Ist die Osthoff noch zu retten? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.12.05 23:34:26 von
neuester Beitrag 07.01.06 17:55:48 von
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Allerdings fände ich es übertrieben, dass wieder ganz Deutschland gelähmt ist sollte sie wieder entführt werden.
Nachfolgend die Meldung dazu!
Osthoff will in den Irak zurückkehren
Trotz ihrer Entführung im Irak denkt Susanne Osthoff über eine Rückkehr in das Land nach. Damit stellt sich die Archäologin offen gegen die Bundesregierung. Die hatte Osthoff nach dem Kidnapping-Drama eindringlich vor einem neuerlichen Irak-Aufenthalt gewarnt.
Kairo/Berlin/Osnabrück - Sie wolle ihre Arbeit als Archäologin fortsetzten, sagte Osthoff in einem heute ausgestrahlten Interview mit dem arabischen Nachrichtensender al-Dschasira. Einen Zeitpunkt für die Rückkehr nannte sie nicht. Osthoff war Ende November entführt worden und am Sonntag vor einer Woche freigekommen. Derzeit hält sie sich vermutlich in einem anderen arabischen Land auf.
Susanne Osthoff: Arbeit als Archäologin fortsetzten
Osthoff berichtete, sie sei von ihren Entführern gut behandelt worden, insbesondere nachdem sie mit ihnen darüber diskutiert habe, dass sich Deutschland nicht am Krieg im Irak beteiligt hat. "Als ich Arabisch mit ihnen gesprochen habe, erkannten sie, dass ich nicht ihr Feind war und sie mich der Botschaft übergeben müssen." Die Kidnapper hätten dennoch Nutzen aus ihrer Entführung ziehen wollen. Sie hätten ihr gesagt, sie wollten kein Lösegeld, aber humanitäre Hilfe von Deutschland. Damit wollten sie Schulen und Krankenhäuser im sogenannten sunnitischen Dreieck nord-westlich von Bagdad bauen.
Die Bundesregierung allerdings will keine Projekte im Irak mehr unterstützen, an denen die deutsche Archäologin beteiligt ist. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte am Wochenende einen Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ), wonach Osthoff nach dem Ende ihrer Entführung "unmissverständlich" aufgefordert wurde, nicht mehr in den Irak zurückzukehren.
Laut "NOZ" ist offensichtlich auch Osthoffs Projekt vom Tisch, im nordirakischen Erbil ein deutsches Kulturzentrum aufzubauen. Noch im Oktober habe die deutsche Botschaft in einem Brief an die kurdische Regionalregierung Unterstützung für die Idee signalisiert.
Die 43-Jährige habe trotz mehrfacher Warnungen im Oktober und im November auch ihre Arbeit zur Sanierung einer Karawanserei in Mossul wieder aufgenommen. Das Projekt war Ende Mai auf Eis gelegt worden, nachdem es angeblich Entführungspläne der Terrorgruppe al-Qaida gab. Die Deutsche war von der Antikenverwaltung in Bagdad als Leiterin des Projekts eingesetzt worden, das vom Auswärtigen Amt mit rund 43.000 Euro gefördert wurde. Auch diese Maßnahme solle nicht mehr fortgeführt werden.
Bruder unterstützt Rückkehrpläne
Osthoffs Familie hatte mit ihrer Rückkehr in das Land gerechnet. Ihr Bruder Robert Osthoff vermutete, dass seine Schwester bald wieder in den Irak zurückkehren könnte. Wenn seine Schwester zurück in den Irak gehe, könne er "das nur begrüßen", sagte er der Berliner "B.Z.". "Es muss doch noch Menschen geben, die den Leuten dort unten helfen. Der Irak muss wieder aufgebaut werden."
Auch an Weihachten hat Susanne Osthoff keinen Kontakt zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern in Bayern aufgenommen. "Bisher haben wir nichts von ihr gehört", sagte ihre Mutter Ingrid Hala heute. "Die Umstände sind eben so - ich muss mich damit abfinden." Sie äußerte aber auch Verständnis für ihre Tochter, die eine schwierige Zeit hinter sich habe.
Auch in den vergangenen Jahren habe sich die im Irak tätige Archäologin zu Weihnachten meist nicht gemeldet. "Es ist auch nicht so wichtig, wenn ich weiß: Es geht jemanden gut", sagte Hala. "Im Ausland spielt Weihnachten ja nicht so eine große Rolle."
Nachfolgend die Meldung dazu!
Osthoff will in den Irak zurückkehren
Trotz ihrer Entführung im Irak denkt Susanne Osthoff über eine Rückkehr in das Land nach. Damit stellt sich die Archäologin offen gegen die Bundesregierung. Die hatte Osthoff nach dem Kidnapping-Drama eindringlich vor einem neuerlichen Irak-Aufenthalt gewarnt.
Kairo/Berlin/Osnabrück - Sie wolle ihre Arbeit als Archäologin fortsetzten, sagte Osthoff in einem heute ausgestrahlten Interview mit dem arabischen Nachrichtensender al-Dschasira. Einen Zeitpunkt für die Rückkehr nannte sie nicht. Osthoff war Ende November entführt worden und am Sonntag vor einer Woche freigekommen. Derzeit hält sie sich vermutlich in einem anderen arabischen Land auf.
Susanne Osthoff: Arbeit als Archäologin fortsetzten
Osthoff berichtete, sie sei von ihren Entführern gut behandelt worden, insbesondere nachdem sie mit ihnen darüber diskutiert habe, dass sich Deutschland nicht am Krieg im Irak beteiligt hat. "Als ich Arabisch mit ihnen gesprochen habe, erkannten sie, dass ich nicht ihr Feind war und sie mich der Botschaft übergeben müssen." Die Kidnapper hätten dennoch Nutzen aus ihrer Entführung ziehen wollen. Sie hätten ihr gesagt, sie wollten kein Lösegeld, aber humanitäre Hilfe von Deutschland. Damit wollten sie Schulen und Krankenhäuser im sogenannten sunnitischen Dreieck nord-westlich von Bagdad bauen.
Die Bundesregierung allerdings will keine Projekte im Irak mehr unterstützen, an denen die deutsche Archäologin beteiligt ist. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte am Wochenende einen Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ), wonach Osthoff nach dem Ende ihrer Entführung "unmissverständlich" aufgefordert wurde, nicht mehr in den Irak zurückzukehren.
Laut "NOZ" ist offensichtlich auch Osthoffs Projekt vom Tisch, im nordirakischen Erbil ein deutsches Kulturzentrum aufzubauen. Noch im Oktober habe die deutsche Botschaft in einem Brief an die kurdische Regionalregierung Unterstützung für die Idee signalisiert.
Die 43-Jährige habe trotz mehrfacher Warnungen im Oktober und im November auch ihre Arbeit zur Sanierung einer Karawanserei in Mossul wieder aufgenommen. Das Projekt war Ende Mai auf Eis gelegt worden, nachdem es angeblich Entführungspläne der Terrorgruppe al-Qaida gab. Die Deutsche war von der Antikenverwaltung in Bagdad als Leiterin des Projekts eingesetzt worden, das vom Auswärtigen Amt mit rund 43.000 Euro gefördert wurde. Auch diese Maßnahme solle nicht mehr fortgeführt werden.
Bruder unterstützt Rückkehrpläne
Osthoffs Familie hatte mit ihrer Rückkehr in das Land gerechnet. Ihr Bruder Robert Osthoff vermutete, dass seine Schwester bald wieder in den Irak zurückkehren könnte. Wenn seine Schwester zurück in den Irak gehe, könne er "das nur begrüßen", sagte er der Berliner "B.Z.". "Es muss doch noch Menschen geben, die den Leuten dort unten helfen. Der Irak muss wieder aufgebaut werden."
Auch an Weihachten hat Susanne Osthoff keinen Kontakt zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern in Bayern aufgenommen. "Bisher haben wir nichts von ihr gehört", sagte ihre Mutter Ingrid Hala heute. "Die Umstände sind eben so - ich muss mich damit abfinden." Sie äußerte aber auch Verständnis für ihre Tochter, die eine schwierige Zeit hinter sich habe.
Auch in den vergangenen Jahren habe sich die im Irak tätige Archäologin zu Weihnachten meist nicht gemeldet. "Es ist auch nicht so wichtig, wenn ich weiß: Es geht jemanden gut", sagte Hala. "Im Ausland spielt Weihnachten ja nicht so eine große Rolle."
Deutschland wäre wieder gelähmt und würde noch mehr zahlen
Die soll ihren Deutschen Pass abgeben,
dann kann sie hingehen wo sie will....
Deutschland sollte nicht mehr in der Pflicht sein,
dieser scheinbar fehlgeleitenter Frau zu helfen.....
Die Irakis sind doch so nett u.die Entführer gar nicht krimminell,
Mann wo sind wir denn,
ich habe von Haus auf geglaubt,da ist was faul....
Cl.:O
dann kann sie hingehen wo sie will....
Deutschland sollte nicht mehr in der Pflicht sein,
dieser scheinbar fehlgeleitenter Frau zu helfen.....
Die Irakis sind doch so nett u.die Entführer gar nicht krimminell,
Mann wo sind wir denn,
ich habe von Haus auf geglaubt,da ist was faul....
Cl.:O
[posting]19.411.052 von Albatossa am 26.12.05 23:34:26[/posting]
"Wenn seine Schwester zurück in den Irak gehe, könne er " das nur begrüßen" , sagte er der Berliner " B.Z." . "
Ich auch,aber für immer.....
Ich auch,aber für immer.....
!
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[posting]19.411.310 von Procera am 27.12.05 00:18:09[/posting]Ärgerlich,
daß unser Auswärtiges Amt inklusive Außenminister auf dieses Szenario reinfiel.....
Da ging ein Schweinegeld über den Backen,
natürlich auf Kosten der Bürger,
da hätte man Obdachlosen ein schönes Weihnachten gestalten können...
daß unser Auswärtiges Amt inklusive Außenminister auf dieses Szenario reinfiel.....
Da ging ein Schweinegeld über den Backen,
natürlich auf Kosten der Bürger,
da hätte man Obdachlosen ein schönes Weihnachten gestalten können...
man diese Kopftuch mulla muselmanin geht mir sowas von auf den Zeiger, einfach nur noch abstoßend !
Ja, Deutschland war nicht gut genug, aber gut genug um dick abzusahnen
Ja, Deutschland war nicht gut genug, aber gut genug um dick abzusahnen
!
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...und hier der Spruch zu Weihnachten :
Susanne Osthoff:
Entführer haben mich als Moslemin gut behandelt
"Ich war sehr glücklich, weil ich nicht in den Händen von Kriminellen war"
...aha...
...und darüber dürften sie sich auch sehr freuen....
Susanne Osthoff:
Entführer haben mich als Moslemin gut behandelt
"Ich war sehr glücklich, weil ich nicht in den Händen von Kriminellen war"
...aha...
...und darüber dürften sie sich auch sehr freuen....
mich würde nur interessieren, wieviele der gelackmeierten dorfbewohner noch einmal für sie auf die straße gehen würden, nachdem nun einiges bekannt ist
" Ich war sehr glücklich, weil ich nicht in den Händen von Kriminellen war"
Der Lacher des Jahres 2005.
Der Lacher des Jahres 2005.
Nana gebt euch mal wieder mit euren Vermutungen und Unterstellungen.
Es ist weder bekannt ob Deutschland an die Entführer etwas bezahlt hat, noch ob die Entführte mit den Entführern "unter einer Decke steckte".
Vermutlich würde es reichen, wenn die deutsche Regierung unmißverständlich erklären würde, daß sie nicht erpressbar ist, egal wer von wem entführt wurde. Diese klare Regel müßte natürlich auch für evtl. entführte Regierungsmitglieder und Wirtschaftsbosse gelten.
Wer sich in unsichere Gebiete begibt, ist für sich selbst verantwortlich. Basta!
Es ist weder bekannt ob Deutschland an die Entführer etwas bezahlt hat, noch ob die Entführte mit den Entführern "unter einer Decke steckte".
Vermutlich würde es reichen, wenn die deutsche Regierung unmißverständlich erklären würde, daß sie nicht erpressbar ist, egal wer von wem entführt wurde. Diese klare Regel müßte natürlich auch für evtl. entführte Regierungsmitglieder und Wirtschaftsbosse gelten.
Wer sich in unsichere Gebiete begibt, ist für sich selbst verantwortlich. Basta!
" Ich war sehr glücklich, weil ich nicht in den Händen von Kriminellen war"
Dieser Satz sagt alles
Dieser Satz sagt alles
!
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In jedem Fall bekommt diese Frau mehr Aufmerksamkeit als sie verdient.
!
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[posting]19.411.487 von Sechs_Helden am 27.12.05 03:48:20[/posting]Was mir Angst macht,
wie leicht ist unsere Regierung erpressbar.......
Dieser Fall stinkt zum Himmel....
Cl.
wie leicht ist unsere Regierung erpressbar.......
Dieser Fall stinkt zum Himmel....
Cl.
[posting]19.411.052 von Albatossa am 26.12.05 23:34:26[/posting]"...Sie hätten ihr gesagt, sie wollten kein Lösegeld, aber humanitäre Hilfe von Deutschland. Damit wollten sie Schulen und Krankenhäuser im sogenannten sunnitischen Dreieck nord-westlich von Bagdad bauen....
Kein Lösegeld, sondern Erpressung zur humanitären Hilfe...
na dann...
Wenn das von allen dafür anfälligen verinnerlicht wird, dann gute Nacht...
Kein Lösegeld, sondern Erpressung zur humanitären Hilfe...
na dann...
Wenn das von allen dafür anfälligen verinnerlicht wird, dann gute Nacht...
war sie vielleicht sohgar verwickelt um auf ihre "Mission" aufmerksam zu machen und nötige Gelder leicht zu beschaffen?
haben die Gutmenschen auf mich eingedroschen als ich meinte, dass diese Person mir sowas von egal ist, wir hätten wirklich andere Probleme, aber nein, mediengeil wird alles in sich rein gefressen, kein Hinterfragen, kein eigener Gedanke,
armes Deutschland
haben die Gutmenschen auf mich eingedroschen als ich meinte, dass diese Person mir sowas von egal ist, wir hätten wirklich andere Probleme, aber nein, mediengeil wird alles in sich rein gefressen, kein Hinterfragen, kein eigener Gedanke,
armes Deutschland
[posting]19.411.476 von Procera am 27.12.05 02:34:18[/posting]gute zusammenfassung
die frau verarscht alle wo sie kann. ihr verhalten ist unglaublich.
ich hoffe die regierung verlangt das geld, was ja womöglich für die freilassung gezahlt wurde, wieder von ihr zurück...und zwar mit zinsen....
vielleicht hat sie auch mit den "entführern" gemeinsame sache gemacht....
wer weiss was da noch alles im busch ist ?!?!?!?
die frau verarscht alle wo sie kann. ihr verhalten ist unglaublich.
ich hoffe die regierung verlangt das geld, was ja womöglich für die freilassung gezahlt wurde, wieder von ihr zurück...und zwar mit zinsen....
vielleicht hat sie auch mit den "entführern" gemeinsame sache gemacht....
wer weiss was da noch alles im busch ist ?!?!?!?
das überzählige "h" spende ich hiermit gerne den nicht verbrecherischen Entführern
!
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JETZT REICHTS ABER!!!!!!!!!!
`My kidnappers were not criminals`
http://english.aljazeera.net/NR/exeres/D8D8FCB6-524C-48D3-B8…
`My kidnappers were not criminals`
http://english.aljazeera.net/NR/exeres/D8D8FCB6-524C-48D3-B8…
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[posting]19.413.760 von einLiberaler am 27.12.05 10:19:24[/posting]Die "Gutmenschen" gibt es doch noch, die dieses "ARMES VERWIRRTES WESEN" in Schutz nehmen wollen!
Manche wollen halt es NICHT FÜR WAHR haben, dass der deutschen Michel wieder verarscht wurde!!
Manche wollen halt es NICHT FÜR WAHR haben, dass der deutschen Michel wieder verarscht wurde!!
nein, dieser Thread wird nicht geschlossen, wir haben viel, sehr viel Aufklaerungsbedarf. Ich fuehle mich verar,,t und will die genauen Umstaende wissen, kann ja echt nicht angehen, dass wir uns erpressen lassen und den terroristen ein schoenes leben finanzieren !
