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    RWE will nichts zahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.05 16:57:59 von
    neuester Beitrag 12.12.05 19:06:27 von
    Beiträge: 58
    ID: 1.022.963
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      Avatar
      schrieb am 28.11.05 16:57:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Chaos nach Stromausfall

      RWE will nichts zahlen
      Chaos nach Stromausfall: RWE will nichts zahlen
      Foto-Galerie
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      50 Masten knickten ein

      | 28.11.05 |
      Im Münsterland sind noch 50 000 ohne Strom, für die Schäden müssen die Betroffenen wohl selbst aufkommen.

      Der Stromversorger RWE, dessen geborstene Masten und Leitungen zu dem folgenschwersten Stromausfall in der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt hatten, will die Schäden nicht bezahlen. Es handele sich um höhere Gewalt, sagte RWE- Sprecher Klaus Schultebraucks. Die Münsterländer können offenbar kaum auf die Regulierung etwaiger Schäden hoffen.

      Kritik an RWE vom Verbraucherbund

      Genauso sieht das auch der Versicherer der RWE-Anlagen, die Westfälische Provinzial in Münster. „Es ist kein schuldhaftes Verhalten von RWE zu erkennen", sagte ein Sprecher des Unternehmens. Der Bund der Energieverbraucher kritisierte diese Haltung. „Wer das Geschäft macht, darf sich bei der Haftung nicht drücken", hieß es.

      “Erschreckend wenig Kommunikation“

      Unterdessen wird auch das Krisenmanagement hinterfragt. Helfer sprachen von „erschreckend wenig Kommunikation“. Feuerwehrleute aus Hessen hatten bemängelt, sie seien 300 Kilometer weit in die Krisenstadt Ochtrup angereist und gar nicht gebraucht worden. „Wir stehen uns hier die Beine in den Bauch", sagte ein Feuerwehrmann. Mitgebrachte Notstromaggregate, etwa auf Bauernhöfen dringend benötigt, hätten ungenutzt herumgestanden.

      Erstattung nur bei Policen ab 2005

      Privathaushalte können immerhin Schäden wie etwa verdorbenes Gefriergut unter Umständen bei der Hausratversicherung geltend machen. Darauf wies die Verbraucherzentrale NRW hin. Die Westfälische Provinzial machte jedoch deutlich, dass dies bei ihren Versicherten nur über neue Versicherungspolicen aus dem Jahr 2005 oder über Elementarschadenversicherungen abgedeckt sei.

      Suppenküchen schwach besucht

      Die Zahl der freiwilligen Helfer in der Krisenregion konnte am Montag von 4000 auf 3000 deutlich reduziert werden. Bereits am Wochenende hatten die Münsterländer kaum die bereitgestellten Notquartiere und weniger als von den Notdiensten vermutet die Suppenküchen in Anspruch genommen. Teilweise bleiben die Helfer auf Essensrationen sitzen.

      Noch 50 000 ohne Strom

      Allerdings waren immer noch rund 50 000 Menschen ohne Strom. 400 Mitarbeiter des Energiekonzerns RWE arbeiteten nach dem Umknicken von 50 Hochspannungsmasten an der Reparatur der Leitungen. Die Menschen in der 20 000-Einwohner-Stadt Ochtrup mussten den dritten Tag in Folge ohne Heizung und Warmwasser auskommen.

      Gefahr von Dachlawinen

      Die Lage auf Straßen und Schienen in Nordrhein-Westfalen hatte sich am Montag weitgehend normalisiert. Von Freitag bis Montag war es zu 2600 Verkehrsunfällen mit 165 Verletzten gekommen. Es sei ein Sachschaden von rund sieben Millionen Euro entstanden, teilte das Innenministerium mit. Die Behörden riefen zu erhöhter Wachsamkeit vor Dachlawinen in den Städten und Schneebruch im Wald auf.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:01:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      RWE steigert Gewinn und bekräftigt Ausblick 2005
      16.11.2005 08:47:00


      Der im DAX30 notierte Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) konnte das betriebliche Ergebnis sowie das Nettoergebnis in den ersten neun Monaten 2005 steigern und hält an seiner Ergebnisprognose für das Gesamtjahr fest.

      Der Konzern erzielte einer Unternehmensmeldung vom Mittwoch zufolge einen Außenumsatz von 29,4 Mrd. Euro. Aufgrund von Entkonsolidierungen ergab sich gegenüber dem Vorjahr ein leichter Rückgang um 2 Euro. Operativ, d.h. bereinigt um Sondereffekte, ist der Außenumsatz um 11 Prozent angestiegen.

      Operativ - also ohne die Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten - stieg das betriebliche Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent an. Auch inklusive aller Sondereinflüsse konnte RWE das betriebliche Konzernergebnis um 4 Prozent auf 4,66 Mrd. Euro steigern. Das Unternehmen profitierte dabei vor allem von der stabilen Ertragskraft des Energiegeschäfts in Kontinentaleuropa. Das EBITDA erhöhte sich, bereinigt um nicht-operative Effekte, um 6 Prozent. Inklusive aller Sondereinflüsse lag das EBITDA mit 6,15 Mrd. Euro leicht unter dem Vorjahreswert.

      Das Nettoergebnis spiegelt mit einem Anstieg um 5 Prozent auf 1,70 Mrd. Euro die positive operative Entwicklung wider.
      Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 2,86 auf 3,02 Euro.

      Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg in den ersten neun Monaten trotz Entkonsolidierung von Heidelberger Druckmaschinen um 16 Prozent auf 4,40 Mrd. Euro. Der Free Cash-Flow lag mit 2,23 Mrd. Euro ebenfalls deutlich über Vorjahr.

      RWE bestätigte zudem die positive Ergebnisprognose für 2005: Beim betrieblichen Konzernergebnis - ohne Berücksichtigung von Sonder- und Währungseffekten - erwartet RWE ein Wachstum im einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. Auch für das Nettoergebnis des Konzerns prognostiziert RWE ein Plus im einstelligen Prozentbereich.

