Activa Resources - eine Perle mit Super-Potenzial - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 25.11.05 10:11:25 von
neuester Beitrag 05.04.23 14:11:23 von
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Ok es zuckt kaum noch daher denke ich das wars dann wohl...
Gibt es was neues oder bloß die Jahresendspurt
Der Börsenmantel mit den zweistelligen Mio Verlustvorträgen müsste doch noch
reichlich was wert sein.
Zudem: Aktuell 7-Jahreshoch beim Ölpreis.
Da würde sie die Erschließung der Ölvorräte eigentlich lohnen.
reichlich was wert sein.
Zudem: Aktuell 7-Jahreshoch beim Ölpreis.
Da würde sie die Erschließung der Ölvorräte eigentlich lohnen.
Insolvenzverfahren am 28. Juli 2020 eröffnet
61 IN 45/20 W: Über das Vermögen der Activa Resources AG, vertr. d.d. Vorstand, Hessenring 107, 61348 Bad Homburg (AG Bad Homburg v. d. Höhe, HRB 9859), vertr. d.: Leigh A. Hooper, GROSSBRITANNIEN (Vorstand), ist am 28.07.2020 um 10:00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet worden.Quelle:
AG Hessen/Bad Homburg
www.insolvenzbekanntmachungen.de
welche Überraschung ....
Activa Resources AG meldet Insolvenz an
Bad Homburg (pta032/20.04.2020/21:50) - 20. April 2020. Activa Resources AG hat heute beantragt, über ihr Vermögen ein Insolvenzverfahren wegen Überschuldung zu eröffnen.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-04/4942517…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.909 von Merrill am 24.06.19 13:55:02
Das wäre im Sinne der stakeholder die richtige Lösung , passt aber nicht in die Pläne des Managements. Denn dann wäre es vorbei mit der Bezahlung fürs Nichtstun.
Deshalb plant das Management offensichtlich die "Umwandlung der Anleihen in Aktien". Bedeutet nichts anderes als: Kapitalschnitt ca 1 zu 20, Aktienkurs ebenfalls bei 1-2 cent. Nur der spärliche Cashflow aus der Beteiligung fließt dann die nächsten Jahre weiter in die Hände des Managements via Verwaltungskosten. Bei den Aktionären kommt von den paar Tausend Euro pro Jahr nichts an, sprich das Ganze ist ein durchsichtiges Manöver, um die Anleihebesitzer auszutricksen.
Ein einziges Trauerspiel hier....
Doch
sie könnten den 18% Anteil verkaufen und den Anleihebesitzern zumindest einen Teil der Anleihe zurückzahlen. Das wäre dann gleichzeitig die Insolvenz, und der Aktienkurs würde auf 1-2 cent fallen.Das wäre im Sinne der stakeholder die richtige Lösung , passt aber nicht in die Pläne des Managements. Denn dann wäre es vorbei mit der Bezahlung fürs Nichtstun.
Deshalb plant das Management offensichtlich die "Umwandlung der Anleihen in Aktien". Bedeutet nichts anderes als: Kapitalschnitt ca 1 zu 20, Aktienkurs ebenfalls bei 1-2 cent. Nur der spärliche Cashflow aus der Beteiligung fließt dann die nächsten Jahre weiter in die Hände des Managements via Verwaltungskosten. Bei den Aktionären kommt von den paar Tausend Euro pro Jahr nichts an, sprich das Ganze ist ein durchsichtiges Manöver, um die Anleihebesitzer auszutricksen.
Ein einziges Trauerspiel hier....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.606 von sturerbock am 24.06.19 13:15:03Wo nichts ist, kann nichts fließen .....
Es gibt 2021 keine Liquidität mehr.
Das einzige, was Activa den Anleihebesitzern anbieten kann,
ist ein Tausch Anleihe gegen Aktien.
Es gibt 2021 keine Liquidität mehr.
Das einzige, was Activa den Anleihebesitzern anbieten kann,
ist ein Tausch Anleihe gegen Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.859.813 von Merrill am 21.06.19 11:20:19
Die Activa AG ist zum Sterben verurteilt, das ist klar. Das Management versucht den Sterbeprozess so weit wie möglich in die Länge zu ziehen, um weiter fürs Zusehen beim Sterben entlohnt zu werden.
