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Die Zement- und Betonindustrie intensiviert ihre Bemühungen zur Abscheidung, Nutzung und Speicherung von Kohlenstoff (Carbon Capture, Utilisation and Storage – CCUS), um die Dekarbonisierung zu beschleunigen - Seite 3
Die Vereinbarung wurde auf einer von der GCCA und der CEM CCUS geleiteten Veranstaltung auf dem Global Energy Action Forum bekannt gegeben, bei der es um die Herausforderung und die Chance für CCUS als einen bedeutenden Dekarbonisierungshebel für den globalen Zement- und Betonsektor ging. Dies steht im Einklang mit einer der wichtigsten Säulen der 2050 Net Zero Roadmap der GCCA, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde und in der sich die Mitglieder verpflichtet haben, bis 2030 mindestens zehn CCUS-Projekte im industriellen Maßstab zu realisieren.
Auf der Veranstaltung fasste die Branche die größten Herausforderungen bei der Beschleunigung des Einsatzes von CCUS zusammen und skizzierte die Faktoren, die für eine intensivierte Einführung ausschlaggebend sind, um eine grünere Zukunft mit Beton zu schaffen. Zu diesen Faktoren gehören unterstützende Strategien und Finanzierungen, Fortschritte bei der öffentlichen Auftragsvergabe sowie CO2-Infrastruktur und Speicheroptionen in Verbindung mit strategischen Zentren.
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Hinweise für die Redaktion:
Zu den Rednern der von GCCA und CEM CCUS organisierten Veranstaltung auf dem Global Energy Action Forum gehörten:
- Henriette Nesheim, Assistant Director General, Norwegisches Ministerium für Erdöl und Energie – und CEM CCUS Initiative Co-Lead aus Norwegen
- Dan Dorner, Head of CEM Secretariat
- Thomas Guillot, CEO, Global Cement and Concrete Association
Gremium:
- Chris Ward, CEO, Lehigh Hanson Cement
- Bjorn Otto Sverdrup, ExCom Chair, OGCI
- Tareq Emtairah, Director, UNIDO
- Brad Crabtree, Assistant Secretary, Fossil Energy and Carbon Management, US-Energieministerium
- Khalid Abuleif, Chief Climate Negotiator, Saudi Arabien
- Moderator: Juho Lipponen, CEM CCUS
Über die GCCA
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Die im Januar 2018 ins Leben gerufene Global Cement and Concrete Association (GCCA) engagiert sich für die Entwicklung und die Förderung des Beitrags der Branche zum nachhaltigen Bauen. Die GCCA möchte in Zusammenarbeit mit Industrieverbänden sowie Architekten, Ingenieuren und Innovatoren die Innovation in der gesamten Wertschöpfungskette des Bauwesens fördern. Die Organisation demonstriert, wie Betonlösungen den globalen Herausforderungen im Bausektor und den Zielen der nachhaltigen Entwicklung gerecht werden können, während sie gleichzeitig eine verantwortungsvolle industrielle Führung bei der Herstellung und Verwendung von Zement und Beton unter Beweis stellt. Sie ergänzt und unterstützt die Arbeit der Verbände auf nationaler und regionaler Ebene.