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    NASDAQ STEIGT . ANGELL WILLS. GOLD STEIGT .EIERKUCHEN?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.01 15:45:05 von
    neuester Beitrag 07.03.01 15:25:56 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 27.02.01 15:45:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ja, zunächst heute einmal wichtige Zahlen ( CPI) von der Inflationsfront. Wo steht das Verbrauchervertrauen Consumer Confidence Index (CCI)? Die Schlüsselgröße für Strategen in dem Spiel.

      Der Goldminen-Index XAU ist gestern jäh wider alle Erwartungen um ca 5 % auf 54 gesprungen. Goldminen sind damit in einer inversen Schulter-Kopfschulter-Formation( SKS), Nackenlinie bei 52, mit einem rechn. Kursziel von 64. Wenn sich Gold bewegt, die Minen haben eine riesige Bodenformation beendet und können jetzt gekauft werden, sozusagen als schützende Anti-Anlage, dann brennt die Geldwertstabilität. Ich weiß wohl. Noch ist das für HiTech-Fans zum Totlachen. Alter Käse, der Interesse halber kein Schwein aus dem Stall lockt. Das ist seit 17 Jahren so. Seit Beginn der Dauer-Rallye. Da muß ich gegen halten: "Um Gottes willen, konzentriert Euch nicht nur auf Hi-Techs", die derzeit von den Brokerhäusern wie Bear Stearns mit über CEO Wayne Angell gestreuten Zinsgerüchten künstlich hoch manövriert und kursmäßig manipuliert werden.
      Wahrscheinlich geht es wieder einmal darum Privatanleger in Massen zu rasieren. Obacht. Vorsicht Falle der Cheers-leader aus der Wallstreet.
      Ich habe hier einen link für Euch. Für mich ist es ein Muß, diese alarmierende Hinweise wenigstens zur Kenntnis zu nehmen. Was Ihr daraus macht, ist Euer ernsthaft abzuwägendes Ding.

      Der Artikel ist brisant und handelt von sehr verbreiteten Bilanz-Betrügereien in großen US-Unternehmen der New Economy( sog. kreative Billnzierung mit einer Menge faulem Zauber für rapides " Wachstum"). Wenn Ihr in Englisch Mühe habt, lange Riemen zu lesen, werft Euer Übersetzungsprogramm an. Aber lest.

      http://www.gold-eagle.com/editorials_01/edelson022401.html Ich bin Dank ken_meyer darauf gestoßen.

      US-Unternehmen: " Betrügen ist Ihr liebstes Spiel"? Sind da Broker und Fonds mit von der Partie?
      Wenn auch nur 10 % stimmen, geht die Negativ-Show, die Chart-Dr. Schultz auf mittlere Sicht sieht, auf und Ihr müßt Euch in die nächsten starken Tage hinein abseilen.


      Für Neugierige, es geht um wahnwitzige Umsatz- und Gewinn-Manipulation durch Nutzung von falschem Börsenzauber auf recht breiter Front. Wenn es stimmt , geht das Anleger-Vertrauen vollends den Bach hinunter. Die US-Konjunktur wird das nicht stützen.

      Der Dollar wird in der Folge von Ausländern, die ihre Aktien und Bonds auf den Markt werfen dramatisch in den Keller getrieben. Wo er auch hin gehört. Schaut Euch die negative Sparrate der Amis an und die riesigen US-Handelsbilanz-Defizite, die immer noch größer werden an. Der Dollar als safe haven hat dann ausgedient. Jeder begreift, was am System marode ist.

      Nämlich: die aus-ufernden US-Geldmengen und der himmalaya-haft wachsende Berg fauler Kredite an Unternehmen, die sich schlicht verzockt haben. Krachende Fonds. Prost. Zu starke Farben? Ich hoffe nur, es wird nicht wahr!! Sonst ist das, was ich schreibe noch echt blaß.

      Schwacher Dollar und Yen heißt immer - bei steigender Inflation- "die Stunde für Gold" ist wieder einmal da? Erstmals seit 20 Jahren??? Wer es glaubt! Das ist fieberhaftes Suchen nach Alternativen. Der Goldminen-Index XAU gibt ein allererstes Signal. Helm auf?

      Der Goldsprung jedenfalls ist wie ein Bockelschuß vor den Bauch. Er verheißt für die Inflations-Front überhaupt nichts Gutes. Die schlimmste aller Welten ist Wirtschaftsrücklauf bei steigender Inflation.

