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    rente mit 67--selten so gelacht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.05 17:08:02 von
    neuester Beitrag 14.12.05 15:45:28 von
    Beiträge: 206
    ID: 1.018.899
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      schrieb am 09.11.05 17:08:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      eine rente mit 67 ist der gipfel der inkompetenz bzw verleumdung.

      frage: wieviel prozent der über 60jähirgen arbeiten heute? weniger als 40 prozent

      wird die zahl steigen?

      wieviel prozent der rentner haben z zt rentenniveau in der nähe der sozialhilfe? antwort: dreissig prozent (für sh ohne wohneigentum)

      wird die zahl angesichts hartz4 ,massenarbeitslosen,migraten etc steigen oder sinken? :laugh:

      demnächst werden ohnehin 50 prozent und mehr nur eine rente auf sozialhilfeniveau kassieren können,ergo:

      da das rentenniveau sinkt,hat man demnächst die wahl zwischen sozialhilfe ab 65 oder sozialhilfe ab 67 :laugh:

      naja man kann ja spekulieren was die meisten wählen.





      aber im ernst ,der vorschlag macht auch hoffnung.was dahinter stecken muss,und ich wage gar nicht meine bewunderung zu zeigen,falls dies durchdacht ist und kein zufall:
      es muss am grundrentenniveau,sprich an der sozialhilfe gekürzt werden,dann klappts.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:18:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      sozialhilfe mit 65 wird es demnächst nicht mehr geben...
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:20:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum überhaupt in die Rente einbezahlen ??

      Egal ob man 1.000.000€ einzahlt oder 0 Cent - die Rente ist die Gleiche... :mad::(
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:30:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...du springst etwas zu kurz.

      Wenn das wirksam wird, ist die Arbeitslosigkeit aus demographischen Gründen bereits stark rückläufig.

      Es wird Arbeit für (fast) alle geben!
      (Und das Rentenalter wird längst auf 69 heraufgesetzt sein, ganz am Rande...)

      KD
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:36:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.705.184 von 789456123 am 09.11.05 17:20:24[/posting]der Einwurf ist berechtigt !
      wenn ich nicht die irren Beiträge für die heutigen Luxusrenten zahlen müßte, dann könnte ich ganz anders selbst vorsorgen

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      schrieb am 09.11.05 17:44:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.705.494 von big_mac am 09.11.05 17:36:40[/posting]Genau so ist es !!

      Warum die Rente „Schei..e“ ist


      Ein Arbeitnehmer, der heute mit 65 Jahren in Rente geht und bei einem Bruttoeinkommen von monatlich 2000 Euro 40 Jahre lang Beiträge eingezahlt hat, erhält nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung eine monatliche Rente von 775 Euro.

      Der Wert seiner eingezahlten Rentenbeiträge (19,5 Prozent von 2000 Euro Bruttolohn in 40 Jahren) entspricht 187 200 Euro.

      Das sind ohne jegliche Verzinsung rund 20 Jahre seiner Monatsrente. (!!)

      Anmerkung: Bei 5% Verzinsung wären das ca. 380.000€ bzw. 40 Jahre.........

      Allein durch den seit 1. Januar in Kraft getretenen "Nachhaltigkeitsfaktor" wird seine Rente jährlich um durchschnittlich 0,38 Prozent gekürzt sowie um durchschnittlich 1,5 Prozent auf Grund der Inflationsrate. Nach zehn Jahren ist seine Rente nach den heutigen Gesetzen auf 629,30 Euro geschrumpft.

      ...und das ist unter dem Existenzminimum.....

      (Quelle: Studie Dresdner Bank)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:53:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.704.985 von whitehawk am 09.11.05 17:08:02[/posting]Pssssst, - die Politiker wissen natürlich auch, das kaum jemand solange arbeitet. Aber so vermeidet man diesen schlimmen Begriff, auf den das ganze hinausläuft.......Rentenkürzung!
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:57:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quelle "Welt" v. 29.10.2005

      Die Hälfte der Unternehmen in Deutschland beschäftigen keine Arbeitnehmer mehr über 50 Jahre.
      Nur jeder fünfte der 60 -64 jährigen wird noch beschäftigt.

      Ein Arbeitsmarkt für diese Altrersgruppe ist also faktisch für die Hälfte dieser Geburtsjahrgänge nicht vorhanden.

      Angesichts der für diese Altersgruppe zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze ist der verlangte Renteneintritt mit 67 eine Unmöglichkeit.

      Letztendlich eine staatlich verordnete Zwangsenteignung künftiger Rentner , weil die Hälfte dieser Menschen überhaupt keinen Arbeitsplatz finden kann, denn dieser ist ja schlußendlich auch gar nicht vorhanden.

      Die Demagogie der Arbeitgeberverbände ist geradezu grotesk.
      Die Großindustrie (Daimler, Opel, Telekom etc.) entsorgt derzeit ihre älteren Arbeitnehmer mit Hilfe der Vorruhestandsregelung und auf Kosten der Rentenkasse, weil sie "ihre Alten" nicht mehr weiterbeschäftigen wollen.
      Gleichzeitig stellen sie aber nicht mal mehr als Ausgleich jüngere Arbeitnehmer ein.

      Sie specken einfach nur ab.

      Möge die Globalisierung ihren Lauf nehmen.

      Wo soll das noch enden:confused:

      Demnächst französische Zustände:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:07:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.705.959 von BoersenHighlander am 09.11.05 17:57:53[/posting]Aller berechtigten Kritik am Rentensystem zum Trotz:

      Es geht hier um den Arbeitsmarkt ab 2010 - 2030!! und später!!

      Macht euch mal schlau, dann klappt´s auch mit den Argumenten.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:46:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hm, sieht so aus als wenn die Arbeitgeber die Abfindungen für ihre Vorruheständler verdoppeln müssten.
      Wer geht denn sonst noch freiwillig?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:49:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      sowas kann man auch Enteignung nennen .

      Wenn die Leute mit60 Arbeitslos werden - kassieren sie noch 12 monate arbeitslosengeld und gehen mit 61 hartz 4 .

      mit allen folgen .

      oder sie behalten ihre angesparten werte - behalten ihr häuschen und kassieren bis zum erhalt der rente gar nichts.

      und ein weiterer nebeneffekt ist das die eigentliche rente natürlich auch wesentlich geringer ausfällt weil ja nicht bis 67 jahre einbezahlt wird.

      es gäbe doch eine einfach möglichkeit und eine gerechte.

      warum nimmt man nicht die beitragsjahre zur grundlage.

      wer 45 oder 48 jahre eingezahlt hat bekommt rente und fertig.

      wenn heute einer mit 14 anfängt als maurer zuarbeiten kann er doch mit nach 454 beitragsjahren mit 59 in rente gehen - oder etwa nicht.lehre natürlich eingeschlossen.

      wenn heute die leute studieren und mit 32 anfangen irgendwo zu arbeiten wollen sie aber auch mit 62 in rente
      haben jedoch nur 30 jahre einbezahlt.
      die müßten dann eben bis 76 arbeiten.

      beides extreme aber doch halbwegs gerecht.

      mit dem heutigen system werden doch nur jugendliche faullenzer unterstützt.

      die leute die wirklich malochen in ihren leben - stahlarbeiter oder bauleute können schon körperlich gar nicht bis 67 arbeiten . erstens fangen diese leute meist mit 16 an zu arbeiten und zweitens haben sie dann schon lange ihre 45 beitragsjahre voll.

      aber offensichtlich sollen diese leute ihre rente nicht mehr selbst erleben

      und vor allem sollten auch beamte einmal etwas einzahlen .

      das system wird egal wie hoch man das renteneintrittsalter hinaufsetzt nicht überleben weil es zu wenige gibt die einzahlen .

      das ist ein faktum.

      wir haben in deutschland mittlerweile noch rund 20 millionen sozialversicherungspflichtige arbeitnehmer - mit stark sinkender tendenz .

      von diesen 20 millionen bewegen isch aber mit rasender geschwindigkeit immer mehr in den billiglohnsektor

      und all diese 20 millionen arbeitnehmer sollen den rest mit durchbringen - man sieht hier - das kann nicht gehen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 19:00:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.706.139 von Kwerdenker am 09.11.05 18:07:53[/posting]Hmmmm, du meinst, wenn ich 2010 60 werde bin ich wieder eine
      gefragte Arbeitskraft?

      Allein, mir fehlt der Glaube!
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 19:46:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rente mit 67: da gibt es eine Sonderregelung für die, die insgesamt 45 Beitragsjahre haben. Die können mit 65 den Ruhestand genießen und das ohne Rentenkürzung.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 19:50:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.707.912 von StellaLuna am 09.11.05 19:46:21[/posting]Tja, und wenn man mit 17 in die Lehre geht, hat man bereits mit 62 Jahren die 45 Beitragsjahre um. Und dann?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:19:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]18.708.013 von Birk35 am 09.11.05 19:50:42[/posting]... bis 65 muss gearbeitet werden und wenn man früher geht gibt`s Abschläge :(
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:24:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.708.439 von StellaLuna am 09.11.05 20:19:58[/posting]Schweinerei
      Ich hab mit 14 angefangen :mad:
      Tja, dann muß ich eben die letzten Jahre mit alg1 und krankfeiern überbrücken :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:25:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.707.201 von Goedecke_Michels am 09.11.05 19:00:38[/posting]2010 ist etwas optistisch.

      Aber der Pillenknick mit deutlich rückläufigen Geburtenzahlen lag 1969. Die 15 Jahre davor etwa waren sehr "geburtenstark". Das bedeutet, dass etwa ab 2015 eine überdurchschnittlich große Zahl von AN ins Rentenalter eintritt, während nur extrem schwache Jahrgänge ins Berufsleben eintreten.

      Ab 2015 etwa wird die ALQ spätestens sinken, wenn die Politik es schafft auch etwas früher...

      In dieser Phase ab 2015/2025 etwa wird es sehr wohl Interesse an "Alten" geben, die weitermachen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:33:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Diese Hochrechnungen kommen mir in etwa so vor, wie Blüms Aussage in den 80ern "Die Rente ist sicher".
      Nichts ist sicher, nicht die Hochrechnungen, nicht die Rente, nicht die Zahl der Erwerbstätigen, nicht die Zahl der Rentner.
      Verschlechtert sich z. B. die Gesundheitsversorgung, werden die Menschen nicht mehr alt und versterben vor Renteneintritt. Wer weiß was in 10 Jahren ist?

      Die Menschen in den USA z. B. haben eine geringere Lebenserwartung als die Menschen in Costa Rica - dies müßte unser Ziel sein, und ich bin mir sicher wir schaffen auch das noch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:43:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Stella

      Natürlich ist nichts daran so sicher, wie die von Blüm versprochenen Renten.;):laugh:

      Aber du wirst mir wohl recht geben können, dass die meisten Menschen, die zwischen 2015 und 2030 in Rente gehen, schon leben. Man kann sie deshalb einfach zählen.;)

      Und mit den Berufseinsteigern verhält es sich ähnlich.

      Es ist daher sehr viel sicherer als so manche politische Behauptung unserer Zeit...

      KD
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 21:29:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Weniger Arbeiten dafür aber das selbe Gehalt, plötzlich
      sind alle Arbeitslose wieder in Arbeit + die Wirtschaft
      läuft wieder , weil jetzt mehr Zeit zum Geld ausgeben:D

      Vorspiel:D
      Damals 1ne Wurstsemmel 1,50DM:cool:
      Heute 1ne Wurstsemmel 1,50euro:eek:

      Lohn damals 2,000DM:yawn:
      Lohn jetzt 1euro-1000euro:cry::confused:

      da muß irgendwo ein Fehler sein:rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 21:58:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      BLACKOUT

      Entschuldigung habe ich noch ganz Vergessen:yawn:

      Miete damals 550DM:yawn:
      Miete jetzt 555Euro:eek::eek::cry:

      [Syntax error]:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 22:23:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 14 Birk

      Meine Tante ist mit 16 Jahren in die Lehre und hat bei der AOK bis 62 Jahre gearbeitet. Also 45 Beitragsjahre und Arbeit.

      Weil sie bereits mit 62 in Rente gegangen ist,´hat ihr die Bfa die Rente um 18 % gekürzt.

      Das nenne ich "Gerechtigkeit" gegenüber denen die aus der ehemaligen UdSSR gekommen sind und ihre Renten "geschenkt" bekommen haben.

      So ist das in Deutschland eben;

      Die die sich kaputt malochen und munter über 4 jahrzehnte brav und tapfer gezahlt haben werden nach sozialistischer Manier enteignet.
      Und das in einer kapitalistsich orientierten freien Marktwirtschaft :D

      Frage mich nur, wo der Unterschied zur Ex-DDR ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 07:21:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:00:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22, mir kommen die Tränen...

      Die Tante geht statt mit 65 mit 62 in Rente. Statt voraussichtlich 15 Jahre wird sie also 18 Jahre lang ihre Rente beziehen. Ohne weitere Maßnahme würde ihr Rentenanspruch also um 20% steigen, weil sie 3 Jahre früher in Rente geht. Dafür wird daher ihre Rente um 18% gesenkt. Das ist immer noch ein Gewinn der Tante zu Lasten der anderen Versicherten!

      Und wegen dieser versicherungsmathematischen Selbstverständlichkeit sind mal wieder, der alte rassistische Reflex, "andere" schuld, in dem Fall mal die Rußlanddeutschen, die dort diskriminiert wurden, weil sie Deutsche waren, die dort für nicht beneidenswerten Lohn gearbeitet hatten, und die ja irgendwie ihr Auskommen haben müssen. Und für diese versicherungsfremden Leistungen gibt es ja den aus Steuermitteln finanzierten Bundeszuschuß, damit eben gerade nicht die Versicherten das aus ihren Beiträgen bezahlen.

      Und genau dieses Gejammer über die Tante, die aus gutem Grund ihren längeren Rentenanspruch gefälligst mit niedrigerem Auszahlungssatz zu bezahlen hat, zeigt, was hier faul läuft: Anspruchsdenken, keine Idee, was das eigentlich kostet und wer das bezahlt, und schön immer andere für den eigenen Mist verantwortlich machen: Rußlanddeutsche, Ausländer, Beamte, Politiker, Manager, Gewerkschaften, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Hauptsache, jemand anderes, nur nicht man selbst....
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:04:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.710.499 von BoersenHighlander am 09.11.05 22:23:39[/posting]So ist es halt heute. Wer arbeitet, ist doof, zahlt, zahlt, zahlt für alles und jedes und bekommt selber nichts, wenn er nicht mehr kann.
      Sehr viele andere bekommen das Geld stapelweise in den Hintern geschoben obwohl sie niemals einen einzigen Cent in die Sozialkassen eingezahlt haben.
      Die Politiker nennen das "Gerechtigkeit". Die Bevölkerung nennt das "Betrug".
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:06:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25, noch mal: die Tante bekommt ihre Rente um einen um 20% verlängerten Zeitraum ausgezahlt. Daher sinkt die Auszahlungsrate um 18%. Der Tante wird nichts weggenommen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:19:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      for4zim

      Und genau das ist es!
      Du willst hier den Gutmenschen rauskehren aber das
      Problem liegt hier!

      Rußlanddeutsche, Ausländer, Politiker, Manager, Gewerkschaften, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger,

      Kann nur ein Beispiel wiederholen
      Mein Bruder lebt in der Stadt in nem Reihenhaus mit 28 Familien/Parteien mein Bruder der einzige Deutsche in dem Haus von diesen 28 Parteien sind die meisten Russen und ein paar Türken! Arbeiten geht nur mein Bruder und eine Türkin die hat aber jetzt das Land und Mann verlassen weil
      er nur Faul war und sie auch ständig schlug !

      Im Reihenhaus daneben das selbe vollgepackt mit Ausländern
      Arbeiten? Fehlanzeige!

      P.s
      Ich weis das stimmt wieder alles nicht!:mad:

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:23:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]18.732.151 von for4zim am 10.11.05 08:00:50[/posting]an diesen sogenannten Fremdleistungen haben sich alle zu beteiligen, nicht nur die Pflichtversicherten, insofern müssten diese über die Steuer finanziert werden.

      Jahrelang wurden die Sozialkassen "geplündert", jetzt reicht das Geld nicht mehr, jetzt bzw. seit einigen Jahren muss bezuschusst werden, und jetzt ist das Geschrei groß.

      Beispiel: der Frau eines Beamten werden Kindererziehungszeiten anerkannt und bei Renteneintritt bezahlt. Bis vor einigen Jahren haben dies ganz alleine die Beitragszahler finanziert, der Vater-Beamte aber hat keinen Cent dazu beigetragen, da nichr RV-pflichtig. Dass diese Erziehungszeit jetzt über die Öko-Steuer finanziert wird, ist mir bekannt, aber jahrzehntelang wurden die Beitragszahler geschröpft.

      Alle Fremdleistungen müssen über die Steuer finanziert werden, diese "Geschenke" von der immer geringer werdenden Zahl der Versicherungspflichtigen finanzieren zu lassen, führt zu höheren Beiträgen, lässt die Lohnnebenkosten steigen dies wiederum führt zu Arbeitsplatzabbau und hat letzten Endes den Bankrott dieses Versicherungssystems zur Folge.

      Die "rassistischen Reflexe" kannst Du Dir an den Hut stecken, darum geht es nicht. Letzten Endes geht es darum, dass ein Sozialsystem seit Jahrzehnten vom Staat geschröpft wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:25:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27, es geht am entscheidenden Punkt vorbei. Wer früher in Rente geht, der bezieht diese länger. Deshalb muß seine Auszahlungsrate gesenkt werden, sonst ist das Abkassieren der anderen Versicherten. Und um den Punkt eiern jetzt gerade alle hier herum, damit sie über "Sozialismus", "Rußlanddeutsche" oder "Ausländer" jammern können. Darum geht es hier aber nicht, sondern allein um Versicherungsmathematik. BoersenHighlaender jammert in #22 darüber, daß seine Tante exakt das erhält, worauf sie Anspruch hat, und macht dann andere dafür verantwortlich, daß seine Tante nicht schmarotzen darf. Und außer mir will das anscheinend sonst keiner zugeben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:25:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.732.369 von Kastor am 10.11.05 08:19:51[/posting]ich wollte noch ein Posting absetzen mit der Frage, ob for4zim auf die Seite der Gutmenschen gewechselt ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:27:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28, Thema verfehlt. Tschüß.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:29:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.732.205 von for4zim am 10.11.05 08:06:21[/posting]und mit dieser Kürzung von ca. 20 % werden Fremdleistungen finanziert. Ist es das, was Du verständlich machen willst?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:33:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]18.732.482 von StellaLuna am 10.11.05 08:29:30[/posting]Kein privater Versicherungsträger wird Versicherungsleistungen an jemanden auszahlen, der nie Beiträge gezahlt hat.

      Würde unsere RV ähnlich verfahren, wäre sie nicht pleite.

      Warum nicht von jedem Erwerbstätigen einen Solidarbeitrag einfordern für Fremdleistungen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:37:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32, stellst Du Dich jetzt mit Absicht dumm? Die Frau finanziert mit der Kürzung des Rentensatzes um 18% ihre eigene längere Rentenbezugsdauer um geschätzt 20%. Das ist ein Nullsummenspiel. Die Frau nimmt einfach aus ihrer linken Tasche etwas, um es sich in die rechte Tasche etwas später stecken zu können. Weil diese einfache Tatsache so viele Menschen nicht kapieren wollen, macht ja die Union auch diesen Blödsinn, bei der Rente mit 67 zu fordern, daß Beitragszahler, die 45 Jahre eingezahlt haben, mit ungekürzten Bezügen schon mit 65 in Rente gehen können. Und wegen der längeren Rentenbezugszeit werden damit die, die 45 Jahre eingezahlt haben, zu Schmarotzern zu Lasten aller anderen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:39:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      #33, mach dafür einen eigenen Thread auf, dann kriegst Du dafür eine Antwort von mir. Hier ist es off topic. Nur kurz: Beamte zahlen weit mehr über Steuern in die Rentenkasse ein, als ihre Angehörigen nach Deinem Modell daraus bekommen könnten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:40:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      @for4zim

      Was machst du Beruflich wenn ich fragen darf?



