***DIVIDENDENRENDITE*** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.10.01 03:29:11 von
neuester Beitrag 19.11.01 22:21:36 von
neuester Beitrag 19.11.01 22:21:36 von
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ID: 483.729
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Welche Aktien haben welche Dividendenrendite (und wie werden die sich weiter entwickeln)?
Wo kann Ich Dividendenrenditen im Netz vergleichen (natürlich so aktuell wie möglich)??
Vielen Dank schon mal im vorraus.
Gruss
Mr. Suda
Wo kann Ich Dividendenrenditen im Netz vergleichen (natürlich so aktuell wie möglich)??
Vielen Dank schon mal im vorraus.
Gruss
Mr. Suda
Hallo MrSuda, also eine Aktie mit einer sehr erfreulichen Dividendenrendite in diesem Jahr (resultierend aus 2000), kann ich Dir nennen: Vereinigte Deutsche Nickelwerke - WKN 761200. Sie zahlte ca. 11% Dividendenrendite. Ein Geschäftszweig der VDN ist die Eurocoin, sie stellt die Euro-Rohlinge her und entwertet die alte DM. Ansonsten verschmelzen sie momentan mit weiteren Unternehmen, um eine hohe Marktkapitalisierung aufzubauen. Als Ziel haben sie sich das Listing im M-Dax vorgenommen. Über die weitere Dividende kann ich Dir natürlich nichts mitteilen, aber ich erwarte schon eine recht solide....
Ihre Homepage findest Du auf www.deutsche-nickel.de
Viele Grüße - TanteB
Ihre Homepage findest Du auf www.deutsche-nickel.de
Viele Grüße - TanteB
Man kann die Dividendenrenditen z.B. auf der Internetseite
von Börse Online unter Aktien-Analyser vergleichen.
Dort wird z.B. die Dividendenrendite für 2002 geschätzt.
Diese Schätzungen sind aber mit Vorsicht zu genießen. Ich
würde einmal behaupten, daß bei defensiven Werten (Versorger,
Pharma, Lebensmittel etc.), die Schätzungen eher eintreffen
werden, als bei konjunktursensitiven Aktien, wie Chemie,
Automobil oder z.B. Maschinenbau. (Oder auch Technologie-
werten, wenn sie überhaupt eine Dividende zahlen)
mfG
Dividendenstratege
von Börse Online unter Aktien-Analyser vergleichen.
Dort wird z.B. die Dividendenrendite für 2002 geschätzt.
Diese Schätzungen sind aber mit Vorsicht zu genießen. Ich
würde einmal behaupten, daß bei defensiven Werten (Versorger,
Pharma, Lebensmittel etc.), die Schätzungen eher eintreffen
werden, als bei konjunktursensitiven Aktien, wie Chemie,
Automobil oder z.B. Maschinenbau. (Oder auch Technologie-
werten, wenn sie überhaupt eine Dividende zahlen)
mfG
Dividendenstratege
Vielen Dank
das hat mir weiter geholfen.
vor allem die Börse-Online-HP.
Hab Ihr noch irgendwelche Vorschläge bzgl. Werten?
Kurs -40% und Dividende +10% sind ja auch nicht so riesig.
Gruss
Mr. Suda
das hat mir weiter geholfen.
vor allem die Börse-Online-HP.
Hab Ihr noch irgendwelche Vorschläge bzgl. Werten?
Kurs -40% und Dividende +10% sind ja auch nicht so riesig.
Gruss
Mr. Suda
Ein schwarzer Tag für alle Dividendenjäger die auf TA gesetzt haben. Kurs hat weit über 10% verloren.
Das muss man erst mal wieder reinkiegen.
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Anbei finden Sie die Ad-hoc-Mitteilung vom 25.10.2001
Mitteilung gemäß § 15 WpHG - Ad-hoc-Mitteilung der TA Triumph-Adler AG
- Revidierte Ertragsprognose
- Verlagerung der Majorette Fertigung nach Asien
- Änderung der Dividendenpolitik
Nürnberg/Grünwald, 25.10.2001:
Aufgrund der rezessiven Entwicklung der Gesamtwirtschaft revidiert die TA Triumph-Adler AG die Jahresprognose 2001 für den Unternehmenskernbereich Triumph-Adler Experts @ Output. Das Umsatzvolumen dieses Bereiches wird sich nach Euro 383 Mio. im Vorjahr auf ca. Euro 410 Mio. belaufen (bisherige Prognose 2001: Euro 450 Mio.). Das EBITDA wird sich von Euro 38,7 Mio. im Vorjahr voraussichtlich auf Euro 42 Mio. steigern, bisher prognostiziert wurden Euro 47 Mio.
Wesentlicher Grund hierfür ist, dass für das zweite Halbjahr 2001 geplante Unternehmensakquisitionen auf das kommende Geschäftsjahr verschoben werden. Damit wird der durch das rezessive Umfeld bedingten Bewertungs- und Prognose-unsicherheit bezüglich der zu akquirierenden Unternehmen Rechnung getragen.
Vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses eines noch in Verhandlungen befindlichen Sozialplanes plant der zum Unternehmensbereich TA Beteiligung gehörige französische Spielzeughersteller Majorette die in Lyon gelegenen Fertigungskapazitäten nach Asien zu verlagern. Die Schließungsmaßnahme betrifft rund 230 Mitarbeiter und führt zur Wiederherstellung der nachhaltigen Ertragskraft von Majorette.
Durch diese Restrukturierung wird das Ergebnis des Unternehmensbereiches TA Beteiligung in 2001 einmalig belastet. Der Ergebnisbeitrag (EBITDA) des Unternehmensbereiches TA Beteiligung - einschließlich geplanter Gewinne aus Unternehmens-verkäufen - wird sich auf voraussichtlich Euro 62 Mio. belaufen (bisherige Prognose: Euro 75 Mio.).
Im Hinblick auf eine Beschleunigung des Expansionsprogrammes des Unternehmenskernbereiches Triumph-Adler Experts @ Output plant die TA Triumph-Adler AG ihre Dividendenpolitik zu ändern. Zur Stärkung der Eigenfinanzierungsbasis soll die hohe Ausschüttungsquote der Vergangenheit wesentlich reduziert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
TA Triumph-Adler AG Postanschrift:
Dr. Markus Trauttmansdorff TA Triumph-Adler AG
Telefon: 089/641902-56 Ludwig-Ganghofer-Str. 6
Fax: 089/641902-91 D-82031 Grünwald
presse@triumph-adler.de
www.triumph-adler.de
Unternehmenskurzprofil:
Die TA Triumph-Adler AG ist bereits seit 1969 börsennotiert, im April 1999 erfolgte die Aufnahme in den SDAX.
Mit über 125.000 installierten Systemen bei mehr als 30.000 Kunden im Imagingbereich ist die Unternehmensgruppe Triumph-Adler Deutschlands führender Anbieter von Output Solutions (Handel, Vertrieb und Serviceleistungen für Druck-, Kopier- und Präsentationstechnik) und ist mit über 22.000 Kunden (Direktvertrieb, Distribution) europäischer Marktführer im Präsentations- und Medientechnik-segment.
Die Managementphilosophie der Unternehmensgruppe ist mittelständisch geprägt - dezentrales kundenorientiertes Unternehmertum vor Ort an über 80 Standorten wird kombiniert mit zentraler globaler Produktauswahl und Beschaffung.
Das zweite Standbein der Unternehmensgruppe, der Unternehmensbereich TA Beteiligung, umfasst die Geschäftsfelder Spiel & Freizeit, BauTech und Electronic/Sonstige, die bis Ende 2003 veräußert werden sollen.
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Gruss
Mr. Suda
Das muss man erst mal wieder reinkiegen.
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Anbei finden Sie die Ad-hoc-Mitteilung vom 25.10.2001
Mitteilung gemäß § 15 WpHG - Ad-hoc-Mitteilung der TA Triumph-Adler AG
- Revidierte Ertragsprognose
- Verlagerung der Majorette Fertigung nach Asien
- Änderung der Dividendenpolitik
Nürnberg/Grünwald, 25.10.2001:
Aufgrund der rezessiven Entwicklung der Gesamtwirtschaft revidiert die TA Triumph-Adler AG die Jahresprognose 2001 für den Unternehmenskernbereich Triumph-Adler Experts @ Output. Das Umsatzvolumen dieses Bereiches wird sich nach Euro 383 Mio. im Vorjahr auf ca. Euro 410 Mio. belaufen (bisherige Prognose 2001: Euro 450 Mio.). Das EBITDA wird sich von Euro 38,7 Mio. im Vorjahr voraussichtlich auf Euro 42 Mio. steigern, bisher prognostiziert wurden Euro 47 Mio.
Wesentlicher Grund hierfür ist, dass für das zweite Halbjahr 2001 geplante Unternehmensakquisitionen auf das kommende Geschäftsjahr verschoben werden. Damit wird der durch das rezessive Umfeld bedingten Bewertungs- und Prognose-unsicherheit bezüglich der zu akquirierenden Unternehmen Rechnung getragen.
Vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses eines noch in Verhandlungen befindlichen Sozialplanes plant der zum Unternehmensbereich TA Beteiligung gehörige französische Spielzeughersteller Majorette die in Lyon gelegenen Fertigungskapazitäten nach Asien zu verlagern. Die Schließungsmaßnahme betrifft rund 230 Mitarbeiter und führt zur Wiederherstellung der nachhaltigen Ertragskraft von Majorette.
Durch diese Restrukturierung wird das Ergebnis des Unternehmensbereiches TA Beteiligung in 2001 einmalig belastet. Der Ergebnisbeitrag (EBITDA) des Unternehmensbereiches TA Beteiligung - einschließlich geplanter Gewinne aus Unternehmens-verkäufen - wird sich auf voraussichtlich Euro 62 Mio. belaufen (bisherige Prognose: Euro 75 Mio.).
Im Hinblick auf eine Beschleunigung des Expansionsprogrammes des Unternehmenskernbereiches Triumph-Adler Experts @ Output plant die TA Triumph-Adler AG ihre Dividendenpolitik zu ändern. Zur Stärkung der Eigenfinanzierungsbasis soll die hohe Ausschüttungsquote der Vergangenheit wesentlich reduziert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
TA Triumph-Adler AG Postanschrift:
Dr. Markus Trauttmansdorff TA Triumph-Adler AG
Telefon: 089/641902-56 Ludwig-Ganghofer-Str. 6
Fax: 089/641902-91 D-82031 Grünwald
presse@triumph-adler.de
www.triumph-adler.de
Unternehmenskurzprofil:
Die TA Triumph-Adler AG ist bereits seit 1969 börsennotiert, im April 1999 erfolgte die Aufnahme in den SDAX.
Mit über 125.000 installierten Systemen bei mehr als 30.000 Kunden im Imagingbereich ist die Unternehmensgruppe Triumph-Adler Deutschlands führender Anbieter von Output Solutions (Handel, Vertrieb und Serviceleistungen für Druck-, Kopier- und Präsentationstechnik) und ist mit über 22.000 Kunden (Direktvertrieb, Distribution) europäischer Marktführer im Präsentations- und Medientechnik-segment.
Die Managementphilosophie der Unternehmensgruppe ist mittelständisch geprägt - dezentrales kundenorientiertes Unternehmertum vor Ort an über 80 Standorten wird kombiniert mit zentraler globaler Produktauswahl und Beschaffung.
Das zweite Standbein der Unternehmensgruppe, der Unternehmensbereich TA Beteiligung, umfasst die Geschäftsfelder Spiel & Freizeit, BauTech und Electronic/Sonstige, die bis Ende 2003 veräußert werden sollen.
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Gruss
Mr. Suda
Ein klasse konservativer Titel den Ich schon länger gut finde.
Hier jetzt mal was über:
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Salzgitter AG
WKN: 620 200
Aktuelle Analyse: 02.11.2001
Kurs: 9,10 Euro; Tief/Hoch (52 Wo.): 7,00 Euro; 10,85 Euro
Segment: MDAX
KGV (2002e): 4,3
Branchen-KGV: 5 - 10
Gewinnreihe (in Euro): 1998/99: 0,21; 1999/00: 1,12
2001e: 1,79 2002e: 2,10
Durchschnittl. Gewinnwachstum: k.A.
Dividende (01e): 0,51
Dividendenrendite: 5,7 Prozent
Fremdkapitalquote: 70,3 Prozent
Unternehmensprofil
Die Salzgitter AG gehoert mit mehr als 17.000 Mitarbeitern zu den
fuehrenden Stahltechnologie-Konzernen Europas. Die Gesellschaft
bietet eine umfassende Produktpalette mit einem deutlichen
Schwerpunkt auf Entwicklung und Herstellung von Spezial- und
Markenstahl. Insgesamt umfasst die AG mehr als 50 nationale und
internationale Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Organisiert
wird der Konzern in Form einer Holding-Struktur mit den fuenf
Bereichen Stahl, Handel, Verarbeitung, Dienstleistung und Roehren.
