Middelhoff kauft Senator-Aktien - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.01.06 19:59:09 von
neuester Beitrag 28.02.06 13:48:42 von
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http://www.welt.de/data/2006/01/23/835391.html
Middelhoff kauft Senator-Aktien
Menschen und Märkte
Das Berliner Filmunternehmen Senator Entertainment AG wird Ende März aus der Insolvenz herauskommen. Der US-Filmproduzent Marco Weber und der Kölner Medienanwalt Helge Sasse haben als neue Mehrheitseigner zehn Prozent der Senator-Anteile an KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff und weitere strategische Investoren verkauft. Zudem wollen Weber und Sasse noch mehr Anteile von der Deutschen Bank, die gegenwärtig 30 Prozent an Senator hält, erwerben. Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit Kassenerfolgen durch neue Filme wie "Rohtenburg", "Special" oder "Reine Formsache". Die Filmfirma, die mit den Streifen "Good bye Lenin" und "Das Wunder von Bern" Erfolge feierte, war durch den Ankauf überteuerter Filme und die Beteiligung an der Kinokette Cinemaxx 2003 in eine Krise geraten. n.s.
Artikel erschienen am Mo, 23. Januar 2006
Middelhoff kauft Senator-Aktien
Menschen und Märkte
Das Berliner Filmunternehmen Senator Entertainment AG wird Ende März aus der Insolvenz herauskommen. Der US-Filmproduzent Marco Weber und der Kölner Medienanwalt Helge Sasse haben als neue Mehrheitseigner zehn Prozent der Senator-Anteile an KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff und weitere strategische Investoren verkauft. Zudem wollen Weber und Sasse noch mehr Anteile von der Deutschen Bank, die gegenwärtig 30 Prozent an Senator hält, erwerben. Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit Kassenerfolgen durch neue Filme wie "Rohtenburg", "Special" oder "Reine Formsache". Die Filmfirma, die mit den Streifen "Good bye Lenin" und "Das Wunder von Bern" Erfolge feierte, war durch den Ankauf überteuerter Filme und die Beteiligung an der Kinokette Cinemaxx 2003 in eine Krise geraten. n.s.
Artikel erschienen am Mo, 23. Januar 2006
[posting]19.829.585 von Grimnie am 22.01.06 19:59:09[/posting]Vielen Dank für das Thread Spamming!!!
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[posting]19.829.846 von B_Spawn am 22.01.06 20:19:23[/posting]habe ich doch gern gemacht, ich habe meine Stücke ja auch im Depot
nur falls es morgen steil nach oben gehen sollte
und dir noch ein paar fehlen
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Frage am "Rande"...
wie kann die Welt über einen Artikel,der erst Morgen erscheint,in der Vergangenheitsform schreiben: ("Artikel erschienen am Mo, 23. Januar 2006")
![:look:](//img.wallstreet-online.de/smilies/look.gif)
gruss B.
wie kann die Welt über einen Artikel,der erst Morgen erscheint,in der Vergangenheitsform schreiben: ("Artikel erschienen am Mo, 23. Januar 2006")
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gruss B.
[posting]19.830.322 von Buddah am 22.01.06 21:14:48[/posting]bedeutet wohl, dass es morgen in der Presse erscheint und die Leute gleich ihre Kaufaufträge bei ihrer Bank in Auftrag geben können.
Wäre mal schön, wenn der Funken mal überspringt, bevor noch mehr ihre Aktien unter Wert an die HSW verkaufen. Warten lange genug auf eine Kurssteigerung.
Grimnie
Wäre mal schön, wenn der Funken mal überspringt, bevor noch mehr ihre Aktien unter Wert an die HSW verkaufen. Warten lange genug auf eine Kurssteigerung.
Grimnie
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
dann ist der ehem. von Karst. bald in der Lage die Überstunden für seine Fahrer selbst zu bezahlen und Deuss auch![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
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die welt![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
die schreiben doch nur mist![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
ich bin durch die schon oft genug auf die fresse gefallen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
die schreiben doch nur mist
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ich bin durch die schon oft genug auf die fresse gefallen
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...Ein ähnlicher Artikel ist übrigens gestern in der Berliner Morgenpost erschienen
Comeback für Senator Film
Insolvenz Ende März beendet - Blockbuster sollen Kassen füllen - Middelhoff kaufte Aktien
Von Norbert Schwaldt
Das Filmunternehmen Senator Entertainment tritt Ende März mit neuen Eigentümern, darunter auch Karstadt-Chef Thomas Middelhoff, wieder an. Streifen wie "Rohtenburg" oder "Reine Formsache" sollen Senator an die Spitze der Kinocharts katapultieren.
