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    Napoleon lebt -> Lafontaine is back - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.05.12 15:27:49 von
    neuester Beitrag 16.05.12 14:25:23 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 14.05.12 15:27:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lafontaine-contra-bartsch-linke-steht-vor-machtkampf-a-833081.html

      Die Linke steht nach der Wahlpleite in NRW vor der Zerreißprobe: Oskar Lafontaine stellt nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen Bedingungen für eine Kandidatur als Parteichef, die selbst enge Parteifreunde ablehnen. So will er seine Lebensgefährtin Wagenknecht zur Fraktionschefin machen.
      1 Antwort
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      schrieb am 14.05.12 16:40:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.162.333 von Doppelvize am 14.05.12 15:27:49ist doch völlig wurscht...von dieser partei ist sowieso
      nichts zu erwarten...
      und deren wählerklientel ist es auch egal - die würden
      auch karl valentin wählen wenn er ihnen...verspricht:cool:

      wobei lafontaine eigentlich überparteilich untragbar ist nmM.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:44:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Gustl24: ist doch völlig wurscht...von dieser partei ist sowieso
      nichts zu erwarten...
      und deren wählerklientel ist es auch egal - die würden
      auch karl valentin wählen wenn er ihnen...verspricht:cool:

      wobei lafontaine eigentlich überparteilich untragbar ist nmM.


      Im Westen ist die Linke so gut wie tot. Im Osten hilft jetzt Oscar dabei....;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:16:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zumindest ist er ein unangenehmer Zeitgenosse für die etablierten Parteien, da er anspricht was vielen auf der Zunge liegt. Ansonsten halte ich von den Linken nicht allzu viel, wollen halt einfach nur mitspielen :-)
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:37:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Oskar Lafontaine hat noch kein Wort öffentlich verlautbaren lassen und schon schiessen die neoliberalen Mainstream Medien bereits wieder aus allen Rohren gegen ihn.
      Der Mann ist schliesslich gefährlich, wollte er doch einstmals die Finanzindustrie regulieren.
      Man stelle sich vor, der Mann hätte das auch noch umsetzen dürfen, dann wäre das mit der ganzen Banken- und Eurokrise gar nichts geworden, was ja nun wirklich schade wäre.

      Übrigens wurde ein Christian Lindner nach dem er unlängst seine politische Laufbahn unterbrochen hatte von den neoliberalen Medien nach Wiedereintritt ins politische Geschäft als der Messias und Heilsbringer medial so nach oben geschrieben, dass es ein leichtes für ihn war mit der FDP in NRW zu punkten.

      Als aber Lafontaine seinerzeit wegen unüberbrückbarer politischer Differenzen mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik Schröders seine Ämter niederlegte, da wurde er von den Medien zum Sündenbock stilisiert. Die neoliberale Hatz auf ihn geht offensichtlich weiter.
      3 Antworten

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      schrieb am 14.05.12 22:11:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.163.076 von bares@nobles am 14.05.12 17:37:31die Hatz geht weiter...

      Politiker mögen keine Staatsmänner.

      So wie Hunde immer Elefanten ankläffen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 23:13:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 09:32:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.163.076 von bares@nobles am 14.05.12 17:37:31Die neoliberale Hatz auf ihn geht offensichtlich weiter.

      Die der Presse? Oder welche ist gemeint? Kann ja nicht sein! Lese hier dauernd unsere Systempresse wäre links:eek:

      Also was denn nun:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 18:48:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.165.521 von Doppelvize am 15.05.12 09:32:01Dass die Systempresse links sei, ist auch so ein Mythos, der von interressierten Kreisen gepflegt wird.

      Schon 1965 schrieb Paul Sethe, der zu den führenden Journalisten der deutschen Nachkriegsära gehörte den Satz:
      „Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ Dort hieß es auch: „Da die Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften immer größeres Kapital erfordert, wird der Kreis der Personen, die Presseorgane herausgeben, immer kleiner. Damit wird unsere Abhängigkeit immer größer und immer gefährlicher.“ Er wisse, dass es im deutschen Pressewesen Oasen gebe, „in denen noch die Luft der Freiheit weht, […] aber wie viele von meinen Kollegen können das von sich sagen?“[3]
      http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Sethe

      Und wie vorausgesagt ist der Kreis der Personen, die Presseorgane herausgeben, 50 Jahre später viel kleiner geworden.

      Zu den stärksten in der Branche gehören Liz Mohn (Bertelsmann) und Friede Springer (u.a. Bild, Bams und Welt), die oft mit Angela Merkel beim Kaffekränzchen zusammensitzen. Die Damen werden wohl nicht die neuesten Kuchenrezepte austauschen. Sabine Christiansen (ehemals öffentlich rechtlich) ist auch Mitglied im Damenkränzchen.