      Gestern stiegen die Aktien um 1,97 Prozent und schlossen bei 57,83 Euro.


      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=351514


      Die nagen ja auch förmlich am Hungertuch... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:08:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.052.971 von Allokation am 28.11.05 16:57:59[/posting]Seit wann ist RWE fürs wetter verantwortlich :confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:13:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das nicht, aber für unterdimensionierte Masten.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:16:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.053.170 von AdHick am 28.11.05 17:13:35[/posting]KLar....sowas passiert auch fast jedes jahr :rolleyes:

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      schrieb am 28.11.05 17:16:55
      Beitrag Nr. 6 ()


      Nur für "normales Wetter ausgelegt"
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:21:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.053.217 von ZockerFreak am 28.11.05 17:16:43[/posting]Möchtest du ein KFZ, dass nur für normale Verkehrssituationen ausgelegt ist?
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:25:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.053.219 von AdHick am 28.11.05 17:16:55[/posting]Auf dem Bild liegen ja maximal 10 cm Schnee. Sowas ist im Winter natürlich völlig unnormal. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:29:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.053.332 von Fuller81 am 28.11.05 17:25:35[/posting]Es war Eis auf den Kabeln.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:31:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.053.379 von AdHick am 28.11.05 17:29:11[/posting]Das ist mir bewusst.

      Kommt aber ziemlich häufig vor, dass es gleichzeitig friert wenn es schneit. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:32:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber:
      Gewinne privatisieren und
      Verluste sozialisieren
      ist ja nix Neues. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:34:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      für das Wetter ist die RWE mitverantwortlich seidem sie

      das Treibhausgas Kohendioxid tonnenweise in die Luft blasen.

      Im weitesten Sinn haben sie das Wetter halt so beeinflußt, das es zum Eigentor wurde.

      Wenn die Drähte glühen fallen die Masten auch nicht um!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:37:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich möchte meine Börsenverluste sozialisieren.
      Was kann ich dafür, wenn eine Aktie fällt?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:39:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mich würde ja soweiso mal interessieren wie sich um die Kabel Eis bilden konnte. Ein Teil der Elektrizität, die durch die Kabel fliesst, wird doch eh in Wärmeenergie umgewandelt. Und besonders kühl war die Umgebungsluft ja nicht. Die Temperatur schwankte ja die ganze Zeit um 0 Grad.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:42:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das kommt durch die Energieeinsparungen.
      Die Grünen sind verantwortlich! :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:53:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Kasperletheater setzt sich doch in den Medien fort.
      Schön brav, sonst könnte RWE die Vergabe seiner Werbeetats überdenken, wird der Blödsinn vom Jahrhundertwetter nachgequatscht.

      RWE investiert derweil in Geräte und Maschinen um Leute zu entlassen, in gigantische Vorstandsgehälter und in sinnlose Auslandsengagements.

      Das Verantwortungsbewußtsein dieser sogenannten Manager geht gegen Null.

      Andererseits sollen die Betroffenen froh sein daß RWE die paar Milliönchen in der Portokasse beläßt, da man ansonsten gezwungen wäre die Strompreise um mindestens 200 % zu erhöhen.

      Usere sogenannten Managerschulen haben gewissenlose Monster ausgebildet, und wenn sie nicht gewissenlos genug sind holen wir sie aus dem Ausland.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:46:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      irgendeiner sollte mal die statik der masten und seile überprüfenüberprüfen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:47:06
      Beitrag Nr. 18 ()

      Wenn ich mir den Kurs der Aktie so anschaue:eek::eek::eek:
      warum ??? sollen die nur zahlen die armen:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Lieber lass ma doch die Leute ohne Strom ,das geht mir
      auch so, überall wo ich hinkomme sagen die nur
      ist doch nicht unser Problem [Willkommen in Deutschland]:mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Aber wenn die von einem 50euro bekommen werden nach
      3Monaten Zinseszins x Zinseszins + Zinseszins x Zinseszins
      u.s.w. eine sehr schöne Summe + die schicken dir noch
      einen schwarzen mann extra vorbei und der kostet auch
      noch etwas da können dann schon mal aus
      50euro so ca. 2000euronen nach 3monaten
      Zinseszins werden:eek::eek::eek::eek::eek:

      Da brauche ich nicht mehr an die Börse gehen wenn man in
      3Monaten aus 50ig 2000 machen kann:laugh::laugh::laugh:

      Willkommen :laugh::laugh::laugh:im Land der Gerechtigkeit:confused::laugh::laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 18:55:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      WINTERCHAOS IM MÜNSTERLAND

      RWE schaltet erneut Strom ab - jetzt wegen Regen

      Das Winterchaos geht weiter: Wegen starken Regens mussten Zehntausende Haushalte vorsorglich erneut von der Stromversorgung abgeschaltet werden. Insgesamt droht rund 90.000 Betroffenen die vierte Nacht ohne Heizung, Warmwasser und Licht.



      Münster - Nach Angaben des Energieversorgers RWE hingen zwischen Gronau und Stadtlohn sowie zwischen Metelen und Laer zwei vereiste Leitungen wegen des Regens deutlich durch. Betroffen von der Abschaltung waren die Gemeinden Metelen, Borghorst und Steinfurt. In Horstmar-Leer mussten rund 500 Anwohner aus ihren Häusern evakuiert werden, weil erneut ein Strommast umzukippen drohte.

      Die Mitarbeiter des RWE arbeiteten mit Nachdruck daran, die Versorgung provisorisch wiederherzustellen. Besonders kritisch war die Lage auch weiter in der Gemeinde Ochtrup. Dort war der Großteil der rund 19.500 Einwohner ohne Strom. Nach Angaben des RWE ist die Versorgung in dieser Region besonders schwierig, da eine komplett neue Leitung inklusive Masten über die A 31 am Kreuz Gronau installiert werden müsse.


