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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 784)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 26.04.24 12:50:15 von
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      Avatar
      schrieb am 28.04.11 10:13:53
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.365 von MIRU am 27.04.11 15:58:21...oh Mann, das war doch nihct wörtlich gemeint!

      Zitate aus dem Zusammenhang greifen ist out! Die Zukunft wird grün bleiben
      ob man es nun will oder nicht...wir haben nur diese Erde...und man kann auch Geld mit
      grün verdienen...und trotzdem Autos bauen aber halt mehr „grüne” Dinger meint E-Motoren usw. der Tesla sieht ganz nett aus oder???

      also auf gehts in die Zukunft...
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      Avatar
      schrieb am 28.04.11 08:47:23
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Zitat von Autopoesis: Man kann AKWs und auch Kohlekraftwerke nicht einfach für ein paar Stunden abschalten, das Problem wird sich noch verschärfen, natürlich auf Kosten von RWE/E.ON, Preisgarantien gibt es nur beim EEG.
      .


      Nein, du kannst davon ausgehen, dass diese Mehrkosten auf den Strompreis umgelegt werden. Dann wird nämlich der Preis bei Windstille und Wolkendecke deutlich höher...
      Zur ERinnerung: Auch die Leitungskapazitäten für den Atomstrom aus CZ und F sind begrenzt, auch in 10 Jahren noch, dafür sorgen schon die grünen Bürgerinitiativen:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 27.04.11 23:26:23
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.419.993 von MIRU am 27.04.11 22:38:53Vorwiegend Wind, der mit ca. 8 cent wesentlich interessanter ist als PV.

      Wieso ist der interessanter als PV? Die Vergütung (und auch die Margen) sind bei PV deutlich höher (bedingt durch die absurd hohe Subventionierung). Es war ein schwerer Fehler hier nicht zu investieren (man hat wohl geglaubt dadurch die eigene Glaubwürdigkeit zu unterminieren, aber für die Meinung von RWE/E.ON interessiert sich eh kein Schw...).

      Mit 2 cent kann man noch nicht mal die Brennstoffkosten/variablen Kosten bezahlen. Also wird man keinen "Normalstrom" produzieren/liefern.

      Evtl. Atomstrom, da die AKWs ja "durchlaufen".


      Man kann AKWs und auch Kohlekraftwerke nicht einfach für ein paar Stunden abschalten, das Problem wird sich noch verschärfen, natürlich auf Kosten von RWE/E.ON, Preisgarantien gibt es nur beim EEG.

      Interessant ist natürlich, wer bei dem jetzigen Preisniveau überhaupt noch neue Kraftwerke bauen wird, bei massiv fallenden Vollaststunden ist dies ökonomisch kaum machbar, vielleicht wird es neue Subventionen geben.
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      Avatar
      schrieb am 27.04.11 22:38:53
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.419.438 von Autopoesis am 27.04.11 21:13:50Mit 2 cent kann man noch nicht mal die Brennstoffkosten/variablen Kosten bezahlen. Also wird man keinen "Normalstrom" produzieren/liefern.

      Evtl. Atomstrom, da die AKWs ja "durchlaufen".

      Das "normale" Stromangebot geht zurück. Der Anteil teuerer Öko-Strom steigt und der Strompreis erst recht. Mit hohen Volatilitäten, da zu Öko-ungünstigen Zeiten (neblige Hochdrucklage ohne Wind im November) zuwenig preiswerter Strom vorhanden ist.
      Also importieren oder mit hohen Preisen die Gas/Kohlekisten anwerfen.

      Solange die Infrastruktur (Leitungen und Speicher) für Ökostrom und deren Kapazität nicht ausreichend ausgebaut ist (wegen der Wetterabhängigkeit müsste neben den Speichern auch eine entsprechende Überkapazität aufgebaut werden), wird die bisherige Stromerzeugung incl. AKWs unverzichtbar bleiben.
      Und das für die nächsten 10 Jahre, da alle notwendigen Ausbauprojekte von regionalen Grünen durch alle Instanzen blockiert werden.

      Das gibt den 4 Versorgern ausreichend Zeit entsprechend umzustellen. Vorwiegend Wind, der mit ca. 8 cent wesentlich interessanter ist als PV.
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      Avatar
      schrieb am 27.04.11 21:13:50
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.365 von MIRU am 27.04.11 15:58:21Nehmen wir mal als Beispiel den Ostermontag, 25.04.2011 (geringer Stromverbrauch und sonniges Wetter), zwischen 12 und 17 Uhr lag der Strompreis bei unter 2 Cent/kWh an der EEX und Photovoltaik-Strom wurde mit etwa 40 Cent/kWh vergütet.
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      schrieb am 27.04.11 15:58:21
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.414.368 von lalin1972 am 27.04.11 03:12:07Leider kann der Schreiberling nicht logisch denken, im wirtschaftlichen Sinne:

      Wenn absehbar ist, dass in den nächsten 10 Jahren die wegfallende AKW-Kapazität durch Öko-Strom ausgeglichen werden kann und dieser Vorrang vor Gas/Kohle hat, dann macht der Neubau von Gas/Kohle.Kraftwerken wenig Sinn. Diese sind auf eine Betriebsdauer von mehr als 30 Jahren ausgelegt.

      Also kann man höchstens alte Gas/Kohle-KWs reaktivieren oder stärker auslasten, und Atomstrom importieren, wenn der deutsche Atomstrom oder Kohlestrom durch die verschiedenen Steuern und Abgaben zu teuer wird.

