europäischer Währungsfonds-gedeckt durch deutsche Goldreserven?)

      Ansonsten denke ich, dass es zu den ersten beiden Weltkriegen noch erheblichen Aufklärungsbedarf bezüglich der Hintermänner und deren Ziele gibt, denn diese Weltkriege haben als erstes Europa (und Russland, usw.) gründlich zerstört und man kann nicht sagen, dass das Deutsche Reich diese schwachsinnigen Kriege irgendwie nötig hatte. Die ersten beiden Weltkriege waren perfekt ausgelegt, um ein Großdeutschland zu zerstören. Wer hat davon eigentlich profitiert?

      Selbstverständlich hatten die Deutschen irgendwie trotzdem Schuld. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 16:23:41
      Beitrag Nr. 436 ()
      Der US Dollar war, ist und bleibt die Weltleitwährung. Wie marode der Euro ist sehen wir derzeit ja gerade mit Griechenland und Irland.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 16:56:04
      Beitrag Nr. 437 ()
      Der Dollar könnte allenfalls dann Weltwährung bleiben, wenn die USA keine Dollars mehr auf den Markt schmeißen würden (QE http://en.wikipedia.org/wiki/Quantitative_easing) aber das werden sie tun müssen, weil sie wegen diverser Defizite Geld brauchen und keiner mehr US-Staatsanleihen kaufen will, weil die USA überschuldet sind (Hyperinflation oder Staatsbankrott - in beiden Fällen ist das Geld weg). Ein Mangel an Dollars hat es jedenfalls nicht in der Welt, denn vermutlich werden die Dollarreserven der Länder eher in Rohstoffe (Gold) umgewandelt als aufgestockt werden => Dollar fällt. Wie lange da der Dollar noch Weltwährung bleibt, kann man sich ausrechnen. (imho)

      Ansonsten wird man ganz einfach sehen, was die nächsten Monate und Jahre passieren wird. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 17:26:46
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.561.918 von Aktienkrieger am 21.11.10 16:23:41Seit ich hier im Forum dabei bin seit 2001 wurde laufend der Dollar kaputtgeschrieben. Aber noch ist er da und wird es sicherlich auch bleiben, vorerst.
      Der Dollar ist offenbar stärker als mancher Wunschdenker.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 17:32:52
      Beitrag Nr. 439 ()
      Mir geht's genauso, Wilbi.

      Ich habe mich Ende 1999 hier bei Wallstreet-online angemeldet.

      Seitdem verfolge ich hier mit Interesse die zahlreichen Thread’s der Anhänger des Antiamerikanismus und der Crash-Propheten.

      Immer wieder wird aufs neue der Untergang des Dollars, des Systems und der USA prophezeit. Als Hauptgrund wird immer die hohe Verschuldung der USA genannt.

      Das wundert mich etwas, denn die USA sind seit 1776 hoch verschuldet.
      Und der Dollar ist immer noch der Dollar.

      In Deutschland hingegen gab es während dieser langen Zeitspanne schon viele Währungsreformen und Umbrüche. Deswegen solltet ihr vielleicht lieber vor der eigenen Haustüre kehren als dauernd über den Ozean zu blicken.

      Und sollte eine große Krise kommen, was möglich ist, dann ist das Sch…egal.
      Siehe Japan.
      Dort verlor der Nikkei-Aktienindex zwischen 1998 und 2008 etwa 80 Prozent an Wert, ohne dass man im Chaos unterging. Wohlstand ist dort eher gestiegen als gesunken.

      Der „kreative Kapitalismus" scheint besser und robuster zu sein als alle anderen Systeme.


      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 22:23:41
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.562.176 von long rider am 21.11.10 17:32:52Die Amerikakritiker sind wohl erstmal sprachlos und ohne Argumente.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 07:20:10
      Beitrag Nr. 441 ()
      Insgesamt war Beitrag Nr. 40.562.030 übertrieben (z.B. werden ja noch ein paar US-Staatsanleihen gekauft) und selbst ob die USA überschuldet sind ist noch die Frage, denn im Ausland sind sie "nur" mit 4,2 Billionen Dollar verschuldet (http://www.goldreporter.de/die-usa-schulden-dem-ausland-42-b…). Wenn die USA alle US-Unternehmen verstaatlichen und dem Ausland seine eigenen (von US-Investoren gekauften) Unternehmen zurückgeben, dann kann sich das mit den Auslandsschulden schon erledigt haben (siehe auch Thread: Auflösung unvorteilhafter Verflechtungen zwischen Ländern).


      Schon 1929 wurde (für die damalige Zeit) mehr als genug produziert:

      "... Aufgrund der Überproduktion von Konsumgütern und landwirtschaftlichen Produkten übertraf das Angebot die Nachfrage, was zu einem Produktionsstillstand in einigen Unternehmen führte. Eine Depression war die Folge. Viele Unternehmen meldeten Konkurs an und entließen ihre Arbeiter. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

      Auch das hier sollte einem vertraut vorkommen:

      "... Als Auslöser der Großen Depression wird gemeinhin der Börsencrash der US-amerikanischen Börse im Oktober 1929 gesehen. Ursachen des Börsencrashes waren ungezügelte Spekulationen, die zu einer Spekulationsblase führten. Dazu kamen Betrügereien wie Bilanzfälschungen und Kettengeschäfte (Siehe auch: Schneeballsystem). ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Great_Depression

      Heute ist das ähnlich aber um ein Vielfaches verstärkt:

      1. Dank Automatisierung und Bildung gibt es eine Produktivkraft weit über dem notwendigen Bedarf. Vielleicht reicht es schon, wenn 15% der Bevölkerung (in einem optimierten, effizienten) Staat arbeiten aber bekanntermaßen arbeiten viel mehr.

      2. Die damaligen Finanz-Betrügereien waren nichts im Vergleich zum heutigen Gezocke mit Derivaten. Heute gibt es Hedgefonds, Indexfonds, CDS, etc. Wie man den Versuch den Silberpreis ohne Silber abzubilden (Papiersilberfonds) zu bewerten hat, dürfte klar sein.


      Entscheidend ist folgende Erkenntnis: Dank Automatisierung und vieler Arbeitskräfte kann mehr als genug produziert werden. Kein Land müsste verschuldet sein. Ein echter Neuanfang ist also jederzeit möglich.

      Was aber ist passiert? Menschen wurden zu Schulden und unnötigem Konsum verleitet. Gerade auch in den USA haben sehr viele mehr als nötig (dicke Autos, großes TV, Mode, teuren Drogenkonsum, ...) und selbst etliche Arme sind noch fett.

