Müssen wir Schröder wählen um Merkel zu verhindern? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.08.05 23:18:59 von
neuester Beitrag 21.08.05 22:40:42 von
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Schon einmal mussten wir diesen Phrasendrescher wählen. Damals um Stoiber zu verhindern. Es sieht so aus als würde uns erneut dieses Schicksal widerfahren. Merkel ist genauso unsäglich wie Stoiber.
[posting]17.629.831 von atschl am 20.08.05 23:18:59[/posting]das ist die albernste frage die je gestellt wurde
Nein, wir müssen keinen Schröder wählen.
Wir haben zum Glück noch die PDS.Linke!
Wir haben zum Glück noch die PDS.Linke!
stümmt
wir haben ja alternativen
Schröder?
Der steht doch gar nicht zur Wahl, Kinders....
Der steht doch gar nicht zur Wahl, Kinders....
Schröder befindet sich derzeit auf einer Abschiedstour. Für Rot-Grün wird es auf keinen Fall reichen. Egal wie die Regierung aussieht (Schwarz-Gelb oder Schwarz-Rot), Merkel wird immer Kanzler werden.
Das mir ja keiner auf die Idee kommt den Schröder zu wählen. :O
Ich möchte schröder verärgern und sorge mit meiner stimme für seinen verbleib in der sogenannten verantwortung.
ich kann mir im moment keine größere strafe für diesen schaumschläger vorstellen. Die verdiente tracht prügel ist leider (noch?) nicht durchführbar.
ich kann mir im moment keine größere strafe für diesen schaumschläger vorstellen. Die verdiente tracht prügel ist leider (noch?) nicht durchführbar.
dem würd ich auch gern eine watschn geben
aber es stimmt schon, eigentlich kann man keinen der angebotenen wählen
aber es stimmt schon, eigentlich kann man keinen der angebotenen wählen
[posting]17.629.831 von atschl am 20.08.05 23:18:59[/posting]Jaklar, wen denn sonst?
Im Grunde genommen hat weder die CDU noch die SPD ein fundiertes Konzept, wie dieses Land wirtschaftlich und sozial auszurichten ist. Im übrigen sind eigenen Handlungen auch aufgrund der Einordnung in die EU enge Grenzen gesetzt. Selbst wenn wir (national) etwas wollen, werden wir es nicht durchsetzen. Innerhalb der EU befinden wir uns in einer Schicksalsgemeinschaft mit engen Handlungsgrenzen. Da ist guter Rat nicht nur teuer, sondern schlichtweg nicht vorhanden.
Das was momentan unter dem Titel Wahlprogramm verkauft wird, sind haltlose Versprechen, bei denen die Akteure davon ausgehen, dass sie nach der Wahl bald wieder in Vergessenheit geraten. Und bei denen sie von vornherein kalkulieren, dass der Wähler ja keine andere Alternative hat.
Was man von Gerhard Fritz Kurt Schröder zu halten hat, kann man seiner Vita entnehmen. Dazu möchte ich mich nicht näher äußern. Das einzig bemerkenswerte, das ich über Angela Merkel gelesen habe, ist, dass sie einmal Eiskunstläuferin werden wollte und jeden Tag hunderte von SMS schreibt. Na ja, sie hat auch bewiesen, dass sie auf glattem Parkett gut zu Recht kommt.
Das was momentan unter dem Titel Wahlprogramm verkauft wird, sind haltlose Versprechen, bei denen die Akteure davon ausgehen, dass sie nach der Wahl bald wieder in Vergessenheit geraten. Und bei denen sie von vornherein kalkulieren, dass der Wähler ja keine andere Alternative hat.
Was man von Gerhard Fritz Kurt Schröder zu halten hat, kann man seiner Vita entnehmen. Dazu möchte ich mich nicht näher äußern. Das einzig bemerkenswerte, das ich über Angela Merkel gelesen habe, ist, dass sie einmal Eiskunstläuferin werden wollte und jeden Tag hunderte von SMS schreibt. Na ja, sie hat auch bewiesen, dass sie auf glattem Parkett gut zu Recht kommt.
Fachleute wie der Wirtschaftsweise Wiegard vermissen dennoch den erhofften Befreiungsschlag. "Einen großen Wurf bietet keine Partei. Am Wahltag bleibt den Bürgern nach der Programmlage nur das Votum für das kleinere Übel", sagte Eric Thode, Experte der Bertelsmann-Stiftung dem Magazin "Capital".