Ziel von Salzgitter ist es, selbststaendig zu bleiben. Im
Geschaeftsjahr 1999/00 machte die Gesellschaft entscheidende
Schritte: Sie akquirierte die Mannesmannroehren-Werke, die Hoesch
Spundwand und Profil GmbH sowie weitere Beteiligungen im In-
und Ausland.
2001 setzten sich die Zukaeufe fort. Ein Beispiel ist der Kauf des
Komponenten- und Werkzeug-Herstellers Matzner aus Osnabrueck. Fuer
weitere Akquisitionen koennten rund 500 Millionen Euro mobilisiert
werden, so der Vorstand. Langfristiges Ziel ist ein Umsatz von 8
bis 9 Milliarden Euro. Nur durch organisches Wachstum ist dies
kaum moeglich.
Ausblick
Ein Konsortium, bestehend aus Salzgitter, Arbed S.A., Thyssen Krupp
Stahl und USINOR S.A., hat am 8. Oktober 2001 ein Angebot zum Kauf
ausgewaehlter Vermoegensgegenstaende von vier polnischen Stahlwerken
abgegeben. Da Osteuropa als ein wesentlicher Wachstumsmarkt fuer
Stahlerzeugnisse angesehen wird, plant das Konsortium ein
spezifisches Investitionsprogramm fuer die Restrukturierung und
Entwicklung der polnischen Stahlindustrie mit dem Ziel,
langfristige Wettbewerbsfaehigkeit dieser Industrie sicherzustellen.
Bewertung
Im ersten Halbjahr 2001 konnte sich der Stahlkonzern Salzgitter gegen
die Konjunkturschwaeche stemmen. Der Konzern ist weiter vorsichtig
optimistisch und bleibt dabei, dass 2001 ein Konzerngewinn vor
Steuern (EBT) von rund 135 Millionen Euro erreichbar ist. Im
zweiten Halbjahr duerften aber Volumenrueckgaenge und Erloeseinbußen
im Geschaeftsfeld Stahl die Ergebnisse belasten. In den ersten sechs
Monaten dieses Jahres lag der Umsatz im Bereich Stahl noch 23 Prozent
ueber dem Vergleichszeitraum. Negativ ist jedoch, dass Umsatz und
Ergebnis vom ersten zum zweiten Quartal sanken. Neben dem Einfluss
der konjunkturellen Lage auf die Absatzmengen schlugen sich hier
auch gestiegene Preise fuer Rohstoffe und Energie nieder.
Im Gegensatz dazu praesentierte sich das Geschaeftsfeld Roehren in
exzellenter Verfassung. Insbesondere die Nachfrage nach Rohren fuer
OEl und Gas profitierte von den hohen Energiepreisen. Der Umsatz
stieg deshalb um 41 Prozent. Mit einem Nachsteuergewinn von
36 Millionen Euro ist dieser Bereich groeßter Ergebnistraeger im
Konzern.
Insgesamt erzielte Salzgitter im ersten Halbjahr 2001 einen
Nachsteuergewinn von 70 Millionen Euro - mehr als doppelt so viel
wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Beim Vorsteuergewinn legte
die Gesellschaft um 46 Prozent auf 84 Millionen Euro zu. Der
Konzernumsatz stieg um 38 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro. Bezieht
man die im Jahr 2000 erworbene Mannesmannroehren-Werke AG (MRW)
nicht mit ein, lag die Steigerung bei 8,5 Prozent.
Damit erscheint das Jahresziel von 135 Millionen Euro Vorsteuergewinn
realistisch. Der Umsatz wird bei etwa 4,56 Milliarden Euro erwartet.
Sorgenkind duerfte der Bereich Stahl sein, der durch die schwache
Konjunktur negativ beeinflusst wird. Zusaetzlich koennten die USA
eine Import-Beschraenkung fuer Stahl beschließen. Ein Entwurf ist
in Vorbereitung. Wird die Beschraenkung beschlossen, sind
Umsatzrueckgaenge bei Salzgitter zu erwarten. Ein Unternehmenssprecher
zeigte sich aber optimistisch, dass die Amerikaner keinen Erfolg
mit diesem Vorhaben haben werden.
Die Einbußen im Bereich Stahl sollen durch eine gute Entwicklung
im Geschaeftsfeld Roehren ausgeglichen werden. Zudem sieht sich
Salzgitter mit einer neuen Organisationsstruktur fuer die Zukunft
geruestet. Auch die Strategie, durch organisches und externes
Wachstum selbststaendig zu bleiben, scheint zu funktionieren.
Empfehlung
Salzgitter hat mit der sich abschwaechenden Konjunktur zu kaempfen.
Zwar duerfte der Bereich Roehren einen Teil der Rueckgaenge bei Umsatz
und Ergebnis auffangen, der Gewinn wird im zweiten Halbjahr 2001
aber aller Voraussicht nach unter dem des ersten liegen. Dennoch
erwarten wir ein Nachsteuer-Ergebnis von rund 112 Millionen Euro.
Dies entspraeche einem Plus im Vergleich zum Vorjahr von fast 60
Prozent. Mit einem KGV von 4,3 ist die Salzgitter-Aktie sehr
guenstig bewertet. Die negativen Faktoren scheinen schon im Kurs
enthalten zu sein. Deshalb sind die Papiere fuer langfristig
orientierte Anleger interessant. Neben den positiven
Fundamentaldaten betreibt die Firma eine sehr gute
Shareholder-Value-Politik.
(nicht von mir. Ist von Gatrixx)
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Gruss
Mr. Suda
Hier jetzt mal was über:
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Salzgitter AG
WKN: 620 200
Aktuelle Analyse: 02.11.2001
Kurs: 9,10 Euro; Tief/Hoch (52 Wo.): 7,00 Euro; 10,85 Euro
Segment: MDAX
KGV (2002e): 4,3
Branchen-KGV: 5 - 10
Gewinnreihe (in Euro): 1998/99: 0,21; 1999/00: 1,12
2001e: 1,79 2002e: 2,10
Durchschnittl. Gewinnwachstum: k.A.
Dividende (01e): 0,51
Dividendenrendite: 5,7 Prozent
Fremdkapitalquote: 70,3 Prozent
Unternehmensprofil
Die Salzgitter AG gehoert mit mehr als 17.000 Mitarbeitern zu den
fuehrenden Stahltechnologie-Konzernen Europas. Die Gesellschaft
bietet eine umfassende Produktpalette mit einem deutlichen
Schwerpunkt auf Entwicklung und Herstellung von Spezial- und
Markenstahl. Insgesamt umfasst die AG mehr als 50 nationale und
internationale Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Organisiert
wird der Konzern in Form einer Holding-Struktur mit den fuenf
Bereichen Stahl, Handel, Verarbeitung, Dienstleistung und Roehren.
Ziel von Salzgitter ist es, selbststaendig zu bleiben. Im
Geschaeftsjahr 1999/00 machte die Gesellschaft entscheidende
Schritte: Sie akquirierte die Mannesmannroehren-Werke, die Hoesch
Spundwand und Profil GmbH sowie weitere Beteiligungen im In-
und Ausland.
2001 setzten sich die Zukaeufe fort. Ein Beispiel ist der Kauf des
Komponenten- und Werkzeug-Herstellers Matzner aus Osnabrueck. Fuer
weitere Akquisitionen koennten rund 500 Millionen Euro mobilisiert
werden, so der Vorstand. Langfristiges Ziel ist ein Umsatz von 8
bis 9 Milliarden Euro. Nur durch organisches Wachstum ist dies
kaum moeglich.
Ausblick
Ein Konsortium, bestehend aus Salzgitter, Arbed S.A., Thyssen Krupp
Stahl und USINOR S.A., hat am 8. Oktober 2001 ein Angebot zum Kauf
ausgewaehlter Vermoegensgegenstaende von vier polnischen Stahlwerken
abgegeben. Da Osteuropa als ein wesentlicher Wachstumsmarkt fuer
Stahlerzeugnisse angesehen wird, plant das Konsortium ein
spezifisches Investitionsprogramm fuer die Restrukturierung und
Entwicklung der polnischen Stahlindustrie mit dem Ziel,
langfristige Wettbewerbsfaehigkeit dieser Industrie sicherzustellen.
Bewertung
Im ersten Halbjahr 2001 konnte sich der Stahlkonzern Salzgitter gegen
die Konjunkturschwaeche stemmen. Der Konzern ist weiter vorsichtig
optimistisch und bleibt dabei, dass 2001 ein Konzerngewinn vor
Steuern (EBT) von rund 135 Millionen Euro erreichbar ist. Im
zweiten Halbjahr duerften aber Volumenrueckgaenge und Erloeseinbußen
im Geschaeftsfeld Stahl die Ergebnisse belasten. In den ersten sechs
Monaten dieses Jahres lag der Umsatz im Bereich Stahl noch 23 Prozent
ueber dem Vergleichszeitraum. Negativ ist jedoch, dass Umsatz und
Ergebnis vom ersten zum zweiten Quartal sanken. Neben dem Einfluss
der konjunkturellen Lage auf die Absatzmengen schlugen sich hier
auch gestiegene Preise fuer Rohstoffe und Energie nieder.
Im Gegensatz dazu praesentierte sich das Geschaeftsfeld Roehren in
exzellenter Verfassung. Insbesondere die Nachfrage nach Rohren fuer
OEl und Gas profitierte von den hohen Energiepreisen. Der Umsatz
stieg deshalb um 41 Prozent. Mit einem Nachsteuergewinn von
36 Millionen Euro ist dieser Bereich groeßter Ergebnistraeger im
Konzern.
Insgesamt erzielte Salzgitter im ersten Halbjahr 2001 einen
Nachsteuergewinn von 70 Millionen Euro - mehr als doppelt so viel
wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Beim Vorsteuergewinn legte
die Gesellschaft um 46 Prozent auf 84 Millionen Euro zu. Der
Konzernumsatz stieg um 38 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro. Bezieht
man die im Jahr 2000 erworbene Mannesmannroehren-Werke AG (MRW)
nicht mit ein, lag die Steigerung bei 8,5 Prozent.
Damit erscheint das Jahresziel von 135 Millionen Euro Vorsteuergewinn
realistisch. Der Umsatz wird bei etwa 4,56 Milliarden Euro erwartet.
Sorgenkind duerfte der Bereich Stahl sein, der durch die schwache
Konjunktur negativ beeinflusst wird. Zusaetzlich koennten die USA
eine Import-Beschraenkung fuer Stahl beschließen. Ein Entwurf ist
in Vorbereitung. Wird die Beschraenkung beschlossen, sind
Umsatzrueckgaenge bei Salzgitter zu erwarten. Ein Unternehmenssprecher
zeigte sich aber optimistisch, dass die Amerikaner keinen Erfolg
mit diesem Vorhaben haben werden.
Die Einbußen im Bereich Stahl sollen durch eine gute Entwicklung
im Geschaeftsfeld Roehren ausgeglichen werden. Zudem sieht sich
Salzgitter mit einer neuen Organisationsstruktur fuer die Zukunft
geruestet. Auch die Strategie, durch organisches und externes
Wachstum selbststaendig zu bleiben, scheint zu funktionieren.
Empfehlung
Salzgitter hat mit der sich abschwaechenden Konjunktur zu kaempfen.
Zwar duerfte der Bereich Roehren einen Teil der Rueckgaenge bei Umsatz
und Ergebnis auffangen, der Gewinn wird im zweiten Halbjahr 2001
aber aller Voraussicht nach unter dem des ersten liegen. Dennoch
erwarten wir ein Nachsteuer-Ergebnis von rund 112 Millionen Euro.
Dies entspraeche einem Plus im Vergleich zum Vorjahr von fast 60
Prozent. Mit einem KGV von 4,3 ist die Salzgitter-Aktie sehr
guenstig bewertet. Die negativen Faktoren scheinen schon im Kurs
enthalten zu sein. Deshalb sind die Papiere fuer langfristig
orientierte Anleger interessant. Neben den positiven
Fundamentaldaten betreibt die Firma eine sehr gute
Shareholder-Value-Politik.
(nicht von mir. Ist von Gatrixx)
--------------------------------------------------------
Gruss
Mr. Suda
@Mr.Suda
Salzgitter beobachte ich auch schon seit längerer Zeit.
Als Stahl-Aktie - ähnlich wie Thyssen-Krupp - mit einem etwas verstaubten Image, aber mit viel Wachstumsphantasie.
Wird von der Masse gemieden und ist deshalb in meinen Augen interessant.
Verspricht kontinuierliches Wachstum und eine gute Verzinsung des eingesetzten Kapitals.
Bei Zyklikern wie den beiden genannten Werten muß man in Schwächephasen wie zur Zeit zugreifen.
Wann sonst?