      Im Katastrophengebiet wurden rund 750 Notstromaggregate aus dem gesamten Bundesgebiet eingesetzt. Rund 440 Schulen blieben geschlossen. Morgen soll der Unterricht aber wieder stattfinden. In den betroffenen Gemeinden waren weiter Notunterkünfte geöffnet. Diese wurden aber nur vereinzelt genutzt. Die meisten Bürger versorgten sich dort tagsüber mit Essen und heißen Getränken und schliefen zu Hause, wie ein Sprecher des Krisenstabes Münster sagte. Bis zu 3000 Hilfskräfte waren im Einsatz.

      RWE schloss Schadenersatzzahlungen an die Betroffenen aus, weil weder Vorsatz oder Fahrlässigkeit vorliege. Auch Landesinnenminister Ingo Wolf (FDP) sieht Forderungen nach Schadenersatz skeptisch. Pauschalkritik an den Stromversorgern sei unangebracht, weil eine derartige unvorhersehbare Situation in der Region "seit Menschengedenken nicht vorgeherrscht" habe, sagte Wolf weiter. :confused:

      Die Bundesregierung hingegen wolle Konsequenzen aus dem chaotischen Stromausfällen prüfen, so Regierungssprecher Ulrich Wilhelm heute in Berlin. Zunächst würden auf Staatssekretärsebene die Erfahrungen der Helfer und Energieversorger ausgewertet. Danach werde entschieden, "welche weiteren Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind", so Wilhelm. Auch die Bundesnetzagentur will sich mit möglichen Versäumnissen bei den Stromversorgern befassen. Derzeit werde ein Schreiben verfasst, mit dem sich die Agentur über die Geschehnisse "im Detail informieren" lasse, sagte der Referatsleiter Energie bei der Bundesbehörde, Wolfgang Vedder.

      Nach ersten Schätzungen entstand bei Unfällen im Winterchaos der vergangenen Tage ein Gesamtschaden von rund 7,2 Millionen Euro. Von Donnerstagabend bis heute Morgen zählte die Autobahnpolizei nach Angaben des Düsseldorfer Innenministeriums mehr als 2700 Unfälle. Fast 180 Menschen wurden verletzt, Todesopfer waren nicht zu beklagen.


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,387334,00.html


      Jetzt regnet es auch noch. Damit konnte ja nun wirklich niemand rechnen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:15:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jaaaa, RWE ist verantwortlich für`s Weltklima und für`s Wetter!
      :laugh:
      Aber natürlich nicht diejenigen, die den Strom verbrauchen :rolleyes:
      Natürlich auch nicht diejenigen, die den Einsatz von mehr Kernkraft verhindern, nicht doch!
      :D
      Und Gewinne sind bööööse. Nur ein Unternehmen, das keine macht, ist langfristig überlebensfähig, auch wenn man in diesem Fall die Manager trotzdem Nieten und Versager nennen wird. Im Fall von Gewinnen sind sie natürlich gewissenlose Schurken.
      :laugh:
      Ich freu mich schon auf das Gejaule der Verbraucher, wenn RWE ankündigt, 100% eis-, bomben-, fluzeugabsturz- und erdbebensichere Leitungen kosten eben deutlich mehr, was zu erhöhten Durchleitungsgebühren führen wird. Vielleicht kündigt man auch nichts an, weil die meisten Verbraucher eh nix schnallen. Z.B. daß sie mit ihren Stromrechnungen den völlig unwirtschaftlichen, vom Gesetzgeber aufgezwungenen Solarwahn bezahlen müssen. Da hör ich nix, ganz komisch. Ich hab den Verdacht, diese hysterischen Verbraucher und ihre Verbandsfunktionäre sind einfach nur dumm und dreist. Man sollte sie ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:17:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Vorstand von RWE steht jetzt unter Strom :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 19:43:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      RWE ist schuld, weil sie tatenlos zugesehen haben.

      Sie haben nichts unternommen.

      Wäre doch ein Klacks gewesen das Eis rechtzeitig abzutauen.

      Einfach mal die Leitungen für eine paar Sekunden kurzschliessen.

      Das wäre auch sicher eine gute PR-Maßnahme gewesen:
      Adventslichterketten mit integriertem Sylvesterfeuerwerk in XXL-Ausführung.....

      ....sponsored by RWE




      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:12:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh:

      Normaler Weise macht man das mit den Luftwirbeln eines Helikopters.
      Rechtzeitig.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:25:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jetzt regnet es auch noch. Damit konnte ja nun wirklich niemand rechnen.

      Natürlich nicht! Ist doch allgemein bekannt, daß das Münsterland am Rande der Sahelzone liegt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:46:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Vielleicht sollte man Viagra an die geknickten Masten kippen. :look:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:54:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      10 cm Schnee in Deutschland = höhere Gewalt.:laugh:

      Die HOCHSPANNUNGSmasten sehen doch sehr "windig" aus, da hat der Statiker wohl beide Augen zugedrückt.



      Als vor einiger Zeit in NY u. CA der Strom für einige Std. ausfiel haben die dt. Stromversorger bei "Christiansen" geprahlt: "dichtes Versorgungsnetz in D, Qualität, kann bei uns nicht vorkommen (nicht länger als einige Std.), hohe Strompreise dafür Top-Versorgung..blubber blah"

      Das Bild erinnert mich an... genau - Deutschland.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 21:39:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.054.619 von borazon am 28.11.05 19:15:27[/posting]Ich weiß ja nicht wie du argumentieren würdest, wenn du im Münsterland ein Unternehmen hättest und jetzt wegen dem Stromausfall die Produktion einstellen müßtest. :confused: Kein Umsatz--> kein Gewinn--> kein Lebensunterhalt.