      Im Ausland (Ost) gibt es keine Brennelementesteuern und CO2-Abgaben wesentlich später.

      Ich vermute daher, dass Stromtrassen in den Osten schneller ausgebaut werden, als in den Norden (Wind). Süddeutschland wird zwischenzeitlich mit dem guten französischen Atom-Strom versorgt.

      Dann kann der grüne Kaspar in BaWü ("Weniger Autos zu bauen ist besser als mehr Autos" :laugh: ) in Ruhe seine ENBW-Atommeiler abschalten.

      Gibt vorher sicherlich noch eine Volksabstimmung.

      Das Arbeitsamt bezahlt dann die Umschulung von Porsche- und Benz-Mitarbeitern zu Landwirten.
      :laugh:
      Und Porsche kann seine ehemalige Traktor-Produktion wieder aufnehmen. (Oder sind dann nur noch Pferde auf dem Bauernhof erlaubt ????)
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 12:28:32
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.414.341 von Atomie am 27.04.11 01:20:54Das du den Fragen ausgewichen bist zeigt das du keine Ahnung hast und einfach nur deine Stammtischparolen hier zum Besten gibst.

      Solange du dir anmaßt zu bestimmen, wer intelligent ist und wer nicht ist ja alles super :laugh:

      Nochmal: das ist ein Forum für Kapitalanleger, kein Grünen Parteitag.
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 11:20:44
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1235708/Windkraft…

      Dort bläst der Wind, und ratet mal, wer dabei ist! :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 11:14:48
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.414.368 von lalin1972 am 27.04.11 03:12:07Die vorgeschlagenen Alternativen aus England oder Russland sind aber leider keine Renditebringer.
      Die Nachteile, die allesamt politischer Natur sind, wirken sich erst langfristig aus. Es ist aber richtig, daß man in Deutschland von einem stabilen in ein labiles politisches Gefüge gerutscht ist. In anderen Ländern ist die Rendite aber nicht besser, weil die Strompreise günstiger sind. Insgesamt also ein schwieriges Marktumfeld, da unberechenbar. Daher sind auch Investitionen schwierig.

      Man muß aber auch sehen, daß RWE sehr breit aufgestellt ist. Die bauen u.A. Offshore-Windparks vor der walisischen Küste und werden mit sicherheit weiterhin genau dort investieren, wo es Rendite bringt. Sind das z.T. heute erneuerbare Energien, dann wird RWE diese haben, sobald es wirtschaftlich ist.

      Man muß außerdem bemerken, daß 60% des Stroms von der Industrie verbraucht wird, die hinsichtlich der Energieversorgung politisch neutral ist, solange der Preis stimmt. Deren Bedarf kann man aber mit dezentralen Einheiten nicht decken. Außerdem existieren die Netze nicht, die die Energieverteilung von Norden nach Süden gewährleisten könnten und deren Ausbau werden die Wütbürger zu verhindern wissen. Es gibt also innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu RWEs Kohledreckschleudern keine Alternative, sofern die AKW vom Netz gehen. Das bedeutet viel Zeit, um in neue Anlagen zu investieren.

      Ein Unsicherheitsfaktor ist die Frage, wie schnell die deutsche Wirtschaft bei den erwarteten Energiepreisanstiegen zum erliegen kommt. Da ist zu erwarten, daß besonderes enrgieintensive Wirtschaftszweige die Notbremse ziehen und abwandern, was sich zu einer Kettenreaktion ausbauen könnte. Dann hätte RWE das Problem des Minderbedarfs und müßte Kraftwerkskapazitäten einstampfen.

      Allerdings kann man in einer globalisierten Welt die Kraftwerkskapazitäten immer dort aufbauen, wo sie gebraucht werden, und RWE könnte Deutschland zusammen mit der Industrie und deren Fachkräften verlassen. Ich käme mit. :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 03:12:07
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Zitat von derivatus: Energiewende
      Kein Pfifferling auf RWE
      RWE- und Eon-Aktien galten als sichere Nummer dank hoher Gewinne und Dividendenrenditen. Doch jetzt lasten neue Risiken auf ihnen: nicht nur die Atompolitik.

      http://www.faz.net/s/Rub469C43057F8C437CACC2DE9ED41B7950/Doc…


      Ein sehr guter und lesenswerter Artikel.

      Vier Gründe, die nicht für Eon und RWE sprechen:

      1. Atomdiskussion und geplante Abschaltung der vorhandenen Werke. Damit notwendiger Aufbau kleinerer und flexibler Öl- und Gaseinheiten, der auch durch kommunale Dienste (den neuen Hätschelkindern) dezentral erfolgen kann.

      2. CO2 Emmissionsrechte müssen ab 2013 käuflich erworben werden.

      3. Ausbau erneuerbarer Energien. Ab 2015 könnte an guten sonnenreichen und windigen Tagen der gesamte Strombedarf daraus gedeckt werden. Da der "gute" Strom zuerst eingespeist wird, ist der Kraftwerkspark von Eon und RWE zur Statistenrolle degradiert.

      4. Gas wird billiger, bisherige Importeure werden zu Exporteuren. Einige Konzerne sitzen noch auf teuren Lieferverträgen.

      Ein Engagement drängt sich nicht auf, ich werde wohl meinen Bestand vermindern, wenn der Kurs noch mal anziehen sollte.
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