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:42:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36, nein, Du darfst nicht fragen. Sind Dir die Argumente ausgegangen, und Du hoffst jetzt, stattdessen persönlich werden zu können?

      Ich habe meine Ansicht begründet. Ist an meiner Begründung irgend etwas Deiner Meinung nach falsch? Dann schreib das.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:55:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Meine Argumente kennst du hinreichend!

      Blos deine Einstellung versteh ich nicht! den so
      eine Einstellung hat kein Arbeitender Mensch!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:20:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Kastor: du kannst dich zu Recht über Transferempfänger aufregen, die wir zT in hohem Alter importieren (s. jüngst NRW-FDP-Minister). Nur kostet 3 Jahre Rente enormes Geld, und man kann jemanden , der bis zum 65 Lebensjahr arbeitet nicht gleichstellen mit jemanden, der bis 63 arbeitet.

      Ich denke mir, wir haben den Zustand erreicht, wo Kinder die einzige vernünftige Altersvorsorge sind. Der Rente oder deutschen Staatsanleihen und der daran geketteten Versicherungen (Stichwort mündelsicher") traue ich nicht Recht über den Weg.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:27:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      versicherungsmathematisch kommt deine Tante noch viel zu gut weg. Für eine 20%ige Verlängerung der Auszahlungszeit muss sie nur einen Abschlag von 18% hinnehmen. Außerdem fällt sie die letzten drei Jahre als Einzahler aus, dafür müssten ihr eigentlich weitere ca. 7% abgezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 10:25:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ja immer drauf auf die Tante!

      deren Rente ist mit Sicherheit nicht sehr hoch und die
      3Jahre sind eine katastrophe die anderen 40 wo sie gearbeitet hat ,naja was soll`s
      Und zudem sind diese 3Jahre Plus Abzug Lebenslang!

      Ein ewig Schnorrender schindet bestimmt mehr raus
      ohne je gearbeitet zu haben als diese Tante Rente bekommt!
      Wer 40-50 jahre gearbeit hat soll auch eine "Luxus" Rente
      bekommen! Das wäre auch eine Motivation für Faule!
      Aber wenn der sieht das man mit 40 Jahren Arbeit auch nicht mehr bekommt........




      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 10:39:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer soll denn die "Luxus"rente der Tante bezahlen?

      Die Gesamthöhe der Rente steuert man mit der Gesamthöhe der Einzahlungen - Beitragsjahre mal Beitragshöhe. Die Auszahlungsrate steuert man mit der Bezugsdauer der Rente. (15 Jahre mit 900 Euro Rente sind in Summe das gleiche wie 18 Jahre mit 750 Euro Rente). Je früher man in Rente geht, desto höher der Abschlag. Einzig und alleine das ist fair und gerecht.

      Und weil die Rente umlagefinanziert ist und nicht deckungsfinanziert, skaliert das alles mit der volkswirtschaftlichen Leistung der Bundesrepublik und neuerdings auch mit der demographischen Entwicklung. Und weil es mehr Alte gibt, aber kaum mehr Wirtschaftsleistung und weniger Beitragszahler, kann die Rente auch nicht mehr steigen, inflationsbereinigt muß sie sogar sinken. Und daß es zu wenig Wirtschaftswachstum gibt und zu wenig Kinder, das liegt an uns, an den Deutschen, an niemandem sonst.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:10:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wer das bezahlen soll?

      Ich skaliere:laugh:

      Die Jungen!
      und nicht erst ab 25 Arbeiten sondern wie früher mit 15 auf in den kampf!
      Runter vom Sofa! und Leistung!

      Und die alten Lahmen in die Rente!

      Ein Arbeitskolege rennt mit Windeln in der Arbeit rum Darmkrebs Künstlicher Ausgang usw.. 2Herz Operationen
      er ist 55j Arbeitet sein Leben lang ! Rente wurde abgelehnt und selbt wenn sagte er kann ich davon nicht leben!
      Alles Richtig oder????
      Oh Mann !

      Diskussion Ende!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:21:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      durran kastor etc


      der unsinn von den 40 eingezahlten jahren ist und bleibt unsinn.


      ich versuchs mal mit mathe ,5. klasse:

      wenn jemand mit 15 anfängt als maurer oder bürokaufmann (als nichtkörperliche tätigkeit) und dann nach 45 jahren,also mit 60 in rente geht,hat er 45 jahre eingezahlt.

      nehmen wir mal vereinfachend an,ein beitragsjahrzehnt,entspricht 2 bezugsjahren rente.also hat er nach 9 jahren alles aus dem system herausgeholt was er einbezahlt hat. dann ist er 69 und hat noch 10 jahre lebenserwartung die er voll abkassieren kann.

      nehemen wir zum vergleich einen spätstudi der mit 30 anfängt zu arbeiten,dieser kommt mit 65 also nach 6 jahren in den genuss der totalsubventionierung,dann ist er 71,knapp älter als der erste fall. jetzt köntne man sagen ok der andere hat länger gearbeitet,aber dafür kassiert er ja auch mehr rente,bis 30 hat der zweite fall nix gekriegt oder gejobbt oder rückzahlbares bafög oder sonstwas.


      würde man dem 30 jährigen auch 45 beitragsjahre zumuten,dann wäre er 75,hätte eigentlich 9 jahre bezug noch vor sich ohne subvention,kommt aber laut lebenserwartun nur auf 4 jahre,dh er subveniotniert statistisch den maurer.


      gerechtere lösungen müssen im detail gefunden werden.


      aber ich höre gerne,das jemandem die rente verwehrt wird der noch gehen kann.ich selbst blicke nicht mehr durch,da arbeiten 70 jährige dsich tot in der drogerie und piepmuntere 50 jährige frührentner pöbeln rum oder zücken überall ihren ausweis von irgendwelchen versorgungsämtern oder behindertenstellen....



      aber das eigentlich thema war ja:

      klar ist dies gesetz ne rentenkürzung,die greift nur vollkommen ins leere,die kassen sind leer und niemand hat nen anspruch.

      die wahre ersparnis liegt in der veränderung der grundrente.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:24:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      im übrigen habe ich respekt vor leuten die ihr leben lang gearbeitet haben,auch mein vater fing mit 15 an,aber wenn er mit 55 gesagt hätte,so das wars jetzt ich hab lange genug gearbeitet---dann hätte er sich die ganze arbeit auch sparen können,spätestens nach 20 jahren rentenbezug wäre seine aufbauleistung auf null gesunken.gottseidank kann er rechnen.
      frührentner die 40 jahre gearbeitet haben sind nicht viel besser als junge sozialhilfeempfänger.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:33:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Kastor: Die Rentenproblematik ist doch noch nicht jetzt da, die kommt doch erst so ab 2020.

      Deine Tante mag nicht viel Rente bekommen, aber inflationsbereinigt doch noch bedeutend mehr als eine Rentnerin, die 2035 in Rente gehen wird.

      Auch verglichen mit den Rentnern von 1970 oder vielen aus dem Ausland geht es den jetzigen Rentnern im Vergleich zu Arbeitnehmern relativ gut.
      Wenn man Zahlen vergleicht, oder wenn man sich an die eigenen Großeltern zurückerinnert und ein wenig ehrlich ist, dann ist das so.

      Ich weiß, dass hören die Rentner nicht gerne. Ich habe in meiner Familie auch so eine Fall. Die gute Frau, Ost-Rentnerin und ohne Frage eine sehr zuvorkommende und in keinster Weise eine egoistische Frau, besteht auf ihre Rente und beharrt eisern auf dem Sankt-Florians-Prinzip, auch wenn man die Problematik der zukünftigen Generationen aufzeigt. Ihr resolutes Schlusszitat: "Irgendwoher muss dann das Geld herkommen" :rolleyes:

      Es hat so etwas von der bitterbösen Uli Stein Karikatur, wo die eine Frau zu der anderen sagt: "Ich wähle SPD", die andere darauf antwortet. "Ich habe Krebs. Mir ist die Zukunft auch egal." :laugh:

      Mit dem Wahlergebnis dieses Jahr ist IMHO festgelegt, dass die Lage der zukünftigen Rentner wieder deutlich verschlechtern wird.

      Das könnte eventuell anders kommen, wenn ich den Fortschritt in der Robotertechnik unterschätze oder wenn alte Menschen sich zu einer selbsthelfenden Rentner-Kommune zusammengruppieren, wo Halbgesunde die Kranken noch pflegen, bis sie endlich sterben. Zum Umreformieren oder zum Ansparen im Rentensystem ist IMHO der Zug jetzt abgefahren.

      Ansonsten lohnt sich immer ein Blick nach Japan, weil die zeitlich uns ein stück voraus sind. Die haben allerdings auch kaum Arbeitslose, keine Zuwanderproblematik und auch ein echtes Zusammenhörigkeitsgefühl untereinandner, so dass dort alte Leute für geringeren Lohn in den Betrieben halbtags arbeiten können.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:36:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      An dieser Stelle sollte man for4zim einmal danken.

      Er klärt uns schließlich darüber auf, dass Russlanddeutsche,
      die dort diskriminiert wurden, weil sie Deutsche waren, die dort
      für nicht beneidenswerten Lohn gearbeitet hatten, auch eine Rente
      zusteht.
      Dass es eine versicherungsmathematischen Selbstverständlichkeit
      ist, dass diese Menschen (und andere, Gleichgelagerte) keinen
      Einfluss auf die Rente der in Deutschland einzahlenden Beitragszahler
      haben dürfen.

      Das habe ich verstanden und finde diese Ansicht super.

      Ansonsten wäre man ja direkt gezwungen, jeden Auswanderer, der
      Deutschland verläst, vielleicht weil ihm der Sozialstaat nicht zusagt,
      die Höhe der Beitragszahlungen unangemessen erscheint, usw.
      argwöhnisch zu betrachten.


      So könnte es ja durchaus möglich sein, dass dessen Nachkommen
      (welcher Generation auch immer) eines Tages, vielleicht nach dem sich
      die Bedingungen im Einwanderungsland verschlechterten
      (Diskriminierung, nicht beneidenswerter Lohn, etc.) wieder nach
      Deutschland kommen möchten weil sie sich hier mit der Rente besser
      stehen würden.

      Und dann stehen wir mit unseren kurzen Hemd und müssen den „Rückwanderen“
      versicherungsmathematische Selbstverständlichkeiten erklären.

      In diese Predoullie möchte ich weder meine Kinder noch deren Kindeskinder
      bringen. Ist doch klar, ne?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:50:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Puhvogel

      Sicherlich ist diese Problematik nicht jetzt da!

      Blos ab 2020 betrifft es mich!

      Mich ärgert das einem schon bald vorgeworfen wird das
      40-50 Jahre nix sind!
      Und Politiker nach 4Jahren "Arbeit" mehr verdienen als ich nach 50 jahren!

      Ich verstehe auch nicht warum ein 60 Jähriger unbedingt
      bis 67 Arbeiten muß wenn zeitgleich ein 18 Jähriger
      Arbeitslosengeld-Sozigeld bekommt!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:54:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      for4zim

      deine argumentation ist schwachsinnig

      gib endlich zu das wir in einem staat leben in dem beamtensubvention und beamtenprivilegien im grundgesetz stehen.


      du glaubst doch nicht im ernst das beamte ihr pension über mehrbezahlte steuern finanzieren.

      die nutzen doch alle schön steuersparmodelle oder was glaubst du wer in den neunzigern im soten die ganzen schrottimmobilien gekauft haben.

      göttinger gruppe , securenta , phönix und wie sie alle heißen leben doch nur beamten die ihre steuer runtererechnen
      können.

      das problem ist nur der etwas fehlende intellekt mancher beamter - die denken alles wäre sicher und verballern dann ihr ganzes geld.

      oder was denkst du warum es in den letzten 20 jahren immer schöne - neue steuersparmodell gab und gibt - und diese es auch weiter geben wird - trotz haushaltskrise

      und warum leute wie kirchhoff oder merz abgeschossen werden.

      ganz einfach - damit genau diese leute nicht in dei verlegenheit kommendann auch wirklich wenigstens 25 % steuern zu bezahlen .

      und genau wegen diesen beamten wird jahrelang wegen einer eigenheimzulage gekämpft -. die schon lange weggehört.

      der kleine handwerker mit familie kann - falls er nicht schwarz was baut sowieso kein haus mehr finanzieren.

      mich kotzen diese - ach die armen beamtenkommentare einfach an.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:56:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      das problem ist immer dasselbe,ob junger sozi oder vorruheständliher,leistungsloses einkommen zerstört die gesellschaft.
      vielleicht sollte man modernere modelle entwickeln,zb ein gestuftes bezugsmodell,das niveau sinkt nach einer bestimmten zeit ab etc.

      aber auch ich bin froh das reichlich russlanddeutsche renten beziehen (zb techniker der in russland ingenieur heisst) die weit weit über ihrer berufsgruppe plaziert sind.
      das hat helmut kohl durchgesetzt.
      ebenso ist es klasse das einfach in den siebziger jahren per definitionem mal das niveau um 20 bis 30 prozent schrittweise angehoben wurde um wahlen zu gewinnen.
      und noch toller ist das endlich auch abgelehnte asylbwerber,nach megateurem verfahren über jahrzehnte sozi kassieren,jetzt nicht nur geduldet werden,sondern nach fdp willen im masstab von einer halben mio auch endgültigees bleiberecht bekommen,was wiederum den nachzug von kindern und (neuen) ehepartnern ohen geld ermöglicht.
      auch ist es toll ehemaligen döänerbetreibern,ich aglern etc die leider nur eine nichtnachweisbare villa in der türkei besitzen,endlich eine grundrente auszuzahlen bis ans lebensende.
      eigentlich ist alles toll und klasse was diesem perversen system schnellstmöglich den kollaps bereitet.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 12:01:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      zu den beamten:

      was würdet ihr denn tun wenn ihr seit 30 jahren arbeitsloser tüke der 2. generation (jeder2.) in deutschland wärt oder mit 60 eingereister bosnischer kriegsflüchtling der nach drei jahren jobben im blumenladen die aufenthaltserlaubnis bekam und euch würde das herz bluten bei den saftigen pensionen eines ministerialbeamten?
      so 4000 euro oder so? ihr wärt richtig neidisch? weil der ja genau wie ihr ,nix eingezahlt hat?

      also ich würde mittellose famlienangehörige nachziehen,arme landsleute heiraten,evtl noch versuchen im hohen alter eine 2te familie als mann zu gründen.

      mit 2 kindern (oder drei) ,dem entsprechenden haus,krankenversicherung für alle,schule ,uni,kurz alles im drumrumpaket komm ich doch so selbst als frischeingereister jahrelang kostenverursacher locker auf 2500 euro.aber ich muss nix versteuern,keine krankenversicherung etc,also ist brutto gleich netto,ausserdem kann ich durch die jungefamilie mehr infrastruktur in anspruch nehmen.

      also ich wäre dann nicht mehr soooo neidisch auf die pension :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 12:34:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Da können sich alle noch so sehr aufregen, an der Rente wird wohl noch weiter rumgefummelt werden müssen...
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 12:38:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      #46

      "...Die Rentenproblematik ist doch noch nicht jetzt da, die kommt doch erst so ab 2020.
      ..."

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 12:42:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Blue Max: Von Einstellung der Rentenzahlung habe ich bisher noch nichts gelesen, maixml, dass hier mal eine Miliarde und fehlt und da.
      :D :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 12:46:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54

      Dann schau Dir doch nur mal den Bundeshaushalt an, und wieviele Milliarden an Steuermitteln schon heute für die Rente zweckentfremdet werden !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 13:23:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das mag ja sein, aber momentan ändert sich der Altersquotient gar nicht mal so stark, bis etwa 2010-2015, und dann geht es los mit der Rentnerschwemmme. ;)
      http://www.hypovereinsbank.de/media/pdf/rese_dofi_anal_chan_…
      S.10

      Also wenn wir jetzt schon Probleme haben, wie werden dann diese Probleme retrospektiv aussehen? Die Aktie mit dem Chart würde ich jedenfalls kaufen . :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:05:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.736.043 von Kastor am 10.11.05 11:50:05[/posting]

      Du sagst es! Was Leute wie for4zim immer vergessen ist, Welche Motivation hat denn ein junger Mensch zu arbeiten, wenn er sieht, dass er ohne Arbeit genau soviel Geld bekommt, wie mit Arbeit?
      30, 40, 45 Jahre arbeiten? Wozu denn? Damit er den Sozialhilfesatz bekommt? Den kriegt er auch, wenn er sein Leben mit Faulenzen verbringt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:18:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      viva2, was hat Dein Einwurf mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?

      Ich weise darauf hin, daß man jemandem den man früher in Rente gehen läßt, diese Rente auch kürzen läßt. An keiner Stelle irgendwo habe ich irgendetwas in der Art gesagt, daß man Arbeitslose oder Sozialhilfeempfänger bei der Rente gleichstellen soll. Ich wüßte mal gerne, was diese Unterstellungen eigentlich sollen. Weil die Argumente ausgehen, einfach mal etwas unterstellen, was gar nicht geschrieben wurde, oder wie? Diese Art, zu diskutieren, finde ich sehr unfein! Wenn ihr, Du und Kastor, nicht diskutieren könnt, wenn ihr auf Argumente von anderen nicht eingehen könnt, dann laßt es doch einfach bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:37:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      @for4zim

      Geht dir nicht in den Kopf das fast alle Normalen Arbeiter eh blos eine Hungerlohnrente bekommen??

      Und da bist du dafür das die Rente wegen ein paar jahren lebenslang gekürzt wird??

      Ich glaub pro Monat 0,3%
      Angenommen ich gehe aus Gesundheitlichen Gründen mit 62j
      in Rente hab 47 Jahre gearbeitet auf 67 fehlen mir 5 Jahre
      macht 18% ! Bis jetzt!!!
      Wer weis ob es ab 2020 noch 0,3% sind vieleicht dann 1,5%
      wenn diese Abzocke in fahrt kommt hält die keiner mehr auf!
      Das ich jemanden der schon 47 jahre gearbeitet hat noch
      mit solchen Tricks bestrafen muß ist ungeheuerlich!

      Die könnten ja dann 2020 sagen nehmen wir 85 Arbeitsjahre
      jeder weis das geht nicht, aber dann fehlen 23 Jahre
      das kann ein Spiel ohne Ende werden!

      ich trau denen mittlerweile alles zu!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:58:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]18.738.219 von Kastor am 10.11.05 14:37:53[/posting]Kastor

      Sorry - aber man bekommt doch den Eindruck einer gehörigen Bildungslücke, wenn man das liest.

      Richtig ist doch:

      1. Es gibt zunächst einmal gar kein theoretisch oder sozial zu bemessendes Rentenniveau, das "gerecht" ist, solange das System in der Form einer Versicherung konstruiert ist.

      2. Deshalb ist zunächst - wie bei Wohltaten sozialer Art auch - von den verfügbaren Mitteln auszugehen, wenn das Leistungsniveau zu regeln ist. Erst später sind staatliche Ergänzungen sinnvoll. Und die soll(t)en auch anderer Lasten (Übersiedler, DDR etc.) annähernd ausgleichen.

      3. Natürlich muss das Leistungsniveau der RV auch fair sein, und dazu gehört auch, dass derjenige, der ohne Not(keine gesundheitsbedingte Frühverrentung) früher in Rente geht, Abschläge hinzunehmen hat. Egal wessen Tante hierzu was meint.;)

      4. Auch der Vergleich der Ein-/Auszahlungen im System ist unangemesen bzw. mindestens verkürzt, da dem "Versicherungsprinzip" folgend auch Abschläge für die (bereits erlangte) Absicherung des berufslebenslangen Erwerbsunfähigkeitsrisikos
      sowie der übrigen Ansprüche auf Witwen- und Waisenversorgung zu sehen sind.

      5. Eine Versicherung leistet etwas, deshalb darf sie auch etwas kosten. Insbesondere der Aufwand der Verwaltung rechtfertigt einen Abschlag.

      Alles in allem hat die heutige Rentergeneration mehr Glück als Verstand,
      denn sie profitiert von - noch - günstigen Randbedingungen auf der Einnahmeseite.
      Das wird sich schon bald ändern.

