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    CDU und FDP legen zu. SPD, Grüne und PDS verlieren weiter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.05 09:35:25 von
    neuester Beitrag 09.09.05 23:14:05 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.000.901
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      schrieb am 18.08.05 09:35:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin - Trotz der Pannen im Unions-Wahlkampf der vergangenen Woche liegt Schwarz-Gelb laut einer Infratest-dimap-Umfrage in der Wählergunst wieder knapp vorn. CDU und CSU blieben mit 42 Prozent im Vergleich zur Vorwoche stabil, die FDP gewänne einen Punkt hinzu und komme nun auf 7 Prozent, teilte die ARD am Mittwoch mit. Damit würde Schwarz-Gelb nach zwei Wochen im Hintertreffen beim ARD-Deutschlandtrend wieder knapp vor SPD, Grünen und der Linkspartei liegen. Diese kämen zusammen auf 47 Prozent. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und „Stern“ sieht Schwarz-Gelb unverändert vorn.

      Dem ARD-Deutschlandtrend zufolge liegt die SPD nun bei 30 Prozent (plus 1). Die Grünen kommen auf 8 Prozent, die Linkspartei erhält 9 Prozent. Im Vergleich zur Vorwoche sind das für beide Parteien ein Verlust von jeweils einem Punkt. Forsa ermittelte für Union und FDP 43 (plus 1) beziehungsweise unverändert 7 Prozent. Die SPD kommt nach diesen Berechnungen auf 29 Prozent (plus 1), die Grünen auf unverändert 7 Prozent und die Linkspartei auf 10 Prozent (minus 2).

      Nach den Attacken von CSU-Chef Edmund Stoiber gegen die Ostdeutschen glaubt die Mehrheit der Bundesbürger nicht, daß der bayerische Ministerpräsident Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) im Wahlkampf in vollem Umfang unterstützt. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“ sagten 47 Prozent, Stoiber unterstütze Merkel „nur halbherzig“, 34 Prozent haben sogar den Eindruck, daß Stoiber „eher gegen sie“ arbeite. Nur 13 Prozent sind der Ansicht, daß Merkel von Stoiber „volle Unterstützung“ erhält.

      Trotz der Ostschelte Stoibers ist die CDU in den neuen Ländern der Forsa-Umfrage zufolge mit 31 Prozent wieder stärkste Kraft, gefolgt von der SPD mit 29 Prozent. Die Linkspartei kommt auf 26 Prozent – 5 Punkte weniger als in der Vorwoche. Der ARD-Deutschlandtrend sieht die frühere PDS im Osten dagegen weiter vorn, wenn auch nur knapp. Danach kommt sie auf 29 Prozent (minus 1). SPD und CDU liegen im Osten unverändert bei 28 Prozent beziehungsweise 27 Prozent.

      Für die am 18. September geplante Neuwahl des Bundestags liegt die CDU-Kandidatin in der Gunst junger Menschen leicht höher als der Amtsinhaber. 34 Prozent hätten gern Merkel als Kanzlerin, 30 Prozent favorisieren Schröder, heißt es in einer Forsa-Umfrage im Auftrag von „Stern“ und „Neon“.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:59:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie passt deine überschrift zu folgendem zitat:

      Dem ARD-Deutschlandtrend zufolge liegt die SPD nun bei 30 Prozent (plus 1). :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:02:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nach meiner Meinung hat Stoiber mit seiner Aussage über die Linkspartei gar nicht so unrecht.

      Die Linkspartei, bestehend aus der Nachfolgepartei der SED, sollte nach meiner Meinung keine nennenswerte Bedeutung im Bundestag haben. Als Demokrat muss ich deren Existenz zwar akzeptieren, aber nicht gut heißen.

      Sollte diese Partei zu stark werden, so käme es zu einer Großen Koalition, die sicherlich nicht wünschenswert wäre. Denn zwischen den roten und schwarzen gibt es ganz gegenteilige Positionen (z.B. Gesundheitsreform), so dass kaum ein guter Kompromiss zustande käme.