Salzgitter und Thyssen-Krupp zählen in meinen Augen zu den Aktien, die man als Fundament für ein gut aufgestelltes Depot kaufen sollte.
Im günstigen Einkauf liegt der spätere Gewinn.
In diesem Sinne
Aldy
Salzgitter beobachte ich auch schon seit längerer Zeit.
Als Stahl-Aktie - ähnlich wie Thyssen-Krupp - mit einem etwas verstaubten Image, aber mit viel Wachstumsphantasie.
Wird von der Masse gemieden und ist deshalb in meinen Augen interessant.
Verspricht kontinuierliches Wachstum und eine gute Verzinsung des eingesetzten Kapitals.
Bei Zyklikern wie den beiden genannten Werten muß man in Schwächephasen wie zur Zeit zugreifen.
Wann sonst?
Salzgitter und Thyssen-Krupp zählen in meinen Augen zu den Aktien, die man als Fundament für ein gut aufgestelltes Depot kaufen sollte.
Im günstigen Einkauf liegt der spätere Gewinn.
In diesem Sinne
Aldy
Jo!!
Die 6 haben wir leider verpasst. hmm Schade eigentlich
Aber ich glaub wenn man gut reinkommt (unter 9!) dann sollte man in einem Konservativen Depot seine Freude haben.
Was für Titel würdest du dafür denn noch empfehlen?
Gruss
Mr. Suda
Die 6 haben wir leider verpasst. hmm Schade eigentlich
Aber ich glaub wenn man gut reinkommt (unter 9!) dann sollte man in einem Konservativen Depot seine Freude haben.
Was für Titel würdest du dafür denn noch empfehlen?
Gruss
Mr. Suda
war selber bei TA investiert (habe die 10% STEUERFREIE Dividende mitgenommen) und dann allerdings einen Verlust von ca. 25% erzielt--->>> nun gut, das waren dann halt renditebereingigt halt nur 10%......
---Das Hauptproblem ist halt wie es zukünftig mit den Ausschütten gehandhabt wird. Eine Firma die in den letzten Jahren immer deftig ausgeschüttet hat ist BIEN-Haus AG.
da gibts heute noch an die 10%; vgl. in den Vorjahren.
nachfolgend einige NEWS aus dem Nachbarthread.
...RENDITE: BIENHAUS-AG
10% pro Jahr !!
angeblich soll bei gesunkenen Umsätzen dennoch das Ergebnis gehalten werden; womit hoffentlich auch die DIVIDENDE gemeint ist.
Über die Kursentwicklung lässt sich wenig sagen. Der Kurs kann –wie bei vielen kleineren Werten- (siehe auch Threads über das Ausscheiden aus dem SMAX) auch jahrelang so bleiben. Wo keine Nachfrage, da kann auch eine noch so „gute“ und renditestarke Firma keine Kurssteigerung erzielen.
Bauwirtschaft: Leichte Besserung in Sicht
Das Bauvolumen für Deutschland wird in diesem Jahr um etwa 6 % schrumpfen.
Die gesamte reale Bauleistung wird nur noch 505 Mrd. DM betragen, wie das
DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht errechnet hat. Seit dem
vergangenen Jahr addiert sich der Nachfrageverlust in der Bauwirtschaft auf
rund 45 Mrd. DM real.
Ausführliche Meldung siehe http://www.lexsoft.de/lexnews.html?ln=2470&r=1
Nachfolgend noch ein paar NEWS aus dem NACHBAR-THREAD zu BIEN-Haus
==========
Thema: Bien-Haus: Verdoppelung in 1-2 Jahren?
von dackelbert 31.10.01 20:53:40 betrifft Aktie: BIEN-HAUS AG 4767694
Die Bien-Haus AG, seit der Zenker-Übernahme 1996 als Bien-Zenker bekannt, stellt Häuser in Fertigbauweise her. Der Umsatz 2000 in Höhe von 310,5 Mio. DM wurde zu 83% in Deutschland erzielt, der Rest größtenteils in Österreich sowie in Osteuropa, dessen Märkte im Anfangsstadium der Erschließung sind. Bien-Zenker bietet das gesamte Spektrum an Häusern an - von der Luxusvilla bis zu günstigen Mitbauhäusern, die unter der Marke B.O.S zusammen mit der Baumarktkette OBI vertrieben werden. Seit Anfang 2000 ist in der gesamten Branche ein Auftragseinbruch von 25-30% zu verzeichnen, der sicher auch auf das in 1999/2000 stark gestiegene Zinsniveau zurückzuführen ist, was die Finanzierung für Häuslebauer verteuerte. Der Aktienkurs ist daher seit Anfang 2000 rund 50% gefallen und liegt mit 8,4 E mehr als 70% unter dem Emissionskurs von knapp 30 E in 1994. Aufgrund des Auftragseinbruchs mußte im 1. HJ 2001 ein Umsatzrückgang von 28% und ein Ergebnisrückgang von 3,8 Mio. DM Vorsteuergewinn in 2000 auf -6,2 Mio. DM hingenommen werden. Im gleichen Zeitraum konnte aber die Trendwende im Auftragseingang eingeläutet werden - mit 163,4 nach 155.4 Mio. DM in 2000 und Fortsetzung des Trends im Juli und August. Im 2.HJ 2001 ist aufgrund des besseren Auftragsbestands eine deutliche Produktionssteigerung geplant. Bereits in der Vergangenheit wurde bei Bien-Zenker das Jahresergebnis im wesentlichen im 2.HJ erwirtschaftet. Einsparungen im Konzern und die höhere Leistung werden wahrscheinlich dazu führen, daß das Gesamtjahr mit einem positiven Ergebnis agbeschlossen wird; der Vorstand geht sogar davon aus, daß weiterhin eine Dividende ausgeschüttet werden kann. Für die Zukunft stimmt optimistisch, daß sich die Rahmenbedingungen für Bien-Zenker deutlich verbessert haben: Veränderte Vertriebskonzepte zeigen Wirkung, die Produktionsstrukturen wurden an das reduzierte Volumen angepaßt, der Auftragseingang steigt. Vor allem aber sind die Hypothekenzinsen wieder nahe am historischen Tief, was für Bauwillige attraktiv ist. Einige Zahlen, die die Werthaltigkeit und (historische) Ertragsstärke des Unternehmens aufzeigen: Aktueller Kurs: 8,40 E / Aktie Buchwert: 16,0 E / Aktie Unternehmenswert: 20,7 Mio E Umsatz 2002e 140-150 Mio E Ertragszahlen pro Aktie in Euro 00 99 98 97 Cash flow: 6,05 5,86 5,80 5,73 Gewinn: 2,00 1,70 1,52 1,29 Dividende: 1,02 1,02 0,92 0,87 Die Zahlen für 2000 sind allerdings geschönt durch Zuschreibungen im Anlagevermögen und dürften bereinigt pro Aktie ca. 1 Euro niedriger liegen. Fazit: Sollte der günstige Trend für Bien-Zenker anhalten, könnte nach dem Durchhänger 2001für nächstes Jahr eine deutliche Steigerung anstehen und in 2003 die alte Ertragskraft wieder erreicht werden. Dies würde nach ein Potential von 100% auf Sicht von 1-2 Jahren bedeuten, begleitet mit guten Dividenden. Risiken bestehen vor allem in den Überkapazitäten der Branche, die bei einer Verschlechterung der Rahmenbedingungen in einem noch härteren Preiskampf münden könnten. Ich denke aber, daß Bien-Zenker sehr gut geführt und positioniert ist und daher Chance und Risiko hier in einem guten Verhältnis stehen. Grüße - Dackelbert.
von zwrecht 04.11.01 02:13:05 betrifft Aktie: BIEN-HAUS AG 4789843
Bauwirtschaft: Leichte Besserung in Sicht Das Bauvolumen für Deutschland wird in diesem Jahr um etwa 6 % schrumpfen. Die gesamte reale Bauleistung wird nur noch 505 Mrd. DM betragen, wie das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht errechnet hat. Seit dem vergangenen Jahr addiert sich der Nachfrageverlust in der Bauwirtschaft auf rund 45 Mrd. DM real. Ausführliche Meldung siehe http://www.lexsoft.de/lexnews.html?ln=2470&r=1 =============================================== Bien hat nur ein Problem. Seit dem Ausscheiden aus dem Smax fehlt es m.E. am Käuferinteresse. ======== Allerdings haben die die Kostenseite im Griff und wollen ein ähnliches Vorjahresergebnis erzielen. Was hoffen lässt, dass es wieder 10% Dividende gibt....... und das ist das eigentlich interessante an BIEN (bin derzeit zwar 20-25% im Minus, habe aber 10% Dividende einstecken können und hoffe dies nächstes Jahre wieder einstreichen zu können). Da kann der Kurs ruhig mal ein-zwei Jahre unten sein. Die Rendite machts. --- Interessant ist aber die (ich glaube heuer im Frühjahr) gemachte Äußerung, dass man sich auch einen starken Partnervorstellen suchen kann (will). Ich will damit keine Übernahmegerüchte in den Markt setzen. Aber dann würde der Kurs vielleicht mal ein bischen mehr nach oben hüpfen. Leider gehts der gesamten Baubranche nicht gerade rosig. Und da hat man kaum Geld für solche Aquisitionen.
---Das Hauptproblem ist halt wie es zukünftig mit den Ausschütten gehandhabt wird. Eine Firma die in den letzten Jahren immer deftig ausgeschüttet hat ist BIEN-Haus AG.
da gibts heute noch an die 10%; vgl. in den Vorjahren.
nachfolgend einige NEWS aus dem Nachbarthread.
...RENDITE: BIENHAUS-AG
10% pro Jahr !!
angeblich soll bei gesunkenen Umsätzen dennoch das Ergebnis gehalten werden; womit hoffentlich auch die DIVIDENDE gemeint ist.
Über die Kursentwicklung lässt sich wenig sagen. Der Kurs kann –wie bei vielen kleineren Werten- (siehe auch Threads über das Ausscheiden aus dem SMAX) auch jahrelang so bleiben. Wo keine Nachfrage, da kann auch eine noch so „gute“ und renditestarke Firma keine Kurssteigerung erzielen.
Bauwirtschaft: Leichte Besserung in Sicht
Das Bauvolumen für Deutschland wird in diesem Jahr um etwa 6 % schrumpfen.
Die gesamte reale Bauleistung wird nur noch 505 Mrd. DM betragen, wie das
DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht errechnet hat. Seit dem
vergangenen Jahr addiert sich der Nachfrageverlust in der Bauwirtschaft auf
rund 45 Mrd. DM real.
Ausführliche Meldung siehe http://www.lexsoft.de/lexnews.html?ln=2470&r=1
Nachfolgend noch ein paar NEWS aus dem NACHBAR-THREAD zu BIEN-Haus
==========
Thema: Bien-Haus: Verdoppelung in 1-2 Jahren?
von dackelbert 31.10.01 20:53:40 betrifft Aktie: BIEN-HAUS AG 4767694
Die Bien-Haus AG, seit der Zenker-Übernahme 1996 als Bien-Zenker bekannt, stellt Häuser in Fertigbauweise her. Der Umsatz 2000 in Höhe von 310,5 Mio. DM wurde zu 83% in Deutschland erzielt, der Rest größtenteils in Österreich sowie in Osteuropa, dessen Märkte im Anfangsstadium der Erschließung sind. Bien-Zenker bietet das gesamte Spektrum an Häusern an - von der Luxusvilla bis zu günstigen Mitbauhäusern, die unter der Marke B.O.S zusammen mit der Baumarktkette OBI vertrieben werden. Seit Anfang 2000 ist in der gesamten Branche ein Auftragseinbruch von 25-30% zu verzeichnen, der sicher auch auf das in 1999/2000 stark gestiegene Zinsniveau zurückzuführen ist, was die Finanzierung für Häuslebauer verteuerte. Der Aktienkurs ist daher seit Anfang 2000 rund 50% gefallen und liegt mit 8,4 E mehr als 70% unter dem Emissionskurs von knapp 30 E in 1994. Aufgrund des Auftragseinbruchs mußte im 1. HJ 2001 ein Umsatzrückgang von 28% und ein Ergebnisrückgang von 3,8 Mio. DM Vorsteuergewinn in 2000 auf -6,2 Mio. DM hingenommen werden. Im gleichen Zeitraum konnte aber die Trendwende im Auftragseingang eingeläutet werden - mit 163,4 nach 155.4 Mio. DM in 2000 und Fortsetzung des Trends im Juli und August. Im 2.HJ 2001 ist aufgrund des besseren Auftragsbestands eine deutliche Produktionssteigerung geplant. Bereits in der Vergangenheit wurde bei Bien-Zenker das Jahresergebnis im wesentlichen im 2.HJ erwirtschaftet. Einsparungen im Konzern und die höhere Leistung werden wahrscheinlich dazu führen, daß das Gesamtjahr mit einem positiven Ergebnis agbeschlossen wird; der Vorstand geht sogar davon aus, daß weiterhin eine Dividende ausgeschüttet werden kann. Für die Zukunft stimmt optimistisch, daß sich die Rahmenbedingungen für Bien-Zenker deutlich verbessert haben: Veränderte Vertriebskonzepte zeigen Wirkung, die Produktionsstrukturen wurden an das reduzierte Volumen angepaßt, der Auftragseingang steigt. Vor allem aber sind die Hypothekenzinsen wieder nahe am historischen Tief, was für Bauwillige attraktiv ist. Einige Zahlen, die die Werthaltigkeit und (historische) Ertragsstärke des Unternehmens aufzeigen: Aktueller Kurs: 8,40 E / Aktie Buchwert: 16,0 E / Aktie Unternehmenswert: 20,7 Mio E Umsatz 2002e 140-150 Mio E Ertragszahlen pro Aktie in Euro 00 99 98 97 Cash flow: 6,05 5,86 5,80 5,73 Gewinn: 2,00 1,70 1,52 1,29 Dividende: 1,02 1,02 0,92 0,87 Die Zahlen für 2000 sind allerdings geschönt durch Zuschreibungen im Anlagevermögen und dürften bereinigt pro Aktie ca. 1 Euro niedriger liegen. Fazit: Sollte der günstige Trend für Bien-Zenker anhalten, könnte nach dem Durchhänger 2001für nächstes Jahr eine deutliche Steigerung anstehen und in 2003 die alte Ertragskraft wieder erreicht werden. Dies würde nach ein Potential von 100% auf Sicht von 1-2 Jahren bedeuten, begleitet mit guten Dividenden. Risiken bestehen vor allem in den Überkapazitäten der Branche, die bei einer Verschlechterung der Rahmenbedingungen in einem noch härteren Preiskampf münden könnten. Ich denke aber, daß Bien-Zenker sehr gut geführt und positioniert ist und daher Chance und Risiko hier in einem guten Verhältnis stehen. Grüße - Dackelbert.