Es gibt nichts operatives mehr zu tun, außer jedes Jahr für die Minderheitsbeteiligung eine Bilanz aufzustellen.
Schaut man sich die Bilanz genauer an, so fällt auf:
Die Activa Deutschland AG ist gar nicht direkt an der Activa Texas LLC beteiligt, sondern es gibt noch eine zwischengeschaltete Gesellschaft (Activa Delaware). Wer in der Activa Delaware in den Gremien sitzt, weiß man nicht, aber auch dort kann man noch mal schöne Verwaltungskosten abgreifen. Weiterer schöner Effekt dieser Konstellation: Das Hauptasset der Activa Deutschland AG ist eine Millionenausleihe an die Activa Delaware . Was in der Activa Delaware als Aktivposten dagegengebucht ist, weiß ich nicht....kreative Buchführung. Aber so kann man in der Activa Deutschland AG weiter auf die wundersame Rückzahlung dieser 7 Millionen Ausleihe "hoffen" und muss nicht die längst fällige Insolvenz wegen Überschuldung anmelden.
Zur Erinnerung: Vor 3 Jahren verkaufte man 70% der Activa LLC für ca 10 Mio Dollar. Wieviel sind dann wohl die jetzt noch verbliebenen 18% wert??Bestimmt nicht die fälligen 5 Mio Euro. Abgesehen davon ist so eine Minderheitenbeteiligung natürlich per se weniger wertvoll und schwerer verkäuflich. Aber bisher konnten die Anleihebesitzer noch darauf hoffen, dass sie zumindest einen kleinen Teil ihres Kapitals wiedersehen, wenn in 2021 der Zwangsverkauf der letzten Anteile angestanden hätte.
Das hätte dann das Ende der Activa Deutschland bedeutet. Aber oh Wunder... wenn man die Anleihen in Aktien umwandelt, dann kann die Verwaltung noch einige Jahre länger abkassieren, sprich das letzte Cash fürs Nichtstun abkassieren.
meiner Meinung nach ist hier ein Paradebeispiel dafür, wie die Verwaltung (ohne irgend etwas zu tun) sich auf Kosten derAnleihehalter bereichern will.
Wir werden sehen, ob hier noch jemals ein cent an Aktionäre/Anleiheinhaber fließen....ich glaube nicht...
Jetzt sollen auch noch die Anleihebesitzer rasiert werden....
Oh je, der nächste Geistesblitz der Verwaltung, um auch noch das letzte bisschen Cash in die eigene Tasche umzuleiten. Anleihen in Aktien tauschen...Die Activa AG ist zum Sterben verurteilt, das ist klar. Das Management versucht den Sterbeprozess so weit wie möglich in die Länge zu ziehen, um weiter fürs Zusehen beim Sterben entlohnt zu werden.
Es gibt nichts operatives mehr zu tun, außer jedes Jahr für die Minderheitsbeteiligung eine Bilanz aufzustellen.
Schaut man sich die Bilanz genauer an, so fällt auf:
Die Activa Deutschland AG ist gar nicht direkt an der Activa Texas LLC beteiligt, sondern es gibt noch eine zwischengeschaltete Gesellschaft (Activa Delaware). Wer in der Activa Delaware in den Gremien sitzt, weiß man nicht, aber auch dort kann man noch mal schöne Verwaltungskosten abgreifen. Weiterer schöner Effekt dieser Konstellation: Das Hauptasset der Activa Deutschland AG ist eine Millionenausleihe an die Activa Delaware . Was in der Activa Delaware als Aktivposten dagegengebucht ist, weiß ich nicht....kreative Buchführung. Aber so kann man in der Activa Deutschland AG weiter auf die wundersame Rückzahlung dieser 7 Millionen Ausleihe "hoffen" und muss nicht die längst fällige Insolvenz wegen Überschuldung anmelden.
Zur Erinnerung: Vor 3 Jahren verkaufte man 70% der Activa LLC für ca 10 Mio Dollar. Wieviel sind dann wohl die jetzt noch verbliebenen 18% wert??Bestimmt nicht die fälligen 5 Mio Euro. Abgesehen davon ist so eine Minderheitenbeteiligung natürlich per se weniger wertvoll und schwerer verkäuflich. Aber bisher konnten die Anleihebesitzer noch darauf hoffen, dass sie zumindest einen kleinen Teil ihres Kapitals wiedersehen, wenn in 2021 der Zwangsverkauf der letzten Anteile angestanden hätte.
