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    Diskussion zu CytoSorbents Corporation - Älteste Beiträge zuerst (Seite 321)

    eröffnet am 20.05.09 17:22:57 von
    neuester Beitrag 30.04.24 22:46:00 von
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      schrieb am 08.07.20 17:50:30
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Positiver Newsflow und die Korrektur seit Anfang Juni scheint auch beendet zu sein. Ich hoffe dann mal das diesmal die 11 USD nachhaltig überschritten werden.

      Zitat aus diesem Artikel von heute:

      https://www.biospace.com/article/systemic-inflammatory-respo…

      For instance, CytoSorbents Corporation collaborated with Biocon Ltd. to create a huge market for the sales of CytoSorb in overseas territories.
      Cytosorbents | 10,41 $
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      schrieb am 09.07.20 14:05:57
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Tocilizumab vs Cytosorb
      https://literature.cytosorb-therapy.com/infoitem/extracorpor…

      "... Dies konnte zuvor infolge der Applikation von Tocilizumab und Kortikosteroiden nicht erreicht werden...

      Innerhalb von zwei Stunden nach Start der CytoSorb-Therapie wurde IL-6 um 75% (von 11.813 auf 2941 pg/mL) und IL-10 um 63% (von 170 auf 63 pg/mL) gesenkt. 24 Stunden nach Therapiebeginn waren IL-6 auf 841 pg/mL und IL-10 auf 15 pg/mL gesunken."

      Keine Ahnung, wie oft ich das schon gelesen habe und wie viele Ärzte immer noch mit Tocilizumab wertvolle Zeit verschwenden.

      Ich hatte diese Woche mit einer jungen Lungenärztin zu tun, die Covid-19-Patienten in der Schweiz behandelt. Sie wusste NULL von Cytosorb. Wie man als junge Ärztin im Juli 2020 im Covid-19-Kontext nix von ECMO in Verbindung mit Cytosorb wissen kann, ist mir ein komplettes Rätsel.

      Ich weiß nicht, was da alles schief läuft... vielleicht ein Leseverbot direkt nach der Approbation oder ein massives medizinsiches Flitzpiepensyndrom? Oder andersrum: ein dreifaches Bumsfallera auf progressive Ärzte, die das Internet bedienen können und hier und da mal nachlesen, was sich so tut seit der Erfindung des Pflasters.
      Cytosorbents | 9,000 €
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      schrieb am 09.07.20 14:23:42
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Info Veranstaltung von Biocon (indischer Vertriebspartner von Cytosorbents) und der Time of India zu Cytosorb:

      https://m.facebook.com/events/215501562972846/?sfnsn=wiwspwa…

      Biocon ist mit 8000 Mitarbeitern das größte Biotechnologie-Unternehmen Indiens.
      Ich denke aus Indien werden wir noch einige erfreuliche Nachrichten bekommen.
      Cytosorbents | 9,000 €
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      schrieb am 12.07.20 01:25:21
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Biocon hat soeben die Zulassung für einen Antikörper zur Behandlung von C19 erhalten:

      https://thefinancialexpress.com.bd/health/india-approves-ito…
      Cytosorbents | 10,14 $
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      schrieb am 14.07.20 13:26:10
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Wer sich die Aufzeichnung von gestern vom "CytoSorbents to Host Key Opinion Leader Call on the Use of CytoSorb Blood Purification to Remove Antithrombotic Medications in Patients at Risk of Bleeding" anhören und ansehen möchte, einfach kurz registrieren und dann kann man die 90 Minuten inkl. Fragen und Antworten ansehen und anhören. Sehr interessant:

      https://lifescipartners.zoom.us/webinar/register/WN_QS3pzVug…
      Cytosorbents | 8,830 €
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      schrieb am 14.07.20 14:23:32
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.402.481 von Aliberto am 14.07.20 13:26:10Anbei ein paar Snapshots...

      Der Harvard-Otto sieht den Adsorber im Blutverdünner-OP-Kontext in viel breiterem Einsatz als nur in der Kardiochirurgie. Alles Kundschaft:



      Ich mag ihn: "CytoSorb is the only strategy that can prevent bleeding in these patients":



      In der Voiceline hat er klar gemacht, dass der Adsorber idealerweise schon in der Notaufnahme ohne großes Brimborium zum Einsatz kommt.