Berlin/München - Die angeschlagene Senator Entertainment AG will noch in diesem Jahr mit ihren neuen Eigentümern durchstarten. Das Berliner Filmproduktions- und Verleihunternehmen wird nach Informationen der Berliner Morgenpost Ende März aus der Insolvenz entlassen. Wenn am 9. März der Horrorthriller "Rohtenburg" über den Kannibalen Armin Meiwes in die deutschen Kinos kommt, dürften die Kassen klingeln. In der Filmbranche gelten die von Senator verliehenen Streifen "Special" mit Til Schweiger, der zweite Teil von "Das kleine Arschloch" und "Reine Formsache" mit Christiane Paul schon heute als potentielle Blockbuster. Damit dürfte die Durststrecke für das Filmunternehmen ("Good bye Lenin", "Das Wunder von Bern") bald vorbei sein.
Nach den bereits in München vorgestellten Streifen ist jetzt die neue Marschrichtung für Senator klar. Das Unternehmen will auf die weltweite Vermarktung von Genrefilmen setzen. Damit könnte 2006 für Senator das Jahr des Comebacks werden. So dürften auch die 25 Arbeitsplätze, vor der Insolvenz im April 2004 waren es noch 130, mehr als gesichert sein.
Rückenwind hat Senator von den neuen Eigentümern, dem in Los Angeles lebenden Produzenten Marco Weber und dem Kölner Medienanwalt Helge Sasse, die mit ihrer HSW GmbH im Oktober gemeinsam 50,1 Prozent der Senator-Aktien von der Deutschen Bank und Finanzinvestoren übernommen hatten. Weber hat auch den neuen Streifen "Rohtenburg" produziert.
Wie aus dem Übernahmeangebot für die freien Aktionäre hervorgeht, haben die beiden neuen Eigentümer für das Senator-Paket rund 9,3 Mio. Euro gezahlt. Kurz darauf haben Weber und Sasse noch eine Handvoll strategischer Investoren ins Boot geholt. Dazu soll auch der jetzige Karstadt-Chef und frühere Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff gehören. Diese Investoren haben, wie in Branchenkreisen zu erfahren ist, insgesamt etwa zehn Prozent der Senator-Aktien übernommen. Weber und Sasse, die jetzt bei 40 Prozent sind, wollen allerdings dem Vernehmen nach weitere Anteile von der Deutschen Bank erwerben, die nach der Umwandlung von Forderungen in Eigenkapital bei Senator das Sagen hatte. Der Branchenprimus hält derzeit noch etwa 30 Prozent an dem Filmunternehmen. Sasse, der seit Januar Aufsichtsratsvorsitzender von Senator ist, wollte sich jedoch auf Nachfrage dazu nicht äußern. "Kein Kommentar", hieß es lediglich.
Die Senator Film Entertainment AG war 2004 in Zahlungsschwierigkeiten geraten, weil massive Abschreibungen auf einen aufwendig erworbenen Filmstock vorgenommen werden mußten und Kredite nicht mehr bedient werden konnten. Der frühere Senator-Chef Hanno Huth hatte einen großen Filmfundus mit Hilfe von Bankkrediten zusammengetragen. Sie konnten durch den Einbruch des Verleihgeschäfts und den Einbruch der Lizenzeinnahmen nicht mehr bedient werden.
Gescheitert war Senator auch mit der Beteiligung an der Kino-Kette Cinemaxx. Die 25 Prozent an der Kinokette waren einmal für 166 Mio. Euro gekauft worden und mußten in der Bilanz 2003 auf fünf Mio. Euro abgeschrieben werden.
Ende Mai 2004 waren bei der Deutschen Bank Forderungen über 168 Mio. Euro aufgelaufen. Bei einer Gläubigerversammlung wurden Schulden von insgesamt 180 Mio. Euro genannt. Die Aktionäre mußten schweren Herzens einem Kapitalschnitt von zehn zu eins zustimmen, um dann im gleichen Verhältnis Kapital zuzuschießen. Nachdem schon Ende September 2004 alle Tochterfirmen aus der Insolvenz entlassen worden waren, hatte der Berliner Insolvenzverwalter Rolf Rattunde eine baldige Beendigung der Insolvenz in Aussicht gestellt. Rattunde verhandelte mit verschiedenen Investoren, darunter war noch vor einem Jahr auch der Kinowelt-Gründer Michael Kölmel.
