HERZOG STARTET - MEHRERE 100% MÖGLICH - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.08.05 11:51:24 von
neuester Beitrag 29.10.05 14:48:27 von
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da wurde schon seit tagen gesamelt.
scheint jetzt auszubrechen
gerüchte im markt
WKN 577770
Kurs: 0,18 FFM
scheint jetzt auszubrechen
gerüchte im markt
WKN 577770
Kurs: 0,18 FFM
ASK auf 0,192
da wird schon seit wochen gesammelt, schaut euch mal den chart an...
Hallo ,
war zu erwarten - ! Wenn es hier knallt dann geht die Post ab
Wenn ich mich nicht irre...
war zu erwarten - ! Wenn es hier knallt dann geht die Post ab
Wenn ich mich nicht irre...
!
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- es gibt eine Notierung im GEREGELTEN Markt für 290.000
- es gibt nur wenige Aktien im freien Handel
- gestern ging der Kurs kurzfristig über 0,2o EUR
- CARTHAGO Cap., die Mantelspezialisten, sollen die Aktie im Fokus haben
- Empfehlungen der Pennystockexperten seit längerem, auch von Frick auf Watchlist
wenn ich mich nicht irre..
nehmt eure Gewinne und geht in Done Project
ebenfalls lächerliche MK ,
Gerüchte um Mantelverwertung
und NOCH günstig zu haben, seit gestern erhöhte Umsätze
Täglich werden Börsenmäntel entdeckt und sie schießen an einem Tag gleich 100% und mehr in der Höhe, wie es bei der BLUE C der Fall war. Sie eröffnete am Dienstag mit 0,036 Euro und schloß bei 0,071 Euro, machte über 97% plus an einem Tag!
Auch KLING JELKO eröffnete am Dienstag mit 0,065 Euro und schloß mit 0,134 Euro, machte über 106% plus an einem Tag!
Wir haben eine interessante Mantelstory entdeckt, die, wenn sie entdeckt wird, auch explodieren könnte. Aktuell kostet sie sogar nur 0,03 Euro, also nur 3 Cent, wo gibt`s heute noch sowas Günstiges? Sollte der Mantel entdeckt werden, könnte er sich schnell verdoppeln oder gar verfünffachen!! BLUE C, KLING JELKO und GONTARD+METALLBANK haben es vor gemacht. Keiner ist bisher auf DONE PROJECT gestoßen!
DONE PROJECT, WKN: 509890
.
ebenfalls lächerliche MK ,
Gerüchte um Mantelverwertung
und NOCH günstig zu haben, seit gestern erhöhte Umsätze
Täglich werden Börsenmäntel entdeckt und sie schießen an einem Tag gleich 100% und mehr in der Höhe, wie es bei der BLUE C der Fall war. Sie eröffnete am Dienstag mit 0,036 Euro und schloß bei 0,071 Euro, machte über 97% plus an einem Tag!
Auch KLING JELKO eröffnete am Dienstag mit 0,065 Euro und schloß mit 0,134 Euro, machte über 106% plus an einem Tag!
Wir haben eine interessante Mantelstory entdeckt, die, wenn sie entdeckt wird, auch explodieren könnte. Aktuell kostet sie sogar nur 0,03 Euro, also nur 3 Cent, wo gibt`s heute noch sowas Günstiges? Sollte der Mantel entdeckt werden, könnte er sich schnell verdoppeln oder gar verfünffachen!! BLUE C, KLING JELKO und GONTARD+METALLBANK haben es vor gemacht. Keiner ist bisher auf DONE PROJECT gestoßen!
DONE PROJECT, WKN: 509890
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na, DONE will ja wohl nicht so recht heute, habe mich wieder verabschiedet
Done würde ich die Finger lassen, ein Delisting kann ohne Ankündigung täglich erfolgen, da diese im Freiverkehr ist!!
[posting]17.681.310 von marvessa am 25.08.05 12:40:29[/posting]marvesa
Vielen Dank für deine Aufklärung
3cent - echt KLasse - du bist ja ein Pfennigfuchser
Da verkauf ich gleich meine "1" Porsche und bekomme dafür - 20.000 von deinen - wow
wenn ich mich nicht irre...
Vielen Dank für deine Aufklärung
3cent - echt KLasse - du bist ja ein Pfennigfuchser
Da verkauf ich gleich meine "1" Porsche und bekomme dafür - 20.000 von deinen - wow
wenn ich mich nicht irre...
bei herzog ist es erst der anfang, sehr markteng und explosiv. sollte die nächsten tage prima laufen.
momentan etwas zurückgekommen - gute einstiegschancen
momentan etwas zurückgekommen - gute einstiegschancen
[posting]17.681.619 von tomayk am 25.08.05 13:04:46[/posting]Ich denke dieses Posting ist heute noch genauso aktuell wie am 25.08.
Hier brodelt es einfach, Herzog kommt nicht zur Ruhe
Die 21 Cent können es noch nicht gewesen sein
Hier brodelt es einfach, Herzog kommt nicht zur Ruhe
Die 21 Cent können es noch nicht gewesen sein
Dieser Wert verdient absolute Beobachtung in Hinblick einer erfolgreichen Mantelspekulation......SP
Das ist die neue Rakete!
Der Grund kam eben per Mail bei mir reingeflattert...
Wir stehen erst am ANFANG !
Kurse um 0.20 !
Vielleicht schon heute
Kurse um 0.20 !