von zwrecht 04.11.01 02:13:05 betrifft Aktie: BIEN-HAUS AG 4789843
Bauwirtschaft: Leichte Besserung in Sicht Das Bauvolumen für Deutschland wird in diesem Jahr um etwa 6 % schrumpfen. Die gesamte reale Bauleistung wird nur noch 505 Mrd. DM betragen, wie das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht errechnet hat. Seit dem vergangenen Jahr addiert sich der Nachfrageverlust in der Bauwirtschaft auf rund 45 Mrd. DM real. Ausführliche Meldung siehe http://www.lexsoft.de/lexnews.html?ln=2470&r=1 =============================================== Bien hat nur ein Problem. Seit dem Ausscheiden aus dem Smax fehlt es m.E. am Käuferinteresse. ======== Allerdings haben die die Kostenseite im Griff und wollen ein ähnliches Vorjahresergebnis erzielen. Was hoffen lässt, dass es wieder 10% Dividende gibt....... und das ist das eigentlich interessante an BIEN (bin derzeit zwar 20-25% im Minus, habe aber 10% Dividende einstecken können und hoffe dies nächstes Jahre wieder einstreichen zu können). Da kann der Kurs ruhig mal ein-zwei Jahre unten sein. Die Rendite machts. --- Interessant ist aber die (ich glaube heuer im Frühjahr) gemachte Äußerung, dass man sich auch einen starken Partnervorstellen suchen kann (will). Ich will damit keine Übernahmegerüchte in den Markt setzen. Aber dann würde der Kurs vielleicht mal ein bischen mehr nach oben hüpfen. Leider gehts der gesamten Baubranche nicht gerade rosig. Und da hat man kaum Geld für solche Aquisitionen.
@Mr.Suda
Im DAX bin ich zur Zeit in Dt. Telekom, Thyssen, Dt. Post und Daimler investiert.
Einen Teil meiner Daimler habe ich für 42€ abgegeben (Gewinnmitnahme), da ich von einem Rückschlagspotential bis 35-36€ ausgehe.
Zu diesen Kursen kaufe ich wieder zu.
Thyssen habe ich für 10,5€ eingesammelt (Spottpreis) und so meinen Einstand deutlich verbilligt.
Dt. Post sehe ich als langfristiges Investment (über min. 2-3 Jahre). Zu Kursen um 15-16€ unbedingt kaufenswert.
Die Post wird in Zukunft gute Zahlen schreiben - davon bin ich überzeugt.
Bei Lufthansa sollte man die momentane Schwäche nutzen und zu Kursen um 10-11€ unbedingt kaufen.
Die Firma wird aus dieser Krise - im Gegensatz zu manchem Konkurrenten - gestärkt hervorgehen.
Infineon (etwas spekulativer) habe ich auf der Watchlist und werde bei einem nochmaligen Rückschlag auf 15-16€ kaufen.
MDAX: Hier bin ich in Rheinmetall, MG Technologies, Continental investiert.
Auf meiner Beobachtungsliste stehen u.a.: Vossloh, IWKA, Dyckerhoff, besagte Salzgitter und Phoenix.
Das soll für´s erste mal reichen - über Dr. Hönle brauchen wir zwei ja nicht diskutieren!
Gruß
Aldy
Im DAX bin ich zur Zeit in Dt. Telekom, Thyssen, Dt. Post und Daimler investiert.
Einen Teil meiner Daimler habe ich für 42€ abgegeben (Gewinnmitnahme), da ich von einem Rückschlagspotential bis 35-36€ ausgehe.
Zu diesen Kursen kaufe ich wieder zu.
Thyssen habe ich für 10,5€ eingesammelt (Spottpreis) und so meinen Einstand deutlich verbilligt.
Dt. Post sehe ich als langfristiges Investment (über min. 2-3 Jahre). Zu Kursen um 15-16€ unbedingt kaufenswert.
Die Post wird in Zukunft gute Zahlen schreiben - davon bin ich überzeugt.
Bei Lufthansa sollte man die momentane Schwäche nutzen und zu Kursen um 10-11€ unbedingt kaufen.
Die Firma wird aus dieser Krise - im Gegensatz zu manchem Konkurrenten - gestärkt hervorgehen.
Infineon (etwas spekulativer) habe ich auf der Watchlist und werde bei einem nochmaligen Rückschlag auf 15-16€ kaufen.
MDAX: Hier bin ich in Rheinmetall, MG Technologies, Continental investiert.
Auf meiner Beobachtungsliste stehen u.a.: Vossloh, IWKA, Dyckerhoff, besagte Salzgitter und Phoenix.
Das soll für´s erste mal reichen - über Dr. Hönle brauchen wir zwei ja nicht diskutieren!
Gruß
Aldy
Ach ja, eins noch:
Dt. Telekom - wer zu den derzeitigen Kursen nicht kauft ist selber schuld.
Aldy
Dt. Telekom - wer zu den derzeitigen Kursen nicht kauft ist selber schuld.
Aldy
@zwrecht (grad am lernen? )
zu TA gleich mal ein Artikel. Generell ist TA aber sehr Volatil und dadurch sehr viel Risikoreicher geworden. Die stell ich erst mal ein wenig hinten an.
Bienhaus kenn ich nicht gut. Ich schau sie mir mal an.
@ Aldy
Von den genannten UN würde ich momentan nur wenige kaufen.
Klar sind viele wegen der Kursverluste der letzten 18 unterbewertet aber gehen wir sie mal durch:
Thyssen sind ok aber es drängt sich kein Investment auf.
Dt. Post sehe ich eher mit Vorsicht. Der Staat will seinen Teil noch verkleinern und das Monopol wird nicht ewig halten. Ausserdem kommen aktuell noch Extrakosten dazu oder was glaubst du warum die Post in letzter Zeit so lange braucht??
Daimler ist gut. sehe ich ähnlich.
INfinion und Lufthansa. WARTEN. Speziell bei INfinion solltest du die rosarote Brille abnehmen. Die Chipbranche braucht noch. Lufthansa ist gerade ein Zockobjekt für Große.
Rheinmetall, MG Technologies, Continental hatte ich mir alle drei angeschaut. Würde ich aber mometan nicht kaufen.
Der DR. Rockt!!
Jetzt zur Dt. Telekom. Das ist der schlechteste genannte Titel glaube ich. Zumindest fundermental.
Ich kann sie Dir auf keinen Fall empfehlen.
Da kannst du mit deinem Geld sinnvolleres anfangen.
liebe Grüße
Mr. Suda
hier noch der Artikel zu TA:
--------------------------------------------------------
Sehr geehrte Aktionäre,
mit Wirkung zum 1. November 2001 habe ich von Dr. Raimund König das Amt des
Vorstandsvorsitzenden der TA Triumph-Adler AG übernommen.
Ich gehöre dem Vorstand unserer Unternehmensgruppe bereits seit 1994 an und
freue mich darauf, künftig - mit einem erweiterten Verantwortungskreis -
die Zukunft unseres Unternehmens mitgestalten zu können.
Dabei ist es meine erklärte Zielsetzung, Sie, die Aktionäre, auch weiterhin
über die aktuelle Entwicklung unseres Unternehmens und unsere strategischen
Zielsetzungen, offen, zeitnah und direkt zu informieren.
Mit diesem Aktionärsbrief, der den Quartalsbericht zum 30.09.2001 ergänzt,
möchte ich den Dialog mit Ihnen aufnehmen.
Wo steht unsere Gesellschaft, was ist unser Ziel und welchen Weg wählen wir
hierfür?
Wir haben in diesem Jahr bereits mehrfach darüber berichtet, dass wir eine
vielversprechende Zukunft für unser Unternehmen in der Fokussierung auf
unsere Kernkompetenz Triumph-Adler Experts @ Output sehen.
In diesem Unternehmensbereich, der für den Handel, Vertrieb und Service von
Kopier-, Drucksystemen und Präsentationstechnik steht, haben wir bereits
eine starke Marktstellung erreicht und sehen noch deutlich Raum für
weiteres Wachstum. Mit 125.000 installierten Systemen sind wir Deutschlands
führender Anbieter und in Teilbereichen bereits europäischer Marktführer.
In diesem Wachstumsmarkt sind wir strategisch hervorragend positioniert.
Unsere Wettbewerbsposition, die bereits erreichten und noch erzielbaren
Marktanteile, und unsere Marktkompetenz, die wir uns mittlerweile
erarbeitet haben, bestärken uns darin, alle Kraft unseres Unternehmens auf
Triumph-Adler Experts @ Output zu konzentrieren.
Als Konsequenz dieser strategischen Fokussierung werden wir unseren
Beteiligungskreis ausserhalb dieses Kernbereiches kontinuierlich
zurückfahren. In diesem Jahr konnten wir bereits fünf Unternehmen aus dem
Unternehmensbereich TA Beteiligung gewinnbringend veräußern. Bis zum Jahr
2003 planen wir alle Unternehmen der TA Beteiligung zu veräußern, wobei wir
den Wert des gesamten Beteiligungs-Portefolios per Jahresanfang 2001 auf
über 200 Mio Euro beziffert haben. Damit gewinnen wir finanziellen
Spielraum, um unsere definierte Wachstumsstrategie bei Triumph-Adler
Experts @ Output zielstrebig, konsequent und zügig umsetzen zu können.
Trotz dieser positiven Perspektiven für Triumph-Adler Experts @ Output
haben wir am 25. Oktober 2001 eine Ad hoc-Meldung herausgeben müssen, in
der wir unsere Ergebnisprognose revidierten, auch für den
Unternehmenskernbereich.
Der Grund hierfür lag, trotz positiven internen Wachstums, im zunehmend
schwierig werdenden wirtschaftlichen Umfeld, das uns bei geplanten
Unternehmensakquisitionen zu größerer Vorsicht veranlasste. Wir haben für
das zweite Halbjahr 2001 fest eingeplante Akquisitionen in das nächste Jahr
verschoben, um eine bessere Bewertungs- und Prognosequalität zu erlangen.
Damit fehlen uns zwar budgetierte Umsätze und Ergebnisse, wir gewinnen aber
Entscheidungssicherheit.
Ein weiterer Grund für unsere Ad hoc-Mitteilung war eine erforderliche
Investition in Majorette, unser französisches Spielwaren-Unternehmen, die
eine erhebliche Steigerung des Unternehmenswertes mit sich bringen wird.
Majorette, deren Marken ein exzellentes Standing im internationalen Handel
aufweisen, steht zunehmend im Wettbewerb mit fernöstlichen Herstellern. Die
Entwicklung der Produktionskosten zwingt uns dazu, den Fertigungsbetrieb in
Lyon zu schließen. Die Verhandlungen über den Sozialplan gestalten sich
positiv und wir hoffen, sie noch in diesem Jahr erfolgreich abschließen zu
können.
