checkAd

    Giftige Kleider! Über BAYER, NOVARTIS und DUPONT und die verbotenen Gifte! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.05 08:23:26 von
    neuester Beitrag 08.11.05 20:35:40 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.017.573
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 699
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 08:23:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo allerseits,

      leider laufen die wirklich guten Reportagen auf den öffentlich-rechtlichen Sendern immer erst nachts.

      Gestern wurde darüber berichtet wie Chemiekonzerne wie Bayer, Novartis und DuPont, Chemikalien, die bei uns seit langem verboten sind, in Indien zur Bekämpfung von Schädlingen bei der Baumwollproduktion verkaufen.

      Die Folgen für das Nervensystem sind verheerend! Bei der Verarbeitung und beim Transport kommen weitere Chemikalien hinzu!

      In Deutschland wurde die Schicksale zweier Frauen gezeigt die an schweren irreparablen Schädigungen des Gehirns und des Nervensystems leiden, weil sie in Kleiderdiscountern bzw. bei Kaufhof gearbeitet haben.
      Viele wissen um das Problem. Einige Ketten wie Takko, haben sogar bereits gefälschte Öko-Labels an ihre Kleidung gehängt!

      Der Bericht gibt einem zu denken. Diese verantwortlichen Unternehmen sollte man sowohl als Aktionär als auch als Kunde meiden!

      Grüße,
      BF
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 08:57:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gestern wurde darüber berichtet wie Chemiekonzerne wie Bayer, Novartis und DuPont, Chemikalien, die bei uns seit langem verboten sind, in Indien zur Bekämpfung von Schädlingen bei der Baumwollproduktion verkaufen.


      Dann ist es Aufgabe der indischen Regierung solche Chemikalien zu verbieten, wenn dies aber nicht der Fall ist und diese Wirkstoffe dort zugelassen sind, warum soll man sie dann nicht exportieren:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 09:55:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Völlig verdrehte Logik! Das heißt man darf nach Deutschland alles importieren was im Ausland erlaubt ist. Drogen, rezeptpflichtige Medikamente,...

      Dann bin ich als Verbraucher ja abhängig von indischen oder irakischen Gesetzen?! Das ist nicht ernst gemeint von, oder?!
      BF
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 10:23:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist doch eine ganz alte Kiste, dass ein Ungemach
      , welches hier schon längst von der Bildfläche
      verschwunden ist, auswandert , und von dort aus als
      verändertes (veredeltes) Produkt wieder zu uns zurückkommt.
      Wer sich daran stört , für den gibt es keinen
      unbeschwerten Konsum mehr. Der muss sich eben Gedanken
      machen, beim Einkauf. Oder noch krasser, er sieht
      , dass der Konsum die politischste Aktions- und Ausdrucksform ist, die die
      meisten Menschen haben, sich ihrer aber nicht bedienen.
      Wenn man eben nicht will, dass Gifte in den alltäglichen
      Dingen drin sind , dann sollte man sich um Adressen und
      Firmen kümmern, die das anders handhaben.
      Die Zeiten für solche Info-Touren sind doch gar
      nicht mal so schlecht. Nach und nach und mit etwas
      Recherchearbeit hat man dann "seine" Firmen zusammen .
      Es gibt eine menge Leute, die ZUM BEISPIEL aus
      Gesundheits- und/oder weltanschaulichen Gründen so leben.
      Die beim Einkauf aufpassen (müssen) wie Schiesshunde ,
      dass ihnen nicht irgend etwas falsches untergejubelt wird.
      Und was man nicht kennt, davon lässt man dann halt die
      Finger weg.

      Wenn die Nachfrage bei den Giftstoffen in den Keller geht,
      dann wird es sie auch bald nicht mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 10:38:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Was kann zb Bayer dafür, wenn die Inder Produkte von Bayer misbrauchen ?

      :confused:

      "...Diese verantwortlichen Unternehmen sollte man sowohl als Aktionär als auch als Kunde meiden!
      ...

      Stattdessen sollte die EU ein Importverbot für indische Textilprodukte erlassen ! Bzw sollte man als Kunde Produkte "Made in India" boykottieren.

      :eek:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 10:51:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Du hast den Bericht nicht gesehen. Bayer verkauft die Produkte ja bewußt in diese Regionen.

      a) Weil sie dort nicht verboten sind und das billigen Profit bedeutet.

      b) Weil fast alle Bauern Analphabeten sind und deren Bildungsniveau gegen Null geht. Da fragt keiner nach Gesundheitsgefährdung oder danach ob die Schädlinge vielleicht resistent werden könnten (was sie ja werden und was jedes Kind in Europa im Biounterricht lernt).