Ich habe noch KEIN einziges Wort des Dankes vernommen, Nein, so geht es nicht. Wir haben ein RECHT auf GNADENLOSE Aufklaerung und Aufarbeitung !
Ich habe noch KEIN einziges Wort des Dankes vernommen, Nein, so geht es nicht. Wir haben ein RECHT auf GNADENLOSE Aufklaerung und Aufarbeitung !
Piano, piano Kollegen.
Ich denke man sollte wieder ein wenig gelassener sein.
Noch wissen wir nicht wie hoch das Lösegeld ist das Frau Osthoff von Deutschland verlangen wird um den von ihr gekidnappten Irak wieder freizugeben. Oder wieviel der Irak bereit ist zu zahlen um die Frau Osthoff wieder nach Deutschland zu bekommen, quasi Oil against Osthoff.
Gerade die jüngsten Ereignisse führen uns vor Augen wie verfehlt sowohl die UN-Sanktionen waren, als auch die schändlichen Angriffskriege der Bushjunta.
Man hätte bloß Frau Osthoff mit einem Verhandlungsmandat ausstatten müssen. Die Frau hätte offensichtlich die Gabe gehabt Saddam samt seiner 20 Doppelgänger zum Rücktritt zu nerven...
Ich denke man sollte wieder ein wenig gelassener sein.
Noch wissen wir nicht wie hoch das Lösegeld ist das Frau Osthoff von Deutschland verlangen wird um den von ihr gekidnappten Irak wieder freizugeben. Oder wieviel der Irak bereit ist zu zahlen um die Frau Osthoff wieder nach Deutschland zu bekommen, quasi Oil against Osthoff.
Gerade die jüngsten Ereignisse führen uns vor Augen wie verfehlt sowohl die UN-Sanktionen waren, als auch die schändlichen Angriffskriege der Bushjunta.
Man hätte bloß Frau Osthoff mit einem Verhandlungsmandat ausstatten müssen. Die Frau hätte offensichtlich die Gabe gehabt Saddam samt seiner 20 Doppelgänger zum Rücktritt zu nerven...
[posting]19.414.157 von Procera am 27.12.05 10:51:16[/posting]Was du bist noch nicht Aufgeklärt dann kauf dir mal schnell ein Aufklärungsbuch mit Bilder sonst wird das nie was mit dem Bevölkerungswachstum in D.
Der Fall Osthoff da lach ich mir noch einen Ast
Guenter
Der Fall Osthoff da lach ich mir noch einen Ast
Guenter
Es wurde wieder FLEISSIG gelöscht!!
NO Komment!
NO Komment!
Osthoff-Mutter kritisiert Berlin
Die Mutter von Susanne Osthoff hat sich über die Streichung von Zuschüssen für Projekte ihrer Tochter im Irak und „viele blöde Briefe“ beschwert.
Die Mutter von Susanne Osthoff hat sich über die Streichung von Zuschüssen für Projekte ihrer Tochter im Irak und „viele blöde Briefe“ beschwert.
!
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Guten Tag @all
ich habe zahlreiche Beiträge gelöscht, die sich in absolut unsachlicher Form mit den Ereignissen um Susanne Osthoff auseinander setzten. Dieses Forum dient gerne dem gemeinsamen Austausch von Tatsachen und sachlichen Spekulationen. In diesem Zug kann natürlich gerne darüber diskutiert werden, was Frau Osthoff immer wieder in den Irak treibt. Oder warum sie nicht nach Deutschland zurück kehren möchte. Oder warum die Bundesregierung so handelt oder vielleicht so gehandelt hat. Oder ob Geiseln ausgelöst werden sollen oder nicht. Dies alles sollte aber in einem normalen Stil erfolgen, ohne dass sich Hasstiraden entladen. Kritik ist sehr wohl auch ohne Beschimpfungen möglich. Wem dies zu schwierig ist, möge bitte seine Emotionen deutlich herunter regeln, ehe er wieder postet.
Im Gegenzug sollten selbstverständlich auch nicht alle Kritiker von Frau Osthoff in einen Topf geworfen werden. Denn eine Erörterung ihrer Handlungsweisen kann durchaus interessant sein, wenn alle Beteiligten mal von Unterstellungen und vorschnellen Urteilen absehen. Und dann kann jeder auch gerne für zu einer positiveren oder negativeren Bewertung der Person Osthoff kommen, ohne Hass gegen die Frau oder auch gegen andere User hier auszuschütten.
Gruß
CaveModem
ich habe zahlreiche Beiträge gelöscht, die sich in absolut unsachlicher Form mit den Ereignissen um Susanne Osthoff auseinander setzten. Dieses Forum dient gerne dem gemeinsamen Austausch von Tatsachen und sachlichen Spekulationen. In diesem Zug kann natürlich gerne darüber diskutiert werden, was Frau Osthoff immer wieder in den Irak treibt. Oder warum sie nicht nach Deutschland zurück kehren möchte. Oder warum die Bundesregierung so handelt oder vielleicht so gehandelt hat. Oder ob Geiseln ausgelöst werden sollen oder nicht. Dies alles sollte aber in einem normalen Stil erfolgen, ohne dass sich Hasstiraden entladen. Kritik ist sehr wohl auch ohne Beschimpfungen möglich. Wem dies zu schwierig ist, möge bitte seine Emotionen deutlich herunter regeln, ehe er wieder postet.
Im Gegenzug sollten selbstverständlich auch nicht alle Kritiker von Frau Osthoff in einen Topf geworfen werden. Denn eine Erörterung ihrer Handlungsweisen kann durchaus interessant sein, wenn alle Beteiligten mal von Unterstellungen und vorschnellen Urteilen absehen. Und dann kann jeder auch gerne für zu einer positiveren oder negativeren Bewertung der Person Osthoff kommen, ohne Hass gegen die Frau oder auch gegen andere User hier auszuschütten.
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CaveModem
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1. Frau Osthoff kann hingehen wohin sie will, dass ist ihr gutes Recht.
2. Muss sie je nachdem für welchen Aufenthalt sie sich entscheidet auch mit den möglichen Konsequenzen rechnen.
3. Sollte die Bundesregierung Frau Osthoff eine Rechnung über alle Aufwendungen die im Zusammenhang mit ihrer Entführung angefallen sind. (So wurde mit den Sahara-Geiseln verfahren)
4. Sollte Frau Osthoff klar sein, dass weitere Hilfe nicht mehr zu erwarten ist. Siehe Punkt 2.
2. Muss sie je nachdem für welchen Aufenthalt sie sich entscheidet auch mit den möglichen Konsequenzen rechnen.
3. Sollte die Bundesregierung Frau Osthoff eine Rechnung über alle Aufwendungen die im Zusammenhang mit ihrer Entführung angefallen sind. (So wurde mit den Sahara-Geiseln verfahren)
4. Sollte Frau Osthoff klar sein, dass weitere Hilfe nicht mehr zu erwarten ist. Siehe Punkt 2.
Ich persönlich denke, dass da etwas nicht stimmt. Ich denke, dass Frau Osthoff uns etwas vorgespielt hat. Wer kann uns denn beweisen, dass die Verschleppung ernst gemeint war?
Betrug und Schiebung, hätte sie todesangst gehabt oder sich um ihr Leben gefürchtet, wäre sie gleich nach Deutschland geflogen, wer sich aber an einem Ort sicher fühlt....
Die soll jeden Penny zurückzahlen, immerhin ist das eine hartarbeitende Frau, die sich nach so einer dramatischen Entführung nur paar Tage Urlaub gönnt. Der Irak braucht eine Archäologin, wie Osthoff, ich würde sagen, dass die Welt eine Archäologin braucht. Wenn ich das shcon höre: Sie möchte ihre Arbeit fortführen.
Betrug und Schiebung, hätte sie todesangst gehabt oder sich um ihr Leben gefürchtet, wäre sie gleich nach Deutschland geflogen, wer sich aber an einem Ort sicher fühlt....
Die soll jeden Penny zurückzahlen, immerhin ist das eine hartarbeitende Frau, die sich nach so einer dramatischen Entführung nur paar Tage Urlaub gönnt. Der Irak braucht eine Archäologin, wie Osthoff, ich würde sagen, dass die Welt eine Archäologin braucht. Wenn ich das shcon höre: Sie möchte ihre Arbeit fortführen.
Nachdem mir der Mod meine 1. Vermutung, dass die Entführung irgendwie mit dem Mosi-Mörder (war ein Iraker) zusammenhängt, übelgenommen hat, nun meine 2. These:
Die Osthoff ist in Wirklichkeit ein Ölquellen-Scout für Halliburton.
Glaubt ihr die buddelt nur so zum Spaß im Sand? Ja klar, alte Karawanserei und so...
Nix da, die sucht nach Öl!
Die Osthoff ist in Wirklichkeit ein Ölquellen-Scout für Halliburton.
Glaubt ihr die buddelt nur so zum Spaß im Sand? Ja klar, alte Karawanserei und so...
Nix da, die sucht nach Öl!
[posting]19.418.556 von Birk35 am 27.12.05 17:06:40[/posting]Ich glaube diese Vermutung dürfte zu 99,9% voll daneben liegen!
Unter Saddams Regime hätte es sowas nicht gegeben, die hätten die Osthoff mit einer Al-Hasan Rakete nach Deutschland geschickt.
Mit der Osthoff gibts nun verdammt viel Geld zu verdienen, ob sie einen Manager hat? Stellt euch mal die vielen Talk-Shows vor (Thema bei Vera: Ich sage nein zu Entführungen - Osthoff berichtet über ihre Zeit im Karton oder Holzkiste), dann die vielen Intervies bei J. Kerner und co., dann die vielen Beiträge in Lisa, Femina 2005 und Bild dir die Frau. Kohle, Kohle, Kohle. Eine politische Karriere bei den Grünen nicht ausgeschlossen...
Mit der Osthoff gibts nun verdammt viel Geld zu verdienen, ob sie einen Manager hat? Stellt euch mal die vielen Talk-Shows vor (Thema bei Vera: Ich sage nein zu Entführungen - Osthoff berichtet über ihre Zeit im Karton oder Holzkiste), dann die vielen Intervies bei J. Kerner und co., dann die vielen Beiträge in Lisa, Femina 2005 und Bild dir die Frau. Kohle, Kohle, Kohle. Eine politische Karriere bei den Grünen nicht ausgeschlossen...
[posting]19.418.661 von ORACLEBMW am 27.12.05 17:14:37[/posting]Frau Osthoff kann zwar Interview beim arabischen Nachrichtensender al-Dschasira geben ist aber total unfähig ein interview bei einem deutschen Sender zugeben noch hat sie die Gabe bei Talkshow sich in Szenen zu setzen. Und deshalb dürfte diese Einnahmeequelle für Susanne Osthoff wohl nie in Frage kommen!
Mich würde es als deutscher Politiker auch ärgern, wenn ich mich mit ihr als Retter vor der Presse spreizen wollte und die Hippe kommt einfach nicht.
Was mir zum Himmel stinkt.....
Unseren Krankenschwestern werden Nachtzulagen gekürzt u.diese Frau wird mit Samthandschuhen behandelt....
Soll sie doch wieder in den IRAK gehen,
ich zünde eine Kerze an......
Cl.
Unseren Krankenschwestern werden Nachtzulagen gekürzt u.diese Frau wird mit Samthandschuhen behandelt....
Soll sie doch wieder in den IRAK gehen,
ich zünde eine Kerze an......
Cl.
Was sagt uns das ? Uns wird es genommen, damit es ohne Prüfung in irgendwelche dunklen Kanäle versickert, echt schlimm, dass hier nicht hart nachgefragt und recherchiert wird. Aber wenn unser eines mal 3Euro Fufzig in einer Steuererklärung nich angibt, stürzen sich Schnüffler inklusive SEK über einen...
ICH höre von der OSthoff Geschichte gar nichts mehr, eine Frechheit
ICH höre von der OSthoff Geschichte gar nichts mehr, eine Frechheit
Was soll man von so einer Frau halten, die im Sender al-Djazira ein Interview mit Kopfbedeckung gibt, dabei die obersten drei Hemdknöpfe aber offen hat?
Ich glaub es ja nicht!
Ich glaub es ja nicht!
Ich denke auch das Frau Osthoff da gemeinsame Sache mit den Entführern gemacht hat. Den Amis oder Italienern hauen sie die Köpfe ab und unsere mutige Frau Osthoff kommt unbeschadet wohl genährt zurück und verteidigt ihre angeblichen Entführer. Wie eine Muslime sieht Sie nicht aus und benimmt sich auch nicht so zumal sie für eine Muslime ein viel zu große "gusch" hat in dieser Männerwelt haben Frauen nichts zu melden aber Frau Osthoff kann das und will uns weiß machen das sie dort anerkannt ist. Aber Respekt auf solch eine Idee muss man erst kommen um sich seine Projekte so bezahlen zu lassen. Frau Osthoff einfach nur skrubelos eine Verbrecherin die sich als Opfer darstellt.
"Die Unschuldsvermutung ist die bedeutendste Regelung des Rechtsstaatsprinzips (Art. 20, 28 GG).
Sie ist eine verfassungsmäßige Grundlage moderner Demokratien. Ist in einem Staat die Unschuldsvermutung nicht effektiv garantiert, so wird seine Staatsform üblicherweise weder als Rechtsstaat noch als Demokratie bezeichnet. "
(http://de.wikipedia.org/wiki/Unschuldsvermutung)
Rufschädigung ist übrigens strafbar.
Sie ist eine verfassungsmäßige Grundlage moderner Demokratien. Ist in einem Staat die Unschuldsvermutung nicht effektiv garantiert, so wird seine Staatsform üblicherweise weder als Rechtsstaat noch als Demokratie bezeichnet. "
(http://de.wikipedia.org/wiki/Unschuldsvermutung)
Rufschädigung ist übrigens strafbar.
Das ist doch auch typisch für Deutschland die die Dreck am stecken haben bekommen nichts ab und die kleinen Fische zockt man ab da bekommt man gleich § um die Ohren geschlagen und so Dinge wie Verleumdung oder Rufschädigung. Juhu Freie Meinungsäußerung sag ich da nur
[posting]19.426.408 von AdHick am 28.12.05 08:29:13[/posting]Rufschädigung ist übrigens strafbar.
was willst du denn?
bist du rechtsanwalt....dann mal los...
lächerlich...profilier dich woanders
was willst du denn?
bist du rechtsanwalt....dann mal los...
lächerlich...profilier dich woanders
Armselig, armselig...
[posting]19.426.564 von AdHick am 28.12.05 08:53:25[/posting]ich hoffe das der fall "osthoff", sofern möglich, aufgeklärt wird.
es wäre ein unding wenn dieser vorfall jetzt wieder im mediensumpf untergeht und keine aufklärung erfolgt.
konsequent finde ich die reaktion von regierungsebene, ihre projekte nicht mehr zu unterstützen.
esist doch ein sehr fragwürdiges verhalten wenn sie im arabischen fernsehen ein interview gibt aber jeden kontakt zu deutschlnad...sei es mit medien oder ihrer eigenen familie, abblockt.
und mit rufschädigung hat das nichts zu tun. diese kritik muss sie abkönnen, denn schließlich ist es die folge ihres verhaltens und das nicht-beantworten vieler fragen.
deine § waren sehr unpassend, daher meine frage was das soll.
armselig? du hast recht...ihr verhalten ist armselig..und es ist armselig das unsere steuergelder dafür draufgingen.
MC
es wäre ein unding wenn dieser vorfall jetzt wieder im mediensumpf untergeht und keine aufklärung erfolgt.
konsequent finde ich die reaktion von regierungsebene, ihre projekte nicht mehr zu unterstützen.
esist doch ein sehr fragwürdiges verhalten wenn sie im arabischen fernsehen ein interview gibt aber jeden kontakt zu deutschlnad...sei es mit medien oder ihrer eigenen familie, abblockt.
und mit rufschädigung hat das nichts zu tun. diese kritik muss sie abkönnen, denn schließlich ist es die folge ihres verhaltens und das nicht-beantworten vieler fragen.
deine § waren sehr unpassend, daher meine frage was das soll.
armselig? du hast recht...ihr verhalten ist armselig..und es ist armselig das unsere steuergelder dafür draufgingen.