Die erforderliche Restrukturierungsrückstellung für Majorette und eine im
derzeitigen Umfeld angeratene größere kaufmännische Vorsicht bei aktuellen
anstehenden Unternehmensakquisitionen für Triumph-Adler Experts @ Output
haben uns veranlasst, die oben erwähnte Ad-hoc-Mitteilung im Oktober zu
veröffentlichen. Als Konsequenz der revidierten Ergebnisprognose sehen wir
keine Möglichkeit, die bisherige Dividendenhöhe auch für dieses
Geschäftsjahr aufrecht zu erhalten.
Darüber hinaus haben wir die Ausschüttungspolitik unserer Gesellschaft
einer generellen Prüfung unterzogen - aus gutem Grund. Wir halten es für
erforderlich, unsere Eigenfinanzierungskraft vor dem Hintergrund einer
forcierten Akquisitionsstrategie im Kernbereich Triumph-Adler Experts @
Output zu stärken. Wir gehen davon aus, dass die derzeit öffentlich
diskutierten neuen Eigenkapitalrichtlinien für Banken (Basel II) letztlich
zu einer Verteuerung der Kredite führen werden. Wenn wir heute die TA
Triumph-Adler AG durch Reduzierung der Gewinnausschüttung mit einer
besseren Eigenfinanzierungsquote für eine sinnvolle Wachstumsstrategie
ausstatten können, dient dies langfristig der Steigerung des
Unternehmenswertes. Einen endgültigen Vorschlag zur Dividendenhöhe für das
Geschäftsjahr 2001 werden wir Ihnen im kommenden Frühjahr unterbreiten.
Im derzeit extrem nervösen Börsenklima hat unser Aktienkurs auf unsere Ad
hoc-Mitteilung sensibel reagiert und nachgegeben. Wir haben in den
vergangen Wochen in zahlreichen Gesprächen mit privaten und
institutionellen Aktionären, Analysten und Journalisten Rede und Antwort
über unser Unternehmen und seine neue Strategie gestanden. Wir konnten
unseren künftigen Kurs erläutern und Vertrauen gewinnen, vielleicht auch
zurückgewinnen. Vorausgesetzt, das derzeit volatile Börsenumfeld gewinnt an
Stabilität und Aufschwung, erwarten wir auch für die Aktie unseres
Unternehmens eine positive Kursentwicklung.
An dieser aktiven Informationspolitik wollen wir festhalten, denn wir sind
der Überzeugung, dass Aktionär und interessierte Öffentlichkeit einen
Anspruch auf Transparenz haben.
Ich versichere Ihnen, dass ich - und hier spreche ich auch im Namen des
gesamten Vorstandes - alles daran setzen werde, die TA Triumph-Adler AG
auch im derzeit schwierigen Umfeld erfolgreich voranzubringen.
Ich bedanke mich schon heute für Ihr Vertrauen und freue mich auf die
Fortsetzung unseres Dialoges
Ihr
Dr. Dietmar Scheiter
Weitere Informationen erhalten Sie von:
TA Triumph-Adler AG
Ludwig-Ganghofer-Str. 6
D-82031 Grünwald
presse@triumph-adler.de
www.triumph-adler.de
zu TA gleich mal ein Artikel. Generell ist TA aber sehr Volatil und dadurch sehr viel Risikoreicher geworden. Die stell ich erst mal ein wenig hinten an.
Bienhaus kenn ich nicht gut. Ich schau sie mir mal an.
@ Aldy
Von den genannten UN würde ich momentan nur wenige kaufen.
Klar sind viele wegen der Kursverluste der letzten 18 unterbewertet aber gehen wir sie mal durch:
Thyssen sind ok aber es drängt sich kein Investment auf.
Dt. Post sehe ich eher mit Vorsicht. Der Staat will seinen Teil noch verkleinern und das Monopol wird nicht ewig halten. Ausserdem kommen aktuell noch Extrakosten dazu oder was glaubst du warum die Post in letzter Zeit so lange braucht??
Daimler ist gut. sehe ich ähnlich.
INfinion und Lufthansa. WARTEN. Speziell bei INfinion solltest du die rosarote Brille abnehmen. Die Chipbranche braucht noch. Lufthansa ist gerade ein Zockobjekt für Große.
Rheinmetall, MG Technologies, Continental hatte ich mir alle drei angeschaut. Würde ich aber mometan nicht kaufen.
Der DR. Rockt!!
Jetzt zur Dt. Telekom. Das ist der schlechteste genannte Titel glaube ich. Zumindest fundermental.
Ich kann sie Dir auf keinen Fall empfehlen.
Da kannst du mit deinem Geld sinnvolleres anfangen.
liebe Grüße
Mr. Suda
hier noch der Artikel zu TA:
--------------------------------------------------------
Sehr geehrte Aktionäre,
mit Wirkung zum 1. November 2001 habe ich von Dr. Raimund König das Amt des
Vorstandsvorsitzenden der TA Triumph-Adler AG übernommen.
Ich gehöre dem Vorstand unserer Unternehmensgruppe bereits seit 1994 an und
freue mich darauf, künftig - mit einem erweiterten Verantwortungskreis -
die Zukunft unseres Unternehmens mitgestalten zu können.
Dabei ist es meine erklärte Zielsetzung, Sie, die Aktionäre, auch weiterhin
über die aktuelle Entwicklung unseres Unternehmens und unsere strategischen
Zielsetzungen, offen, zeitnah und direkt zu informieren.
Mit diesem Aktionärsbrief, der den Quartalsbericht zum 30.09.2001 ergänzt,
möchte ich den Dialog mit Ihnen aufnehmen.
Wo steht unsere Gesellschaft, was ist unser Ziel und welchen Weg wählen wir
hierfür?
Wir haben in diesem Jahr bereits mehrfach darüber berichtet, dass wir eine
vielversprechende Zukunft für unser Unternehmen in der Fokussierung auf
unsere Kernkompetenz Triumph-Adler Experts @ Output sehen.
In diesem Unternehmensbereich, der für den Handel, Vertrieb und Service von
Kopier-, Drucksystemen und Präsentationstechnik steht, haben wir bereits
eine starke Marktstellung erreicht und sehen noch deutlich Raum für
weiteres Wachstum. Mit 125.000 installierten Systemen sind wir Deutschlands
führender Anbieter und in Teilbereichen bereits europäischer Marktführer.
In diesem Wachstumsmarkt sind wir strategisch hervorragend positioniert.
Unsere Wettbewerbsposition, die bereits erreichten und noch erzielbaren
Marktanteile, und unsere Marktkompetenz, die wir uns mittlerweile
erarbeitet haben, bestärken uns darin, alle Kraft unseres Unternehmens auf
Triumph-Adler Experts @ Output zu konzentrieren.
Als Konsequenz dieser strategischen Fokussierung werden wir unseren
Beteiligungskreis ausserhalb dieses Kernbereiches kontinuierlich
zurückfahren. In diesem Jahr konnten wir bereits fünf Unternehmen aus dem
Unternehmensbereich TA Beteiligung gewinnbringend veräußern. Bis zum Jahr
2003 planen wir alle Unternehmen der TA Beteiligung zu veräußern, wobei wir
den Wert des gesamten Beteiligungs-Portefolios per Jahresanfang 2001 auf
über 200 Mio Euro beziffert haben. Damit gewinnen wir finanziellen
Spielraum, um unsere definierte Wachstumsstrategie bei Triumph-Adler
Experts @ Output zielstrebig, konsequent und zügig umsetzen zu können.
Trotz dieser positiven Perspektiven für Triumph-Adler Experts @ Output
haben wir am 25. Oktober 2001 eine Ad hoc-Meldung herausgeben müssen, in
der wir unsere Ergebnisprognose revidierten, auch für den
Unternehmenskernbereich.
Der Grund hierfür lag, trotz positiven internen Wachstums, im zunehmend
schwierig werdenden wirtschaftlichen Umfeld, das uns bei geplanten
Unternehmensakquisitionen zu größerer Vorsicht veranlasste. Wir haben für
das zweite Halbjahr 2001 fest eingeplante Akquisitionen in das nächste Jahr
verschoben, um eine bessere Bewertungs- und Prognosequalität zu erlangen.
Damit fehlen uns zwar budgetierte Umsätze und Ergebnisse, wir gewinnen aber
Entscheidungssicherheit.
Ein weiterer Grund für unsere Ad hoc-Mitteilung war eine erforderliche
Investition in Majorette, unser französisches Spielwaren-Unternehmen, die
eine erhebliche Steigerung des Unternehmenswertes mit sich bringen wird.
Majorette, deren Marken ein exzellentes Standing im internationalen Handel
aufweisen, steht zunehmend im Wettbewerb mit fernöstlichen Herstellern. Die
Entwicklung der Produktionskosten zwingt uns dazu, den Fertigungsbetrieb in
Lyon zu schließen. Die Verhandlungen über den Sozialplan gestalten sich
positiv und wir hoffen, sie noch in diesem Jahr erfolgreich abschließen zu
können.
Die erforderliche Restrukturierungsrückstellung für Majorette und eine im
derzeitigen Umfeld angeratene größere kaufmännische Vorsicht bei aktuellen
anstehenden Unternehmensakquisitionen für Triumph-Adler Experts @ Output
haben uns veranlasst, die oben erwähnte Ad-hoc-Mitteilung im Oktober zu
veröffentlichen. Als Konsequenz der revidierten Ergebnisprognose sehen wir
keine Möglichkeit, die bisherige Dividendenhöhe auch für dieses
Geschäftsjahr aufrecht zu erhalten.
Darüber hinaus haben wir die Ausschüttungspolitik unserer Gesellschaft
einer generellen Prüfung unterzogen - aus gutem Grund. Wir halten es für
erforderlich, unsere Eigenfinanzierungskraft vor dem Hintergrund einer
forcierten Akquisitionsstrategie im Kernbereich Triumph-Adler Experts @
Output zu stärken. Wir gehen davon aus, dass die derzeit öffentlich
diskutierten neuen Eigenkapitalrichtlinien für Banken (Basel II) letztlich
zu einer Verteuerung der Kredite führen werden. Wenn wir heute die TA
Triumph-Adler AG durch Reduzierung der Gewinnausschüttung mit einer
besseren Eigenfinanzierungsquote für eine sinnvolle Wachstumsstrategie
ausstatten können, dient dies langfristig der Steigerung des
Unternehmenswertes. Einen endgültigen Vorschlag zur Dividendenhöhe für das
Geschäftsjahr 2001 werden wir Ihnen im kommenden Frühjahr unterbreiten.
Im derzeit extrem nervösen Börsenklima hat unser Aktienkurs auf unsere Ad
hoc-Mitteilung sensibel reagiert und nachgegeben. Wir haben in den
vergangen Wochen in zahlreichen Gesprächen mit privaten und
institutionellen Aktionären, Analysten und Journalisten Rede und Antwort
über unser Unternehmen und seine neue Strategie gestanden. Wir konnten
unseren künftigen Kurs erläutern und Vertrauen gewinnen, vielleicht auch
zurückgewinnen. Vorausgesetzt, das derzeit volatile Börsenumfeld gewinnt an
Stabilität und Aufschwung, erwarten wir auch für die Aktie unseres
Unternehmens eine positive Kursentwicklung.
An dieser aktiven Informationspolitik wollen wir festhalten, denn wir sind
der Überzeugung, dass Aktionär und interessierte Öffentlichkeit einen
Anspruch auf Transparenz haben.
Ich versichere Ihnen, dass ich - und hier spreche ich auch im Namen des
gesamten Vorstandes - alles daran setzen werde, die TA Triumph-Adler AG
auch im derzeit schwierigen Umfeld erfolgreich voranzubringen.
Ich bedanke mich schon heute für Ihr Vertrauen und freue mich auf die
Fortsetzung unseres Dialoges
Ihr
Dr. Dietmar Scheiter
Weitere Informationen erhalten Sie von:
TA Triumph-Adler AG
Ludwig-Ganghofer-Str. 6
D-82031 Grünwald
presse@triumph-adler.de
www.triumph-adler.de
@Mr.Suda
Deutsche Telekom - we will see!
Ich bin überzeugt (sonst hätte ich sie mir nicht gekauft), daß wir hier recht bald die 25€ sehen.
Wo sind eigentlich all die vielzitierten Paketverkäufer, vor denen vor kurzem noch alle Analysten gezittert haben?
Man hört nichts mehr davon.
Alles heiße Luft!
Kaufen muß man dann, wenn alle verkaufen wollen!
Gruß
Aldy
Deutsche Telekom - we will see!
Ich bin überzeugt (sonst hätte ich sie mir nicht gekauft), daß wir hier recht bald die 25€ sehen.
Wo sind eigentlich all die vielzitierten Paketverkäufer, vor denen vor kurzem noch alle Analysten gezittert haben?
Man hört nichts mehr davon.
Alles heiße Luft!
Kaufen muß man dann, wenn alle verkaufen wollen!