      Anstatt dass der Staat dank Produktivüberschuß schuldenfrei und die Infrastruktur saniert ist, ist das Land im Griff von Korruption und Finanzbetrug (letztendlich sind zu wenig Sicherheiten bei Derivaten und Zertifikaten genau das). Spekulanten und Zocker produzieren nichts, sie ziehen Milliarden aus der Wirtschaft und treiben mit dem Geld ihr Unwesen. Staat und Bürger sind verschuldet, um den Finanzmoloch zu nähren - es wäre viel billiger, die Bankster direkt mit Koks, Nutten und einem großen Auto zu versorgen (wenn es dann keine schädlichen Finanzgeschäfte mehr gäbe), denn das korrupte Finanzsystem ist höchst ineffizient.

      Verdacht: das Lügenfinanzsystem ist kein Zufall, sondern geplante, volle Absicht und zwar nicht nur um Geld zu machen (das könnten die Hintermänner auch so), sondern um einen guten Rechtsstaat zu zerstören. Vielleicht war das Ziel die Zerstörung der Ordnung und Erringung der Weltherrschaft. Dass das nicht funktioniert liegt vielleicht am Internet (viele sind besser informiert) und am technischen Fortschritt, der trotz der Mißstände die Wirtschaft erhielt.


      Wie geht es weiter? Bleibt der USD Weltwährung, läuft der Finanzbetrug weiter wie bisher ... oder gibt es einen Crash?

      Ein Crash ist alles andere als unwahrscheinlich und das beste daran ist: eine Neuauflage des kapitalistischen Ausbeutungssystems ist nicht zu erwarten. Ich erwarte, dass ein paar Mißstände grundlegend behoben werden und der Produktivüberschuß zur Verbesserung der Welt eingesetzt wird.

      Für die USA erwarte ich schlimmes. Die USA können zwar ebenfalls einen Wirtschaftsboom erleben, wenn sie effizienter werden und sich mehr auf das Notwendige (anstatt auf hirnlosen Konsum) beschränken aber möglicherweise schaffen sie es nicht, ein sozial-gerechtes System aufzubauen, sondern bleiben prinzipiell dem Kapitalismus treu (siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Das Ende des amerikanischen Traums). Die Gefahr von einem verschärften Kapitalismus ist mehr Ausbeutung bis hin zur Sklaverei und mehr Ungerechtigkeit (korrupte Günstlingswirtschaft).

      Der USD bleibt nur Weltwährung, wenn er stabil (werterhaltend) und notwendig ist aber zwingend notwendig ist er schon mal nicht und aufgrund der vermutlich langjährigen übertriebenen Dollarstärke ist erstmal eine schwere Korrektur angesagt. Weltwährungen werden die Währungen, für die ein Land auch etwas bietet und das sind die Exportländer. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 09:33:51
      Beitrag Nr. 442 ()
      ... Seit vergangenem Jahr diversifiziert China seine Reserven zunehmend in andere Währungen. Kaufen China und andere Staaten weniger US-Anleihen, steigen die Zinsen. Die US-Fed möchte diesen Negativ-Effekt durch "QE II" ausgleichen. Gelingt dies nicht - weil die Investoren zunehmend höhere Risikoprämien einfordern -, so würden die Renditen den durch Silber vorgezeichneten Weg gehen. Und der führt nach oben. ...

      ... Die Allokation der Anleger in US-Staatsanleihen befindet sich auf einem historisch hohen Niveau, die Kapitalflüsse in US-Anleihen sind enorm hoch. China hält sich hingegen vornehm zurück. Die Anleger steigen ausgerechnet dann in US-Anleihen ein, wenn die Staatenlandschaft zu wanken beginnt. Das ist ein Treppenwitz der Geschichte. Wir dürften am Beginn einer Phase eines deutlichen Renditeanstiegs sehen. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      US-Bürger bereiten sich mit Waffen- und Silberkäufen auf zivile Unruhen vor
      http://www.propagandafront.de/150760/us-burger-bereiten-sich…
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 09:50:55
      Beitrag Nr. 443 ()
      Russland und China ermöglichen gegenseitige Verrechnungen in ihren Nationalwährungen
      ... Laut dem Handelsabkommen von 1992 waren die Verrechnungen zwischen Russland und China nur in frei konvertierbarer Währung möglich. Jetzt sind Transaktionen auch in Rubel und Yuan uneingeschränkt genehmigt. ... http://de.rian.ru/business/20101123/257718335.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 11:17:14
      Beitrag Nr. 444 ()
      @Schwerkraftgenießer, die Welt verändert sich eben auch im Währungsgefüge. Spätestens, seit bekannt ist, dass China die weltweit größten Währungsreserven hat, ist eine Leitwährungsveränderung angesagt.
      Das gibt diesem Thread von der Überschrift her nicht Richtigkeit, aber es bedingt andere Betrachtungsweisen, insgesamt aber eher positiv.

      Die USA müssen und werden sich langsam mehr ihren eigenen Problemfeldern stellen und die Chinesen ihre Rolle in der außenpolitischen Aktivität intensivieren. Sie stehen gerade an einem bedeutenden Punkt-->Nordkorea.

      Bin gespannt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 12:34:37
      Beitrag Nr. 445 ()
      Russia Adds Canadian Dollar to Reserves, Australian Currency May Be Next
      Russia has started adding the Canadian dollar to its international reserves and may increase those holdings in coming months, said Alexei Ulyukayev, first deputy chairman of Russia’s central bank. ... http://www.bloomberg.com/news/2010-11-24/russia-adds-canadia…
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 12:37:45
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.580.514 von Rhum56 am 24.11.10 11:17:14Hallo @Rhum, eine kleine kreative Denkgeschichte, die möglicherweise sehr bald schon auch bei uns REAL werden könnte.
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=10275#more-10275
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 16:25:22
      Beitrag Nr. 447 ()
      ... Ausdrücklich zeigte sich Putin offen dafür, den Euro verstärkt bei Geschäften im Energiesektor zu verwenden. Sicher würden die Geschäfte mit Öl auf den internationalen Märkten in Dollar abgewickelt, worauf Russland wenig Einfluss habe. Die russische Regierung habe aber "bestimmte Ideen", diesen Börsenhandel auch in Russland und dann in Rubel zu organisieren. Er könne sich zudem den verstärkten Einsatz des Euro bei Abrechnungen im Energiesektor vorstellen, sagte Putin ohne konkreter zu werden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731407,00.h…
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 18:01:15
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.885 von Dorfrichter am 26.11.10 12:37:45Aber Dorfrichter, man kann doch nicht die Situation des höchstverschuldeten Ostblocklandes mit unserer vergleichen. Also da dürfen wir doch etwas mehr Selbstbewußtsein haben.

      Unser Rentensystem geht klar auch im Rückwärtsgang, es wird weniger. Aber es gibt noch nicht solche Anzeichen, wie sie da in Ungarn nun befürchtet werden.

