Rohstoffe
Rohstoffmärkte mit begrenztem Aufwärtspotenzial
An den Rohstoffmärkten sorgten in den vergangenen Wochen vor allem drei Themen für eine volatile Entwicklung, betonen die Analysten der DekaBank: So hatten unter den
schwächeren Konjunkturdaten aus China vor allem die Industriemetalle zu leiden, da das Land in vielen Segmenten weltweit der wichtigste Verbraucher ist. Weiterhin belastend wirkte auch die
anhaltende Diskussion um eine mögliche geldpolitische Wende und Rückführung der Liquidität in den USA. Zuletzt führten schließlich die geopolitischen Spannungen in der Region des Nahen Ostens
(anhaltende Proteste in der Türkei, mögliche Waffenlieferungen der USA an die Rebellen in Syrien und Sorge um eine Eskalation in der Region) dazu, dass vor allem die Ölpreise für Brent und WTI merklich anzogen.
Bei den Edelmetallen stemmte sich Palladium wegen der günstigeren Nachfrageperspektiven von Seiten der Automobilindustrie lange Zeit gegen den Trend, büßte dann aber ebenso wie Silber und Platin deutlich an Wert ein. Gold konnte dagegen im Vierwochenvergleich sogar wieder leicht zulegen.
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