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eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 11.05.24 14:49:58 von
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09.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.743.526 von hedgehog48 am 19.09.18 21:57:55.. nur Auswüchse verboten werden, deren Verbot weder den Bauern noch Bayer wirklich weh tut? ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.743.652 von hedgehog48 am 19.09.18 22:10:41Man muss hier unterscheiden:
Mit konventionell gezüchtetem Saatgut wird in Europa die Landwirtschaft betrieben. Dies Sorten sind über Jahrzehnte oder Jahrhunderte gezüchtet worden und optimal auf die „regionalen“ Unterschiede abgestimmt und liefern sehr gute Ernteerträge. Man benötigt bei Getreide überhaupt kein Glyphosat: Nur damit man die Ernte auf den „Tag genau“ planen kann, wird eine Woche vor der Ernte das beinahe Reife Getreide „Reifgespritzt“. Bei großen Flächen ist das einfach interessant, weil man dann „Lohndruschunternehmen“ besser einplanen kann. Die Mähdrescher können somit über mehrere Wochen genau eingetacktet und ausgelastet werden! ;-)
Das funktioniert mit konventionellem Saatgut Sorten - weil das Totalherbizid Glyphosat dieses auch absterben lässt. In Österreich ist das auch bereits verboten und in Deutschland eingeschränkt.
Das Thema „Auswuchs“ wird nur vorgeschoben und als Ausrede verwendet, damit Glyphosat weiterhin verwendet werden kann. Kleine Mengen Auswuchs können vorkommen - das ist normal. Wenn größere Mengen Auswuchs anfallen, dann liegt das meistens am schlechten Wetter, durch Regen auf das Erntereife Getreide, dann kann aber weder Gespritzt noch gedroschen werden, weil die Felder zu nass und nicht befahrbar sind.
WWW
Mit konventionell gezüchtetem Saatgut wird in Europa die Landwirtschaft betrieben. Dies Sorten sind über Jahrzehnte oder Jahrhunderte gezüchtet worden und optimal auf die „regionalen“ Unterschiede abgestimmt und liefern sehr gute Ernteerträge. Man benötigt bei Getreide überhaupt kein Glyphosat: Nur damit man die Ernte auf den „Tag genau“ planen kann, wird eine Woche vor der Ernte das beinahe Reife Getreide „Reifgespritzt“. Bei großen Flächen ist das einfach interessant, weil man dann „Lohndruschunternehmen“ besser einplanen kann. Die Mähdrescher können somit über mehrere Wochen genau eingetacktet und ausgelastet werden! ;-)
Das funktioniert mit konventionellem Saatgut Sorten - weil das Totalherbizid Glyphosat dieses auch absterben lässt. In Österreich ist das auch bereits verboten und in Deutschland eingeschränkt.
Das Thema „Auswuchs“ wird nur vorgeschoben und als Ausrede verwendet, damit Glyphosat weiterhin verwendet werden kann. Kleine Mengen Auswuchs können vorkommen - das ist normal. Wenn größere Mengen Auswuchs anfallen, dann liegt das meistens am schlechten Wetter, durch Regen auf das Erntereife Getreide, dann kann aber weder Gespritzt noch gedroschen werden, weil die Felder zu nass und nicht befahrbar sind.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.734.994 von hedgehog48 am 19.09.18 09:46:03Gute Fragen. Hier meine persönliche Sicht im Vergleich EU/USA.
Roundup enthält neben dem Wirkstoff Glyphosat auch eine Anzahl Beistoffe wie POE-Tallowamin.
Dieser Beistoff ist erheblich toxischer als der Wirkstoff selbst. Neuere Studien zeigen, dass dadurch das genotoxische Profil erheblich verändert wird, was letztendlich Krebs auslösen kann.
Die EU hat diesen Beistoff (Kommissionsempfehlung 22.08.2016) verboten und die Hersteller haben POE-T durch andere Netzmittel ersetzt.