Das hätte dann das Ende der Activa Deutschland bedeutet. Aber oh Wunder... wenn man die Anleihen in Aktien umwandelt, dann kann die Verwaltung noch einige Jahre länger abkassieren, sprich das letzte Cash fürs Nichtstun abkassieren.
meiner Meinung nach ist hier ein Paradebeispiel dafür, wie die Verwaltung (ohne irgend etwas zu tun) sich auf Kosten derAnleihehalter bereichern will.
Wir werden sehen, ob hier noch jemals ein cent an Aktionäre/Anleiheinhaber fließen....ich glaube nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.859.207 von sturerbock am 21.06.19 10:30:47Zur LLC wurde auf der HV mitgeteilt, dass es Kapitalerhöhungen gab.
"Da die Activa Resources AG nicht mitziehen konnte, reduzierte sich ihr Anteil
bis heute auf etwas weniger als 18 Prozent. "
Zur Anleihe wurde die Variante eine Asset-Tauschs erläutert,
d.h. Anleihe gegen Aktien. Dann würden die Anleiheinhaber
ca. 90-95% der AG besitzen - und die Vorstände könnten noch
einige Jahre weiter machen.
Bislang waren die finanzierbaren Bohrungen nicht erfolgreich.
Weitere sind gegenwärtig nicht finanzierbar.
"Da die Activa Resources AG nicht mitziehen konnte, reduzierte sich ihr Anteil
bis heute auf etwas weniger als 18 Prozent. "
Zur Anleihe wurde die Variante eine Asset-Tauschs erläutert,
d.h. Anleihe gegen Aktien. Dann würden die Anleiheinhaber
ca. 90-95% der AG besitzen - und die Vorstände könnten noch
einige Jahre weiter machen.
Bislang waren die finanzierbaren Bohrungen nicht erfolgreich.
Weitere sind gegenwärtig nicht finanzierbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.797.230 von Merrill am 13.06.19 11:51:16
Was besitzen die denn überhaupt noch?
Nach den Kapitalerhöhungen durch den Hauptaktionär wird Activas Anteil an der Activa LLC immer kleiner. Wurde dazu etwas gesagt? Im HGB Abschluss schweigt man sich dazu vornehm aus. Überhaupt entspricht der HGB Abschluss nicht den gesetzlichen Vorschriften, weil kein zutreffendes Bild gezeichnet wird, denn die wichtigsten Informationen fehlen. Wie hoch ist der indirekte Anteil an der LLC in Texas? Wie wurde die Activa in Texas bei der letzten Kapitalerhöhung bewertet? Ich gehe davon aus, dass man klugerweise dazu keine Angaben macht, weil sonst klar wäre, dass Activas Anteil niemals die 5 Mio Anleiheschulden decken kann. Dann müsste man Insolvenz anmelden. Und solange noch ein bisschen Cash in die Taschen des Verwaltungsapparats fließen kann, wird das natürlich vermieden. Das böse Erwachen kommt leider in 2021.....Totalverlustfür die Aktionäre und Krümelrückzahlung für die Anleihehalter..
GSC Research war da und hat einen leider kostenpflichtigen HV-Bericht erstellt.
Zitate daraus:
"Nach der aktuellen Planung werden sich die liquiden Mittel laut Herrn Hooper bis Ende
2019 auf 88 TEUR reduzieren und Ende 2020 noch etwa 30 TEUR zur Verfügung stehen.
Das Geld wird also im Laufe des Jahres 2021 ausgehen.
Bis dahin muss aber ohnehin eine Lösung gefunden sein, wie die Rückzahlung der
Anleihe sichergestellt werden kann, die im November 2021 mit einem Nennbetrag
von 5 Mio. Euro ansteht. Derzeit könnte dies nicht geleistet werden."
Aus dem FAZIT:
"Die Situation der Activa Resources AG ist unverändert als überaus kritisch einzustufen."