      Ich sehe gerade meine Dauer- Bullen, die unverzagt an das Edle, Schöne , Wahre eben an das Gute an der Börse glauben und allgemeines Steigen einer Liquiditäts-Hausse erhoffen. Sie lachen. Greenie hat alles Im Griff. Al verhilft den Guten, das sind die Optimisten, zum Sieg. Sie hoffen. Sie beten, wenn ihnen der Schlaf abhanden kommt. Sie kämpfen gegen Fakten als "Miese Mache". Sie lachen. Noch.


      Es ist übrigens im Leben nie zu spät. Man sollte aber nie der letzte sein, der etwas tut, wie kaufen oder verkaufen. Würde teuer.


      Morgen legt Greenspan dem US-Kongreß den innerhalb von nur zehn Tagen veränderten Humphrey-Hawkins-Bericht vor und hält in gleicher Sache eine Rede. Man erwartet damit sehr kurzfristig eine Zinssenkung oder ein Beruhigungs-Pillen Greenspans, die an die Märkte gerichtet sind.

      Hoffnung braucht sie, die Börse, Daher wäre es nicht unklug, die Märkte in positiver Spannung ( wie gestern) zu halten und die Zinssenkung - Lehmann Brother sieht bis Juli in den kurzfristigen Fed Funds noch einen Zinsrutsch um 150 Punkte-- etwas vor sich herzuschieben. Wer weiß? Vielleicht bis zum 20. März, dem nächsten Meeting (FOMC).

      Die Entscheidung, für welche Strategie man sich entscheidet, fällt wohl heute mit dem CPI ( Konsumenten-Preis-Index).

      On vera. Schaun wer mal.

      Gruß aus BH
      ANDY DER AECHTE
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 16:57:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      >>Es ist übrigens im Leben nie zu spät. Man sollte aber nie der letzte sein, der etwas tut, wie kaufen oder verkaufen. Würde teuer.

      das stimmt und würde aber das verkaufen derzeit unterstreichen!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 11:50:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dr. Hans-Dieter Schulz


      Vorboten der Gold-Hausse
      Man erinnere sich zurück, als Anfang der Achtziger Jahre in der Endphase des Kalten Krieges die dritte Erdölkrise der Welt Rekordpreise beim Öl brachte. Nach einem Jahrzehnt der Inflation zog zeitgleich ein anderer Rohstoff stark an: das Gold. In nur drei Jahren verachtfachte sich der Preis für die Unze Gold auf über 800 US$. Seitdem ist der Preis für das edle Metall in einer zwei Dekaden währenden Seitwärtsbewegung herunter marschiert.
      Nachdem Ende 1997 die Unterstützung von 300 US$ nach unten durchbrochen wurde, heißt das Ziel 197 US$, also der Hochpunkt aus den Jahren 1974/75. Die einzige Unterstützung, die sich noch darüber befindet, liegt bei 255 US$ und stammt aus 1978/79. Dieser Bereich wurde im September 1999 getestet. Damals hatte er gehalten. Die Kurse prallten von hier panikartig nach oben ab. In den siebzehn Monaten seither ist der Goldpreis wiederum zurück gekommen und hat die Marke von 255 US$ Mitte Februar erneut getestet.



      Im Chart der vergangenen zwei Jahre ist neben dem Gold-Kassakurs in London der von uns so titulierte Lease-Rate-Oscillator dargestellt. Er errechnet sich als Quotient der 1-monatigen Lease-Rate und der 12-monatigen Lease-Rate. Werte von unter eins bedeuten einen "normalen Markt". Hierbei wird für langfristige Goldleihen gegenüber der ganz kurzen Frist ein Aufschlag bezahlt. Dieser Aufschlag rührt von der höheren Unsicherheit in der Entwicklung der Goldnotierung über 12 Monate her.
      Ein "inverted market" liegt bei Werten des Oscillators von größer eins vor. Hierbei steigt die kurzfristige Nachfrage nach Gold stark an und man muß, wenn man sich Gold für einen Monat leihen möchte, relativ mehr bezahlen als für die längeren Fristen. Ein solcher umgedrehter Markt hat sofortige Auswirkungen auf die Höhe der Lease Rates sämtlicher Fristen, die dann allesamt steigen. Dies wird anhand der unteren Kurve deutlich. Hier wurde der Mittelwert der 1-, 3-, 6- sowie 12-monatigen Lease-Rate abgetragen.

