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    Wen´s interessiert: TAG Tegernseebahn (Seite 190)

    eröffnet am 22.03.00 21:44:57 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:16:31 von
    Beiträge: 4.475
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      schrieb am 29.05.10 20:54:14
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.412 von MrEstate am 29.05.10 08:53:57Mr. Estate, was du da schreibst sind vielleicht deine theoretischen Träume!

      Auf die aktuelle Situation bezogen und insbesondere wenn man die aktuelle Bewertungen zum Gegenstand nimmt, ist das völlig Unsinn!

      Denn wenn Estavis noch nicht mal, mit dem Wert seiner Immobilen bewertet wird, dann gehen ja die von dir genannten Aussichten , welche Marge erzielt wird, weohl mit einem Abschlag in die Bewertung ein.......fg .... war Spass!

      Deine Darstellung sind aktuelle bei wohl allen Immofirmen, aber ganz bestimm bei Estavis völliger Quatsch!

      Meine Darstellungen treffen absolut auf die Beschreibung der aktuellen Lage zu!
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 08:53:57
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      "Doch, ob nun ein Wert preiswert ist, oder eben zu "Teuer" wird ja , zumindest aktuell fast überhaupt nicht vom Geschäftsmodell bestimmt."

      Da kann ich Dir leider nicht zustimmen. Erst das Geschäftsmodell und das Management bringen das Objekt zur Verwertung und entscheiden somit über den Verkaufspreis und somit über den Mehrwert für den Anteilseigner.

      "Bei Händlern, also bei Estavis zum Beispiel sollte man auch zunächst den Bestand an Immobilien realtistsich bewerten. Realistisch ist wohl der Einstandspreis und nicht der später evtl zu erzielende verkaufswert."

      Auch da kann ich Dir nicht zustimmen. Das ist HGB-Denken. Mich als Aktionär interessiert es überhaupt nicht, zu welchem Preis ein Objekt eingekauft wurde. Mich interessiert die Marge zwischen Ankauf und Verkauf und die Wahrscheinlichkeit, dass der Verkauf zu Stande kommt.

      Am Beispiel Estavis:
      Der Verkaufspreis wird durch das Steuersparmodell (Denkmalimmobilien) gesteigert. Estavis bedient das qualitativ höherpreisige Segement. Die Zielgruppe sind somit eher Kapitalanleger bzw. vermögende Family Offices. In Zeiten der Eurokrise ist das genau das Klientel, dass Immobilien eingekauft um Vermögen zu sichern. Familie Müller mit 2 Kindern schreckt in Krisenzeiten eher vom Immobilienerwerb zurück, weil sie unsicher bzgl. des Arbeitsplatzes sind. Anbieter von Einfamilienhäusern in Randlagen haben daher eher schlechte Karten. Das vermögende Klientel kauft auch nicht Hartz IV Wohnungen in schlechterer Lage, auch wenn die Miete sicher vom Amt bezahlt wird. Zielobjekte liegen in guter bis bester Lage mit sehr guter Ausstattung. Somit entscheidet ganz klar das Geschäftsmodell und nicht der Enstandspreis über den Wert einer Immobilien und somit den Wert der Immobilienfirma.

      Am Beispiel TAG:
      TAG versucht, so meine Einschätzung, den Spagat zwischen Bestandshaltung von Core-Immobilien und Portfolioptimierung. Ziel wird m.E. zunehmend die Verwertung von Immobilien sein, um Gewinne aus Portfoliooptimierung zu heben. Aus diesem Grund ist TAG aus meiner Sicht auch an Estavis interessiert, weil Estavis die notwendigen Vertriebskanäle und Transaktions-Know-how hat.:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 04:33:10
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.466 von MrEstate am 28.05.10 21:09:20MrEstate, meine zu sagen man investiert in das Geschäftsmodell der Gesellschaft, wird einer guten Anlage/Spekulantsentscheidung nicht gerecht.

