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    Lügt jetzt schon die Weltbank für Schröder und Fischer??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.05 17:53:28 von
    neuester Beitrag 26.09.05 08:05:05 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.006.721
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      schrieb am 13.09.05 17:53:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Überraschende Spitzenplätze

      Wahlkampf-Hilfe aus Washington

      Deutschland hat im weltweiten Vergleich eine vorbildliche Reformpolitik umgesetzt - dies ist das erstaunliche Ergebnis eines neuen Ländervergleichs, den die Weltbank-Tochter IFC heute vorlegt.
      Von Michael Bauchmüller


      Die Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft haben sich der IFC-Studie zufolge stark verbessert.
      Foto: ddp


      Die Arbeit von Michael Klein ist eigentlich recht dankbar. Er lässt hunderte lokale Experten auf 155 Länder los. Dort überprüfen sie, wie es sich für Unternehmen wirtschaften lässt: Wie leicht kommen Firmen an einen Kredit, sind die Gerichte fair, die Verfahren überschaubar? Wie viel Schutz müssen sie Arbeitnehmern gewähren, wie umständlich ist es, Produkte zu exportieren? Ausgestattet mit diesem Wissen verfasst Klein, Chefvolkswirt der Weltbank-Tochter IFC, seit drei Jahren einen der aufwändigsten Ländervergleiche überhaupt, die "Doing Business"-Studie. Mit Ranglisten und vielen Zahlen will die International Financial Corporation IFC belegen, wer in der Welt reformfreudig ist und wer nicht - mit dem Ziel, die Langsamen aufzuscheuchen.

      Was Deutschland angeht, scheint dies gelungen. "Wenn man in der Welt nach Vorbildern für Reformen sucht, dann sollte man auch Deutschland besuchen" sagt Klein - in der Selbstwahrnehmung vieler Deutscher ein erstaunliches Ergebnis.



      Platz eins beim Arbeitsmarkt
      Beispiel Firmengründung: Nirgends dauert sie der Studie zufolge länger als in Haiti (203 Tage), nirgends kürzer als in Australien (zwei Tage). In Deutschland zählten die Experten noch vor zwei Jahren bis zur Eröffnung eines neuen Gewerbes 45 Tage. Jetzt waren es nur noch 24. So etwas, sagt Klein, schafft irgendwann auch neue Arbeit.

      An diesem Dienstag soll der Bericht nun vorgestellt werden, erstmals samt Rangliste der Reformländer: Mit Deutschland auf Platz fünf insgesamt und Platz eins beim Thema Arbeitsmarkt. "Wir sind selbst überrascht über das Ergebnis", sagt Klein. "Relativ zu dem, was in anderen Ländern geschah, waren die deutschen Reformen radikal."

      Die Studie, die der SZ vorliegt, dankt es mit Spitzenplätzen. So zähle Deutschland zu den Ländern, in denen Investoren vergleichsweise problemlos Kredite erhalten und sowohl Schuldner als auch Gläubiger gut geschützt sind. Mit elf Verfahrensschritten und einer Dauer von durchschnittlich 165 Tagen sind behördliche Zulassungen überdurchschnittlich schnell erreicht, und der internationale Handel, so fanden die Prüfer heraus, werde durch schnelle und unbürokratische Verfahren beschleunigt. So viel Lob war selten.


      Im letzten Jahr ist viel geschehen
      Noch vor einem Jahr sah das alles ganz anders aus. Viele Länder Europas hatten auf die Osterweiterung reagiert und die Bedingungen für Unternehmen deutlich gebessert, Deutschland aber nicht. Auch Klein wählte damals andere, sehr harte Worte: Das Land stehe nur noch im Vergleich zu Entwicklungs- und Schwellenländern gut da. Dass die Weltbank nun ausgerechnet in der Woche vor den Wahlen mit der Kehrtwende herausrücke, sei reiner Zufall, heißt es im Hauptquartier in Washington.

      Allzu heftig sollte das Dankeschön aus Berlin ohnehin nicht ausfallen. Was etwa die Bedingungen für Unternehmen insgesamt angeht, landen die hiesigen Rahmenbedingungen nur auf Platz 19, weit hinter Spitzenreiter Neuseeland, den USA (Rang drei), Dänemark (acht) und Großbritannien (neun), aber immerhin: noch vor Österreich oder Frankreich - auf den Rängen 32 und 44.

      (SZ vom 13.09.2005)



      http://www.xn--sddeutsche-9db.de/,tt3m3/wirtschaft/artikel/4…
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 17:59:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sie lügen nicht.