Vielleicht schon heute
ist wirklich sehr interessant vor allem das volumen!
Bei 12ct steig ich ein darüber aktuell zu gefährlich
hat jmd noch paar wichtige news infos spekulationen?
danköö
Bei 12ct steig ich ein darüber aktuell zu gefährlich
hat jmd noch paar wichtige news infos spekulationen?
danköö
[posting]18.040.857 von StRAS am 27.09.05 09:12:23[/posting]Nehme an, dass der Grund nicht besonders ist sonst würdest Du ja die 12.500 bei 0,14 kaufen.
Ich halte Herzog für sehr interessant. Es gibt nur 2,53 mio Aktien, die Schulden liegen bei 6,1 mio Euro, aber der Laut insolvenzverwalter lassen sich die Schuldner mit 2 mio abfinden.
Sehr interessant finde ich, dass der Gründer der Herzog Telecom AG jetzt Besitzer eines Fernsehsenders ist. Da die Herzog Ag immer noch seinen Namen trägt, wäre es nicht abwägig, wenn er den Mantel übernehmen würde, um seinen Sender einzubringen.
Macht sich irgendwie nicht gut, als erfolgreicher Unternehmer eine insolvente AG mit dem eigenen Namen auf dem Kurszettel zu haben.
Der Kinoweltgründer macht doch auch immer wieder grosse Anstrengungen sein Kinowelt zurückzubekommen. Da geht es auch nicht um Geld, sondern um Prestige.
Wie muss es da erste bei Sven Herzog aussehen. Er hat Herzog TeleKom gegründet, an die Börse gebracht und an die Wand gefahren. Jetzterfolgreich im Fernsehgeschäft tätig, sollte er doch zumindest eine moralische Verpflichtung empfinden seinen Namen reinzuwaschen. Wenn er seine Firma zurückkauft, für lächerliche 200.000 Euro bekommt er 75% der Firma, und den Sender einbringt, trägt der Sender seinen Namen, und die Herzog AG ist ein wieder ein erfolgreiches Unternehmen, anstatt einer Insolventen Firma.
Ausserdem wird die homepage und email der Herzog Telecom AG jetzt von Ihm genutzt. www.herzog.de, also bestehen noch emotionelle verbindungen. Sonst hätte er ja für 19,99 Euro eine neue domain svenherzog.de oder antenne21.de oder was auch immer einrichten können. Tat er aber nicht, er blieb bei herzog.de
Von daher wäre es naheliegend wenn Herzog Herzog übernimmt.
Hier der Bericht über den Sender:
"Trier Plus" plant auf Jahre
TRIER. (sey)
Das Verwirrspiel um den Trier-Bitburger Fernseh-Kabelkanal "Trier Plus" dauert an.
Die bei der Lizenzvergabe unterlegene Firma Mekom kündigte gestern an, bis zu einer rechtskräftigen Gerichtsentscheidung weiterzusenden. Bis dahin könnten Jahre vergehen. Eigentlich ist "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog ab nächstem Samstag Besitzer einer auf zehn Jahre ausgestellten Fernsehlizenz. Das hat vergangene Woche jedenfalls die für die Lizenzvergabe zuständige Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) entschieden und damit Herzog den Vorzug gegeben vor dem jetzigen "Trier Plus"-Betreiber Mekom ( TV vom 21. Dezember).
Weil aber Mekom gegen die LPR-Entscheidung Klage eingereicht hat, darf die Firma vorerst weitersenden - mit Duldung der Ludwigshafener Landeszentrale. Laut Mekom-Geschäftsführerin Irene Müller (36) können bis zu einer endgültigen gerichtlichen Klärung Jahre vergehen - und bis dahin sende "Trier Plus" weiter. Mehr noch: Anfang Januar werde sich eine "im Medienbereich tätige luxemburgische Aktiengesellschaft" an Mekom beteiligen.
Mekom-Konkurrent Sven Herzog (36) sieht die Aktivitäten der Gegenseite gelassen. Das von ihm angeführte Konsortium habe bereits eine Geschäftsführerin für den neuen Sender eingestellt, weitere Mitarbeiter würden gesucht, und die technische Ausstattung sei bestellt. "Wir gehen nach wie vor davon aus, das wir ab Mitte des Jahres auf Sendung gehen", sagte Herzog unserer Zeitung.
Bei der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter war am Montag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
TV Artikel vom 22.12.04
"Trier Plus": Betreiber klagt
TRIER. (sey) "Trier Plus"-Betreiber Mekom will sich nicht mit der am Montag von der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) beschlossenen Lizenzvergabe an Konkurrent Sven Herzog zufrieden geben. Das sagte Mekom-Anwalt Remo Laschet dem TV . Er kündigte für heute den Gang vors Verwaltungsgericht Neustadt an. Mit einer Entscheidung wird erst in einigen Wochen gerechnet. So lange dürfte der lokale Kabelkanal "Trier Plus" auf Sendung bleiben.
TV Titelseite vom 20.12.04
Fernseh-Lizenz für Radio-Chef
20.12.2004
TRIER. (sey) "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog (36) darf ab Januar auch einen regionalen Kabel-Fernsehsender betreiben. Das hat gestern Abend die Landeszentrale LPR entschieden. Herzog bekam den Vorzug vor dem jetzigen "Trier Plus"-Betreiber Mekom.