Zitate daraus:
"Nach der aktuellen Planung werden sich die liquiden Mittel laut Herrn Hooper bis Ende
2019 auf 88 TEUR reduzieren und Ende 2020 noch etwa 30 TEUR zur Verfügung stehen.
Das Geld wird also im Laufe des Jahres 2021 ausgehen.
Bis dahin muss aber ohnehin eine Lösung gefunden sein, wie die Rückzahlung der
Anleihe sichergestellt werden kann, die im November 2021 mit einem Nennbetrag
von 5 Mio. Euro ansteht. Derzeit könnte dies nicht geleistet werden."
Aus dem FAZIT:
"Die Situation der Activa Resources AG ist unverändert als überaus kritisch einzustufen."
Jemand Heute bei der Hauptversammlung ?
Der rel stabile und leicht aufwärtsgerichtete Ölpreis sollte sich auch auf unsere Gesellschaft positiv auswirken. Zumindest was die Rückzahlung der Anleihe betrifft.
Ja, wie sind denn nun die Beteiligungsverhältnisse?
Wenn eine Kapitalerhöhung von 2,5 Mio durch den Mehrheitsaktionär durchgeführt wurde und Activa sich nicht beteiligt hat, ist der Anteil weiter gesunken. Leider steht dazu nichts im Bericht..
In der Bilanz steht als werthaltiges Asset ein Darlehen von 7 Mio an unsere Tochtergesellschaft in Delaware. Was steht in Delaware dem gegenüber? Doch maximal die Beteiligung an der LLC in Texas, die ist aber niemals 7 Mio wert. Also müssten auf dieses Darlehen Abschreibungen vorgenommen werden. Wird aber nicht, weil sonst die Überschuldung deutlich werden würde. Hier müsste schon längst Insolvenz angemeldet werden. Kreative Buchführung at its best, es ist doch jetzt schon sonnenklar, dass die Anleihe nicht zurückzuzahlen ist. Mir ein Rätsel , wie die Wirtschaftsprüfer so was absegnen können. Angeblich wurden ja die Kosten auf ein minimum reduziert, aber es fallen in der Holding AG trotzdem Personalkosten von über 100.000 Euro an. Weshalb? Gabs wieder 30.000 Euro für Frau Hooper für die Übersetzung von englischer Post äääh wichtigen Fachdokumenten?Wer bedient sich hier munter weiter?
Wenn eine Kapitalerhöhung von 2,5 Mio durch den Mehrheitsaktionär durchgeführt wurde und Activa sich nicht beteiligt hat, ist der Anteil weiter gesunken. Leider steht dazu nichts im Bericht..
In der Bilanz steht als werthaltiges Asset ein Darlehen von 7 Mio an unsere Tochtergesellschaft in Delaware. Was steht in Delaware dem gegenüber? Doch maximal die Beteiligung an der LLC in Texas, die ist aber niemals 7 Mio wert. Also müssten auf dieses Darlehen Abschreibungen vorgenommen werden. Wird aber nicht, weil sonst die Überschuldung deutlich werden würde. Hier müsste schon längst Insolvenz angemeldet werden. Kreative Buchführung at its best, es ist doch jetzt schon sonnenklar, dass die Anleihe nicht zurückzuzahlen ist. Mir ein Rätsel , wie die Wirtschaftsprüfer so was absegnen können. Angeblich wurden ja die Kosten auf ein minimum reduziert, aber es fallen in der Holding AG trotzdem Personalkosten von über 100.000 Euro an. Weshalb? Gabs wieder 30.000 Euro für Frau Hooper für die Übersetzung von englischer Post äääh wichtigen Fachdokumenten?Wer bedient sich hier munter weiter?
Wer geht zur HV? Hier wäre mal die Frage interessant inwieweit die Rückzahlung der Anleihe, vor dem Hintergrund der aktuellen Beteiligungsverhältnisse, noch realisiert werden kann.
Guten Abend in die Runde,
kommt einer zur HV?
Servus
Tölzer
kommt einer zur HV?
Servus
Tölzer
Activa Resources AG: Activa Resources AG veröffentlicht HGB Jahresabschluss 2017
https://adhoc.pressetext.com/news/20180712013
https://adhoc.pressetext.com/news/20180712013
Bei dem Selbstbediener Management wohl kaum. Sobald ein bisschen Geld da ist, werden die wieder einen Weg finden. Immerhin hat ja der AR seine Bezüge für seine schlechte Arbeit nur "gestundet".