      Ohne Zweifel mag es aussichtsreich sein in einen Immobilienhändler eher zu investieren, als in einen Bestandshalter, aber kann auch umgekehrt sein.

      Doch, ob nun ein Wert preiswert ist, oder eben zu "Teuer" wird ja , zumindest aktuell fast überhaupt nicht vom Geschäftsmodell bestimmt. Und ich meine, das ist auch korrekt so.
      Denn ob man tatäschlich mit dem Handel von Immobilien noch hohe Gewinne jetzt und in den kommenden Jahren erzielen kann, ist nicht so ganz sicher, aufgrund der aktuellen Situation.

      Ob nun eine Aktie preiswert ist oder teuer lässt sich dann doch am besten daran festmachen, wie hoch die Werte- und das im wesentlih oder fast nur die substanzstarken Werte sind.
      Denn ein Softwareprogramm speziel für diese Firma entwickelt hat auf dem Markt den Wert von 0. Aber Immobilien habne einen Marktwert und diese Markwerte geben doch einen realen Wert der Gesellschaft an.
      Nach diesem Wert und vor allem auch den Aussichten von steigerungen und Errägen in den nächsten Jahre sollte sich der Wert, der preis an der Börse, bei Bestandshaltern im Wesentlichen orietieren.

      Bei Händlern, also bei Estavis zum Beispiel sollte man auch zunächst den Bestand an Immobilien realtistsich bewerten. Realistisch ist wohl der Einstandspreis und nicht der später evtl zu erzielende verkaufswert.
      Aber darüber hinaus wäre es grundsätzlich richtig, wenn ein Händler noch einem Zuschlag zugestanden wird, weil ja bereits eine komplette Plattform, inkl. Manpower, Verbindungen zu Ver- und Ankäufern, knowhow hat, bereits einen Namen hat und bereits durch Werbung und Bearbeitung Geld in weitere Handdelserträge gesteckt hat.

      Es ist schon richtig, wir müssen einfach den Angaben zum korrekten Wert der gehaltenen Immobilien glauben. Zwar mögen sich viele zutrauen, auch selber überschlägige Bewertungen von Objekten vorzunehnen und als Aktionär freut man sich auch, wenn man ein Objekt sieht und es Bestandteil der "eigenen AG" ist.

      Aber keiner von uns, auch wenn man alle Immobilien erwähnen würde, auch gern mit Werten , kann nachvollziehen ob das so richtig bewertet ist.
      Es ist mehr unsere Einbildung, oder eben völlig unbewusst, wird dadurch unberechtigter Weise mehr Vertrauen bei uns Anlegern/Spekulanten erreicht, wenn wir alle bzw. grosse anteil der Bestände genau vorgestellt bekommen!

      Der Vergleich mit Daimler ist schon nicht falsch. Jedoch ist da nicht die Frage ob der Verkaufspreis berechtigt wäre, sondern ob die Vorräte und Geschäftsausstung richtig bewertet wird. Aber bei Daimler ist in einem noch höheren Masse der Name, die Marke, etwas was einen grossen Anteil an Wert repräsentiert.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 21:09:20
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Ich verstehe die Diskussion nicht. Von Daimler wird schließlich auch nicht verlangt seine Bauteile in Geschäftsbericht oder Homepage anzugeben und zu bewerten, so dass der Anleger selbst ermitteln kann ob der Verkaufswert des Autos gerechtfertigt ist. :laugh:

      @endover
      1. Wenn man in Immobilienaktien investiert, investiert man in das Geschäftsmodell und den Geschäftsbereich. Bei IFM sind es oportunistische Anlagen in gefallene Büroimmobilien die einen großen Gewinnhebel haben, aber auch erhöhtes Risiko bergen. Dass das Unternehmen diese Objekte ausführlicher beschreibt, macht daher Sinn. Oder sehe ich das falsch? Eine TAG ist eher Bestandshalter von Gewerbemmobilien und Wohnungsimmobilien mit stärkerem Fokus auf Core-Immobilien. Eine Estavis ist wiederrum kein Bestandshalter sondern Händler, allerdings fast ausschließlich von Eigentumswohnungen. Insofern hinken Deine Vergleiche doch sehr.