      Auch wenn die schwarzen nicht zaubern können, so hätte die Union im Falle des Wahlsieges doch eine Macht, die die rot-grüne Koalition in den vergangenen Jahren NIE hatte. Wäre der Bundestag und -rat durch die schwarzen dominiert, dann hätte die Union endlich die Möglichkeit alle gewünschten Reformen zu realisieren. Damit wäre das konstruktive Defizit des Grundgesetzes, d.h. die Blockade des Bundesrates, für einige Jahre praktisch aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:19:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2...Ich meinte, Rot-Rot-Grün als Einheit. Denn eine Alleinregierung der SPD dürfte man klar ausschließen.

      #3...Ach, das Thema hat sich totgelaufen. Und ehrlich gesagt gibt es doch wichtigeres.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:51:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      # 4

      Die Fraktionsstärke der Linkspartei wird im Bundestag eine sehr große Bedeutung haben!!

      Es wird wohl nur dann eine große Koaliton geben, wenn die Linkspartei viele Wählerstimmen vereinigen.

      Denn eine Rot-Grüne Koalition wird man nach den heutigen Umfragen ausschließen können. Demnach kann nur dann die SPD weiterhin in der Regierungsverantwortung stehen, wenn eine große Koalition zustande kommt.

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      schrieb am 18.08.05 11:58:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5...Von 98 bis 02 hatten die auch Fraktionsstärke. Seit 2002 sitzen die mit ihren zwei Stühlchen irgendwo ganz außen am rechten Rand. Wie überaus passend übrigens.

      Und auch wenn sie die Fraktionsstärke erhalten, dann erhalten sie diese Stimmen doch nur aus den Reihen der Protestwähler. Die Überzeugungstäter sind mit bundesweit maximal 3% imgrunde nichtig. Die PDS ist zudem in allen Umfragen rückläufig. Peter Lösche schätzt ihr wirkliches Potential auf nicht mehr als 7%. Und das auch nur, wenn sie weiterhin auf die stumpfen Parolen von Gysi und Lafontaine setzen statt auf ihr Programm. Wenn diese Ausgeburt des Schwachsinns nämlich erstmal der Masse präsentiert würde, würden die sofort wieder unter die 5-Prozent-Hürde fallen. Die PDS ist gesamtdeutsch absolut unwichtig.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:16:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      CDU 43 %

      FDP 8%

      SPD 29%

      Grüne 9%

      Linke.PDS 8%


      Forschungsgruppe Wahlen vom 19.08.05


      Der Trend ist eindeutig. Schwarz Gelb hat die Mehrheit. Linke-PDS sinkt weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 12:14:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schwarz-Gelb hat seinen Vorsprung ausgebaut, auch Merkels Beliebtheit nimmt wieder zu.


      Wenn am nächsten Sonntag Wahl wäre, käme die Union auf 43 Prozent, zitierte das ZDF-Morgenmagazin am Freitag aus der Umfrage des ZDF-Politbarometers. Die Union konnte damit gegenüber der Vorwoche einen Punkt zulegen.

      Die übrigen Parteien bis auf die Linkspartei blieben konstant. Die SPD verharrte bei 29, die Grünen bei neun und die FDP bei acht Prozent. Die in Linkspartei umbenannte PDS büßte einen Punkt auf acht Prozent ein.


      Auch Merkel holt auf

      Ein schwarz-gelbes Bündnis käme demnach auf eine absolute Mehrheit von 51 Prozent.