Gruß
Aldy
...verkauft haben!
hallo zusammen,
ja, immer wieder ein schoenes Thema: dividendenstarke Papiere, mit denen man gerade auch in unruhigen Zeiten im ruhigen Fahrwasser verbleibt! Gerade zum Jahresende -mit Blick auf die kommenden Ausschuettungen koennen wir hier ja vielleicht mal ein paar interessante Werte zusammentragen.
Aus meiner Sicht sollte der Kurs einer solchen Aktie möglichst stabil liegen, das Geschäftsfeld moeglichst wenig zyklisch sein.
Meine persoenlichen Favoriten:
Norddeutsche Affinerie
Edding (sehr markteng aber sonst top)
Gerry Weber
Degussa (mit Abstrichen)
Mfg, Ortega
ja, immer wieder ein schoenes Thema: dividendenstarke Papiere, mit denen man gerade auch in unruhigen Zeiten im ruhigen Fahrwasser verbleibt! Gerade zum Jahresende -mit Blick auf die kommenden Ausschuettungen koennen wir hier ja vielleicht mal ein paar interessante Werte zusammentragen.
Aus meiner Sicht sollte der Kurs einer solchen Aktie möglichst stabil liegen, das Geschäftsfeld moeglichst wenig zyklisch sein.
Meine persoenlichen Favoriten:
Norddeutsche Affinerie
Edding (sehr markteng aber sonst top)
Gerry Weber
Degussa (mit Abstrichen)
Mfg, Ortega
hallo, war und bin (eigentlich) auf dividendenstarke Titel aus:
hier meine Erfahrungen:
1.) Kauf Burgbad AG (10% Rendite in Vorjahren und auch für
2000 so prognostiziert einschl. II.Quartal) am 3.11.00
für 6 EURO; Bekanntgabe Zahlen III.Quartal am 6.11.00
(Verlust, keine DIVIDENDE !)
Lt. Gerüchten hier im BOARD: droht/läuft Übernahme;
was ich nicht glauben würde.
2.) Babcock BSH (nicht Borsig) AG (10% Rendite in Vorjahren
so auch für 2000, im Frühjahr diese jahres auch ausbe-
zahlt; allerdings sank der Kurs um 30% und hat sich bis
heute nicht erholt; da es bis heute keine schlechten
Zahlen gibt und auch keine Revision der
Ausschüttungspolitik bekanntgegeben wurde. Bleibe ich
drin. Wäre natürlich beim derzeitigen niedrigem Kurs
bei gleichbleibender rendite eine Superaktie.
3.) Bien-Haus AG (10% Rendite in vorjahren) und auch für
2001 noch keine schlecht(er)en Zahlen bekanntgeben.
Zwar Umsatzrückgang, aber der Gewinn (und damit hoffent-
lich auch die Ausschüttungspolitik) soll gleich bleiben.
Im Frühjahr dividende eingestrichen: 10% ; Kursrückgang
derzeit ca. 18-30% je nach Kaufkurs; bleibe drinn, weil
ich davon ausgehe, dass sich die dividende wiederholt.
AUSSERDEM gibts Übernahme-Fusionsgerüchte (Kurssteiger-
ungen damit auch impliziert).
4.) TA-Triumph Adler hatte ich bereits erwähnt (war eine
steuerfreie Ausschüttung aus dem EK von 10%),
erleichtert den Schmerz über den kursverfall ein wenig.
Bin aber bei Stopp 6 raus.. Würde ich tatsächlich nicht
mehr empfehlen. Liquiditiätsprobleme...heute
Aktionärspost bekommen; zwischen den Zeilen siehts
demnach besch....en aus. Bin froh dass ich draussen
bin.
---->>> RESÜMEE: bis auf Nr. 4 (Triumph Adler) bin ich
eigentlich gar nicht so entäuscht. Bin bei den Nr. 1-4
vor ca. 1 Jahr zu historischen tiefstständen
eingestiegen; da sich die HISTORIE aber
weiterentwickelt -siehe TA- kanns natürlich immer noch
weiter runter gehen. Solange nicht -wie bei TA- aber
der EXITUS droht.. Kann man die Investments in die Nr.
1-3 jederzeit empfehlen.
der
hier meine Erfahrungen:
1.) Kauf Burgbad AG (10% Rendite in Vorjahren und auch für
2000 so prognostiziert einschl. II.Quartal) am 3.11.00
für 6 EURO; Bekanntgabe Zahlen III.Quartal am 6.11.00
(Verlust, keine DIVIDENDE !)
Lt. Gerüchten hier im BOARD: droht/läuft Übernahme;
was ich nicht glauben würde.
2.) Babcock BSH (nicht Borsig) AG (10% Rendite in Vorjahren
so auch für 2000, im Frühjahr diese jahres auch ausbe-
zahlt; allerdings sank der Kurs um 30% und hat sich bis
heute nicht erholt; da es bis heute keine schlechten
Zahlen gibt und auch keine Revision der
Ausschüttungspolitik bekanntgegeben wurde. Bleibe ich
drin. Wäre natürlich beim derzeitigen niedrigem Kurs
bei gleichbleibender rendite eine Superaktie.
3.) Bien-Haus AG (10% Rendite in vorjahren) und auch für
2001 noch keine schlecht(er)en Zahlen bekanntgeben.
Zwar Umsatzrückgang, aber der Gewinn (und damit hoffent-
lich auch die Ausschüttungspolitik) soll gleich bleiben.
Im Frühjahr dividende eingestrichen: 10% ; Kursrückgang
derzeit ca. 18-30% je nach Kaufkurs; bleibe drinn, weil
ich davon ausgehe, dass sich die dividende wiederholt.
AUSSERDEM gibts Übernahme-Fusionsgerüchte (Kurssteiger-
ungen damit auch impliziert).
4.) TA-Triumph Adler hatte ich bereits erwähnt (war eine
steuerfreie Ausschüttung aus dem EK von 10%),
erleichtert den Schmerz über den kursverfall ein wenig.
Bin aber bei Stopp 6 raus.. Würde ich tatsächlich nicht
mehr empfehlen. Liquiditiätsprobleme...heute
Aktionärspost bekommen; zwischen den Zeilen siehts
demnach besch....en aus. Bin froh dass ich draussen
bin.
---->>> RESÜMEE: bis auf Nr. 4 (Triumph Adler) bin ich
eigentlich gar nicht so entäuscht. Bin bei den Nr. 1-4
vor ca. 1 Jahr zu historischen tiefstständen
eingestiegen; da sich die HISTORIE aber
weiterentwickelt -siehe TA- kanns natürlich immer noch
weiter runter gehen. Solange nicht -wie bei TA- aber
der EXITUS droht.. Kann man die Investments in die Nr.
1-3 jederzeit empfehlen.
der
Was ist denn mit Ludwig Beck???
Die find Ich zum Beispiel klasse.
6% Steuerfreie Dividende und Kurspotential bis ~11 Euro (pers. Ansicht).
Sind immer mal wieder günstig zu haben.
Der Umbau machte und macht den Wert natürlich um einiges volatiler aber die Gefahren hier sehe ich nicht höher als die nicht Ausschüttung.
Gruss
Mr. Suda
Die find Ich zum Beispiel klasse.
6% Steuerfreie Dividende und Kurspotential bis ~11 Euro (pers. Ansicht).
Sind immer mal wieder günstig zu haben.
Der Umbau machte und macht den Wert natürlich um einiges volatiler aber die Gefahren hier sehe ich nicht höher als die nicht Ausschüttung.
Gruss
Mr. Suda
@ SUDA
hab schon lange ausgelernt.... Allerdings lernt man ja nie aus.
hab schon lange ausgelernt.... Allerdings lernt man ja nie aus.
Hi Leute,
wollte mal fragen, wie das mit der Dividendenzahlung aussieht, wenn man die Dividende von ausländischen Firmen bekommt. Bekommt man auch dort die normal ausgewiesene und auf der HV beschlossene Dividende oder wird aufgrund von Steuerregelungen (Quellensteuer usw.) ein gewisser Betrag bereits einbehalten?
Frage deshalb, weil ich mich für Philip Morris (851777) interessiere, die über 2,80 Euro Dividende 2002 zahlen sollen, was eine Rendite von über 5% ergebe! Wenn dort allerdings irgendwelche anderen Steuern von einbehalten würden, würde es sich nicht mehr so ganz lohnen, oder?
Danke für Eure Hilfe
Bye
Kuki
wollte mal fragen, wie das mit der Dividendenzahlung aussieht, wenn man die Dividende von ausländischen Firmen bekommt. Bekommt man auch dort die normal ausgewiesene und auf der HV beschlossene Dividende oder wird aufgrund von Steuerregelungen (Quellensteuer usw.) ein gewisser Betrag bereits einbehalten?
Frage deshalb, weil ich mich für Philip Morris (851777) interessiere, die über 2,80 Euro Dividende 2002 zahlen sollen, was eine Rendite von über 5% ergebe! Wenn dort allerdings irgendwelche anderen Steuern von einbehalten würden, würde es sich nicht mehr so ganz lohnen, oder?
Danke für Eure Hilfe
Bye
Kuki
die AMIS haben eine Art Quellensteuer, die abgezogen wird, wenn DU keine amerikanische Steuererklärung abgibst...Man kann eine Steuernummer beantragen, eine Steuererklärung (amerikanische !!) ausfüllen und wird dann freigestellt... bekommt dann die Dividende netto.....
????
Dann musst du sie in Deutschland versteuern.
Soweit ich weiss.
Du darfst nur nicht zweimal besteuert werden.
Müsste aber auch nachschauen. Ich glaub das sind 30% Quellensteuer und das wars.
Aussagen ohne Gewähr.
Gruss
Dann musst du sie in Deutschland versteuern.
Soweit ich weiss.
Du darfst nur nicht zweimal besteuert werden.
Müsste aber auch nachschauen. Ich glaub das sind 30% Quellensteuer und das wars.
Aussagen ohne Gewähr.
Gruss
Ich wollte Thyssen Krupp mal in den Raum stellen. Die wurden von der Telebörse (auf die geb Ich normal einen feuchten ....) empfohlen weil sie eine ansehnliche Div.Ren. sowie Kurspotential haben sollen. Die Höhe der Div. haben Sie natürlich nicht angegeben.
Weiß jemand da was genaueres??
Ist Thyssen vielleicht interessant?
liebe Grüße
Mr. Suda
Weiß jemand da was genaueres??
Ist Thyssen vielleicht interessant?
liebe Grüße
Mr. Suda
Thyssen wird für dieses Geschäftsjahr eine Dividende von 0,60€ respektive 1,17DM auszahlen entsprechend einer Rendite beim derzeitigen Kurs von etwa 3,9%. Im letzten Jahr warens bei ca. 17€ 0,75€ Dividende.
Auch interessant: Daimler mit geplanten 1,92€ bei 45€ = 4,2%.
Dividenden werden übrigens nicht proportional zur Gewinnentwicklung gezahlt, sondern in schlechten Jahren auch mal aus Rücklagen, um die Aktionäre bei der Stange zu halten.
Bestätigt ist auch die Zahlung von einem Euro je Siemensanteil.
Gruß
shadow75
Auch interessant: Daimler mit geplanten 1,92€ bei 45€ = 4,2%.
Dividenden werden übrigens nicht proportional zur Gewinnentwicklung gezahlt, sondern in schlechten Jahren auch mal aus Rücklagen, um die Aktionäre bei der Stange zu halten.
Bestätigt ist auch die Zahlung von einem Euro je Siemensanteil.
Gruß
shadow75
Super, Danke!
Daimler hab ich selbst schon.
Siemens auch...
Das dumme bei der Dividende ist ja das sie auf der HV festgesetzt wird und da muss ich die Aktien ja bereits haben. Es ist also immer empfehlenswert schon vorher einschätzen zu können was gezahlt wird.
Danke für die Infos.
Gruss
Mr. Suda
Daimler hab ich selbst schon.
Siemens auch...
Das dumme bei der Dividende ist ja das sie auf der HV festgesetzt wird und da muss ich die Aktien ja bereits haben. Es ist also immer empfehlenswert schon vorher einschätzen zu können was gezahlt wird.
Danke für die Infos.
Gruss
Mr. Suda
@Mr.Suda
Klär mich mal auf:
Am 13.11. schreibst Du, Thyssen wäre zur Zeit kein Kauf.
Heute nun - zu höheren Kursen - ist sie nun auf einmal ein Kauf?!
Nur weil die Telebörse sie empfohlen hat??
Was is´n nun los? An der Div.rendite hat sich zwischenzeitlich nichts geändert.
THYSSEN WAR SCHWEINEBILLIG UND IST JETZT IMMER NOCH GÜNSTIG!!!!
Wer zu 11€ gekauft hat (so wie ich) kann jetzt auf stolze 40% blicken!
