RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 837)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 13.05.24 18:34:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.197.520 von migi20 am 14.03.11 11:35:19@migi20 Dann müssen eben die Netze ausgebaut werden, was in einigen jahren bestimmt locker machbar wäre, wenn man nur will...
... und wer bezahlt es - die Bundesregierung aus den per deutschen Sondersteuern abgeschöpften Gewinnen der Stromversorger oder die Aktionäre aus ihrem Restnetto? Vielleicht will uns auch der niederländische Staat über sein dank EU-Recht gekauftes, neues deutsches Fernleitungsnetz subventionieren?
Staaten, die kreischend ihre gierigen Steuerkrallen ausgefahren haben, sollten nicht auf große Investitionen ihrer Opfer angewiesen sein...nicht nur Deutschland braucht neue Stromtrassen und anderswo lohnt der Einsatz weit besser.
... und wer bezahlt es - die Bundesregierung aus den per deutschen Sondersteuern abgeschöpften Gewinnen der Stromversorger oder die Aktionäre aus ihrem Restnetto? Vielleicht will uns auch der niederländische Staat über sein dank EU-Recht gekauftes, neues deutsches Fernleitungsnetz subventionieren?
Staaten, die kreischend ihre gierigen Steuerkrallen ausgefahren haben, sollten nicht auf große Investitionen ihrer Opfer angewiesen sein...nicht nur Deutschland braucht neue Stromtrassen und anderswo lohnt der Einsatz weit besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.197.623 von provinzler am 14.03.11 11:46:13soviel zu den kosten von 70- 100 Mrd. €
Was die Energiemonopolisten gern und stetig vergessen, ist, daß auch die Atomkraft mit satten Subventionen angeschoben wurde. Von 1950 bis heute wurden 204.000.000.000 (204 Mrd.) EUR Steuergelder in der Förderung der Atomkraft versenkt. Und es steht bereits fest, daß noch weitere 100.000.000.000 (100 Mrd.) EUR in diese Förderung fließen werden. Ohne diese Steuermilliarden könnte mancher Atommeiler gar nicht wirtschaftlich betrieben werden. Die Mär vom billigen Atomstrom und dem subventionsgierigen Ökostrom ist also nichts weiter als heiße Luft.
Nicht vergessen darf man bei dieser Rechnung die noch gar nicht zu überblickenden Kosten, die noch lange Zeit für die Lagerung des Atommülls aufgebracht werden müssen. Mehrere 100.000 Jahre muß der Atommüll so sicher gelagert werden, daß er für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen keine Gefahr darstellt. Wie lange die CASTOR-Behälter der Strahlung standhalten und wie oft der hochgefährliche Müll kostenintensiv umgelagert werden muß, weiß heute noch niemand.
Nicht vergessen darf man bei dieser Rechnung die noch gar nicht zu überblickenden Kosten, die noch lange Zeit für die Lagerung des Atommülls aufgebracht werden müssen. Mehrere 100.000 Jahre muß der Atommüll so sicher gelagert werden, daß er für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen keine Gefahr darstellt. Wie lange die CASTOR-Behälter der Strahlung standhalten und wie oft der hochgefährliche Müll kostenintensiv umgelagert werden muß, weiß heute noch niemand.
Zitat von laotse2: Bundesregierung denkt über vorzeitiges Abschalten und Aussetzung der Laufzeitverlängerung nach....von Aussetzung der Kernbrennelementesteuer oder Neuregelungen zu den dann verstärkt benötigten CO2-Emissions-zertifikaten hört man nichts. Dann mal gute Nacht RWE-Kurs!
Da das alle in der Branche betrifft, rechne ich eher mit einem Anstieg der Strompreise...
Bundesregierung denkt über vorzeitiges Abschalten und Aussetzung der Laufzeitverlängerung nach....von Aussetzung der Kernbrennelementesteuer oder Neuregelungen zu den dann verstärkt benötigten CO2-Emissions-zertifikaten hört man nichts. Dann mal gute Nacht RWE-Kurs!
Zitat von migi20: Dann müssen eben die Netze ausgebaut werden, was in einigen jahren bestimmt locker machbar wäre, wenn man nur will...