      Bei 30 cm Neuschnee von höherer Gewalt zu reden ist der Witz des Jahrhunderts. Solche Wetter müssen die Leitungen aushalten. Das auch Politiker in vorauseilendem Gehorsam dieses Wetter als höhere Gewalt einstufen ist nur noch traurig.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 22:01:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.056.029 von CColumbus am 28.11.05 21:39:56[/posting]Die Politik muss doch ihren Versorgungstempel erhalten..:mad:

      coke
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 22:12:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und am Produkthaftungsgesetz vorbeischleichen kann sich auch die RWE nicht.

      Die RWE zeigt sich dem Vertragspartner (Verbraucher)gegenüber
      vertragsbrüchig. In den Verträgen steht Strom liefern und nicht Strom abschalten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 22:50:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nun ist der Regen schuld. Rückschlag bei der Stromversorgung

      :confused:


      Münsterland

      Regen sorgt für neues Stromchaos
      Münsterland: Regen sorgt für neues Stromchaos

      50 Masten knickten ein

      | 28.11.05 |
      Im Kampf gegen das Wetterchaos im Münsterland haben die Einsatzkräfte wieder Rückschläge hinnehmen müssen. Am Montagabend verschlimmerte sich die Situation erneut: Wegen starken Regens mussten 40 000 Anwohner in den Kreisen Borken und Steinfurt vorsorglich erneut von der Versorgung abgeschaltet werden. Insgesamt drohte damit rund 90 000 Betroffenen die vierte Nacht ohne Heizung, Warmwasser und Licht.

      500 Anwohner evakuiert

      Nach Angaben des Energieversorgers RWE hingen zwischen Gronau und Stadtlohn sowie zwischen Metelen und Laer zwei vereiste Leitungen wegen des Regens deutlich durch. Betroffen von der Abschaltung waren die Gemeinden Metelen, Borghorst und Steinfurt. In Horstmar-Leer mussten rund 500 Anwohner aus ihren Häusern evakuiert werden, weil erneut ein Strommast umzukippen drohte.

      Lage in Ochtrup kritisch

      Die Mitarbeiter des RWE arbeiteten mit Nachdruck daran, die Versorgung provisorisch wiederherzustellen. Besonders kritisch war die Lage auch weiter in der Gemeinde Ochtrup. Dort war der Großteil der rund 19 500 Einwohner ohne Strom. Nach Angaben des RWE ist die Versorgung in dieser Region besonders schwierig, da eine komplett neue Leitung inklusive Masten über die A 31 am Kreuz Gronau installiert werden müsse.

      Über 400 Schulen geschlossen

      Im Katastrophengebiet wurden rund 750 Notstromaggregate aus dem gesamten Bundesgebiet eingesetzt. Rund 440 Schulen blieben geschlossen. Am Dienstag sollte der Unterricht aber wieder stattfinden.

      In den betroffenen Gemeinden waren weiter Notunterkünfte geöffnet. Diese wurden aber nur vereinzelt genutzt. Die meisten Bürger versorgten sich dort tagsüber mit Essen und heißen Getränken und schliefen zu Hause, wie ein Sprecher des Krisenstabes Münster sagte. Bis zu 3000 Hilfskräfte waren im Einsatz.

      RWE will nichts zahlen

      RWE schloss derweil Schadensersatzzahlungen an die Betroffenen aus, weil weder Vorsatz oder Fahrlässigkeit vorliege. Auch Landesinnenminister Ingo Wolf (FDP) sieht Forderungen nach Schadensersatz skeptisch. Pauschalkritik an den Stromversorgern sei unangebracht, weil eine derartige unvorhersehbare Situation in der Region „seit Menschengedenken nicht vorgeherrscht“ habe, sagte Wolf weiter.

      „Im Detail informieren“

      Die Landesregierung will allerdings nach Angaben einer Sprecherin mit den Stromversorgern über Maßnahmen reden, um eine solche Krisensituation in Zukunft vermeiden zu können. Die Bundesnetzagentur kündigte an, mögliche Versäumnisse bei den Versorgern zu prüfen. Derzeit werde ein Schreiben verfasst, mit dem sich die Agentur über die Geschehnisse „im Detail informieren“ lasse, sagte der Referatsleiter Energie bei der Bundesbehörde, Wolfgang Vedder.

      Lage auf Autobahnen entspannt sich

      Derweil hatte sich die Lage auf den Autobahnen des Landes wieder beruhigt. Der Berufsverkehr lief weitgehend problemlos. Bis Montagnachmittag wurden auch die beiden letzten noch gesperrten Bahnstrecken zwischen Burgsteinfurt und Gronau sowie Solingen-Remscheid-Wuppertal wieder frei gegeben.

      Insgesamt 2700 Unfälle

      Nach ersten Schätzungen entstand bei Unfällen im Winterchaos der vergangenen Tage ein Gesamtschaden von rund 7,2 Millionen Euro. Von Donnerstagabend bis Montagmorgen zählte die Autobahnpolizei nach Angaben des Düsseldorfer Innenministeriums mehr als 2700 Unfälle. Fast 180 Menschen wurden verletzt, Todesopfer waren nicht zu beklagen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 23:57:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]19.053.672 von farniente am 28.11.05 17:53:28[/posting]Das Kasperletheater setzt sich doch in den Medien fort.
      Schön brav, sonst könnte RWE die Vergabe seiner Werbeetats überdenken, wird der Blödsinn vom Jahrhundertwetter nachgequatscht .

      RWE investiert derweil in Geräte und Maschinen um Leute zu entlassen, in gigantische Vorstandsgehälter und in sinnlose Auslandsengagements.

      Das Verantwortungsbewußtsein dieser sogenannten Manager geht gegen Null.:p

      Andererseits sollen die Betroffenen froh sein daß RWE die paar Milliönchen in der Portokasse beläßt, da man ansonsten gezwungen wäre die Strompreise um mindestens 200 % zu erhöhen.