      Sie ziehen nur die falschen Schlüsse.
      Ihr Artikel ist in Ordnung. Nur werden die Ich AG`s als Firmengründungen mitgerechnet.


      Ist wie mit dem Schlagwort : "Deutschland ist Exportweltmeister"
      Das stimmt auch. Doch rechne bitte mal die Rüstungsexporte raus.
      Oder die Waren, die wir "exportieren" aber zum grössten Teil in China hergestellt werden.
      Das fällt alles unter "Export" nur haben die deutschen Arbeitnehmer nicht so viel davon. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:01:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      @karo1 das habe ich Heute auch schon mal veröffentlicht, leider wurde mein Thread gesperrt, da ich die Weltbank und die OECD als Okkupanten in der Threadüberschrift bezeichnete.

      Bezeichnenderweise jedoch kommt nun Schützenhilfe aus "Übersee"- ausgerechnet von der Seite "Paul Wolfowitz" und seiner Weltbank!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:13:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nicht die Weltbank lügt. Die Süddeutsche Zeitung hat ein temporäres Darstellungs-Problem.

      Die wissen nicht mehr, was ein Spitzenplatz ist. Naja, man gewöhnt sich eben an alles, auch an die Mittelmäßigkeit. Die man dann kurz vor den Wahlen als überdurchschnittlich darstellt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:13:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      erzkonservativer Kriegstreiber pusht Schröder ?;)

      Selten soviel Unsinn gelesen . Das ist sogar unter BILD - Niveau !:D Lass das mal die rechten Propagandisten hier im Bord lesen...:cry:

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      schrieb am 13.09.05 18:18:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      In Wahlkampfzeiten wird nur "rethorisch zugespitzt" argumentiert. Da werden manchmal auch gewisse Wahrheiten
      als " unglücklich " empfunden , besonders wenn sie aus der falschen Ecke kommen.;);)
      Der Westerwelle kolabiert gerade vor Aufregung...:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:28:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dieser Beitrag ist keine Wahlhilfe für Rot-Grün, denn wenn man die komplette Studie liest, wird klar, das weitere Sozialreformen folgen müssen. Und die sehe ich momentan nur bei der Union. Letztlich der selbe Tenor wie beim Economist oder in der Wahlempfehlung der FTD. Rot-Grün hat einige notwendige Reformen begonnen, jetzt müssen die anderen ran, da Rot-Grün auf halbem Weg verzagt.


      1. Neben den Sozialreformen hat die Koalition auch eine Reihe anderer Modernisierungsimpulse gegeben . Vor allem auf Drängen der Grünen hat die Bundesregierung sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien und eine größere Energieeffizienz der Wirtschaft stark gemacht. Das zahlt sich angesichts des hohen Ölpreises schon jetzt aus. Rot-Grün hat auch dafür gesorgt, dass nach Jahrzehnten der Tabuisierung eine moderne Zuwanderungspolitik in Angriff genommen wurde - ein Schlüsselthema für die alternde deutsche Gesellschaft.

      2. Machtpolitisch steckt Rot-Grün ohnehin hoffnungslos in der Sackgasse. Selbst ein überzeugender Wahlsieg könnte die Blockademehrheit der Union im Bundesrat nicht knacken, sondern sie allenfalls für eine Weile moralisch unter Druck setzen. Der Kanzler selbst hat die Neuwahlen damit begründet, dass er sich auf die eigene Truppe nicht mehr verlassen könne. Weshalb dies nach dem 18. September grundlegend und dauerhaft anders sein sollte, ist schwer nachvollziehbar.

      Nimmt man hinzu, dass der Neuwahlcoup Schröders von vielen Grünen bereits als einseitiger Koalitionsbruch empfunden wurde und dass sich keiner der Partner angesichts der desaströsen Umfrageergebnisse auf eine Verlängerung des Bündnisses vorbereitet, dann bleibt nur das Fazit, dass die rot-grüne Koalition politisch an ihrem Ende angekommen ist.

      Erhielte sie unerwarteterweise doch noch eine Mehrheit, so wäre dies eher ein Albtraum: Am Morgen des 19. September würde sich ein Bündnis treffen, dessen Spitzenkräfte vom Wahlkampf ausgelaugt und ohne jeden durchdachten Regierungsplan sind.