      Meine früheren beiträge wiesen schon deshalb auf die eher dümmlichen Wutausbrüche von #1 hin.
      Sie sind nämlich völlig daneben, wenn man sich der Sachlage angemessen nähern will.
      (Das hat hingegen etwa 90% der Poster nicht daran gehindert
      diese Aspekte einfach zu ignorieren und stattdessen dümmlich und unausgegoren zu lamentieren.)

      Wer also heute jammert zeigt eher eine gewisse Kleingeistigkeit denn verantwortungsbereites Denken.

      KD
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:01:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60, Kwerdenker, alles noch einmal schön auf den Punkt gebracht. Volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:16:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      wie die beamten kämpfen damit sie ihre steuern gegen null rechnen können sieht man aktuell.

      obwohl es ab morgen nicht mehr möglich sein sollte in steuersparfonds zu investieren - bzw. seine steuerlast damit zu mindern was dem bund mehrere milliarden bringen würde so hat man heute eiligst diese änderung gestoppt.

      d.h. es kann weiter in solche fonds investiert werden was die steuerlast der gutverdienenden - u.a., auch vielen beamten weiter drückt.

      also nichts mit reform oder ehrlicher steuerzahlung.

      aber for4zim- beamte zahlen ja mehr steuern als wir alle -nicht wahr.

      stattdessen lieber die mehrwerststeuer für alle erhöhen - den mittelstand den boden unter den füßen wegbrecvhen lassen damit ein paar hunderttausende beamte ihre steuern mindern können und somit die amerikanische filmindustrie und deutsche windkraftparks finanzieren.

      es wollen ja alle leben :laugh:

      so steht deutschland in einigen jahren vor dem aus:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:47:06
      Beitrag Nr. 63 ()
      man kann zwar nur verteilen was man hat,das stimmt schon,das rentenniveau "gerecht" hinzukriegen ist aber eine andere frage.
      schon heute wird klar: dies ist nicht diskutiert,bzw gehen wir davon aus,das jeder xbeliebige (abgelehnte!)asylbewerber oder sonstiger ehemaliger selbständiger eine geldzahlung bekommt,die dem durchschnittsrentenbeitrag von 27 jahren entspricht.

      schon heute also,mit verhältnismässigen guten kassenlagen,ist die politische klasse (und offenbar auch die mehrheit der bürger) der meinung,das 27 jahre arbeiten im rentenalter genau dem sozialhilfeniveau ensprechen soll.
      da das rentenniveau aber sinkt und die kassen leer sind,wird man....na sicher nicht am grundrentenniveau drehen,tut man ja heute auch nicht.


      der verkrüppelte armutsbegriff in dieser gesellschaft macht es ihr unmöglich zu handeln,beispielsweise einem neuzugereisten oder dauerarbeitslosen im alter ein 10 qm zimmer und lebensmittel (und sonst nix) zur verfügung zu stellen.

      aus wirtschaftlicher sicht zwar traurig,aus moralisch-ethischer sicht aber begrüssenswert ist daher ein schneller totalkollaps der kassen um die natürlichen ressourcen die ein 30-jahre hartz4ler erarbeitet in einer welt voller hungernder kinder zukommen zu lassen : (fast) nichts :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:48:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Kwerdenker
      @for4zim

      5. Eine Versicherung leistet etwas, deshalb darf sie auch etwas kosten. Insbesondere der Aufwand der Verwaltung rechtfertigt einen Abschlag.


      Aha

      Was leistet sie?
      Fremdentzweckt bis zum geht nicht mehr!
      Und 90% sind hier dümmlich? das meinen die Politiker vom
      Volk auch darum geht alles Brüche !

      Ich glaub ihr beide seit keine Einzahler hört sich auf jedenfall so an!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:08:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Kastor

      ...und wenn ich Vorstandsvorsitzender der BfA bin - was ändert das an der Logik?

      Ach ja, 90% stehen selten für Intelligenz und Wahrheit.
      Die Mehrheit neigt eher zu Dummheiten, wie das letzte Wahlergebnis trefflich bewies.

      KD
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:24:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Und was hätten die 90% Dummen wählen sollen?

      Noch dümmere Politiker?

      Grad kam wieder im TV die Zigaretten Sticks sollen besteuert werden wie die Originalen Zigaretten!

      Darauf die Sticks Herstellerfirma
      2 Werke werden geschlossen werden 1000 und 800 Beschäftigte betroffen!

      Super Idee !


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:03:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      #55
      Es ist echt nicht zu fassen.
      Wie oft kommt denn dieses saudumme Argument noch ??

      Dann schau Dir doch nur mal den Bundeshaushalt an, und wieviele Milliarden an Steuermitteln schon heute für die Rente zweckentfremdet werden !

      Verdammt noch mal - und wieviele Milliarden werden an Renten ausgezahlt an Leute , die nie was eingezahlt haben???
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:58:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      ich kann nur hoffen das ich die 67 Nie erleben muß.

      der kampf um,s überleben wird immer härter [Jahr für Jahr]

      Da hilft nicht nur Reden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:22:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich möchte nur einen weiteren Aspekt bezüglich der Rentenproblematik nennen:
      An Aktualität hat er nichts eingebüst!
      Was bezahlt der Beitragszahler so alles!
      Man finanzierte und finanziert daraus unter anderem:

      Kriegsfolgelasten
      Renten in den neuen Bundesländern (für die nie ein Pfennig in die Rentenversicherung eingezahlt wurde!)
      Absicherung des Arbeitsmarktrisikos durch Rentenzahlung
      Renten für Aussiedler (für die nie ein Pfennig in die Rentenversicherung eingezahlt wurde!)
      Ausgleich für NS-Unrecht
      Ausgleich von SED-Unrecht
      Renten von polnischen Offizieren die in den 70er Jahren nach Deutschland übersiedelten.
      Renten von jüdischen Emigranten in Israel und USA usw.
      Das ganze kaschiert man dann, und das auch noch nicht sehr lange mit einem ungenügenden Bundeszuschuß in die Rentenkasse.
      Niemand will die Notwendigkeit der vorhin genannten Leistungen bezweifeln oder diesen Menschen die Rente streitig machen! Wir sollten uns aber die Frage stellen, wieso unsere Politiker all diese Leistungen nur einem Teil unserer Bevölkerung , nämlich den Beitragszahlern in der Sozialversicherung, aufbürden.
      Was ist das für eine Solidarität, wenn dafür nur die Rentenkasse von Arbeiter und Angestellten geplündert wird. Warum werden an diesen Kosten nicht auch beispielsweise Beamte, Bundes- tagsabgeordnete, Rechtsanwälte, Ärzte, Spitzensportler, Unternehmer oder die anderen Großverdiener beteiligt?
      Wo bleibt da die Solidarität von Beamten welche eine üppige Pension erhalten, obwohl sie nichts in eine Rentenkasse einbezahlt haben? Wo ist der Beitrag der Politiker die sich schon mit wenigen Dienstjahren eine völlig ungerechtfertigte, horrende Pension genehmigen, manchmal sogar als Belohnung, wenn sie aufgrund Ihrer Gaunereien Ihren bequemen Sessel räumen müssen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:31:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]18.745.465 von Roman5 am 10.11.05 21:22:50[/posting]Völlig richtig !!!!

      Aber dann immer auf die Rentner schimpfen!!
      Wenn das alles, was du aufzählst ( ist das überhaupt schon alles?? ), so, wie es sich gehören würde, aus Steuern finanziert würde, könnte der Bundeszuschuß ganz wegfallen UND die Rentenbeiträge sinken !!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:41:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      Richtig Jacky!
      zum Beispiel die Anrechnung der Kindererziehungszeiteen und die dafür zu bezahlende Rente!

      Die ganze Diskussion über Rente usw. ist völlig verfehlt und soll die Bürger weichklopfen, alle " Schweinereien" zu rechtfertigen!
      Als weiteres Beispiel Thema : Lohnnebenkosten und Erhöhung der Mehrwertsteuer

      Das Märchen , das die Senkung der Lohnnebenkosten laufend als Lösung vorgaukelt, kann ich nicht mehr hören! Das ist ein Blendwerk!

      Gehen wir davon aus, dass die Handwerkerstunde 43,00 € kosten. Davon sind 25 % Lohnkosten.
      Damit sind das 10,75 € Lohnkosten. Der Arbeitgeber bezahlt 3,25% ALV , 9,85 % RV, 7,2% KV und 0,85 % PV und damit insgesamt 21,15 % Sozialabgaben.

      Das entspricht pro Arbeitsstunde 2,27 € SV-Abgaben. Wenn die ALV um 2 % gesenkt würde, dann senken sich die Abgaben von 21,15 auf 20,15 %. Damit muss der Arbeitgeber nur noch 20,15 % abführen und das sind dann 2,17 €!!!!
      Das bedeutet, dass der Arbeitgeben 10 Cent je Stunde einspart!
      Diese 10 Cent pro Stunde sollen nun Arbeitsplätze schaffen??
      Allein die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 2 % erhöhen die Handwerkerstunde verteuert die Stunde
      auf 43,86 €!
      Verstehe diese These der Senkung der Lohnnebenkosten wer will, ich kann es jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:45:42
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]18.745.707 von Roman5 am 10.11.05 21:41:58[/posting]Danke - endlich mal ein richtig anschauliches Beispiel !!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 22:27:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      mit 67 ?

      eigentlich wurde die Rente damit abgeschafft !!!!!!!!!

      wer sich dafür abeitnehmeranteil zur rente noch abziehen lässt muss doof sein
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 22:33:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      ja,
      soweit sind wir angelangt,
      der Deutsche soll schuften,bis er umfällt,die EX-UDSSR`ler,EX-Ukrainer,und Migranten lachen sich ins Fäustchen u.kassieren Renten,daß einem Schlecht wird.....
      Danke an den Grünen(diese Partei ist der Untergang unseres Landes)danke SPD,
      danke Bimbes Kohl u.Danke Ost-Merkel.....
      Der gebürtige Deutsche geht vor die Hunde.....
      Cl.
      :O:mad::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 22:48:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.11.05 07:53:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]18.732.604 von for4zim am 10.11.05 08:37:14[/posting]Milliardenschwere Fremdleistungen belasten Sozialsysteme
      von Ulrike Sosalla, Berlin
      Die Sozialversicherungen werden in Deutschland mittlerweile mit mehr als 60 Mrd. Euro versicherungsfremden Leistungen belastet. Das errechneten jetzt erstmals die Ökonomen des Sachverständigenrats.

      Bert Rürup, Vorsitzender des SachverständigenratsDiese Summe gelte es nach und nach in den vier Versicherungszweigen umzufinanzieren und durch Steuern abzudecken. "Eine versicherungsfremde Leistung macht aus einem Sozialversicherungsbeitrag eine Steuer", sagte Bert Rürup, Vorsitzender des Sachverständigenrats. "Diese Art der Steuer, die auf Arbeitseinkommen erhoben wird, ist aber beschäftigungsfeindlich."

      Insgesamt erreiche der Umfang der versicherungsfremden Leistungen in Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung sogar 125 Mrd. Euro. Davon würden 60 Mrd. Euro allerdings schon heute aus Steuermitteln finanziert. Um die verbleibende Lücke von 65 Mrd. Euro zu schließen, schlägt der Rat für jeden der vier Zweige eine andere Strategie vor.
      http://www.ftd.de/pw/de/29984.html?nv=cd-rss

      Das bedarf wohl keines weiteren Kommentars!

      Die blöden deutschen Arbeitnehmer malochen, damit der Staat großzügig die Beiträge verschenken kann und Du bezeichnest Menschen, die nach 45 Jahren Beitragszahlungen ihre Rente ungekürzt erhalten, als Schmarotzer. Wie solidarisch sollen die Pflichtversicherten sein? Sollten wir unsere Beiträge gleich z. B. nach Russland überweisen, damit die armen, armen Menschen dort eine solide Alterversorgung haben?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:12:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]18.746.595 von 789456123 am 10.11.05 22:48:57[/posting]Die Abgeordneten schnallen zukünftig auch den Gürtel enger, d. h. sie haben erst ab vier Abgeordneten-Jahren Anspruch auf Altersversorgung, bislang waren es zwei Jahre. Das nenne ich Solidarität mit den Rentenzahlern, die müssen 15 Jahre nachweisen, damit sie einen Mindestanspruch erhalten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:14:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      StellaLuna, wenn Du den Artikel richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, daß 40 Milliarden Euro der versicherungsfremden Leistungen bei den Krankenversicherungen anfallen!

      Bei der Rentenversicherung übersteigt der Bundeszuschuß die versicherungsfremden Leistungen. Der Bundeszuschuß beträgt 80 Milliarden Euro, die versicherungsfremden Leistungen liegen deutlich darunter!

      Weil Du also nicht fähig bist, einen Artikel richtig zu lesen, unterstellst Du jetzt mir, daß ich wollte, daß wir unsere Rentenbeiträge gleich nach Rußland überweisen.

      Ich erwarte von Dir, daß Du Dich für den ganzen Blödsinn, den Du schreibst, endlich entschuldigst, vor allem für Deine Diffamierungen gegen mich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:16:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]18.750.530 von for4zim am 11.11.05 08:14:03[/posting]Die Zuschuß beträgt insgesamt 125 Milliarden!
      Man könnte unterstellen, dass davon ca. 40 Milliarden wenn nicht mehr in die Rentenversicherung fließen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:18:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der überlesene Beitrag: "Den größten Brocken an versicherungsfremden Leistungen gebe es in der gesetzlichen Krankenversicherung. Dort würden 40 Mrd. Euro aus Versicherungsbeiträgen aufgewendet, um Einkommensunterschiede auszugleichen und Kinder und einkommenslose Partner kostenfrei mitzuversichern. "

      Beamte, da das angesprochen wurde, zahlen übrigens nicht nur über den Bundeszuschuß (bei der letzten Gesundheitsreform eingeführt) in die gesetzlichen Kassen ein, aus denen sie keinen Cent erhalten, Beamte dürfen auch Ehepartner und Kinder selbst privat versichern, auch wenn hier der Beihilfesatz deutlich höher ist als 50% (nämlich bis zu 80% für die Kinder). Freiberufler, Unternehmer und andere privat Versicherte müssen generell Ehepartner und Kinder selbst versichern.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:20:03
      Beitrag Nr. 81 ()
      Aus meiner Sicht wären keine Bundeszuschüsse notwendig, wenn die Fremdleistungen komplett über die Steuer finanziert werden würden.
      Dies hätte den Vorteil, dass das alljährliche Geschrei über "Rentenlöcher" etc. nicht mehr stattfinden würde und der Solidargemeinschaft der Pflichtversicherten nicht mehr unterstellt werden würde, dass sie zu wenig Beiträge zahlen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:24:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      StellaLuna, wenn Du nicht in der Lage bist, einen Artikel zu verstehen, den Du liest und Zahlen zu addieren und subtrahieren, warum läßt Du es nicht ganz sein und gehst spielen?

      " Den größten Brocken an versicherungsfremden Leistungen gebe es in der gesetzlichen Krankenversicherung. Dort würden 40 Mrd. Euro aus Versicherungsbeiträgen aufgewendet, um Einkommensunterschiede auszugleichen und Kinder und einkommenslose Partner kostenfrei mitzuversichern. "

      Der Bundeszuschuß für die Rentenversicherung ist höher als die versicherungsfremden Leistungen dort. Er beträgt über 80 Milliarden und wird weiter aufgestockt.

      In dem von Dir zitierten Artikel steht auch: "In der Rentenversicherung haben SPD und Union die beiden wichtigsten Vorschläge bereits zu Bestandteilen des Koalitionsvertrags gemacht: die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters und die Einführung eines Nachholfaktors, um das Rentenniveau dauerhaft zu begrenzen. Darüber hinaus solle der Bundeszuschuss um 6 Mrd. Euro erhöht werden. "

      Also genau das, worüber hier im Thread gejammert wird und wo man dann Ausländer für in Regreß nehmen will, begrüßt Rürup.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:32:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Es geht hier nicht um die KV, sondern um die RV und die Fremdleistungen sind weiter unten aufgelistet.

      Bundeszuschüsse in die RV gibt es m. W. erst seit ein paar Jahren. Bis dahin haben unsere Politiker aus dem vollen geschöpft und den Pflichtversicherten eine zusätzliche Solidarität aufgezwungen.

      Seehofer sagte kürzlich, dass ca. 50 Milliarden aus unseren Sozialsystem jährlich für den Aufbau Ost verwendet werden.
      Wo bleibt da die Solidarität der Beamten und Selbständigen?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:33:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      Jeder Cent der aus der RV für versicherungsfremde Leistungen ausgegeben wird ist ein Cent zu viel.

      Dass die Bundeszuschüsse derzeit die Fremdleistungen übersteigt - was ich bezweifle - sehe ich als Entschädigung für die Fremdleistungen, die die Pflichtversicherten in der Vergangenheit alleine geschultert haben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:35:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Bund alle Fremdleistungen, die seit der Wiedervereinigung über die RV finanziert wurden, auf Heller und Cent plus Zinsen zurückzuzahlen hat.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:39:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      #83, ich finde Deine Vorgehensweise unverschämt. Du hast hier Mist geschrieben, es wurde Dir genau gezeigt, und Du gehst überhaupt nicht darauf ein. Du bringst falsche Bahauptungen vor, Du diffamierst, Du greifst persönlich an, und dann tust Du so, als hättest Du damit nichts zu tun. So nicht.

      Der Bundeszuschuß zur Rente ist höher als die versicherungsfremden Leistungen. Und so lange Du etwas anderes behauptest, lügst Du.

      Beamte, Freiberufler und Unternehmer zahlen schon heute über ihre Steuern für die Renten der Versicherten mit, ohen dafür etwas zu bekommen. Das ist ein Faktum.

      Und was den Thread angeht: wer keine Rente mit 67 will, muß eben hinnehmen, daß bei gegebenen Beitragssätzen die Rentenzahlungen noch stärker sinken.

      Und wer früher in Rente geht, muß, egal ob er 30 oder 50 Jahre vorher Beiträge gezahlt hat, von seinem Auszahlungssatz Abschläge hinnehmen, weil er sonst über die gesamte Auszahlungsdauer zu viel bezieht im Vergleich zu denen, die später in Rente gehen. Es ist hier vorgerechnet worden und bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 09:16:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      Roman:
      Einfach Arbeitnehmeranteil unter den Tisch fallen lassen, ebenso die Leerlaufzeiten und dann alles mit dem Umsatz zu relativieren, bei dem jede Größe klein aussieht. Ich frage mich sowieso, wieso Du nicht Handwerker wirst, bei den superfetten Margen. ;)

      Aber vielleicht liegt es auch daran, dass Prozentrechnung nicht Deine Stärke ist, oder? :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 09:39:53
      Beitrag Nr. 88 ()
      For4zim, wie immer Ideologie verbreiten und alles verdrehen, anderem beschimpfen und sich als Besserwisser darstellen, obwohl deine Einseitigkeit kaum zu toppen ist!
      Fakt ist, das etwa 125 Milliarden versicherungsfremde Leistungen durch die Beschäftigten und Arbeitgeber erbracht werden!
      Fakt ist damit auch , dass dieses eine steuervergleichbare Abgabe ist, die von der gesamten Gesellschaft zu schultern ist und nicht nur vom Faktor Arbeit!!!!!!!!
      Weiterhin waren bisher auch für die Rentenversicherung mehr rentenfremde Leistungen von den Beitragszahlern gezahlt wurden als Zuschüsse vom Bund!
      In diesem Jahr könnte es gerade so pari pari sein!
      Wo bleibt deine Entrüstung über die Rentenkassenplünderung durch die Kohlregierung von 1990 - 98? Auch in den weiteren Jahren wurde geplündert!
      Damit konnte die RV keine Rücklagen mehr bilden!!!
      Kurz gesagt: Die Steuergeschenke für eine bestimmte Klientel ( Selbständige wie Steuerberater, Zahnärzte, Rechtsanwälte, Apotheker, Beamte und andere mehr) klinkte sich aus!