Dabei sind diese Herren sind nicht mal in der Lage, den Geschäftsbericht beim Bundesanzeiger einzureichen. Das kann jede GmbH Klitsche besser. Die fälligen Geldstrafen dafür bezahlt natürlich die Gesellschaft, sprich wir Kleinaktionäre.
Diese Gesellschaft ist ein Paradebeispiel für Kleinanlegerabzocke.
Dabei sind diese Herren sind nicht mal in der Lage, den Geschäftsbericht beim Bundesanzeiger einzureichen. Das kann jede GmbH Klitsche besser. Die fälligen Geldstrafen dafür bezahlt natürlich die Gesellschaft, sprich wir Kleinaktionäre.
Diese Gesellschaft ist ein Paradebeispiel für Kleinanlegerabzocke.
Die Anleihe ist einen Blick wert
Bei dem ölkurs wird die Rückzahlung der Anleihe durchaus wahrscheinlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.479.531 von Merrill am 08.08.17 13:28:30"Kein Ende des Anstiegs in Sicht.
Ölpreis klettert auf Dreijahreshoch".
So die aktuellen News. Brent verteuerte sich auf 71 $/Barrel.
https://www.teleboerse.de/rohstoffe/Olpreis-klettert-auf-Dre…
Auch für das Gesamtjahr wird meine einem anhaltenden
Ölpreis gerechnet. Da Activa ein "Call"-Optionsschein für einen
steigenden Ölpreis ist, müsste die Aktie eigentlich deutlich höher notieren.
Ölpreis klettert auf Dreijahreshoch".
So die aktuellen News. Brent verteuerte sich auf 71 $/Barrel.
https://www.teleboerse.de/rohstoffe/Olpreis-klettert-auf-Dre…
Auch für das Gesamtjahr wird meine einem anhaltenden
Ölpreis gerechnet. Da Activa ein "Call"-Optionsschein für einen
steigenden Ölpreis ist, müsste die Aktie eigentlich deutlich höher notieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.201.664 von aschuster am 25.06.17 19:53:56GSC Research war bei der Hauptversammlung und hat
einen längeren HV-Bericht erstellt. Ich zitiere daraus auszugsweise:
"Wie vom Vorstand dargelegt (...)
Vor einem Investment dürfte ein potenzieller Geldgeber sicherlich einen Kapitalschnitt
verlangen. Letztlich ist die Activa Resources AG derzeit ein Börsenmantel.
(...)
Fazit
(...) Die drohende Insolvenz konnte so abgewendet werden. Allerdings wurde
damit ein großer Teil des wesentlichen Assets aus der Hand gegeben und mit
jeder Kapitalerhöhung, die der neue Investor in den USA zeichnet und bei der
die deutsche AG mangels Kapital nicht mitziehen kann, wird die Beteiligung kleiner.
Aktuell hält Activa Resources noch 26,3 Prozent an der US-Gesellschaft, der
im vergangenen Jahr ein Wert von rund 20 Mio. Euro zugebilligt wurde.
Damit würde das Geld im Falle eines Verkaufs gerade
ausreichen, um die ausstehende Anleihe über 5 Mio.
Euro zurückzuzahlen."
Eine Zukunft hätte Activa also nur, wenn
a) der Ölpreis deutlich steigen würde und
b) Activa dann zudem noch einen ausreichend großen Anteil am Ölfeld hat.
Das jedoch kann der Mehrheitsaktionär steuern, d.h. wenn der Ölpreis steigt,
werden Kapitalerhöhung für weitere Ölbohrungen durchgeführt, und der
prozentuale Anteil am Ölfeld der Activa fällt weiter.
Sollte dennoch der Ölpreis steigen UND (!!!) der Anteil Activas am Ölfeld
nicht zu klein werden, dann müsste Activa trotzdem durch Investoren
"aufkapitalisiert" werden. Denn Erträge aus der Ölfeldbeteiligung wird es
die nächsten Jahre nicht geben, Erlöse dort werden für neue Bohrungen
benötigt. Activa benötigt jedoch ca. 0,4 Mio cash p.a. , um die
deutsche Verwaltung zu finanzieren. Also ungefähr jährlich so viel,
wie die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt!