      3. Ein schwarz-gelbes Bündnis würde - sollten ab März 2006 wenigstens in Baden-Württemberg CDU und FDP weiter regieren - für mindestens zwei Jahre über eine Mehrheit im Bundesrat verfügen. Die Union ist zudem die einzige Partei, die einen realistischen Regierungsfahrplan mit konkreten Projekten und Terminen vorgelegt hat. Das eröffnet ihr die Chance, schnell Handlungsfähigkeit zu zeigen und so manche Verunsicherung zu überwinden.

      Das sind für mich die entscheidenden Kernaussagen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:36:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo

      Seid nicht so pessimistisch:cry:. Im nächsten Jahr gibts einen Wirtschaftsboom in Europa:D.

      UND DAS Heißt: Aktien kaufen !!!!!!!!!!!!!

      Quelle: Nostradamus ( Nostradamus-Prophezeiungen.de )

      ;););););););););););););););)-------------------;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:37:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir geben uns ja inzwischen mit Mittelmaß am Ende der Fahnenstange zufrieden. Soviel hat die Gleichmachereim von Rot/Grün schon bewirkt. Die Frage ist nur, haben diese Lichtblitze wegen Rot/Grün oder trotz Rot/Grün erreicht. Ich bin der Meinung trotz Rot/Grün. d.H. wie gut muß ein Land und seine Menschen sein um unter diesen Bedingungen aufzuschließen oder andersherum, wo könnte Deutschland stehen, wenn wir keine Sozialisten und grüne Bremser an der Regierung hätten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:56:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jaja da muß ich nur auf die Arbeitslosenstatistik schaun! Dann schau ich noch auf die ausgelagerten Arbeitsplätze und dann schau ich noch auf die schönen neuen 1-Euro-Jobs und dann schau ich mir mal die ganzen Fusionen bei den DAX-Unternehmen an und dann schau ich mir mal bei der Gelegenheit die Privatinsolvenzen an und weil ich schon dabei bin, gleich auch noch ein Blick auf die Firmeninsolvenzen!

      Ja und dann ein Blick darauf, ob denn BASEL II bei allen Banken schon umgesetzt ist!

      ABER WAS SEHE ICH DA?! Die RAIFFEISENBANKEN, die hinken ja ! Jetzt aber flux verprivatisiert!!! Aber ganz schnell eine AG daraus gemacht!:mad:

      Dann mal ein Blick auf die "demokratischen Parteien" jawoll braaavv! Alle sacken ab und ein! Das Geld geht schön brav in eine Richtung!

      Na dann kann man ja mal wohlmeinende Kommentare abgeben. Ausserdem nutzt es genau jetzt am besten so kurz vor der Wahl dem Deutschen Michl mal ein Lob auszusprechen.

      (Auch die hohen Spritpreise fressen sie ohne groß zu mucken-was will man mehr?)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:08:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:10:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Pfui , sowas postet man nicht , bei der Wechselstimmung !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:13:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Klar unterstützen die Rot-Grün.

      Niemand sonst ist so leicht übern Tisch zu ziehen und rückt so widerstandslos mit den Steuergeldern aus den Sozialkassen raus.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:23:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Schnautze die wollen halt helfen weil sie sehen, daß dieser Wahlkampf total absifft. Sie sehen doch wie alle Politiker paddeln und sie sehen, daß die Lügen das Volk nicht mehr so ohne weiteres schluckt.

      Aaaber, die Ochsen müssen weitersaufen!

      Neeeiin nicht hier, das nicht, China und so viele Schwellenländer!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:27:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Bericht ist sehr unkonkret gehalten , so wischiwaschi werden "Deutliche Anzeichen" und unkonkrete sogennante "Modernisierungsimpulse" genannt .

      Trotzdem ist Deutschland Schlußlicht in Wachstum und Beschäftigung !


      Die wenigen schlecht gemachten "Impulse" der Rot/Grünen Gurkentruppe haben also offensichtich ihr Ziel verfehlt und konkret! nichts bewirkt.

      ich meine daher : weg mit den Rot/Grünen Versagern!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:35:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Süddeutsche Zeitung gehört der SPD!
      Der Rest erübrigt sich...



      NoDi
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:36:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Langsam regt mich der Wahlkrampf auf.

      Ist es möglich, daß Rot-Grün viel richtig gemacht hat und deshalb zu Recht von der Weltbank gelobt wird? Nur weil 95% der Bürger und Unternehmer nicht von Rot-Grün profitiert haben, muß es ja nicht bedeuten, daß irgendetwas aus Zufall oder versehentlich geschehen ist. Die Politik wird seit alters her von den mehrheitlichen Besitzern der gesellschaftlichen Produktionsmittel bestimmt. Will man Rot-Grün verstehen, muß man eben erst einmal diese Besitzer lokalisieren. Dann werden die "Fehler" klar.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:39:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Genau , Vorfahrt für Arbeit , schließlich macht Arbeit frei ! Auch ohne Geld ist Arbeit sinnvoll , das kennzeichnet , bzw. unterscheidet die Evolution vom Affen zum Menschen !