      Usere sogenannten Managerschulen haben gewissenlose Monster:mad: ausgebildet, und wenn sie nicht gewissenlos genug sind holen wir sie aus dem Ausland. .


      Volle Zustimmung!;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 05:30:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      #29 von Allokation

      "Und am Produkthaftungsgesetz vorbeischleichen kann sich auch die RWE nicht."

      Damit das Produkthaftungsgesetz greifen kann muss das Produkt erst mal zum Verbraucher kommen ... schaus Dir nochmal an :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 08:59:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vierte Nacht ohne Strom

      RWE lehnt Haftung ab
      [der Stoff warum die immer reicher werden]


      Kritik an den massenhaften Stromausfällen in Teilen
      Nordrhein-Westfalens durch das Schneechaos wiesen
      Netzbetreiber und Stromwirtschaft zurück. Allein die
      extreme Wettersituation habe zu den Problemen geführt.
      RWE lehnte eine Haftung für die Kosten des Debakels ab.
      Es handele sich um einen Fall von höherer Gewalt.


      Politiker verlangten vom Stromversorger RWE Aufklärung.:rolleyes:
      Mit Investitionen über rund 40 Milliarden Euro soll das
      deutsche Stromnetz laut Verband der Netzbetreiber (VDN)
      modernisiert werden.

      Da sind die aber früh dran:laugh::laugh::laugh:
      in den nächsten 15 Jahren :eek::eek:
      Zeit=Geld=Zeit:D

      [Warum so sozial]
      HALLO ihr wollt doch nicht das bei der geringen Arbeitslosenzahl in Deutschland noch Leute beschäftigen:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Arbeit macht frei:cry::cry:

      Hauptsache wir haben einen warmen Stuhl.
      Glaube das ganz RWE nur auf dem Bürostuhl hockt
      und wenn etwas passiert nur den Knopf drückt:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 09:09:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Verkehrschaos und Stromausfälle: Wintereinbruch in Europa

      ... ist das Chaos noch nicht beendet.

      Habt ihr euch schon mal gedanken gemacht:rolleyes:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Was noch alles auf uns zu kommen wird:cry:
      URSACHE = Wirkung

      da ist ja der Wintereinbruch nur ein Klax was uns noch erwarten wird.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 09:16:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      War doch klar, dass das passieren mußte. Ich hatte vor solchen "Zuständen" schon in anderen Threads gewarnt.
      Das Stromnetz in Deutschland wurde vernachlässigt.
      Aber mir wollte keiner glauben, als ich gesagt habe, dass ein "Blackout", seit Rot-Grün, auch in Deutschland möglich ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 09:31:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      @n jaujazu zu 100%:)

      Das Stromnetz in Deutschland wurde vernachlässigt.:cry:

      Aber bei der Arbeitslosenzahl müßten ja die Leitungen bei RWE
      ja aus GOLD gemacht sein :D

      Willkommen in Deutschland

      aber warum was dagegen tun :confused: warten wir erst ab wenn etwas passiert:laugh::laugh::laugh:
      [Problem war ja schon bekannt] = ja nicht der erste Winter auf der ERDE oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 09:59:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die "ehemalige" Bundesregierung hat "Ventilatoren" gesponsert.
      Hier wurden Abschreibungsmöglichkeiten eingeführt.
      Die Folge war, dass an der Nordseeküste hunderte von den Dingern aufgestellt wurden.
      Wenn jetzt eine steife Brise weht und die Dinger so richtig Strom erzeugen können, dann wird ein Teil von ihnen abgeschalten.
      Weil leider die Zuleitungen nicht die gesamte Stromlast aufnehmen können.

      Leitungen wurden nämlich von den Subventionen ausgeschlossen, also auch nicht gebaut. ;)

      Sowas nennt man eine zukunfstorientierte Regierung. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 10:20:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Gruß @n jaujazu

      Habe so gehört das sich die Windanlagenbetreiber mehr auf das Kabelverlegen konzentrieren wollen:D:D:D

      Wer = da sonst dafür verantwortlich, RWE = es nicht:laugh::laugh::laugh::laugh:

      RWE lehnt Haftung ab :laugh::laugh:
      [Grund dafür = wir schwimmen in GELD] + wir haben zuwenig
      Arbeiter
      :eek:aber dafür um so mehr Leute die auf Stühle hocken:cry::cry::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 10:56:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38 Stimmt

      Die Konzerne haben vielen Malochern gekündigt, die in der Lage gewesen wären, dass Netz schnell wieder in Ordnung zu bringen.
      Hier wurden sogar die "Gerätschaften" abgeschafft.

      Und jetzt geht es halt nicht schneller. :cry:
      Schliesslich können die verbleibenden Malocher nicht mehr als arbeiten.

      Avatar
      schrieb am 29.11.05 12:02:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      ..dass das RWE schuldhaft gehandelt kann man an einem einfachen Beispiel deutlich machen. Wenn die plötzlich einsetzenden Eispanzer auf den Masten schuld am Einknicken der Masten war, weshalb sind die Bäume dann nicht umgeknickt?


      coke
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 12:26:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hab mal 5Jahre im Hochspannungsbau gearbeitet und es
      freut mich fast das viele erkennen wie wichtig Strom ist!
      Ich hoffe die Grünblöd angehauchten frieren noch länger!

      Was meint ihr wie wir oft beschimpft wurden wenn wir die Leitung abgeschaltet haben um was zu Reparieren!
      (Wurde ein paar Tage vorher eingesagt!!)
      Eine Frau z.b hat sich bei unserem Boss beschwert weil an dem Abschalttag ihre Freundin kommt zum Kaffeetrinken !