      Das es zahlreicher solcher Probleme gibt ist mir bewußt. Dennoch will ich als Verbraucher unbeschwert einkaufen und nicht mit einer Liste von geächteten Unternehmen in der Hand. Denn:

      1) Fakt ist , dass das Problem mit den Kleidern fast alle Kaufhäuser betrifft, von Billigläden wie Takko bis Karstadt.
      2) 99% der Verbraucher sich dieser Problematik nicht bewut sind und weiter bei Tchibo und Takko kaufen. Folglich bleibt die Nachfrage und es bleiben die Gifte. Das kann nicht dein Wunsch sein Wolaufensie, oder!
      Der Gesetzgeber muss hier den Verbraucherschutz garantieren und die Handelsketten sollten ebenfalls ein Interesse daran haben!

      BF
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 11:40:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.570.304 von Mr.BA am 04.11.05 09:55:19[/posting]Völlig verdrehte Logik! Das heißt man darf nach Deutschland alles importieren was im Ausland erlaubt ist. Drogen, rezeptpflichtige Medikamente,...

      genau anders herum;)

      alles was in D erlaubt ist, darf auch nach D importiert werden und alles was in Indien erlaubt ist, darf nach Indien exportiert werden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 12:12:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.568.449 von Mr.BA am 04.11.05 08:23:26[/posting]Es ist ja nun wirklich so, dass wir von den Pharmariesen
      gesteuert - augepresst - als menschliche Versuchsobjekte missbraucht - usw. werden.

      Am kranken Menschen istr einfach viiiiiieeellllll mehr zu verdienen als am Gesunden.

      Steht auf !!!

      Sagt Nein zu einem Europa der Konzerninteressen


      wellen ~~~
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 16:01:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.571.922 von hasenbrot am 04.11.05 11:40:40[/posting]Und wenn der Import aller Waren, die auch nur Spuren von hier verbotenen Substanzen enthalten, verboten wird, wirst Du wahrscheinlich der erste sein, der von einer ungerechtfertigten Behinderung des freien Welthandels spricht. Ich gebe zu, das ist eine Unterstellung von mir Dir gegenüber.

      Aber wenn ich die verquere Logik unserer Marktradikalen hier so lese dreht sich mir der Magen um. Denn einerseits wird eine übermäßige Reglementierung durch den Staat gebranntmarkt und die Selbstregulierungskräfte des Marktes beschworen und andererseits, wenn entsprechende Regularien fehlen, der Staat aufgefordert, doch entsprechende Gesetze zu erlassen.

      Menschen, oder die von ihnen geführten Unternehmen, die bar jeder Ethik und aus reiner Profitgier Stoffe in Umlauf bringen, von denen sie wissen, daß sie andere Menschen schädigen können, stellen sich aus meiner Sicht außerhalb der menschlichen Gemeinschaft. Kein Tier handelt so.
      Ich kann allen, die derartiges Verhalten an den Tag legen oder verteidigen, nur wünschen, daß diese Machenschaften auf sie selbst zurückschlagen.

      M.E. sollten Produzenten von Substanzen, die bei unsachgemäßer Nutzung anderen Menschen Schaden zufügen können, dazu verplichtet werden, eine sachgemäße Anwendung Ihrer Produkte auch sicherzustellen. Ein Warnhinweis oder ein Beipackzettel dürfte dann meist nicht ausreichend sein. So betrachtet, ist die amerikanische Praxis bzgl. der Produkthaftung, bei allen Auswüchsen, nur zu begrüßen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 17:59:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      die Frage "Markt oder Staat" bewegt die Ökonomen bis heute. Jedoch muss man unterscheiden zwischen Regulierungen welche die Mengen betreffen und dem Verbraucherschutz. Dieser hat die Aufgabe Gesundheit des Verbrauchers zu schützen und stellt selbstverständlich einen Eingriff in den freien Welthandel dar. Aber wie gesagt, tut das ein Drogenverbot und die Anschnallpflicht auch.

      Außerdem möchte ich nochmals betonen, dass ein Markt sich nicht regulieren kann, bzw. ein Unternehmen nicht vom Verbraucher abgestraft werden kann, wenn der Verbraucher die Fakten nicht kennt. Würde der Bericht morgen auf dem Titelblatt der Bild würde so mancher Umsatz bei Tchibo, Takko & Co wegbrechen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:20:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...nun # 6 , es ist genau so mein Wunsch, und mir auch
      ziemlich egal dass sich 99 % irgendwelcher Problematiken
      vorsätzlich nicht bewusst sind.
      Ich bin nicht deren Vormund. Und wenn die in Gift baden
      wollen - , es aber auch gleichzeitig nicht wissen wollen,
      obwohl es seit Jahrzehnten die Spatzen von den Dächern
      pfeifen, dann sollen sie es machen , mein Mitgefühl hält
      sich allerdings in engen Grenzen.
      Ich weiss nicht, was die Politik da wieder in die Hand
      nehmen soll.
      Es gibt in einer immer mächtiger werdenden (Um)Welt immer
      weniger Unbeschwertheit. Weil Wissen , Verfügbarkeit und
      Verführbarkeit immer schneller und stärker werden (Fortschritt) .
      Dem müssen sich die Menschen eben anpassen.
      Man lernt Lesen , Schreiben und Rechnen,.....,
      Aber im Konsum soll man dann noch rumrennen wie ein Neandertaler ?