Radiomann Herzog darf Fernsehen machen
TRIER/LUDWIGSHAFEN. Das Betreiberkonsortium um "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog bekommt die neue Sende-Lizenz für den Trier-Bitburger Kabelkanal. Das hat gestern die für die Lizenzvergabe zuständige Vollversammlung der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) beschlossen. Der derzeitige "Trier-Plus"-Betreiber Mekom hatte im Vorfeld angekündigt, bei einer Niederlage vor Gericht zu ziehen. Von unserem Redakteur ROLF SEYDEWITZ60 Minuten lang redeten sich die 34 LPR-Vollversammlungsmitglieder gestern Nachmittag die Köpfe heiß, dann kam`s zur ersehnten Abstimmung. Das Ergebnis fiel unerwartet deutlich aus: 24 LPRler votierten - dem Vorschlag des Rechts- und Zulassungsausschusses entsprechend - für das Herzog-Konsortium, vier dagegen, sechs enthielten sich. Heißt im Klartext: Ab dem 1. Januar darf der 36-jährige Sven Herzog in Trier nicht nur Radio machen, sondern auch Fernsehen. Der von Herzog angeführte Gesellschafterkreis, dem unter anderem auch Kino-Betreiber Dirk Ziesenhenne, Michael Berger ("Burger King") und Peter Stablo ("Palais") angehören, setzte sich im Rennen um die nach der "Trier Plus"-Pleite frei gewordene Fernseh-Lizenz gegen Mitbewerber Mekom durch.
Den Ausschlag gegeben hat laut LPR-Sprecher Joachim Kind "das Finanzielle". Die wirtschaftliche Perspektive habe für das Herzog-Konsortium gesprochen, sagte Kind am Abend dem TV . "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und wirklich alle Gesichtspunkte geprüft."
Nach der gestrigen LPR-Entscheidung wird das von Mekom produzierte "Trier Plus"-Programm wohl in den nächsten Tagen von den Trier-Bitburger Bildschirmen verschwinden. Hinter Mekom, die laut LPR-Sprecher Kind "ein gutes Regionalprogramm gemacht" haben, stehen der aus einer Trierer Unternehmerfamilie stammende Stephan Johannes Müller und seine Ex-Frau Irene. Die 36-jährige Geschäftsführerin hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, bei einer Niederlage die Firma aufzulösen und allen 20 Mitarbeitern zu kündigen. Mekom-Anwalt Remo Laschet sagte unserer Zeitung, rechtliche Schritte gegen die LPR-Entscheidung würden geprüft. Erst einmal heiße es aber, "einen kühlen Kopf zu bewahren, um dann eine vernünftige Entscheidung zu treffen". "Total erfreut" über das Ludwigshafener Votum zeigte sich dagegen Lizenz-"Gewinner" Sven Herzog. Der 36-Jährige kündigte an, "im April oder Mai" mit dem neuen Format auf Sendung zu gehen. Eine abgespeckte Version des zukünftigen Programms werde aber schon ab Januar zu sehen sein.
TV Artikel vom 13.12.04
Kabelkanal droht mit Kadi
TRIER. Im Rennen um die neue Sende-Lizenz für den Trier-Bitburger Kabelkanal wird mit härteren Bandagen gefochten. "Trier Plus"-Betreiber Mekom droht mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht, sollte das Unternehmen die Fernseh-Lizenz nicht bekommen. Von unserem Redakteur ROLF SEYDEWITZ
Drohen mit Konsequenzen: Mekom-Chefin Irene Müller und Anwalt Remo Laschet.Foto: Rolf Seydewitz
Am kommenden Montagnachmittag will die Vollversammlung der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) entscheiden, wer die auf zehn Jahre befristete Sendelizenz für den Trier-Bitburger Kabelkanal bekommt. Eine Firma und ein Konsortium haben ihre Bewerbungsmappen in Ludwigshafen eingereicht: der derzeitige "Trier Plus"-Betreiber Mekom und eine fünfköpfige Gruppierung um den Chef von "Radio in Trier", Sven Herzog.
Wie der TV vergangene Woche berichtete, hat der 36-jährige Herzog die besseren Karten. Der LPR-Rechts- und Zulassungsausschuss hatte sich unlängst mit Zweidrittel-Mehrheit für eine Lizenzvergabe an das Herzog-Konsortium ausgesprochen. In der Regel folgt die LPR-Vollversammlung den Empfehlungen des Ausschusses.
Sollte es am Montag tatsächlich ein Pro-Herzog-Votum geben, will die Mekom GmbH um den aus einer Trierer Unternehmerfamilie stammenden Stephan Johannes Müller und seine Ex-Frau Irene dagegen womöglich vor Gericht ziehen. Das kündigte gestern Mekom-Anwalt Remo Laschet an. Es gebe keinen Grund, der seit Mitte des Jahres das "Trier Plus"-Programm bestreitenden Firma die Lizenz nicht zu erteilen, sagte Laschet. "Wir haben alle Anforderungen der LPR erfüllt."
Der private Lokalsender schreibe seit kurzem schwarze Zahlen, erfülle hohe journalistische Ansprüche und habe 20 neue Jobs geschaffen - "keine Billig-Arbeitsplätze", wie Laschet betont. Scharfe Kritik an der Empfehlung des Zulassungsausschusses äußerte auch Mekom-Chefin Irene Müller: "Ich kann die LPR nicht verstehen. Wir haben den Beweis geliefert, dass wir`s können. Von Herzog dagegen existiert nur ein Konzept."