MC
Was das soll, @McCorry?
Die unterstellungen hier gipfeln in:
"Frau Osthoff einfach nur skrubelos eine Verbrecherin die sich als Opfer darstellt." (@anna...)
Sowas ist keinesfalls durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Dass Frau Osthoff jeden Kontakt mit deutschen Medien abblockt, entspricht nicht den Tatsachen.
"Es ist offensichtlich doch noch nicht ganz klar, ob die deutsche Ex-Geisel Susanne Osthoff tatsächlich in den Irak zurückkehren will.
Die 43-Jährige vermied in einem Gespräch mit dem ZDF eine klare Aussage. Zu diesem „privaten Pipifax“ habe sie sich noch nicht geäußert, sagte sie dem Sender am Dienstag. Damit spielte sie auf ihr Interview im arabischen Nachrichtensender El Dschasira vom Montag an.
Verwirrung um erstes Interview
Nach Verwirrung um die Übersetzung des Interviews der 43-jährigen mit dem arabischen Sender lieferte El Dschasira am Dienstag selbst die deutsche Übersetzung für die Passage über ihre mögliche Rückkehr nach. Danach antwortet Osthoff auf die Frage eines Zuschauers, ob sie in den Irak zurückkehren würde: „Ich habe Verständnis für diese Frage, habe sie mir sogar selbst gestellt. Doch, das ist meine Arbeit.“
Ferner führte Osthoff aus: „Ich arbeite im humanitären Bereich und bin mir im Klaren über die Schwierigkeiten. (...) Ich befand, jemand muss hier helfen, denn der Irak ist wie ein Tiger im dunklen Käfig. Die Leute leiden und ich will Ihnen helfen, auf eigene Verantwortung.“ Demnach äußerte sich Osthoff nicht konkret zu einer Rückkehr in den Irak nach ihrer Freilassung als Geisel oder zu einem möglichen Zeitpunkt."
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
Die unterstellungen hier gipfeln in:
"Frau Osthoff einfach nur skrubelos eine Verbrecherin die sich als Opfer darstellt." (@anna...)
Sowas ist keinesfalls durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Dass Frau Osthoff jeden Kontakt mit deutschen Medien abblockt, entspricht nicht den Tatsachen.
"Es ist offensichtlich doch noch nicht ganz klar, ob die deutsche Ex-Geisel Susanne Osthoff tatsächlich in den Irak zurückkehren will.
Die 43-Jährige vermied in einem Gespräch mit dem ZDF eine klare Aussage. Zu diesem „privaten Pipifax“ habe sie sich noch nicht geäußert, sagte sie dem Sender am Dienstag. Damit spielte sie auf ihr Interview im arabischen Nachrichtensender El Dschasira vom Montag an.
Verwirrung um erstes Interview
Nach Verwirrung um die Übersetzung des Interviews der 43-jährigen mit dem arabischen Sender lieferte El Dschasira am Dienstag selbst die deutsche Übersetzung für die Passage über ihre mögliche Rückkehr nach. Danach antwortet Osthoff auf die Frage eines Zuschauers, ob sie in den Irak zurückkehren würde: „Ich habe Verständnis für diese Frage, habe sie mir sogar selbst gestellt. Doch, das ist meine Arbeit.“
Ferner führte Osthoff aus: „Ich arbeite im humanitären Bereich und bin mir im Klaren über die Schwierigkeiten. (...) Ich befand, jemand muss hier helfen, denn der Irak ist wie ein Tiger im dunklen Käfig. Die Leute leiden und ich will Ihnen helfen, auf eigene Verantwortung.“ Demnach äußerte sich Osthoff nicht konkret zu einer Rückkehr in den Irak nach ihrer Freilassung als Geisel oder zu einem möglichen Zeitpunkt."
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
Um auch mal die andere Seite zu beleuchten:
"Der Archäologe Michael Müller-Karpe vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz sagte gegenüber tagesschau.de, Osthoffs Engagement gegen Raubgrabungen im Irak "kann man gar nicht hoch genug einschätzen".
Osthoff habe ihr Leben in den Dienst der Sache gestellt. Sie als "Hasardeurin" zu bezeichnen, nannte er "peinlich".
Müller-Karpe, der am Museum unter anderem Koordinationsprojekte im Irak betreut, kennt Susanne Osthoff schon seit langem und traf sie unter anderem im Oktober 2004 in Bagdad.
Auch das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Deutschen Medikamenten-Hilfswerks Action Medeor, Bernd Pastors, schätzt Osthoffs Arbeit für seine Organisation.
Während des Irak-Kriegs brachte sie 2003 lebenswichtige Hilfsgüter in Krankenhäuser nach Bagdad. "Alle Hilfsorganisationen sind abhängig von lokalen Partnern in Krisengebieten."
Einen Ratschlag wolle er Osthoff nicht geben, sagte er der "Welt". "Frau Osthoff ist eine ganz besondere Persönlichkeit. So wie wir sie kennen, wird sie keinen Rat annehmen."
(aus http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,392456,00.h…
"Der Archäologe Michael Müller-Karpe vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz sagte gegenüber tagesschau.de, Osthoffs Engagement gegen Raubgrabungen im Irak "kann man gar nicht hoch genug einschätzen".
Osthoff habe ihr Leben in den Dienst der Sache gestellt. Sie als "Hasardeurin" zu bezeichnen, nannte er "peinlich".
Müller-Karpe, der am Museum unter anderem Koordinationsprojekte im Irak betreut, kennt Susanne Osthoff schon seit langem und traf sie unter anderem im Oktober 2004 in Bagdad.
Auch das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Deutschen Medikamenten-Hilfswerks Action Medeor, Bernd Pastors, schätzt Osthoffs Arbeit für seine Organisation.
Während des Irak-Kriegs brachte sie 2003 lebenswichtige Hilfsgüter in Krankenhäuser nach Bagdad. "Alle Hilfsorganisationen sind abhängig von lokalen Partnern in Krisengebieten."
Einen Ratschlag wolle er Osthoff nicht geben, sagte er der "Welt". "Frau Osthoff ist eine ganz besondere Persönlichkeit. So wie wir sie kennen, wird sie keinen Rat annehmen."
(aus http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,392456,00.h…
[posting]19.426.810 von AdHick am 28.12.05 09:30:30[/posting]Es ist freie Meinungsäußerung oder einfach nur mitgedacht es gibt soviele Menschen die verschleppt worden bzw. sogar ermordet worden "Die schlechte Nachricht: Noch mindestens acht westliche Geiseln müssen im Irak um ihr Leben fürchten. Die US-Geisel Schulz soll hingerichtet worden sein. Im Internet wurde ein Video veröffentlicht, das die Tötung eines Mannes - angeblich Schulz - zeigt. Bestätigt ist dies allerdings noch nicht.
Seit Kriegsbeginn sind im Irak mehr als 200 Ausländer entführt worden. In den meisten Fällen ist unklar, ob die Täter gewöhnliche Kriminelle oder Terroristen sind. Nach wie vor befinden sich mindestens neun westliche Geiseln in den Händen von Kidnappern. Dabei handelt es sich um fünf US-Bürger, zwei Kanadier, einen Briten und einen Franzosen.
Am 26. November vier Mitglieder der christlichen Hilfsorganisation Christian Peacemaker Teams (CPT) verschleppt worden. Der US-Amerikaner Tom Fox (54), der Brite Norman Kember (74) sowie die Kanadier James Loney (41) und Harmeet Singh Sooden (32) sind in der Hand der bislang wenig bekannten Gruppe "Schwert der Brigade für Rechtschaffenheit". Die Gruppe hat mit ihrer Ermordung gedroht, sollten nicht alle Gefangenen im Irak freigelassen werden. Ein bereits verlängertes Ultimatum lief am 10. Dezember ab, seither gibt es kein Lebenszeichen von den vier Männern.
Am 5. Dezember wurde der Franzose Bernard Planche entführt.
Ließ was da steht da dürften doch einige Fragen aufkommen oder etwa bei Dir nicht unsere Frau Osthoff ist wohl und unbeschadet nach 4 Wochen angeblicher Entführung wieder frei gibt munter Interviews verteitigt Ihre Entführer die anderen wenn Sie jemals freigelassen werden werden sicherlich nicht so rosarot von ihren Entführern reden falls Sie das alles überleben sollen. Es ist schade das manche Menschen sich sooo blenden lassen und naiv sind.
Seit Kriegsbeginn sind im Irak mehr als 200 Ausländer entführt worden. In den meisten Fällen ist unklar, ob die Täter gewöhnliche Kriminelle oder Terroristen sind. Nach wie vor befinden sich mindestens neun westliche Geiseln in den Händen von Kidnappern. Dabei handelt es sich um fünf US-Bürger, zwei Kanadier, einen Briten und einen Franzosen.
Am 26. November vier Mitglieder der christlichen Hilfsorganisation Christian Peacemaker Teams (CPT) verschleppt worden. Der US-Amerikaner Tom Fox (54), der Brite Norman Kember (74) sowie die Kanadier James Loney (41) und Harmeet Singh Sooden (32) sind in der Hand der bislang wenig bekannten Gruppe "Schwert der Brigade für Rechtschaffenheit". Die Gruppe hat mit ihrer Ermordung gedroht, sollten nicht alle Gefangenen im Irak freigelassen werden. Ein bereits verlängertes Ultimatum lief am 10. Dezember ab, seither gibt es kein Lebenszeichen von den vier Männern.
Am 5. Dezember wurde der Franzose Bernard Planche entführt.
Ließ was da steht da dürften doch einige Fragen aufkommen oder etwa bei Dir nicht unsere Frau Osthoff ist wohl und unbeschadet nach 4 Wochen angeblicher Entführung wieder frei gibt munter Interviews verteitigt Ihre Entführer die anderen wenn Sie jemals freigelassen werden werden sicherlich nicht so rosarot von ihren Entführern reden falls Sie das alles überleben sollen. Es ist schade das manche Menschen sich sooo blenden lassen und naiv sind.
[posting]19.426.810 von AdHick am 28.12.05 09:30:30[/posting]da ist natürlich auch was wahres dran.
ich finde die ganze "geschichte" etwas fragwürdig.
ihr verhalten passt nicht. angeblich entführt......sie schützt die angeblichen entführer....sind ja wahrscheinlich auch liebe menschen....die panzerfaust war bestimmt aus pappe.....
der fahrer von ihr ist verschwunden.......hinter der sache soll eventl. jemand stecken, den fr. osthoff privat kennt.....
sie kommt frei......und meldet sich weder bei ihrem kind noch sonst jemanden aus der familie.....(dazu ist sie selbstverständlich auch nicht verpflichtet...nur..er passt irgedwie nicht)
und
und
und
??
und das macht dich nicht nachdenklich???
ich finde die ganze "geschichte" etwas fragwürdig.
ihr verhalten passt nicht. angeblich entführt......sie schützt die angeblichen entführer....sind ja wahrscheinlich auch liebe menschen....die panzerfaust war bestimmt aus pappe.....
der fahrer von ihr ist verschwunden.......hinter der sache soll eventl. jemand stecken, den fr. osthoff privat kennt.....
sie kommt frei......und meldet sich weder bei ihrem kind noch sonst jemanden aus der familie.....(dazu ist sie selbstverständlich auch nicht verpflichtet...nur..er passt irgedwie nicht)
und
und
und
??
und das macht dich nicht nachdenklich???
[posting]19.427.022 von McCorry am 28.12.05 09:49:01[/posting]Manche wollen nicht sehen oder können nicht .... aber das ist auch egal jeder soll denken was er möchte man kann niemanden überzeugen. Man sollte nur nicht vergessen in alle Richtungen zu schauen....
"KRISEN-PSYCHOLOGIE
"Krasse Verkennung der Realität"
Susanne Osthoff spielt mit dem Gedanken, wieder in den Irak zurückzukehren. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht der Psychologe Georg Pieper, der auf die Behandlung von Trauma-Opfern spezialisiert ist, über mögliche Motive der Archäologin.
SPIEGEL ONLINE: Susanne Osthoff will trotz wochenlanger Verschleppung und Lebensgefahr wieder in den Irak. Wie bewerten Sie diesen Plan?
Pieper: Vermutlich wäre es für Susanne Osthoff eine ungeheure persönliche Niederlage, jetzt nach Deutschland zurückzukehren. Sie hat sich, nach allem was in den Medien berichtet wurde, von Deutschland deutlich abgewendet, etwas Neues aufgebaut und lebt seit Jahren im Irak. Sie müsste also bei Null anfangen, wenn sie nach Deutschland zurückginge. Das kann sie sich von ihrer Psyche her offenbar nicht leisten.
Es gibt aber einen weiteren Gesichtspunkt: Als Opfer einer Entführung hat sie einen extremen Kontrollverlust erlitten, was wahrscheinlich eine deutliche Traumatisierung nach sich ziehen wird. Dem versucht sie sich zu entziehen, in dem sie betont, die Situation selbst zu kontrollieren, und sich vieles schönredet.
SPIEGEL ONLINE: Wie äußert sich das?
Pieper: Ich finde es sehr auffällig, dass sie in dem al-Dschasira-Fernsehinterview betont, sie habe den Entführern gesagt, Muslimin zu sein und dass sie von den Kidnappern an eine Botschaft übergeben werden müsse. So, als habe sie alles im Griff gehabt. Dadurch wird ein solches Ereignis, diese Verschleppung, weniger schlimm. Trotzdem handelt es sich um einen extremen Realitätsverlust. Wahrscheinlich spielen bei Osthoffs Entscheidung, wieder in den Irak zu gehen, aber auch innerfamiliäre Konflikte eine Rolle, die ich aus der Distanz nur vermuten kann.
SPIEGEL ONLINE: Was sind Ihre Vermutungen?
Pieper: Osthoff hat sich jahrelang nicht bei ihren Eltern gemeldet, sie scheint in Deutschland keinen guten Boden zu haben, auf den sie zurückkehren kann, da deutet vieles auf einen familiären Bruch hin. Man hätte doch auch erwartet, dass sie sich nach der Freilassung bei ihrer Familie, der Bundesregierung und der deutschen Öffentlichkeit bedankt. Die Bilder ihrer zu Tränen gerührten Angehörigen werden ihr nicht entgangen sein. Dass sie darauf nicht reagiert, deutet auf eine emotionale Verhärtung, deren Ursache ich nicht erklären kann.
SPIEGEL ONLINE: Ist es ein Zeichen, dass sich Osthoff ausgerechnet im arabischen Fernsehen erstmals über ihre Entführung äußert?
Pieper: Auf jeden Fall bezieht sie eindeutig Stellung. Sie tritt bei al-Dschasira auf, trägt ein Kopftuch - das wirkt alles nicht sehr europäisch. Allein von ihrer äußeren Erscheinung distanziert sie sich damit von der westlichen Kultur. `Ich gehöre hier hin, habe mit Deutschland nichts mehr zu tun und bin auf einem anderem Weg` - diese Aussage könnte hinter ihrem Auftritt stecken.
SPIEGEL ONLINE: Möglicherweise ein bewusster Schritt, um nicht noch einmal in die Hände von Kidnappern zu fallen?
Pieper: Nennen wir es Scheinkontrolle, Scheinsicherheit. Sie will sich sicher sein, keine Angst haben zu müssen, wenn sie in den Irak geht. Dabei handelt es sich aber um eine krasse Verkennung der Realität. Auch als Muslimin ist sie im Irak in Gefahr.
SPIEGEL ONLINE: In dem al-Dschasira-Interview spricht Osthoff positiv über ihre Entführer, es handle sich nicht um Kriminelle, sondern um "arme Menschen", das Leben mit ihnen sei besser gewesen "als an vielen Orten, die ich besucht habe". Überrascht Sie diese Sympathie für die Kidnapper?
Pieper: Überhaupt nicht. Man erlebt es häufig, dass Entführungsopfer Verständnis für ihre Kidnapper haben, sogar Sympathie entwickeln. Sie bezieht die Entführer offensichtlich ein in die Gruppe von Menschen, denen nur sie helfen kann.