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4641738…
Dann kann man es auch beim alten, aber bekannten Übel belassen
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4641738…
Dann kann man es auch beim alten, aber bekannten Übel belassen
Union wird geschrödert (Junge Welt von heute)
Steuerdebatte bei CDU/CSU
Angela Merkels Strippenzieher hatten sich das alles so schön gedacht. Die Union präsentiert ein eher schaumgebremstes Wahlprogramm, setzt auf den »Wechselwillen« der Bundesbürger und schleicht sich an die Macht. Wäre das am 18. September geschafft, ginge es richtig zur Sache. Mit der Mehrheit des Bundesrates im Rücken könnte der ganze »Reformstau« aufgelöst und die Republik zu neuen Höhen in der globalen Hackordnung geführt werden.
Doch irgendwie klappt das nicht. Immer wieder bremst eine neue Schippe Sand im Wahlkampfgetriebe den Merkelschen Tatendrang. Dabei hat sich die Kanzlerkandidatin seit dem Leipziger Parteitag als die knallharte Neoliberale präsentiert, versprach sie dem interessierten Kapitalklüngel, eine deutsche Maggie Thatcher zu werden. Dafür hat Schröder der Merkel-Union mit »Hartz IV« eine nahezu perfekte Vorlage geliefert. Erwerbslose gerieten in eine moderne Form der staatlichen Leibeigenschaft. Arbeitsplatzbesitzer bekamen es derart mit der Angst zu tun, daß sie inzwischen nahezu jedem Ansinnen ihrer Unternehmensführung zustimmen. Hauptsache nicht zum »Hartz IV«- und »ALG II«-Opfer werden. Doch Merkel scheint diese Vorlage noch nicht zum entscheidenden Torschuß nutzen zu können. Immer, wenn die Kandidatin mit einem großartigen Coup bei Wählern punkten will, schießen eigene Leute quer.
Mag sein, daß da Konkurrenzkampf eine Rolle spielt, Leute wie Stoiber oder Koch aus dem Hintergrund weiter gegen Merkel arbeiten. Allerdings darf nicht unterschätzt werden, daß es in der Union viele gibt, die ihre Partei nicht geschrödert sehen wollen. Denn das würde unweigerlich geschehen, wenn Merkels Strategie aufgehen würde. CDU und vor allem CSU sind an der Basis fast ebenso stark dem Sozialen verpflichtet, wie die SPD. Was beim Durchpeitschen neoliberaler Politik passieren könnte, hat die ihnen gerade vorgeführt: die Truppe beginnt zu zerbrechen.
In diesem Licht ist auch der Streit um den »Finanzexperten« Kirchhof zu sehen. Dessen neoliberales Steuerkonzept ist mit der bisherigen Union eigentlich nicht zu machen. Selbst Merkel mußte am Wochenende zurückrudern und betonen, es gelte das Wahlprogramm. Doch die Politiker der Schwesterparteien sind hin und her gerissen zwische Loyalität zum Kapital und ihrem persönlichen politischen Überlebenstrieb. Zerschlagung der Gewerkschaften, Abschaffung des Kündigungsschutzes, Senkung der Löhne, längere Arbeitszeiten und massenhaft Billigjobs bei weiterer steuerlicher Entlastung der Unternehmen und Großverdiener – dies würde Kapital, Lobbyisten und systemtragende Medien erfreuen. Es könnte jedoch den »Volksvertretern« der Union den Job kosten. Ob denen das Hemd doch näher ist?
Steuerdebatte bei CDU/CSU
Angela Merkels Strippenzieher hatten sich das alles so schön gedacht. Die Union präsentiert ein eher schaumgebremstes Wahlprogramm, setzt auf den »Wechselwillen« der Bundesbürger und schleicht sich an die Macht. Wäre das am 18. September geschafft, ginge es richtig zur Sache. Mit der Mehrheit des Bundesrates im Rücken könnte der ganze »Reformstau« aufgelöst und die Republik zu neuen Höhen in der globalen Hackordnung geführt werden.
Doch irgendwie klappt das nicht. Immer wieder bremst eine neue Schippe Sand im Wahlkampfgetriebe den Merkelschen Tatendrang. Dabei hat sich die Kanzlerkandidatin seit dem Leipziger Parteitag als die knallharte Neoliberale präsentiert, versprach sie dem interessierten Kapitalklüngel, eine deutsche Maggie Thatcher zu werden. Dafür hat Schröder der Merkel-Union mit »Hartz IV« eine nahezu perfekte Vorlage geliefert. Erwerbslose gerieten in eine moderne Form der staatlichen Leibeigenschaft. Arbeitsplatzbesitzer bekamen es derart mit der Angst zu tun, daß sie inzwischen nahezu jedem Ansinnen ihrer Unternehmensführung zustimmen. Hauptsache nicht zum »Hartz IV«- und »ALG II«-Opfer werden. Doch Merkel scheint diese Vorlage noch nicht zum entscheidenden Torschuß nutzen zu können. Immer, wenn die Kandidatin mit einem großartigen Coup bei Wählern punkten will, schießen eigene Leute quer.