      Bei der Kanzlerpräferenz habe Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel im direkten Vergleich mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgeholt. Bei einer Direktwahl wären demzufolge 43 Prozent für Merkel als Kanzlerin und 47 Prozent für den Amtsinhaber.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 08:40:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Rot-Rot-Grün muß verhindert werden...
      Schröder macht mit jedem einen Pack, nur um an der Macht zu bleiben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:23:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Emnid-Chef gibt SPD wenig Chancen und empfielt Konzentration auf Minimalziel

      Die Meinungsforscher machen Kanzler Gerhard Schröder derzeit keine Freude. Drei Wochen vor der Wahl sieht Emnid-Geschäftsführer Klaus-Peter Schöppner nur noch wenig Spielraum für Wählerwanderungen - und empfiehlt der SPD die Konzentration auf ein Minimalziel.


      Hannover - Die Parteilager Schwarz-Gelb auf der einen Seite und SPD, Linkspartei und Grüne auf der anderen Seite seien schon "relativ festgezurrt", sagte er der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse". Hoffnungen der SPD, die Unentschlossenen noch für sich gewinnen zu können, bezeichnete Schöppner als "großen Quatsch".

      Auch bei den Unentschlossenen schneide das Kompetenzprofil der Union besser ab als das der SPD. "Dass sich die Wahl in der letzten Woche entscheidet, sagen immer die Parteien, die hinten liegen", fügte er hinzu. Chancen auf ein besseres Ergebnis habe die SPD nur, wenn sie sich als Juniorpartner einer großen Koalition präsentiere, betonte Schöppner.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:24:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      PDS im Osten nur noch drittstärkste Kraft

      Die PDS verliert im Osten nach der neuesten Umfrage von Emnid gut 4 Prozent auf nur noch 25% hinter CDU und SPD.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 13:09:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Forsa vom 29.08.05

      Union 43%

      SPD 30%

      FDP 8%

      PDS 8%

      Grüne 7%
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 13:14:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.726.383 von Antifor am 30.08.05 13:09:16[/posting]Das wird ja immer besser, nur die Grünen müssten noch unter 5% :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:03:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schwarz-Gelb wieder beliebter als große Koalition

      Eine große Koalition sinkt in der Wählergunst. Umfragen zufolge hat Schwarz-Gelb wieder die Nase vorn.

      Berlin - Eine Koalition aus Union und FDP nach der Bundestagswahl am 18. September findet wieder mehr Zustimmung als eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD. Das ergibt sich aus der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend.

      Für eine schwarz-gelbe Koalition sprachen sich 35 Prozent der Befragten aus; das sind 7 Prozentpunkte mehr als zwei Wochen zuvor. Die Befürworter einer großen Koalition verringerten sich um 6 Punkte auf 33 Prozent.

      Bei der Kanzler-Direktwahl-Frage liegt Amtsinhaber Gerhard Schröder (SPD) zwar mit 48 zu 42 Prozent weiter vor seiner Herausforderin Angela Merkel (CDU), doch ist sein Vorsprung binnen drei Wochen von 16 auf 6 Prozentpunkte geschrumpft. Außerdem erwartet eine große Mehrheit von 73 Prozent, dass die Unions-Kandidatin nach der Bundestagswahl ins Kanzleramt einzieht. Dass Schröder nach dem 18. September sein Amt behält, glauben nur 21 Prozent. Auch die Mehrheit der SPD-Anhänger (58 Prozent) rechnet nicht mehr damit, dass Schröder Bundeskanzler bleibt.

      Die Spitzenpolitiker konnten ihr Ansehen bei den Wählern durchweg verbessern. Auf Platz 1 der Popularitätsliste steht weiterhin Außenminister Joschka Fischer (Grüne), mit dessen politischer Arbeit 66 Prozent zufrieden sind (plus 1 im Vergleich zur Vorwoche). Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Merkel (56 Prozent) und Schröder (50 Prozent), die beide jeweils 4 Punkte zulegten.

      Beide Kanzlerkandidaten erreichten damit Rekordwerte: Merkel erhielt den größten Rückhalt der Bundesbürger seit Februar 2003, Schröder kam auf den besten Wert der gesamten Legislaturperiode, ohne aber an seine Popularitätswerte vor der Bundestagswahl 2002 anknüpfen zu können. CSU-Chef Edmund Stoiber, dessen Umfragewerte in der Vorwoche nach seine Äußerungen über das Wahlverhalten in Ostdeutschland gesunken waren, erholte sich um 4 Punkte auf 33 Prozent.