Doch zuletzt verhinderte die Beschwerde eines Aktionärs gegen den Insolvenzplan den Neustart. Bis zum Bundesgerichtshof sollte die Klage verhandelt werden. Nachdem sich die neuen Mehrheitsaktionäre Weber und Sasse im November mit dem Kläger einigen konnten und die Beschwerde zurückgezogen wurde, kann Senator zum Tagesgeschäft zurückkehren.
Aus der Berliner Morgenpost vom 22. Januar 2006
Comeback für Senator Film
Insolvenz Ende März beendet - Blockbuster sollen Kassen füllen - Middelhoff kaufte Aktien
Von Norbert Schwaldt
Das Filmunternehmen Senator Entertainment tritt Ende März mit neuen Eigentümern, darunter auch Karstadt-Chef Thomas Middelhoff, wieder an. Streifen wie "Rohtenburg" oder "Reine Formsache" sollen Senator an die Spitze der Kinocharts katapultieren.
Berlin/München - Die angeschlagene Senator Entertainment AG will noch in diesem Jahr mit ihren neuen Eigentümern durchstarten. Das Berliner Filmproduktions- und Verleihunternehmen wird nach Informationen der Berliner Morgenpost Ende März aus der Insolvenz entlassen. Wenn am 9. März der Horrorthriller "Rohtenburg" über den Kannibalen Armin Meiwes in die deutschen Kinos kommt, dürften die Kassen klingeln. In der Filmbranche gelten die von Senator verliehenen Streifen "Special" mit Til Schweiger, der zweite Teil von "Das kleine Arschloch" und "Reine Formsache" mit Christiane Paul schon heute als potentielle Blockbuster. Damit dürfte die Durststrecke für das Filmunternehmen ("Good bye Lenin", "Das Wunder von Bern") bald vorbei sein.
Nach den bereits in München vorgestellten Streifen ist jetzt die neue Marschrichtung für Senator klar. Das Unternehmen will auf die weltweite Vermarktung von Genrefilmen setzen. Damit könnte 2006 für Senator das Jahr des Comebacks werden. So dürften auch die 25 Arbeitsplätze, vor der Insolvenz im April 2004 waren es noch 130, mehr als gesichert sein.
Rückenwind hat Senator von den neuen Eigentümern, dem in Los Angeles lebenden Produzenten Marco Weber und dem Kölner Medienanwalt Helge Sasse, die mit ihrer HSW GmbH im Oktober gemeinsam 50,1 Prozent der Senator-Aktien von der Deutschen Bank und Finanzinvestoren übernommen hatten. Weber hat auch den neuen Streifen "Rohtenburg" produziert.
Wie aus dem Übernahmeangebot für die freien Aktionäre hervorgeht, haben die beiden neuen Eigentümer für das Senator-Paket rund 9,3 Mio. Euro gezahlt. Kurz darauf haben Weber und Sasse noch eine Handvoll strategischer Investoren ins Boot geholt. Dazu soll auch der jetzige Karstadt-Chef und frühere Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff gehören. Diese Investoren haben, wie in Branchenkreisen zu erfahren ist, insgesamt etwa zehn Prozent der Senator-Aktien übernommen. Weber und Sasse, die jetzt bei 40 Prozent sind, wollen allerdings dem Vernehmen nach weitere Anteile von der Deutschen Bank erwerben, die nach der Umwandlung von Forderungen in Eigenkapital bei Senator das Sagen hatte. Der Branchenprimus hält derzeit noch etwa 30 Prozent an dem Filmunternehmen. Sasse, der seit Januar Aufsichtsratsvorsitzender von Senator ist, wollte sich jedoch auf Nachfrage dazu nicht äußern. "Kein Kommentar", hieß es lediglich.
Die Senator Film Entertainment AG war 2004 in Zahlungsschwierigkeiten geraten, weil massive Abschreibungen auf einen aufwendig erworbenen Filmstock vorgenommen werden mußten und Kredite nicht mehr bedient werden konnten. Der frühere Senator-Chef Hanno Huth hatte einen großen Filmfundus mit Hilfe von Bankkrediten zusammengetragen. Sie konnten durch den Einbruch des Verleihgeschäfts und den Einbruch der Lizenzeinnahmen nicht mehr bedient werden.