      Warum die umknicken:

      Habt ihr schon mal so ein Seil hochgezogen was da für eine
      enorme Spannung und Gewicht drauf ist!
      Ohne Eis!!!!!!!!!!!!!
      dann erst mit Eis! knickt ein Mast ist das eine Kettenreaktion wenn die Ungeheuere Spannung ruckartig nachgibt fliegen die anderen mit!
      Außerdem fangen die Drähte -Masten bei Kälte stark an zu brummen das schaukelt sich auf!

      Ich denk da eher an meine früheren Kollegen Scheißjob jetzt
      auf den Masten rumzukraxeln! und Dreck-Kälte-Schnee-Wind!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 13:13:50
      Beitrag Nr. 42 ()

      Wo ist das Problem = auch eine Lösung:D

      Aber hier in gut Germany = das viel einfacher
      [es ist nicht unser Problem]aber wessen Problem = es denn :confused:
      Was sagt die liebe Versicherung dazu
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      [es ist @uch nicht unser Problem]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das Problem = ein schönes Wort:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 13:16:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      #Kastor

      In den Masten war bestimmt Sprengstoff versteckt.:eek:
      Somit konnt der CIA verdeckte "Aufklärungsarbeit" leisten.

      Wo ist Sittin ????
      Ist doch der Stoff für eine ideale Verschwörungstheorie !!!

      :eek: :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 13:20:21
      Beitrag Nr. 44 ()


      :eek:
      Dieses Bild wurde gefälscht...:eek:
      Wenn man genau hinsieht, dann sieht man im Hintergrund eine Leitung, die nicht durchhängt ....
      Daraus folgt, dass die Leitung vorne auch nicht durchhängt.
      Das Bild wurde eindeutig vom CIA manipuliert...

      (Sorry ... das musst mal gesagt werden ... ich höre jetzt auf mit dem Blödsin... :D )
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 13:21:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      zu.) 39 von jaujazu :laugh::laugh::laugh:

      Bin ich das am Ruder, erinnert mich sehr stark an mein Leben:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 15:27:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Verbraucherzentrale: Gutachten soll Schuld an Stromausfall klären
      Betroffene sollen Schadensersatzforderungen an den Energieversorger RWE richten, der lehnt jedoch bisher jegliche Haftung ab

      Münster/Düsseldorf - Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen will von einem unabhängigen Gutachter klären lassen, ob es Verantwortliche für den tagelangen Stromausfall im Münsterland gibt. Die Bundesnetzagentur müsse feststellen, ob der Netzbetreiber RWE von technischen Vorgaben abgewichen sei oder ob es im Versorgungskonzept Versäumnisse gebe, forderten die Verbraucherschützer am Dienstag in Düsseldorf. Untersucht werden solle damit auch, ob die Folgen des Schnee- und Stromchaos vorhersehbar und so vermeidbar gewesen wären.

      RWE dürfe nicht nur einen bloßen Schadensbericht abliefern, der dann in einer Schublade verschwinde und keine Konsequenzen nach sich ziehe, hieß es weiter. Damit wäre der Aufklärungspflicht nicht Genüge getan und Voraussetzungen für spätere Haftungsfragen wären nicht geklärt. Außerdem forderten die Verbraucherschützer strengere Haftungsregelungen.

      Den vom Stromausfall Betroffenen im Münsterland rät die Verbraucherzentrale, etwa für verdorbenes Gefriergut Schadenersatzforderungen gegen RWE zu richten. Der Stromversorger müsse zwar nur im Fall eigenen Verschuldens zahlen. Diese Frage sei aber noch nicht geklärt. Es bestehe auch die Chance auf Kulanzregelungen. Außerdem solle geprüft werden, inwieweit Schäden aus dem Stromausfall von der Hausratversicherung übernommen werden können.

      Kritik an den massenhaften Stromausfällen in Teilen Nordrhein-Westfalens wiesen Netzbetreiber und Stromwirtschaft am Montag zurück. Allein die extreme Wettersituation habe zu den Problemen geführt. RWE lehnte eine Haftung für die Kosten des Debakels ab. Es handele sich um einen Fall von höherer Gewalt. Politiker verlangten von dem Stromversorger Aufklärung. Mit Investitionen über rund 40 Milliarden Euro soll das deutsche Stromnetz laut Verband der Netzbetreiber (VDN) in den nächsten 15 Jahren modernisiert werden. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 15:56:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      #40 Woher weisst du dass die Bäume nicht umgeknickt sind, komme aus der Gegend und an jedem zweiten Baum hängt ein abgebrochener Ast, die Bäume sind hier nämlich aus Holz und nicht aus Stahl...:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 16:14:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Aber die Bäume sind doch nicht so wie die masten umgeknickt?
      Auf den Fotos sehen ich nämlich keine.

      coke
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 16:27:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sorry die sollten mal die Masten aus Gummi bauen:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ist nicht so hart wie Krupp aber dafür knickt es nicht um wie ein Strohhalm:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 16:29:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Auf den Fotos sehe ich auch keine :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 23:21:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dienstag, 29. November 2005
      100 Mio. Euro Schaden:eek:http://www.n-tv.de/607817.html
      Kritik an RWE

      Nach den tagelangen Stromausfällen im Münsterland nimmt
      die Kritik am Energiekonzern RWE zu. Der Stromriese sieht
      aber für Schadenersatz unverändert keinen Anlass. Die IHK
      Münster beziffert den Schaden, der Firmen in der Region
      entstanden ist, auf über 100 Mio. Euro . :eek:

      Der Bund der Energieverbraucher zeigte sich verwundert,
      dass es in Deutschland, aber nicht in den benachbarten
      Niederlanden trotz vergleichbarer Wetterlage zu
      Stromausfällen gekommen war. Er warf dem RWE-Konzern
      Versäumnisse bei der Wartung seiner Stromnetze vor
      und
      hält ihn wegen Fahrlässigkeit für
      schadenersatzpflichtig. "RWE ist ganz klar in der
      Pflicht", sagte Verbandssprecher Aribert Peters am
      Dienstag.