      -----

      Dollar 1,32, Folge des Rettungsschirms und der anderen Kriselkandidaten. Dennoch alles im Lot.
      De Kölsche sach : Et hätt no ima jotjejange.
      :D
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 11:49:08
      Beitrag Nr. 449 ()
      "... Der Grund für ihre Befürchtung, es kommt eine Hyperinflation und damit zu einer völligen Entwertung des Dollars, ist die immense Verschuldung der USA. Die offizielle Zahl von 13,6 Billionen (13 Tausend Milliarden) Dollar, zeigt nicht das wirklich Ausmass der Situation. Dazu kommen 6,3 Billionen von Fannie/Freddie und 61,3 Billionen an nicht finanzierten Forderungen aus dem Renten-, Gesundheits- und Sozialsystem.

      Die amerikanische Staat hat Verpflichtungen in Höhe von 81,2 Billionen Dollar oder 5,57 mal das erwirtschaftete Bruttoinlandsprodukt von 14,59 Billionen Dollar. Das Haushaltsdefizit für 2010 beläuft sich auf 1,4 Billionen Dollar. Jeden Tag des Jahres!!! muss das US-Schatzamt fast 4 Milliarden Dollar an neuen Schulden aufnehmen. Das heisst, sie muss Käufer für ihre Staatsanleihen finden, was immer schwieriger bis unmöglich wird. ..." http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/der-tag-dem…
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 12:47:19
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.599.608 von Rhum56 am 26.11.10 18:01:15Aber Dorfrichter, man kann doch nicht die Situation des höchstverschuldeten Ostblocklandes mit unserer vergleichen. Also da dürfen wir doch etwas mehr Selbstbewußtsein haben.
      Laß mal Deine Phantasie etwas spielen, es gibt schließlich mehr Möglichkeiten als die "ungarische Variante".

      Wenn nun in der Kommenden Woche SPANIEN auf der Matte stehen sollte, kommt Frankreich auf dem Absatz...oder Italien, oder Beide?! Was ist mit den Belgiern?
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 12:59:04
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.599.608 von Rhum56 am 26.11.10 18:01:15Aber Dorfrichter, man kann doch nicht die Situation des höchstverschuldeten Ostblocklandes mit unserer vergleichen. Also da dürfen wir doch etwas mehr Selbstbewußtsein haben.


      Na,na, na, mal ein bisschen vorsichtig sein. Wir leben ja auch ein ganz anderen Wohlstand als die Ostblockländer. Den Wohlstand weiter zu halten ?????. Wie schon erwähnt, sollte noch Spanien folgen, darauf die gesamte Südschiene, ist unser Wohlstand im Eimer, dann sind wir schon im Laufe des nächsten Jahrzehnts alle Ostblockler.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 13:03:07
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.150 von AHEO am 27.11.10 12:59:04Meine Rede. Aber, was solls.
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 13:11:34
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.150 von AHEO am 27.11.10 12:59:04Auch die Euro Länder, Griechenland, Portugal und Irland werden bald auf dem Niveau von Ungarn leben, folgend über ein mehrjährigen Zeitraum von Spanien, Belgien, Italien, Frankreich, Österreich, Niederlande, Deutschland. Das die Südschiene die letzten Jahren ein gewissen Wohlstand erreicht hat liegt nur am Euro mit den billigen Zinsen nicht an Ihrem Knoff-Hoff. Jetzt sind alle verschuldet und wissen nicht mehr wie es weiter gehen soll. Schuld ist wie immer Deutschland. Darum haben wir die Gemeinschaft gebraucht.:cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 13:18:35
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.181 von AHEO am 27.11.10 13:11:34Lies mal.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,731509,0…
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 13:22:50
      Beitrag Nr. 455 ()
      Auch Das da dürfte uns sehr bald schon beschäftigen. Der FDIC (US-Bankenrettungsfonds) dürfte sehr bald schon in Schieflage geraten.

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=10304
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 17:30:15
      Beitrag Nr. 456 ()
      Langfristig wird die Wirtschaft der USA weiter wachsen, schon allein wegen der Bevölkerungsentwicklung.

      Anders als in Europa wird die Zahl ihrer Einwohner in den kommenden Jahren deutlich steigen.





      Europa hingegen wird zum Altersheim. Große Gefahr sind Muselaufstände.
      Wirtschaftskraft wird langfristig dramatisch sinken.

      USA wird weiter wachsen, China noch stärker.

      Fazit:
      Durch Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum werden die USA ihren Haushalt konsolidieren.
      Europa wird das nicht schaffen. Euro wird gegenüber den Dollar dramatisch an Wert verlieren. Nicht heute, aber morgen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 18:34:50
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.150 von AHEO am 27.11.10 12:59:04Schon in den 70ern haben se gesagt : Kinders wo soll das hingehen, die Amerikaner und ihre Schulden.....

      Nun sind 40 Jahre weiter immer noch die gleichen Sprüche als aktuell zu betrachten und dennoch, es geht weiter.

      Der Rettungsfonds, angeschoben durch die Franzosen und Deutschland, war in meinen Augen ein Fehler. Er läd ein für beinahe alle Länder, ihn auszunutzen, Deutschland wird es auch tun.

      Aber nun existiert er, wir werden sehen. Für eine Panik, wie sie nun häufig verbreitet wird. auch hier, kann ich mich absolut nicht erwärmen.

      Seit wievielen Jahren wird auch hier im Board mit einem Thread nach dem anderen der Untergang Amerikas und/oder des Dollars spekuliert? Und? Nix!
      Gleiches gilt für den Euro, geschehen ist nix. Finde man sollte sich ab und zu mal fragen, gilt das alles noch, oder wird mal wieder übertrieben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 19:27:55
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.955 von Rhum56 am 27.11.10 18:34:50Da kann ich dir ja direkt mal zustimmen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 21:47:30
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.823 von long rider am 27.11.10 17:30:15das glaube ich nicht!
      Bevölkerungswachsum über Migranten führt in den seltensten Fällen zur Steigerung
      der Wirtschaftskraft. Lies mal Ulfkotte was uns die Migration bringt und was sie
      kostet. Sicher bekommt ein Zuwanderer in den USA nicht gleich lebenslang Hartz IV.
      Aber mit Hemdenbüglern, Tellerwäscher und anderen prikären Jobs zieht man ein
      Land, dass 700 Milliarden Dollar Militärhaushalt hat, nicht aus dem Dreck.
      Die Überalterung wird bei uns auf dem Arbeitsmarkt gar keine so große Wirkung,
      die nächsten 20 Jahr, haben. Wir haben sehr viele ältere Qualifizierte Arbeitnehmer,
      die man jetzt noch aus Kostengründen links liegen läßt, die aber locker bis 65 arbeiten
      könnten. Solange in Deutschland > 50000 Hochqualifizierte (auch Ingeneure) arbeitslos
      sind, brauchen wir keine Zuwanderung von Hochqalifizierten und schon gar keine Zuwanderung
      in die Sozialsysteme!!!
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 00:15:48
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.955 von Rhum56 am 27.11.10 18:34:50Gleiches gilt für den Euro, geschehen ist nix. Finde man sollte sich ab und zu mal fragen, gilt das alles noch, oder wird mal wieder übertrieben?