      Dr. "Makis", der nachwievor einen guten und konzentrierten Eindruck macht - wette, der hat den Harvard-Mann eingefangen, skizziert das Umsatzvolumen mit 1,5 Fantastilliarden. Den mag ich auch:



      Wer sich die Präsentation genauer anschaut: Cytosorb ist sich nicht zu fein, sich des Prinzips Angebot und Nachfrage zu bedienen und veranschlagt einfach mal 5 kUSD für einen Adsorber.

      Dr. "Makis" scheint regen Austausch mit der FDA in Sachen Breakthrough Designation zu haben. Wenn er da noch seinen Harvard-Kumpel, der seinerseits 340.000 Twitter-Follower hat, hin und wieder mitnimmt und einbaut, könnte es dann doch mal klappen mit einem FDA-Approval.

      Prof. Schmoeckel berichtet derweil, dass heute schon 18 % der Asklepios Kardiochirurgie-Kunden Adsorber-Kunden sind. Da kann man den auch lieb haben.

      Fazit: ich habe die alle lieb und würde die alle auch in meinem (noch zu bestellenden) Porsche 911 Turbo zur Eisdiele fahren und denen eine oder zwei Kugeln Fruchteis spendieren. Mit (veganer) Sahne.
      Cytosorbents | 8,830 €
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      Avatar
      schrieb am 14.07.20 16:45:55
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.403.216 von MisterMarket72 am 14.07.20 14:23:32
      Zitat von MisterMarket72: Fazit: ich habe die alle lieb und würde die alle auch in meinem (noch zu bestellenden) Porsche 911 Turbo zur Eisdiele fahren...


      War klar, dass der Kurs nach so einem Fazit abschmiert. Ich sag mal so, das alte Auto geht ja auch noch.

      Cytosorbents | 9,680 $
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      schrieb am 14.07.20 17:17:35
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.403.216 von MisterMarket72 am 14.07.20 14:23:321) Ja der Harvard-Mann war gut und hat natürlich auch einige gute und plausible Punkte gebracht. Wir leben in der westlichen Zivilisation in einer alternden Bevölkerung und die Demographie wird schon für deutlich mehr Nachfrage nach Blutverdünnern sorgen (Herzprobleme, Stents etc.). Viele ältere Personen bekommen dann diese Blutverdünner / NOAC automatisch nach einer OP verschrieben und nehmen diese Medikamente dann eigentlich immer lebenslang (ich glaube ab 85 Jahren war die Quote bei über 50% aller Personen laut Präsentation !).
      Natürlich führt dann jedwede OP zu einer Risikosituation mit den Blutverdünnern und hier wird bzw. kann der Filter dann demnächst überall eingesetzt werden. Z.B. bei einem Sturz und einem Oberschenkelhalsbruch (kommt in dieser Generation ja häufiger vor) und da kann man dann einfach nicht mal vier oder fünf Tage bis zur OP warten. Die Nachteile bzw. Risiken mit der Absetzung der Blutverdünner und Verschieben mit einer OP wurden ja hinreichend besprochen und erläutert (u.a. auch von Prof. Dr. Storey und Prof. Dr. Schmoeckel); eine sofortige OP also absolut vorteilhafter.

      Interessant war die Erwähnung, dass man eine kleinere Version des Filters plant (30 bis 60 ml statt der akt. 300 ml) und dieser zur Entfernung der Blutverdünner vollkommen ausreichend sei. Hier wäre auch der Blutfluß insgesamt langsamer und man müßte diesen kleineren Filter nicht extra an eine Pumpe anschließen.