      Eigentlich müssten sich die Arbeitgeberverbände bald gegen die 1€ Jobs wenden. Jene 1€ muessen generell für die freie Wirtschaft freigegeben werden !
      In China wird schließlich für 0,50€ am Band malocht.

      Es muß doch auch billiger gehen !
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:55:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      17,

      was soll Rot-Grün "richtig" gemacht haben?

      mir fällt nur die gute Beziehng zu Russland ein.

      die ach so wichtigen Reformen waren ausnahmslos Flops.

      die Höherstufung asozialer Arbeitsverweigerer und gebärfreudiger Steuergeldbezieher ist ein Schlag ins Gesicht für alle die Jahrzehnte ehrlich gearbeitet und nun mit dem letzten Pack nicht nur in einen Topf geworfen werden, sondern dieses durch Kürzungen ihrer eigenen Bezüge einen höheren Lebenstandard zwangsfinanzieren müssen.

      Wenn Clement meint dies wäre ein Erfolg, da diese ehemaligen Sozialfälle nun eine imaginäre Vermittlungschance bekommen hätten; kann ich wirklich nur lachen. Die Chance zum Arbeitsamt zu gehen und sich vermitteln zu lassen hatten die auch vorher.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 20:31:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nodi,

      die Die Süddeutsche Zeitung , aber doch wohl nicht die Weltbank. Oder was willste damit sagen??:rolleyes:

      Wenn die Weltbank sich mal wieder verrechnet hat, wie #2 behauptet und ich hier die ganze Aufgeregtheit verspüre, und ich unterstelle, daß die Weltbank nicht gerade sozifreundlich ist, dann steht Deutschland ja vielleicht noch viel besser da??:rolleyes:

      Die Zahlen beziehen sich auf das letzte Jahr und können daher noch keine starken Auswirkungen z.B. auf den Arbeitmarkt haben.

      Karo
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:03:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.883.355 von Sep am 13.09.05 18:13:21[/posting]und das berichtet die FAZ. Ich bin neugierig, welches Problem Du dieser Presse andichtest:

      Weltbank-Studie
      Deutschland zählt zu den Top-Reformern in der Welt

      13. September 2005 Deutschland hat im vergangenen Jahr so umfangreiche Wirtschaftsreformen ins Werk gesetzt wie nur wenige andere Länder auf der Welt.


      Durch die Lockerung des Kündigungsschutzes, Erleichterungen im Außenhandel und eine Stärkung des Vertragsrechts haben sich die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Deutschland spürbar verbessert. Zu diesem Ergebnis gelangt die zur Weltbankgruppe zählende International Finance Corporation (IFC) in ihrem neuen Bericht „Doing Business 2005”.

      Volkswirt: Arbeitssuche erleichtert

      Die Studie, in der 155 Länder analysiert werden, zeigt zugleich, daß viele der ärmsten Länder in Afrika durch schlechte Regierungsführung und einen Mangel an Reformen ein höheres Wirtschaftswachstum verhindern. „Mit Blick auf den Arbeitsmarkt war Deutschland 2004 der Top-Reformer”, sagte Michael Klein, Chefvolkswirt der IFC, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Klein lobt insbesondere die Lockerung des Kündigungsschutzes und die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. „Durch die Reformen wurde auch die Suche nach einer neuen Arbeit erleichtert”, fügte Klein hinzu. Es sei positiv, daß Langzeitarbeitslose nun befristete Stellen annehmen könnten, um ihre Qualifikation zu verbessern.

      Nach Einschätzung Kleins läßt sich aus den verschiedenen Reformen, die in Deutschland im vergangenen Jahr in Kraft getreten sind, nicht mechanistisch ein Beschäftigungseffekt ableiten. Es sei aber nicht von der Hand zu weisen, daß sich die Perspektiven für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland dadurch verbessert haben, sagt der Ökonom.
      ...
      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:06:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      und das berichtet die NZZ:
      ...
      Die Schweiz ist auf Platz 17 zu finden. Dahinter figurieren unter den europäischen Ländern Belgien (Platz 18) und Deutschland (19), das - entgegen seinem Ruf und seiner eigenen Einschätzung - erstaunlich gut wegkommt. Mit einigem Abstand folgen dahinter Spanien (30), Österreich (32), Portugal (42) und Frankreich (44). Weit abgeschlagen sind Italien (70) und Griechenland (80). Am schwierigsten sind die Geschäftsbedingungen in afrikanischen Ländern, die grösstenteils am Schluss placiert sind.

