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    Schröders Rückzugsgründe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.05 12:44:37 von
    neuester Beitrag 28.09.05 09:03:10 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.009.312
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      schrieb am 23.09.05 12:44:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... ich persönlich präferiere folgendes Szenenbild: :p

      Plötzliche und "schwere Erkrankung“, Einlieferung in eine Spezialklink, die halbe, was post` ich, die ganze Nation bangt um ihren Chef, Medien berichten auf allen Kanälen stündlich in Sondersendungen, die SPD drückt tiefes Bedauern und Mitgefühl aus, gepaart mit dem Bangen um ihre Galionsfigur hagelt es geradezu Solidaritätsadressen und Genesungswünsche, nach einigen Tagen schamhaften Wartens erklärt man sich - dem Staatswohl verpflichtet und der deutschen Bevölkerung geschuldet - bereit, in der Kanzlerfrage aus faktischen Gründen einzulenken, konkrete Koalitionsverhandlungen beginnen und werden zügig zum Abschluss gebracht, bereits nach wenigen Tagen bessert sich der Kanzlerzustand rapide, auf die Krankenhausentlassung folgt eine mehrwöchige Reha und anschließend der verdiente Ruhestand.

      Alternativvorschläge? :look:
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      schrieb am 23.09.05 12:49:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]18.007.567 von Lifetrader am 23.09.05 12:44:37[/posting]Sozusagen "eine schöne Leiche" :laugh:
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      schrieb am 23.09.05 12:58:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      es wird einen kanzler- (bzw. präsidenten-)tausch mit den usa geben.

      dort kommt es grosse symbolik etwas mehr an, deswegen wird er sich dort gut schlagen. was die verschuldung angeht, dürfte er auch nicht mehr allzuviel kaputt machen können.
      türkei wird neuer bundesstaat und stärkt die us-stellung in europa.

      tja, und wir können von george dann mal nachhilfe in demokratie bekommen...und haben auch die probleme nicht mehr, dass eine wahl falsch ausgezählt wird...

      ...das ganze als doku soap auf RTL2...

      y
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      schrieb am 23.09.05 13:26:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hinweis: Alle hier öffentlich gemachten Vorschläge gelten damit bei der SPD-Kampa als verbrannt! :p
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 18:23:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kanzler-Sharing Thread: Kein Titel für Thread 100831516 wäre auch eine subtile Form des Abgangs von der politischen Bühne bei erträglichem Gesichtsverlust, indem man der Union "gezwungener Maßen" den Vortritt lässt. ;)

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      schrieb am 23.09.05 22:29:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      ja also ich denke, es kommt so:

      schröder verliebt sich in eine junge grüne :p
      ein intrigant steckt das seiner ex-hillu :rolleyes:
      diese wiederum ruft doris an und flötet:

      es ist so weit! wir haben ihn! :mad:

      doris stellt schröder die bedigung: :cool:

      du kommst heim und schaust zu den mädels,
      ich steig in den ring, ich werde die ERSTE kanzlerin sein!
      :D
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      schrieb am 27.09.05 07:33:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie kommt Schröder aus seiner Kanzler-Nummer raus?

      Von TOBIAS LOBE und HANSJÖRG VEHLEWALD

      Gerhard Schröder in der Kanzler-Falle. Obwohl die SPD die Bundestagswahl klar verloren hat, pocht er unverdrossen auf das Amt des Regierungschefs.
      Aber das ist mit dem möglichen Koalitionspartner CDU/CSU nicht zu machen! Wie kommt der Kanzler aus dieser Nummer bloß wieder raus – dazu noch einigermaßen gesichtswahrend?

      In BILD zeigen kluge Köpfe fünf Notausgänge für Schröder auf:

      1. Internationale Bühne
      Prof. Jürgen Falter, Politologe Uni Mainz: „Gerhard Schröders letzte Chance: ein angesehener Posten bei einer internationalen Organisation, etwa bei den Vereinten Nationen. So könnte er stolz als Kanzler abtreten. Außerdem würde das den Weg Deutschlands in den UN-Sicherheitsrat erleichtern. Langfristig wäre auch ein Job bei der EU denkbar, sicher nicht unterhalb eines Kommissionspräsidenten.“

      2. Ehrenvorsitz der SPD
      Peter Limbourg, Chefredakteur N24: „Schröder könnte seinen Abgang mit zusätzlichen Kabinettsposten für die SPD verbinden. Motto: Nur wenn Otto Schily Außenminister und Vizekanzler, Thierse noch mal Bundestagspräsident wird, gebe ich den Kanzlerposten auf. Für die SPD wäre er dann der verdienstvolle Kämpfer. Der Platz als Ehrenvorsitzender wäre ihm sicher.“

      3. Rücktritt am Sonntag
      Helmut Markwort, Focus-Chefredakteur: „Schröder kann seine trotzige Position damit verteidigen, daß er noch mitten im Wahlkampf ist. Der endet erst am Sonntag um 18 Uhr in Dresden. Egal wie die Nachwahl ausgeht: Dann kann er anerkennen, daß Merkel vorne liegt – und sagen: ,Bis hierhin habe ich gekämpft, ich wollte nicht vorzeitig aufgeben.` Im übrigen wäre es überhaupt nicht unehrenhaft, wenn Schröder Außenminister werden will.“

      4. Rückzug aus Liebe
      Prof. Arnulf Baring, Historiker, Publizist („Machtwechsel“): „Der Kanzler hat den besten Moment für einen glänzenden Abgang verpaßt: Am Wahlabend hätte er, mit einem ordentlichen Ergebnis im Rücken, abtreten müssen. Nun kann er sich nur noch mit Blessuren zurückziehen ins Private, seine Gesundheit oder die Familie (Ehefrau Doris und die kleine Viktoria) vorschieben und mit Vorträgen und Büchern um seinen Platz in der Geschichte kämpfen.“

      5. Verzicht als Sieger
      Prof. Franz Walter, Politologe Uni Göttingen: „Gerhard Schröder könnte in ARD und ZDF eine ‚Rede an die Nation‘ halten, seinen Verzicht aufs Amt erklären und Angela Merkel auffordern, es ihm nachzutun. Tenor: ‚Auch Merkel hat Wunden erlitten. Jetzt braucht es junges Blut für neue Taten, auf beiden Seiten.‘ Schröder würde als der große SPD-Kanzler in die Geschichte eingehen, der drei Unionskandidaten in Folge besiegt hätte.“
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 06:40:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:03:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.054.511 von Lifetrader am 28.09.05 06:40:17[/posting]Diese müsse dem Wunsch der Wähler Rechnung tragen, die sich mit großer Mehrheit für eine Fortsetzung der Reformen, zugleich aber " gegen die Zerschlagung" des deutschen Sozialmodells ausgesprochen hätten.

      Da kann sich der "Wähler" (jedenfalls der linksorientierte) solange dagegen aussprechen, wie er will, die "Zerschlagung" des Wohlfahrtsstaates deutscher Machart, wird sich allein durch die Macht des Faktischen erledigen. Da bringt auch kein Münte und kein Oskar die Rettung.

      Entweder man greift ein und reduziert auf ein von den Teilnehmern der Solidargemeinschaft finanzierbares Maß, um zumindest eine reduzierte aber gesunde Basis zu bewahren und schaut das wieder Geld verdient wird und nicht umverteilt, oder aber das ganze Ding fliegt uns unkontrolliert um die Ohren. Allein darum kann es noch gehen.


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