      P.S. Bevor du andere als Lügner bezeichnest, belege deine Aussagen mit konkreten Zahlen!!!! Das kannst du wie üblich nicht!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 10:02:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      #88, falsch, siehe unten!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 12:47:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      alle hier scheinen ganz genau zu wissen was `Fremdleistungen` bzw. `versicherungsfremde Leistungen` sind. Bei genauerer Überlegung aber läßt sich trefflich darüber streiten was denn nun `versicherungsfremd` ist.

      Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten in der RV z.B. ist hochgradig versicherungsimmanent. Trotzdem soll gerade das ein Musterbeispiel für versicherungsfremde Leistungen sein. Ein anderes Beispiel: Russland-Aussiedler. Wer voreilig damit argumentiert, ältere Russland-Aussiedler erhielten eine Rente obwohl sie nichts einbezahlt haben, soll dann aber auch bitte die Rentenbeiträge von deren Kindern nicht für die RV abzwacken! Diese Beiträge scheinen dann aber doch sehr willkommen zu sein. Nebenbei: wer so argumentiert, hat nichts von der Funktionsweise einer RV verstanden

      Früher wurde immer gerne damit argumentiert, die RV brauche wegen der Kriegsfolgelasten einen Bundeszuschuss. Zurecht übrigens. Es waren damals auch nur wenige Milliarden. Je mehr sich die Kriegsfolgelasten biologisch erledigt haben, umso lauter wurde in den letzten Jahren die Rhetorik von den `versicherungsfremden Leistungen`. Mittlerweile geht für den Zuschuss zur RV ein Drittel(!) des Bundeshaushalts drauf. Unternehmer, Selbständige, Freiberufler, aber auch Beamte (so wenig ich sie mag) tragen mit ihren Steuern einen erheblichen Teil zur RV bei ohne den geringsten Anspruch zu erwerben. Meiner Meinung nach wird das mit zunehmender Steuerfinanzierung der SV (so ist es ja von allen Parteien geplant) ein immer unhaltbarerer Zustand. Für mich ein Rätsel, warum das Verfassungsgericht hier noch nicht angerufen worden ist.

      Trotzdem bin ich als Selbständiger immer noch sehr, sehr froh nicht RV-pflichtig zu sein. An dem Tag, an dem die Bürgerzwangsversicherung kommt, werde ich aus Deutschland auswandern. Glücklicherweise bin ich beruflich voll mobil.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 13:58:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten in der RV z.B. ist hochgradig versicherungsimmanent. Trotzdem soll gerade das ein Musterbeispiel für versicherungsfremde Leistungen sein.

      Smirnow, genau das sind sie nicht! Sie sind nicht versicherungsimmanent!
      Für Kindererziehungszeiten soll eine Rente gezahlt werden! Aber nicht aus Beiträgen , sondern aus der Steuer!
      Ebenso verhält es sich mit den deutschen Aussiedlern aus Russland! Sie haben keine Anwardschaften erworben und sollten ihre Rente in gleicher Höhe aus Steuern finaziert erhalten!
      Dass die Kinder dieser Menschen in die Rentenkasse einzahlen führt dazu, das sie eigene Anwardschaften erhalten!
      Wie du schreibst, bist du selbständig. Wenn deine Kinder durch nichtselbständige Arbeit ihren Lebensunterhalt erarbeiten und damit in die Rentenkasse einzahlen, bist du doch auch nicht berechtigt, eine Rente zu bekommen!
      Du hast keine Anwardschaften erworben!

      For4zim geschenkt! Wie immer nur bla,blabla!
      Wo bleiben die Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 14:40:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]18.750.772 von for4zim am 11.11.05 08:39:00[/posting]for4
      Ich mach es jetzt mal genau so wie du und behaupte :
      Solange du nicht durch offizielle Zahlen belegen kannst, daß der Bundeszuschuß zur Rentenversicherung höher ist als die versicherungsfremden Leistungen, die aus der Rentenversicherung rausgeholt werden ( und das nicht nur einmalig 2005, sondern auch für zurückliegende Jahre ) lügst du !!!

      Und noch ne kleine Anmerkung:
      Selbst wenn sich diese beiden Posten die Waage halten, werden die "Bundeszuschüsse" ja auch zu einem großen Teil von den Versicherten über ihre gezahlten Steuern aufgebracht, das heisst doch, die sind so blöde und zahlen doppelt !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:08:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      Diese ganzen Rechnerein und das Gekeife, wer wann und wie viel zu viel oder zu wenig beazhlt hat, löst doch das Problem nicht.

      Die Sozialsysteme sind marode und müssen komplett reformiert werden und zwar bald.

      Am einfachsten wäre es die Arbeitslosenversicherung zu "entstaatlichen" und der Anfang wäre gemacht.

      AN und AG zahlen nix mehr. Ich könnte mir auch ein Modell vorstellen, wonach alle AN sich privat zwangsversichern müssen wie bei der Auto-Haftpflicht auch.

      Bei RV/KV lassen sich mit Sicherheit ähnliche Modelle einführen, wobei es dort wegen der "Altlasten" natürlich schwieriger wird. Langfristig könnte der Staat aber seine Zuschüsse und Belastungen zu den SV-Systemen zurückfahren, wenn er auch im ersten Moment über mehrere Jahrzehnte eine höhere Zuschussleistung zu den SV zu leisten hat.

      Der Anfang des Umbaus wäre aber gemacht und das wäre ein sehr wichtiges Signal für unser Land und die Unternehmen.

      Wenn aber weiter nur Geld von der linken in die rechte Tasche geschoben wird, dann platzt die Bombe eines Tages und dann ist schluß mit lustig.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:09:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]18.754.749 von Roman5 am 11.11.05 13:58:35[/posting]eine soziale RV ist kein Zwei-Generationenvertrag, sondern umschließt drei Generationen. Die erwerbstätige Generation zahlt Rentenbeiträge, die sofort an die Elterngeneration weitergereicht wird, und zieht die junge Generation groß im Vertrauen, dass ihre Kinder einmal so ihre Pflicht erfüllen werden wie sie es für die gegenwärtige alte Generation tun. In Afrika ist das heute noch eine Selbstverständlichkeit, nur in Europa glaubt man, ein Rentenanspruch entstünde durch Beitragszahlung. Das ist krankes Juristendenken, verkennt aber die realen und unabänderlichen Naturgesetze. Mach mal folgendes Gedankenexperiment: eine Generation, die beschließt kinderlos zu bleiben, dennoch aber brav RV-Beiträge zahlt - was glaubst du, welche Rente die mal zu erwarten hat? Gehen wir sogar mal weiter und nehmen an, diese kinderlose Generation zahlt brav RV-Beiträge und sorgt darüberhinaus durch Sparen privat fürs Alter vor. Wieviel meinst du werden die mal im Alter zu essen haben?


      "Ebenso verhält es sich mit den deutschen Aussiedlern aus Russland! Sie haben keine Anwardschaften erworben und sollten ihre Rente in gleicher Höhe aus Steuern finaziert erhalten!
      Dass die Kinder dieser Menschen in die Rentenkasse einzahlen führt dazu, das sie eigene Anwardschaften erhalten!"



      Du findest es also okay, die Renten für Aussiedler aus Steuermitteln zu finanzieren, gleichzeitig willst du aber die RV-Beiträge der erwerbstätigen Aussiedler für die RV jetzt und sofort verbraten. Ich muß schon sagen, ganz schön frech ...


      "Wie du schreibst, bist du selbständig. Wenn deine Kinder durch nichtselbständige Arbeit ihren Lebensunterhalt erarbeiten und damit in die Rentenkasse einzahlen, bist du doch auch nicht berechtigt, eine Rente zu bekommen!
      Du hast keine Anwardschaften erworben!"


      In individueller Sichtweise hast du recht, aber nicht wenn man ganze Gruppen und Geburtskohorten betrachtet. Da gibt es immer den Fall, dass der eine in die RV einbezahlt hat während dessen Kinder einen selbständigen Beruf ausüben und vice versa. Oder dass des einen Kinder auswandern oder früh versterben. Aber das nivelliert sich wenn man größere Gruppen betrachtet. Und das ist ja auch Sinn und Zweck einer Sozialversicherung, dass solche Risiken ausgeglichen werden. Sonst gäbe es keinen Unterschied zu einer privaten Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:12:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Fast richtig. Richtig wäre:

      "Sie haben erst ab vier Abgeordneten-Jahren Anspruch auf Altersversorgung,
      für die ein normaler Arbeitnehmer 146 Jahre einzahlen müßte." :(:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:13:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      drei dinge treten immer wieder auf:

      1.versicherungsfremde leistungen sind erstens deutlich geringer als der rentenzuschuss,zudem definitionssache.ausschüttungen für ehemalige ostrentner gehören ja nicht dazu,es sei denn man rechnet beiträge der jungen ostdeutschen als versicherungsfremde zusatzeinkünfte.

      2.die vlllbeschäftigung die für das jahr 2040 vorausgesagt ist,ist vielleicht schön und gut,aber die wenigen jungen die dann alle 2 oder drei jobs haben,reichen eben nicht um alle rentner durchzufüttern.


      3.versicherungsfremde leistungen sind ebenso müssig zu diskutieren wie abschläge beim durchschnittsrentner in zukunft.wer keine rente als aussiedeler vom stat erhält,bekommt sozialhilfe,also ob man dem jetzt das geld über den steeruzuschuss in die hand drückt oder über die rentenversicherung macht keinen unterschied.
      aber das entscheidende: gekürzt werden kann gar nciht,schon heute,im rentnerschlaraffenland mit rentnern die kaum migranten waren und fast nie arbeitslos waren,schon bei diesen heutigen rentnern kommen nur dreissig prozent auf hartz 4 niveau.

      und nochmal: der durchschnittsverdiener muss 30 jahre arbeiten um in einem subventionierten maroden system eine rente in der höhe der sozialhilfe zu bekommen.und zwar heute,ohne die probleme die noch kommen werden.


      da die kassen leer sind,bekommen alle,alle alle alle sozialhilfe.

      mehr sollte der thread nicht aussagen.die frage ist nun,ob wir das politisch wollen,oder ob wir dem zuwanderndern polnischen frührentner der nach 2 jahren scheinselbständigkeit in deutschland bleiben will,ein 12 qm zimmer zuweisen.

      aber darum drücken sich alle.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:18:49
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]18.755.682 von smirnow am 11.11.05 15:09:10[/posting]Deine Betrachtungsweise setzt voraus, dass die Kinder auch mal Beiträge zahlen und nicht in der Bahnhofskneipe ihre Sozialhilfe versaufen.
      Kinder = Beitragszahler? Die Rechnung wird wohl nicht aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:31:18
      Beitrag Nr. 98 ()
      White. ich habe dir oft schon geraten, nicht über Rente zu schreiben, denn von dieser Provblematik verstehst du nicht viel!
      Alles in einen Topf und schon ist ein Gullasch fertig!
      Schon dein erster Satz ist falsch!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:33:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      ElTorro, auch wenn von bestimmten Kreisen behauptet wird, die Sozialsysteme sind marode, ist es trotzdem falsch!
      Sie sind nicht marode! Sie sind die leistungsfähigsten in ganz Europa! Der Bismark hat gute Arbeit geleistet!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:45:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      roman so sachlich und brillant wie du kombinierst,tipp ich du bist im realen leben mindestens professor für theoretische informatik :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:47:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]18.756.089 von Roman5 am 11.11.05 15:33:47[/posting]Bitte ?? :confused::laugh::laugh::laugh:
      Das Umlageverfahren der Rentenversicherung ist am Ende !
      Immer weniger Beitragszahler können gar nicht immer mehr Rentner finanzieren.
      Da müßten die Beitragssätze von 19,5 auf 39% steigen...
      Wenn wir dieses System nicht schnellstens abschaffen und auf eine kapitalfinanzierte Basis bringen,
      bekommen wir die Einheitsrente - 700€ für jeden - egal was er vorher verdient hat.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 15:58:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      7869

      wo denn das geld hernehmen? und wieso 700 euro für jeden?

      eine besipielrechnung von einem maurer der 45 jahre schuftet ergab in einer zeitschrift eine rente von 2500 euro,was heutiger kaufkraft von 800 euro entspricht,also genau hartz4

      du meinst also sicher heutige kaufkraft von 700 euro,also 2500 euro einheitsrente.nun das bekommt aber schon der maurer nach 45 einzahlungsjahren.

      system ändern kann man machen,aber man kommt nicht umhin,eine generation muss zwei renten zahlen,die eigene und die der älteren generation.

      manchmal wünschte ich das mit dem kollabieren würde schon morgen passieren,damit endlich klar wird: 700 euro hartz4 mit miete sind heute wahnsinn,abgesehen von managern,rekordgewinnen etc,alles gut und schön,reichensteuer schön,aber 700 euro heute auszuzahlen,in einem system indem ein optimaler durchschnittsarbeiter dasselbe im alter erwirkt ist wahnsinn.
      und bei so vorschlägen wie dem fdp innenminister in nrw,der gleich hunderttausenden illegalen die jahrzehnte gerichtsverfahren gekostet haben und kassiert haben,nun die aufenthaltsberechtigung und damit eine rente wie dem optimalarbeiter zu gewähren: verrückt bis menschenverachtend.

      das system wird die wahrheit ans licht bringen: die heutige sozialhilfe ist das obere optimum für den durchschnittsrenter.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 16:00:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]18.756.089 von Roman5 am 11.11.05 15:33:47[/posting]Selbst wenn Du alle versicherungsfremden Leistungen eleminierst, muss der Staat jetzt schon immer mehr Geld zuschießen um die heutigen Rentner auszahlen zu können.

      Wo soll das bei sinkenden Geburtenraten hinführen?

      Ich bleibe dabei, nur eine komplett neues System kann die SV-Systeme noch einigermaßen retten, alles andere ist Augenwischerei.

      Ich sorge seit der Geburt meiner Kinder dafür, dass Sie sich im Alter keine Gednaken mehr um Ihre Rente machen müssen, egal was irgend ein Fatzke in Berlin beschließt.

      Das nennt man Verantwortung für sich selbst übernehmen, in diesem Fall tue ich es sogar für meine Kinder, obwohl ich selbst bei dieser Geschichte wohl eher ein Verlierer sein werde, da mir nicht mehr die Zeit bleibt und ich auch nicht die notwendigen finanziellen Mittel habe, meine Rente privat so abzusichern, dass meine Verluste in der staatlichen Rente ausgeglichen werden.

      Wer sich noch auf die staatlichen Systeme verläßt, der tut mir nur noch leid, darf dann aber später nicht rummeckern.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:12:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]18.756.610 von El_Torro am 11.11.05 16:00:53[/posting]Auch von dir will ich nachprüfbare Zahlen - und nicht nur eine Behauptung :
      Selbst wenn Du alle versicherungsfremden Leistungen eleminierst, muss der Staat jetzt schon immer mehr Geld zuschießen um die heutigen Rentner auszahlen zu können.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:23:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      # for4zim

      # Stella


      http://www.bpb.de/wissen/J87F31,0,Einnahmen_der_Gesetzlichen…

      In 2003 wurden reguläre Bundeszuschüße zur RV i.H.v. 43,9 Mrd € gezahlt.
      Die zusätzlichen Bundeszuschüße betrugen nocheinaml satte 17,3 Mrd € insgesamt also 60 Mrd €.


      Die Bundeszuschüße werden seit 1963 gezahlt. Seit 1998 wird ein zusätzlicher Bundeszuschuß geleistet, um die Anhebung der RV-beiträge zu verhindern:

      Quelle:
      http://www.bpb.de/wissen/K40VGO,0,Bundeszuschuss_zur_Gesetzl…

      Aus der Tabelle kann lediglich der %tuale Anteil an den Bundesgesamtausgaben der jeweiligen Jahre abgelesen werden. Er ist nicht gleichbedeutend mit €.

      Diese können in absoluten Zahlen ab 1996 unter folgender Quelle abgelesen werden:

      http://www.bundesregierung.de/Anlage542924/Anlage+5%3a+Bunde…
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:36:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      [posting]18.757.788 von BoersenHighlander am 11.11.05 17:23:27[/posting]Nicht nur die Hälfte posten
      Geh mal auf Seite 2, da steht :


      Fakten

      Die Gesetzliche Rentenversicherung übernimmt eine Reihe von Leistungen, die nicht auf den Kreis der Versicherten und Beitragszahler begrenzt sind, so dass die Leistungen nicht im vollen Umfang durch die entsprechenden Beitragseinnahmen gedeckt sind. Zu den ungedeckten Leistungen zählen unter anderem Ersatzzeiten, wie Wehr- und Kriegsdienst, Fremdrenten, Kindererziehungszeiten, Anrechnungs- und Berücksichtigungszeiten sowie die Rentenfinanzierung in den neuen Bundesländern.

      Um zu einem Ausgleich zu kommen und die Beitragszahler nicht zu überlasten, finanziert sich die Rentenversicherung neben den Beiträgen auch über steuerfinanzierte Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt.

      Der Bundeszuschuss ist, gemessen an den Rentenausgaben, in den 60er und 70er Jahren gefallen und blieb bis 1993 auf einem niedrigen Niveau. Ab 1995 stiegen die Rentenausgaben jedoch an. Um einen Anstieg der Beiträge zu vermeiden, wurde seitdem der Bundeszuschuss schrittweise angehoben und lag 2003 bei 25, 6 Prozent der Rentenausgaben. Der erhöhte Bundeszuschuss wird unter anderem aus der Öko-Steuer finanziert.

      Datenquelle

      Verband Deutscher Rentenversicherungsträger
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:54:48
      Beitrag Nr. 107 ()
      [posting]18.757.955 von JACKYONE am 11.11.05 17:36:29[/posting]Das
      Die Gesetzliche Rentenversicherung übernimmt eine Reihe von Leistungen, die nicht auf den Kreis der Versicherten und Beitragszahler begrenzt sind, so dass die Leistungen nicht im vollen Umfang durch die entsprechenden Beitragseinnahmen gedeckt sind

      versteh ich so, daß die Bundeszuschüsse nur das ausgleichen, was die Beitragseinnahmen nicht alles an versicherungsfremden Leistungen schaffen - also ist der Bundeszuschuß geringer als das, was an versicherungsfremden Leistungen entnommen wird !!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:05:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      # 105

      Genau JackyOne

      Meine Quellenangabe hat 5 Seiten. Mit jedem URL kann ich nur eine Seite zitieren.

      Ich kann doch erwarten, daß jeder selbst in der Lage ist die anderen 4 Seiten rechts oben im Link anzuklicken ;););)

      Was soll also dein Hinweis: "Nicht nur die Hälfte posten"
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:15:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]18.758.402 von BoersenHighlander am 11.11.05 18:05:28[/posting]Sorry.
      Hat sich halt so gelesen, wie wenn du auch nur auf Die Bundeszuschüsse hinweisen wolltest ohne das näher zu erläutern.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:16:14
      Beitrag Nr. 110 ()
      [posting]18.753.837 von smirnow am 11.11.05 12:47:55[/posting]Am besten in die Schweiz!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:25:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      # for4zim

      Daß du meine Tante als Schmarotzerin bezeichnest, ist schlichtweg eine Frechheit und eine Beleidigung.

      So wie du andere aufforderst sich zu entschuldigen, fordere ich dich ebenso auf deine Entgleisung zu entschuldigen.

      Die von dir errechnete Differenz von 20 % mehr Belastung für die Rentenkasse scheinen dich also mehr zu belasten, als das 100 % teure Geschenk seitens der Allgemeinheit an die Spätaussiedler.

      Entschuldige mal, jetzt kommen mir aber die Tränen.

      Was kümmert mich die Maloche eines deutschstämmigen Arbeiters in Russland, der dort sicherlich und unbestritten jahrelang unter schwersten Bedingungen gearbeitet hat, aber nie Beiträge in die deutsche Rentenkasse eingezahlt hat.
      Erkläre mir mal bitte wieso ich mit meinem Anteil an Steuergeldern seine Rente vollumfänglich finanzieren soll ? Er bekommt diese Rente umsonst.

      Das gibt es nirgendwo auf der Welt. Nur in Deutschland.