SPIEGEL ONLINE: Ist Osthoffs Plan, in das Land zurückzukehren, psychologisch betrachtet ein gesunder Entschluss?
Pieper: Trauma-Opfer werden in Therapien häufig eben jenen Situationen ausgesetzt, die ihnen Angst machen, um diese Angst zu überwinden. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn keine objektive Gefahr besteht. Für Osthoff ist und bleibt der Irak gefährlich. Deswegen ist es dumm und aus psychologischer Sicht nicht zu rechtfertigen, in den Irak zurückzukehren. Bei manchen Menschen gibt es diesen Mechanismus, die Gefahr zu suchen, um eine Traumatisierung ungeschehen zu machen. Es ist ein gefährlicher Mechanismus. Viele Menschen haben dabei schon absoluten Schiffbruch erlitten.
Das Interview führte Björn Hengst
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,392443,00.h…
©
"Krasse Verkennung der Realität"
Susanne Osthoff spielt mit dem Gedanken, wieder in den Irak zurückzukehren. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht der Psychologe Georg Pieper, der auf die Behandlung von Trauma-Opfern spezialisiert ist, über mögliche Motive der Archäologin.
SPIEGEL ONLINE: Susanne Osthoff will trotz wochenlanger Verschleppung und Lebensgefahr wieder in den Irak. Wie bewerten Sie diesen Plan?
Pieper: Vermutlich wäre es für Susanne Osthoff eine ungeheure persönliche Niederlage, jetzt nach Deutschland zurückzukehren. Sie hat sich, nach allem was in den Medien berichtet wurde, von Deutschland deutlich abgewendet, etwas Neues aufgebaut und lebt seit Jahren im Irak. Sie müsste also bei Null anfangen, wenn sie nach Deutschland zurückginge. Das kann sie sich von ihrer Psyche her offenbar nicht leisten.
Es gibt aber einen weiteren Gesichtspunkt: Als Opfer einer Entführung hat sie einen extremen Kontrollverlust erlitten, was wahrscheinlich eine deutliche Traumatisierung nach sich ziehen wird. Dem versucht sie sich zu entziehen, in dem sie betont, die Situation selbst zu kontrollieren, und sich vieles schönredet.
SPIEGEL ONLINE: Wie äußert sich das?
Pieper: Ich finde es sehr auffällig, dass sie in dem al-Dschasira-Fernsehinterview betont, sie habe den Entführern gesagt, Muslimin zu sein und dass sie von den Kidnappern an eine Botschaft übergeben werden müsse. So, als habe sie alles im Griff gehabt. Dadurch wird ein solches Ereignis, diese Verschleppung, weniger schlimm. Trotzdem handelt es sich um einen extremen Realitätsverlust. Wahrscheinlich spielen bei Osthoffs Entscheidung, wieder in den Irak zu gehen, aber auch innerfamiliäre Konflikte eine Rolle, die ich aus der Distanz nur vermuten kann.
SPIEGEL ONLINE: Was sind Ihre Vermutungen?
Pieper: Osthoff hat sich jahrelang nicht bei ihren Eltern gemeldet, sie scheint in Deutschland keinen guten Boden zu haben, auf den sie zurückkehren kann, da deutet vieles auf einen familiären Bruch hin. Man hätte doch auch erwartet, dass sie sich nach der Freilassung bei ihrer Familie, der Bundesregierung und der deutschen Öffentlichkeit bedankt. Die Bilder ihrer zu Tränen gerührten Angehörigen werden ihr nicht entgangen sein. Dass sie darauf nicht reagiert, deutet auf eine emotionale Verhärtung, deren Ursache ich nicht erklären kann.
SPIEGEL ONLINE: Ist es ein Zeichen, dass sich Osthoff ausgerechnet im arabischen Fernsehen erstmals über ihre Entführung äußert?
Pieper: Auf jeden Fall bezieht sie eindeutig Stellung. Sie tritt bei al-Dschasira auf, trägt ein Kopftuch - das wirkt alles nicht sehr europäisch. Allein von ihrer äußeren Erscheinung distanziert sie sich damit von der westlichen Kultur. `Ich gehöre hier hin, habe mit Deutschland nichts mehr zu tun und bin auf einem anderem Weg` - diese Aussage könnte hinter ihrem Auftritt stecken.
SPIEGEL ONLINE: Möglicherweise ein bewusster Schritt, um nicht noch einmal in die Hände von Kidnappern zu fallen?
Pieper: Nennen wir es Scheinkontrolle, Scheinsicherheit. Sie will sich sicher sein, keine Angst haben zu müssen, wenn sie in den Irak geht. Dabei handelt es sich aber um eine krasse Verkennung der Realität. Auch als Muslimin ist sie im Irak in Gefahr.
SPIEGEL ONLINE: In dem al-Dschasira-Interview spricht Osthoff positiv über ihre Entführer, es handle sich nicht um Kriminelle, sondern um "arme Menschen", das Leben mit ihnen sei besser gewesen "als an vielen Orten, die ich besucht habe". Überrascht Sie diese Sympathie für die Kidnapper?
Pieper: Überhaupt nicht. Man erlebt es häufig, dass Entführungsopfer Verständnis für ihre Kidnapper haben, sogar Sympathie entwickeln. Sie bezieht die Entführer offensichtlich ein in die Gruppe von Menschen, denen nur sie helfen kann.
SPIEGEL ONLINE: Ist Osthoffs Plan, in das Land zurückzukehren, psychologisch betrachtet ein gesunder Entschluss?
Pieper: Trauma-Opfer werden in Therapien häufig eben jenen Situationen ausgesetzt, die ihnen Angst machen, um diese Angst zu überwinden. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn keine objektive Gefahr besteht. Für Osthoff ist und bleibt der Irak gefährlich. Deswegen ist es dumm und aus psychologischer Sicht nicht zu rechtfertigen, in den Irak zurückzukehren. Bei manchen Menschen gibt es diesen Mechanismus, die Gefahr zu suchen, um eine Traumatisierung ungeschehen zu machen. Es ist ein gefährlicher Mechanismus. Viele Menschen haben dabei schon absoluten Schiffbruch erlitten.
Das Interview führte Björn Hengst
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,392443,00.h…
©
Wenn nichts mehr geht muss die Psyche herhalten
Ich hoffe daß sie wieder in den Irak geht....Eine Kerze brennt......
49: Die kommen dann mit dem Standartsatz: "Sie hatte eine schwere Kindheit"
Auch wenn du von Psychologie keine Ahnung hast:
Nehmt bitte die Tatsache zur Kenntnis,
dass es in solchen Fällen oft vorkommt, dass Opfer sich mit den Tätern identifizieren.
Nehmt bitte die Tatsache zur Kenntnis,
dass es in solchen Fällen oft vorkommt, dass Opfer sich mit den Tätern identifizieren.
[posting]19.427.120 von AdHick am 28.12.05 09:58:29[/posting]naja....du antwortest mit den worten bzw. beiträgen anderer.
meine frage richtete sich aber direkt an dich.
findest du die ganze situation nicht merkwürdig??
macht es dich nicht nachdenklich??
ich finde man kann ihre arbeit schätzen, die situation aber dennoch merkwürdig finden. das ist kein wiederspruch.
und??
meine frage richtete sich aber direkt an dich.
findest du die ganze situation nicht merkwürdig??
macht es dich nicht nachdenklich??
ich finde man kann ihre arbeit schätzen, die situation aber dennoch merkwürdig finden. das ist kein wiederspruch.
und??
[posting]19.427.048 von Anna1075 am 28.12.05 09:51:50[/posting]so ist es leider.
[posting]19.427.295 von AdHick am 28.12.05 10:10:37[/posting]das ist allgemein bekannt.
aber diese tatsache lässt nach der befreiund deutlich nach.
aber diese tatsache lässt nach der befreiund deutlich nach.
Was mich am meisten nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass etliche in diesem Board nichts von Rechtsstaatlichkeit halten!
Die Antwort kann nur lauten, brutalst møgliche , lueckenlose Aufklaerung von A bis Z !!!!!
Ueber diese Person will ich mich nicht weiter åussern, mir wird dabei schlecht und ich rege mich wieder zu leicht auf....
Ueber diese Person will ich mich nicht weiter åussern, mir wird dabei schlecht und ich rege mich wieder zu leicht auf....
[posting]19.427.469 von AdHick am 28.12.05 10:19:35[/posting]also...."privat" antworten ist nicht deine stärke oder?
wie soll man mit jemanden diskutieren, der immer nur die beiträge anderer vorschiebt und selber nicht dazu beiträgt?
ich kann dir auch beiträge raussuchen, die fr. osthoff in ein negatives licht rücken....oder fragen stellen.
und was haben wir dann?
einen thread mit beiträgen verschiedenster medien...
toll....
ein thread wird durch persönliche beiträge geprägt.
also....bekomm ich noch nee antwort..?
wenn nicht dann sag es....
reicht mir dann auch als antwort....
wie soll man mit jemanden diskutieren, der immer nur die beiträge anderer vorschiebt und selber nicht dazu beiträgt?
ich kann dir auch beiträge raussuchen, die fr. osthoff in ein negatives licht rücken....oder fragen stellen.
und was haben wir dann?
einen thread mit beiträgen verschiedenster medien...
toll....
ein thread wird durch persönliche beiträge geprägt.
also....bekomm ich noch nee antwort..?
wenn nicht dann sag es....
reicht mir dann auch als antwort....
...wenn die Dame nach ihrer Entführung solch einen
Kontrollverlust der Realität hat, dass sie Gefahren nicht
mehr einschättzen kann und somit selber zur Gefahr wird ,
(für sich, ihr Kind, den Steuerzahler)
dann müsste sie dringenst entmündigt werden um
einer irgendwie gearteten Heilung zugeführt zu werden.
Und ein Reisevorbot noch Wo-Auch-Immer ist bestimmt
auch auf diesem Hintergrund zu sehen, dass man , wenn man sie
schon nicht der Kriminalität ,dann doch der Krankheit
verdächtigen darf.
Ist die Vermutung der Krankheit eigentlich auch Rufmord ?
Kontrollverlust der Realität hat, dass sie Gefahren nicht
mehr einschättzen kann und somit selber zur Gefahr wird ,
(für sich, ihr Kind, den Steuerzahler)
dann müsste sie dringenst entmündigt werden um
einer irgendwie gearteten Heilung zugeführt zu werden.
Und ein Reisevorbot noch Wo-Auch-Immer ist bestimmt
auch auf diesem Hintergrund zu sehen, dass man , wenn man sie
schon nicht der Kriminalität ,dann doch der Krankheit
verdächtigen darf.
Ist die Vermutung der Krankheit eigentlich auch Rufmord ?
[posting]19.427.661 von wolaufensie am 28.12.05 10:28:41[/posting]pass up du...gleich fliegen wieder paragraphen
~spass am rande~
MC
~spass am rande~
MC
Wahnsinn, dieser ganze Medienrummel..
Einige wichtige Aspekte wurden aber noch nicht erwähnt::
(1) Wann wird Beckenbauer in den TV-Handyspots endlich abgelöst? Ich finde Susanne Osthoff wäre der ideale Werbeträger. Immer unterwegs von einer Ausgrabungsstätte zur nächsten, und stets ist ein zuverlässiges Handy (staubgeschützt und kugelsicher) dabei, um mal schnell die Botschaft anzurufen, wenn es wieder mal ein Missverständniss gab. Oder einen Chauffeur für die Fahrt zur nächsten Ruine.
(2) Wann wird Susanne Osthoff zur Frau des Jahres gewählt?
Wir haben seit diesem Jahr einen deutschen Papst, eine deutsche Bundeskanzlerin für Deutschland und nun haben wir eine Deutsche Mutter Theresa. Sind wir nicht alle Osthoff ?
(3) Wann greift Hollywood das Thema auf? Ich stelle mir einen Kinofilm mit einer Mischung aus „Jenseits von Afrika“, „Der englische Patient“ und „Spy Games“ vor. Da ist dann alles drin:
Emanzipierte Frauen, die ihr eigenes Ding drehen, böse Intrigen, große Missverständnisse, dunkle Machenschaften der Geheimdienste, Anfeindung von spießigen Männern, weil eine Frau nicht dem Idealbild einer Frau entspricht, hinter dem Herd steht und brav Weihnachtsgebäck backt.
Ritterliche Behandlung und tiefe Verehrung von geheimnisvollen orientalischen Scheichen, die das große Werk dieser Frau zu würdigen wissen.
(4) Frau Osthoff ist ein Musterbeispiel, wie man mit der hässlichen deutschen Vergangenheit aufräumt:
Da sie leider zu spät geboren wurde, um als Trümmerfrau in den Nachkriegsjahren einen konstruktiven Beitrag zum Thema Wiederaufbau zu leisten, geht sie einfach dorthin, wo es noch genügend Trümmer gibt.
Der Irak ist dazu ideal: Alles von den bösen Amis kaputtgebombt und als Zugabe noch jede Menge archäologische Ruinen (im Laufe der Zeit von selbst zerbröselt).. Soviel Wiederaufbauarbeit kann man hier in Deutschland nicht mal in den neuen Bundesländern vollbringen.
(5) Hier in Deutschland wurden auch 60 Jahre nach Kriegsende zwar viele christliche Kirchen, aber keine einzige irakische historisch wertvolle Ruine wieder restauriert.
Ein Skandal!
Ist es da ein Wunder, dass vielen Archäologen der Kragen platzt und sie ihre Karriere im Ausland machen? Nebenbei bemerkt: Nicht ohne Grund kehren immer mehr High-Potentials Deutschland den Rücken....
C.T.D.
Einige wichtige Aspekte wurden aber noch nicht erwähnt::
(1) Wann wird Beckenbauer in den TV-Handyspots endlich abgelöst? Ich finde Susanne Osthoff wäre der ideale Werbeträger. Immer unterwegs von einer Ausgrabungsstätte zur nächsten, und stets ist ein zuverlässiges Handy (staubgeschützt und kugelsicher) dabei, um mal schnell die Botschaft anzurufen, wenn es wieder mal ein Missverständniss gab. Oder einen Chauffeur für die Fahrt zur nächsten Ruine.
(2) Wann wird Susanne Osthoff zur Frau des Jahres gewählt?
Wir haben seit diesem Jahr einen deutschen Papst, eine deutsche Bundeskanzlerin für Deutschland und nun haben wir eine Deutsche Mutter Theresa. Sind wir nicht alle Osthoff ?
(3) Wann greift Hollywood das Thema auf? Ich stelle mir einen Kinofilm mit einer Mischung aus „Jenseits von Afrika“, „Der englische Patient“ und „Spy Games“ vor. Da ist dann alles drin:
Emanzipierte Frauen, die ihr eigenes Ding drehen, böse Intrigen, große Missverständnisse, dunkle Machenschaften der Geheimdienste, Anfeindung von spießigen Männern, weil eine Frau nicht dem Idealbild einer Frau entspricht, hinter dem Herd steht und brav Weihnachtsgebäck backt.
Ritterliche Behandlung und tiefe Verehrung von geheimnisvollen orientalischen Scheichen, die das große Werk dieser Frau zu würdigen wissen.
(4) Frau Osthoff ist ein Musterbeispiel, wie man mit der hässlichen deutschen Vergangenheit aufräumt:
Da sie leider zu spät geboren wurde, um als Trümmerfrau in den Nachkriegsjahren einen konstruktiven Beitrag zum Thema Wiederaufbau zu leisten, geht sie einfach dorthin, wo es noch genügend Trümmer gibt.
Der Irak ist dazu ideal: Alles von den bösen Amis kaputtgebombt und als Zugabe noch jede Menge archäologische Ruinen (im Laufe der Zeit von selbst zerbröselt).. Soviel Wiederaufbauarbeit kann man hier in Deutschland nicht mal in den neuen Bundesländern vollbringen.
(5) Hier in Deutschland wurden auch 60 Jahre nach Kriegsende zwar viele christliche Kirchen, aber keine einzige irakische historisch wertvolle Ruine wieder restauriert.
Ein Skandal!
Ist es da ein Wunder, dass vielen Archäologen der Kragen platzt und sie ihre Karriere im Ausland machen? Nebenbei bemerkt: Nicht ohne Grund kehren immer mehr High-Potentials Deutschland den Rücken....
C.T.D.
