"The Economist": Deutsche Wirtschaft könnte positiv überraschen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.05 22:07:11 von
neuester Beitrag 18.08.05 23:18:55 von
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FRANKFURT (Dow Jones)--Das renommierte Wirtschaftsmagazin "The Economist" hat sich lobend über die deutsche Wirtschaft und die politischen Reformbemühungen geäußert. In der Titelgeschichte der am morgigen Freitag erscheinenden aktuellen Ausgabe ("Germany`s surprising economy") verweist das Blatt auf die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, warnt die Politik aber zugleich vor nachlassendem Reformeifer und Steuererhöhungen.
"The Economist" verweist auf die Erfolge deutscher Konzerne bei der Verbesserung ihrer Kostenbasis, die zu höheren Gewinnen und steigenden Aktienkursen geführt hätten. Die Lohnstückkosten, die wichtigste Messgröße für Wettbewerbsfähigkeit, seien auch Dank der Kooperationsbereitschaft der Gewerkschaften in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Deutschland, ehemals der teuerste Produktionsstandort Europas, habe mittlerweile Frankreich, Italien, die Niederlande und sogar Großbritannien hinter sich gelassen, lobt der "Economist". Das sei einer der Gründe dafür, dass sich die größte Volkswirtschaft Europas wieder zur Exportnation Nummer Eins in der Welt entwickelt habe.
Das Blatt lobt die unter dem Titel "Agenda 2010" zusammengefassten Reformpläne der Regierung Schröder, vor allem im Hinblick auf deren belebende Effekte für den Arbeitsmarkt. Allerdings litten das Verbrauchervertrauen und der Konsum unter den auch reformbedingten Ängsten der Deutschen um die Zukunft ihrer sozialen Sicherungssysteme und der Sorge um den Arbeitsplatz. Insgesamt aber sieht der "Economist" durchaus die Chance, dass die über Jahre regelmäßig enttäuschende deutsche Wirtschaft in nächster Zeit positive Überraschungen liefern wird. Allerdings dürfe hierbei die Politik nicht stören, schreibt das Blatt und warnt besonders vor einer - von der Union bereits angekündigten -
Erhöhung der Mehrwertsteuer.
DJG/11/hab/chv -0-
"The Economist" verweist auf die Erfolge deutscher Konzerne bei der Verbesserung ihrer Kostenbasis, die zu höheren Gewinnen und steigenden Aktienkursen geführt hätten. Die Lohnstückkosten, die wichtigste Messgröße für Wettbewerbsfähigkeit, seien auch Dank der Kooperationsbereitschaft der Gewerkschaften in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Deutschland, ehemals der teuerste Produktionsstandort Europas, habe mittlerweile Frankreich, Italien, die Niederlande und sogar Großbritannien hinter sich gelassen, lobt der "Economist". Das sei einer der Gründe dafür, dass sich die größte Volkswirtschaft Europas wieder zur Exportnation Nummer Eins in der Welt entwickelt habe.
Das Blatt lobt die unter dem Titel "Agenda 2010" zusammengefassten Reformpläne der Regierung Schröder, vor allem im Hinblick auf deren belebende Effekte für den Arbeitsmarkt. Allerdings litten das Verbrauchervertrauen und der Konsum unter den auch reformbedingten Ängsten der Deutschen um die Zukunft ihrer sozialen Sicherungssysteme und der Sorge um den Arbeitsplatz. Insgesamt aber sieht der "Economist" durchaus die Chance, dass die über Jahre regelmäßig enttäuschende deutsche Wirtschaft in nächster Zeit positive Überraschungen liefern wird. Allerdings dürfe hierbei die Politik nicht stören, schreibt das Blatt und warnt besonders vor einer - von der Union bereits angekündigten -
Erhöhung der Mehrwertsteuer.
DJG/11/hab/chv -0-
schau mal da Thread: Britischer Economist bejubelt Rot-Grün, kritisiert Merkel rein
[posting]17.607.368 von StellaLuna am 18.08.05 22:10:08[/posting]
Und schon schlachtet unser Medien-Kanzler diesen Artikel zu seinen Gunsten bei Maybrit Illner aus.
Der Schröder lullt sie wieder alle ein. Unglaublich wie die Zuschauer schon wieder völlig verblendet dort sitzen.
Der Schröder lullt sie wieder alle ein. Unglaublich wie die Zuschauer schon wieder völlig verblendet dort sitzen.
[posting]17.607.547 von Lassemann am 18.08.05 22:33:59[/posting]Die AL wird die Menschen nicht loslassen.
Hochwasser gibt es auch noch - "Was tun", sprach Zeus.
Hochwasser gibt es auch noch - "Was tun", sprach Zeus.
passt mal auf, wie oft er die Floskel "ich bin davon überzeuch(g)t verwendet, ich hab aufgepasst, in 90 sec. 5 mal !
wen will der eigentlich noch überzeugen?
und von was dann?
hcu
wen will der eigentlich noch überzeugen?
und von was dann?
hcu
Seltsam, dass der Ex-Kanzler überhaupt noch ins Fernsehen kommt oder von sonst irgendeinem Journalisten wahrgenommen wird.
Hat doch erst neulich vor versammelten Bundestag darum gebettelt, seine Regierungsunfähigkeit feststellen zu lassen und Neuwahlen zu bekommen, damit Deutschland wieder voran kommt.
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Hat doch erst neulich vor versammelten Bundestag darum gebettelt, seine Regierungsunfähigkeit feststellen zu lassen und Neuwahlen zu bekommen, damit Deutschland wieder voran kommt.
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