      Überraschung für Deutschland
      Das schärfste Reformtempo legen osteuropäische und zentralasiatische Länder vor. An der Spitze liegt Serbien-Montenegro vor Georgien, Vietnam und der Slowakei. Deutschland hat überraschend stark aufgeholt: Kurz vor den Wahlen wird dem Land mit Platz 5 der Status eines Top-Reformers bescheinigt. Gemäss dem Bericht hat sich das Land vor allem in der Handelspolitik verbessert. Weniger gut sind die Noten für den Arbeitsmarkt.
      http://www.nzz.ch/2005/09/13/wi/newzzEDJTKJKU-12.html
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:25:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.884.850 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.09.05 19:55:18[/posting]Was juckt denn die Regierung der ehrliche Arbeiter. Natürlich muß der brav neue Soldaten und Untertanen produzierende Untertan subventioniert werden. Natürlich muß der brave Arbeiter, der nur noch Glotze und Gnadenbrot via Hartz nebst gelegentlichen Frondiensten im Kopf hat, gefördert werden. Auch fromme Moslems sind gerne willkommen, sofern sie die windelweiche Verfassung beachten, sie sind sogar besonders pflegeleichte Untertanen, genauso wie die frommen Christen.

      Was will man denn mit einem fleißigen, gebildeten, an seinem eigenen Fortkommen und Wohlergehen interessierten Bürger? Solche Typen sind doch, in größerer Zahl, unbeherrschbar.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:31:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Stella

      In dem Bericht wird herrausgestellt, dass es relativ einfach ist ein Unternehmen in Deutschland zu gründen.

      Außerdem werden bei dieser "Unternehmengründung" sehr einfach Mittel zur Verfügung gestellt.

      Die Ich-AG (das sprachliche Unwort des Jahres 2002) lässt Grüssen. ;)
      Es funktioniert........ :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:25:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Leon_Sedow zu Posting 17 und dem Satz:
      Nur weil 95% der Bürger und Unternehmer nicht von Rot-Grün profitiert haben das hast Du richtig erkannt, nur ich ziehe den Umkehrschluß, denn diese Politik trieb uns weiter massiv in die Schuldenfalle. Das gezielte Ausbluten haben sie sogar gefördert mit solcher Politik wie beispielsweise der

      Steuerbefreihung großer Kapitalgesellschaften bei Veräusserungsgewinnen. Nun ist es jederzeit möglich, über die Dividendenauszahlungen eben diese Gewinne über die Dividenden ganz legal abfließen zu lassen. Wenn wir wüßten, wieviele Milliarden bereits aus den USA über einschlägige Fondsgesellschaften, FED-Banken, Investmentbanken bereits an Beteiligungen erworben wurde, würde uns schwindlich. Die Investmentbanken bekommen Aktien bei der Einführung zum Nennwert, jede Kapitalaufstockung können sie nutzen, mit geringem Kapitalaufwand bei erfolgreichen AG´s weiter hochzukaufen, bzw. um der Veröffentlichungspflicht zu entweichen in einer Art Kreiselgeschäft an die nächste Bank zu verschieben.

      Jede "Umstrukturierung" verursacht aberwitzig hohe Sozialkosten für den Staat, jede Firmenauslagerung vermindert die Steuereinnahmen des Landes, und treibt weiter die Menschen von Leistungsgeberseite zu Leistungsempfängerseite.

      Das wird auch die Weltbank gesehen haben, daß die "schwarze Politik" mit einem KIRCHHOF anscheinend nicht mehr weiter so fahren will und nun versucht, gegenzusteuern!

      FRIEDRICH MERZ wäre ein Garant im Tandem mit Heinrich von Pierer wird diese Politik wohl kaum gefährdet.
      Wir werden es erleben!
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 08:05:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      G8 ministers repeat commitment to fund debt deal
      Fri Sep 23, 2005 8:09 PM ET164

      "In a letter to World Bank President Paul Wolfowitz, the G8 industrial powers detailed their plans to fund the deal, which will wipe out $40 billion of poor nations` debts.

      The G8 said they would finance the debt forgiveness separately from the World Bank`s main facility for its poorest members, most of them in Africa."

      http://today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=worldNew…


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