      Für den ARD-Deutschlandtrend befragte Infratest dimap am Montag und Dienstag 1119 Menschen in einer repräsentativen Zufallsauswahl.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:04:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12

      Erschreckend, dass noch immer 30 % die Arbeiterverräter wählen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 12:27:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      FDP auf 6% abgesackt. Es gibt wieder Hoffnung für Deutschland.;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 13:44:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.767.752 von ConnorMcLoud am 02.09.05 12:27:30[/posting]jetzt müssen tatsächlich nur noch die grünen verschwinden, denn die braucht kein mensch.:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:11:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.768.807 von killer1 am 02.09.05 13:44:22[/posting]Wenn dann noch Schröder 50% holt ist Deutschland gerettet.;););)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 21:07:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 Keine Macht den Drogen :eek:

      Connorchen dein Kanzler ist nicht mehr unser Kanzler..
      Stell ihn dir auf den KAMIN (solange er noch in Deutschland wohnt)

      Und gut is ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 16:25:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Genau: keine Macht den Drogen.




      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 23:41:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.778.202 von ConnorMcLoud am 03.09.05 16:25:47[/posting]connor,
      warum bewierbst du dich nicht seit monaten bei deinem
      märchenonkel gerhard um einen PR-job!
      das würde doch gut passen ! der eine keine ahnung ! der andere garnichts ! eben S P D mit riesenerfolgen ins negative,wenn die dran waren !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 23:47:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      So langsam kann man nun den Sekt für den schwarz/gelben Wahlsieg kaltstellen !

      Dossier TV-Duell kann Rot-Grün nicht mehr retten
      von Peter Ehrlich und Birgit Jennen, Berlin
      Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger rechnet damit, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder aus dem Fernsehduell mit Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel am Sonntag als Sieger hervorgehen wird. Der Einfluss auf die Wahlentscheidung ist aber gering.

      Merkel und Schröder in einem zusammengeschnittenen BildIn einer repräsentativen Ipsos-Umfrage für die FTD sagten 60 Prozent der Befragten, Schröder werde besser abschneiden, nur 23 Prozent rechnen mit Merkel als Gewinnerin. Während vier Fünftel der SPD-Anhänger Schröder im Vorteil sehen, glauben nur 48 Prozent der Unionsanhänger, dass Merkel besser abschneiden wird.

      Diese Prognose unterstützt Hoffnungen bei der SPD, unentschlossene Wähler zu Gunsten der Kanzlerpartei mobilisieren zu können. Die geringen Erwartungen der Wähler an Merkel ermöglichen es aber auch der CDU, ein einigermaßen gutes Auftreten Merkels als Sieg darzustellen, selbst wenn Schröder überlegen ist.

      Das Duell wird am Sonntagabend von den vier größten Fernsehsendern ARD, ZDF, RTL und Sat 1 gemeinsam ausgestrahlt. Es stößt auf überragendes Interesse des Publikums. In der Ipsos-Umfrage sagten 66 Prozent der Befragten, sie wollten sich die Sendung bestimmt (39 Prozent) oder vielleicht (27 Prozent) ansehen. Überdurchschnittlich ist das Interesse bei den Anhängern der großen Parteien, höher Gebildeten und besser Verdienenden.


      TV-Duell beeinflußt Wahlentscheidung kaum


      Ipsos-Umfrage: " Wer wird der Sieger im Kandidatenduell?"
      Eine unmittelbare Auswirkung auf die Wahlentscheidung wird das TV-Duell trotz des großen Interesses nur bei einer Minderheit haben. So findet die Sendung mehr Interesse bei Menschen, die sich schon für eine Partei entschieden haben, als bei Unentschlossenen. Nur 13 Prozent der Befragten glauben, dass das Duell einen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird. Bei Arbeitslosen und bei potenziellen SPD-Wählern liegt der Anteil allerdings bei 23 Prozent. Christian Holst von Ipsos fasst zusammen: " Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung erwartet sich eine Entscheidungshilfe."