Während Mekom-Anwalt Laschet der Ludwigshafener Genehmigungsbehörde mit rechtlichen Schritten droht, wird Geschäftsführerin Müller konkreter: "Wenn wir die Lizenz nicht bekommen, gehen noch am selben Tag die Kündigungen raus und die Firma wird aufgelöst."
TV Artikel vom 07.12.04
Radiomann bald auch Fernsehfee?
TRIER. Wer bekommt die neue Fernseh-Sendelizenz für den derzeit noch von "Trier Plus" belegten Trier-Bitburger Kabelkanal? Die besseren Karten hat nach Informationen unserer Zeitung das Bewerberkonsortium um "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog. Von unserem Redakteur ROLF SEYDEWITZ
Will nicht nur Radio, sondern auch Fernsehen machen: der Trierer Sven Herzog.Foto: TV- Archiv/Funkbild
Gute Zeiten für Herausforderer Herzog, schlechte Zeiten für Lizenz inhaberin Müller: "Radio in Trier"-Gründer Sven Herzog (36) hat im Rennen um die Neuvergabe der "Trier Plus"-Sendelizenz offenbar die Nase vorn. Nach TV -Informationen hat sich der Rechts- und Zulassungsausschuss der für die Lizenzvergabe zuständigen Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) mehrheitlich für das Herzog-Bewerbekonsortium ausgesprochen. Endgültig entscheidet die LPR-Vollversammlung am übernächsten Montag.
Knatsch wegen Betriebsrats-Gründung
Bis vor kurzem sah es noch so aus, als hätte Radiomann Herzog gegen die derzeitigen "Trier Plus"-Macher Mekom GmbH keine Chance. Hinter der Gesellschaft, die die Sendelizenz zunächst nur befristet erteilt bekam, stehen der aus einer Trierer Unternehmerfamilie stammende Stephan Johannes Müller und seine Ex-Frau Irene. Weil Mekom unlängst Mitarbeiter-Gehälter verspätet auszahlte, war das Unternehmen in die Schlagzeilen geraten ( TV vom 9. November). Mekom-Anwalt Remo Laschet hatte seinerzeit Finanzprobleme verneint und die Zahlungsverzögerungen mit einem Wechsel der Banken begründet. Ob die verspäteten Lohnüberweisungen möglicherweise Auswirkungen auf die Pro-Herzog-Empfehlung des LPR-Ausschusses hatten, ist unklar. Fakt ist jedoch, dass die Landeszentrale nach zwei Lokalfernsehsender-Pleiten in Trier bei der Neuvergabe ein besonderes Augenmerk auf die Bonität der Bewerber richtet. Genau aus diesem Grund stößt in Ludwigshafen aber auch die Herzog-Bewerbung auf Skepsis. Der heute 36-jährige Radio-Chef hatte mit seiner Herzog Telekom AG erst vor vier Jahren selbst finanziellen Schiffbruch erlitten. "Unsere Entscheidung erinnert ein wenig an die Wahl zwischen Pest und Cholera", lästerte am Dienstag ein LPR-Insider.
Sollte das Herzog-Konsortium, dem neben dem Trierer Radiomann unter anderem Kino-Betreiber Dirk Ziesenhenne, Michael Berger ("Burger King") und Peter Stablo ("Palais") angehören, am 20. Dezember tatsächlich den auf zehn Jahre befristeten Zuschlag für die Lizenz bekommen, bleiben die Bildschirme auf der "Trier Plus"-Kabelfrequenz zunächst einmal dunkel. "Wir brauchen drei bis sechs Monate Vorbereitungszeit bis zum Sendestart", sagte Herzog gestern dem TV .
Unterdessen gibt es bei Noch-Lizenz-Inhaber Mekom offenbar erneut Feuer unter dem Dach. Nach Informationen unserer Zeitung soll es im Unternehmen heftigen Knatsch wegen der von einigen Mitarbeitern initiierten Gründung eines Betriebsrats gegeben haben. "In einer Betriebsversammlung wurde uns von der Geschäftsführung und einem Juristen gesagt, wie schädlich ein Betriebsrat für ein so junges Unternehmen sei", sagte ein Teilnehmer dem TV .
"Die Geschäftsleitung hat lediglich angemerkt, dass es möglicherweise günstiger wäre, mit der Betriebsrats-Gründung bis nach der Lizenzvergabe zu warten", meint dagegen Mekom-Anwalt Remo Laschet. Druck auf die Mitarbeiter sei nicht ausgeübt worden.
Bei der Gewerkschaft Verdi sieht man das anders und verweist auf eine kurzerhand vor die Tür gesetzte Mekom-Mitarbeiterin, die Mitglied im Wahlvorstand gewesen sei. "Der Rauswurf deutet auf den Versuch hin, die Wahl eines Betriebsrats zu verhindern", sagt Verdi-Bezirkschef Detlef Schieben und kündigt eine Klage gegen Mekom an. Deren Anwalt Remo Laschet weist einen möglichen Zusammenhang zwischen Kandidatur und Kündigung dagegen zurück. Der Mitarbeiterin sei aus "personenbedingten Gründen" gekündigt worden.
Sehr interessant finde ich, dass der Gründer der Herzog Telecom AG jetzt Besitzer eines Fernsehsenders ist. Da die Herzog Ag immer noch seinen Namen trägt, wäre es nicht abwägig, wenn er den Mantel übernehmen würde, um seinen Sender einzubringen.