      Ein Amerikaner der bis zum 65 LJ in Deutschland gearbeitet hat, würde niemals eine Rente in den USA erhalten, wenn er dort keine Beiträge eingezahlt hat.

      Vielleicht richtest du noch einen Sonderfonds ein für die 1 Milliarde Chinesen, die in China größtenteils für 30 Cent die Stunde arbeiten und keine Rentenversicherung bedienen.
      Die armen Malocher. Die haben sicherlich auch eine deutsche Rente verdient. Unbestritten.

      Mit deiner Rassismus-Keule schlägst du nur Argumente tot.
      Niemand ist hier ausländerfeindlich eingestellt.
      Jeder ausländischer Mitbürger ist mir willkommen, sofern er eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat mit entsprechender beruflicher Qualifikation.
      Es wird deiner Aufmerksamkeit sicherlich nicht entgangen sein, daß selbst namhafte Medien – wie z.Bsp. „ Die Welt“ - offen und ohne rassistische Hintergedanken die Migrationspolitik der Vergangenheit kritisiert haben, weil größtenteils keine qualifizierten Arbeitskräfte ins Land geholt werden, sondern Menschen die chancenlos ins soziale Netz fallen. Mit Ausländerfeindlichkeit hat dieser Mißstand nun wirklich nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 18:49:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      Dieses "Argument", daß Leute, die nach 45 oder mehr Beitragsjahren mit 62 in Rente gehen, dann die Rentenkassen über Gebühr "beanspruchen" ist sowieso Quatsch hoch 3 !!

      Wie beanspruchen denn die, die weniger Beitragsjahre haben und / oder noch früher in Rente gehen, die Kassen ???
      Wer zwingt denn einen, bis ende 20 auf Steuerzahlers Kosten zu lernen und studieren???
      Wer deshalb später zu arbeiten beginnt kann dann eben auch erst später in Rente .


      Wers nicht bemerkt hat: - der letzte Absatz war in etwa das Niveau , wie die Forderung, auf die ich im 1. Absatz eingegangen bin.
      und noch was auf diesem Niveau :
      Bekommen dann die, die mit 67 den Löffel abgeben eine saftige Nachzahlung, da sie ja die RV unter Gebühr beansprucht haben ???
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 19:02:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hört auf das kapiert @for4zim ja nie!

      Schont euere Nerven!
      hab mich auch ausgeklinkt weil mir so ein Analytisches Geschwafel gegen den strich geht!
      Hört sich immer so an wie die Politiker bei Sabine C.
      da wird geredet und geredet und nur Mist!

      Man muß aus dem Leben reden und nicht aus Klugheiten die man sich zusammen spinnt!

      Ich bin mir sicher das ich von der Lebensversicherung meines Nachbarn keinen Cent bekomme!

      Und ist eigentlich ja klar ! Ich hab nichts einbezahlt!
      Es ist so einfach!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:05:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      #91, JACKYONE, Zahlen zu den versicherungsfremden Leistungen kann jeder finden. Dummerweise kann man sie verschieden definieren und man kann daher auch unterschiedlich hohe Zahlen zitieren. Mir persönlich ist die genaue Zahl egal. Geht man einfach mal dem von StellaLuna zitiertem Artikel der FTD nach, findet man, daß die versicherungsfremden Leistungen in der Rentenversicherung kleiner sind als die in der gesetzlichen Kranlenevrsicherung (wobei hier die Definition sehr fragwürdig ist - aber das ist hier nicht das Thema). D.h., die versicherungsfremden Leistungen in der Rentenversicherung sind kleiner als ca. 40 Milliarden Euro. Bundeszuschuß 80 Milliarden Euro ist also sicher größer, in dem Fall sogar doppelt so groß. Es würde mich nicht verwundern, wenn woanders andere Zahlen stehen, ist mir egal. Aber ich habe noch nirgendwo gesehen, daß die versicherungsfremden Leistunegn 80 Milliarden Euro erreichen.

      Meine Kritik, die sehr harsch ausfiel, bezieht sich explizit darauf, daß StellaLuna selbst die Zahlen geliefert hatte, aber nicht in der Lage war, ihren selbst zitierten Text auszuwerten, sondern als erstes damit einen persönlichen Angriff auf mich unternahm mit der Unetrstellung, ich wollte hier irgendwie Rußlanddeutsche unterstützen oder Beamte oder was auch immer. Roman5 hatte ebenfalls nicht kapiert, daß die Zahlen im Link stehen und ansonsten bereits alles hier angesprochen wurde. Wenn mich Leute deshalb angreifen, weil sie nicht lesen, was ich schon geschrieben habe, reagiere ich natürlich sauer.

      Und die ganze Diskussion hier ging eigentlich nur um das wehleidige Gejammer darüber, daß jemand, der vorzeitig in Rente geht, dafür den versicherungsmathematisch notwendigen Abschlag hinnehmen muß. Und für den wurden dann in de mBeitrag auch noch Ausländer verantwortlich gemacht, obwohl die wirklich nichts dafür können, daß eine Rentenzahlung, die auf mehr Jahre gestreckt wird, dann natürlich pro Monat gerechnet kleienr ausfallen muß.

      Sickert das bitte, bitte, so langsam in das kollektive Gedächnis? Ausländer können nichts für versicherungsmathematische Abschläge. Die sind auch kein Betrug und keine "neue DDR". Sie sind schlicht gerecht!

      Und noch zu Details: ja, der Bundeszuschuß wird von allen Steuerzahlern getragen. Das ist an sich auch ok, da die versicherungsfremden Leistungen eben Kollektivverantwortung sind. ABER: der Bundeszuschuß ist inzwischen deutlich höher. Und das heißt, Unternehmer oder Beamte zahlen in eine Kasse, aus der sie keinen Cent erhalten. Das ist ein Faktum. Das war zeitweilig mal anders - ob das viel anders war oder wenig, ist wiederum eine Definitionssache, über die man lange streiten kann. Das will ich mir nicht antun. Deshalb rede ich nur über den Status Quo. Es geht mir nur um das Märchen, daß an versicherungsmathematischen Abschlägen Ausländer, Beamte oder andere Buhmänner schuld seien, und darum, daß jedes Argument gegen das Märchen anscheinend wirkungslos verpufft, weil die Stammtischkarawane sofort weiterzeiht, und über das nächste unverstandene Detail lamentiert, und den nächsten Buhmann aufbaut. Nur nie selbst verantwortlich sein, darum geht es hier.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:14:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      Diesen Abschlag muß ich hinnehmen weil der "Migrant"
      Russe und was auch immer an meiner einbezahlten Rente zehrt! sonst gäbe es auch diese Riesenlöcher nicht!
      Und die 67Jahre Thematik hätte es nie gegeben!

      Entweder versteh ich dich falsch oder du lebst in einer anderen Welt wie die da oben!

      Kastor

      Auszug!!

      Und die ganze Diskussion hier ging eigentlich nur um das wehleidige Gejammer darüber, daß jemand, der vorzeitig in Rente geht, dafür den versicherungsmathematisch notwendigen Abschlag hinnehmen muß. Und für den wurden dann in de mBeitrag auch noch Ausländer verantwortlich gemacht, obwohl die wirklich nichts dafür können, daß eine Rentenzahlung, die auf mehr Jahre gestreckt wird, dann natürlich pro Monat gerechnet kleienr ausfallen muß.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:16:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]18.757.660 von JACKYONE am 11.11.05 17:12:54[/posting]Ich habe doch schon gesagt das ich von all diesen Zahlenspielchen nichts halte, selbst wenn Du es schaffst durch das Abschaffen der versicherungsfremden Leistungen die RV zu entlasten, musst Du die Ausfälle garantiert wieder über höhere Steuern finanzieren.

      Im übrigen stehe ich ja auch Deiner Seite nur was nützt es?

      Andere haben den Karren in den Dreck gefahren, herausholen muss Ihn wieder der dumme Bürger. Ich verlasse mich einfach nicht mehr auf die Politik, dass ist meine Erkenntnis. Es ist doch schon ein Witz ansich, dass mein AG und ich horende RV-Beiträge bezahlen müssen und wir dann über Steuern noch einmal die Zuschüsse für dieses schwarze Loch berappen müssen.

      So einen Irrwitz gibt es doch nur bei uns.

      Vor allem was willst Du dagegen tun? Die Polit-Mafia lacht Dich doch nur aus oder glaubst Du wirklich mit Deiner Stimme etwas ändern zu können?

      Nein, man muss sich selbst überlegen wie man aus diesem Kreislauf des Schwachsinns entkommt, zumindest muss man es versuchen, jammern alleine hilft nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:22:07
      Beitrag Nr. 117 ()
      Es ist sehr amüsant, wie ihr Euch lieb habt.
      Ich zitiere mal aus
      http://www.diw.de/deutsch/produkte/publikationen/diwkompakt/…
      Versicherungsfremde Leistungen in der Sozialversicherung 2002
      Rentenversicherung (AR + AN)
      Kriegsfolgelasten 14,0
      Ersatzzeiten 8,2
      Fremdrentengesetzzeiten 5,8
      Anrechnungszeiten 10,2
      (Kindererziehungszeiten) (4,4) (4,4)
      Rentenzuschläge 9,0
      Kindererziehungsleistungen 1,8
      Renten nach Mindesteinkommen 2,3
      Höherbewertung Berufsausbildung 4,1
      nachgez. Beiträge 0,8
      Frührenten 16,0
      Altersrente vor dem 65. Lebensjahr 13,1
      BU/EU-Renten wg. Arbeitsmarktlage 2,9
      Witwen-, Witwerrente (0)1) 31,6
      Vereinigungslasten, Rentenbestand (9,8)1) 7,7
      Gesamt 88,5
      Bundeszuschuss -49,3
      _________________________________________________
      Versicherungsfremde Leistungen (RV) (Saldo) 39,2

      Der fette Batzen sind die Witwenrenten. In den letzten jahren sind die Zuschüsse aus dem bundestagshaushalt enorm in die Höhe geschossen. Ich zitiere:
      Da Rentenkürzungen verfassungsrechtlich äußerst schwierig sind, bleibt als Alternative zum höheren Beitrag nur ein höherer Bundeszuschuss. Aktuell überweist der Bund den Kassen jedes Jahr 78 Mrd. Euro.
      Diese Tante bezieht also genau diese ominösen "versicherungspflichtigen Leistungen", die ihr kritisiert!
      Auf sie mit Gebrüll. :D

      Und ein weiterer Versuch : Die Rentenversicherung ist keine Versicherung, sondern eine Art ... Schneeballsystem.

      puhvogel, dem das sowieso am Allerwertesten vorbei geht, weil er die Rente eh abgeschrieben hat, und daher El-Torro nacheifert, der vielleicht auch seine Kinder , wenn political absolutely uncorrect, als eine Art Rentenversicherung ansehen sollte. Wären mal mehr Leute so drauf wie Du! Aber leg nicht alles in Deutschland an!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:30:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]18.758.659 von BoersenHighlander am 11.11.05 18:25:35[/posting]BoersenHighlander, ich habe jetzt schon zur Genüge lesen müssen, daß 1. bei Dir immer nur andere schuld sind, und 2. Du nicht bereit bist, Texte mal sorgfältig durchzulesen. Ich habe nämlich Deine Tante keineswegs als Schmarotzerin bezeichnet. Sondern ich habe die hypothetische Tante als Schmarotzerin bezeichnet, die ihre Rente auf Kosten der anderen Versicherten bezieht, indem sie früher in Rente geht, aber trotzdem nicht den versicherungsmathematischen Abschlag dafür bezahlt. Deine Tante bezeichne ich explizit nicht als Schmarotzer, weil sie ja eben die korrrekt gekürzte Monatsrente erhält (wofür, wie ich erläutert habe, weder Rußlanddeutsche noch Beamte oder Unternehmer etwas können). Ich habe deshalb auch keinen Grund mich für irgendetwas zu entschuldigen.

      Die 20% weniger für Deine Tante entlasten mich genauso viel oder wenig wie die 100% Belastung durch Rentenzahlungen für rußlanddeutsche Rentner, weil ich nämlich beides nicht nachrechne, aber doch vermute, daß es vergleichsweise mehr Tanten als Rußlanddeutsche in Deutschland gibt. Das kann sich dann der ausrechnen, der dauernd damit beschäftigt ist, die Ungerechtigkeit der Welt zu beklagen udn Schuldige für die eigene Misere zu suchen. Ich selbst bin nämlich stattdessen konstruktiv damit beschäftigt, mir eine private Altersversorgung aufzubauen, damit ich nicht dauernd nach Buhmännern suchen muß. Und daß ich erst mit 67 in Rente gehe, ist für mich schon seit Jahren klar gewesen, während 90% der Deutschen noch tief und fest geschlafen haben müssen.

      Um noch zum Rußlanddeutschen zurückzukommen: ob der nun aus dem Bundeszuschuß über Steuern finanziert wird oder über die Sozialhilfe aus Steuern, ist im Grunde egal. Um so mehr, als eben genug Rußlanddeutsche zur Zeit berufstätig sind und Rentenbeiträge zahlen (ich kenne einige bei Siemens), die Leute also genauso Problem, wie auch die Lösung sind. Die Kleinlichkeit, mit der hier gerechnet wird, während wir großzügig durch zuviel Umverteilung und Bürokratie unser Wirtschaftswachstum abwürgen, hat etwas typisch deutsches an sich. Würden wir unsere Wirtschaftsprobleme lösen, könnten wir auch drei Mal so viele Rußlanddeutsche finanzieren, ohen daß es uns schlechter ginge als jetzt. Seltsamerweise ist es auch hier so, daß man hierzulange lieber die Zeit mit Jammern verbringt, als damit, dafür zu sorgen, daß man es nicht nötig hat, zu jammern.

      Noch etwas zu den Rußlanddeutschen: nein, es geht nicht darum, daß jeder Deutsche, der mal aus Jux ins Ausland geht, deshalb hier Rentenansprüche erwirbt. Vielmehr sind die Rußlanddeutschen ein Sonderfall, im weiteren Sinne eine Kriegsfolgelast, und eine, die durch die Öffnung der Grenzen 1989/1990 für ein Jahrzehnt beschleunigt zu lösen war. Es führt zu weit, das alels hier im Thread zu besprechen -ich habe nicht die Zeit und Lust dafür, und ich bin auch nicht kompetent genug dafür. Ich kann nur empfehlen, bevor man über Rußlanddeutsche schimpfen will, sich da erst mal über den historischen Hintergrund zu informieren, warum die Leute eigentlich als zum deutschen Volk gehörig betrachtet werden und warum man ihre Rückkehr nach Deutschland für unterstützenswert hielt.

      Fazit: von mir aus kann jeder etwas dagegen haben, daß Rußlanddeutsche ins Land gelassen wurden, wenn er es so für sich entschieden hat. Aber bitte nutzt das nicht als Ausrede, um versicherungsmathematische Notwendigkeiten zu moralischen Verbrechen zu stilisieren und dann völlig sachfremd Ausländer oder Rußlanddeutsche zu Sündenböcken dafür zu machen. Genau damit provoziert man die Rassismuskeule - und erhält sie verdient übergebraten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:35:35
      Beitrag Nr. 119 ()
      Und dann noch einmal...........



      #47 von aekschonaer 10.11.05 11:36:43 Beitrag Nr.: 18.735.881
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      An dieser Stelle sollte man for4zim einmal danken.

      Er klärt uns schließlich darüber auf, dass Russlanddeutsche,
      die dort diskriminiert wurden, weil sie Deutsche waren, die dort
      für nicht beneidenswerten Lohn gearbeitet hatten, auch eine Rente
      zusteht.
      Dass es eine versicherungsmathematischen Selbstverständlichkeit
      ist, dass diese Menschen (und andere, Gleichgelagerte) keinen
      Einfluss auf die Rente der in Deutschland einzahlenden Beitragszahler
      haben dürfen.

      Das habe ich verstanden und finde diese Ansicht super.

      Ansonsten wäre man ja direkt gezwungen, jeden Auswanderer, der
      Deutschland verläst, vielleicht weil ihm der Sozialstaat nicht zusagt,
      die Höhe der Beitragszahlungen unangemessen erscheint, usw.
      argwöhnisch zu betrachten.


      So könnte es ja durchaus möglich sein, dass dessen Nachkommen
      (welcher Generation auch immer) eines Tages, vielleicht nach dem sich
      die Bedingungen im Einwanderungsland verschlechterten
      (Diskriminierung, nicht beneidenswerter Lohn, etc.) wieder nach
      Deutschland kommen möchten weil sie sich hier mit der Rente besser
      stehen würden.

      Und dann stehen wir mit unseren kurzen Hemd und müssen den „Rückwanderen“
      versicherungsmathematische Selbstverständlichkeiten erklären.

      In diese Predoullie möchte ich weder meine Kinder noch deren Kindeskinder
      bringen. Ist doch klar, ne?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:37:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]18.755.246 von JACKYONE am 11.11.05 14:40:07[/posting]:laugh:
      willkommen im Kreis derer, die unseren bramarbassierenden Ökonomie-Autodidakten auch schon durchschaut haben...:laugh:

      Aber auch du wirst diese kleine "Vor4zimer-Welt" nicht zum Einsturz bringen - da kämpfen Götter selbst vergebens....:p
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:39:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      Wann hatte eigentlich Blüm verkündet, dass es besser wäre ältere in Rente zu schicken, damit Arbeitsplätze für Jüngere frei werden?

      Im Zusammenhang mit „Die Rente ist sicher“.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:39:36
      Beitrag Nr. 122 ()
      puhvogel, Du bringst ein gutes Beispiel, warum man bei der Frage der versicherungsfremden Leistungen ergebnislos lange diskutieren kann: Witwen- und Waisenrenten sind meiner Meinung nach keine versicherunsgfremden Leistungen, sondern Teil der Versicherung, die eben keine reine Rentenversicherung ist, sondern einen Erwerbsunfähigkeitsschutz (leider furchtbar zusammengestrichen, damit man den Beitragssatz stabil halten kann - hat seltsamerweise kaum einer gemerkt) und eben auch eine Hinterbliebenenversorgung enthält. Daß die eiegne Frau nach dem Tod nicht automatisch in jedem Fall zum Sozialfall wird, ist eigentlich Teil der Rentenversicherung. Korinthenkacker zählen aber auf, daß nicht jeder eine Familie hat, also auch nicht jeder Hinterbliebene zu versorgen, und deshalb ist das keine Versicherung, die jeder braucht, sondern ein aufgepfropfter Sozialballast, also versicherungsfremd, also von der Allgemeinheit zu bezahlen. Nur zu dumm, daß Nichtversicherte ihre Hinterbliebenen, egal wie viel sie Steuern zahlen, auch nicht mit einer Hinterbliebenenrente beglücken lassen können. Und deshalb meine ich, daß die Witwen- und Waisenrenten nicht versicherungsfremd sind. Und so kann man eine Reihe Punkte durchgehen. Wie hoch also die versicherungsfremden Leistungen sind, bleibt Ansichtssche. (Zugegeben, Dir ging es um eine nanderen Punkt, puhvogel.)
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:43:46
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]18.760.763 von for4zim am 11.11.05 20:30:23[/posting]Fazit: von mir aus kann jeder etwas dagegen haben, daß Rußlanddeutsche ins Land gelassen wurden, wenn er es so für sich entschieden hat. Aber bitte nutzt das nicht als Ausrede, um versicherungsmathematische Notwendigkeiten zu moralischen Verbrechen zu stilisieren und dann völlig sachfremd Ausländer oder Rußlanddeutsche zu Sündenböcken dafür zu machen. Genau damit provoziert man die Rassismuskeule - und erhält sie verdient übergebraten.

      Was soll denn diese Unterstellung schon wieder ???
      Wer hat hier was dagegen gesagt, daß Rußlanddeutsche ins Land gelassen werden ????
      Wer hat gesagt, daß es keine gibt, die arbeiten ???