      Es wird nicht übertrieben. Wenn alles nach regulären Maßstäben gelaufen wäre, dann wäre das gesamte Finanzkonstrukt ja schon zusammengebrochen. Klar wenn geflutet wird, wird das alles noch eine Weile weiter gehen. Wenn wir in eine Diktaur münden sollten wird das System möglicherweise noch nicht einmal in 20 Jahren zusammen brechen. Am Ende werden wir aber auf dem Niveau von Cuba in 20 Jahren leben. Wird es nicht zur Unterdrückung und Knechtung mit Totalüberwachung der Völker kommen, wird das System in wenigen Jahren chrashen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 05:53:42
      Beitrag Nr. 461 ()
      #454 (40.602.823) Was will man den in einer Hightech-Welt mit einer Bevölkerung von Hunderten Millionen? Die wollen essen, trinken, Strom, arbeiten, ein Haus und vielleicht ein Auto - das kostet alles Ressourcen. In einer schweren Krise hat man schnell Aufstände und einen Bürgerkrieg. In Zukunft (aber schon diesem Jahrhundert) gibt es Millionen von fleißigen Robotern.

      Deutschland könnte auch mit 40 Millionen Menschen problemlos funktionieren. Dank zunehmender Automatisierung müssen immer weniger arbeiten. Schon heute gibt es Arbeitslose und das, obwohl Deutschland Exportland ist (d.h. mehr als nötig arbeitet) und es viele teure Mißstände gibt.

      Wenn die Milliarden nicht mehr von Ineffizienz, Korruption, Steuerhinterziehung, Schuldzinsen, Privatbanken, dem organisierten Verbrechen, usw. aufgefressen werden, dann ist so viel Geld übrig, dass die meisten nicht mehr 40h/Woche arbeiten müssen, mehr Zeit haben und wieder eher Kinder kriegen (für die es zudem kostenlose Kitas, Schulen und Zuschüsse gibt). Überbevölkerung ist eher ein Problem. Bevor Deutschland nicht weniger als 50 Millionen hat, braucht man sich überhaupt keine Sorgen machen.

      Die größte Gefahr ist ein Moralverfall, Korruption und zunehmend schlechte Menschen in Machtpositionen. Prostitution, Pornos, Drogen zerstören die Gesellschaft, das organisiserte Verbrechen wird seit Jahrzehnten nicht wirksam bekämpft und nun haben wir sogar eine Justizministerin, die gegen die Vorratsdatenspeicherung kämpft. Das sind Probleme, die zu einem neuen Unrechtsregime führen können. (alles imho)


      #455 (40.602.955) > Schon in den 70ern haben se gesagt : Kinders wo soll das hingehen, die Amerikaner und ihre Schulden...

      Nur, dass es seitdem immer schlimmer geworden ist. Da sollte man doch mal langsam die Tendenz erkennen können.

      Dass es länger als vermutet gut ging, lag vielleicht an dem rasanten technischen Fortschritt (Computer, Internet). Jetzt kommt aber zu den rasant gestiegenen Schulden eine Banken- und vielleicht bald eine Ölkrise.

      Zudem hat die steigende Verschuldung ja den Istzustand erhalten, d.h. das Ausland hat den Spass finanziert. Allerdings gibt es jetzt eine Tendenz weg vom USD und ob die Welt jährlich eine Billion Dollar Staatsanleihen kaufen will, kann man bezweifeln. (alles imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 08:43:55
      Beitrag Nr. 462 ()
      Die größte Gefahr ist ein Moralverfall, Korruption und zunehmend schlechte Menschen in Machtpositionen. Prostitution, Pornos, Drogen zerstören die Gesellschaft, das organisiserte Verbrechen wird seit Jahrzehnten nicht wirksam bekämpft

      Da stimme ich dir zu. Das alles ist viel schlimmer als eine alternde Bevölkerung. Wir sind in der Lage Hochtechnologie zu bauen sind aber nicht in der Lage ein strukturiertes
      System zu schaffen das mit viel weniger Geld sich finanzieren lässt. Nur so am Rande. Die Hälfte aller Medikamente z.B. könnten sofort abgeschafft werden. "Einfach Nutzlos"
      Kein Mensch müsste mehr als 6 Stunden pro Tag arbeiten. Wer krank wird arbeitet diese Zeit später nach. Milliarden Einsparungen nur durch unötige Krankmeldungen. Ein komplett vereinfachtes Steuersystem würde Milliarden einsparen. Finanzbeamte und Steuerberater würden sich mehr als halbieren. Die Medien sollten komplett ihr Programm verändern und nicht Kinder schon im jugendlichen Alter mit gezielter Werbung von Geld abhänig machen. Viele gelagen später auf die Schiefe Bahn, ein normales Leben ist nicht mehr möglich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 08:53:43
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.785 von AHEO am 28.11.10 08:43:55Wir brauchen NULL Zuwanderung. Wo liegt das Problem wenn in 30 Jahren nur noch 70 Millionen groß die Bevölkerung ist. Deutschland ist eh überbevölkert von der Fläche her gesehen. Richtige Fachkräfte kommen so wie so nicht und einfache Arbeitskräfte haben wir genügend. Wir würden die Sozialsysteme noch mehr belasten. Wir haben doch genügend Fremdarbeiter die für wenige Monate kommen und dann wieder nach Hause zur Familie gehen.
      Man braucht nur auf die Baustellen schauen Schlaf Container das es nur so wimmelt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 11:47:40
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.747 von HeWhoEnjoysGravity am 28.11.10 05:53:42"Wenn die Milliarden nicht mehr von Ineffizienz, Korruption, Steuerhinterziehung, Schuldzinsen, Privatbanken, dem organisierten Verbrechen, usw. aufgefressen werden ..."

      Dieses Geld ist nicht "aufgefressen" (Geld ist niemals weg), sondern immer präsent, bloß woanders.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 12:53:16
      Beitrag Nr. 465 ()
      Wenn mit Geld das organisierte Verbrechen genährt wird und dieses damit weiteres Unheil anrichtet, dann wird zwar nicht das Geld an sich aufgefressen aber die potentiel gute Leistung des Geldes.

      Es ist schon ein Unterschied, ob das Geld für tonnenweise illegale Drogen und Huren draufgeht (viele Milliarden Euro jährlich alleine in Deutschland) und damit schlechte Menschen korrumpiert werden oder ob damit irgendwas vernünftiges gemacht wird. Ohne das organisierte Verbrechen hätte der Staat keine Schulden und eine bessere Infrastruktur (weil es dann nicht mehr so viele Mißstände gäbe und Deutschland effizienter wäre). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:47:43
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.747 von HeWhoEnjoysGravity am 28.11.10 05:53:42...Dass es länger als vermutet gut ging, lag vielleicht an dem rasanten technischen Fortschritt (Computer, Internet). Jetzt kommt aber zu den rasant gestiegenen Schulden eine Banken- und vielleicht bald eine Ölkrise.