      2.Niemand hat Estavis Aktien zum Kauf empfohlen. Auch ich gebe nur meine Meinung wieder. Klar besitze ich selbst welche. Sonst hätte ich an der Diskussion darüber auch kein Interesse. Ich habe vorher Gagfah zu 2 Euro und TAG zu 2 Euro gekauft. Wo die jetzt stehen, wisst Ihr ja. Nun habe ich Estavis im Depot - aktueller Kurs 2 Euro. Denn Rest könnt Ihr Euch ja denken.:D

      Eine IFM ist für mich ganz klar kein Kauf. Zuviel Geschäftsrisiko bei relativ hoher Bewertung der Aktie. Meine Meinung! :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 15:01:23
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.597.540 von endover am 28.05.10 08:54:01Tja, aber wir können auch nicht den Wert des TAG und jetzt der neu erworbenen Portfolios nachvollziehen.

      Wir wissen von Objekten, aber selbst wenn jedes Objekt mit Quadratmetern genannt benannt, kann keiner von uns den Preis genau ermittteln. Zu viel hängt von Mieterklientel, bzw. Mieteinnahmen und Baujahr und Erhaltungszustand ab.
      So ergeben sich aus diesen Faktoren locker Differenzen von über 50 oder sogar bis zu 100% , genauer Wertermittlungen, gegenüber Schätzungen nach äusserem Anschein nach.

      Klar wenn man nicht ein Objekt kennt, fragt man sich schon, hat die Firma überhaupt soviele Werte wie sie angibt?

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      Avatar
      schrieb am 28.05.10 08:54:01
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Außer Herrn Elgeti scheint hier niemand das Portfolio zu kennen. Schließlich steht auf der Homepage der Estavis kein einziges Objekt, das der Firma zuzurechnen wäre. Für mich eine Nebelinvestition mit offenen Ausgang, hier ist keine Wertermittlung auch nur im Ansatz möglich. In dem Zusammenhang finde ich auch, dass die ganzen Aktienempfehlungen für die Estavis AG fahrlässig sind.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 15:35:51
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.576.218 von Berni911 am 24.05.10 23:09:34Wie kommst du zu dieser Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden?

      Kennst den Mann näher, oder hast du anhand von welchen Aktionen, Reaktionen oder Ansichten, des Herrn, diese Ansicht entwickelt?

      Weisste so Vorurteile "die Gier des Ossis" die sind heute so dermassen out, dass sich der jeweilige Dummschwätzer von vornherein disqualifiziert hat, ernst genommen zu werden!

      Also ich bin kein Ossi!

      Mir ist nie eine besondere Gier bei ossis aufgefallen! Was richtig ist, wenn "damals" jemand der in der ehemaligen DDR gross geworden ist, sich dazu entschlossen hat, wirtschaftlichen Erfolg zu haben, und es auch schon ein wenige hatte, dann sind diese Menschen wohl aus Unerfahrenheit, mit der Darstellung ihrer Ziele zu direkt, zu naiv, sie drücken es zu wenig "sozialverträglich" aus!
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 23:09:34
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.549.326 von MrEstate am 19.05.10 18:21:31Wenn Elgeti dei Kacke vor Schn00r aufkauft, ist das ein klares Zeichen für seine Inkompetenz. Der sieht nur seinen eigenen Vorteil.
      Es ist in som Ossi die Gier einfach nicht zu befriedigen.:D Soll hier doch keiner denken, der tut etwas für die Firma oder die Aktionäre .:D:D:D Der ist so schnell wieder verschwunden, wie er gekommen ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 18:21:31
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      Für die, die es noch nicht mitbekommen haben. Heute hat TAG mitgeteilt, dass TAG weitere 5% an Estavis übernommen hat und nun 20% der Anteile hält. Wenn Ihr mich fragt eine Übernahme mit Ansage. Herr Egleti gibt sich doch nicht mit Minderheitsbeteiligungen zufrieden, die er nicht bei der TAG konsolidieren kann. Dies ist jedenfalls meine Meinung :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 16:52:00
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.538.743 von endover am 18.05.10 13:31:12Kritiker sind ja wohl bei keiner Aktie willkommen.