      Diese Unbeschwertheit, die Du da einklagen möchtest, gab
      es eigentlich noch nie. Das ist etwas , das man Kindern gut
      aber falsch vermittelt hat. Wenn Du in solchen Kategorien
      leben willst "Überall mit Unbeschwertheit Einkaufen" ohne
      (Vor)Sorge zu treffen , dann möchtest Du leben wie die 99 %
      der von Dir monierten Ignoranten und Verdränger ,
      ...nur ohne auch noch verdrängen zu wollen.
      ...Und das sind nun mal Widersprüche, die kann keiner
      lösen. Wasch mich, aber mach mich nicht nass....und wenn
      das nicht klappt, dann müssen eben Gesetzte her, die es
      dann bringen müssen .
      Wenn man mit genug Gesetzten auf solche Widersprüche
      losgeht, dann blockiert natürlich irgendwann alles,
      vielleicht die Crux unserer Zeit.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:40:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.571.096 von Mr.BA am 04.11.05 10:51:59[/posting]Warum muss der Gesetzgeber aktiv werden?
      Ich behaupte, dass es die Mehrheit der Kunden von Billig-Textilien nicht interessiert und sie auch nicht wissen wollen warum die Waren so billig sind, und auch wenn sie wüßten warum, würden sie trotzdem kaufen, weil billig.

      Zu beklagen sind die, die auf Jobs in diesen Billig-Textil-Ketten angewiesen sind, die tagtäglich mit diesen Giften in Berührung kommen und sie einatmen müssen.

      Ich meine, dass der Verbraucher sehr wohl was bewegen kann, wenn er diese Produkte entweder nicht kauft oder aber im Geschäft nachfragt, z. B. ob DDT enthalten ist.

      Billigklamotten für Kinder - da behaupte ich immer "von Kindern für Kinder" - einmal hat man mich aufgefordert das Geschäft zu verlassen :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:50:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mr BA hat vollkommen recht, habe den bericht auch gesehen.

      etwas naiv finde ich den rat, im geschäft nachzufragen , ob ddt behandelt oder nicht.

      ich hatte mal in einem möbelgeschäft nachgefragt, ob die möbel mit formaldehyd verarbeitet worden seien. daraufhin fragte mich die verkäuferin allen ernstes, was denn formaldehyd sei.
      so stelle ich mir das auch mit dem ddt vor.

      verkäufer sind froh, wenn sie einen "job" haben. an mehr sind sie nicht interessiert, weder fachlich noch umweltmäßig, oder sonst was. hauptsache, sie bringen knete nach hause, damit sie sich alle überflüssigen sch... leisten können.

      da muß schon jeder selbst was tun, so etwa nicht aktionär dieser firmen sein oder aber selbst zweifelhafte waren meiden. da kann man sich auf niemanden verlassen, weder auf den unternehmer, noch auf irgendwelche ämter etc.
      der tv bericht allein sollte reichen, wenn man sich überhaupt nicht siocher ist, verzichtet man halt auf den kauf oder kauft ware im second hand laden.

      interessant wäre noch gewesen, ob man die sch.. wenigestnes rauswaschen kann, weiss das hier zufällig jemand?
      das problem betrifft ja im übrigen nicht nur textilien;

      konsequenterweise sollte man auf den Neukauf von textilien, teppichwaren, möbeln farbe gänzlich verzichten:)

      so mache ich das übrigens schon seit jahren:D

      cura
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:09:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi,

      bekanntlich macht die Menge eine Substanz zum Gift. Daher sind vor allem Personen betroffen die ständig mit diesen Produkten in Kontakt sind bzw. die Ware aus Asien entpacken.

      Waschen sollte man jedes Produkt. Ob es hilft? Mal bei der Verbraucherzentrale nachfragen. Neben der behandelten Wolle sind nämlich noch Farbstoffe und Weichmacher in den Fasern.

      Nachfrage im Geschäft hilft sicherlich nicht viel. Außer bei Firmen die das Problem wirklich angehen (z.B. Umweltabteilungen haben) und ihre Mitarbeiter schulen.