      Auch andere Experten rechnen nicht damit, dass das entscheidende Medienereignis des Wahlkampfs einen Stimmungsumschwung in der öffentlichen Meinung bringt. " Eine Auswirkung auf die Stimmabgabe ist nur möglich, wenn die Öffentlichkeit von den Kandidaten überrascht wird - die Erwartungen also nicht erfüllt werden" , sagte Oskar Niedermayer von der Freien Universität Berlin. " Wenn Schröder das Fernsehduell gewinnt, wird das keine Auswirkungen haben, weil ohnehin alle erwarten, dass Schröder besser ist als Merkel." Weiter sagte der Politikwissenschaftler: " Merkel sollte nicht versuchen, Schröder in den Sympathiewerten überholen zu wollen. Sie kann nur punkten, wenn sie als kompetente Politikerin wirkt."

      Nach Ansicht von Niedermayer könnte ein schwerwiegender Fehler auf Merkels Seite die Stimmung um zwei bis drei Prozentpunkte verändern. In einem solchen Fall, könne das Stimmungspendel leicht von Schwarz-Gelb nach Schwarz-Rot schwingen, meint Niedermayer.


      Wählerstimmung unverändert

      Zwei am Donnerstag veröffentlichte Umfragen sahen keine größeren Veränderungen in der Wählerstimmung. Die SPD konnte leicht zulegen und kommt bei Emnid (für N24) auf 31 Prozent und im ARD-Deutschlandtrend von Infratest Dimap auf 32 Prozent (jeweils plus einen Punkt). In beiden Umfragen verlieren die Grünen einen Prozentpunkt auf sieben Prozent. Die Linkspartei kommt auf zehn (Emnid) beziehungsweise neun (Infratest Dimap) Prozent.



      Die Moderatoren Peter Klöppel, Maybrit Illner, Sabine Christiansen und Thomas Kausch (v.l.)In beiden Umfragen würden CDU/CSU und FDP zusammen auf 49 Prozent kommen, SPD, Grüne und Linkspartei auf 48 Prozent. Der Vorsprung einer schwarz-gelben Koalition würde für eine Regierungsmehrheit reichen. Der Abstand beider Lager liegt aber innerhalb der Fehlertoleranz der Umfragen. Bei einer geringen Verschiebung zwischen den Lagern könnte es zu einer Koalition aus Union und SPD kommen. Bei Infratest Dimap konnte die CDU um einen Punkt auf 43 Prozent zulegen, die FDP büßte einen Punkt auf sechs Prozent ein. Die Verluste der kleinen Parteien zeigen, dass sich das Interesse auf die Parteien der Kanzlerkandidaten konzentriert.

      Nach dem Duell wird es zwei weitere Konfrontationen zwischen Merkel und Schröder geben. Am Mittwoch nächster Woche findet die letzte Bundestagsdebatte der Wahlperiode statt. Dort will Schröder stärker als beim SPD-Parteitag über seine Ziele in den nächsten Jahren reden. Am 12. September nehmen Schröder und Merkel an einer Runde aller Spitzenkandidaten in der ARD teil. Für die PDS kommt Gregor Gysi, für die Grünen Joschka Fischer und für die FDP Guido Westerwelle. Schröder hatte die Runde zunächst dem SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering überlassen wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 23:50:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und die Zweitstimme für die FDP; damit die FDP eine möglichst starke Rolle in einer schwarz/gelben Regierung spielen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 00:56:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.778.202 von ConnorMcLoud am 03.09.05 16:25:47[/posting]na du oberclown, jetzt wirst da auch noch geschmacklos. tiefer wie du kann man nicht mehr sinken.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 11:00:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.767.752 von ConnorMcLoud am 02.09.05 12:27:30[/posting]#16....FDP auf 6% abgesackt :laugh:

      Woher hast du denn den Schwachsinn. Laut einem Vergleich zwischen Merkel und Schröder ist Schröders Vorsprung auf nur noch 6% zusammengeschmolzen.
      In den Umfragen liegt nur eine Partei bei aktuell 6%, die Grünen. Nach Infratest kommen die Grünen nur noch auf 6%, die Linken auf 8% und die FDP auf 7%.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:47:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.780.266 von Antifor am 04.09.05 11:00:48[/posting]ARD DeutschlandTREND September 2005

      Infratest Dimap vom 01.09.05 : FDP = 6%-:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:55:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Connor
      Witzbold !

      Nach einer neueren Umfrage vom 2.9. (Allensbach)
      kommt die FDP auf 8 % ; bitte die neueste Umfrage verbreiten und nicht die alten Kamellen !
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 08:20:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Connorchen ..

      Nach den Erfolgen die du hier für die SPD bzw. Grünen postest.
      Müsste die SPD bei 66% und die Grünen bei 33% stehen. :eek:

      Doch die Wahrheit sieht wie immer anders aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 13:17:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.785.589 von jaujazu am 05.09.05 08:20:18[/posting]Ja, steht die CDU also nach "Deinen " Erfolgen bei 100%?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 13:42:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi ...

      @killer1;) was ist das überhaupt für ein Nickname??? sag bloß Du bist so ein ganz cooler arbeitsloser Maurer mit dem schriftzug pitbull auf dem Rücken;)... mit sowas muß man rechnen... Clown ist ja auch keine ganz nette Bezeichnung;)

      wer die ehem. SED wählt sollte ganz genau wissen wem er da die Stimme gibt! ich glaube viele haben das nicht durchstiegen... glaubt ihr wirklich, die linken schaffen es, jedem nur zum dumm rumsitzen Geld in den Rachen zu schieben... denn von Arbeitsmarktpolitik haben die, mit Verlaub gesagt, überhaupt keine Ahnung!!! Ihr glaubt also, dass die mit dem kleinen Zauberstab schwingen und auf einmal millionen euros aus den Kassen hüpfen um alle glücklich zu machen... träumt weiter! Das deren Wahlprogramm ein einziger - nicht finanzierbarer und innen/wie außen-politisch - riesen Witz ist, sollte mal so langsam allen potentiellen Wählern da drausen bewußt werden... wer arbeitslos ist, schlimme Sache, aber euch bringen Gysi und Lafontaine (die wohlbemerkt ihre schäfchen im trockenen haben... soviel zu "soziale Gerechtigkeit" die ist denen nur auf ihren Konten wichtig)auch keine Jobs auf dem Silbertablett, drehen müßt ihr euch schon weiterhin von selbst!!! Ganz ehrlich Leute... überlegt euch stark, ob eine DDR-Renaissance so attraktiv ist... vorallem die pot. Wähler im Osten sollten doch nocht genau wissen, wie das Gefühl beim Befreiungsschlag war ... ich kenne es noch und werde es nie mehr hergeben!!! schon garnicht für solche Populisten!;)

      HHK
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 14:20:37
      Beitrag Nr. 31 ()



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:01:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Emnid vom 07.09.05:

      CDU 42%

      SPD 32%

      Grüne 7%

      FDP 7%


      49 zu 39 soll eine Wende für Rot-Grün sein? :confused:

      Na, dann wünsch ich viel Spaß beim Aufholen der 10%, Connor. Du machst das schon. Vielleicht findest du ja noch einen Schweißfleck bei Merkel, Stoiber oder Westerwelle. Oder ruf mal bei Schröders an, sie sollen nochmal das Adoptivrecht umgehen und sich noch ein Kind ins Haus holen. Und was macht eigentlich der Hartz4-empfangende Halbbruder von Gerd? Oder die Cousinnen aus dem Osten? Fury kann bestimmt auch noch ein paar Lügengeschichten über Merkel in die Welt setzen. Auf auf!
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:25:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      #42

      Na, na Antifor, du hast wirklich begriffen, wie Politik funktioniert! Oder hast du bei der Emnid-Umfrage so ganz aus Versehen ;) die folgende Information vergessen?