Cash geben Neuinvestoren jedoch nur zu 1 €/Aktie, wenn die Aktie
entsprechend zusammenlegt wird, also z.b. 15:1 oder 20:1.
Neuinvestoren werden sicherlich keiner 10:1 Zusammenlegung zustimmen.
Und die Vorstände werden an potenziellen Gewinne durch stock options beteiligt.
Die Verlierer sind - wie immer - der deutsche Streubesitz.
einen längeren HV-Bericht erstellt. Ich zitiere daraus auszugsweise:
"Wie vom Vorstand dargelegt (...)
Vor einem Investment dürfte ein potenzieller Geldgeber sicherlich einen Kapitalschnitt
verlangen. Letztlich ist die Activa Resources AG derzeit ein Börsenmantel.
(...)
Fazit
(...) Die drohende Insolvenz konnte so abgewendet werden. Allerdings wurde
damit ein großer Teil des wesentlichen Assets aus der Hand gegeben und mit
jeder Kapitalerhöhung, die der neue Investor in den USA zeichnet und bei der
die deutsche AG mangels Kapital nicht mitziehen kann, wird die Beteiligung kleiner.
Aktuell hält Activa Resources noch 26,3 Prozent an der US-Gesellschaft, der
im vergangenen Jahr ein Wert von rund 20 Mio. Euro zugebilligt wurde.
Damit würde das Geld im Falle eines Verkaufs gerade
ausreichen, um die ausstehende Anleihe über 5 Mio.
Euro zurückzuzahlen."
Eine Zukunft hätte Activa also nur, wenn
a) der Ölpreis deutlich steigen würde und
b) Activa dann zudem noch einen ausreichend großen Anteil am Ölfeld hat.
Das jedoch kann der Mehrheitsaktionär steuern, d.h. wenn der Ölpreis steigt,
werden Kapitalerhöhung für weitere Ölbohrungen durchgeführt, und der
prozentuale Anteil am Ölfeld der Activa fällt weiter.
Sollte dennoch der Ölpreis steigen UND (!!!) der Anteil Activas am Ölfeld
nicht zu klein werden, dann müsste Activa trotzdem durch Investoren
"aufkapitalisiert" werden. Denn Erträge aus der Ölfeldbeteiligung wird es
die nächsten Jahre nicht geben, Erlöse dort werden für neue Bohrungen
benötigt. Activa benötigt jedoch ca. 0,4 Mio cash p.a. , um die
deutsche Verwaltung zu finanzieren. Also ungefähr jährlich so viel,
wie die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt!
Cash geben Neuinvestoren jedoch nur zu 1 €/Aktie, wenn die Aktie
entsprechend zusammenlegt wird, also z.b. 15:1 oder 20:1.
Neuinvestoren werden sicherlich keiner 10:1 Zusammenlegung zustimmen.
Und die Vorstände werden an potenziellen Gewinne durch stock options beteiligt.
Die Verlierer sind - wie immer - der deutsche Streubesitz.
Activa ist der längste Komapatient, den ich kenne. Stop, stimmt nicht, es ist Air Berlin flatter flatter
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.502.218 von Merrill am 09.03.17 15:36:39Relativ unbemerkt veröffentlichte Activa den Jahresabschluß:
6,6 Mio Verlust in 2016.
Quelle: www.activaresources.de/medien/medienpool/Activa-Resources-AG…
Der für Activa relevante Ölpreis WTI fiel
zudem in den letzten 30 Tagen um 17 Prozent
auf nur noch 42 Dollar/Barrel:
www.onvista.de/rohstoffe/Oelpreis-WTI-26263303
Bei dem Ölpreis dürfte angesichts der Overheadkosten von
Activa ein Überleben unmöglich sein.
6,6 Mio Verlust in 2016.