Vorerntebehandlung ist in den USA "daily practice" (EU Verbot - Umsetzung hängt von den Mitgliedstaaten ab)
Seit 2017 müssen alle glyphosphathaltigen Pestizide in Kalifornien als "krebserregend" gekennzeichnet werden. Die Umweltbehörde hat sich gegen Gerichtsklage von Monsanto durchgesetzt.
Mögliches Szenario: Vergleich und Besserung geloben.
Kennzeichnung "weltweit " als krebserregend/ kritische Beistoffe raus/ Vorerntebehandlung verbieten
Durch zunehmende Resistenzbildung wird in den USA Dicamba als Ersatz eingesetzt (Soja, Baumwolle). Einmal mehr wurde das Produkt in den Markt gedrückt, ohne die Sicherheitsaspekte (Abdrift) zu lösen.
Status: befristete Zulassung bzw. auch andere Hersteller (Dupont, BASF) sind von hängigen Klagen (Ernteausfälle) betroffen.
Es gibt auch beunruhigende Hinweise bzgl. des Wirkungsspektrums (nicht nur Unkrautvernichter) von Glyphosat. Zu diesem Thema wollen sich viele in der Oeffentlichkeit nicht äussern.
https://www.dw.com/de/glyphosat-ver%C3%A4ndert-darmflora-bay…
Roundup enthält neben dem Wirkstoff Glyphosat auch eine Anzahl Beistoffe wie POE-Tallowamin.
Dieser Beistoff ist erheblich toxischer als der Wirkstoff selbst. Neuere Studien zeigen, dass dadurch das genotoxische Profil erheblich verändert wird, was letztendlich Krebs auslösen kann.
Die EU hat diesen Beistoff (Kommissionsempfehlung 22.08.2016) verboten und die Hersteller haben POE-T durch andere Netzmittel ersetzt.
Vorerntebehandlung ist in den USA "daily practice" (EU Verbot - Umsetzung hängt von den Mitgliedstaaten ab)
Seit 2017 müssen alle glyphosphathaltigen Pestizide in Kalifornien als "krebserregend" gekennzeichnet werden. Die Umweltbehörde hat sich gegen Gerichtsklage von Monsanto durchgesetzt.
Mögliches Szenario: Vergleich und Besserung geloben.
Kennzeichnung "weltweit " als krebserregend/ kritische Beistoffe raus/ Vorerntebehandlung verbieten
Durch zunehmende Resistenzbildung wird in den USA Dicamba als Ersatz eingesetzt (Soja, Baumwolle). Einmal mehr wurde das Produkt in den Markt gedrückt, ohne die Sicherheitsaspekte (Abdrift) zu lösen.
Status: befristete Zulassung bzw. auch andere Hersteller (Dupont, BASF) sind von hängigen Klagen (Ernteausfälle) betroffen.
Es gibt auch beunruhigende Hinweise bzgl. des Wirkungsspektrums (nicht nur Unkrautvernichter) von Glyphosat. Zu diesem Thema wollen sich viele in der Oeffentlichkeit nicht äussern.
https://www.dw.com/de/glyphosat-ver%C3%A4ndert-darmflora-bay…
mal schauen, ob Godmodetrader Recht hatte mit der Prognose Rücklauf bis 75,xx, dann weiter abwärts:
https://www.godmode-trader.de/analyse/bayer-sehr-zaeh-bisher…
Auszug:
Damit könnte eine Erholung innerhalb des Abwärtstrends einsetzen. Ein Anstieg an das letzte Zwischentief bei 75,50 EUR wäre durchaus möglich. Sollte es zu einem Anstieg über diese Marke kommen, wäre sogar eine Ausdehnung der Erholung bis 83,45 EUR möglich. Aber in beiden Fällen wäre es bis zu einer Trendwende noch ein weiter Weg. Sollte Bayer allerdings signifikant unter die untere Trendbegrenzung abfallen, dann könnte es zu einem crashartigen Abverkauf in Richtung 40 EUR kommen.
