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    Staatlich belohnte Tierquälerei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.05 12:30:58 von
    neuester Beitrag 08.12.05 14:09:19 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.024.962
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      schrieb am 07.12.05 12:30:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Irgendwann gehen sie wieder los - die Schlachtviehtransporte. Trucks voller Rinder werden hin und her über die Grenzen verschoben. Dafür gibt`s Sonderzahlungen bzw. staatliche Zuschüsse. Für die todgeweihten Viecher gibt`s oft nicht mal Wasser.
      Ich meine: Man kann Tiere schlachten, um sie zu essen, aber warum muß man sie vorher quälen? Auch ein kurzes (Schlachtvieh-)Leben kann tiergerecht "lebenswert" gestaltet werden.
      Ich will nicht alle Beispiele für Grausamkeit seitens der Menschen aufzählen, wie z. B. das Erschlagen und Häuten von Robben - bei lebendigem Leib. Ich meine: schnelles Töten, wenn das Töten denn schon sein muß, ist humaner als zu Tode zu quälen.
      Warum quälen Menschen überhaupt? Woher kommt diese Fähigkeit? Vom sozialen Affen sicherlich nicht ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:38:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich gebe dir zu 100 % recht,

      aber:

      schau dir mal katzen an!
      die haben einen vollen magen vom whiskas
      mit der obligatorischen petersillie und
      spielen ihre beute tot!
      flügel rausreissen,
      immer wieder hiebe mit der tatze-
      das kann über stunden gehen!

      deshalb hasse ich katzen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:39:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Angesichts von "Menschen" wie Lyndie England u. a. fragt man sich, ob es denn Spaß macht, sich Grausamkeiten auszudenken und in die Tat umzusetzen. Mit "pervers" ist so ein Zustand wohl kaum ausreichend zu umschreiben, denn "pervers" gliedert die betreffende Person aus der Gesellschaft aus - eigentlich ist sie aber ein nicht unbedingt untypischer Bestandteil eben dieser Gesellschaft.
      Folterer, um ein aktuelles Beispiel zu bringen, gelten nicht einmal als "pervers", sondern dienen einer Ideologie, ihrem Staat, was ihnen das Bewußtsein gibt, Recht zu tun ...!

      Menschenwürde - was ist das eigentlich? Das Verletzbare des passiv Betroffenen oder diejenige Form des Stolzes des Handelnden, die verbietet, sich unwürdig zu verhalten, sei es Menschen oder Tieren oder wem bzw. was immer gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:41:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 Ich weiß. Das Beispiel mit den Katzen mußte kommen. Ich finde es auch grausam, nur kann man vom Menschen verlangen, sich bewußt zu verhalten - er ist also verantwortlich zu machen -, das Tier folgt einem Instinkt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:43:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachtrag zu #3:

      Wie kann eigentlich dieselbe Sache/dasselbe Verhalten einmal Recht, einmal Unrecht sein, je nachdem, in wessen Namen es ausgeübt wird??

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      schrieb am 07.12.05 12:44:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Provokativ sage ich jetzt mal:
      Wenn der Mensch Gottes Schöpfung ist/wäre und Gottes Abbild, so ist/wäre Gott sowohl gut als auch grausam.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:45:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Mensch folgt auch seinem Instinkt, das ist einfach mal evolutionär bedingt. Bewusstes Verhalten erfordert ein Unterdrücken von Instinken, quasi ein widernatürliches Verhalten und deshalb nicht ganz so simpel.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:53:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 Also horchemal, ich verhalte mich eigentlich fast immer bewußt . Meinen Instinkten gebe ich allenfalls nach, wenn es sich um emotionale Dinge handelt, sozusagen um die Triebe ... Aber auch da fällt mein Verstand nie völlig aus, denn er ist bei mir angewachsen und hat eine Zuschaltautomatik.

      Gehen wir mal einen durchschnittlichen Tagesablauf durch:
      Morgens aufstehen: Instinktiv würden die meisten eigentlich eher gern weiterschlafen.
      Frühstück: Müsli und anderes wird ernährungstechnisch ausgewählt.
      Weg zur Arbeit: Mäßiges Tempo, kürzeste Wegstrecke wird gewählt
      Arbeit: Überhaupt etwas völlig Instinktloses.
      Heimweg mit Einkaufen: Ein gewisser "Beutetrieb" in Form der Nahrungssuche ist wohl vorhanden, wird aber durch Verstand und Weightwatchers kontrolliert.
      Zu Hause: Nach gewisser Ermüdung durch die Tätigkeiten des Tages scheinen sich Instinkte vermehrt durchzusetzen. Bezeichnenderweise werden sie zum Zeugungsakt genutzt, dessen eigentlicher Sinn aber wieder "vernunftgemäß" durch Verhütungsmaßnahmen unterdrückt wird.