War sozusagen ein Grand mit Vieren (na sagen wir mit Dreien, aber Schneider angesagt).
Deutsche Telekom: Konnte man für rund 14€ erwerben - ist noch gar nicht so lange her.
Nun werden sie mit 20€ gehandelt, macht auch rund 40% nach Adam Riese.
Da nimmt man dann auch gerne mal Teilgewinne mit.
Lufthansa: vor kurzem noch unter 10€, jetzt über 15€!!
Macht schlappe 50%.
Habe leider schon bei 12€ verkauft. Macht aber nichts.
Jetzt sage mir noch einer alle diese Werte wären kein Kauf gewesen!
Habe übrigens heute Dt. Post für 15,93€ nachgekauft.
Sind auch KEIN Kauf!
Gruß
Aldy
Klär mich mal auf:
Am 13.11. schreibst Du, Thyssen wäre zur Zeit kein Kauf.
Heute nun - zu höheren Kursen - ist sie nun auf einmal ein Kauf?!
Nur weil die Telebörse sie empfohlen hat??
Was is´n nun los? An der Div.rendite hat sich zwischenzeitlich nichts geändert.
THYSSEN WAR SCHWEINEBILLIG UND IST JETZT IMMER NOCH GÜNSTIG!!!!
Wer zu 11€ gekauft hat (so wie ich) kann jetzt auf stolze 40% blicken!
War sozusagen ein Grand mit Vieren (na sagen wir mit Dreien, aber Schneider angesagt).
Deutsche Telekom: Konnte man für rund 14€ erwerben - ist noch gar nicht so lange her.
Nun werden sie mit 20€ gehandelt, macht auch rund 40% nach Adam Riese.
Da nimmt man dann auch gerne mal Teilgewinne mit.
Lufthansa: vor kurzem noch unter 10€, jetzt über 15€!!
Macht schlappe 50%.
Habe leider schon bei 12€ verkauft. Macht aber nichts.
Jetzt sage mir noch einer alle diese Werte wären kein Kauf gewesen!
Habe übrigens heute Dt. Post für 15,93€ nachgekauft.
Sind auch KEIN Kauf!
Gruß
Aldy
"ES drängt sich (MIR) kein Kauf auf."
Auch hab ich Thyssen nicht empfohlen sondern wollte wissen ob jemand etwas genaueres weiss.
Nicht gleich hauen, tut mir doch auch weh.
Glückwunsch zu deiner Performance. Die Telekom finde Ich nach wie vor mies. Bleibt auch so. REcht hat immer der der die Performance hat also mach nur weiter so.
Ich hab ganz andere Werte auf der WL. An die glaub eben Ich.
Friede Bruder... Hugh
Mr. Suda
Bei der Lufthansa kamen neue Infos und die deutsche Post würd ich mir auch nicht kaufen.
Da wird noch viel auf den Markt kommen.
Auch hab ich Thyssen nicht empfohlen sondern wollte wissen ob jemand etwas genaueres weiss.
Nicht gleich hauen, tut mir doch auch weh.
Glückwunsch zu deiner Performance. Die Telekom finde Ich nach wie vor mies. Bleibt auch so. REcht hat immer der der die Performance hat also mach nur weiter so.
Ich hab ganz andere Werte auf der WL. An die glaub eben Ich.
Friede Bruder... Hugh
Mr. Suda
Bei der Lufthansa kamen neue Infos und die deutsche Post würd ich mir auch nicht kaufen.
Da wird noch viel auf den Markt kommen.
@Mr.Suda
War doch gar nicht böse gemeint!
Wollte nur darauf hinweisen, daß nach solchen fundamental nicht gerechtfertigten Einbrüchen eine technische Korrektur nach oben sehr wahrscheinlich ist.
Insbesondere bei DAX-Werten, die im Blickpunkt der Öffentlichkeit (und der Fonds) stehen.
Negative Schlagzeilen haben bei solchen Erholungen (siehe Lufthansa) oftmals keinerlei Bedeutung!
Wenn Psychologie und Liquiditätsüberschuß zusammentreffen, entsteht ein Kaufdruck (vor allem bei Fonds, die zuvor massiv ausgestiegen sind), der das Phänomen erklärt.
Aktien, die deutlich unter Buchwert gehandelt werden, sind fast immer ein Kauf!
Selbst wenn man mal danebenlangt - in der Summe zahlt sich diese Buchwert-Strategie immer aus.
Lufthansa ist mir im Augenblick zu teuer geworden - warte auf die nächste Korrektur.
Deutsche Post: Das Damoklesschwert "Hans Eichel" wird überschätzt.
Bei der Dt. Telekom haben auch alle befürchtet, daß der Kurs einbricht, wenn die Großaktionäre nach Ablauf der Haltefristen ihre Pakete auf den Markt werfen.
Und? Alles heiße Luft! Genau das Gegenteil ist passiert (wie so oft an der Börse).
Hedgefonds haben massiv leerverkauft in der Hoffnung, daß das Szenario eintritt.
Und genau diese Fonds mußten sich dann schnell eindecken, als abzusehen war, daß der Kurs sich erholen würde.
Hans Eichel wird dann versuchen, seine Postaktien am Markt zu verkaufen, wenn der Kurs über den Emissionskurs steigt.
Und der lag bei 21€, wenn ich mich nicht irre.
Reine Psychologie - ein zweites Telekom-Waterloo kann er sich nicht leisten, zumal die Bundestagswahl immer näher rückt.
Und bis 21€ ist noch eine Menge Luft!
In diesem Sinne
Aldy
War doch gar nicht böse gemeint!
Wollte nur darauf hinweisen, daß nach solchen fundamental nicht gerechtfertigten Einbrüchen eine technische Korrektur nach oben sehr wahrscheinlich ist.
Insbesondere bei DAX-Werten, die im Blickpunkt der Öffentlichkeit (und der Fonds) stehen.
Negative Schlagzeilen haben bei solchen Erholungen (siehe Lufthansa) oftmals keinerlei Bedeutung!
Wenn Psychologie und Liquiditätsüberschuß zusammentreffen, entsteht ein Kaufdruck (vor allem bei Fonds, die zuvor massiv ausgestiegen sind), der das Phänomen erklärt.
Aktien, die deutlich unter Buchwert gehandelt werden, sind fast immer ein Kauf!
Selbst wenn man mal danebenlangt - in der Summe zahlt sich diese Buchwert-Strategie immer aus.
Lufthansa ist mir im Augenblick zu teuer geworden - warte auf die nächste Korrektur.
Deutsche Post: Das Damoklesschwert "Hans Eichel" wird überschätzt.
Bei der Dt. Telekom haben auch alle befürchtet, daß der Kurs einbricht, wenn die Großaktionäre nach Ablauf der Haltefristen ihre Pakete auf den Markt werfen.
Und? Alles heiße Luft! Genau das Gegenteil ist passiert (wie so oft an der Börse).
Hedgefonds haben massiv leerverkauft in der Hoffnung, daß das Szenario eintritt.
Und genau diese Fonds mußten sich dann schnell eindecken, als abzusehen war, daß der Kurs sich erholen würde.
Hans Eichel wird dann versuchen, seine Postaktien am Markt zu verkaufen, wenn der Kurs über den Emissionskurs steigt.
Und der lag bei 21€, wenn ich mich nicht irre.
Reine Psychologie - ein zweites Telekom-Waterloo kann er sich nicht leisten, zumal die Bundestagswahl immer näher rückt.
Und bis 21€ ist noch eine Menge Luft!
In diesem Sinne
Aldy
Hier mal was zu TA:
Anbei erhalten Sie zu Ihrer Information die korrespondierende
Pressemitteilung zur Veröffentlichung unseres Berichts zum 30.09.2001.
Morgen, am 20. November, findet ein Conference Call für Institutionelle
Investoren und Analysten statt, den Mitschnitt der Präsentation von Herrn
Dr. Dietmar Scheiter können Sie ab dem 21.11.2001 bei uns auf der
Internetseite abrufen.
To: undisclosed-recipients:;
Message-ID: <bulk.18302.20011119204500@jonas.krankikom.de>
Mfg Petra Pfaffenbach
Umsatz in den ersten neun Monaten gesteigert
- Fokussierungsstrategie kommt zügig voran
- EBITDA durch einmaligen Restrukturierungsaufwand belastet
Nürnberg/Grünwald - 19.11.2001: In den ersten drei Quartalen des laufenden
Geschäftsjahres steigerte die Unternehmensgruppe Triumph-Adler ihre
Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 8,9 % auf 523,3 Mio.
Euro (Vj. 480,4 Mio. Euro). Das erwirtschaftete EBITDA (Ergebnis vor
Zinsen, Abschreibungen und Steuern) betrug 57,6 Mio. Euro nach 65,3 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum. Dieses leicht rückläufige Ergebnis beinhaltet
zum einen die bereits im Oktober angekündigte Restrukturierungsrückstellung
für den zum Unternehmensbereich TA Beteiligung zählenden französischen
Spielzeughersteller Majorette (10,0 Mio. Euro), zum anderen aber auch 38,0
Mio. Euro Veräußerungsgewinne (Vj. Euro 29,1 Mio. Euro) aus der
beschleunigten Fokussierungsstrategie der Unternehmensgruppe.
Die beiden Unternehmensbereiche trugen in den ersten drei Quartalen
unterschiedlich zur Entwicklung bei.
Triumph-Adler Experts @ Output entwickelt sich positiv
Der zentrale Unternehmensbereich Triumph-Adler Experts @ Output, künftig im
Zentrum der Unternehmensstrategie, erzielte in den ersten neun Monaten des
laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 291,3 Mio. Euro (Vj. 278,8 Mio.
Euro) und ein EBITDA von 29,9 Mio. Euro (Vj. 23,5 Mio. Euro). Damit trägt
der Unternehmenskernbereich bereits 56 % zum Konzernumsatz bei. Bereinigt
um die in den Vorjahreszahlen enthaltenen und mittlerweile aufgegebenen
Direktvertriebsaktivitäten von UTAX, bedeutet dies eine Umsatzsteigerung
von 9,3 % und ein EBITDA Wachstum von 11,6%.
Die beiden Geschäftsfelder von Triumph-Adler Experts @ Output entwickeln
sich trotz schwieriger Marktbedingungen erfreulich. So steigerte das
Geschäftsfeld Imaging (Output Solutions zum Drucken, Scannen, Kopieren und
Faxen) den um die oben genannten Effekte bereinigten Umsatz gegenüber der
Vorjahresperiode um 4,8 % und konnte Marktanteile gewinnen. Das
Geschäftsfeld Präsentations- und Medientechnik setzte mit einer
Umsatzsteigerung von 26% gegenüber dem Vorjahreszeitraum seinen deutlichen
Wachstumskurs fort.
Desinvestment bei TA Beteiligung wird zügig umgesetzt
Es ist strategisches Ziel der Unternehmensgruppe Triumph-Adler, sich vom
Unternehmensbereich TA Beteiligung bis zum Jahre 2003 zu trennen; hierbei
ist die Unternehmensgruppe sehr gut vorangekommen. Bis zum Berichtsstichtag
am 30. September 2001 konnten bereits vier Unternehmen veräußert werden. Im
Oktober 2001 wurde mit wirtschaftlicher Wirkung zum 31.Dezember 2001 die
Bell-Hermetic Armaturenwerk GmbH & Co. KG (vorbehaltlich der Genehmigung
durch das Bundeskartellamt) verkauft. Von dem anvisierten
Gesamtveräußerungsvolumen dieses Unternehmens-bereiches in Höhe von 200
Mio. Euro, das bis 2003 platziert werden soll, wurden im laufenden Jahr
bereits 48% oder 96,0 Mio. Euro realisiert.
Zum 30. September 2001 erzielte der Unternehmensbereich TA Beteiligung
nachfolgende Ergebnisse:
Die Umsatzerlöse der TA Beteiligung beliefen sich auf 232,0 Mio. Euro nach
201,6 Mio. Euro zur Vorjahresperiode. Das Segment BauTech erzielte, trotz
eines schwachen Umfeldes, mit 105,6 Mio. Euro eine Umsatzsteigerung (Vj.
69,6 Mio. Euro). Im Segment Electronic/Sonstige erreichte der Umsatz mit
61,6 Mio. Euro das Niveau des vorjährigen Stichtages (Vj. 61,8 Mio. Euro).
Im Segment Spiel und Freizeit lag der Umsatz von 64,8 Mio. Euro unter dem
Wert des Vorjahres (Vj. 70,2 Mio. Euro).
Das erwirtschaftete EBITDA des Unternehmensbereiches TA Beteiligung lag bei
40,2 Mio. Euro (Vj. 53,2 Mio. Euro). Bereinigt um die hierin enthaltenen
Veräußerungsgewinne von 38,0 Mio. Euro (Vj. 29,1 Mio. Euro) sowie die
bereits erläuterte Restrukturierungsrückstellung für Majorette ergab sich
ein Rückgang der operativen Erträge von 11,9 Mio. Euro.