      [Dann = mir das schon klar warum keiner die Verantwortung übernimmt]
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 23:41:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Statt zu posten hätte man gemeinsam die Entsorgung der Altleitungen (Kupferpreis) Organisieren sollen um mögliche Spaziergänger vor der Gefahr von Unfällen zu bewahren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 23:47:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Quelle http://www.BWL-Bote.de


      Während es hier in Erfurt knochentrocken ist, scheint der frühe Wintereinbruch in einigen Gegenden in Westdeutschland das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt zu haben: Züge blieben stecken, auf den Autobahnen ging nichts mehr und Menschen mußten Nächte in Notunterkünften verbringen. Was aber am schlimmsten ist: Hunderttausende sind ohne Strom. Das läßt tief blicken.

      Kyoto Nein Danke!Nicht nur deutsche Autobahnen verwandelten sich unfreiwillig in Parkplätze, sogar aus Südeuropa werden Schneefälle gemeldet, zum Teil sogar aus Portugal, wo das um diese Jahreszeit doch eher selten ist. Was aber am schlimmsten ist: westlich von Münster sind Hunderttausende ohne Strom, weil Hochspannungsleitungen der Schneelast nicht standhalten konnten. In den Kreisen Borken und Steinfurt wurde Katastrophenalarm ausgelöst, und es könne nach Angaben der Behörden noch bis zu zwei Tage dauern, bis die Stromversorgung wieder hergestellt sei. Das aber könnte in Wirklichkeit nur eine Generalprobe für die Zukunft sein.

      Denn während die Klimaschutz-Ideologie weiterhin Staatsreligion ist, sterben energieintensive Unternehmen einen langsamen aber umweltfreundlichen Tod. Das das Emissionshandelssystem zudem keinen Anreiz zu Erweiterungsinvestitionen in das Versorgungssystem bietet (sondern stattdessen zum Export von Arbeitsplätzen), ist die Energieversorgung schon seit einiger Zeit am Limit. Sogar von Seiten der vorigen EU-Kommission wurde uns Energierationierung angekündigt. Unterliegen zwar derzeit nur Anlagen über 20 Megawatt (und voraussichtlich erst ab 2008 die Haushalte) dem Emissionshandel, so zeigt der gegenwärtige Einsturz des Versorgungssystems doch, daß offenbar schon jetzt keine Backup-Systeme mehr vorgehalten werden: stürzt ein Hochspannungsmast ein, so ist es in einer ganzen Region dunkel.

      Wir haben zwar seit einigen Tagen eine Diplom-Physikerin als Bundeskanzlerin, aber diese hat noch nicht erkennen lassen, daß sie ihre (hoffentlich noch vorhandenen) Fachkenntnisse aus der bekanntlich soliden Ausbildung der Naturwissenschaftler in der DDR auch in der Politik anzuwenden gedenkt. Albanien ist also weiterhin ein Modell für die nachhaltige Energiepolitik der Zukunft. Kälte und Dunkelheit lassen uns nicht aufwachen, so wenig wie 15.000 Hitzeleichen im Sommer 2003. Unsere Abhängigkeit von der Natur steigt wieder, der Mensch ist den Naturgewalten, die er eigentlich beherrschen könnte, wieder ausgeliefert. Das ist, was uns der Ökologismus lehren will. Das ist die menschenverachtende Politik, die die Natur über den Menschen stellt. Wenn es der neuen Regierung nicht gelingt, diesen Kurs grundsätzlich zu ändern, wird es wohl bald noch viel schlimmere Wetter-Krisen geben, und die sind nicht vom sogenannten "Treibhauseffekt" verursacht, sondern ganz alleine nur von uns selbst. Wer zum Beispiel auf die Vielen Stimmen der Wissenschaft gegen die Klima-Ideologie nicht hören will, der muß fühlen. So einfach ist das. Nur das die, die fühlen, nicht die sind, die nicht hören wollen. So bitter ist das.

      Links zum Thema: Aluminiumindustrie: an der Grenze zum Öko-Tod | Vom Millionär zum Tellerwäscher, ein deutscher (Alp)traum | »Bild der Wissenschaft«: Stromversorgung am Limit, Rationierung droht | EU-Kommissarin warnt vor Energie-Engpässen ab 2007 | Energierationierung für Heizungen wird schon vorbereitet | Albaniens Vorreiterrolle in Europa | Nachlese zum Jahrhundertsommer: Über Hitze, Energie und Fürsorgepflicht | Die zehn Gebote der Öko-Religion | Proteste und Petitionen von Wissenschaftlern gegen "Klimapolitik" und das Kyoto-Protokoll (interne Links)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 00:35:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das Solarzeitalter ist unaufhaltsam

      Das erste Gebot: Du sollst dich fürchten!
      Das furchtbarste Szenario ist das wahrscheinlichste. Auch
      wenn es einmal gut ging, so kommt es beim nächsten Mal umso schlimmer.

      Das zweite Gebot: Du sollst ein schlechtes Gewissen haben!
      Wer lebt, schadet der Umwelt – alleine schon durch seine Existenz.

      Das dritte Gebot: Du sollst nicht zweifeln!
      Die Ökobewegung irrt nie. Wer daran zweifelt, dient den Ungläubigen.

      Das vierte Gebot: Die Natur ist unser gütiger Gott!
      Sie besteht aus Pandabären, Robbenbabys,
      Sonnenuntergängen und Blumen. Erdbeben, Wirbelstürme und
      Killerviren sind Folgen menschlicher Hybris.

      Das fünfte Gebot: Du sollst deine Gattung verachten!
      Der Mensch ist das Krebsgeschwür des Globus. Vor seinem
      Auftauchen war der Planet eine friedliche Idylle.