      Nein das ist nicht die Erklärung des Werdegangs.
      http://www.staatsverschuldung.de/usadef2009.png
      Es ging auch mal anders herum, was klar zeigt, es kommt eben darauf an, wie die jeweilige Regierung aufgestellt ist. Natürlich kommen noch andere Geschehnisse hinzu. 9.11 hat auch Wirkung gehabt.

      Und der Dollar nebst seinen inflationären Geschehnissen lebt sich weit über 1 Jahrhundert auch in die gleiche Richtung. Darüber sollte man auch mal nachdenken." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.staatsverschuldung.de/usadef2009.png
      Es ging auch mal anders herum, was klar zeigt, es kommt eben darauf an, wie die jeweilige Regierung aufgestellt ist. Natürlich kommen noch andere Geschehnisse hinzu. 9.11 hat auch Wirkung gehabt.

      Und der Dollar nebst seinen inflationären Geschehnissen lebt sich weit über 1 Jahrhundert auch in die gleiche Richtung. Darüber sollte man auch mal nachdenken.[/img]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:49:49
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.611.072 von Rhum56 am 29.11.10 19:47:43schiebe nach:
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 08:47:41
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.213 von Dorfrichter am 27.11.10 13:22:50Eine Verschiebung der "Leitwährungen" setzt langsam ein:


      ....HB PEKING. China will die internationale Rolle seiner Währung in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Der Yuan werde sich nach und nach zu einer internationalen Währung entwickeln, sagte der frühere chinesische Zentralbankchef Dai Xianglong am Dienstag in Taipeh der Nachrichtenagentur Xinhua.

      "Der Dollar wird die dominante Leitwährung bleiben, aber langfristig sehe ich eine Tedenz zu seiner Abwertung. Die Währungen von Schwellenländern, darunter der Yuan, werden schnell zu internationalen Währungen aufsteigen", sagte Dai.....

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/wachstumslaende…

      Es war absehbar. Wer die größten Währungsreserven der Welt hat, kann nicht eine untergeordnete Rolle im Währungssystem haben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 06:52:59
      Beitrag Nr. 469 ()
      Die große Währungsmanipulation

      ... Die USA drucken unvermindert Geld, ihre Wirtschaftsdaten sehen trotz der einen oder anderen Erholung insgesamt schlecht aus, und dennoch hat der Dollar zuletzt gegenüber dem Euro einen rasanten Spurt eingelegt. Wie reimt sich das zusammen? Ganz einfach, ...

      ... Der Dollar wird mal wieder hochmanipuliert ...

      ... Folglich ersannen sie ein System, das sich am besten mit den Worten des kanadischen Nobelpreisträgers Robert Mundell beschreiben lässt: Die USA können den Wert des Dollars im Vergleich zu anderen Währungen immer dahin manipulieren, wo sie ihn haben wollen. ...

      ... Einflussreiche Mitspieler
      Wie sie das im Einzelnen machen, war am besten während der Krisenwochen aus Anlass der Griechenland- und Irland-Turbulenzen zu erkennen. Da wurden auf einmal längst bekannte Probleme so aufgebauscht, dass die Medien über sie berichten mussten, ob sie wollten oder nicht. Dazu ein paar Fernsehbilder erst von Straßenschlachten in Athen, dann von protestierenden Iren – und jetzt von randalierenden Studenten in Italien, denen demnächst wahrscheinlich wieder Franzosen folgen werden, die gegen die Rente mit 62 sind. Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn einflussreiche Marktteilnehmer mitspielen, also Hedgefonds, Banken sowie ihre Einflüsterer aus Notenbanken und Politik. ... http://www.wiwo.de/finanzen/die-grosse-waehrungsmanipulation…

      Klasse Artikel, lesenswert. Dass einige Ratingagenturen nicht objektiv sind, ist keine Überraschung ... aber kann es vielleicht sein, dass irgendwie auch Streiks und Unruhen gefördert wurden? (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 10:34:48
      Beitrag Nr. 470 ()
      @Schwerkraftfan, der Artikel ist wirklich gut. Man muß dabei aber auch wirklich "um die Ecke" denken. Es sind einige interessierte Kreise stark manipulativ am Werk.
      Die Rechnung der Amis geht diesesmal nicht so glatt auf, wie sie es gewohnt sind. Und da spielt nicht nur der Euroraum, sonder mittlerweile auch der Chinese eine bedeutsamere Rolle.
      Panik ist absolut nicht angesagt, im Gegenteil. Aus unserer Sicht läuft es richtig. Wenn der Euro nicht zu stark wird, begünstigt das weiter unseren Export. Wer hätte mehr Nutzen daraus, als Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 12:59:31
      Beitrag Nr. 471 ()
      China beschließt neue Geldpolitik
      China wagt einen fundamentalen Kurswechsel. Die Führung des Landes will künftig eine "vorsichtige Geldpolitik" versuchen - Zinserhöhungen könnten anstehen und die Kreditvergabe erschwert werden, zur Freude der USA und des IWF. Das Ziel: Inflation bekämpfen, übermäßiges Wachstum vermeiden. ...

      ... Neben einer strengeren Geldpolitik plant China weitere strategische Entscheidungen. Das Land will sich offenbar mit riesigen Investitionen als Technologieführer etablieren. Die Volksrepublik erwägt Insidern zufolge, in den kommenden fünf Jahren bis zu 1,5 Billionen Dollar in ausgesuchte Industrien zu investieren. Sieben Branchen stehen demnach im Fokus:

      * alternative Energien,
      * Biotechnologie,
      * neue Informationstechnologien,
      * hochwertige Produktionsanlagen,
      * moderne Werkstoffe,
      * Autos mit alternativen Antrieben sowie
      * energiesparende und umweltfreundliche Technologien.
      ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,732617,00.h…

      Zur Freude der USA? Wieso?

      Der Renminbi kann schnell begehrter als der USD werden, China ist sein eigener Markt (ca. 1,3 Milliarden Menschen - eher staatstreu und fleißig), hat Rohstoffe (seltene Erden) und (bald) höherwertigere Exportprodukte als die USA. Tja. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 17:46:19
      Beitrag Nr. 472 ()
      ..hat Rohstoffe (seltene Erden) und (bald) höherwertigere Exportprodukte als die USA...