Quelle: www.activaresources.de/medien/medienpool/Activa-Resources-AG…
Der für Activa relevante Ölpreis WTI fiel
zudem in den letzten 30 Tagen um 17 Prozent
auf nur noch 42 Dollar/Barrel:
www.onvista.de/rohstoffe/Oelpreis-WTI-26263303
Bei dem Ölpreis dürfte angesichts der Overheadkosten von
Activa ein Überleben unmöglich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.266.690 von Merrill am 08.02.17 09:28:45Der OPEC-Beschluss der Kürzung der Ölfördermenge am 30.11.2016
hat dÖlpreisfür einige Monate ansteigen lassen. Die letzten
Tage jedoch wurden Zahlen bekannt, das aufgrund des leicht gestiegenen
Rohölpreises sehr verstärkt wieder US-Schieferöl auf dem Markt kommt.
Das Resultat war ein deutlicher Preisrückgang auf (Handelsblatt soeeben)
"unter 50 $/Barrel" für US-Öl, siehe
www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/us-r…
Angesichts dieses Preises dürfte ein Überleben
für Activa fast unmöglich werden.
hat dÖlpreisfür einige Monate ansteigen lassen. Die letzten
Tage jedoch wurden Zahlen bekannt, das aufgrund des leicht gestiegenen
Rohölpreises sehr verstärkt wieder US-Schieferöl auf dem Markt kommt.
Das Resultat war ein deutlicher Preisrückgang auf (Handelsblatt soeeben)
"unter 50 $/Barrel" für US-Öl, siehe
www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/us-r…
Angesichts dieses Preises dürfte ein Überleben
für Activa fast unmöglich werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.265.484 von Huusmeister am 08.02.17 06:20:20Ich empfehle Nochaktionären oder trotz der extremen Krise
der Activa Kaufwilligen sich vorher mal den Hauptversammlungsbericht
von GSC -Research durchzulesen.
Ich zitiere auszugsweise aus deren Fazit:
"Wirklich Geld verdient hat der Öl- und Gasproduzent aber nie."
(Anmerkung: Seit 2005, d.h. seit 12 Jahren !)
Nach dem kleinen Gewinn 2013 keimte kurzfristig die Hoffnung, dass es endlich
vorangeht. Der abstürzende Ölpreis machte aber einen Strich durch die Rechnung.(..)
Für die AG bleibt nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 34 Prozent an der
LLC und die muss früher oder später ebenfalls verwertet werden, um die
ausstehende Anleihe über 5 Mio. Euro zurückzuzahlen. (...)
Dennoch ist die Chance, dass für die Aktionäre etwas übrigbleibt, sehr gering. (...)
Activa wird es so lange geben, so lange Gelder für Vorstandsgehälter
aufgetrieben werden. Eine Dividende werden Activa-Aktionäre jedoch
niemals erleben, darauf würde ich mein Vermögen wetten.
der Activa Kaufwilligen sich vorher mal den Hauptversammlungsbericht
von GSC -Research durchzulesen.
Ich zitiere auszugsweise aus deren Fazit:
"Wirklich Geld verdient hat der Öl- und Gasproduzent aber nie."
(Anmerkung: Seit 2005, d.h. seit 12 Jahren !)
Nach dem kleinen Gewinn 2013 keimte kurzfristig die Hoffnung, dass es endlich
vorangeht. Der abstürzende Ölpreis machte aber einen Strich durch die Rechnung.(..)
Für die AG bleibt nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 34 Prozent an der
LLC und die muss früher oder später ebenfalls verwertet werden, um die
ausstehende Anleihe über 5 Mio. Euro zurückzuzahlen. (...)
Dennoch ist die Chance, dass für die Aktionäre etwas übrigbleibt, sehr gering. (...)
Activa wird es so lange geben, so lange Gelder für Vorstandsgehälter
aufgetrieben werden. Eine Dividende werden Activa-Aktionäre jedoch
niemals erleben, darauf würde ich mein Vermögen wetten.
Wie geht's nun hier weiter.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.245.287 von OliverZ am 09.09.16 15:06:27und ich hatte mal überlegt, etwas von DRAG in Activa umzuschichten, da ich etwas "überinvestiert" war.
Mann, bin ich froh, dass ich es gelassen habe.
Mann, bin ich froh, dass ich es gelassen habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.193.756 von question-mark am 02.09.16 15:29:40scheint so als wenn bald der Letzte hier das Licht ausmacht!! wie es richtig geht kann man bei der Deutschen Rohstoff sehen viel Glück allen hier könnt es brauchen
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