      Es geht und ging hier NUR darum, daß daß eben sehr viele ( AUCH Rußlanddeutsche ) Rentenansprüche haben OHNE sie - wie es der "Durchschnittsdeutsche Arbeitnehmer" muß - mit Einzahlungen zu erwerben !!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:52:17
      Beitrag Nr. 124 ()
      #122, geh doch bis zu dem "Tantenbeispiel" zurück - darum geht es. Ich habe diese Unterstellungen nicht erfunden, und ich beziehe mich genau darauf.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:55:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      "Meine Tante ist mit 16 Jahren in die Lehre und hat bei der AOK bis 62 Jahre gearbeitet. Also 45 Beitragsjahre und Arbeit.

      Weil sie bereits mit 62 in Rente gegangen ist,´hat ihr die Bfa die Rente um 18 % gekürzt.

      Das nenne ich " Gerechtigkeit" gegenüber denen die aus der ehemaligen UdSSR gekommen sind und ihre Renten " geschenkt" bekommen haben.

      So ist das in Deutschland eben;

      Die die sich kaputt malochen und munter über 4 jahrzehnte brav und tapfer gezahlt haben werden nach sozialistischer Manier enteignet."

      Auf dieses Gejammere beziehe ich mich. Und ich habe genau erklärt, wieso es Unfug ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:55:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      Witwen- und Waisenrenten sind meiner Meinung nach keine versicherunsgfremden Leistungen, sondern Teil der Versicherung

      Die der einzahlenden Bevölkerung zusteht?

      Und woher bekommt dann meine Schwiegermutter aus Rußland ihr Deutsche Rente?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:59:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die die sich kaputt malochen und munter über 4 jahrzehnte brav und tapfer gezahlt haben werden nach sozialistischer Manier enteignet."

      Genau! So ist es.

      Und nun fressen andere die Renten der Deutschen Rentenzahler auf.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:59:46
      Beitrag Nr. 128 ()
      #125 , woher soll ich denn wissen , woher Deine Schwiegermutter ihren Rentenanspruch hat? Ist Dir das Problem klar?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:00:32
      Beitrag Nr. 129 ()
      #126 Satire?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:00:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      [posting]18.761.057 von for4zim am 11.11.05 20:55:05[/posting]Eben !! Und wo steht da das, was du in #117 schreibst, bzw. daraus machst ?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:02:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]18.761.063 von aekschonaer am 11.11.05 20:55:32[/posting]Na, zum größten Teil von uns Beitragszahlern, und zu einem sehr geringen Teil vom Steuerzahler - d.h. auch da zahlen wir "doppelt".
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:03:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      #129 , tut mir leid, wenn man sich dumm stellt, dann sehe ich nicht ein, wozu ich argumentiere. Es steht alles hier im Thread, aber man muß es auch lesen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:03:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      [posting]18.761.111 von for4zim am 11.11.05 20:59:46[/posting]24 von for4zim 10.11.05 08:00:50 Beitrag Nr.: 18.732.151
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      #22, mir kommen die Tränen...

      Die Tante geht statt mit 65 mit 62 in Rente. Statt voraussichtlich 15 Jahre wird sie also 18 Jahre lang ihre Rente beziehen. Ohne weitere Maßnahme würde ihr Rentenanspruch also um 20% steigen, weil sie 3 Jahre früher in Rente geht. Dafür wird daher ihre Rente um 18% gesenkt. Das ist immer noch ein Gewinn der Tante zu Lasten der anderen Versicherten!

      Und wegen dieser versicherungsmathematischen Selbstverständlichkeit sind mal wieder, der alte rassistische Reflex, " andere" schuld, in dem Fall mal die Rußlanddeutschen, die dort diskriminiert wurden, weil sie Deutsche waren, die dort für nicht beneidenswerten Lohn gearbeitet hatten, und die ja irgendwie ihr Auskommen haben müssen. Und für diese versicherungsfremden Leistungen gibt es ja den aus Steuermitteln finanzierten Bundeszuschuß, damit eben gerade nicht die Versicherten das aus ihren Beiträgen bezahlen.

      Und genau dieses Gejammer über die Tante, die aus gutem Grund ihren längeren Rentenanspruch gefälligst mit niedrigerem Auszahlungssatz zu bezahlen hat, zeigt, was hier faul läuft: Anspruchsdenken, keine Idee, was das eigentlich kostet und wer das bezahlt, und schön immer andere für den eigenen Mist verantwortlich machen: Rußlanddeutsche, Ausländer, Beamte, Politiker, Manager, Gewerkschaften, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Hauptsache, jemand anderes, nur nicht man selbst....
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:04:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      [posting]18.761.124 von for4zim am 11.11.05 21:00:32[/posting]Wenn es denn mal so wäre.

      Leider NEIN.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:07:43
      Beitrag Nr. 135 ()
      #132, exakt, das habe ich geschrieben. Und die Argumentation habe ich jetzt wiederholt durchdekliniert. Alles korrekt, allenfalls ist mein Tonfall recht harsch, allerdings nicht grundlos.

      Willst Du jetzt behaupten, daß BoesrenHighlander nicht geschrieben hat "gegenüber denen die aus der ehemaligen UdSSR gekommen sind ", wenn es um versicherungsmathematische Abschläge geht (wobei die nicht exakt versicherungsmathematisch sind, sondern im politischen Prozeß Pi mal Daumen festgelegt, aber dennoch plausibel nachvollziehbar)?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:10:22
      Beitrag Nr. 136 ()
      [posting]18.761.160 von for4zim am 11.11.05 21:03:27[/posting]131
      Du redest von dir selber ????

      Denn für mich ist es ein Unterschied, ob man was gegen die Rentenzahlung aus Beitragsgeldern an "Nieimlebenauchnureinencenteinzahler" hat - oder , was du daraus machst, gegen Rußlanddeutsche allgemein !!!

      Sorry, aber noch dümmer und unverschämter kann man echt nicht argumentieren.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:16:30
      Beitrag Nr. 137 ()
      #135, Du solltest doch mal erwägen, daß Du schlicht nicht verstanden hat, worum es hier geht. Mir geht es nicht darum, ob Rußlanddeutschen Rentenzahlungen zustehen.

      Mir geht es darum, daß hier jemand einen versicherungsmathematischen Abschlag genommen hat, um damit Stimmung gegen Sündenböcke zu machen, die mit exakt dieser Sache gerade nichts zu tun haben.

      Um das zu verstehen, muß man aber den Thread von Posting #22 her lesen.

      Und noch mal, ich reagiere allergisch darauf, wenn man sich absichtlich dumm stellt, und einfach etwas ignoriert, was ich ausdrücklich erklärt habe. Und das ist hier im Thread von manchen gemacht worden. Und übrigens nicht nur hier - die Sache, daß man jemandem, der vorzeitig in Rente geht, dafür etwas von der Monatsrente abziehen muß, damit seine gesamte Lebensrente gleich bleibt, wurde schon früher, etwa mit Kastor, diskutiert, und schon damals hat z.B. er sich einfach geweigert, das Arguemnt zur Kenntnis zu nehmen, obwohl es intellektuell nicht anspruchsvoll ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:23:31
      Beitrag Nr. 138 ()
      [posting]18.761.224 von for4zim am 11.11.05 21:07:43[/posting]for4zim,
      ich bin nicht deiner Meinung.

      Eskalieren möchte ich nicht. Ok?

      Ich bin leider im www über die genaue Einnahmen- und Ausgabenstruktur
      der gesetzlichen RV nicht fündig geworden. Die öffentlichen Zahlen, hier im Thread
      zum Teil vorgestellt, sind nicht erschöpfend.

      Ich würde es begrüßen, wenn jemand die echten Zahlen einstellen könnte um fundiert darüber diskutieren zu können.

      Bis dahin bleibe ich bei meiner Meinung:

      Das Mütterchen/Väterchen aus nicht Deutschen Lande, hat hier keinen Anspruch auf
      eine Rente aus der Rentenversicherung.

      Wenn der Deutsche Staat diesen Menschen eine Rente zukommen lassen möchte soll er es aus Steuermitteln tun.

      Nicht auf Kosten der Zwangsbeitragszahler.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:24:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]18.761.224 von for4zim am 11.11.05 21:07:43[/posting]Ich habe vergessen, dass dieses versicherungsmathematisch berücksichtigt werden muss.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:29:41
      Beitrag Nr. 140 ()
      #137, die Meinung kannst Du haben. Exakt darüber würde ich nicht mit Dir streiten. Ich vermute nur, daß der Bundeszuschuß genau das auf jeden Fall abdeckt. Aber auch darüber sind sich selbst Fachleute nicht einig, glaube ich aus verschiedenen Pressemeldungen zu entnehmen.

      Ich bin aber der Meinung, daß dieses weder mit der Rente ab 67 noch mit Abschlägen für vorzeitigen Renteneintritt zu tun hat. Nur darum geht es mir.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:32:00
      Beitrag Nr. 141 ()
      [posting]18.760.643 von puhvogel am 11.11.05 20:22:07[/posting]Mit dieser Rechnung disqualifiziert sich der DIW mal wieder selber. Warum sind Witwenrenten versicherungsfremd? Witwenrenten gibt es doch nur für Ehefrauen von toten Beitragszahlern.

      Versicherungsfremd sind Leistungen, denen keine Beitragszahlung geleistet haben. Das nicht jeder seine Beiträge 1:1 wieder bekommt ist gerade der Ausdruck von Versicherung . Nach der Rechnung komme ich auf etwa 30 Mrd. in der RV und 6 Mrd. in der ALV.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:35:54
      Beitrag Nr. 142 ()
      136
      Du hast recht - lesen sollte man schon !!!!

      Sorry, aber es geht eben NICHT darum, ob Rußlanddeutsche ( um mal bei deinem Lieblingsbeispiel zu bleiben ) Rentenzahlungen zustehen - sondern es geht verdammt nochmal darum, WER für diese Rentezahlungen aufkommen muß !!!

      Der einzige , der hier immer Rassismus ins Spiel bringt, bist doch du.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:37:46
      Beitrag Nr. 143 ()
      [posting]18.761.313 von for4zim am 11.11.05 21:16:30[/posting]Wäre es den „niemals habe ich eingezahlt“ gegenüber nicht ungerecht, wenn man diese versicherungsmathematisch unberücksichtigt lassen würde?

      Der Staat sollte schließlich eine versicherungsmathematisch Berechnung zur Hand haben,
      um auch für diese Menschen eine Rente berechnen zu können.

      Das diese Rente nicht aus dem allgemeinen Topf der Rentenversicherung zu finanzieren ist, sondern aus der Menge der daran interessierten, allgemein als Steuerzahler definiert, darüber sind wir vermutlich doch einig for4zim.

      Könnte man das dann nicht prima auseinander halten und differenzieren?

      Das, worüber hier diskutiert wird, wäre dann doch schnell zu ENDE.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:41:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      Nein, der erste, der Rassismus einbrachte, war BoersenHighlander. Steht in #22, von mir noch mal zitiert. Und es geht nicht darum, wer für was aufkommen soll, sondern daß man einen Abschlag berechnen muß, wenn jemand vorzeitig in Rente geht.

      Wenn jemand vorzeitig in Rente geht, muß man einen Abschlag berechnen. Und wer für den Abschlag "die, die aus der UdSSR kommen" verantwortlich macht, statt ihn als versicherungsmathematisch notwendig zu verstehen, selbst wenn man es ihm vorrechnet, ist dumm, dämmlich, jämmerlich und rassistisch.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:43:15
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]18.761.556 von aekschonaer am 11.11.05 21:37:46[/posting]Aek, du sagst das in deinen Postings viel besser, als ich es konnte - Danke !!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:44:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      War schwer hier reinzufinden nach über 130 postings.
      Nachdem ich jetzt @22 gelesen habe kann ich for4zim aber verstehen.
      Außerdem hat er doch immer Recht oder:D

      Mit 67 hätte ich 49 Jahre in die ges. Rentenversicherung eingezahlt.

      Ich habe das Rentensystem bisher immer solidarisch gesehen und
      als Versicherung nach einen Krieg oder einer Währungsreform.
      Irgendetwas wird der Staat immer als Rente bezahlen.
      Die Rentenanhebung auf 67 ist für mich eine radikale Rentenkürzung!
      Und wer weiß in 20 Jahren wird das Eintrittsalter auf 70 Jahre angehoben?

      Ne Leute, ich werde mich wahrscheinlich nächstes Jahr aus der gesetzlichen Rentenversicherung verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:50:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]18.761.449 von for4zim am 11.11.05 21:29:41[/posting]Einspruch for4zim.

      Kommen nicht gerade Unionspolitiker mit anderen Aussagen an die Öffentlichkeit?

      Aber wie schon geschrieben:
      Wir tappen anscheinend Zahlenmäßig im Dunklen, wir rechnen zu oder vermuten.
      Nicht transparente Zahlen erwecken mein Misstrauen, sprechen aus meiner Sicht nicht gerade für den, der diese bereitstellt. Er wird schon wissen, was er zu verschleiern hat.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:51:01
      Beitrag Nr. 148 ()
      Vakataka, Du hast recht. Die Rente ab 67 ist im Grunde eine Rentenkürzung. Wenn es immer weniger Beitragszahler auf immer mehr Rentenempfänger gibt, muß man Beiträge erhöhen, Renten kürzen oder das Renteneintrittsalter verschieben. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Allenfalls einen höheren Bundeszuschuß, der aber irgendwann Erklärungsnöte bringt...Und irgendwann ist man mit dem Beitrag an der Obergrenze, mit der Durchschnittsrente am Sozialhilfesatz - dann hilft nur noch länger zu arbeiten. Und im Jahr 2030 sollte es angesichts der demographischen Daten diese Arbeit geben, und angesichts des wachsenden Lebensalters sollte es auch zumutbar sein, erst mit 67 in Rente zu gehen. Letztlich sieht es so aus, daß es anders nicht geht. Nicht jeder schafft es, vorwiegend privat vorzusorgen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:52:13
      Beitrag Nr. 149 ()
      [posting]18.761.602 von for4zim am 11.11.05 21:41:30[/posting]Also, dann sage mir bitte , was hier :
      Das nenne ich " Gerechtigkeit" gegenüber denen die aus der ehemaligen UdSSR gekommen sind und ihre Renten " geschenkt" bekommen haben.
      rassistisch sein soll ???
      Ich bleibe dabei, das rassistisch hast du reingebracht!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:54:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      warum um den heißen Brei reden,
      Renten denen,die in unserem System eingezahlt haben.....
      Migranten,Rußlanddeutschen,Ukrainern,usw. sofort raus aus der Rentenkasse,
      wenn schon Unterstützung dann,minimal,am Existenzminimum,
      wem es nicht passt Rückfahrkarte in ihrem Heimatland ausstellen u.gut ists....
      ich kann doch auch nicht nach Spanien,Italien,Frankreich gehen u.sagen,jetzt bin ich hier und nun zahlt mal Rente für mich.....
      Mann, wir sind doch nicht die Melkkuh auf diesem Planeten.....
      Alles andere ist Haarspalterei u.Kaffeesatz lesen.....
      Cl.
      der langsam aber sicher sauer wird auf Bimbes,Schröder,Fischer,Merkel u.Konsorten....
      :O
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:56:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      >>Und wer für den Abschlag " die, die aus der UdSSR kommen" verantwortlich macht, statt ihn als versicherungsmathematisch notwendig zu verstehen, selbst wenn man es ihm vorrechnet, ist dumm, dämlich, jämmerlich und rassistisch. <<

      Bezieht sich auf: >>Weil sie bereits mit 62 in Rente gegangen ist,´hat ihr die Bfa die Rente um 18 % gekürzt.

      Das nenne ich " Gerechtigkeit" gegenüber denen die aus der ehemaligen UdSSR gekommen sind.<<
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:00:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      Claptoni, welcher Ukrainer, der keine Rentenbeiträge gezahlt hat, erhält denn eine Rente?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:01:37
      Beitrag Nr. 153 ()
      [posting]18.761.602 von for4zim am 11.11.05 21:41:30[/posting]Wenn jemand vorzeitig in Rente geht, muß man einen Abschlag berechnen. Und wer für den Abschlag " die, die aus der UdSSR kommen" verantwortlich macht, statt ihn als versicherungsmathematisch notwendig zu verstehen, selbst wenn man es ihm vorrechnet, ist dumm, dämmlich, jämmerlich und rassistisch.


      for4zim

      Ich bin erschrocken. So habe ich dich noch nicht kennen lernen dürfen.
      Da äußert doch nur jemand, dass unser Rentensystem ein Generationenvertrag
      der Deutschen ist, dass „Seiteneinsteiger“, gerade wenn diese Zahlenmäßig
      Überhand nehmen, diesen Vertrag damit aushebeln könnten/können/werden.

      Was eschoffiert dich so?

      Bist du nicht der Meinung, das die Seiteneinsteiger in die Deutsche Rente
      auch unter versicherungsmathematischen Gesichtspunkten betrachtet werden sollten?
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:02:50
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]18.761.801 von for4zim am 11.11.05 21:56:14[/posting]Also ich weiss echt nicht, was du da liest :confused:

      jedenfalls werden hier weder die "Rußlanddeutschen" für die Kürzung verantwortlich gemacht,noch ist hier was rssistisches geschrieben!!!!

      Er stellt lediglich die Kürzung den Nichteinzahlern gegen über !!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:14:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      [posting]18.761.801 von for4zim am 11.11.05 21:56:14[/posting]Ich drücke mich vermutlich missverständlich aus for4zim.

      Es soll doch jeder Rentner, dem der Deutsche Staat eine Rente zubilligen möchte, seine Rente bekommen. Doch sollte dieser Staat den Einzahlern erklären warum er, der Einzahler, über seine Verhältnisse gelebt hat, warum dieser zukünftig den Gürtel enger zu schnallen hat,
      weniger ausgezahlt bekommt.

      Es wird doch sicherlich genügend Menschen mit rudimentären Rechenkünsten in diesem Lande geben, denen man das an Hand der eingezahlten Beiträge und ausgezahlten Renten,
      aufgeschlüsselt nach Berechtigten vorlegen kann.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:31:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      [posting]18.762.032 von aekschonaer am 11.11.05 22:14:40[/posting]gut geschrieben.

      Vielleicht sollte man die Beiträge zur ges. RV abschaffen und das benötigte Geld über die Lohn/ Einkommensteuer abführen.
      Wäre das nicht transparenter und gerechter da dann alle dafür aufkommen?
      Die Beamten sollte man auch nicht vergessen.
      ???? ne geht nicht, die sind aussenvor, die müssen wir ja auch mitbezahlen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 22:49:24
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo Zimmi, mein Beileid. Selbst wenn die es kapieren könnten, wollten sie nicht, weil sich die meisten hier spätestens ab Schulabschluß als hauptamtliche Rentner sehen. Scheint eine weitere deutsche Krankheit zu sein.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 23:10:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich möchte hier auch einmal eine Lanze für den for4zim brechen.

      Allerdings nicht für das hier besprochenen Thema, sondern für seine oft angeführte private Vorsorge.

      Vermutlich bin ich einige Tage älter als der Kollege. Doch seine Gedanken hatte ich auch schon vor Jahren. Als der Blüm überall und ungefragt erzählte „die Rente ist sicher“,
      war ich verunsichert was meine Rente noch bringen würde, habe auf private Vorsorge umgeschaltet und vorgesorgt.

      Nun kommt natürlich die Antwort „ Das kann nicht jeder, etc.“.

      Das wird, zumindest von mir, nicht akzeptiert.

      Wer nicht gerade um das Minimum vegetiert kann seine Ausgaben überlegt tätigen,
      sollte evt. überlegen was heute gelebt werden soll und was zukünftig.

      Für mich habe ich entschieden, dass ich „in Rente“ nicht das Einkommen wie heute benötige.
      Dennoch habe ich es so angelegt, dass mir die Einnahmen in gleicher Höhe zur Verfügung stehen werden.

      Ich kenne Leute die anders denken. Die in Rente mit weniger zufrieden sein werden.

      Mich stört bei dieser „Angelegenheit“ der staatliche Zwang.

      Ich/wir soll(en) zahlen. Ungefragt!

      Und zu den Versicherungsfremden Leistungsempfängern:

      Wir sollen zahlen, für eingereiste. Warum jemand eingereist ist interessiert nicht
      die Versicherungsgemeinschaft. Warum die Versicherungsgemeinschaft dafür zahlen soll schon.