      Bis dahin wird noch viel Zeit vergehen. Aktuell sieht es doch so aus, dass China hochwertige Produkte importiert und billige Produkte exportiert, jedenfalls, was Deutschland angeht.
      Klar wird sich das ändern, es wird aber dauern. So wird es auch mit den USA laufen. Die Amis sind noch nicht abgeschrieben, es läuft nur jetzt nicht mehr ganz so doll nach deren Vorstellung.

      Seltene Erden haben die USA auch, sind dort nur teurer zu produzieren. Als China den Export einfror, wird Merkel damit vorstellig und abgeblitzt. Als Clinton dann den Chinesen den Zusammenhang offenbarte, wurde der Export auch wieder zugelassen. Nur mit den Japsen können se es nicht, viele willkürliche Kontrollen etc...

      Ist nun schon ca 6 Jahre her, das der Chinese mit dem Automodell Landwind (Frontere ähnlich) nach Deutschland kam und scheiterte jämmerlich. Dann kam der BS6, viel BMW-Technik und scheiterte. Unsere Autokonzerne verdienen sich aktuell ne goldene Nase da drüben, ein Ende nicht in Sicht. Selbst die Koreaner feiern in China einen großen Erfolg.(Hyundai baut bereits die dritte Fabrik in China) Die Einheimischen kommen nicht dagegen an.

      An diesem Beispiel läßt sich ablesen, das die Chinesen noch einen weiten Weg gehen müssen, aber das werden sie auch.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 15:51:12
      Beitrag Nr. 473 ()
      Wird die Fed noch "lockerer"?
      Trotz zum Teil heftiger Kritik will Ben Bernanke die Politik des billigen Geldes beibehalten. In einem TV-Interview deutet der Fed-Chef sogar die Erweiterung des Kaufs von Staatsanleihen an. ... http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wird-die-Fed-noch-lockerer-art…
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 13:05:45
      Beitrag Nr. 474 ()
      Zu den Wikileaks-Veröffentlichungen ein Spiegel-Interview mit dem iranischen Regierungssprecher:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,732810,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:50:23
      Beitrag Nr. 475 ()
      Verschuldetes Kalifornien
      Schwarzenegger ruft den Notstand aus
      ... Grund für die Krise ist das wachsende Milliardenloch im Haushalt. Im laufenden Jahr wird es auf sechs Milliarden Dollar geschätzt. Im kommenden Finanzjahr, das im Juli beginnt, wird ein Defizit von 19 Milliarden Dollar erwartet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,733280,00.h…
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:17:42
      Beitrag Nr. 476 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 16:37:04
      Beitrag Nr. 477 ()
      China äussert sich kritisch über US-Finanzlage
      Um die Staatsfinanzen in den USA ist es aus chinesischer Sicht weitaus schlimmer bestellt als die in Europa. Das Land sei mit einem hohen Schuldenberg konfrontiert, heisst es aus den Reihen der chinesischen Notenbank. ... http://www.cash.ch/news/front/china_aeussert_sich_kritisch_u…
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 18:01:22
      Beitrag Nr. 478 ()
      Das fehlt auch noch im Wonderland :rolleyes:

      Bush die III :cry:

      http://www.marketwatch.com/story/jeb-bush-for-president-in-2…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 06:04:23
      Beitrag Nr. 479 ()
      ... Jeb Bush ist Sohn des ehemaligen US-Präsidenten George Bush und Bruder des ehemaligen Präsidenten George W. Bush. ...

      ... Seit einem im Mai 2006 in der Zeitung USA Today erschienenen Interview mit seinem Bruder George W. Bush mit der Aussage „Jeb wäre ein guter Präsident, irgendwann“ und den diesbezüglichen Äußerungen seines Vaters wird er als möglicher Präsidentschaftskandidat gehandelt. Bush ist auch Mitglied des Project for the New American Century (Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert), einer neokonservativen Denkfabrik, welche sehr großen Einfluss auf die US-Außenpolitik (vor allem unter der Bush-Regierung) hatte. Jeb Bush verzichtete bisher auf eine Kandidatur für den US-Kongress oder die amerikanische Präsidentschaft. Im Januar 2009 verzichtet er auf die Wahl zum US-Senator von Florida als Nachfolger des Republikaners Mel Martínez im Jahre 2010.

      Im Dezember 2007 werden die Verflechtungen von Jeb Bush mit der Subprime-Krise und Bank der Lehman Brothers bekannt.

      Seit Dezember 2008 sitzt er im Board von Rayonier Inc., einem weltweit agierenden Holzunternehmen und Immobiliengeschäft. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Jeb_Bush

      Eine excellente Startposition für einen US-Präsidenten. Die Frage ist nur noch, ob die USA um 2015 voraussichtlich prosperieren können oder ob man lieber noch mal Obama wählen läßt, um ihm die Krise vollständig anlasten zu können. Ich vermute, dass es vielleicht 2011 einen Crash gibt und der nächste Präsident dann mit einem Neuanfang eine ganz gute Figur machen kann (was für Jeb Bush und gegen Obama spricht). So richtig spannend wird es vielleicht ab ca. 2020. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 09:17:55
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.677.354 von HeWhoEnjoysGravity am 09.12.10 06:04:23Anders kannst du ja nicht denken, haben wir längst verstanden.

      Aber ich schätze mal, auch für dich hat das reale Leben noch paar Überaschungen parat.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 10:32:26
      Beitrag Nr. 481 ()
      #478 > Aber ich schätze mal, auch für dich hat das reale Leben noch paar Überaschungen parat.

      Sicherlich. Eigentlich hat sich sogar die letzten 3 Jahre einiges anders als von mir erwartet entwickelt - aber das meiste davon ist noch prinzipiell möglich und ich bin neugierig, was kommt. Vielleicht habe ich mich bei vielem nur in der Zeit etwas geirrt - ein paar Jahre zur Realisierung bleiben ja noch.

      PS: Hast du http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Das Ende des amerikanischen Traums) schon gelesen?
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 11:12:04
      Beitrag Nr. 482 ()
      #478 (40.677.895) Wenn du mit "Überaschungen" an was konkretes denkst, dann liegst du vermutlich falsch - schade, dass sich hier einige nicht näher ausdrücken wollen (und das sollte ihnen dann eigentlich auch zu denken geben ... schon mal daran gedacht, dass ihr vielleicht grob verarscht wurdet? - nein, nicht von mir aber das wird sich schon noch zeigen ... ich freue mich drauf, wirklich - denkt doch bloß mal daran, woher die Infos kommen und welche politische Meinung ich habe ... na, klingelt's endlich?).

      PS: kennste die schon?
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2))
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 11:18:51
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.674.661 von reimar am 08.12.10 18:01:22"Bush die III"

      Das muß unbedingt verhindert werden. Die Alaska-Elchtussi soll neuer Präsident werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 11:46:21
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.003 von Borealis am 09.12.10 11:18:51Ob Amerika dann noch den Elchtest besteht darf bezweifelt werden...;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 06:16:11
      Beitrag Nr. 485 ()
      Chinas Außenhandel wächst um ein Drittel
      Von solchen Wachstumswerten kann die westliche Welt nur träumen: Deutlich über 30 Prozent legten Chinas Import und Export im Vergleich zum Vorjahr zu. Die USA drängen immer stärker auf eine Aufwertung des Yuan. ...