59: CDU-Außenpolitiker Eckart von Klaeden:" Bei Frau Osthoff scheinen die Maßstäbe verrückt zu sein". Sie ist eine Gefahr für sich selbst und andere Menschen.
Was sagt den unser Rechtsanwalt oder Arzt mit Bart dazu
Was sagt den unser Rechtsanwalt oder Arzt mit Bart dazu
[posting]19.427.866 von CashTestDummy am 28.12.05 10:38:32[/posting]
Zusatz 62: AdHick heißt der Rechtsanwalt, Arzt oder sonst was
Was ist den Rechtstaatlichkeit? Wenn Du ein bißchen googelst wirst Du sehen das niemand eine genaue Aussage dazu trifft weil es nicht klar abgrenzbar ist und Du willst uns sagen das wir es nicht sind oder es vielleicht anders interpretieren wie Du. In unserem Staat ist doch alles eine Auslegungssache... Eine kleine Hilfe dazu:
Der Rechtsstaat versucht, die geltende Rechtsordnung mit verhältnismässigen (d.h. weder übertriebenen noch zu laschen) Mitteln durchzusetzen. Verbrecher, die andere Menschen an Leib und Leben schädigen oder ihnen materiellen Schaden zufügen, sollen durch Strafen abgeschreckt, im Strafvollzug nach Möglichkeit resozialisiert [gemeinschaftsfähig gemacht, d.h. "nacherzogen"] werden und - als ultima ratio [letzte Möglichkeit] im Falle von nicht korrigierbarer Gemeingefährlichkeit - lebenslänglich verwahrt werdenSo schön der Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit in der Theorie tönt, so schwierig ist er in der Praxis umzusetzen. Dies liegt nicht nur daran, dass die Herrschenden immer versucht sind, das Recht zu ihren Gunsten zu beugen, sondern dass sich zwangsläufig Konflikte zwischen den berechtigten Sicherheitsansprüchen der (mehr oder weniger) unbescholten lebenden Mehrheit der Bevölkerung und dem Recht auf faire Behandlung für die wenigen Personen ergeben, die eines Verbrechens verdächtigt werden.
Wird das Sicherheitsbedürfnis der Mehrheit zu stark gewichtet, so stehen Polizei und Justiz unvermeidlich unter einem hohen gesellschaftlichen Druck, jede Verdächtige Person zu verhaften und im Zweifelsfall durch lebenslängliche Verwahrung an weiteren Straftaten zu hindern.
Wird das Recht auf faire Behandlung zu hoch gewichtet, so steigt dass Risiko, dass die Gerichte gemeingefährliche Serienstraftäter mangels Beweisen freisprechen und damit indirekt Leben und Gesundheit weiterer unschuldiger Opfer aufs Spiel setzen.
Diese Gratwanderung wird - soviel ist absehbar - eine Herausforderung für den Rechtsstaat bleiben, solange es Menschen gibt, die sich überhaupt um Rechtsstaatlichkeit bemühen.
Immerhin genügt ein Blick in die unabhängigen Zeitungen, um zu sehen, dass es weltweit mit der Einhaltung rechsstaatlicher Grundsätze erschreckend schlecht steht. Selbst Staaten, die auf ihre demokratische Tradition stolz sind wie die USA haben hier noch grossen Nachholbedarf.
Der Rechtsstaat versucht, die geltende Rechtsordnung mit verhältnismässigen (d.h. weder übertriebenen noch zu laschen) Mitteln durchzusetzen. Verbrecher, die andere Menschen an Leib und Leben schädigen oder ihnen materiellen Schaden zufügen, sollen durch Strafen abgeschreckt, im Strafvollzug nach Möglichkeit resozialisiert [gemeinschaftsfähig gemacht, d.h. "nacherzogen"] werden und - als ultima ratio [letzte Möglichkeit] im Falle von nicht korrigierbarer Gemeingefährlichkeit - lebenslänglich verwahrt werdenSo schön der Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit in der Theorie tönt, so schwierig ist er in der Praxis umzusetzen. Dies liegt nicht nur daran, dass die Herrschenden immer versucht sind, das Recht zu ihren Gunsten zu beugen, sondern dass sich zwangsläufig Konflikte zwischen den berechtigten Sicherheitsansprüchen der (mehr oder weniger) unbescholten lebenden Mehrheit der Bevölkerung und dem Recht auf faire Behandlung für die wenigen Personen ergeben, die eines Verbrechens verdächtigt werden.
Wird das Sicherheitsbedürfnis der Mehrheit zu stark gewichtet, so stehen Polizei und Justiz unvermeidlich unter einem hohen gesellschaftlichen Druck, jede Verdächtige Person zu verhaften und im Zweifelsfall durch lebenslängliche Verwahrung an weiteren Straftaten zu hindern.
Wird das Recht auf faire Behandlung zu hoch gewichtet, so steigt dass Risiko, dass die Gerichte gemeingefährliche Serienstraftäter mangels Beweisen freisprechen und damit indirekt Leben und Gesundheit weiterer unschuldiger Opfer aufs Spiel setzen.
Diese Gratwanderung wird - soviel ist absehbar - eine Herausforderung für den Rechtsstaat bleiben, solange es Menschen gibt, die sich überhaupt um Rechtsstaatlichkeit bemühen.
Immerhin genügt ein Blick in die unabhängigen Zeitungen, um zu sehen, dass es weltweit mit der Einhaltung rechsstaatlicher Grundsätze erschreckend schlecht steht. Selbst Staaten, die auf ihre demokratische Tradition stolz sind wie die USA haben hier noch grossen Nachholbedarf.
Wie kann man dieser Frau nur so eine Plattform schaffen???
Ich werde mich langsam verabschieden aus diesen Schmierentheater mit einem Aufruf an Fr.Osthoff
Liebe Fr.Osthoff,zeigen sie Charakter,nachdem unsere Regierung ihre "angebliche Entführung"zum Besten gelöst hatte(wahrscheinlich mit viel Geld)und sie jeglichen Kontakt mit unserem Land sowie ihrer Familie auf Null beschränken,sowie den unsäglichen Wunsch besitzen wieder in den IRAK zurückzukehren,so erlösen sie doch unsere Pflichten ihnen gegenüber.... Geben sie ihren Deutschen Pass ab,heiraten sie einen ihnen liebgewonnenen Iraker(vielleicht den Fahrer)sie wären dann eine Irakerin,
und wir Deutschen wären dann nicht mehr in der Pflicht ihnen dann wieder aus der Misere zu helfen....
Mahnwachen könnten dann auch entfallen u.wir könnten uns dann den Geschehnissen in unserem Land verstärkt widmen....Ich persönlich wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt im Irak beim Sandbuddeln u.bei der Karawanserei....
Ich werde mich langsam verabschieden aus diesen Schmierentheater mit einem Aufruf an Fr.Osthoff
Liebe Fr.Osthoff,zeigen sie Charakter,nachdem unsere Regierung ihre "angebliche Entführung"zum Besten gelöst hatte(wahrscheinlich mit viel Geld)und sie jeglichen Kontakt mit unserem Land sowie ihrer Familie auf Null beschränken,sowie den unsäglichen Wunsch besitzen wieder in den IRAK zurückzukehren,so erlösen sie doch unsere Pflichten ihnen gegenüber.... Geben sie ihren Deutschen Pass ab,heiraten sie einen ihnen liebgewonnenen Iraker(vielleicht den Fahrer)sie wären dann eine Irakerin,
und wir Deutschen wären dann nicht mehr in der Pflicht ihnen dann wieder aus der Misere zu helfen....
Mahnwachen könnten dann auch entfallen u.wir könnten uns dann den Geschehnissen in unserem Land verstärkt widmen....Ich persönlich wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt im Irak beim Sandbuddeln u.bei der Karawanserei....
...man kann´s aber auch
erstmal darauf schieben...
...und sie zur
Heilung in
die geschlossene
Klapse stecken...
[posting]19.428.464 von Claptoni am 28.12.05 11:20:28[/posting]PS.
Beinahe vergessen......
Fr.Osthoff,vielleicht kann es ihnen gelingen Fr.Claudia Roth auch in den IRAK zuholen????
Cl.
Beinahe vergessen......
Fr.Osthoff,vielleicht kann es ihnen gelingen Fr.Claudia Roth auch in den IRAK zuholen????
Cl.
[posting]19.428.511 von wolaufensie am 28.12.05 11:23:33[/posting]ich würde mich an die Kosten beteiligen,
ihr einen Sandkasten zu spenden.....
ihr einen Sandkasten zu spenden.....
claptoni
was ereiferst du dich denn so ?
solltest vielleicht leserbriefe
für die bildzeitung schreiben.
hast du konkrete hinweise dass es
keine entführung war ? wenn nicht
dann einfach mal die klappe halten!
was ereiferst du dich denn so ?
solltest vielleicht leserbriefe
für die bildzeitung schreiben.
hast du konkrete hinweise dass es
keine entführung war ? wenn nicht
dann einfach mal die klappe halten!
[posting]19.428.687 von ed23 am 28.12.05 11:34:48[/posting]seine meinung.
meinungsfreiheit.....schon mal gehört?
er beschuldigt sie nicht direkt....stellt einiges nur in frage.
meinungsfreiheit.....schon mal gehört?
er beschuldigt sie nicht direkt....stellt einiges nur in frage.
von freiheit scheinst du nicht viel zu wissen.
die endet da, wo anderer freiheit beginnt.
die endet da, wo anderer freiheit beginnt.
[posting]19.428.834 von ed23 am 28.12.05 11:50:39[/posting]du musst es ja wissen.
wir kennen uns ja auch so gut, dass du dir natürlich erlauben kannst dir so deine meinung zu bilden zu dürfen.
deinen vorherigen posting entnehme ich folgende aussage:
wenn man keine konkreten hinweise auf unrecht hat, dann soll man es geschehen lassen und die klappe halten.
------------
na, wenn das dein ausdruck von freiheit ist.
immer schon ducken und mitlaufen ist wohl deine devise....
mir egal...ist ja auch dein gutes recht.
MC
wir kennen uns ja auch so gut, dass du dir natürlich erlauben kannst dir so deine meinung zu bilden zu dürfen.
deinen vorherigen posting entnehme ich folgende aussage:
wenn man keine konkreten hinweise auf unrecht hat, dann soll man es geschehen lassen und die klappe halten.
------------
na, wenn das dein ausdruck von freiheit ist.
immer schon ducken und mitlaufen ist wohl deine devise....
mir egal...ist ja auch dein gutes recht.
MC
[posting]19.429.168 von McCorry am 28.12.05 12:14:33[/posting]das überflüssige "zu" verschenke ich an der ersten der es haben will....
Was soll die ganze Aufregung um diese bekloppte Frau. Soll Sie doch zurückgehen in den Irak. Es sollte Ihr aber von der Regierung mitgeteilt werden, daß man sich nicht ein weiteres mal um sie kümmern wird. Damit ist die Sache für mich erledigt.
[posting]19.429.168 von McCorry am 28.12.05 12:14:33[/posting]Ich habe zwar konkrete Hinweise, dass es hier ne Menge Arschlöcher gibt, halte aber meine Klappe.
[posting]19.434.281 von AdHick am 28.12.05 17:46:06[/posting]hättste besser mal getan. So isses ein Widerspruch.
[posting]19.434.948 von smirnow am 28.12.05 18:17:17[/posting]Jo,
streng genommen...
Wenn ich allerdings meine Klappe
(viele Rechte hier beziehen sich mit ihren Beleidigungen und üblen Unterstellungen auf das Recht der freien Meinungsäußerung)
mal öffne...
Gruß an die Mods!
streng genommen...
Wenn ich allerdings meine Klappe
(viele Rechte hier beziehen sich mit ihren Beleidigungen und üblen Unterstellungen auf das Recht der freien Meinungsäußerung)
mal öffne...
Gruß an die Mods!
"... war ich nicht
freier Mensch"
Das ZDF-Interview mit Susanne Osthoff im Wortlaut
Im Interview mit dem heute-journal äußert sich die Archäologin Susanne Osthoff über ihre Geiselnahme im Irak. Das ZDF dokumentiert den Wortlaut des Interviews. Auszüge daraus sind heute Abend im heute-journal zu sehen.
Marietta Slomka: Über Susanne Osthoff ist ja viel berichtet worden, wir wollen gerne mit ihr selbst sprechen. Frau Osthoff, ich grüße Sie. Wie geht es Ihnen?
Susanne Osthoff: Schlecht.
Slomka: Wie haben Sie die letzten drei Wochen erlebt?
Osthoff: Das waren nicht drei Wochen, das war genau ein Monat, vom Freitag, den 25.11., wo ich betonen will, freitags haben alle Banken und öffentlichen Läden - zu Ihrer Information - geschlossen. Nicht dass irgendwelche Journalisten wieder auf Ideen kommen, ich hätte da Gelder transferiert, nur zur Information, dass Sie mal Fakten wissen. Freitag, 25.11., bis den letzten 25.11., das war Samstag, war dann schon Sonntag, 1 Uhr 20 war ich nicht, war ich unter, war ich nicht freier Mensch, ganz einfach.
Und deswegen brauchen Sie jetzt, damit erübrigen sich jetzt die weiteren Fragen, wieso haben Sie sich denn nirgendwo gemeldet? Ich habe eine Liste da, von allem, was mir abgenommen wurde. Wo ich auch nicht ran kann jetzt und das beinhaltet SIM-Karten, die sind nicht mehr da, mein ganzes Gepäck ist nicht mehr da. Wie Sie sich vorstellen können, ist das nicht ganz einfach dann und deswegen: Es geht auch nicht mehr ums Gepäck nach solchen Dingen. Und wie es einem dann geht, denn rein die körperliche Verfassung wird irgendwann absinken, denn dann wird man nicht viel schlafen können, nämlich gar nicht.
Slomka: Mögen Sie uns erzählen, wie das an dem Tag der Entführung abgelaufen ist? Sie waren in einem Auto und plötzlich wurden Sie dort herausgezerrt?
Osthoff: Ich glaube, diese Details sind uninteressant. Das interessiert niemanden, ein Kidnapping läuft mit Gewalteinwirkung ab in der Regel. Die Leute schauen ja viel Fernsehen, die sehen ja vielleicht, dass man nicht freiwillig dann sich schnappen lässt. Da ist eine kurze Gewalteinwirkung, die natürlich so ist, dass man da keine Möglichkeiten mehr hat und wo das stattfindet und so weiter. Das hat alles das BKA aufgenommen, in detaillierter Form, deswegen dauerte das auch ab dem Zeitpunkt, wo ich draußen war, von der selben Minute an bis 25.12., 1 Uhr 30. Und das sind Tatsachen, die nicht nur auf ein kurzes Verbrechen zurückschließen, sondern das geht in die lange Geschichte zurück.
Slomka: Es gab dieses Video, das uns hier in Deutschland auch sehr erschüttert hat, in dem Sie gefesselt waren, mit verbundenen Augen. War das die ganze Zeit über so?
Osthoff: Das Video ist, da haben sich ja schon viele Leute schon Gedanken gemacht, dass dieses Video so eine eine schlechte Qualität hätte. Deswegen, daraus versucht man ja in Terror-Krisenstäben, jemand als Spezialist versuchen daraus was zu analysieren. Das ist leider ganz ne falsche Annahme, wenn man meint, dass die Qualität jetzt leider nicht mehr auf Herrn Abu Mussab Al Sarkawi schließen lässt. Die Lebensqualität ist halt auch schon ein bisserl abgesunken, das dort innerhalb kürzester Zeit vielleicht 30 oder 40 neue Gruppierungen innerhalb von einem Monat auf der Bildfläche erscheinen. Denen ist es egal, ob der Videoclip gerade sauber ist oder nicht. Die wollen nur diese Message rüberbringen und die Message war ja eindeutig und daraus, das ist eben der Fehler der Denkweise der Deutschen, die meinen, der Mussab hat noch Zeit, dann noch sich zu überlegen oder seine Gruppierungen, wie schaut denn das jetzt auch, haben wir auch die Wand noch richtig geweißelt? Das interessiert hier keinen mehr.
Slomka: Die Botschaft ...
Osthoff: Wenn Sie selbst drin sitzen, dann wundern sie sich nur noch über solche komischen Terror-Experten.