      Das sechste Gebot: Du sollst die Freiheit des Marktes verabscheuen!
      Der Planet kann nur durch zentrale Planung
      internationaler Großbürokratien gerettet werden.

      Das siebte Gebot: Du sollst nicht konsumieren!
      Was immer du auch kaufst, benutzt oder verbrauchst: Es
      schadet der Umwelt. Die Zuteilung von Gütern sollte den
      weisen Priestern des Ökologismus übertragen werden.

      Das achte Gebot: Du sollst nicht an ein besseres Morgen glauben!
      Verhindere Veränderungen und Fortschritte, denn früher war alles besser.

      Das neunte Gebot: Du sollst die Technik gering schätzen!
      Abhilfe kann allenfalls durch fundamentale
      gesellschaftliche Umsteuerungsprozesse kommen. Niemals
      durch die Erfindung technikgläubiger Ingenieure.

      Das zehnte Gebot: Wisse, die Schuld ist weiß, männlich, christlich und westlich!
      Die Unschuld ist eine Urwaldindianerin.

      Das elfte Gebot:CleanEarthForNature!
      Rohstoffe sind leider Endlich dann möchte ich mal eure Gesichter sehen:eek:
      Erneuerbare ENERGIEN sind die ZUKUNFT der Menschheit:kiss:

      http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=17&article:oid=a…
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 09:24:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Versorgungsqualität / Zuverlässigkeitskenndaten
      http://www.vdn-berlin.de/versorgungsqualitaet.asp

      Eine Störung gilt nur noch dann als Störung mit
      Versorgungsunterbrechung, wenn Letztverbraucher länger
      als 3 Minuten spannungslos geworden sind
      . (Erfahrung
      aus der VDN-Störungs- und Verfügbarkeitsstatistik 2004
      zeigt, dass dadurch die Nichtverfügbarkeit in gleicher
      Qualität ermittelt werden kann)

      [Letztverbraucher sind immer die dummen und haben kein Recht]
      Der Begriff "Netzkunde" wird durch den
      Begriff "Letztverbraucher" ersetzt (u. a. in der
      Bezeichnung der Kennziffer RT). (entspricht Wortlaut des EnWG)


      [Die Natur = schuld]
      Es wird eine Kennziffer "Höhere Gewalt" (Ja/Nein-Feld) ergänzt. (zur geeigneten Identifikation dieser Ereignisse)
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 23:49:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Samstag, 10. Dezember 2005
      Strommastenhttp://www.n-tv.de/611827.html
      RWE räumt Fehler ein:rolleyes:

      Der Energiekonzern RWE hat Fehler bei der
      Informationspolitik zu bruchgefährdeten Strommasten
      eingeräumt. "Ich muss selbstkritisch sagen, dass wir mit
      dem Thema früher an die Öffentlichkeit hätten gehen
      sollen, zumal es ja ein Materialproblem ist, das viele
      Unternehmen betrifft, nicht nur uns", sagte Vorstandschef
      Harry Roels dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" laut
      Vorabveröffentlichung. Sein Unternehmen habe schon 2001
      ein Sanierungsprogramm für die Masten beschlossen.:yawn:

      Nach einem heftigen Wintereinbruch im Münsterland waren
      mehr als 80 Strommasten mit vereisten Leitungen
      umgestürzt. Das hatte in der nordrhein-westfälischen
      Region zu flächendeckenden Stromausfällen geführt. Die
      IHK Münster beziffert die Schäden auf mehr als 100
      Millionen Euro. RWE hat bereits angekündigt, spätestens
      bis zum Jahr 2015 sollen alle 28.000 Masten aus dem
      verschleißanfälligen Thomasstahl im Netz der RWE saniert
      werden. Nach Angaben des NRW-Wirtschaftsministeriums
      waren beim Wintereinbruch im Münsterland 82 Masten
      umgestürzt, davon 52 Masten aus Thomasstahl.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 18:54:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]19.239.424 von CleanEarthForNature am 10.12.05 23:49:15[/posting]Ich will dazu noch eines sagen: Bevor die RWE und auch andere Energieunternehmen anfingen das Personal hinauszuwerfen damit der Gewinn und die Manágergehälter maximiert werden konnte, gab es dort Handwerker im Leitungsbau die bei Eis wie es auch im Münsterland aufgetreten ist, die Leitungen abgekopft haben. Aber sowas braucht man ja nicht wenn im Managment nur noch Besserwisser sitzen die noch nie in ihren Leben die Hand haben sich schmutzig machen müssen. Das die Masten verrottet waren wußten nicht nur RWE, sondern eigentlich aud die Politiker die auf der Lohnliste der RWE standen, sondern auch alle Energietechniker und Ingenieure. Das Managment von der RWE hat absichtlich gelogen und falsche Informationen verbreitet. Weil die Politik aber gekauft ist wurde bis heute kein Verfahren eröffnet, obwohl die RWE unfähig ist den Kunden auch bei Stromaufälle innerhalb von wenigen Stunden Strom zu liefern. Die RWE und das Managment will zwar groß abkasssieren und am besten garnichts mehr liefern. Eigentlich müßte die Politiker wenn sie nicht von der RWE Lobbyisten unterwandert sein will der RWE die Konzession wegnehmen. Unfähigkeit muß bestraft werden und die für Schäden ist einzig und allein das Managment zu verantwort zu ziehen und genau diese unfähige Manager müssen durch Enteignung ihres Privatbesitzes endlich zur Vernunft gebracht werden und das gilt auch für die gekaufte Politiker die zur der RWE stehen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 19:06:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gruß @n Albatossa :cool:

      Ganz genau:D man spart an den fleißigen mitarbeitern und
      die feine Herren der oberen Liga hocken in der warmen
      Stube und wenn es mal zu einen Notfall kommt sind die
      nicht fähig zu handeln:cry:
      [Höhere Gewalt]aber dafür gut bezahlt:cry::mad:


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