      Fazit
      Keine Rente für Nicht Deutsche, die nie hier eingezahlt haben.
      Wenn deren Kinder hier (hoffentlich) einzahlen, Rente nach gültigen Berechnungen
      für die Einzahler.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 23:14:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      [posting]18.762.267 von borazon am 11.11.05 22:49:24[/posting]Dumm, dümmer, borazon.

      War es das, was du von dir geben wolltest?

      Ich neige nicht zu Pauschalierungen,
      doch dein Beitrag................. ist es nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 23:24:41
      Beitrag Nr. 160 ()
      [posting]18.762.386 von aekschonaer am 11.11.05 23:14:26[/posting]Nun kommt natürlich die Antwort „ Das kann nicht jeder, etc.“.

      Das wird, zumindest von mir, nicht akzeptiert.

      Das kann von dir nicht akzeptiert werden oder nicht.
      Es gibt aber viele Familien die kein! Geld über haben um privat vorzusorgen!
      Was soll denn der Durchschnittsverdiener mit 1700? netto mit Frau und 2 Kindern noch zurücklegen?
      Im Gegensatz zu den Hartz Empfängern muß hier noch die Miete und Nebenkosten gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 23:37:58
      Beitrag Nr. 161 ()
      [posting]18.762.423 von Vakataka am 11.11.05 23:24:41[/posting]Ich stehe dazu.

      Es kommt darauf an wie die Prioritäten gesetzt werden.

      Die von dir beschriebene Situation kenne ich aus persönlicher Erfahrung.

      Ich/Wir haben auf Fernreisen verzichtet.



      Ohne dich jetzt persönlich anzusprechen oder zu meinen, geht mir das Gejammer
      etlicher auf den Zwirn.

      Es wird nix mehr hinterfragt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 23:54:35
      Beitrag Nr. 162 ()
      [posting]18.762.458 von aekschonaer am 11.11.05 23:37:58[/posting]Du kapierst es wohl nicht:(
      Auf Fernreisen verzichten:cool:
      Es gibt auch Personen die keinen Urlaub haben.

      Ich habe bald keine Probleme mehr mit diesem System:(
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 09:32:41
      Beitrag Nr. 163 ()
      Aek.

      Es ist dein gutes Recht, das nicht zu akzeptieren, aber ich will mal darauf eingehen. Einige Detais werden dir evtl. noch aus dem "Kindergeldthread" in Erinnerung sein?
      Die hier angesprochenen 1700,0 Netto hätt ich auch gern mal verdient.
      Ich habe Frau und 2 Kinder ( die jetzt aus dem Haus sind, wobei allerdings eine + 2Kinder immernoch auf unsere Unterstützung angewiesen ist ( die Gründe gehören jetzt nicht hierher, aber auch sie ist jetzt in der Situation ABSOLUT NICHTS
      zu einer privaten Vorsorge tun zu können!! )
      Also, wie gesagt, Ich - verh. 2 Kinder -altes Haus gekauft und renov. und das alles von sehr viel weniger als die hier angesprochenen 1700 netto !!!
      Urlaub ?? guter Witz, der ging 20 Jahre lang fürs Hausren. drauf !! Wir waren bis jetzt ( ich bin ü.50 ) 2x für 5 Tage in südtirol, bzw Österr. - Fernreisen sehen anders aus , oder?
      Also, Vorsorge war nicht + ist nicht !!( OK, das Haus zählt ja auch zur Vorsorge, da Miete wegfällt, aber das lassen wir jetzt mal aussen vor ) Ich bin nun mal auf die gesetzliche RV angewiesen ( ne kleine LV mal abgesehen).
      Ich kann also schon nachvollziehen, daß es genügend Menschen gibt, die eben NICHT in der Lage sind, privat vorzusorgen.
      Ich bin jetzt seit 37 Jahren ununterbrochen berufstätig und somit Einzahler - und soll , bis ich dann gnädiger weise eine abschlagsfreie Rente bekomme, noch 14 Jahre schuften??
      Das wären dann also 51 !!! Jahre
      Sorry, aber alle , die das für richtig oder gerecht halten ( for4 ) haben für mich einen an der Klat... !!!!
      Die sollen gefälligst selber erstmal solange arbeiten und einzahlen, bevor sie hier ihre Klappe aufreissen!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 19:07:26
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ich finde, wir sollten uns für unsere rassistischen Reflexe bei den Beamten und Russlanddeutschen, die
      für nicht beneidenswerten Lohn gearbeitet haben, entschuldigen, auf unsere Rentenansprüche verzichten, und all das Geld direkt nach Frunse/Kirgisien und in das Altaigebirge überweisen.

      Wie können die eigentlich eine andere Rasse sein, wenn es Deutsche sind? Oder malträtieren Rassisten mittlerweile auch die eigene Rasse?

      Wenn polnische Fleischzerleger für 2,70 € in der Stunde in deutschen Schlachthöfen schuften, müssten sie eigentlich auch wegen dem nicht beneidenswerten Lohn, Pensionsansprüche wie ein Ministerialdirektor erwerben.

      Was habe ich da eigentlich mit zu tun, wenn Russlanddeutsche für nicht beneidenswerten Lohn gearbeitet haben? Mein Mitleid hält sich da in sehr engen Grenzen. Es geht mir eigentlich am Arsch vorbei.
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 23:55:39
      Beitrag Nr. 165 ()
      Lieber Spatz

      das ist aber eine a-soziale Haltung, die du da vorträgst.:D

      KD
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 00:16:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      [posting]18.767.561 von Kwerdenker am 12.11.05 23:55:39[/posting]Lieber Kwerdenker,

      wieso?

      Wir haben nach Mitternacht und Sonntag.

      Ich denke es geht dir ähnlich wie mir.

      Ich bin immer noch am arbeiten.

      Der ältere Russlanddeutsche der heute im Supermarkt hinter mir an der Kasse stand und einen ganzen Karton Vodka Jelzin erstanden hat, wird selig und nicht so asozial sein wie ich. Trotzdem einen schönen Sonntag. :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 10:20:31
      Beitrag Nr. 167 ()
      @ for4zim

      # 117

      # 143


      Wiederholt unterstellst du mir, daß ich mit meinem Posting in # 22 den Rassissmus in diesen Thread einbrachte.

      Ich verzichte auf ein erneutes Zitat meines Postings in 22, weil es hier schon oft zitiert wurde. Jeder kann selbst nachlesen, daß dort mit keinem einzigen Wort "Rassismus" auftaucht.


      Erst ab Posting 24, dessen Verfasser unstreitig du selbst bist, wird mein Posting 22 von dir mit "rassistischen Reflexen" argumentativ gebrandmarkt.

      Du erlaubst mir dich zu zitieren:

      Und wegen dieser versicherungsmathematischen Selbstverständlichkeit sind mal wieder, der alte rassistische Reflex, " andere" schuld, in dem Fall mal die Rußlanddeutschen,.......

      und in deinem Posting 143

      Nein, der erste, der Rassismus einbrachte, war BoersenHighlander. Steht in #22, von mir noch mal zitiert.


      Ich kann bis heute in # 22 vom Wort Rassismus nichts lesen

      Mein lieber for4zim,
      du bist offensichtlich der einzige in diesem Thread, der aus meinem Posting 22 Rassismus oder rassistische Reflexe ableitet.
      Seit deinem Posting 24 versuchst du verzweifelt diese Unterstellung zu begründen und obendrein die Behauptung aufzustellen, dass mein Vorwurf der „Gerechtigkeit“ auf dem Grundgednaken aufgebaut sei grundsätzlich versicherungsmathematische Abschläge zu negieren.

      Sowohl Stella Luna in # 28

      als auch JackyOne in # 122 und 135 und 148

      sowie aekschonaer in # 137

      teilen deine Auffassung bezüglich des Rassismus-Vorwurfes nicht.
      Über deine Uneinsichtigkeit, angesichts der dir von anderen Usern vorgetragenen Auffassung kann ich nur den Kopf schütteln.
      Was du hier betreibst, indem du wort- und sinnverfälschend zwischen meinen Zeilen lesen willst, ist gelinde gesagt nichts anderes als Kaffesatzleserei und Unterstellungen.
      Im juristischen Sinne übertragen, der Versuch der Verleumdung.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 10:49:20
      Beitrag Nr. 168 ()
      [posting]18.768.557 von BoersenHighlander am 13.11.05 10:20:31[/posting]Vermutlich ist for4zim der Meinung, dass FREMDleistungen nur FREMDe erhalten und unterstellt deshalb Rassismus :D

      Würde er sich die Mühe machen und sich die Liste der FREMDleistungen durchlesen, würde er feststellen, dass FREMDleistungen etwas anders definiert werden.

      Ich versuche es mal mit einem Beispiel:

      Die Frau eines Beamten war 10 Jahre berufstätig, dann bekommt sie 3 Kinder, pro Kind werden 3 Jahre Erziehungszeit gutgeschrieben = 9 Jahre! Für die Rentenberechnung werden insgesamt 19 Jahre zugrundegelegt. Bis vor einigen Jahren haben diese 9 Jahre Erziehungszeit ganz alleine die RV-Beitragszahler finanziert, Rot/Grün finanzierte die Erziehungszeiten dann über die Öko-Steuer.
      Beamtenvater finanzierte bis vor einigen Jahren mit keinem Cent die RV seiner Frau und Mutter seiner Kinder sondern nur die "Solidargemeinschaft" der RV-Beitragszahler. Ob die Mutter Russlanddeutsche oder Inlandsdeutsche ist spielt dabei keine Rolle, denn beide haben Anspruch auf die Anrechnung der Erziehungszeit.

      Selbständige und Beamte haben jahrzehntelang sich nicht an Kriegsfolgerenten (= Fremdleistung) beteiligt. Vermutlich haben nur die Pflichtzahler den Krieg und dessen Folgen verursacht und wurden somit ganz alleine dazu verdonnert, die Kosten zu tragen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 11:04:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      [posting]18.763.755 von JACKYONE am 12.11.05 09:32:41[/posting]die reissen die Klappe nur auf, weil sie bislang keinen Cent in den Rententopf gezahlt haben - unterstelle ich mal -, und jetzt haben sie Muffensausen dass sie mehr Steuern zahlen müssen, da die Bundeszuschüsse in die RV von Jahr zu Jahr steigen. Immer weniger Beitragszahler müssen für immer mehr und höhere Leistungen aufkommen. Grundsätzlich wäre es ja kein Problem die Beiträge zu erhöhen, ginge es nur nach den Politikern würden wir, die Pflichtversicherten, nur so abgezockt werden, damit sie unser hart erarbeitetes Geld für Fremdleistungen ausgeben können. Glücklicherweise spielen die Unternehmen da nicht mehr mit.

      Würde der Staat verdonnert werden, all die Fremdleistungen die er den RV-Beitragszahlern aufgebrummt hat zurückzuzahlen, würde Deutschland vermutlich wegen mehrfachen Bankrotts aus der EU ausgeschlossen werden :laugh:

      Gibt es in Europa noch einen Staat, der so etwas wie einen zweiten Steuertopf = Rentenversicherung hat, aus dem er sich großzügig bedienen und Geld verschenken kann? Wie hätte wohl die Wiedervereinigung ausgesehen, hätte es unser Rentenversicherungssystem nicht gegeben? Wen hätte Kohl & Co. ersatzweise geschröpft?
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 11:19:14
      Beitrag Nr. 170 ()
      [posting]18.768.912 von StellaLuna am 13.11.05 11:04:55[/posting]Ja,
      der Bimbes Kohl hat uns ruiniert......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 11:27:27
      Beitrag Nr. 171 ()
      # 136

      @ for4zim

      Alleine in deinem # 136 zeigt sich wie sehr du dich in meinem Posting 22 verrannt hast.

      Deine Behauptung es würden Sündenböcke gesucht, die mit der Sache nichts zu tun haben und deine Auffassung den Thread vom Posting 22 her lesen zu müßen, zeigt die ganze Tragik deiner gedanklich verwirrten Verstrickungen.

      Wie man aus meinem Posting 22 herauslesen will, daß ich die Rußlanddeutschen zu Sündenböcken machen will ist mir völlig schleierhaft.

      Deinen Vorwurf, daß ich angeblich nicht vollständig die Threads nachlese gebe ich gerade dir zurück.

      Zur Eröffnung dieses Threads habe ich meine wesentlichen Gedanken zu diesem Thema in # 8 dargestellt .
      Dort habe ich die Situation und Problematik des Arbeitsmarktes dargestellt angesichts der Forderung eines Renteneintrittalters mit 67 jahren.
      Hier findest du wesentliche Gedankengänge meiner Auffassung zum Widerspruch einer Rente mit 67 und der Arbeitsmarktlage.
      Mit keinem einzigen Wort bist du bisher darauf eingegangen.
      Wenn du meine Postings in # 8 und # 22 im Zusammenhang lesen würdest, kannst du erkennen, was ich mit "Gerechtigkeit" gemeint habe.

      Derzeit und in Zukunft ist es doch offebsichtlich ein Lotteriespiel, ob man jenseits der 50 oder 60 Jahre überhaupt einen Arbeitsplatz bis 67 Jahre besetzen kann.

      Die Arbeitgeber entsorgen ihre "Alten" und wollen nur beschränkte Arbeitsplätze für Ältere anbieten.

      Der erforderliche Arbeitsmarkt für 67jährige Menschen ist doch gar nicht vorhanden.

      Diese Problematik und mögliche Lösungen wollte ich andiskutieren.

      Im Verlauf der Postings 9 bis 21 wurde die Problematik der Rentenkürzung mit 65 Jahren und jünger und 45 Jahren Beitragsdauer von anderen Usern andiskutiert.
      Genau hier habe ich meinen "Tantenfall" eingebracht.

      Wer 45 Jahre Beiträge gezahlt hat, sollte ein Recht haben 100 % Rente zu erhalten, schon aus Gerechtigkeitsgründen gegenüber jenen, die gar nichts bezahlt haben und Rentenansprüche erworben haben, egal ob deren Rente aus Steuermittelzuschüßen oder der Bfa finanziert werden (um auch dieses leidige Thema zu beenden.)

      Du aber machst aus meinem Posting eine Orgie der Unterstellungen und Verleumdungen und unterstellst sogar anderen Usern sie würden sich absichtlich dumm stellen, nur weil du aus deiner dir selbst geschaffenen Sackgasse nicht mehr anderst heraushelfen kannst.

      Ziemlich destruktiv deine Einstellung :mad:


      Vielleichst liest du nochmals langsam und konzentriert # 1 bis # 22
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 17:09:11
      Beitrag Nr. 172 ()
      Stella, du gibst dir solch eine Mühe mit For4zim!!!
      Deine Argumente kann er nicht und will diese auch nicht verstehen!
      Ignorieren diese Ignoranten!
      Kaum muss er einen Cent über Steuern mitfinanzieren, weil er und seine politischen Freunde die Beiträge der Einzahler zweckentfremdet verwendet haben!
      Dabei war er ja Nutznießer, weil er eine Menge an Steuern sparte und diese im Osten in Immobilien anlegte und dabei nochmals 50% AfA einsparte, beginnt er zu jammern und zu schreien!
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 17:56:01
      Beitrag Nr. 173 ()
      allen Zugezogenen(Migranten,EX-UDSSR,Ukraine,Albanien,usw.)die nicht in unser Rentensystem eingezahlt haben,
      sofortiger Rentenstop,
      Auszahlung in Form einer extrem niedrig berechnender Form von Sozialhilfe,
      oder Ausstellung eines Rück-Tickets in deren Heimatländer......
      wo kommen wir hin,daß Deutsche Bundesbürger die Jahrzehnte in RV einzahlten immer mehr gekürzt werden u.andere Personen,die im Prinzip keinen Bezug zu unserem Land haben,eine obskure Rente bekommen u.leben wie die Made im Speck.......
      Nein Bimbes,nein Schröder,nein Fischer,nein Merkel,
      so geht das nicht.....
      Wir sind schließlich nicht das Auffanglager von Gescheiterten ihrer EX-Heimat....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:11:31
      Beitrag Nr. 174 ()
      [posting]18.772.193 von Claptoni am 13.11.05 17:56:01[/posting]Keine Regierung wird einer Privatisierung der RV jemals zustimmen, denn dies würde bedeuten, dass alle Fremdleistungen nicht mehr über die RV sondern über die Steuer finanziert werden müßten.

      -----------

      Abgeordneter
      Dr. Erich
      Riedl
      (München)
      (CDU/CSU)
      Teilt die Bundesregierung die Auffassung, daß die versicherungsfremden Leistungen dem sozialen Ausgleich dienen und aus diesem Grund dem Bereich der staatlichen Aufgabenerfüllung zuzuordnen sind, und hält die Bundesregierung die einseitige Belastung ausschließlich der Beitrags-zahler der Rentenversicherung für vereinbar mit dem verfassungsrechtlichen Prinzip der Lastengleichheit aller Bürger als Konsequenz des Gleichheitssatzes des Grundgesetzes (Artikel 3) und dem Sozialstaatsprinzip (Artikel 20)?

      Antwort des Staatssekretärs Wilhelm Hecker vom 3. April 1996
      Als Zweig der Sozialversicherung erbringt die gesetzliche Rentenversicherung in bestimmten, gesetzlich im einzelnen geregelten Fällen auch Leistungen für Zeiten, für die sie keine oder keine vollständigen Beiträge erhalten hat. Dazu gehören die Leistungen des sozialen Ausgleichs, bei denen die Beitragszahler als Solidargemeinschaft für die mitsorgen, die von den Wechselfällen des Lebens hart betroffen sind. Das unterscheidet die Rentenversicherung von der Privatversicherung. Daneben gibt es den allgemein als Fremdleistung bezeichneten Sozialversicherungsschutz für gesellschaftliche Entwicklungen, die nicht durch Beiträge gedeckt sind.
      Die Abgrenzung zwischen Leistungen des sozialen Ausgleichs und Fremdleistungen ist aber nicht exakt möglich, die Grenzen sind fließend.
      Deshalb ist eine eindeutige und konsensfähige Abgrenzung im Hinblick auf die im Umlageverfahren finanzierte
      Rentenversicherung bisher weder der Wissenschaft noch der
      Praxis gelungen.

      Die Finanzierung dieser Leistungen führt nicht zu einer
      einseitigen Belastung ausschließlich der Beitragszahler der Rentenversicherung. Vielmehr beteiligt sich der Bund neben dem Beitragszahler an der Finanzierung der Renten insgesamt und damit auch der Leistungen für die o. g. Zei-
      ten über den Bundeszuschuß in einem ganz erheblichen Umfang.
      Im Jahr 1996 beträgt der Bundeszuschuß zu allen Zweigen der Rentenversicherung mit rd. 76,6 Mrd. DM. Dies sind rd. 17 v. H. der Gesamtausgaben des Bundes. So hoch war der Zuschuß des Bundes zur Rentenversicherung noch nie. Darüber hinaus hat der Bund neben dem Bundeszuschuß durch Erstattung der Aufwendungen der Rentenversicherung Lasten insbesondere aus Kriegsfolgen, aber auch im Zusammenhang mit der Herstellung der Einheit Deutschland übernommen. ...
      http://dip.bundestag.de/btd/13/043/1304334.asc

      Und bis 1996 haben die RV-Beitragszahler die Renten der DDR-Rentner überwiegend alleine geschultert?
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:27:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      Bis 1993 schoss der Bund kaum Steuergelder zur gesetzlichen Rente zu. Seit 1995 wurden die Zuschüsse parallel zum Anstieg der Rentenausgaben schrittweise angehoben.
      http://www.bpb.de/wissen/Y86TH8,0,0,Finanzierung_der_Gesetzl…
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:28:12
      Beitrag Nr. 176 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:31:50
      Beitrag Nr. 177 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:35:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ich bin mir nicht sicher, ob es zulässig ist, aber wenn man 1995 statt der RV-Beitragserhöhung die Wiedervereinigungslasten über die Steuer finanziert hätte, wären vermutlich einige Arbeitsplätze nicht ins Ausland verlagert worden wegen der hohen Lohnnebenkosten in Deutschland.