Slomka: Die Botschaften in dem Video, das Sie gerade ansprachen war, dass man Sie töten würde. Hatten Sie davor Angst, dass die das wahr machen, oder hatten Sie das Gefühl, das ist mehr eine Drohung?
Osthoff: Ich wäre, da hat man gar kein Gefühl mehr, weil man nämlich ständig kurz vor dem Tod steht. Denn ich hab ja schon mal gesagt, dass das ein Verkauf war und unter einem sehr schlechten Vorzeichen, nämlich jüdischer Geheimdienstoffizier. Und normalerweise, wenn es in Arabien keine Gnade gäbe, wäre ich im Kofferraum nach einer Stunde schon eliminiert worden und dann in den Kanal daneben rein geschmissen worden.
Slomka: Ihnen ist es aber gelungen, mit den Geiselnehmern in Kontakt zu treten, also mit ihnen zu reden?
Osthoff: Und alles andere, die wollten dann mit mir reden, denn sie haben ja natürlich mich schon länger beobachtet und wussten, dass ich natürlich nicht so ein Feigling bin, wie manch andere Menschen. Deswegen waren sie verblüfft, weshalb ich denn in Mossul noch arbeite und Sie haben ja selber gesehen, was ich da arbeite.
Slomka: Sie sagten, Sie hätten sie länger ...
Osthoff: Dass ich mich da bereichere, denn ich habe von Deutschland, jetzt erwähne ich das mal schnell, von Deutschland habe ich dafür keine müde Mark dafür bekommen. Es sind 15.000 Euro für ein Kulturprojekt zur Verfügung gestellt worden. Ich hatte knallharte Auflagen, die haben mich unter Druck gesetzt, zwei Mitarbeiter noch, der Herr Erbel, der Botschafter ist davon auszunehmen. Ich wurde noch kurz vorher darauf hingewiesen, dass ich im Januar, wenn ich das Projekt, das Budget geht bis Ende des Jahres 2005. Wenn ich das nicht bis Ende Januar alles ausgegeben ist, also mit jedem Beleg und sie möchten das nicht gehört haben, das ich davon einen Pfennig nehme, das muss klar sein, das wusste ich natürlich, weil ich brauche das Geld nicht von Deutschland, ich habe selber das Projekt finanziert. Und die 15.000 Euro sind alle abgerechnet, da sind noch nicht mal die Gehälter für den Oberbauaufseher drin. Das haben wir alles selber gezahlt.
Und deswegen muss ich mir das jetzt dann verbieten, dass noch einmal irgendwas von Deutschland erwähnt wird. Deutschland hat damit nichts zu tun. Denn das Geld ist nach wie vor wahrscheinlich auf einer Bank, ich weiß es nicht und ich frage es auch nicht mehr. Ich verzichte freiwillig, ich mache das selber und Deutschland hat sich da nicht einzumischen. Ich habe alles selbst, die Verantwortung immer schon übernommen, schon seit vielen Jahren. Da hat keiner nachgefragt, ich bin wochenlang nicht erschienen.
Ich hatte nur, weil ich dringende Gründe hatte, einem menschlichen Mitarbeiter, der Botschaft diesen Zettel gegeben, um im Falle des Falles an meine Tochter ranzukommen und nichts weiter irgendwelchen Firlefanz zu erzählen, ja? Der Mann hat Gott sei Dank als einziger versteht er das, denn er hat selber die Botschaft geschützt, ja? Und nicht nur mit irgendwelchen blöden Texten, sondern mit Taten, da muss ich mal sagen, das war eine Blamage für Deutschland, ganz einfach. Und der Geiz schreit zum Himmel und das tut mir leid, ich habe niemanden beauftragt, den ganzen Wirbel aufzurollen, denn 43 Jahre kennt mich keiner, jetzt plötzlich wollen die irgendwas von mir, ist ein bisschen peinlich.
Der Mitarbeiter in der Botschaft in dem letzten Gespräch hat mich noch darauf aufmerksam gemacht, der zuständige Mensch Kulturreferent, neu eingesetzt, hat mich darauf aufmerksam gemacht, ich habe alle notiert, jeden Satz den er gesagt hat. "Frau Osthoff, wir brauchen hier keinen Orientalisten". Ich habe ihm gesagt, wissen Sie was in Mossul so los ist, der Gouverneur hat mir selber noch ein Schreiben gegeben, dass wir (... unverständlich/Anm. der Redaktion) müssen, wegen der Wahlen und der Eskalationen.
Der Mann war keinen Meter draußen, da hatte er Husten, weil der Staub in Bagdad so krass ist, ich war da mit den Nerven schon ziemlich runter, denn ich lass mir das nicht bieten, von solchen Bürokraten (...) machen Sie mal den Fernseher an und schauen Sie mal, ich musste, ich sag Ihnen, ich musste, denn das Projekt wäre sonst, das Geld wäre nicht zum Einsatz gekommen und wir arbeiten nicht 1,5 Jahre, ja 40 Familien, die davon leben wollten, dass das Geld die Leute erreicht.
Ich hab es ja erwirkt, dass wir wenigstens einen Aufschub kriegen, nach dem ich, wie Sie ja wissen, nicht ganz auf den Mund gefallen bin, sonst hätte ich schon längst nicht mehr überlebt, hab ich das erwirkt, das Geld zu erhalten, sonst hätten wir es gleich zurückgegeben.
Slomka: Sie sagten, Sie sind nicht auf den Mund gefallen, war das Ihre Rettung, dass Sie mit den Geiselnehmern auch so viel gesprochen haben? Glauben Sie, dass Sie auch dazu viel selbst beigetragen haben, dass Sie am Ende freigelassen worden?
Osthoff: Sie wissen ja gar nicht, dass ich mit denen gesprochen habe. Schauen Sie mal, ich hab noch keinerlei Details Ihnen gesagt. Sie wissen nicht, ob ich überhaupt sprechen durfte. Ob ich geknebelt war und sonst irgendwas. Ich habe noch eine kleine Plastiktüte dabei, für meine Erinnerungen an diese Tage, ich sag es Ihnen, es gibt dort Einwirkungen, die Sie nicht mehr unter Kontrolle haben.
Da kann ich Ihnen nur eine kleine Plastiktüte zeigen, daraus können Sie vielleicht ein paar Dinge jetzt entnehmen (Anmerkung der Redaktion: Frau Osthoff hält eine Plastiktüte hoch und entnimmt Gegenstände, die nicht zu identifizieren sind). Das sind meine letzten Erinnerungen. Und das waren drei Wochen meine Utensilien, die ich noch hatte. Das heißt, die habe ich mitnehmen dürfen als Erinnerung. So hab ich da, und das können Sie nicht interpretieren. Sie müssen die Vorgabe bedenken, jüdischer Geheimdienstoffiziere, was das bedeutet. Ja und da ist man natürlich teilweise gefesselt, denn die Leute handeln nach Anweisung, ja?
Slomka: Also konnten Sie nicht mit den Entführern sprechen während der drei Wochen?
Osthoff: In der Lage können Sie nicht mehr was sagen vielleicht, Sie haben keine Möglichkeit, Sie müssen auf Anweisung, Sie werden verhört und sie können nicht einfach "Hallo, wie heißt Du denn" sagen. "Bist Du jetzt (unverständlich) . Das ist nicht möglich.
Slomka: Also wussten Sie auch gar nicht, mit wem Sie es da zu tun haben?
Osthoff: Verhaltensregeln, doch die Leute, gestern in Al-Dschasira, Sie hätten sich das Interview anhören müssen, dann hätten Sie jetzt alle Vorgaben. Ich wurde ganz korrekt informiert, um wen es sich handelt. Nämlich eine Gruppierung der Gruppierung Abu Mussab Al Sarkawi. Und das ist mir von Anfang an klar gemacht worden, und da werde ich nicht mehr so blöd sein dann zu überlegen, haben die mich vielleicht jetzt angelogen oder wollen die jetzt bloß mit mir irgendwie Tee trinken. Das waren knallharte Fakten.
Und ich wusste das schon länger, denn ich hatte schon einmal eine Bedrohung und habe mich jetzt gerade durchgesetzt, dass wir das Projekt für die (unverständlich) in Gang bringen nicht das ich jetzt Spielchen mache und Urlaub mache. Die Bürger aus Glonn kennen mich , dass ich das Haus nicht mehr halten konnte, mein Vermieter hatte ja keine Gnade, der Bürgermeister wollte selber noch, ich konnte die Miete nicht mehr zahlen, weil ich ja nichts verdiene, verstehen Sie? Ich habe aber gewusst, dass die Leute noch ärmer sind als ich. Die brauchen jetzt ein bisschen Feedback. Auch wenn es nur 40 Familien sind, es ist besser wie gar nichts. Der Herr Ester kennt mich und der hat noch versucht als Mediator mit dem Vermieter einzutreten. Aber er war leider gnadenlos.
Slomka: Was haben Sie denn jetzt vor Frau Osthoff, was möchten Sie jetzt als nächstes tun?
Osthoff: Das steht nicht zur Debatte. Denn ich kann nicht. Was ich möchte, hat mich noch nie im Leben einer gefragt. Das wäre mir jetzt neu, wenn ich diese Frage plötzlich hören dürfte. Ich höre sie gerade, aber ich kann nicht so handeln wie ich will. Verstehen Sie, da gibt es nicht viele Möglichkeiten und da kann ich eigentlich gar nichts dazu sagen.
Slomka: Ist das denn falsch zitiert im Interview mit Al-Dschasira, dass Sie in den Irak zurück möchten? Stimmt das nicht?
Osthoff: Diese Frage wurde nicht einmal gestellt. Wir kamen nicht auf so einen privaten Pipifax, denn dort bei Al-Dschasira haben sie sich um politische Dimensionen und das Kidnapping gekümmert um Fakten eben und das muss ich einmal klarstellen, das sollten Sie sich mal überlegen, dass es auch einmal wichtig wäre dass die Bürger mal solche Dinge erfahren. Weshalb wir da überhaupt noch etwas tun. Denn wie Sie wissen sind fast eine halbe Million Iraker in Deutschland, die wohnen bei uns, als politische Asylanten und da müssten sich auch mal sich Gedanken dazu machen. Warum denn jetzt diese Leute nicht mehr zurück können.
Slomka: Also stimmt es nicht, dass Sie in den Irak zurückkehren?
Osthoff: Es ist eine komplette Lüge, ich habe die Kassetten hier und die sind genau aufgezeichnet, ich habe davon noch nie etwas behauptet, ich wurde auch noch nicht einmal auf so eine doofe Frage, wurde mir von den Arabern noch nie gestellt.
Slomka: Aber Sie unterstützen ja Kulturprojekte im Irak?
Osthoff: Ich unterstütze nicht viele Hilfsprojekte, ich bin nur eine Person, ich sage Ihnen nur genau was ich mache, ich schleppe Kisten von A nach B und paar Leute können Ihnen die Fragen genau beantworten. Sie haben ohne mich zu fragen mich da irgendwie plötzlich wieder benutzt und sonst, ich sage nichts mehr dazu, ich wäre schon öfter wegen den deutschen gestorben weil die mich sitzen ließen im Krieg. Erst mich vorschicken , ich habe alles abgeliefert und später, warum hat mich denn mein Vermieter rausgeschmissen, weil meine Miete wurde nicht weiter bezahlt während ich als einziger Durchführender nicht mal mehr rausgeholt wurde, ja und da hab ich Zeugen, die ganze Weltpresse. Die Leute schämen sich jetzt nicht sich hinzustellen öffentlich und mein Bild hochzuhalten.
Slomka: Frau Osthoff, hat sich die Bundesregierung denn sehr bemüht um Ihre Freilassung und warnt sie Sie jetzt noch einmal davor, sich noch einmal in Gefahr zu begeben?
Osthoff: Mich hat noch keiner gewarnt, ich bin Jahrelang mein eigener Herr und ich bettle nicht, das war eine reine Unterstützungsmaßnahme die wir angefordert haben. Das hat eineinhalb Jahre gedauert (...unverständlich) ... denn es ist ja nicht für mich, ich bin nicht unterstützt worden.
Slomka: Frau Osthoff ich spreche jetzt von Ihrer Entführung, da hat sich die Bundesregierung ja sehr bemüht, Sie frei zu bekommen und hofft natürlich jetzt, dass Sie nicht so bald in den Irak zurückkehren werden.
Osthoff: Wissen Sie warum sie sich bemüht haben, denn die können viel hoffen, denn das ist jetzt nicht die Frage, die Frage sind Fakten, Fakt ist, dass wer hat mir den Druck gemacht und mir ein Gerichtsverfahren angedroht, der Mitarbeiter der Botschaft und er würde noch Gnade ergehen lassen und es verschieben bis nach Januar. Zitat: "Wir brauchen hier keinen Arabisten, wir brauchen eine Abrechnungsstelle. Ich habe alles geliefert und da war es mir eh schon zu viel. Ich dachte aber jetzt haben wir es geschafft und es war ein großer Aufwand die 40 Familien müssen weiter irgendwie machen. Sonst läuft es nicht, ich habe schon andere Finanzquellen für diese Projekte, da brauch ich nicht mehr betteln und das Ganze ist sowieso gelaufen. Verstehen Sie? Und da brauch mich jetzt keiner hochjubeln, dass ich der humanitäre Held hier bin, ich weiß genau was ich mache und da gibt es auch nur Verzerrungen. Ganz einfach! Die Leute, die mich kennen, die wissen wie viele Kisten ich geschleppt habe und die Iraker wissen es auch.
Slomka: Aber was Sie jetzt in Zukunft vorhaben ...
Osthoff : Der andere, der sich noch einklinkt, und jetzt in meinem Namen wieder irgendwas behauptet, die sollen sich schämen.
Slomka: Frau Osthoff, Danke für das Interview.
Osthoff: Nein, ich sage Ihnen jetzt nur, wem ich da was zu verdanken habe ganz ehrlich mal, Nein, ich möchte das jetzt noch sagen, ich danke Herrn Gerhard Schröder für diese Ansprache, denn das hat mir viel geholfen, Herrn Gerhard Schröder persönlich, die Leute haben darauf Reaktion gezeigt, er als Mann und auch Charakter, der sich in der Welt darstellen kann und den Arabern auch entsprechend das rübergebracht hat, das Ehrgefühl angesprochen hat, plus auch nicht in diesen Krieg eingestiegen ist und einer Persönlichkeit, der ich sehr viel zu verdanken habe in dem ganzen Fall Mohammed al Mohammed. Das sind zwei Personen, die ich bitte noch erwähnt haben möchte, denn ohne die würde ich hier wahrscheinlich nicht stehen und das wäre wichtig, dass die Leute sich mal ein paar Gedanken über den Hintergrund machen, dass sie nicht weit von dem ganzen entfernt sind. Irak ist auch bei uns, ja, ich hab es Ihnen ja erwähnt warum.
Slomka: Ihre Schwester hat sich auch öffentlich sehr für Sie eingesetzt.
Osthoff: Diese Einsetzung möchte ich jetzt mal beiseite lassen, denn ich möchte bloß jetzt einmal wissen hat sich einer mal nicht gefragt wie ich da jetzt überlebt habe, dass ich überhaupt noch lebe? Es geht mir jetzt, wer sich dafür einsetzt, ich habe das nicht gesehen, es gibt Fakten weshalb da schon seit vielen Jahren keinerlei menschliche Kontakte bestehen, triftigen Gründen und deswegen ist das jetzt nicht das Thema. Wenn ich etwas frage, dann tue ich es.
Slomka: Ich danke Ihnen für das Gespräch Frau Osthoff, ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute.
Osthoff: Ja, herzlichen Dank.
freier Mensch"
Das ZDF-Interview mit Susanne Osthoff im Wortlaut
Im Interview mit dem heute-journal äußert sich die Archäologin Susanne Osthoff über ihre Geiselnahme im Irak. Das ZDF dokumentiert den Wortlaut des Interviews. Auszüge daraus sind heute Abend im heute-journal zu sehen.
Marietta Slomka: Über Susanne Osthoff ist ja viel berichtet worden, wir wollen gerne mit ihr selbst sprechen. Frau Osthoff, ich grüße Sie. Wie geht es Ihnen?
Susanne Osthoff: Schlecht.