Macht sich irgendwie nicht gut, als erfolgreicher Unternehmer eine insolvente AG mit dem eigenen Namen auf dem Kurszettel zu haben.
Der Kinoweltgründer macht doch auch immer wieder grosse Anstrengungen sein Kinowelt zurückzubekommen. Da geht es auch nicht um Geld, sondern um Prestige.
Wie muss es da erste bei Sven Herzog aussehen. Er hat Herzog TeleKom gegründet, an die Börse gebracht und an die Wand gefahren. Jetzterfolgreich im Fernsehgeschäft tätig, sollte er doch zumindest eine moralische Verpflichtung empfinden seinen Namen reinzuwaschen. Wenn er seine Firma zurückkauft, für lächerliche 200.000 Euro bekommt er 75% der Firma, und den Sender einbringt, trägt der Sender seinen Namen, und die Herzog AG ist ein wieder ein erfolgreiches Unternehmen, anstatt einer Insolventen Firma.
Ausserdem wird die homepage und email der Herzog Telecom AG jetzt von Ihm genutzt. www.herzog.de, also bestehen noch emotionelle verbindungen. Sonst hätte er ja für 19,99 Euro eine neue domain svenherzog.de oder antenne21.de oder was auch immer einrichten können. Tat er aber nicht, er blieb bei herzog.de
Von daher wäre es naheliegend wenn Herzog Herzog übernimmt.
Hier der Bericht über den Sender:
"Trier Plus" plant auf Jahre
TRIER. (sey)
Das Verwirrspiel um den Trier-Bitburger Fernseh-Kabelkanal "Trier Plus" dauert an.
Die bei der Lizenzvergabe unterlegene Firma Mekom kündigte gestern an, bis zu einer rechtskräftigen Gerichtsentscheidung weiterzusenden. Bis dahin könnten Jahre vergehen. Eigentlich ist "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog ab nächstem Samstag Besitzer einer auf zehn Jahre ausgestellten Fernsehlizenz. Das hat vergangene Woche jedenfalls die für die Lizenzvergabe zuständige Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) entschieden und damit Herzog den Vorzug gegeben vor dem jetzigen "Trier Plus"-Betreiber Mekom ( TV vom 21. Dezember).
Weil aber Mekom gegen die LPR-Entscheidung Klage eingereicht hat, darf die Firma vorerst weitersenden - mit Duldung der Ludwigshafener Landeszentrale. Laut Mekom-Geschäftsführerin Irene Müller (36) können bis zu einer endgültigen gerichtlichen Klärung Jahre vergehen - und bis dahin sende "Trier Plus" weiter. Mehr noch: Anfang Januar werde sich eine "im Medienbereich tätige luxemburgische Aktiengesellschaft" an Mekom beteiligen.
Mekom-Konkurrent Sven Herzog (36) sieht die Aktivitäten der Gegenseite gelassen. Das von ihm angeführte Konsortium habe bereits eine Geschäftsführerin für den neuen Sender eingestellt, weitere Mitarbeiter würden gesucht, und die technische Ausstattung sei bestellt. "Wir gehen nach wie vor davon aus, das wir ab Mitte des Jahres auf Sendung gehen", sagte Herzog unserer Zeitung.
Bei der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter war am Montag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
TV Artikel vom 22.12.04
"Trier Plus": Betreiber klagt
TRIER. (sey) "Trier Plus"-Betreiber Mekom will sich nicht mit der am Montag von der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) beschlossenen Lizenzvergabe an Konkurrent Sven Herzog zufrieden geben. Das sagte Mekom-Anwalt Remo Laschet dem TV . Er kündigte für heute den Gang vors Verwaltungsgericht Neustadt an. Mit einer Entscheidung wird erst in einigen Wochen gerechnet. So lange dürfte der lokale Kabelkanal "Trier Plus" auf Sendung bleiben.
TV Titelseite vom 20.12.04
Fernseh-Lizenz für Radio-Chef
20.12.2004
TRIER. (sey) "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog (36) darf ab Januar auch einen regionalen Kabel-Fernsehsender betreiben. Das hat gestern Abend die Landeszentrale LPR entschieden. Herzog bekam den Vorzug vor dem jetzigen "Trier Plus"-Betreiber Mekom.
Radiomann Herzog darf Fernsehen machen
TRIER/LUDWIGSHAFEN. Das Betreiberkonsortium um "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog bekommt die neue Sende-Lizenz für den Trier-Bitburger Kabelkanal. Das hat gestern die für die Lizenzvergabe zuständige Vollversammlung der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) beschlossen. Der derzeitige "Trier-Plus"-Betreiber Mekom hatte im Vorfeld angekündigt, bei einer Niederlage vor Gericht zu ziehen. Von unserem Redakteur ROLF SEYDEWITZ60 Minuten lang redeten sich die 34 LPR-Vollversammlungsmitglieder gestern Nachmittag die Köpfe heiß, dann kam`s zur ersehnten Abstimmung. Das Ergebnis fiel unerwartet deutlich aus: 24 LPRler votierten - dem Vorschlag des Rechts- und Zulassungsausschusses entsprechend - für das Herzog-Konsortium, vier dagegen, sechs enthielten sich. Heißt im Klartext: Ab dem 1. Januar darf der 36-jährige Sven Herzog in Trier nicht nur Radio machen, sondern auch Fernsehen. Der von Herzog angeführte Gesellschafterkreis, dem unter anderem auch Kino-Betreiber Dirk Ziesenhenne, Michael Berger ("Burger King") und Peter Stablo ("Palais") angehören, setzte sich im Rennen um die nach der "Trier Plus"-Pleite frei gewordene Fernseh-Lizenz gegen Mitbewerber Mekom durch.
