Bei diesen 5 Goldwerten schlagen die Insider zu

Der Goldpreis befindet sich wieder im Vorwärtsgang. Und auch die Insider bei den Goldminern sind wieder optimistisch. In den vergangenen Wochen gab es auffällig viele Insiderkäufe bei diesen fünf Aktien.

Insiderkäufe: Gutes oder schlechtes Signal?

Insiderkäufe sind nicht immer ein gutes Signal für Investor, aber oft! Denn Manager, Aufsichtsräte oder Firmenberater wissen meistens ganz genau, was in ihren Unternehmen los ist. Gerade bei Goldaktien würden wir Insiderkäufe derzeit als starkes Kaufargument sehen. Denn die Bewertungen der Unternehmen sind vergleichsweise niedrig. Und trotz eines steigenden Goldpreises, hinken diese Papiere bei der Bewertung immer noch hinterher.

Taseko Mines (TGB): Kupfer und Gold

Taseko Mines ist eigentlich keine Goldaktie, denn man ist hauptsächlich im Bereich Kupfer unterwegs. Allerdings fällt dabei jede Menge Gold ab. Mit “New Propserity” verfügt Taseko zudem über das zehntgrößte Kupfer-Gold-Projekt der Welt. Im März haben hier jede Menge Insider zugeschlagen. So erwarb CEO und Präsident Russell Hallbauer insgesamt 162.800 Aktien und halt nun mehr als 2,83 Mio. Papiere. Zudem griffen auch Direktor Anu Dhir (8.500 Anteile), CFO Stuart David McDonald (100.000) sowie Chairman Ronald William Thiessen (10.000) zu.

Pure Gold: Explorer in Ontario

Auch bei Pure Gold waren die Insider in den vergangenen Wochen aktiv. Am 6. März erwarb Direktor Mark O’Dea 180.000 Aktien zum Preis von 0,54 CAD. Er hatte schon 2015 kräftig Aktien gekauft und halt nun 1,68 Mio. Anteile. Pure Gold entwickelt derzeit eine neue Goldmine in Ontario und verfügt über eine Ressource von 1,744 Mio. Unzen Gold in der Kategorie „indicated“. Das Management hält insgesamt 3,6% am Unternehmen, daneben gehören mit AngloGold 11,4%) und Goldcorp (7,2%) bereits zwei Majors zum Aktionariat. Im vierten Quartal will das Unternehmen eine Wirtschaftlichkeitsstudie für sein Projekt vorstellen. Die Käufe von Mark O’Dea sprechen dafür, dass die Economics des Projekts positiv ausfallen werden – nicht mehr, aber auch nicht weniger.