      2) "Cytosorb ist sich nicht zu fein, sich des Prinzips Angebot und Nachfrage zu bedienen und veranschlagt einfach mal 5 kUSD für einen Adsorber." => Dies ist mir dann allerdings doch negativ aufgestoßen und hier die Ersparnis aus dem Einsatz des Filters als Berechnnugsgrundlage für das Marktpotential zu nehmen, ist einfach unseriös. Es wurde ja u.a. auch von Prof. Dr. Schmoeckel aufgeführt, dass ein Filter vollkommen ausreicht und man damit innerhalb von max. 3 Stunden bereits über 90% der Blutverdünner entfernen kann. Folglich kann und sollte man seitens CytoSorbents auch bei unterstellten Behandlungs-Potential in der Cardiac Surgery von ca. 50.000 in den USA alleine, m.M.n. auch nur mit ca. 50.000 Filtern = ca. 60 Mio + Umsatz rechnen (je nach verlangtem Preis). Die werden doch nicht für den Filter beim Einsatz im Bereich der Blutverdünner 5.000 Dollar abrechnen können und in anderen Bereich nur 1.200 Dollar pro Filtereinsatz bekommen.

      3) Ich fand Prof. Dr. Schmoeckel sehr sehr gut und da hat man sofort gemerkt, dass er aus der Praxis kommt. Alle seine Ausführungen hatten "Hand und Fuss" und er hat ja auch über zahlreiche "harte Fakten", also Zahlen aus den Asklepios Kliniken in Hamburg, berichtet. Er hat ja auch keinen Hehl daraus gemacht, dass der Filter im Bereich der Entfernung der Blutverdünner in dem AK Klinikum in Hamburg bei Ticagrelor und Rivaroxaban bereits SOC ist.
      Cytosorbents | 9,863 $
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      schrieb am 14.07.20 17:53:20
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.405.739 von Aliberto am 14.07.20 17:17:35
      Zitat von Aliberto: 1)

      2) "Cytosorb ist sich nicht zu fein, sich des Prinzips Angebot und Nachfrage zu bedienen und veranschlagt einfach mal 5 kUSD für einen Adsorber." => Dies ist mir dann allerdings doch negativ aufgestoßen und hier die Ersparnis aus dem Einsatz des Filters als Berechnnugsgrundlage für das Marktpotential zu nehmen, ist einfach unseriös. Es wurde ja u.a. auch von Prof. Dr. Schmoeckel aufgeführt, dass ein Filter vollkommen ausreicht und man damit innerhalb von max. 3 Stunden bereits über 90% der Blutverdünner entfernen kann. Folglich kann und sollte man seitens CytoSorbents auch bei unterstellten Behandlungs-Potential in der Cardiac Surgery von ca. 50.000 in den USA alleine, m.M.n. auch nur mit ca. 50.000 Filtern = ca. 60 Mio + Umsatz rechnen (je nach verlangtem Preis). Die werden doch nicht für den Filter beim Einsatz im Bereich der Blutverdünner 5.000 Dollar abrechnen können und in anderen Bereich nur 1.200 Dollar pro Filtereinsatz bekommen.


      Letzte Woche in irgendeinem indischen Cytosorb-Call konnte man raushören, dass Biocon für einen Adsorber umgerechnet rund 2.000 USD in Rechnung stellt, was für Indien natürlich brutal viel ist. Da scheint so ein ein bisschen Wildwuchs bei den Distributoren zu herrschen. Ich fand die 1.200 USD vom Bauchgefühl her auch in Ordnung und glaube, dass man Preise auch noch später stückchenweise hochziehen kann.

      Auf der anderen Seite: die Intensivkosten in den USA sind extrem viel höher als beispielsweise in Deutschland. Die 1.200 USD scheinen da wirklich niedrig angesetzt zu sein. Keine Ahnung, ob es realistisch ist, ans Land angepasste Preise zu fahren.

      @All: es geht um dieses Slide

      Cytosorbents | 9,860 $
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 18:00:15
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Wer hat's erfunden?
      Ganz viele Kugeln Eis scheint sich

      Andreas Körtge
      Fraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology
      Extracorporeal Immunomodulation Unit
      Schillingallee 68, Room 1.06, DE–18057 Rostock (Germany)
      E-Mail andreas.koertge@izi.fraunhofer.de

      verdient zu haben.

      Die Blutverdünnergeschichte scheint aus seiner Ecke zu kommen: https://www.karger.com/Article/FullText/484923

      Das geht ins Jahr 2017 zurück und wird vielen Chirurgen das Leben erleichtern und ein paar Leben auch retten.
      Cytosorbents | 9,790 $
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