      ... Die USA sind der wichtigste Handelspartner Chinas und Abnehmer der meisten Produkte der Volksrepublik. In der kommenden Woche treffen sich ranghohe Vertreter beider Nationen in Washington. Die Vereinigten Staaten machen die Volksrepublik mitverantwortlich für ihr hohes Außenhandelsdefizit, da der schwache Yuan Ausfuhren in die USA erleichtert, Exporte von US-Waren nach China hingegen erschwert. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,733938,00.html

      Das verstehe ich einfach nicht. So schnell kann der Yuan doch gar nicht aufwerten, dass sich die China-USA-Handelbilanz ausgleicht. Was haben denn die USA, was die Chinesen wollen? Doch wohl in erster Linie Rohstoffe und da kann der USA ein starker Yuan doch nicht gelegen sein. Alle Industriegüter können die Chinesen selbst produzieren und sind aufgrund der eingesparten Aufwände (Transportkosten, allgemeine Schwierigkeiten mit ausländischen Produkten) immer preisgünstiger als die USA (zudem wollen die Chinesen auch gar nicht von den USA abhängig werden). Faszinierenderweise scheinen das aber weder die Chinesen noch die Amis zu kapieren ... oder habe ich was übersehen?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 10:13:19
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.217 von HeWhoEnjoysGravity am 11.12.10 06:16:11Ist auch schwer zu verstehen. Die USA haben schon noch einen Haufen Produkte, die auch China interessiert. Aber sie müssen sich langsam davon verabschieden, das andere Länder, allen voran China ihr Defizit finanzieren und es mit einem verbesserten Binnenmarkt ersetzen, meine Meinung.
      Das aber scheint doch schwierig zu sein, schätze mal ein mentales Problem zu sein.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 10:29:09
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.455 von Rhum56 am 11.12.10 10:13:19Hallo Rhum, zur Ergänzung:
      Chinas Märkte stehen meiner Meinung nach ohnehin auf wackeligen Beinen. Ein künstlich schwach gehaltener Renminbi und niedrige Löhne halten die ausländischen Investoren im Land. Das wird aber nicht so bleiben, wenn man bedenkt, daß auch die USA ihre Währung künstlich schwächen durch die Gelddruckmaßnahmen. Da werden wohl sehr bald schon einige Produktionen rückverlagert. Der Produktionismus auf dem Vormarsch?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 14:27:12
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.499 von Dorfrichter am 11.12.10 10:29:09Der Preisdruck in China hat sich weiter erhöht.


      Die Inflationsrate stieg im November auf 5,1 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 28 Monaten, wie die Regierung in Peking am Samstag mitteilte. Dabei erhöhten sich alleine die Preise für Nahrungsmittel im Jahresvergleich um 11,7 Prozent. Die chinesische Führung hatte bereits angekündigt, gegenzusteuern. Eine lockere Geldpolitik zur Bewältigung der weltweiten Wirtschaftskrise hatte nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Inflation und die Immobilienpreise angeheizt. Anfang Dezember hatte die chinesische Führung für 2011 einen „vorsichtigen” Kurs angekündigt. Das rasante Wachstum Chinas wird damit voraussichtlich etwas gedrosselt, um eine Überhitzung zu vermeiden und die zunehmende Inflation einzudämmen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 14:29:23
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.455 von Rhum56 am 11.12.10 10:13:19http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=195931
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 14:31:27
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.499 von Dorfrichter am 11.12.10 10:29:09Seh ich nicht so. Chinas Markt wacht immer mehr auf, man "inhalliert" Marktwirtschaft. Dabei wollen die nicht den russischen Weg gehen, sondern die Kontrollen noch behalten, der Kommunismus weicht nur langsam.
      Da es viele westliche Erungenschaften dort Heute noch nicht gibt, steht da noch einiges bevor. Z.B. Absatzfinanzierungen ist so ein Ding. Sowas hat hier und in den Staaten riesen Stellenwert, in China noch nicht. Neulich berichtete einer aus der VW-Liga, dass es vorkommt, das eine Firma einen Phaeton bar kauft und ne Woche später noch einen, hier nicht denkbar.
      Aber das ist nur eine Seite der Marktwirtschaft. Chinesen sind gute Kaufleute und können fleißig sein, war immer schon so. Sieh die großen Metropelen in der Welt, es gibt überall Chinesenviertel, ob NY oder Paris etc...Zeigt irgendwo deren Menthalität, will ich damit sagen.
      Dann kommt natürlich noch die ungeheure Bevölkerungszahl, die schon natürlich für einen gigantischen Binnenmarkt sorgt.
      Da drüber kommt dann auch die Lernfähigkeit, wo uns viele Asiaten den Rang ablaufen.

      Auch der Kommunismus kann nur bedingt den Yuan künstlich tiefhalten, denn auch im Geldmarkt regiert die Marktwirtschaft, geht bis zum Schwarzhandel, wenn die staatlichen Regulierungen zu stark sind, dass kennen wir doch auch von anderen Ländern, von mir aus der DDR damals.
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 17:30:04
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.694.116 von kiska am 11.12.10 14:29:23Interessante Betrachtung, es fehlt Rußland dabei, wäre auch interessant.
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 09:15:06
      Beitrag Nr. 492 ()
      ... Laut Finanzstabilitätsbericht der Bundesbank vom November beträgt die Bruttostaatsverschuldung Griechenlands 130,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und die Irlands 98,6 Prozent. Zum Vergleich: Euro-Raum insgesamt 84,1, Deutschland 75,3 und USA 92,7 Prozent. Das heißt, das kleine Irland liegt nur wenig über den großen USA, der große Euro-Raum dagegen darunter.