      ... :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:01:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      #2
      Ich finde Katzen auch ganz widerwärtig und ekelhaft.
      Wo kann man eigentlich in Deutschland gegen Katze vorgehen?
      Unterschriftenaktion?


      1.Mose 1,25: Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

      Über Katzen steht auch in der Bibel nix gutes.
      Eigentlich gar nix.
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:11:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 :)

      - zum Aufstehen: wenn du nicht arbeiten müsstest, würdest du liegen bleiben
      - zum Frühstücken: du willst "gesund" leben, also Müsli
      2 Beispiele, wie du bewusste Entscheidungen für dein Handeln maßgeblich machst.
      Weg zur Arbeit: kürzeste Strecke! ...würde ich eindeutig dem Instinkt zuordnen, es ist dabei egal ob du Fahrrad oder Auto benutzt oder läufst. Du bist programmiert keine Umwege zumachen, um energetisch sparsam vorwärts zu kommen. ;)
      Arbeit ist völlig widernatürlich...instinktives Verhalten kann man dort nur ausmachen, wenn man betrachten würde, wie du arbeitest.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:12:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ach ja...Ich liebe Katzen! :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:13:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jetzt fehlt noch einer, der da sagt, es sei doch auch ein Unterschied, wer ein Haus betreten oder Kirschen pflücken etc. etc. dürfe. Klar, das ist eine Frage des Eigentums. Menschen sind aber kein Eigentum. Und da folgt weiterhin die Frage: Darf der Eigentümer sein Tier quälen? Fest steht, daß es getan oder hingenommen/gebilligt wird - jedenfalls in dem Beispiel mit dem Viehtransporten. Daß Tierquälerei nicht erlaubt ist, verfügt ein Gesetz. Wie aber ist damit Duldung, z. B. zur Gewinnsteigerung, oder Förderung, z. B. durch Zuschüsse, in Einklang zu bringen? Ich weiß die Antwort: Man habe davon nichts gewußt. Mittlerweile WEISS man davon (ein Verdienst der Presse), aber die Bezuschussung ist meines Wissens noch nicht abgeschafft worden, um die unsinnigen Transporte (die ja auch weder energiesparend noch umweltfreundlich sind) zu unterbinden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:15:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.185.537 von gutmensch am 07.12.05 13:01:25[/posting]Die Katzen waren jedoch eher auf der Erde. Wohl sind eher die Menschen widerwärtig.;)

      Oder wer ist für alles Elend verantwortlich. Es ging erst mit dem Menschen los…

      Ich bin eher Kinderhasser. In ein paar Jahren wird die täglich! ausgeschiedene Urinmenge der Menschheit den Inhalt der Ostsee betragen, haben Wissenschaftler festgestellt. Weil sich allein der Mensch auf unsrer Erde nicht unter Kontrolle hat.:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:45:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.185.011 von Miss_Sophie am 07.12.05 12:30:58[/posting]stimmt alles !

      aber das Problem mit den Katzen ist ganz einfach: es gibt zu viele (Kinderersatz etc.) ; sie gehören zu den 10 gefährlichsten Arten weltweit, weil sie Millionen anderer geschützter Tiere töten....
      eine Katzensteuer könnte hier Abhilfe schaffen !

      ansonsten gilt: so eine Bestie wie den Menschen gibt´s nicht noch einmal.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:59:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ja, leider ... und nicht immer, wenn der Mensch seinen Instinkt überwindet, ersetzt er ihn durch Vernunft. Mütter, die ihre Kinder quälen, aussetzen, töten, haben mindestens ihren Instinkt verloren. Aber: hat der Kuckuck auch keinen Instinkt? Oder weiß er vielleicht "instinktiv", daß er seine Kleinen nicht ernähren könnte, so daß er ihnen Gutes tut, wenn er sie in fremde Nester steckt? Auf Kosten des Nachwuchses der unfreiwilligen - viel kleineren - Herbergseltern allerdings ...
      Man muß eher fragen: Kann man Katzen, Kuckucke usw. zur Rechenschaft ziehen? Soll man sie ausrotten? Soll man auch den Fuchs ausrotten, der Hasen und Kaninchen jagt, die sonst überhand nähmen (freilich jagt er auch das, was er nicht jagen soll)? In Australien, wo von Einwanderern mitgebrachte Kaninchen verwilderten und - mangels natürlicher Feinde - zur Plage wurden, wäre man eventuell froh über Füchse gewesen (falls sie nicht auch Schafe bzw Lämmer reißen) ...