      Das Problem betrifft natürlich auch andere Produkte wie z.B. Matratzen bei denen billige Klebstoffe verwendet werden die nachts ausdampfen.

      Grüße,
      BF
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:57:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      produkte ohne schadstoffe gibt es nicht.

      es geht immer nur darum, wie hoch der schadstoffgehalt ist.

      und da müssen halt grenzwerte her.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:35:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Folgende Mail heute von Bayer erhalten!:D

      Sehr geehrter Herr ...,

      Ihr Mail an die Bayer AG ist an mich weitergeleitet worden. Sie haben Donnerstag Nacht in der ARD den Film "Giftige Kleider" gesehen.

      Dieser Film wurde Anfang 2004 zum ersten Mal ausgestrahlt, also vor fast anderthalb Jahren. Die Behauptungen in diesem Film zu unserer Firma sind - sofern sie überhaupt zutreffen - inzwischen längst von der Wirklichkeit überholt. Wir bedauern, dass durch die mehrfache Wiederholung alter Filme in der ARD sich für den Zuschauer Sachverhalte als „neu“ darstellen, die inzwischen weitgehend nicht mehr den Tatsachen entsprechen. Im Einzelnen möchten wir zu diesem Film folgendes bemerken:
      Der Film ist eine einseitige Darstellung der Situation und erweckt einen falschen Eindruck, insbesondere zu den Bemühungen unseres Unternehmens. So bedrückend das eine oder andere Einzelbeispiel auch dargestellt wurde, so erfreulich ist es, dass inzwischen die jahrelangen Bemühungen um Verbesserungen der Situation an allen Stellen des Baumwollerzeugungsprozesses greifen.

      Wir können für unseren Bereich Pflanzenschutz folgendes mitteilen: ein wirtschaftlich erfolgreicher Baumwollanbau ohne Pflanzenschutz ist nicht möglich. Ziel muss es deshalb sein, diesen dann so anwender- und umweltverträglich zu gestalten wie nur möglich. Seit mehreren Jahren führt Bayer CropScience in Indien Ausbildungs- und Übungsprogramme für die Baumwollpflanzer durch, um mit ihnen die sichere und umweltverträgliche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu trainieren.


      Seit Jahren entwickeln und vermarkten wir eigene, modernere Wirkstoffe, mit denen wir ältere Produkte, wie das im Film erwähnte Monocrotophos, ablösen. Das Insektizid Monocrotophos war weltweit viele Jahrzehnte das Standardmittel gegen verschiedene Baumwollschädlinge. Es ist in Indien bis heute zugelassen und da wir es nicht herstellen, haben wir es für den indischen Markt von indischen Herstellern zugekauft, da das Produkt von unseren Kunden verlangt wurde. Bayer CropScience hat den Verkauf von Monocrotophos in Indien Ende 2004 eingestellt. Restbestände haben wir aus dem Großhandel zurückgerufen und sachgerecht entsorgt.


      Wo es ging, hat Bayer CropScience die Anzahl der Spritzbehandlungen erfolgreich reduzieren können. Erst im Januar 2004 haben wir zum Beispiel in Indien eine hochmoderne Produktionsanlage für ein innovatives Insektizid eröffnet. Es kann u.a. als Saatgutbeize für Baumwolle eingesetzt werden, so dass der Anwender auf dem Feld nicht mehr direkt mit dem Wirkstoff in Berührung kommt und wesentlich weniger Substanz pro Hektar nötig ist– eine umweltverträgliche und anwenderfreundliche „Verpackung“ des Wirkstoffs im Saatgut, die gerade für Kleinbauern in Indien große Vorteile bietet. Umgerechnet auf die Fläche müssen durch eine gezielte Behandlung mit Saatgutbeize statt 10.000 qm (=1 Hektar) nur noch 58 qm behandelt werden.


      Zur Weiterverarbeitung der Baumwolle können wir keine Stellung nehmen, wohl aber zur Qualität unserer Produktionsanlagen für Pflanzenschutzmittel in Indien. Diese sind alle nach internationalen Qualitäts- und Sicherheitsnormen zertifiziert und unterscheiden sich in keiner Weise von den Anlagen in Industrieländern. Keine unserer modernen Anlagen wurde im Film gezeigt.

      Gerne stehen wir für weitere Auskünfte zur Verfügung.


      Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

      Dr. Wolfgang Faust

      _________________________________________
      Bayer CropScience AG
      Corporate Communications

      E-Mail: wolfgang.faust@bayercropscience.com
      Internet : http://www.bayercropscience.com


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Giftige Kleider! Über BAYER, NOVARTIS und DUPONT und die verbotenen Gifte!