Bei diesen 5 Goldwerten schlagen die Insider zu - Seite 2
Barrick Gold: Beim Marktführer sind die Insider besonders aktiv
Barrick Gold ist immer noch der größte Goldproduzent der Welt, liegt aber nur noch knapp vor Newmont Mining (siehe hier). Insider haben hier in den vergangenen Wochen kräftig zugeschlagen. Denn Barrick ist gerade operativ im Aufwind. Die Schulden wurden massiv reduziert und sind allein 2017 um 1,5 Mrd. auf 6,4 Mrd. CAD zurückgegangen. Zudem fährt man kräftige Free Cashflows ein, allein im vierten Quartal 2017 lagen diese bei rund 670 Mio. CAD. Das Management ist offenbar auch für 2018 sehr optimistisch. So erwarb Präsident Kevin Dushnisky im Laufe des März mehr als 12.000 Aktien zu Preisen zwischen 15,47 CAD bis 15,92 CAD (CAD = Kanadische Dollar)! Neben Dushnisky schlugen auch Direktor Graham Clow (4.000 Anteile), Explorationsmanager Robert Krcmarov (2.000) sowie die Direktoren John Prichard (10.000) und Pablo Marcet (5.000) zu. Das größte Echo am Markt dürfte aber Chairman John Lawson Thornton ausgelöst haben. Der Ex-Goldman Sachs-Manager investierte satte 4,63 Mio. CAD in sein Unternehmen (mehr hier).
Liberty Gold: Hier wird in Nevada gebohrt
Liberty Gold (einst Pilot Gold) ist eine Explorationsgesellschaft mit Fokus auf Nevada. Neben dem dortigen Goldstrike-Projekt bearbeitet man weitere Liegenschaften, wie Black Pine in Idaho und Kinsley in Nevada (beides ehemalige Minen). Nach einer Kapitalerhöhung im Januar im Volumen von 10,5 Mio. CAD erwarben in der Folge einige Manager Aktien. So sicherte sich CEO Calvin Everett im März mehr als 60.000 Anteile. Zudem erwarb Direktor Sean Tetzlaff 50.000 Anteile zum Preis von 0,42 CAD.
Alamos Gold: Schuldenfrei und viele Cash in der Kasse
Alamos Gold ist ein mittelgroßer Goldproduzent, der vier Minen in Nordamerika betreibt. Allein im vierten Quartal 2017 warfen diese 120.300 Unzen Gold ab. Alamos ist schuldenfrei und verfügte per Jahresende über 236,6 Mio. in der Kasse. Dieses Jahr will man 480.000 bis 520.000 Unzen Gold produzieren. Das entspricht einem Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den vergangenen Wochen haben diverse Insider Aktien der Gesellschaft erworben. CEO John McCluskey schlug bei Kursen von 6,68 sowie 6,25 CAD zu und erwarb zusammen 25.000 Anteile. Er hält insgesamt 415.618 Aktien an Alamos. Hinzu kommen diverse Käufe von Direktoren des Unternehmens, die kumuliert 17.000 Anteile zu Preisen von 6,43 CAD bis 6,80 CAD erwarben.