      So gesehen, müssten eigentlich die USA gescholten werden, weil sie schlechtere Zahlen ausweisen als der Euro-Raum. Stattdessen drehen und wenden US-Medien das Thema Irland, als hänge das Schicksal aller Euro-Länder davon ab. Damit lenken sie nebenbei von einer katastrophalen Kennzahl der USA ab, dem Finanzierungsbedarf. Er beträgt dort bis Ende 2011 satte 27,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts; das ist sogar mehr als Griechenland mit 24,6 Prozent, viel mehr als Irland mit 17,3 und fast doppelt so viel wie Deutschland mit 13,8 Prozent. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 11:41:09
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.599 von HeWhoEnjoysGravity am 12.12.10 09:15:06Ist doch nichts neues, findet in den USA schon lange statt. Die haben immer noch die Weltleitwährung in ihrem Geist, weiter dass andere Länder deren Defizit bezahlen u.s.w...
      Sie müssen sich, wie auch Deutschland, wieder auf eigene Verhältnisse, sprich Binnenkonjunktur konzentrieren/forcieren. Findet aber sowohl hier, wie auch in den USA nicht ausreichend statt. Hier ruht sich Mutti Teflon auf den Exportergebnissen aus und in den USA hat Herr Obama zuviel Sozikram (für amerikanische Verhältnisse) im Kopf und dann den Fingerzeig auf andere Länder z.B. Deutschland Exporterfolg.
      Unterm Strich ist aber ein Vergleich Irlands mit den USA sehr hinkend, denn noch verfügen die USA über eine große Industrieleistung, die Iren eher nicht. Das wirkt eben auch noch gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 19:20:59
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.499 von Dorfrichter am 11.12.10 10:29:09Zum Thema US Währung und China Währung noch den hier:

      ...Dass der Dollar, abgesehen von seinem aktuellen Terraingewinn gegenüber dem Euro, eine alles andere als gesunde Währung ist, lässt sich nicht allein mit der US-Schuldenkrise als solcher begründen, sondern auch mit ihren Folgen – womit wir zum wichtigsten, weil entscheidenden Faktor kommen: Chinas Währungsreserven im Wert von fast 2,7 Billionen Dollar (zum Vergleich: Euro-Zone 726 Millionen Dollar), die zu einem erheblichen Teil (Schätzungen schwanken zwischen einem Drittel und der Hälfte) in US-Staatsanleihen angelegt sind. Die chinesische Staatsbank PBC wird sich zwar hüten, mit dem massenhaften Verkauf dieser Anleihen einen Dollar-Crash auszulösen, aber sie wird ihren Dollar-Bestand nach und nach weiter reduzieren. Und was der breiten Öffentlichkeit noch gar nicht aufgefallen ist: Bereits seit Sommer 2009 baut sie ihn ab.

      Der chinesische Plan

      Die PBC und Chinas Politiker haben seitdem ein Programm gestartet, dessen einzelne Schritte ganz und gar nicht spektakulär wirken, insgesamt jedoch zu einem durchschlagenden Erfolg führen dürften. Dazu gehören neben dem vorsichtigen sukzessiven Abbau von US-Staatsanleihen und deren allmählicher Umschichtung von Langläufern in Kurzläufer: Erhöhung der staatlichen Goldreserven, Förderung des privaten Gold- und Silberbesitzes, Ausbau der eigenen Goldindustrie (schon heute weltweit die Nummer eins), zügige Erweiterung der Infrastruktur, Aufbau einer Reserve an strategisch wichtigen Metallen (Stichwort „seltene Erden“), Sicherung entsprechender Lagerstätten im Ausland und Einsatz für eine neue Reservewährung, in die führende Währungen integriert werden sollen.

      http://www.wiwo.de/finanzen/europa-denkt-china-lenkt-449764/

      lag ich doch recht na drann mit meiner Einschätzung zur Richtung, die China einschlägt.
      Sind nicht zu unterschätzen, diese Chinesen. Amerika hat wohl etwas zu hoch gepokert, es wird sich langsam korregieren...
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 06:10:45
      Beitrag Nr. 495 ()
      US-Kommunen: Vereinigte Pleiten von Amerika
      Ohne Finanzhilfen aus Washington wären zahlreiche Bundesstaaten und Kommunen in den USA pleite. Auf dem 2860 Milliarden Dollar schweren Markt für US-Kommunalanleihen macht sich allmählich Panik breit. ... http://www.wiwo.de/finanzen/us-kommunen-vereinigte-pleiten-v…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 09:51:46
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.731.989 von HeWhoEnjoysGravity am 18.12.10 06:10:45Anhang:
      http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/12/18/usa-weite…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 14:41:57
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.732.157 von Dorfrichter am 18.12.10 09:51:46Das Ganze klingt sehr alarmierend und doch gibt es noch andere Betrachtungen, die man nicht vergessen sollte.

      http://www.ftd.de/politik/:aufstrebene-wirtschaftsmacht-chin…

      Hinter dem Bild mit den Abnehmern ist noch das umgekehrte dargestellt. Für die USA ist es echt nicht so gut, aber für uns. D exportiert 6 MRD mehr an China, wie umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 15:13:26
      Beitrag Nr. 498 ()
      Das heißt doch, dass die USA schnell unbedeutender (für den Welthandel) werden. Bisher waren die USA als Absatzmarkt nur deswegen interessant, weil man für Dollars woanders was kaufen konnte doch mit der Vorherrschaft des USD und dem fröhlichen Schuldenmachen ist wohl bald Schluß.

      Eurasien kann hochwertige Waren produzieren und ist selbst sein eigener Absatzmarkt. Es geht nicht mehr darum, möglichst viel zu produzieren, sondern nur darum, genug zu exportieren, um die eigenen Importe finanzieren zu können. Die restliche Arbeitskraft wird zur Verschönderung des eigenen Landes eingesetzt.

      Die USA müssen gucken, wo sie da noch mithalten können und sinken vielleicht zum einfachen Rohstoffexporteur (seltene Erden) ab. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 17:27:05
      Beitrag Nr. 499 ()
      Es wird langsam weniger weltwirtschaftliche Bedeutung der USA geben, es läuft doch schon einige Zeit in die Richtung. Die USA müssen m.E. ihren Binnenmarkt verbessern, wie wir es auch müssen. Finde, man konnte beim G20 in Südkorea gerade die Verschiebung der Wirtschaftsblöcke erkennen.
      Der Chinese mittlerweile sehr selbstbewußt.
      Die Russen auch wieder deutlich stärker
      Obamas Exportbegrenzungen für z.B. Deutschland wurden scharf attakiert und weg geschoben.
      Ich hatte bisher nur wenige Vergleichsmöglichkeiten gefunden. An der Grafig in dem FTD Artikel wird deutlich, wie es läuft. Die USA importieren mehr als Doppelt soviel aus China, wie sie umgekehrt nach China axportieren.
      Das sieht bei uns anders aus, wir exportieren mehr nach China, wie die zu uns. Und das wird sich noch verstärken, sowie auch die Chinesen mehr mit Afrika machen werden, schon wegen der Rohstoffe dort.
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 10:35:01
      Beitrag Nr. 500 ()
      Hier rücken auch die Realitäten nach, das Kreditkartengeschäftsmodell wird langsam reduziert, Vorbild unsere EC-Karte...

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:gebuehren…

      Fed greift Mastercard und Visa frontal an

      Nach dem Willen der amerikanischen Notenbank sollen die Gebühren im Zahlungsverkehr mit Debitkarten - dem US-Pendant zur europäischen EC-Karte - drastisch sinken. Den traditionellen Kreditkartenanbietern droht ein Milliardenverlust.
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