Gescheitert war Senator auch mit der Beteiligung an der Kino-Kette Cinemaxx. Die 25 Prozent an der Kinokette waren einmal für 166 Mio. Euro gekauft worden und mußten in der Bilanz 2003 auf fünf Mio. Euro abgeschrieben werden.
Ende Mai 2004 waren bei der Deutschen Bank Forderungen über 168 Mio. Euro aufgelaufen. Bei einer Gläubigerversammlung wurden Schulden von insgesamt 180 Mio. Euro genannt. Die Aktionäre mußten schweren Herzens einem Kapitalschnitt von zehn zu eins zustimmen, um dann im gleichen Verhältnis Kapital zuzuschießen. Nachdem schon Ende September 2004 alle Tochterfirmen aus der Insolvenz entlassen worden waren, hatte der Berliner Insolvenzverwalter Rolf Rattunde eine baldige Beendigung der Insolvenz in Aussicht gestellt. Rattunde verhandelte mit verschiedenen Investoren, darunter war noch vor einem Jahr auch der Kinowelt-Gründer Michael Kölmel.
Doch zuletzt verhinderte die Beschwerde eines Aktionärs gegen den Insolvenzplan den Neustart. Bis zum Bundesgerichtshof sollte die Klage verhandelt werden. Nachdem sich die neuen Mehrheitsaktionäre Weber und Sasse im November mit dem Kläger einigen konnten und die Beschwerde zurückgezogen wurde, kann Senator zum Tagesgeschäft zurückkehren.
Aus der Berliner Morgenpost vom 22. Januar 2006
Middelhoff bei Senator eingestiegen
24. Jan 17:04
Thomas Middelhoff.
Foto: dpa
Derzeit befindet sich Senator Entertainment noch im Insolvenzverfahren. Nach Informationen der «Netzeitung» hat sich Karstadt-Chef Middelhoff an dem Unternehmen beteiligt.
Das angeschlagene Filmproduktions- und Verleihunternehmen Senator Entertainment |SMN1 1,76 -1,68%| hat weitere Investoren gefunden. Einer von ihnen ist nach Informationen der Netzeitung KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff. Zuvor hatte schon die «Berliner Morgenpost» über einen Einstieg Middelhoffs berichtetet.
Middelhoff gehört zu einem Kreis von Investoren, die von den neuen Großaktionären als weitere Anteilseigner gewonnen wurden. Der Kölner Medienanwalt Helge Sasse sowie der Filmproduzent Marco Weber hatten im Oktober vergangenen Jahres 50,1 Prozent der Senator-Aktien gekauft. Die neuen Investoren haben davon rund zehn Prozent übernommen, hieß es. Sasse und Weber wollen dem Bericht zufolge aber weitere Anteile von der Deutschen Bank |DBK 82,15 0,21%| kaufen. Das Institut hält derzeit noch rund 30 Prozent der Senator-Aktien.
MfG alange
24. Jan 17:04
Thomas Middelhoff.
Foto: dpa
Derzeit befindet sich Senator Entertainment noch im Insolvenzverfahren. Nach Informationen der «Netzeitung» hat sich Karstadt-Chef Middelhoff an dem Unternehmen beteiligt.
Das angeschlagene Filmproduktions- und Verleihunternehmen Senator Entertainment |SMN1 1,76 -1,68%| hat weitere Investoren gefunden. Einer von ihnen ist nach Informationen der Netzeitung KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff. Zuvor hatte schon die «Berliner Morgenpost» über einen Einstieg Middelhoffs berichtetet.
Middelhoff gehört zu einem Kreis von Investoren, die von den neuen Großaktionären als weitere Anteilseigner gewonnen wurden. Der Kölner Medienanwalt Helge Sasse sowie der Filmproduzent Marco Weber hatten im Oktober vergangenen Jahres 50,1 Prozent der Senator-Aktien gekauft. Die neuen Investoren haben davon rund zehn Prozent übernommen, hieß es. Sasse und Weber wollen dem Bericht zufolge aber weitere Anteile von der Deutschen Bank |DBK 82,15 0,21%| kaufen. Das Institut hält derzeit noch rund 30 Prozent der Senator-Aktien.
MfG alange
und zu welchem rechnerischen Kurs?
invest2002
invest2002
[posting]20.319.347 von invest2002 am 22.02.06 09:09:32[/posting]gute frage!
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