      Soll man jetzt die Schultern zucken, sagen "Es ist eben alles relativ" und sich wieder anderen Dingen zuwenden, beispielsweise dem Aussuchen von Weihnachtsgeschenken? (Wünscht sich der Enkel nicht schon seit langem einen süßen kleinen Hund??) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 14:07:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.186.495 von Miss_Sophie am 07.12.05 13:59:19[/posting]ich denke, dein Vergleich hinkt:
      die Katze, der Fuchs oder welches Raubtier auch immer folgt natürlich seinem Instinkt und der besagt, töte, um zu überleben, bevor dich jemand tötet !
      Der Mensch aber hat die Natur und damit das Gleichgewicht verändert und nur deshalb ist es möglich, dass eine Tierart eine andere an der Rand der Ausrottung bringen kann. Ohne den Menschen gäbe es keines der angesprochenen Probleme (Kaninchen in Australien, Füchse,...).
      Was den Menschen unterscheidet ist die Fähigkeit zum DENKEN !
      Und das macht es umso verwerflicher, aus nichtigen Motiven zu morden oder aus Spaß zu töten !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 14:53:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 Schon richtig. Aber auf die Katze kamen wir wegen deren für ihr Überleben nicht notwendiger "grausamen" Jagdmathoden. Grundsätzlich will ja niemand einem "Raub"-Tier das Recht auf freßbare Beute streitig machen. Tiere reißen ja auch nie mehr als sie unmittelbar brauchen (mit Ausnahme des Neuntöters, ein Vogel, der Insekten "auf Vorrat" aufspießt). Auch Naturvölker handeln nach diesem vernünftigen Prinzip. Die Indianer Nordamerikas jagten nur soviele Büffel wie sie brauchten, um den Winter zu überdauern, und erst die Weißen schossen die Herden aus schierem "Vergnügen", teils sogar vom Zug aus, nieder. Und ließen die Kadaver liegen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 15:03:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.187.252 von Miss_Sophie am 07.12.05 14:53:24[/posting]Die Indianer Nordamerikas wurden übrigens selbst eines besseren belehrt, da sie von den ersten Menschen abstammen, die über die zugefrorene Berentsee nach Alaska einwanderten. Dort angekommen metzelten sie alles nieder was ihnen über den Weg lief bis sie selbst an den Rand des Verhungerns kamen. Erst dann setzte eine Umkehr ein und man zog aus dieser Erfahrung die Lehre, niemals mehr aus der Natur zu entnehmen als man zum Überleben benötigt. Diese Denkweise hielt sich bis zur Ausrottung der Indianer selbst durch die Weißen....
      ist kein Scheiss, sondern wissenschaftlich belegbar ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 16:06:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bei Hauskatzen handelt es sich um einen Spieltrieb, den der Mensch bewußt gewollt und gefördert hat, in Verbindung mit dem ursprünglichen Jagdtrieb.

      Es kommt jedoch auch bei wilden Raubtieren vor, dass sie mehr reißen, als sie verdauen können.
      Wölfe haben schon ganze Schafherden gerissen.

      Die Überschrift müßte heißen "Mit unseren Steuergeldern wird Tierquälerei finanziert".:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 17:16:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 Tja, Leute, spart Steuern, sonst macht ihr euch mitschuldig! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 14:09:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und weil Weihnachten naht, möchte ich noch folgendes sagen:

      Ein Hund ist bestimmt ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk.

      Aber bedenkt bitte: der Hund wird euch lieben (dazu braucht ihr gar nicht mal besonders liebenswert zu sein :( ), und wenn es dann nicht so richtig klappt mit dem Hund und ihr ihn eventuell weggebt (bitte wenigstens ins Tierheim und nicht einfach aussetzen oder aus dem Auto werfen!), dann leidet er, mancher stirbt sogar.

      Denkt daran: Die Anschaffung eines Hundes ist prinzipiell ein Lebensbündnis. Alternativ gibt es eine große Auswahl an Plüschhunden. :)


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