      Aktuell ist der Goldkurs in einem Dreieck gefangen, unten begrenzt durch die Unterstützung bei 255 US$ aus 1978/79, oben durch einen 17-monatigen Abwärtstrend bei 270 US$. Die Frage nach dem weiteren Verlauf stellt sich wie folgt: Entweder es bildet sich bei 255 US$ zusammen mit dem Tief von 1999 ein weit angelegtes Doppel-Bottom mit anschließend steigenden Kursen bis 310 US$ oder diese Marke wird nach unten durchbrochen mit Kursziel 197 US$. Für die Beantwortung dieser Frage kann die Entwicklung bei den Lease-Rates herangezogen werden. Bei der Beobachtung der Historie stechen gewisse Regelmäßigkeiten ins Auge. Wenn der Goldpreis gerade eine scharfe Abwärtsbewegung mitgemacht hat (1) und wenn ferner im Lease-Rate-Oscillator(LRO) ein mindestens drei-monatiger Aufwärtstrend festgestellt werden kann (2), wenn zusätzlich noch der LRO starke Ausschläge nach oben aufweist (3) und wenn außerdem im Goldchart ein mehrmonatiger Abwärtstrend gebrochen wurde (4), dann folgte unversehens eine kurze und starke Aufwärtsbewegung im Goldpreis (5). Im Chart ist dieser Kausalprozess zweimal beispielhaft verdeutlicht. Gegenwärtig sind bereits die Bedingungen (1) bis (3) erfüllt. Was noch fehlt, ist Bedingung (4), also der Bruch eines Abwärtstrends. Hierzu bietet sich der 17-monatige Abwärtstrend an. Charttechnisch wäre bei dessen Durchbruch ein Anstieg bis an Widerstand bei 315 US$ möglich. Dort verläuft ja auch der 20-jährige Abwärtstrend. Für eine derart deutliche Kursbewegung spricht auch die Tatsache, dass die durchschnittliche Lease-Rate zugenommen hat und in Bereiche vorstößt wie vor dem heftigen Anstieg im September 1999. Sollten sowohl der Lease-Rate-Oscillator als auch die durchschnittliche Lease-Rate weiter zulegen, wird ein Ausbruch des Goldpreises nach oben immer wahrscheinlicher.



      Daß einschneidende Ereignisse auch charttechnisch ihre Schatten vorauswerfen, zeigte sich im September 1999. Im Washington Agreement vom 26.9.1999 verpflichteten sich 15 europäische Zentralbanken dazu, über bestehende Verpflichtungen hinaus kein Gold mehr neu zu verleihen. Diese auf Angebotsverknappung hindeutende Nachricht hatte einen 25-prozentigen Anstieg des Goldpreises innerhalb weniger Tage zufolge. Erst die kurz darauf erfolgende Ankündigung der Schweizer Nationalbank, auch weiterhin Gold zu verleihen, bzw. zu verkaufen, ließ den Markt sich entspannen. Schon in den Monaten vor September 1999 war eine deutliche Angebotsverknappung auch in den Lease Rates und im LRO erkennbar.

      Aktuell gibt es wieder ein Ereignis, das auf das Goldangebot einschneidende Wirkung haben könnte. Die Anti-Kartell-Vereinigung GATA hat eine Klage gegen 12 große Banken eingereicht. Die Beschuldigung lautet: Gezielte Manipulation des Goldpreises durch Leerverkäufe des von Zentralbanken geliehenen Goldes. Sollte es tatsächlich zum Prozeß kommen, könnte dies bald das Ende der Gold-Leerverkäufe bedeuten. Eine besondere Note erhält die Klage dadurch, dass auch der Chairman der Federal Reserve Bank Alan Greenspan auf der Anklageliste steht. Bereits in wenigen Tagen, am 15. März, muß Mr Greenspan vor einem Bostoner Gericht zu den Anschuldigungen Stellung nehmen. Wird die Klage abgewiesen, so wird die GATA sie neu formulieren. Je bekannter die Vorwürfe werden, ungeachtet dessen ob sie stimmen oder nicht, desto schwieriger wird die Position der Leerverkäufer. Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad des Gold-Krimis, steigt auch das Interesse an und die Nachfrage nach Gold. Dies begünstigt die langfristige Wende am Goldmarkt. Dennoch: Ein langfristiges Kaufsignal geben die Lease-Rates noch nicht, allenfalls ein kurz- bis mittelfristiges. Um langfristig grünes Licht für Gold zu geben, bedarf es mindestens des Bruchs des 20-jährigen Abwärtstrends. Bevor dies geschieht könnte der Goldpreis in einem Ausverkauf noch einmal auf knapp unter 200 US$ fallen.

      (Quelle: Dr. H.-D. Schulz/Felix Pieplow) 06.03.2001


      Gruß aus BH
      ANDY DER AECHTE
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 15:25:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi ihr Lieben,

      hab auch noch ein paar nützliche Infos gefunden!
      Schaut mal unter:

      http://www.muster-aktien.de


      Euer Smart


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