      Die Koalition plant, die RV-Beiträge nochmal um 0,2 oder 0,3 Prozentpunkte anzuheben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:38:40
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]18.773.828 von StellaLuna am 13.11.05 20:35:41[/posting]Stella, da ist sicher was dran - aber darfst nicht sagen, sonst heisst es wieder, man gibt nur Kohl die Schuld:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:45:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      [posting]18.773.828 von StellaLuna am 13.11.05 20:35:41[/posting]Richtig!
      Bislang hat jede neue Regierung den Faktor Arbeit durch neue Sozialabgaben verteuert und die leicht zugänglichen Lohnersatzleistungen ausgeweitet.
      Genau das Gegenteil ist richtig.
      Ich sehe leider keine Partei die das anpackt.

      Jackyone
      Kohl hat auch ne Menge versaut...
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:50:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      [posting]18.773.937 von Vakataka am 13.11.05 20:45:04[/posting]Kohl hat auch ne Menge versaut...

      Stimmt - aber sag mir einen, der nichts versaut hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:52:32
      Beitrag Nr. 182 ()
      [posting]18.773.863 von JACKYONE am 13.11.05 20:38:40[/posting]Kohl trägt die Hauptverantwortung für unsere Misere!
      Er hat die Wiedervereinigung zusammengeschustert ohne an die Folgen zu denken. Aus meiner Sicht werden wir 20 bis 30 Jahre benötigen um uns aus diesem Chaos zu befreien, und ich hoffe, dass wir auch Politiker bekommen, die dazu in der Lage sein werden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:56:01
      Beitrag Nr. 183 ()
      Die Krux ist, dass unsere Politiker lieber das Grundgesetz ändern würden um die Bundeswehr im Innern einzusetzen, statt das Sozialgesetzbuch zu überarbeiten und darin festzuschreiben, dass nur Rente erhält, wer Beiträge bezahlt hat. Alle anderen erhalten Sozialgeld und das wird über die Steuer finanziert. So schwierig dürfte das doch nicht sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:57:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      [posting]18.774.046 von StellaLuna am 13.11.05 20:56:01[/posting]Genau so ist es.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:00:00
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]18.774.046 von StellaLuna am 13.11.05 20:56:01[/posting]Stella
      Du weisst das, ich weiss das, viele wissen das - nur solange es die Politiker nicht wissen wollen ..:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:04:25
      Beitrag Nr. 186 ()
      [posting]18.774.025 von StellaLuna am 13.11.05 20:52:32[/posting]Ich behaupte mal Kohl konnte damals die Folgen nicht absehen, genauso wie viele andere auch.
      Selbst wenn man gewußt hätte was die Einheit kostet, hätte man sie ablehnen können/ müssen? Ich denke nein.
      Kohl hat die einmalige Chance zur Wiedervereinigung genutzt und das ist Ihm hoch anzurechnen.
      Kohl ist vielmehr anzukreiden das er in all den Jahren keine richtigen Reformen durchgeführt hat. Ohne die Wiedervereinigung wäre er nur als mittelmäßiger Kanzler in die Geschichte eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:10:17
      Beitrag Nr. 187 ()
      [posting]18.774.073 von JACKYONE am 13.11.05 21:00:00[/posting]Die wissen es, es getraut sich nur keiner das anzufassen wegen des Verlusts von Wählerstimmen! Es ist bequemer ein im Ansatz gutes Versicherungssystem mit versicherungsfremden Leistungen an die Wand zu fahren als den Menschen klar zu machen, dass Solidarität nicht nur Umverteilung bedeutet sondern auch Leistung zu erbringen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:15:58
      Beitrag Nr. 188 ()
      [posting]18.774.114 von Vakataka am 13.11.05 21:04:25[/posting]Kohl konnte die Folgen sehr wohl absehen, Du solltest Dir einige Protokolle und Bundestagsdebatten durchlesen.

      Für Kohl war nur wichtig der historische Vorgang der Wiedervereinigung. Alle Warnungen ignorierte er - der Bundesbankpräsident damals hat ihn gewarnt wegen des Umrechnungskurses von 1 : 1 und er ist kurz darauf zurückgetreten.

      Kohl hatte viel Geld, zum einen unsere Steuern, zum anderen die Rentenversicherungskasse, den Solidaritätszuschlag und eine Mehrwertsteuererhöhung gab`s auch wegen der Wiedervereinigung. Die Milliarden sind irgendwo verpufft :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:18:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Eines der Hauptprobleme ist doch, dass das Finanzkapital es nicht ertragen kann das täglich eine Milliarde Euro über den Tisch geht und dieses nicht seine Finger im Spiel hat!
      Deshalb muss solange das Volk bearbeitet werden, bis es freiwillig dieses Umlageverfahren abschafft und die kapitalgedeckte Rente einführt!
      Dann kann man Milliarden € daran verdienen! Die Rentner sind dem Kapital doch völlig gleichgültig!
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:21:47
      Beitrag Nr. 190 ()
      [posting]18.774.247 von StellaLuna am 13.11.05 21:15:58[/posting]Hätte er deswegen die Chance zur Wiedervereinigung nicht nutzen sollen?
      Dann sag das doch klipp und klar.
      Das es viel kostet war klar, nur wieviel konnte doch keiner ahnen.

      Heute wissen wir doch das sich Pöhl und die Bundesbank damals geirrt haben, der Umtauschkurs führte nicht zu der ruinierenden Inflation.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:35:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      [posting]18.774.310 von Vakataka am 13.11.05 21:21:47[/posting]Lafontaines Weg einer "privilegierten Partnerschaft" wäre der bessere gewesen, die Wirtschaft der DDR wäre nicht über Nacht ruiniert worden, die Infrastruktur wäre nicht aufgelöst worden und die Menschen hätten Zeit gehabt sich umzustellen.

      Was hat die Mehrheit der Menschen im Osten heute von der Wiedervereinigung? Sie wurden arbeitslos und man hat sie mehrheitlich zu Transferempfängern degradiert, man hat ihnen ihre Strukturen (Ganztagsbetreuung, Kindergärten) genommen, man hat ihnen den Boden unter den Füßen weggezogen.

      Nun, die Luft ist besser, die Straßen wurden ausgebaut, es gibt vielleicht mehr Schwimmbäder - und das hat Billionen gekostet.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:40:17
      Beitrag Nr. 192 ()
      [posting]18.774.274 von Roman5 am 13.11.05 21:18:12[/posting]Die Rentner sind dem Staat auch gleichgültig, sonst würden sie deren Beiträge unter dem Motto "Solidarität" nicht verschenken!

      Bei einer privaten Versicherung kann ich Versicherungsleistung einklagen, beim Staat nicht, dem ist man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, als Pflichtversicherter.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:45:22
      Beitrag Nr. 193 ()
      [posting]18.774.447 von StellaLuna am 13.11.05 21:35:30[/posting]Vielleicht wäre das besser gewesen, aber das wissen wir heute.
      Genauso wie heute einige sagen wir müssen diesen Weg einschlagen und die Regierung tut es nicht.
      In 10 Jahren können wir dann wieder sagen das wäre besser gewesen.

      Der Westen ist halt zur Kolonie des Osten geworden und das bleibt noch einige Jahrzente so, damit müssen wir klarkommen.
      Nur sehe ich keine Ansätze dazu.
      Die Regierung setzt den alten Weg fort.
      Die notwendigen Reformen werden nicht durchgeführt.
      Wachstum und Arbeitsplätze sollten geschaffen werden,
      das Gegenteil ist der Fall.
      Die Lösung/ Lösungsansätze liegen auf dem Tisch, aber keiner traut sich daran.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 22:31:18
      Beitrag Nr. 194 ()
      Senioren

      Sauer auf Reklame

      | 13.11.05 |
      90 Prozent der über 50-Jährigen können sich nicht mit den Inhalten von TV-Spots und Anzeigen identifizieren.
      Mehr zum Thema

      Sie fühlen sich entweder gänzlich ignoriert oder lächerlich dargestellt, berichtet FOCUS unter Berufung auf eine Studie der Hamburger Agentur Bartel, Brömmel, Struck.

      Zahlungskräftige Zielgruppe

      Die ältere Zielgruppe hat zwar das meiste Geld und die größte Konsumlust, doch erst seit kurzem versuchten Markenartikler, sie zu umwerben. Laut der Untersuchung fühlen sich die 50- bis 70-Jährigen im Schnitt zehn bis 15 Jahre jünger und lehnen deshalb spezielle Senioren-Kampagnen ab. Verärgert reagieren sie auch auf Prominente, aggressive Slogans sowie den Jugendwahn in der Werbung. Stattdessen wünschen sie sich authentische und humorvolle Geschichten, in denen mehr ältere Werbemodels mitwirken, die vital, selbstbewusst und lebensfroh auftreten sollen.
      Quelle: Focus-online

      Hm, also die, die das meiste Geld haben, sind jetzt am Jammern. Komisch! :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 07:58:11
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]18.774.447 von StellaLuna am 13.11.05 21:35:30[/posting]Hätte, wäre, wenn....? Hinterher ist man immer schlauer. Oder warst du klüger?
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:17:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      es ist komisch,aber die entwicklung der threads führt immer in eine falsche richtung.

      die ddr hat in der proportion genausoviele einzahler wie rentenempfänger inzugebracht,ist unterm strich genauso nützlich wie bremen oder der reuhrpott,die gleich grosse arbeitslosigkeit haben.

      ursache der misere ist im wesentlichen die migration,und das problem ist sicher nicht die alterspyramide oder die beamtenpensionen.


      klar haben in 30 jahren alle jungen arbeit,klar muss dann ein arbeitnehmer einen rentner finanzieren,klar geht das nicht.
      aber dies ist händelbar.



      was nicht händelbar ist: wie in frankreich leben bei uns migranten in arbeitslosigkeit und elend,50 prozent der türken sind arbeitslos.

      wenn schon der durchschnittsrentner nur auf heutige sozialhilfe kommt,auf was kommen dann die ich agler? die asylbewerber? die arbeitslosen türken? die dönermänner?


      richtig.auf nichts was über sozialhilfeniveau ist.für eine bezugsdauer von 12 rentenjahren und eine durchschnittliche erwerbstätigendauer ALLER von 30 jahren errechnet sich eine mindestanzahl von TOTALgrundrentnern von 5 mio menschen in 15 jahren,und nochmals 5 mio die teilweise sozialhilfe im alter beziehen.



      der steigende zuschuss für die rentenversicherung,die steigenden kosten für arbeitslosigkeit,die steigenden kosten für pensionen haben damit nichts zu tun .NICHTS.


      ergo: an diesen 7,5 mio dauerhaft zusätzlich zu den arbeitslosen durchzufütternden menschen geht der staat zugrunde.nach heutiger kaufkraft 85 mrd und mehr pro jahr,tendenz steigend.


      und es gibt kein mittel dies zu stoppen.jetzt in diesem moment sind immer noch 2 mio flüchtlinge,arbeitslose,ichagler quietschfidel im land,die niemals auf genügend beitragsjahre kommen.

      ich selbst ziehe daraus meine konsequenzen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 21:47:00
      Beitrag Nr. 197 ()
      @Jacky #162 (und auch Vakata?),
      das was du hier beschreibst ist auch eine Vorsorge.
      Es ist dir nicht leicht gefallen diese Vorsorge (Mietfrei im Alter zu wohnen)
      zu realisieren, doch du hast es realisiert. Das meinte ich.

      @StellaLuna hat ja hier einige Zahlen eingestellt.
      Ist deshalb die Diskussion etwas „abgeflaut“ oder sind andere Themen Tagesaktueller.

      Nochmals zu den hier angeführten rassistischen Vorwürfen:
      Geschenkt, geschenkt und nochmals geschenkt.

      Auch wir in Deutschland sollten uns daran gewöhnen unsere Interessen zu vertreten.
      Was daran rassistisch sein soll, dass ich die Nachfahren ehemaliger Auswanderer
      nicht durch zwangsweise eingezogene Beiträge zu einer RV zu unterstützen gedenke
      möchte ich gerne näher erklärt bekommen.

      Wer so ein guter Mensch, nach der hier üblichen Sprachweise, so ein Gutmensch, ist,
      der Menschen, die außerhalb des so genannten Generationenvertrages Gelder, deklariert
      als Rente, zukommen lassen möchte, der soll es als Fremdforderung vom Steuerzahler
      einfordern, alternativ durch die Gründung einer Gutmenschenstiftung für Rentner ohne
      Ansprüche realisieren. Mit der entsprechenden Unterstützung aus eigenen Einkünften.

      #195
      Unrecht hast du sicherlich nicht. Deine Meinung ist nicht immer einfach zu verstehen.
      Sei es drum.

      Die Rentner, die in der DDR ihre Ansprüche erworben haben, werden hier so behandelt
      als wenn diese ihre Ansprüche in einer freien Wirtschaft erworben hätten. Über die
      Richtigkeit dieser Bewertung kann mal trefflich streiten. Doch ändern kann man die heutige
      Situation der Rentenbewertung Ost meiner Meinung nach nicht mehr. Es war eben (mal wieder) politisch gewollt. Im Gegenteil. Man spricht über eine Anpassung der Ostrenten
      an die Westrenten.

      Deine Bemerkungen über die Nichteinzahler nicht Deutscher Herkunft, die zukünftig
      einen Anspruch auf Rente artikulieren werden, blendet unsere „Führungselite“ und Gesellschaft aus. Der erstgenannte Kreis um das Stimmvieh ruhig zu halten, die anderen
      aus Desinteresse, Dummheit oder bereits erfolgreich umgesetzter Volksverdummung.
      Wobei ich eine, wie auch immer gelagerte Durchmischung zwischen den beiden genannten
      Gründen nicht ausdrücklich ausschließen würde.

      Das die gesetzliche Rente zukünftig (das Jahr kann ich auch nur vermuten) nicht viel mehr als den Sozialhilfesatz einbringen wird, vermutete ich schon nach dem Blümschen Beschwörungen und zielte damit mit meinen Bemerkungen über Setzung von Prioritäten ab.

      Der eine bevorzugt Spar- und/oder Anlageformen, der andere sorgt für freies Wohnen im Alter.
      Wer es schafft auch beides.

      Doch die von dir angeführten Systemnutzer werden wir sicherlich behalten. Mit allen nachteiligen Folgen für die Systemstützer.

      Alles andere wäre nicht pc und käme aus der Nazi Ecke, wäre zumindest verachtungswert
      braun angehaucht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 08:04:29
      Beitrag Nr. 198 ()
      Ich möchte nochmals an mein Posting # 8 erinnern.

      Warum wird dieser Gedanke nicht aufgegriffen. :confused:

      Zur Erinnerung:

      Quelle " Welt" v. 29.10.2005

      Die Hälfte der Unternehmen in Deutschland beschäftigen keine Arbeitnehmer mehr über 50 Jahre.

      Ein Arbeitsmarkt für diese Altrersgruppe ist also faktisch für die Hälfte dieser Geburtsjahrgänge nicht vorhanden.
      Angesichts der für diese Altersgruppe zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze ist der verlangte Renteneintritt mit 67 eine Unmöglichkeit.

      Die Demagogie der Arbeitgeberverbände ist geradezu grotesk.

      Die Großindustrie (Daimler, Opel, Telekom etc.) entsorgt derzeit ihre älteren Arbeitnehmer mit Hilfe der Vorruhestandsregelung und auf Kosten der Rentenkasse, weil sie " ihre Alten" nicht mehr weiterbeschäftigen wollen.

      Der saubere Herr Hundt fordert sogar einen Renteneintritt von 70 Jahren.

      Gruß an die Geburtenstarken Jahrgänge der 50er und Anfang der 60er Jahre. Ihr habt dreißig Jahre schön doof in die Sozialkassen einbezahlt und jetzt legen wir euch Alten lahm.

      Wann endlich schaffen die Arbeitgeber Arbeitsplätze für über 50jährige statt ihre Betriebe mit älteren Arbeitnehmern zu entsorgen.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 09:14:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      nochmals zusammengefasst:


      nichts ist so sicher wie die rente.
      jeder bekommt eine rente.auch pensionen werden fliessen.


      allerdings,kleiner haken:


      für den normalrentner,der nach heutiger berechnung 40 jahre durchschnittlich verdient,kommen nur 2500 euro rente,also kaufkraft von heutigen 800 euro bei raus,also sozialhilfe.


      ergo: fast alle erwerben sozialhilfeniveau-rente.

      aber: es gibt pensionäre und gutverdiener die mehr ansprüche haben.

      also doch keine einheitsrente? lohnt sich das häuschen,das vermögen?


      wohl kaum.

      denn: die millionen und abermillionen ich agler,asylbewerber,flüchtlinge,selbständige,massenarbeitslosen,billigjobber,ein euro-jobber, millionen zusammengeführte angeheiratete ehepartner ausländischer herkunft ohne rentenansprüche,ehepartner von harz4lern,ich aglern etc.
      zudem millionen osteuropäer die gerade erst als scheinselbständige im rentenalter einwandern und nach 2 jahren sozialhilfe-anspruch haben,und demnächst hat jeder rumäne der hier 2 jahre selbständig ist lebenslang anspruch auf die rente und sozialhilfe die jeder arbeitnehmer hier hat.


      sie alle wollen JE 30 jahre sozialhilfe,dh ab 60 oder 65 bis zum 90. lebensjahr,bis in den tod,bis 120 manchmal.



      was folgt also?

      richtig.pensionen sind hinfällig.höhere renten werden besteuert.


      der staat geht nie pleite,niemals,und die renten werden immer ausgezahlt.


      aber: alle bekommen das gleiche,alle ,wirklich alle .





      ergo: ob also der tobverdiener in 35 jahren mit 65 oder 687 in rente geht würde zwar einen abzug bedeuten,aus heutiger naiver sicht.

      de fakto ist aber nichts mehr abzuziehen,also ist es ihm egal ob er mit 65 oder 67 in grundrente geht.



      jeder bekommt in 30 jahren gleiche rente,egal ob er mit 60,65,75,89 oder 90 in rente geht.


      jeder bekommt nur sozialhilfeniveau von heute,bzw das was übrigbleibt wenn man den anderen alles geld wegnimmt und es unter den rentnern verteilt.



      die theoretische kürzung die die 67er rente bedeutet,wird wohl nur für 1 prozent der bevölkerung eine rolle spielen.







      e
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 14:23:12
      Beitrag Nr. 200 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 19:58:48
      Beitrag Nr. 201 ()
      [posting]18.819.113 von BoersenHighlander am 15.11.05 08:04:29[/posting]Die Hälfte der Unternehmen in Deutschland beschäftigen keine Arbeitnehmer mehr über 50 Jahre. - das kann nicht sein, denn noch gibt es bei uns den Kündigungsschutz :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 20:03:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      # 200

      # Stella

      War wohl sarkastisch von dir gemeint (wegen:D) oder ...? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 20:06:14
      Beitrag Nr. 203 ()
      [posting]18.777.450 von Viva2 am 14.11.05 07:58:11[/posting]Die Wähler hatten damals zwei Möglichkeiten:

      die Wiedervereinigung umsonst zu bekommen - Kohl
      die Wiedervereinigung bezahlen zu müssen - Lafontaine

      Die Mehrheit der Menschen hat damals nach dem Motto "Geiz ist geil" entschieden und Kohl gewählt.

      Das Ergebnis kennen wir, lt. Seehofer fließen jährlich noch immer aus den Sozialkassen 50 Milliarden Euro in den Wiederaufbau Ost, ganz zu schweigen vom Solidaritätszuschlag und sonstigen Zuschüssen vom Bund. Die Hauptlast aber tragen seit der Wiedervereinigung alle gesetzlich Pflichtversicherten (GKV und RV).
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 20:06:41
      Beitrag Nr. 204 ()
      PS: Ich war klüger, ich habe Lafontaine gewählt :p
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 20:58:42
      Beitrag Nr. 205 ()
      [posting]18.829.577 von StellaLuna am 15.11.05 20:06:41[/posting]PS: Ich war klüger, ich habe Lafontaine gewählt

      ... und zahlst trotzdem mit. :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 15:45:28
      Beitrag Nr. 206 ()


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      rente mit 67--selten so gelacht