Slomka: Wie haben Sie die letzten drei Wochen erlebt?
Osthoff: Das waren nicht drei Wochen, das war genau ein Monat, vom Freitag, den 25.11., wo ich betonen will, freitags haben alle Banken und öffentlichen Läden - zu Ihrer Information - geschlossen. Nicht dass irgendwelche Journalisten wieder auf Ideen kommen, ich hätte da Gelder transferiert, nur zur Information, dass Sie mal Fakten wissen. Freitag, 25.11., bis den letzten 25.11., das war Samstag, war dann schon Sonntag, 1 Uhr 20 war ich nicht, war ich unter, war ich nicht freier Mensch, ganz einfach.
Und deswegen brauchen Sie jetzt, damit erübrigen sich jetzt die weiteren Fragen, wieso haben Sie sich denn nirgendwo gemeldet? Ich habe eine Liste da, von allem, was mir abgenommen wurde. Wo ich auch nicht ran kann jetzt und das beinhaltet SIM-Karten, die sind nicht mehr da, mein ganzes Gepäck ist nicht mehr da. Wie Sie sich vorstellen können, ist das nicht ganz einfach dann und deswegen: Es geht auch nicht mehr ums Gepäck nach solchen Dingen. Und wie es einem dann geht, denn rein die körperliche Verfassung wird irgendwann absinken, denn dann wird man nicht viel schlafen können, nämlich gar nicht.
Slomka: Mögen Sie uns erzählen, wie das an dem Tag der Entführung abgelaufen ist? Sie waren in einem Auto und plötzlich wurden Sie dort herausgezerrt?
Osthoff: Ich glaube, diese Details sind uninteressant. Das interessiert niemanden, ein Kidnapping läuft mit Gewalteinwirkung ab in der Regel. Die Leute schauen ja viel Fernsehen, die sehen ja vielleicht, dass man nicht freiwillig dann sich schnappen lässt. Da ist eine kurze Gewalteinwirkung, die natürlich so ist, dass man da keine Möglichkeiten mehr hat und wo das stattfindet und so weiter. Das hat alles das BKA aufgenommen, in detaillierter Form, deswegen dauerte das auch ab dem Zeitpunkt, wo ich draußen war, von der selben Minute an bis 25.12., 1 Uhr 30. Und das sind Tatsachen, die nicht nur auf ein kurzes Verbrechen zurückschließen, sondern das geht in die lange Geschichte zurück.
Slomka: Es gab dieses Video, das uns hier in Deutschland auch sehr erschüttert hat, in dem Sie gefesselt waren, mit verbundenen Augen. War das die ganze Zeit über so?
Osthoff: Das Video ist, da haben sich ja schon viele Leute schon Gedanken gemacht, dass dieses Video so eine eine schlechte Qualität hätte. Deswegen, daraus versucht man ja in Terror-Krisenstäben, jemand als Spezialist versuchen daraus was zu analysieren. Das ist leider ganz ne falsche Annahme, wenn man meint, dass die Qualität jetzt leider nicht mehr auf Herrn Abu Mussab Al Sarkawi schließen lässt. Die Lebensqualität ist halt auch schon ein bisserl abgesunken, das dort innerhalb kürzester Zeit vielleicht 30 oder 40 neue Gruppierungen innerhalb von einem Monat auf der Bildfläche erscheinen. Denen ist es egal, ob der Videoclip gerade sauber ist oder nicht. Die wollen nur diese Message rüberbringen und die Message war ja eindeutig und daraus, das ist eben der Fehler der Denkweise der Deutschen, die meinen, der Mussab hat noch Zeit, dann noch sich zu überlegen oder seine Gruppierungen, wie schaut denn das jetzt auch, haben wir auch die Wand noch richtig geweißelt? Das interessiert hier keinen mehr.
Slomka: Die Botschaft ...
Osthoff: Wenn Sie selbst drin sitzen, dann wundern sie sich nur noch über solche komischen Terror-Experten.
Slomka: Die Botschaften in dem Video, das Sie gerade ansprachen war, dass man Sie töten würde. Hatten Sie davor Angst, dass die das wahr machen, oder hatten Sie das Gefühl, das ist mehr eine Drohung?
Osthoff: Ich wäre, da hat man gar kein Gefühl mehr, weil man nämlich ständig kurz vor dem Tod steht. Denn ich hab ja schon mal gesagt, dass das ein Verkauf war und unter einem sehr schlechten Vorzeichen, nämlich jüdischer Geheimdienstoffizier. Und normalerweise, wenn es in Arabien keine Gnade gäbe, wäre ich im Kofferraum nach einer Stunde schon eliminiert worden und dann in den Kanal daneben rein geschmissen worden.
Slomka: Ihnen ist es aber gelungen, mit den Geiselnehmern in Kontakt zu treten, also mit ihnen zu reden?
Osthoff: Und alles andere, die wollten dann mit mir reden, denn sie haben ja natürlich mich schon länger beobachtet und wussten, dass ich natürlich nicht so ein Feigling bin, wie manch andere Menschen. Deswegen waren sie verblüfft, weshalb ich denn in Mossul noch arbeite und Sie haben ja selber gesehen, was ich da arbeite.
Slomka: Sie sagten, Sie hätten sie länger ...
Osthoff: Dass ich mich da bereichere, denn ich habe von Deutschland, jetzt erwähne ich das mal schnell, von Deutschland habe ich dafür keine müde Mark dafür bekommen. Es sind 15.000 Euro für ein Kulturprojekt zur Verfügung gestellt worden. Ich hatte knallharte Auflagen, die haben mich unter Druck gesetzt, zwei Mitarbeiter noch, der Herr Erbel, der Botschafter ist davon auszunehmen. Ich wurde noch kurz vorher darauf hingewiesen, dass ich im Januar, wenn ich das Projekt, das Budget geht bis Ende des Jahres 2005. Wenn ich das nicht bis Ende Januar alles ausgegeben ist, also mit jedem Beleg und sie möchten das nicht gehört haben, das ich davon einen Pfennig nehme, das muss klar sein, das wusste ich natürlich, weil ich brauche das Geld nicht von Deutschland, ich habe selber das Projekt finanziert. Und die 15.000 Euro sind alle abgerechnet, da sind noch nicht mal die Gehälter für den Oberbauaufseher drin. Das haben wir alles selber gezahlt.
Und deswegen muss ich mir das jetzt dann verbieten, dass noch einmal irgendwas von Deutschland erwähnt wird. Deutschland hat damit nichts zu tun. Denn das Geld ist nach wie vor wahrscheinlich auf einer Bank, ich weiß es nicht und ich frage es auch nicht mehr. Ich verzichte freiwillig, ich mache das selber und Deutschland hat sich da nicht einzumischen. Ich habe alles selbst, die Verantwortung immer schon übernommen, schon seit vielen Jahren. Da hat keiner nachgefragt, ich bin wochenlang nicht erschienen.
Ich hatte nur, weil ich dringende Gründe hatte, einem menschlichen Mitarbeiter, der Botschaft diesen Zettel gegeben, um im Falle des Falles an meine Tochter ranzukommen und nichts weiter irgendwelchen Firlefanz zu erzählen, ja? Der Mann hat Gott sei Dank als einziger versteht er das, denn er hat selber die Botschaft geschützt, ja? Und nicht nur mit irgendwelchen blöden Texten, sondern mit Taten, da muss ich mal sagen, das war eine Blamage für Deutschland, ganz einfach. Und der Geiz schreit zum Himmel und das tut mir leid, ich habe niemanden beauftragt, den ganzen Wirbel aufzurollen, denn 43 Jahre kennt mich keiner, jetzt plötzlich wollen die irgendwas von mir, ist ein bisschen peinlich.
Der Mitarbeiter in der Botschaft in dem letzten Gespräch hat mich noch darauf aufmerksam gemacht, der zuständige Mensch Kulturreferent, neu eingesetzt, hat mich darauf aufmerksam gemacht, ich habe alle notiert, jeden Satz den er gesagt hat. "Frau Osthoff, wir brauchen hier keinen Orientalisten". Ich habe ihm gesagt, wissen Sie was in Mossul so los ist, der Gouverneur hat mir selber noch ein Schreiben gegeben, dass wir (... unverständlich/Anm. der Redaktion) müssen, wegen der Wahlen und der Eskalationen.
Der Mann war keinen Meter draußen, da hatte er Husten, weil der Staub in Bagdad so krass ist, ich war da mit den Nerven schon ziemlich runter, denn ich lass mir das nicht bieten, von solchen Bürokraten (...) machen Sie mal den Fernseher an und schauen Sie mal, ich musste, ich sag Ihnen, ich musste, denn das Projekt wäre sonst, das Geld wäre nicht zum Einsatz gekommen und wir arbeiten nicht 1,5 Jahre, ja 40 Familien, die davon leben wollten, dass das Geld die Leute erreicht.
Ich hab es ja erwirkt, dass wir wenigstens einen Aufschub kriegen, nach dem ich, wie Sie ja wissen, nicht ganz auf den Mund gefallen bin, sonst hätte ich schon längst nicht mehr überlebt, hab ich das erwirkt, das Geld zu erhalten, sonst hätten wir es gleich zurückgegeben.
Slomka: Sie sagten, Sie sind nicht auf den Mund gefallen, war das Ihre Rettung, dass Sie mit den Geiselnehmern auch so viel gesprochen haben? Glauben Sie, dass Sie auch dazu viel selbst beigetragen haben, dass Sie am Ende freigelassen worden?
Osthoff: Sie wissen ja gar nicht, dass ich mit denen gesprochen habe. Schauen Sie mal, ich hab noch keinerlei Details Ihnen gesagt. Sie wissen nicht, ob ich überhaupt sprechen durfte. Ob ich geknebelt war und sonst irgendwas. Ich habe noch eine kleine Plastiktüte dabei, für meine Erinnerungen an diese Tage, ich sag es Ihnen, es gibt dort Einwirkungen, die Sie nicht mehr unter Kontrolle haben.
Da kann ich Ihnen nur eine kleine Plastiktüte zeigen, daraus können Sie vielleicht ein paar Dinge jetzt entnehmen (Anmerkung der Redaktion: Frau Osthoff hält eine Plastiktüte hoch und entnimmt Gegenstände, die nicht zu identifizieren sind). Das sind meine letzten Erinnerungen. Und das waren drei Wochen meine Utensilien, die ich noch hatte. Das heißt, die habe ich mitnehmen dürfen als Erinnerung. So hab ich da, und das können Sie nicht interpretieren. Sie müssen die Vorgabe bedenken, jüdischer Geheimdienstoffiziere, was das bedeutet. Ja und da ist man natürlich teilweise gefesselt, denn die Leute handeln nach Anweisung, ja?
Slomka: Also konnten Sie nicht mit den Entführern sprechen während der drei Wochen?
Osthoff: In der Lage können Sie nicht mehr was sagen vielleicht, Sie haben keine Möglichkeit, Sie müssen auf Anweisung, Sie werden verhört und sie können nicht einfach "Hallo, wie heißt Du denn" sagen. "Bist Du jetzt (unverständlich) . Das ist nicht möglich.
Slomka: Also wussten Sie auch gar nicht, mit wem Sie es da zu tun haben?
Osthoff: Verhaltensregeln, doch die Leute, gestern in Al-Dschasira, Sie hätten sich das Interview anhören müssen, dann hätten Sie jetzt alle Vorgaben. Ich wurde ganz korrekt informiert, um wen es sich handelt. Nämlich eine Gruppierung der Gruppierung Abu Mussab Al Sarkawi. Und das ist mir von Anfang an klar gemacht worden, und da werde ich nicht mehr so blöd sein dann zu überlegen, haben die mich vielleicht jetzt angelogen oder wollen die jetzt bloß mit mir irgendwie Tee trinken. Das waren knallharte Fakten.
Und ich wusste das schon länger, denn ich hatte schon einmal eine Bedrohung und habe mich jetzt gerade durchgesetzt, dass wir das Projekt für die (unverständlich) in Gang bringen nicht das ich jetzt Spielchen mache und Urlaub mache. Die Bürger aus Glonn kennen mich , dass ich das Haus nicht mehr halten konnte, mein Vermieter hatte ja keine Gnade, der Bürgermeister wollte selber noch, ich konnte die Miete nicht mehr zahlen, weil ich ja nichts verdiene, verstehen Sie? Ich habe aber gewusst, dass die Leute noch ärmer sind als ich. Die brauchen jetzt ein bisschen Feedback. Auch wenn es nur 40 Familien sind, es ist besser wie gar nichts. Der Herr Ester kennt mich und der hat noch versucht als Mediator mit dem Vermieter einzutreten. Aber er war leider gnadenlos.
Slomka: Was haben Sie denn jetzt vor Frau Osthoff, was möchten Sie jetzt als nächstes tun?
Osthoff: Das steht nicht zur Debatte. Denn ich kann nicht. Was ich möchte, hat mich noch nie im Leben einer gefragt. Das wäre mir jetzt neu, wenn ich diese Frage plötzlich hören dürfte. Ich höre sie gerade, aber ich kann nicht so handeln wie ich will. Verstehen Sie, da gibt es nicht viele Möglichkeiten und da kann ich eigentlich gar nichts dazu sagen.
Slomka: Ist das denn falsch zitiert im Interview mit Al-Dschasira, dass Sie in den Irak zurück möchten? Stimmt das nicht?
Osthoff: Diese Frage wurde nicht einmal gestellt. Wir kamen nicht auf so einen privaten Pipifax, denn dort bei Al-Dschasira haben sie sich um politische Dimensionen und das Kidnapping gekümmert um Fakten eben und das muss ich einmal klarstellen, das sollten Sie sich mal überlegen, dass es auch einmal wichtig wäre dass die Bürger mal solche Dinge erfahren. Weshalb wir da überhaupt noch etwas tun. Denn wie Sie wissen sind fast eine halbe Million Iraker in Deutschland, die wohnen bei uns, als politische Asylanten und da müssten sich auch mal sich Gedanken dazu machen. Warum denn jetzt diese Leute nicht mehr zurück können.
Slomka: Also stimmt es nicht, dass Sie in den Irak zurückkehren?
Osthoff: Es ist eine komplette Lüge, ich habe die Kassetten hier und die sind genau aufgezeichnet, ich habe davon noch nie etwas behauptet, ich wurde auch noch nicht einmal auf so eine doofe Frage, wurde mir von den Arabern noch nie gestellt.
Slomka: Aber Sie unterstützen ja Kulturprojekte im Irak?
Osthoff: Ich unterstütze nicht viele Hilfsprojekte, ich bin nur eine Person, ich sage Ihnen nur genau was ich mache, ich schleppe Kisten von A nach B und paar Leute können Ihnen die Fragen genau beantworten. Sie haben ohne mich zu fragen mich da irgendwie plötzlich wieder benutzt und sonst, ich sage nichts mehr dazu, ich wäre schon öfter wegen den deutschen gestorben weil die mich sitzen ließen im Krieg. Erst mich vorschicken , ich habe alles abgeliefert und später, warum hat mich denn mein Vermieter rausgeschmissen, weil meine Miete wurde nicht weiter bezahlt während ich als einziger Durchführender nicht mal mehr rausgeholt wurde, ja und da hab ich Zeugen, die ganze Weltpresse. Die Leute schämen sich jetzt nicht sich hinzustellen öffentlich und mein Bild hochzuhalten.
Slomka: Frau Osthoff, hat sich die Bundesregierung denn sehr bemüht um Ihre Freilassung und warnt sie Sie jetzt noch einmal davor, sich noch einmal in Gefahr zu begeben?
Osthoff: Mich hat noch keiner gewarnt, ich bin Jahrelang mein eigener Herr und ich bettle nicht, das war eine reine Unterstützungsmaßnahme die wir angefordert haben. Das hat eineinhalb Jahre gedauert (...unverständlich) ... denn es ist ja nicht für mich, ich bin nicht unterstützt worden.
Slomka: Frau Osthoff ich spreche jetzt von Ihrer Entführung, da hat sich die Bundesregierung ja sehr bemüht, Sie frei zu bekommen und hofft natürlich jetzt, dass Sie nicht so bald in den Irak zurückkehren werden.