Mag sein, daß da Konkurrenzkampf eine Rolle spielt, Leute wie Stoiber oder Koch aus dem Hintergrund weiter gegen Merkel arbeiten. Allerdings darf nicht unterschätzt werden, daß es in der Union viele gibt, die ihre Partei nicht geschrödert sehen wollen. Denn das würde unweigerlich geschehen, wenn Merkels Strategie aufgehen würde. CDU und vor allem CSU sind an der Basis fast ebenso stark dem Sozialen verpflichtet, wie die SPD. Was beim Durchpeitschen neoliberaler Politik passieren könnte, hat die ihnen gerade vorgeführt: die Truppe beginnt zu zerbrechen.
In diesem Licht ist auch der Streit um den »Finanzexperten« Kirchhof zu sehen. Dessen neoliberales Steuerkonzept ist mit der bisherigen Union eigentlich nicht zu machen. Selbst Merkel mußte am Wochenende zurückrudern und betonen, es gelte das Wahlprogramm. Doch die Politiker der Schwesterparteien sind hin und her gerissen zwische Loyalität zum Kapital und ihrem persönlichen politischen Überlebenstrieb. Zerschlagung der Gewerkschaften, Abschaffung des Kündigungsschutzes, Senkung der Löhne, längere Arbeitszeiten und massenhaft Billigjobs bei weiterer steuerlicher Entlastung der Unternehmen und Großverdiener – dies würde Kapital, Lobbyisten und systemtragende Medien erfreuen. Es könnte jedoch den »Volksvertretern« der Union den Job kosten. Ob denen das Hemd doch näher ist?
also Angie war gerade im ZDF so schwach, bin ja mal auf 21:45 ARD gespannt, und der Streich mit Kirchhoff war ja wohl ein Eigentor, wenn man noch nicht mal eine gemeinsame Linie vertreten kann, aber so ist die Union, ein einziges Durcheinander
Nach 16 Jahen CDU/FDP und 7 Jahren SPD/Grüne bleibt es mir verborgen wie man noch in Erwägung ziehen kann diesen Parteien erneut zu wählen.
Die Angela-Merkel-Satire-Page ist schon krass, am Rande der Geschmacklosigkeit. Man muss allerdings sagen "die Geister die ich rief, die werd ich nimmer los".
Will heißen:
Schon der nimmergraue Amträger (Schröder) lies bisweilen keine Gelegenheit aus, sich lächerlich zu machen. Nicht nur die Haarfärbeklage sondern auch die Maulkorberlasse i.S. Body-Gard-, Fernseh-Moderatorinnen- und Adoptivkind-Aktionen.
Angela Merkel setzt da noch einiges drauf: Mittlerweile sieht sie auf dem meisten Fotos recht adrett aus - dank Photo-Shop. Die Falten geglättet, das Doppelkinn minimiert, die Tränensäcke geliftet, die Mundwinkel nach oben gerückt, die Schweißflecken unter den Armen entfernt. Nur, wenn schon die Bilder nicht mehr glaubhaft sind ....
Will heißen:
Schon der nimmergraue Amträger (Schröder) lies bisweilen keine Gelegenheit aus, sich lächerlich zu machen. Nicht nur die Haarfärbeklage sondern auch die Maulkorberlasse i.S. Body-Gard-, Fernseh-Moderatorinnen- und Adoptivkind-Aktionen.
Angela Merkel setzt da noch einiges drauf: Mittlerweile sieht sie auf dem meisten Fotos recht adrett aus - dank Photo-Shop. Die Falten geglättet, das Doppelkinn minimiert, die Tränensäcke geliftet, die Mundwinkel nach oben gerückt, die Schweißflecken unter den Armen entfernt. Nur, wenn schon die Bilder nicht mehr glaubhaft sind ....
Gott ist die schwach bei der Christiansen
Die Schwarzen hatten 16 Jahre Zeit, was zu bewegen.
Was soll nu jetzt noch kommen?
Entdecken die sich selber neu oder was?
Und Rot-Grün ist indiskutabel!!
Laßt euch nicht verölen
DS
Was soll nu jetzt noch kommen?
Entdecken die sich selber neu oder was?
Und Rot-Grün ist indiskutabel!!
Laßt euch nicht verölen
DS
Vom Charakter her gebe ich Merkel ein klares Plus gegenüber Schröder. Nur ist sie dem Amt in keiner Weise gewachsen - vielleicht weil ihr gerade ihr Charakter im Wege ist.
So gesehen ist im Grunde genommen keiner der beiden wählbar und es besteht nur die Auswahl zwischen dem größeren und dem kleineren Übel.
So gesehen ist im Grunde genommen keiner der beiden wählbar und es besteht nur die Auswahl zwischen dem größeren und dem kleineren Übel.
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