      Ich will nur das Beispiel Bertelsmann kurz anreissen.

      Zu Bertelsmann gehört u.a. Gruner und Jahr, Europas grösstes Verlagshaus. Gruner und Jahr gibt heraus bzw. kontrolliert u.a. den Stern, die Financial Times Deutschland, den Spiegel und SPON, usw.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Gruner_%2B_Jahr#Publikationen_i…

      Zu Bertelsmann gehört desweiteren die RTL Group und arvato, ein outsourcing-Dienstleister, der versucht ehemals staatliche bzw. kommunale Dienstleistungen zu übernehmen und damit bei der Stadt Würzburg kläglich gescheitert ist.
      http://www.focus.de/kultur/medien/media-box-arvato-projekt-k…

      Bertelsmann war übrigens federführend an den Hartz Reformen beteilgt.
      http://www.heise.de/tp/artikel/18/18749/1.html

      Mittlerweile fordert übrigens die PiratenPartei Bertelsmann die Gemeinnützigkeit abzuerkennen, weil die Stiftung in ihren Studien grundsätlich die Privatisierung öffentlicher Einrichtungen empfiehlt, von der dann der Bertelsmann Konzern direkt profitiert.

      Die Antwort auf die Eingangsfrage erübrigt sich also, warum Liz Mohn und Friede Springer mit ihrer Medienmacht linke Ideen unterstützen sollten. Selbstverständlich unterstützen sie nur ihre eigenen Interessen.

      Und deswegen muss auch so ein gefährlicher Linker wie dieser Lafontaine mit der geballten Medienmacht der eigenen Konzerne bekämpft werden. So einfach ist das.
      Und die Legende von der linken Systempresse verbreiten wir über unsere Medien so lange, bis eben auch der Letzte daran glaubt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 23:13:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lafontaine-contra-bartsch-linke-steht-vor-machtkampf-a-833081.html

      Die Linke steht nach der Wahlpleite in NRW vor der Zerreißprobe: Oskar Lafontaine stellt nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen Bedingungen für eine Kandidatur als Parteichef, die selbst enge Parteifreunde ablehnen. So will er seine Lebensgefährtin Wagenknecht zur Fraktionschefin machen.


      Doppelwasauchimmer,

      bekommst du vom Arbeitgeber Bonuspunkte, wenn du während deiner Arbeitszeit hier Presse Nachrichten einkopierst oder verlernst du ansonsten die Copy und Paste Funktion, die du für deine berufliche Tätigkeit unausdinglich benötigst?

      Mensch, das ödet so was von an.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 14:25:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von bares@nobles: Oskar Lafontaine hat noch kein Wort öffentlich verlautbaren lassen und schon schiessen die neoliberalen Mainstream Medien bereits wieder aus allen Rohren gegen ihn.
      Der Mann ist schliesslich gefährlich, wollte er doch einstmals die Finanzindustrie regulieren.
      Man stelle sich vor, der Mann hätte das auch noch umsetzen dürfen, dann wäre das mit der ganzen Banken- und Eurokrise gar nichts geworden, was ja nun wirklich schade wäre.

      Übrigens wurde ein Christian Lindner nach dem er unlängst seine politische Laufbahn unterbrochen hatte von den neoliberalen Medien nach Wiedereintritt ins politische Geschäft als der Messias und Heilsbringer medial so nach oben geschrieben, dass es ein leichtes für ihn war mit der FDP in NRW zu punkten.

      Als aber Lafontaine seinerzeit wegen unüberbrückbarer politischer Differenzen mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik Schröders seine Ämter niederlegte, da wurde er von den Medien zum Sündenbock stilisiert. Die neoliberale Hatz auf ihn geht offensichtlich weiter.


      In der kreativen Wirtschaft wird gefragt, wie wird die Welt in 10 Jahren aussehen
      und aus dieser intuitiven Wahrnehmung heraus wird dann gewirkt.

      Wenn wir uns fragen, können Politiker genauso visionär offen sein?

      Liegt nicht schon in der Natur der konzeptualisierenden Politiker das Versagen?
      In der Diktaur der Parteien?
      Werden weiterhin starre Konzepte und religiöse und daher veraltete Glaubenssysteme bestimmend sein?
      Werden Bilderberger im Geheimen und im Dunklen über das Schicksal der Menschheit
      bestimmen?

      Werden Bewegungen ähnlich die der Piraten, die offenbar unpolitisch und für Offenheit sind,
      zukunftsweisende Impulse geben können?

      Dann haben wohl Frei- und Vordenker wie Lafontaine ihre Zeit.


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