Den Ausschlag gegeben hat laut LPR-Sprecher Joachim Kind "das Finanzielle". Die wirtschaftliche Perspektive habe für das Herzog-Konsortium gesprochen, sagte Kind am Abend dem TV . "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und wirklich alle Gesichtspunkte geprüft."
Nach der gestrigen LPR-Entscheidung wird das von Mekom produzierte "Trier Plus"-Programm wohl in den nächsten Tagen von den Trier-Bitburger Bildschirmen verschwinden. Hinter Mekom, die laut LPR-Sprecher Kind "ein gutes Regionalprogramm gemacht" haben, stehen der aus einer Trierer Unternehmerfamilie stammende Stephan Johannes Müller und seine Ex-Frau Irene. Die 36-jährige Geschäftsführerin hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, bei einer Niederlage die Firma aufzulösen und allen 20 Mitarbeitern zu kündigen. Mekom-Anwalt Remo Laschet sagte unserer Zeitung, rechtliche Schritte gegen die LPR-Entscheidung würden geprüft. Erst einmal heiße es aber, "einen kühlen Kopf zu bewahren, um dann eine vernünftige Entscheidung zu treffen". "Total erfreut" über das Ludwigshafener Votum zeigte sich dagegen Lizenz-"Gewinner" Sven Herzog. Der 36-Jährige kündigte an, "im April oder Mai" mit dem neuen Format auf Sendung zu gehen. Eine abgespeckte Version des zukünftigen Programms werde aber schon ab Januar zu sehen sein.
TV Artikel vom 13.12.04
Kabelkanal droht mit Kadi
TRIER. Im Rennen um die neue Sende-Lizenz für den Trier-Bitburger Kabelkanal wird mit härteren Bandagen gefochten. "Trier Plus"-Betreiber Mekom droht mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht, sollte das Unternehmen die Fernseh-Lizenz nicht bekommen. Von unserem Redakteur ROLF SEYDEWITZ
Drohen mit Konsequenzen: Mekom-Chefin Irene Müller und Anwalt Remo Laschet.Foto: Rolf Seydewitz
Am kommenden Montagnachmittag will die Vollversammlung der Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) entscheiden, wer die auf zehn Jahre befristete Sendelizenz für den Trier-Bitburger Kabelkanal bekommt. Eine Firma und ein Konsortium haben ihre Bewerbungsmappen in Ludwigshafen eingereicht: der derzeitige "Trier Plus"-Betreiber Mekom und eine fünfköpfige Gruppierung um den Chef von "Radio in Trier", Sven Herzog.
Wie der TV vergangene Woche berichtete, hat der 36-jährige Herzog die besseren Karten. Der LPR-Rechts- und Zulassungsausschuss hatte sich unlängst mit Zweidrittel-Mehrheit für eine Lizenzvergabe an das Herzog-Konsortium ausgesprochen. In der Regel folgt die LPR-Vollversammlung den Empfehlungen des Ausschusses.
Sollte es am Montag tatsächlich ein Pro-Herzog-Votum geben, will die Mekom GmbH um den aus einer Trierer Unternehmerfamilie stammenden Stephan Johannes Müller und seine Ex-Frau Irene dagegen womöglich vor Gericht ziehen. Das kündigte gestern Mekom-Anwalt Remo Laschet an. Es gebe keinen Grund, der seit Mitte des Jahres das "Trier Plus"-Programm bestreitenden Firma die Lizenz nicht zu erteilen, sagte Laschet. "Wir haben alle Anforderungen der LPR erfüllt."
Der private Lokalsender schreibe seit kurzem schwarze Zahlen, erfülle hohe journalistische Ansprüche und habe 20 neue Jobs geschaffen - "keine Billig-Arbeitsplätze", wie Laschet betont. Scharfe Kritik an der Empfehlung des Zulassungsausschusses äußerte auch Mekom-Chefin Irene Müller: "Ich kann die LPR nicht verstehen. Wir haben den Beweis geliefert, dass wir`s können. Von Herzog dagegen existiert nur ein Konzept."
Während Mekom-Anwalt Laschet der Ludwigshafener Genehmigungsbehörde mit rechtlichen Schritten droht, wird Geschäftsführerin Müller konkreter: "Wenn wir die Lizenz nicht bekommen, gehen noch am selben Tag die Kündigungen raus und die Firma wird aufgelöst."
TV Artikel vom 07.12.04
Radiomann bald auch Fernsehfee?
TRIER. Wer bekommt die neue Fernseh-Sendelizenz für den derzeit noch von "Trier Plus" belegten Trier-Bitburger Kabelkanal? Die besseren Karten hat nach Informationen unserer Zeitung das Bewerberkonsortium um "Radio in Trier"-Chef Sven Herzog. Von unserem Redakteur ROLF SEYDEWITZ
Will nicht nur Radio, sondern auch Fernsehen machen: der Trierer Sven Herzog.Foto: TV- Archiv/Funkbild
Gute Zeiten für Herausforderer Herzog, schlechte Zeiten für Lizenz inhaberin Müller: "Radio in Trier"-Gründer Sven Herzog (36) hat im Rennen um die Neuvergabe der "Trier Plus"-Sendelizenz offenbar die Nase vorn. Nach TV -Informationen hat sich der Rechts- und Zulassungsausschuss der für die Lizenzvergabe zuständigen Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter (LPR) mehrheitlich für das Herzog-Bewerbekonsortium ausgesprochen. Endgültig entscheidet die LPR-Vollversammlung am übernächsten Montag.