      [...]Damit liegt Schwarz-Gelb nach der Emnid-Umfrage mit 49 Prozent immer noch vor SPD, Grünen und Linkspartei mit 48 Prozent. Diese Umfrage wurde zwischen dem 29. August und dem 5. September und damit nur zum Teil nach dem TV-Duell am 4. September erhoben.

      Quelle:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,373528,00.h…
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:32:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Tatsache ist, dass Rot/Grün keine Mehrheit hat und wie will Schröder dann Bundeskanzler bleiben.
      Das sollte mir mal einer der Schlaumeier hier erzählen !
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:33:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      meinte natürlich #32
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:36:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.817.382 von Steinpilz am 07.09.05 16:25:42[/posting]Ich lese hier immer Linkspartei.

      SPD, Grüne als auch Neu-SED haben eine Koalition untereinander kategorisch ausgeschlossen.

      Und die lügen doch nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:44:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Westerwelle reklamiert für die FDP 3 Ministerposten.
      Naja, wenn die FDP weiter pro Woche in den Umfragen 1 % verliert, dann hat sie am Wahlabend 4,5 % und das Problem stellt sich nicht mehr. Dann ist die FDP da wo sie hingehört, nämlich in der Bedeutungslosigkeit!! Oder kann mir hier mal jemand erklären wozu Deutschland eine FDP benötigt?
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:46:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Realistischerweise lügen Sie alle. Oder sie lassen zumindest das, was gerade nicht in den Kram passt, einfach weg.;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:52:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.817.631 von strahler70 am 07.09.05 16:44:48[/posting]Könnte ich schon, aber bei dir wäre das Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:00:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      @antifor
      Dann erklär doch mal. Ich gehör noch zu den Unentschlossenen! Nicht das der FDP am Wahlabend eine Stimme fehlt an den 5%!!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:17:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.817.836 von strahler70 am 07.09.05 17:00:27[/posting]Die Frage ist, was du willst.

      Selbst entscheiden oder unmündig bleiben?

      Willst du, ein niedrigeres Steuersystem, in dem auch tatsächlich alle bezahlen und nicht diejenigen, die sich einen von der Steuer absetzbaren Berater leisten, immer noch die Profiteuere sind?

      Soll eine Familie erst ab 38.000 Euro brutto Steuern zahlen müssen anstatt zuerst das Geld bereits ab 20.000 Euro aus den Taschen gezogen zu bekommen? Nur um dann großzügigerweise Kindergeld, Elterngeld, hier mal was und da mal was, ganz nach Gusto der derzeit Regierenden wie Taschengeld zugesteckt zu bekommen?

      Sollen wir das Geld lieber in der Erde vergraben oder in die Köpfe unserer Kinder stecken? Lieber Steinkohle fördern oder stattdessen 1000 neue Lehrer einstellen?

      Soll ein jeder Beamter Zugriff auf unsere Kontodaten haben? Auch ohne begründeten Anfangsverdacht und ohne unser Wissen?

      Sollen Plätze derart überwacht werden, daß jederzeit nachvollzogen kann, in welcher Zeit ich gleich einem Marathonlauf 10 Kilometer überwinde?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 23:14:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.816.962 von Antifor am 07.09.05 16:01:11[/posting]Tja, Antifor, laut CDU-Fernsehen ZDF sind es nur noch 4% Abstand.;)
      Wobei ja immer noch fraglich ist, ob die FDP überhaupt reinkommt.:laugh::laugh::laugh:


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