      Ein Thread wird ja zum allergrössten Teil von Investierten, oder sehr Interessierten gelesen. Logisch, dass sie nicht gern Schlechtes über ihre Aktie hören!

      So sehr ich auch gern mal was schlechtes erzähle und meine man müsste alles berücksichtigen und auch gerade über negtive Tatsachen besonders reden, ärgeere ich mich aber auch, über Einwände, wenn ich mal sehr überzeugt bin.
      Das ist sicherlich nicht richtig!

      Es stimmt, dass nicht mehr so viel Unterschied zum NAV hier ist, wie bei vielen anderen Immo AGs!

      Aber in der Tat sind die Unternehmen in der Zukunft immer erfolgreicher, die es auch schon in der Vergangenheit waren.
      Nehmen wir Colonia -CRE- da ist doch ausser Pleiten, Pech und Pannen, nichts passiert in den letzten Jahren.
      Selber bin ich da sogar höher investiert als hier in der TAG - sicher ein Fehler. Den ich irgendwie bald korrigieren sollte.

      Und nun haben wir gerade bei Colonia festgestellt, wo sich gerade selber feiern, weil sie mal ein Quartal keinen Verluste machten, dass sie überhaupt kaum eine Möglichkeit haben, nennenswerte Gewinn zu erzielen!
      Die Fixkosten sind zu hoch, die Zinsen auch nicht niedrig, dass selbst bei Mietererhöungen von 3 % und einer Reduzierung des Leerstands von 3 % , nicht mal 4 Mio im Jahr an Gewinn gemacht werden können!

      Und das bei einem Immobestand von über 800 Mio!

      Bei Colonia ist die Lage echt unangenehm. Weil so direkt nicht sichtbar ist, wie man da raus kommen kann. Klar man muss dann hart arbeiten, und noch mehr versuchen die Kosten zu senken und noch mehr die Einnahmen zu erhöhen. Denn an grosse KE ist wohl kaum zu denken, jedenfalls nicht auch nur annähernd zum NAV.

      Das zeigt jetzt exemplarisch, dass nicht nur der Unterschied zum NAV entscheident ist. Ein Unternehmen, was keinen Gewinn für die Aktionäre ausschüttet, rechtfertigt auch nicht mal 50 % des Navs als Kursert!

      Unter diesen Gesichtspunkten- nicht ,dass der alte Schwede auch mit mir schimpft - müsste Gagfah echt die beste Chance sein.
      Bei TAg kann man das überhaupt zur Zeit nicht beurteilen, weil man nicht viel über die Zahlen, Ein- und Ausgaben, der neue Bestände weiss.
      Glaube das NAV ist etwas um 6 ERuro!

      Wir hatten in den letzten 15 Jahren längere Zeiten wo Immobilienunternehmen ÜBER NAV bewertet wurden, als unterhalb des NAVs!
      Es ist noch keine 4 Jahre her, da galt 120 % also ein fünfel über der Einzelwerte der gehaltenen Immobilien und anch Abzug der Schulden, als totales Schnäppchen. Keiner fand 150 % allein deshalb als überteuert.
      Fast keiner! Ich aber sehr wohl. Deshalb bin ich auch erst vor 1,5 Jahren in Immo AGs eingestiegen!
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