Knatsch wegen Betriebsrats-Gründung
Bis vor kurzem sah es noch so aus, als hätte Radiomann Herzog gegen die derzeitigen "Trier Plus"-Macher Mekom GmbH keine Chance. Hinter der Gesellschaft, die die Sendelizenz zunächst nur befristet erteilt bekam, stehen der aus einer Trierer Unternehmerfamilie stammende Stephan Johannes Müller und seine Ex-Frau Irene. Weil Mekom unlängst Mitarbeiter-Gehälter verspätet auszahlte, war das Unternehmen in die Schlagzeilen geraten ( TV vom 9. November). Mekom-Anwalt Remo Laschet hatte seinerzeit Finanzprobleme verneint und die Zahlungsverzögerungen mit einem Wechsel der Banken begründet. Ob die verspäteten Lohnüberweisungen möglicherweise Auswirkungen auf die Pro-Herzog-Empfehlung des LPR-Ausschusses hatten, ist unklar. Fakt ist jedoch, dass die Landeszentrale nach zwei Lokalfernsehsender-Pleiten in Trier bei der Neuvergabe ein besonderes Augenmerk auf die Bonität der Bewerber richtet. Genau aus diesem Grund stößt in Ludwigshafen aber auch die Herzog-Bewerbung auf Skepsis. Der heute 36-jährige Radio-Chef hatte mit seiner Herzog Telekom AG erst vor vier Jahren selbst finanziellen Schiffbruch erlitten. "Unsere Entscheidung erinnert ein wenig an die Wahl zwischen Pest und Cholera", lästerte am Dienstag ein LPR-Insider.
Sollte das Herzog-Konsortium, dem neben dem Trierer Radiomann unter anderem Kino-Betreiber Dirk Ziesenhenne, Michael Berger ("Burger King") und Peter Stablo ("Palais") angehören, am 20. Dezember tatsächlich den auf zehn Jahre befristeten Zuschlag für die Lizenz bekommen, bleiben die Bildschirme auf der "Trier Plus"-Kabelfrequenz zunächst einmal dunkel. "Wir brauchen drei bis sechs Monate Vorbereitungszeit bis zum Sendestart", sagte Herzog gestern dem TV .
Unterdessen gibt es bei Noch-Lizenz-Inhaber Mekom offenbar erneut Feuer unter dem Dach. Nach Informationen unserer Zeitung soll es im Unternehmen heftigen Knatsch wegen der von einigen Mitarbeitern initiierten Gründung eines Betriebsrats gegeben haben. "In einer Betriebsversammlung wurde uns von der Geschäftsführung und einem Juristen gesagt, wie schädlich ein Betriebsrat für ein so junges Unternehmen sei", sagte ein Teilnehmer dem TV .
"Die Geschäftsleitung hat lediglich angemerkt, dass es möglicherweise günstiger wäre, mit der Betriebsrats-Gründung bis nach der Lizenzvergabe zu warten", meint dagegen Mekom-Anwalt Remo Laschet. Druck auf die Mitarbeiter sei nicht ausgeübt worden.
Bei der Gewerkschaft Verdi sieht man das anders und verweist auf eine kurzerhand vor die Tür gesetzte Mekom-Mitarbeiterin, die Mitglied im Wahlvorstand gewesen sei. "Der Rauswurf deutet auf den Versuch hin, die Wahl eines Betriebsrats zu verhindern", sagt Verdi-Bezirkschef Detlef Schieben und kündigt eine Klage gegen Mekom an. Deren Anwalt Remo Laschet weist einen möglichen Zusammenhang zwischen Kandidatur und Kündigung dagegen zurück. Der Mitarbeiterin sei aus "personenbedingten Gründen" gekündigt worden.
Die selben Überlegungen habe ich auch schon lange. Nur warum sollte ein regionaler Radiosender an die Börse?
Interessant ist, dass die ehemalige Herzog Telekom Homepage direkt verlinkt ist mit selbigem Sender, aber daraus einen Manteldeal zu spinnen, ich weiß nicht.
Dass der Mantel trotzdem höchst interessant ist aufgrund der niedrigen Aktienzahl, steht außer Frage. Ist das hieb-und stichfest, dass die Gläubiger sich auf einen 2/3 Drittel Verzicht der Schulden einlassen würden?
Interessant ist, dass die ehemalige Herzog Telekom Homepage direkt verlinkt ist mit selbigem Sender, aber daraus einen Manteldeal zu spinnen, ich weiß nicht.
Dass der Mantel trotzdem höchst interessant ist aufgrund der niedrigen Aktienzahl, steht außer Frage. Ist das hieb-und stichfest, dass die Gläubiger sich auf einen 2/3 Drittel Verzicht der Schulden einlassen würden?
[posting]18.210.851 von Prag1976 am 10.10.05 12:25:35[/posting]Hab ich im Internet gefunden, galt zu der Zeit als die hamburger Herzog übernehmen wollten. Ist von 2001, aber wenn damals ein Verzicht möglich war, heute wohl erst recht, die Gläubiger werden wohl jetzt schon einen Guten Teil abgeschrieben haben.