Ich tippe auf den letzten Satz bis Ende des Jahres.
https://www.godmode-trader.de/analyse/bayer-sehr-zaeh-bisher…
Auszug:
Damit könnte eine Erholung innerhalb des Abwärtstrends einsetzen. Ein Anstieg an das letzte Zwischentief bei 75,50 EUR wäre durchaus möglich. Sollte es zu einem Anstieg über diese Marke kommen, wäre sogar eine Ausdehnung der Erholung bis 83,45 EUR möglich. Aber in beiden Fällen wäre es bis zu einer Trendwende noch ein weiter Weg. Sollte Bayer allerdings signifikant unter die untere Trendbegrenzung abfallen, dann könnte es zu einem crashartigen Abverkauf in Richtung 40 EUR kommen.
Ich tippe auf den letzten Satz bis Ende des Jahres.
Bayer müsste doch ein Fest für alle Leerverkäufer sein.
Keine Leerverkaufspositionen bekannt. So ein dickes Schiff wird von Shortsellern ungern attackiert, zumal es vom Südkurs auf Norwestkurs umgeschwenkt hat, um auf mittlere Sicht die 90 zu erreichen
und zu übertreffen.
und zu übertreffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.746.616 von guensing am 20.09.18 10:13:13
Bei so einem dicken Schiff muss man aber halt auch extrem viel leerverkaufen, um über die Meldeschwelle von 0,5% zu kommen.
Zitat von guensing: Keine Leerverkaufspositionen bekannt. So ein dickes Schiff wird von Shortsellern ungern attackiert, zumal es vom Südkurs auf Norwestkurs umgeschwenkt hat, um auf mittlere Sicht die 90 zu erreichen
und zu übertreffen.
Bei so einem dicken Schiff muss man aber halt auch extrem viel leerverkaufen, um über die Meldeschwelle von 0,5% zu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.746.616 von guensing am 20.09.18 10:13:13
ich sehe hier eher die 60 als 90 kommen.
Und wiederhole mich gerne: Zahlreiche offene Klagen im Millionen/Milliardenbereich lassen ein Unternehmen über Jahre vermeintlich unter Wert bzw. "preiswert" notieren aufgrund der vorherrschenden Unsicherheiten. Siehe dazu Deutsche Bank und VW.
Diesen Weg hat Bayer (und der Kurs) noch vor sich. Über Jahre.
Zitat von guensing: Keine Leerverkaufspositionen bekannt. So ein dickes Schiff wird von Shortsellern ungern attackiert, zumal es vom Südkurs auf Norwestkurs umgeschwenkt hat, um auf mittlere Sicht die 90 zu erreichen
und zu übertreffen.
ich sehe hier eher die 60 als 90 kommen.
Und wiederhole mich gerne: Zahlreiche offene Klagen im Millionen/Milliardenbereich lassen ein Unternehmen über Jahre vermeintlich unter Wert bzw. "preiswert" notieren aufgrund der vorherrschenden Unsicherheiten. Siehe dazu Deutsche Bank und VW.
Diesen Weg hat Bayer (und der Kurs) noch vor sich. Über Jahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.740.976 von Der Tscheche am 19.09.18 18:10:34
Und bei 75,56 nochmal nachgelegt: DE000PX1SRK6 mit Strike bei 55€, Laufzeit bis März 19 für 0,077 das Stück.
Zitat von Der Tscheche: Kauf DE000PP9B251 (Put-Schein mit Basis 60€, Laufzeit bis Dezember) zu 0,072 das Stück.
Begründung: ich sehe die Chance auf einen weiteren Rutsch, nachdem der langjährige Aufwärtstrend gebrochen worden ist. Stand aktuell 74€.
Und bei 75,56 nochmal nachgelegt: DE000PX1SRK6 mit Strike bei 55€, Laufzeit bis März 19 für 0,077 das Stück.
Das Gericht in den USA vertagt alle Verfahren bis in Februar 2019!
In der Zeit kann sich Bayer mit Monsantos GEN und Co Gift-Mischung etwas erholen.
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In der Zeit kann sich Bayer mit Monsantos GEN und Co Gift-Mischung etwas erholen.
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