Tachobetrüger werden endlich bestraft! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.08.05 12:15:25 von
neuester Beitrag 20.08.05 15:19:43 von
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Manipulationen am Tachometer ab sofort strafbar
Das Manipulieren des Auto-Tachometers wird ab sofort mit Freiheitsentzug bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet. Geändert wurden das Straßenverkehrsgesetz und andere Vorschriften. Mit den Maßnahmen geht es Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) nach eigener Darstellung um Fahrzeugsicherheit und die Bekämpfung von Gebrauchtwagen-Betrug. Hierbei treiben Verkäufer nicht selten durch Senken des Kilometerstandes den Verkaufspreis nach oben. "Käufer von gebrauchten Kraftfahrzeugen müssen sich auf den angezeigten Tachostand verlassen können", verlangte Stolpe. Durch betrügerische Verfälschungen entstünden ihnen zusammen jährlich jedoch viele Millionen Euro an Schäden. Solche Manipulationen seien kein Kavaliersdelikt.
Zwei Anbieter sind schon ausgewichen
Käufer von Gebrauchtwagen können sich nach Angaben des ADAC auf Jahre hinaus nicht auf richtige Tacho-Stände verlassen. Denn der Altbestand von Fahrzeugen, an denen bereits manipuliert wurde, sei riesig, erklärte der Autoclub in München. Erste Erfolge der Neuregelung seien aber sichtbar: Zwei führende deutsche Anbieter auf dem Gebiet der Tacho-Justierung seien mit ihrem Firmensitz in die Niederlande ausgewichen. Dort sei das Tacho-Tricksen noch legal.
Quelle:
http://auto.t-online.de/c/52/07/49/5207492.html
Das Manipulieren des Auto-Tachometers wird ab sofort mit Freiheitsentzug bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet. Geändert wurden das Straßenverkehrsgesetz und andere Vorschriften. Mit den Maßnahmen geht es Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) nach eigener Darstellung um Fahrzeugsicherheit und die Bekämpfung von Gebrauchtwagen-Betrug. Hierbei treiben Verkäufer nicht selten durch Senken des Kilometerstandes den Verkaufspreis nach oben. "Käufer von gebrauchten Kraftfahrzeugen müssen sich auf den angezeigten Tachostand verlassen können", verlangte Stolpe. Durch betrügerische Verfälschungen entstünden ihnen zusammen jährlich jedoch viele Millionen Euro an Schäden. Solche Manipulationen seien kein Kavaliersdelikt.
Zwei Anbieter sind schon ausgewichen
Käufer von Gebrauchtwagen können sich nach Angaben des ADAC auf Jahre hinaus nicht auf richtige Tacho-Stände verlassen. Denn der Altbestand von Fahrzeugen, an denen bereits manipuliert wurde, sei riesig, erklärte der Autoclub in München. Erste Erfolge der Neuregelung seien aber sichtbar: Zwei führende deutsche Anbieter auf dem Gebiet der Tacho-Justierung seien mit ihrem Firmensitz in die Niederlande ausgewichen. Dort sei das Tacho-Tricksen noch legal.
Quelle:
http://auto.t-online.de/c/52/07/49/5207492.html
Legal kann das nie sein, auch nicht in den exotischten Ländern, da es ja darauf hinausläuft, den Wert des Autos aufgrund Vorspielen falscher Tatsachen zu erhöhen, also Betrug! Das war auch hier schon immer so!
Es ist aber in den meisten Fällen nicht nachweisbar!
Ausser, jemand ist so hohl und dreht das Ding unter dem Kilometerstand des Vorbesitzers herunter!
Der gehört dann streng bestraft!
Es ist kaum nachweisbar, wenn man z.B. der Erstbesitzer des Autos ist, man darf sein Tacho ausbauen, Gebrauchsspuren hinterlassen, oder bei neueren Modellen per PC ein bisschen dran rumtesten..
Jede Gesetzesänderung ist nonsens, selbst die Todesstrafe würde nicht abschrecken, wenn man weiss wie es sich nicht nachweisen lässt
Es ist aber in den meisten Fällen nicht nachweisbar!
Ausser, jemand ist so hohl und dreht das Ding unter dem Kilometerstand des Vorbesitzers herunter!
Der gehört dann streng bestraft!
Es ist kaum nachweisbar, wenn man z.B. der Erstbesitzer des Autos ist, man darf sein Tacho ausbauen, Gebrauchsspuren hinterlassen, oder bei neueren Modellen per PC ein bisschen dran rumtesten..
Jede Gesetzesänderung ist nonsens, selbst die Todesstrafe würde nicht abschrecken, wenn man weiss wie es sich nicht nachweisen lässt
@Crissie
Korrekt: Es ist nicht legal - auch nie gewesen.
Der "Verarschte" hatte immer die Möglichkeit, privatrechtlich gegen den Tachomanipulateur vorzugehen (sofern ihm der Nachweis gelang) und damit den Kaufpreis für sein Auto zu mindern oder den Vertrag für ungültig zu erklären.
Neu ist doch lediglich, dass es nun eine Straftat ist, d.h. es wird für den Ausführenden erheblich teurer, da er nicht nur den Schaden ersetzen muss, sondern auch eine Strafe zahlen oder absitzen. Letzteres erledigt die Staatsanwaltschaft von nun an auch ganz alleine, ohne dass dazu ein Privatmann klagen muss (der Staatsanwalt braucht eigentlich nur die gängigen Autozeitungen nach den entsprechenden Anzeigen durchsuchen und hat jede Menge zu tun).
Der Bär
Korrekt: Es ist nicht legal - auch nie gewesen.
Der "Verarschte" hatte immer die Möglichkeit, privatrechtlich gegen den Tachomanipulateur vorzugehen (sofern ihm der Nachweis gelang) und damit den Kaufpreis für sein Auto zu mindern oder den Vertrag für ungültig zu erklären.
Neu ist doch lediglich, dass es nun eine Straftat ist, d.h. es wird für den Ausführenden erheblich teurer, da er nicht nur den Schaden ersetzen muss, sondern auch eine Strafe zahlen oder absitzen. Letzteres erledigt die Staatsanwaltschaft von nun an auch ganz alleine, ohne dass dazu ein Privatmann klagen muss (der Staatsanwalt braucht eigentlich nur die gängigen Autozeitungen nach den entsprechenden Anzeigen durchsuchen und hat jede Menge zu tun).
Der Bär
[posting]17.626.289 von Baer am 20.08.05 14:58:16[/posting]Dein Optimismus in Sache StA ist erfreulich und unschlagbar.
@Aarondac
... jaja, ich habe die <ironie>-Tags vergessen ...
Wenn die Staatsanwaltschaft proaktiv vorgehen würde, wäre auch ein großer Teil des grauen Kapitalmarkts schon ausgetrocknet. Darauf werden wir vermutlich ebenfalls noch lange warten.
Der Bär
... jaja, ich habe die <ironie>-Tags vergessen ...
Wenn die Staatsanwaltschaft proaktiv vorgehen würde, wäre auch ein großer Teil des grauen Kapitalmarkts schon ausgetrocknet. Darauf werden wir vermutlich ebenfalls noch lange warten.
Der Bär
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