Verbessertes Neun-Monatsergebnis, erhöhter Cash flow
Zum 30. September 2001 verbesserte sich der Konzernjahresüberschuss mit -
3,0 Mio. Euro deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von -18,0 Mio. Euro.
Auch der Cash flow erhöhte sich im Berichtszeitraum mit 54,5 Mio. Euro
gegenüber dem der Vorjahresperiode von 43,3 Mio. Euro. Die
Konzernbilanzsumme lag mit 658,3 Mio. Euro 9,8 % unter dem vorjährigen
Stichtag und 4,7 % unter Jahresanfang.
Vorsichtiger Ausblick
Das derzeit schwieriger werdende konjunkturelle Umfeld beeinflusst
zunehmend die Märkte der Unternehmensgruppe. Trotzdem geht die
Unternehmensgruppe Triumph-Adler für das laufende Geschäftsjahr davon aus,
dass durch die strategische Neuausrichtung Wachstum im
Unternehmenskernbereich erzielt wird: Für Triumph-Adler Experts @ Output
erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg um 7 % auf rund 410,0 Mio. Euro
(Vj. 383,3
Mio. Euro), bei einer Steigerung des EBITDA um 8,5 % auf rund 42,0 Mio.
Euro (Vj. 38,7 Mio. Euro).
Für den Unternehmensbereich TA Beteiligung rechnet die Gesellschaft (vor
Zentralkosten) mit einem EBITDA von 62,0 Mio. Euro (Vj. 87,2 Mio. Euro).
Hierin werden aus realisierten Unternehmensverkäufen Veräußerungsgewinne in
Höhe von etwa 50,0 Mio. Euro (Vj. 54,3 Mio. Euro ) enthalten sein.
Änderung in der Dividendenpolitik
Vor dem Hintergrund der unsicheren Entwicklung der Kapitalmärkte und aus
der bereits im Oktober geschilderten Notwendigkeit, die
Eigenfinanzierungsquote für die im Rahmen der Wachstumsstrategie geplanten
Unternehmensakquisitionen deutlich zu verbessern, tritt der Vorstand für
eine Reduktion der Dividende ein. Konkrete Vorschläge hierzu werden im
kommenden Frühjahr vorgelegt.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
TA Triumph-Adler AG Postanschrift:
Petra Pfaffenbach TA Triumph-Adler AG
Telefon:089/641902-33 Ludwig-Ganghofer-Str. 6
Fax: 089/641902-91 D-82031 Grünwald
presse@triumph-adler.de
www.triumph-adler.de
Unternehmenskurzprofil:
Die TA Triumph-Adler AG ist bereits seit 1969 börsennotiert, im April 1999
erfolgte die Aufnahme in den SDAX.
Mit über 125.000 installierten Systemen bei mehr als 30.000 Kunden im
Imagingbereich ist die Unternehmensgruppe Triumph-Adler Deutschlands
führender Anbieter von Output Solutions (Handel, Vertrieb und
Serviceleistungen für Druck-, Kopier- und Präsentationstechnik) und ist mit
über 22.000 Kunden (Direktvertrieb, Distribution) europäischer Marktführer
im Präsentations- und Medientechnik-segment.
Die Managementphilosophie der Unternehmensgruppe ist mittelständisch
geprägt - dezentrales kundenorientiertes Unternehmertum vor Ort an über 80
Standorten wird kombiniert mit zentraler globaler Produktauswahl und
Beschaffung.
Das zweite Standbein der Unternehmensgruppe, der Unternehmensbereich TA
Beteiligung umfaßt die Geschäftsfelder Spiel & Freizeit, BauTech und
Electronic/Sonstige, die bis Ende 2003 veräußert werden sollen.
Gruss
Mr. Suda
Anbei erhalten Sie zu Ihrer Information die korrespondierende
Pressemitteilung zur Veröffentlichung unseres Berichts zum 30.09.2001.
Morgen, am 20. November, findet ein Conference Call für Institutionelle
Investoren und Analysten statt, den Mitschnitt der Präsentation von Herrn
Dr. Dietmar Scheiter können Sie ab dem 21.11.2001 bei uns auf der
Internetseite abrufen.
To: undisclosed-recipients:;
Message-ID: <bulk.18302.20011119204500@jonas.krankikom.de>
Mfg Petra Pfaffenbach
Umsatz in den ersten neun Monaten gesteigert
- Fokussierungsstrategie kommt zügig voran
- EBITDA durch einmaligen Restrukturierungsaufwand belastet
Nürnberg/Grünwald - 19.11.2001: In den ersten drei Quartalen des laufenden
Geschäftsjahres steigerte die Unternehmensgruppe Triumph-Adler ihre
Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 8,9 % auf 523,3 Mio.
Euro (Vj. 480,4 Mio. Euro). Das erwirtschaftete EBITDA (Ergebnis vor
Zinsen, Abschreibungen und Steuern) betrug 57,6 Mio. Euro nach 65,3 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum. Dieses leicht rückläufige Ergebnis beinhaltet
zum einen die bereits im Oktober angekündigte Restrukturierungsrückstellung
für den zum Unternehmensbereich TA Beteiligung zählenden französischen
Spielzeughersteller Majorette (10,0 Mio. Euro), zum anderen aber auch 38,0
Mio. Euro Veräußerungsgewinne (Vj. Euro 29,1 Mio. Euro) aus der
beschleunigten Fokussierungsstrategie der Unternehmensgruppe.
Die beiden Unternehmensbereiche trugen in den ersten drei Quartalen
unterschiedlich zur Entwicklung bei.
Triumph-Adler Experts @ Output entwickelt sich positiv
Der zentrale Unternehmensbereich Triumph-Adler Experts @ Output, künftig im
Zentrum der Unternehmensstrategie, erzielte in den ersten neun Monaten des
laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 291,3 Mio. Euro (Vj. 278,8 Mio.
Euro) und ein EBITDA von 29,9 Mio. Euro (Vj. 23,5 Mio. Euro). Damit trägt
der Unternehmenskernbereich bereits 56 % zum Konzernumsatz bei. Bereinigt
um die in den Vorjahreszahlen enthaltenen und mittlerweile aufgegebenen
Direktvertriebsaktivitäten von UTAX, bedeutet dies eine Umsatzsteigerung
von 9,3 % und ein EBITDA Wachstum von 11,6%.
Die beiden Geschäftsfelder von Triumph-Adler Experts @ Output entwickeln
sich trotz schwieriger Marktbedingungen erfreulich. So steigerte das
Geschäftsfeld Imaging (Output Solutions zum Drucken, Scannen, Kopieren und
Faxen) den um die oben genannten Effekte bereinigten Umsatz gegenüber der
Vorjahresperiode um 4,8 % und konnte Marktanteile gewinnen. Das
Geschäftsfeld Präsentations- und Medientechnik setzte mit einer
Umsatzsteigerung von 26% gegenüber dem Vorjahreszeitraum seinen deutlichen
Wachstumskurs fort.
Desinvestment bei TA Beteiligung wird zügig umgesetzt
Es ist strategisches Ziel der Unternehmensgruppe Triumph-Adler, sich vom
Unternehmensbereich TA Beteiligung bis zum Jahre 2003 zu trennen; hierbei
ist die Unternehmensgruppe sehr gut vorangekommen. Bis zum Berichtsstichtag
am 30. September 2001 konnten bereits vier Unternehmen veräußert werden. Im
Oktober 2001 wurde mit wirtschaftlicher Wirkung zum 31.Dezember 2001 die
Bell-Hermetic Armaturenwerk GmbH & Co. KG (vorbehaltlich der Genehmigung
durch das Bundeskartellamt) verkauft. Von dem anvisierten
Gesamtveräußerungsvolumen dieses Unternehmens-bereiches in Höhe von 200
Mio. Euro, das bis 2003 platziert werden soll, wurden im laufenden Jahr
bereits 48% oder 96,0 Mio. Euro realisiert.
Zum 30. September 2001 erzielte der Unternehmensbereich TA Beteiligung
nachfolgende Ergebnisse:
Die Umsatzerlöse der TA Beteiligung beliefen sich auf 232,0 Mio. Euro nach
201,6 Mio. Euro zur Vorjahresperiode. Das Segment BauTech erzielte, trotz
eines schwachen Umfeldes, mit 105,6 Mio. Euro eine Umsatzsteigerung (Vj.
69,6 Mio. Euro). Im Segment Electronic/Sonstige erreichte der Umsatz mit
61,6 Mio. Euro das Niveau des vorjährigen Stichtages (Vj. 61,8 Mio. Euro).
Im Segment Spiel und Freizeit lag der Umsatz von 64,8 Mio. Euro unter dem
Wert des Vorjahres (Vj. 70,2 Mio. Euro).
Das erwirtschaftete EBITDA des Unternehmensbereiches TA Beteiligung lag bei
40,2 Mio. Euro (Vj. 53,2 Mio. Euro). Bereinigt um die hierin enthaltenen
Veräußerungsgewinne von 38,0 Mio. Euro (Vj. 29,1 Mio. Euro) sowie die
bereits erläuterte Restrukturierungsrückstellung für Majorette ergab sich
ein Rückgang der operativen Erträge von 11,9 Mio. Euro.
Verbessertes Neun-Monatsergebnis, erhöhter Cash flow
Zum 30. September 2001 verbesserte sich der Konzernjahresüberschuss mit -
3,0 Mio. Euro deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von -18,0 Mio. Euro.
Auch der Cash flow erhöhte sich im Berichtszeitraum mit 54,5 Mio. Euro
gegenüber dem der Vorjahresperiode von 43,3 Mio. Euro. Die
Konzernbilanzsumme lag mit 658,3 Mio. Euro 9,8 % unter dem vorjährigen
Stichtag und 4,7 % unter Jahresanfang.
Vorsichtiger Ausblick
Das derzeit schwieriger werdende konjunkturelle Umfeld beeinflusst
zunehmend die Märkte der Unternehmensgruppe. Trotzdem geht die
Unternehmensgruppe Triumph-Adler für das laufende Geschäftsjahr davon aus,
dass durch die strategische Neuausrichtung Wachstum im
Unternehmenskernbereich erzielt wird: Für Triumph-Adler Experts @ Output
erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg um 7 % auf rund 410,0 Mio. Euro
(Vj. 383,3
Mio. Euro), bei einer Steigerung des EBITDA um 8,5 % auf rund 42,0 Mio.
Euro (Vj. 38,7 Mio. Euro).
Für den Unternehmensbereich TA Beteiligung rechnet die Gesellschaft (vor
Zentralkosten) mit einem EBITDA von 62,0 Mio. Euro (Vj. 87,2 Mio. Euro).
Hierin werden aus realisierten Unternehmensverkäufen Veräußerungsgewinne in
Höhe von etwa 50,0 Mio. Euro (Vj. 54,3 Mio. Euro ) enthalten sein.
Änderung in der Dividendenpolitik
Vor dem Hintergrund der unsicheren Entwicklung der Kapitalmärkte und aus
der bereits im Oktober geschilderten Notwendigkeit, die
Eigenfinanzierungsquote für die im Rahmen der Wachstumsstrategie geplanten
Unternehmensakquisitionen deutlich zu verbessern, tritt der Vorstand für
eine Reduktion der Dividende ein. Konkrete Vorschläge hierzu werden im
kommenden Frühjahr vorgelegt.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
TA Triumph-Adler AG Postanschrift:
Petra Pfaffenbach TA Triumph-Adler AG
Telefon:089/641902-33 Ludwig-Ganghofer-Str. 6
Fax: 089/641902-91 D-82031 Grünwald
presse@triumph-adler.de
www.triumph-adler.de
Unternehmenskurzprofil:
Die TA Triumph-Adler AG ist bereits seit 1969 börsennotiert, im April 1999
erfolgte die Aufnahme in den SDAX.
Mit über 125.000 installierten Systemen bei mehr als 30.000 Kunden im
Imagingbereich ist die Unternehmensgruppe Triumph-Adler Deutschlands
führender Anbieter von Output Solutions (Handel, Vertrieb und
Serviceleistungen für Druck-, Kopier- und Präsentationstechnik) und ist mit
über 22.000 Kunden (Direktvertrieb, Distribution) europäischer Marktführer
im Präsentations- und Medientechnik-segment.
Die Managementphilosophie der Unternehmensgruppe ist mittelständisch
geprägt - dezentrales kundenorientiertes Unternehmertum vor Ort an über 80
Standorten wird kombiniert mit zentraler globaler Produktauswahl und
Beschaffung.
Das zweite Standbein der Unternehmensgruppe, der Unternehmensbereich TA
Beteiligung umfaßt die Geschäftsfelder Spiel & Freizeit, BauTech und
Electronic/Sonstige, die bis Ende 2003 veräußert werden sollen.
Gruss
Mr. Suda
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