Hier der Bericht:
Das Hamburger Medienunternehmen Doculand steigt bei der insolventen Herzog Telecom AG ein. Das teilte der Insolvenzverwalter am Mittwoch mit. Allerdings interessiere sich Doculand nur für den Börsenmantel des Trierer Unternehmens. So spart die Medienfirma die hohen Kosten eines eigenen Börsenganges. Herzog Telecom selbst kann mit dem Einstieg nicht mehr gerettet werden. Die letzten Mitarbeiter waren bereits Ende August entlassen worden. Doculand erwarb 24,24 Prozent des Grundkapitals.
Im Mai war das Insolvenzverfahren für die zahlungsunfähige Telekommunikationsfirma eröffnet worden. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich auf etwa zwölf Millionen Mark (rund 6,1 Millionen Euro). Um den Börsenmantel zu erhalten, muss Doculand helfen, die Forderungen der Gläubiger zu begleichen. Dazu seien mindestens zwei Millionen Mark erforderlich, sagte der Insolvenzverwalter. Die Gläubiger müssten dann auf einen Teil ihres Forderungen verzichten.
Hier der Bericht:
Das Hamburger Medienunternehmen Doculand steigt bei der insolventen Herzog Telecom AG ein. Das teilte der Insolvenzverwalter am Mittwoch mit. Allerdings interessiere sich Doculand nur für den Börsenmantel des Trierer Unternehmens. So spart die Medienfirma die hohen Kosten eines eigenen Börsenganges. Herzog Telecom selbst kann mit dem Einstieg nicht mehr gerettet werden. Die letzten Mitarbeiter waren bereits Ende August entlassen worden. Doculand erwarb 24,24 Prozent des Grundkapitals.
Im Mai war das Insolvenzverfahren für die zahlungsunfähige Telekommunikationsfirma eröffnet worden. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich auf etwa zwölf Millionen Mark (rund 6,1 Millionen Euro). Um den Börsenmantel zu erhalten, muss Doculand helfen, die Forderungen der Gläubiger zu begleichen. Dazu seien mindestens zwei Millionen Mark erforderlich, sagte der Insolvenzverwalter. Die Gläubiger müssten dann auf einen Teil ihres Forderungen verzichten.
[posting]18.210.851 von Prag1976 am 10.10.05 12:25:35[/posting]Aus dem Radiosender ist mittlerweile ein Fernsehsender geworden. Er könnte aus Prestigegründen an die Börse wollen, oder auch um zu expandieren.
Ich denke aber immer noch, dass es für einen erfolgreichen Unternehmer peinlich ist einen Insolvenzwert mit eigenem Namen an der Börse zu haben.
Wenn ich eine Insolvente AG mit meinem Namen an der börse notiert hätte, würde ich alles dransetzten sie zurückzukaufen, und zu sanieren. Das Ding heisst doch Herzog, wenn es Trier Telecom wäre, wäre es eine andere Sache, aber der eigene Name ist doch jedem Menschen mit Charakter etwas wert.
Ich denke aber immer noch, dass es für einen erfolgreichen Unternehmer peinlich ist einen Insolvenzwert mit eigenem Namen an der Börse zu haben.
Wenn ich eine Insolvente AG mit meinem Namen an der börse notiert hätte, würde ich alles dransetzten sie zurückzukaufen, und zu sanieren. Das Ding heisst doch Herzog, wenn es Trier Telecom wäre, wäre es eine andere Sache, aber der eigene Name ist doch jedem Menschen mit Charakter etwas wert.
Ich möchte ausserbörslich 50.k Herzog kaufen. Preisangebot 0,105/ Stück.
Bei Interesse angebot per bm.
Gültig bis ich die 50 k habe.
Bei Interesse angebot per bm.
Gültig bis ich die 50 k habe.
[posting]18.324.516 von GallusC am 18.10.05 11:26:49[/posting]Warum außerbörslich ? Weil der Börsenkurs im Moment noch darüber liegt ? Gilt Dein Angebot auch noch, wenn der Börsenkurs unter 10,5 Cent fällt ?
Nein, dann kaufe ich über die Börse, und dann habe ich ja meine 50 k.
Ich denke 0,105 ist fair, denn wenn man jetzt 50 k verkaufen möchte, bekommt man wohl als Schnitt weniger als 0,105.
Bei ernsthaften Angeboten kann aber der Transfer auch über Xetra laufen. Ich gebe dann ein Kauflimit von 0,105 ein und der Verkäufer verkauft mit limit 0,105. Sollte wohl funktionieren.
Ich denke 0,105 ist fair, denn wenn man jetzt 50 k verkaufen möchte, bekommt man wohl als Schnitt weniger als 0,105.
Bei ernsthaften Angeboten kann aber der Transfer auch über Xetra laufen. Ich gebe dann ein Kauflimit von 0,105 ein und der Verkäufer verkauft mit limit 0,105. Sollte wohl funktionieren.
Nachdem die meisten Insowerte bereits "zurückgeholt" wurden, wird jetzt Herzog ebenfalls wieder nachdrücklich gegen die "unter 10 Cent Marke" gedrückt.
Somit ist die Penny Hausse vom August nun endgültig vorbei und es geht wieder zurück zur Basis.
Somit ist die Penny Hausse vom August nun endgültig vorbei und es geht wieder zurück zur Basis.
[posting]18.491.974 von Prag1976 am 28.10.05 18:40:14[/posting]Zwischen 6 und 8 cent angemessen bewertet
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