Schon mal versucht, für sowas eine behördliche Genehmigung zu kriegen?
Das dauert mitunter 20 Jahre! Anwohnerklagen, etc.
Die Grünen und ihnen nahestehende Organisation sind ja selbst mit die größten Verhinderer einer Veränderung. Klagen gegen Windkraftanlagen, wg. Vögeln, verhindern von Wasserkraft wg. Fischpopulation, verhindern von Pumpspeichern wg. was weiß ich nicht was, und Blockade von Netzausbauten, weil ein alter verschimmelter Baum gefällt werden müsste.
Da müsstest schon unser ganzes derzeitiges Rechtssystem auf den Kopf stellen (was in manchen Dingen sicherlich kein großer Fehler wäre ). Ganz abgesehen davon kosten solche Maßnahmen auch ein paar Euro. Deshalb kann man sowas auch nicht einfach in ein paar Jahren übers Knie brechen.
ich sag ja, die AKW´s könnte man alle bis in 5-7 jahren locker nacheinander abschalten und müsste sie nicht noch bis 2032 ,etc,etc laufen lassen...
Der von dir veranschlagte Zeitraum ist angesichts der notwendigen Investitionen und der Bauzeiten schlicht zu kurz. Allein der Bau der Speicherkraftwerke dauert schon ein paar Jahre (nur der Bau, ohne Planung, Genehmigung etc.!). Deine 5-7 Jahre würden Investitionen von mindestens 70-100 Milliarden € pro Jahr verlangen. Das ist absurd!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.197.467 von provinzler am 14.03.11 11:30:09Dann müssen eben die Netze ausgebaut werden, was in einigen jahren bestimmt locker machbar wäre, wenn man nur will...
ich sag ja, die AKW´s könnte man alle bis in 5-7 jahren locker nacheinander abschalten und müsste sie nicht noch bis 2032 ,etc,etc laufen lassen...
ich sag ja, die AKW´s könnte man alle bis in 5-7 jahren locker nacheinander abschalten und müsste sie nicht noch bis 2032 ,etc,etc laufen lassen...
Zitat von migi20: der strom kommt mal aus einem AKW aus Portugal,frankreich,russland, EE alles gemixt...wenn dann ein AKW in Deutshcland abgeschaltet wird, hat das null auswirkungen auf den Verbraucher....
Das stimmt so nicht, weil die Schnittstellen der Netze mit den Nachbarländern nicht ausreichen um im zweistelligen Prozentbereich den deutschen Strombedarf zu decken. Die Netze sind hier der begrenzende Faktor.
Der NETTOstromexport liegt bei etwa 4% der erzeugten Stromleistung.
Bleiben immer noch 18 (oder 20% je nach Quelle) also 108-120 Milliarden KWh fehlende Erzeugung. Und das wirst du nicht importieren können. Ein technisches, kein ideologisches Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.197.260 von provinzler am 14.03.11 11:08:49"Fallen die Kraftwerke in deiner Nähe aus, ist die Leitung in deiner Straße tod und auch du bist ohne Strom.."
was für ein geschwätz, wenn ein AKW abgeschaltet wird, wird eben strom woanders eingespeist. das ist doch jetzt schon so, oder glaubst du der Atomstrom anteil im netz kommt ausschließlich aus deutschen AKW´s ?
der strom kommt mal aus einem AKW aus Portugal,frankreich,russland, EE alles gemixt...wenn dann ein AKW in Deutshcland abgeschaltet wird, hat das null auswirkungen auf den Verbraucher....
was für ein geschwätz, wenn ein AKW abgeschaltet wird, wird eben strom woanders eingespeist. das ist doch jetzt schon so, oder glaubst du der Atomstrom anteil im netz kommt ausschließlich aus deutschen AKW´s ?
der strom kommt mal aus einem AKW aus Portugal,frankreich,russland, EE alles gemixt...wenn dann ein AKW in Deutshcland abgeschaltet wird, hat das null auswirkungen auf den Verbraucher....
schon der wahnsinn, dass rwe tiefer in den miesen liegt als die münchner rück, die ja nun wirklich einen schaden hat.
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