Osthoff: Wissen Sie warum sie sich bemüht haben, denn die können viel hoffen, denn das ist jetzt nicht die Frage, die Frage sind Fakten, Fakt ist, dass wer hat mir den Druck gemacht und mir ein Gerichtsverfahren angedroht, der Mitarbeiter der Botschaft und er würde noch Gnade ergehen lassen und es verschieben bis nach Januar. Zitat: "Wir brauchen hier keinen Arabisten, wir brauchen eine Abrechnungsstelle. Ich habe alles geliefert und da war es mir eh schon zu viel. Ich dachte aber jetzt haben wir es geschafft und es war ein großer Aufwand die 40 Familien müssen weiter irgendwie machen. Sonst läuft es nicht, ich habe schon andere Finanzquellen für diese Projekte, da brauch ich nicht mehr betteln und das Ganze ist sowieso gelaufen. Verstehen Sie? Und da brauch mich jetzt keiner hochjubeln, dass ich der humanitäre Held hier bin, ich weiß genau was ich mache und da gibt es auch nur Verzerrungen. Ganz einfach! Die Leute, die mich kennen, die wissen wie viele Kisten ich geschleppt habe und die Iraker wissen es auch.
Slomka: Aber was Sie jetzt in Zukunft vorhaben ...
Osthoff : Der andere, der sich noch einklinkt, und jetzt in meinem Namen wieder irgendwas behauptet, die sollen sich schämen.
Slomka: Frau Osthoff, Danke für das Interview.
Osthoff: Nein, ich sage Ihnen jetzt nur, wem ich da was zu verdanken habe ganz ehrlich mal, Nein, ich möchte das jetzt noch sagen, ich danke Herrn Gerhard Schröder für diese Ansprache, denn das hat mir viel geholfen, Herrn Gerhard Schröder persönlich, die Leute haben darauf Reaktion gezeigt, er als Mann und auch Charakter, der sich in der Welt darstellen kann und den Arabern auch entsprechend das rübergebracht hat, das Ehrgefühl angesprochen hat, plus auch nicht in diesen Krieg eingestiegen ist und einer Persönlichkeit, der ich sehr viel zu verdanken habe in dem ganzen Fall Mohammed al Mohammed. Das sind zwei Personen, die ich bitte noch erwähnt haben möchte, denn ohne die würde ich hier wahrscheinlich nicht stehen und das wäre wichtig, dass die Leute sich mal ein paar Gedanken über den Hintergrund machen, dass sie nicht weit von dem ganzen entfernt sind. Irak ist auch bei uns, ja, ich hab es Ihnen ja erwähnt warum.
Slomka: Ihre Schwester hat sich auch öffentlich sehr für Sie eingesetzt.
Osthoff: Diese Einsetzung möchte ich jetzt mal beiseite lassen, denn ich möchte bloß jetzt einmal wissen hat sich einer mal nicht gefragt wie ich da jetzt überlebt habe, dass ich überhaupt noch lebe? Es geht mir jetzt, wer sich dafür einsetzt, ich habe das nicht gesehen, es gibt Fakten weshalb da schon seit vielen Jahren keinerlei menschliche Kontakte bestehen, triftigen Gründen und deswegen ist das jetzt nicht das Thema. Wenn ich etwas frage, dann tue ich es.
Slomka: Ich danke Ihnen für das Gespräch Frau Osthoff, ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute.
Osthoff: Ja, herzlichen Dank.
Leipziger Verfassungsrichter: Plicht zur Hilfe für Osthoff hat Grenzen
Leipzig . Die Bundesregierung muss Susanne Osthoff nach Einschätzung des Leipziger Rechtsexperten und sächsischen Verfassungsrichters Martin Oldiges im Falle einer erneuten Entführung im Irak nicht unbegrenzt helfen. "Dem Auswärtigen Amt ist es mit viel Aufwand gelungen, Frau Osthoff freizubekommen, es hat danach eine klare Warnung ausgesprochen." Im Fall ihrer erneuten Entführung "läge es im Ermessen der Regierung, deutlich weniger Einsatz zu zeigen", sagte Oldiges der Leipziger Volkszeitung.
"Es bleibt freie Entscheidung eines jeden Bürgers, ob er sich in Gefahr begibt. Ein Rechtsstaat muss damit leben können, dass die Freiheit auch zu krassen Ausnahmefällen führen kann", sagte der Universitätsprofessor. "Das Grundgesetz verbietet den Entzug der Staatsbürgerschaft, und eine Beschränkung der Reisefreiheit kommt auch nicht infrage. Es gibt zwar die Möglichkeit, Menschen, die Selbstmord begehen wollen, zu ihrem Schutz festzusetzen - aber diese Regelung ist für Frau
Osthoff nicht anwendbar. Denkbar wäre höchstens, dass Berlin Bagdad bittet, der Archäologin eine Einreise zu verwehren - allerdings wäre eine solche Form der ,Amtshilfe` durch eine ausländische Regierung sehr ungewöhnlich."
Leipzig . Die Bundesregierung muss Susanne Osthoff nach Einschätzung des Leipziger Rechtsexperten und sächsischen Verfassungsrichters Martin Oldiges im Falle einer erneuten Entführung im Irak nicht unbegrenzt helfen. "Dem Auswärtigen Amt ist es mit viel Aufwand gelungen, Frau Osthoff freizubekommen, es hat danach eine klare Warnung ausgesprochen." Im Fall ihrer erneuten Entführung "läge es im Ermessen der Regierung, deutlich weniger Einsatz zu zeigen", sagte Oldiges der Leipziger Volkszeitung.
"Es bleibt freie Entscheidung eines jeden Bürgers, ob er sich in Gefahr begibt. Ein Rechtsstaat muss damit leben können, dass die Freiheit auch zu krassen Ausnahmefällen führen kann", sagte der Universitätsprofessor. "Das Grundgesetz verbietet den Entzug der Staatsbürgerschaft, und eine Beschränkung der Reisefreiheit kommt auch nicht infrage. Es gibt zwar die Möglichkeit, Menschen, die Selbstmord begehen wollen, zu ihrem Schutz festzusetzen - aber diese Regelung ist für Frau
Osthoff nicht anwendbar. Denkbar wäre höchstens, dass Berlin Bagdad bittet, der Archäologin eine Einreise zu verwehren - allerdings wäre eine solche Form der ,Amtshilfe` durch eine ausländische Regierung sehr ungewöhnlich."
Best of ZDF 1
Best of ZDF 2...hier kommt Verdruckstes raus...
Und wenn ich an den Presseclub vor ein paar Wochen denke,
als man dort fast stehend die Nationalhymne auf diese Frau sang,
(die grösste , tollste ...blablabla...)
dann kann das hier noch nicht alles gewesen sein, da kommt
noch was hinterher. Wieso fehlt unseren Pressefritzen
soviel Instinkt, um das gleich mal im Vorfeld gegen
Bessermensch-Auftreten zu unterbinden...?
Welch für ein Sturz....
Best of ZDF 2...hier kommt Verdruckstes raus...
Und wenn ich an den Presseclub vor ein paar Wochen denke,
als man dort fast stehend die Nationalhymne auf diese Frau sang,
(die grösste , tollste ...blablabla...)
dann kann das hier noch nicht alles gewesen sein, da kommt
noch was hinterher. Wieso fehlt unseren Pressefritzen
soviel Instinkt, um das gleich mal im Vorfeld gegen
Bessermensch-Auftreten zu unterbinden...?
Welch für ein Sturz....
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[posting]19.463.395 von Albatossa am 30.12.05 19:46:50[/posting]Um mal politisch korrekt zu bleiben hier die offizielle Version des Fotos:
[posting]19.439.087 von wolaufensie am 29.12.05 04:01:07[/posting]Unsere Gutmenschen haben den Fall Osthoff sofort zur Selbstinszenierung genutzt, und nebenbei noch ordentlich eingedroschen auf jene, die nicht ganz so gutmenschliche Selbstdarsteller sind wie sie selbst.
Schade daß jetzt niemand für eine saftige Retourkutsche gegen unsere Gutmenschen ausholt, und diese Frömmler von beiden Seiten anbrät. Was da an Gehäßigkeit gegen die Nicht-Kerzenständer z.B. in der Zeit zu lesen war,......
Hier wär mal ne Entschuldigung der Chefredakteure fällig an die Nicht-Kerzenständer (das gemeine Volk).
Und eine selbstkritische Bestandaufnahme über die miesen Schmier-Qualitäten des politisch korrekten deutschen Journalismus.
Daß ausgerechnet die Osthoff den Putin-Knecht Schröder lobt trifft sich nebenbei ausgezeichnet. Beide können ihrer Heimat nichts abgewinnen, und sehen im chaotisch-diktatorischem Ausland ihre Zukunft.
Schade daß jetzt niemand für eine saftige Retourkutsche gegen unsere Gutmenschen ausholt, und diese Frömmler von beiden Seiten anbrät. Was da an Gehäßigkeit gegen die Nicht-Kerzenständer z.B. in der Zeit zu lesen war,......
Hier wär mal ne Entschuldigung der Chefredakteure fällig an die Nicht-Kerzenständer (das gemeine Volk).
Und eine selbstkritische Bestandaufnahme über die miesen Schmier-Qualitäten des politisch korrekten deutschen Journalismus.
Daß ausgerechnet die Osthoff den Putin-Knecht Schröder lobt trifft sich nebenbei ausgezeichnet. Beide können ihrer Heimat nichts abgewinnen, und sehen im chaotisch-diktatorischem Ausland ihre Zukunft.
Folgender Artikel ist aus der EXPRESS ... die scheinen wirklich alle reif für die Klappsmühle zu sein
Ja, ja ich weis ... die "intellektuellen Osthoffs" lesen grundsätzlich nur die SPD-Postille "Süddeutsche Zeitung"
- - - - - - - - - -
IN HANDSCHELLEN ABGEFÜHRT
Osthoff-Bruder in der Psychiatrie
Von MICHAEL FUCHS
Grafing – Im mysteriösen Fall der Irak-Geisel Susanne Osthoff (43) überschlagen sich die Ereignisse. Erst der wirre TV-Auftritt der Archäologin im ZDF. Jetzt kam raus: Ihr Bruder Robert (41) wurde in eine Nervenklinik eingeliefert.
Offenbar war es alles zu viel für ihn: Dienstagabend drehte Robert Osthoff in der Gaststätte „Schlössl“ in Grafing bei München durch: Laut Augenzeugen versuchte er, dem Wirt ein blutiges Taschenmesser für einen Euro zu verkaufen, und deutete an, sich etwas anzutun. „Der hat vollkommen wirres Zeug geredet“, sagte der Gastronom der „Ebersberger Zeitung“.
Osthoff war mit einem Fernsehteam des Lokalsenders „München TV“ in dem Gasthaus aufgekreuzt, wollte dort ein Interview geben. Doch der Wirt lehnte ab: „Bei mir wird nicht gedreht.“
Daraufhin legte Osthoff das blutige Messer auf die Theke, faselte von „göttlicher Eingebung“, sprach Gebete und begann, Geld an die erschrockenen Gäste zu verteilen. Eine Mitarbeiterin des TV-Teams rief die Polizei.
Die Beamten führten Osthoff in Handschellen ab. Das Landratsamt Ebersberg ließ ihn in das Bezirksklinikum Gabersee einweisen – eine psychiatrische Fachklinik.
Osthoff habe mit dem Messer niemanden bedroht, sagte Polizeisprecher Rainer Wolf dem EXPRESS. In Gewahrsam sei er genommen worden, weil er möglicherweise für sich und andere eine Gefahr dargestellt habe.
Laut dem Gastwirt des „Schlössl“ soll Osthoff, ein selbstständiger Zimmermann, Geldprobleme haben. Er sei mit der Miete im Rückstand, habe er ihm anvertraut. Auch habe Osthoff von ihm Geld dafür gefordert, das TV-Interview in seinem Lokal abzuhalten – was der Wirt ablehnte.
Vorerst wird Robert Osthoff zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Seine Familie sorgt sich auch um seine Schwester Susanne, die in einem ZDF-Interview einen völlig konfusen Eindruck machte.
Vermummt mit einem Schleier, antwortete sie auf die Fragen der Moderatorin mit wirren, zusammenhanglosen Sätzen: „Freitag, 25.11., bis den letzten 25.11., das war Samstag, war dann schon Sonntag, 1 Uhr 20 war ich nicht, war ich unter, war ich nicht freier Mensch, ganz einfach“.
Offenbar sei die sonst „ausgesprochen selbstsichere und redegewandte Frau“ durch die Geiselhaft „nervlich am Ende“, so ein Bekannter.
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pa…
Ja, ja ich weis ... die "intellektuellen Osthoffs" lesen grundsätzlich nur die SPD-Postille "Süddeutsche Zeitung"
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IN HANDSCHELLEN ABGEFÜHRT
Osthoff-Bruder in der Psychiatrie
Von MICHAEL FUCHS
Grafing – Im mysteriösen Fall der Irak-Geisel Susanne Osthoff (43) überschlagen sich die Ereignisse. Erst der wirre TV-Auftritt der Archäologin im ZDF. Jetzt kam raus: Ihr Bruder Robert (41) wurde in eine Nervenklinik eingeliefert.
Offenbar war es alles zu viel für ihn: Dienstagabend drehte Robert Osthoff in der Gaststätte „Schlössl“ in Grafing bei München durch: Laut Augenzeugen versuchte er, dem Wirt ein blutiges Taschenmesser für einen Euro zu verkaufen, und deutete an, sich etwas anzutun. „Der hat vollkommen wirres Zeug geredet“, sagte der Gastronom der „Ebersberger Zeitung“.
Osthoff war mit einem Fernsehteam des Lokalsenders „München TV“ in dem Gasthaus aufgekreuzt, wollte dort ein Interview geben. Doch der Wirt lehnte ab: „Bei mir wird nicht gedreht.“
Daraufhin legte Osthoff das blutige Messer auf die Theke, faselte von „göttlicher Eingebung“, sprach Gebete und begann, Geld an die erschrockenen Gäste zu verteilen. Eine Mitarbeiterin des TV-Teams rief die Polizei.
Die Beamten führten Osthoff in Handschellen ab. Das Landratsamt Ebersberg ließ ihn in das Bezirksklinikum Gabersee einweisen – eine psychiatrische Fachklinik.
Osthoff habe mit dem Messer niemanden bedroht, sagte Polizeisprecher Rainer Wolf dem EXPRESS. In Gewahrsam sei er genommen worden, weil er möglicherweise für sich und andere eine Gefahr dargestellt habe.
Laut dem Gastwirt des „Schlössl“ soll Osthoff, ein selbstständiger Zimmermann, Geldprobleme haben. Er sei mit der Miete im Rückstand, habe er ihm anvertraut. Auch habe Osthoff von ihm Geld dafür gefordert, das TV-Interview in seinem Lokal abzuhalten – was der Wirt ablehnte.
Vorerst wird Robert Osthoff zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Seine Familie sorgt sich auch um seine Schwester Susanne, die in einem ZDF-Interview einen völlig konfusen Eindruck machte.
Vermummt mit einem Schleier, antwortete sie auf die Fragen der Moderatorin mit wirren, zusammenhanglosen Sätzen: „Freitag, 25.11., bis den letzten 25.11., das war Samstag, war dann schon Sonntag, 1 Uhr 20 war ich nicht, war ich unter, war ich nicht freier Mensch, ganz einfach“.
Offenbar sei die sonst „ausgesprochen selbstsichere und redegewandte Frau“ durch die Geiselhaft „nervlich am Ende“, so ein Bekannter.
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pa…
Die Osthoff sollte sich auch mal amtsärzlich untersuchen lassen, sie sprach auch nur wirres Zeug und von Erleuchtung
[posting]19.463.395 von Albatossa am 30.12.05 19:46:50[/posting]
Alle in die Klapsmühle!
Aber bitte schön IM IRAK!! ( Ist ja billiger für den Steuerzahler!!
Alle in die Klapsmühle!
Aber bitte schön IM IRAK!! ( Ist ja billiger für den Steuerzahler!!
"Ex-Diplomat: Osthoff vom Taxifahrer verkauft
Die Deutsche wurde entführt, weil sie 17.000 Dollar bei sich trug, behauptet ein Kontaktmann in der "Bild"-Zeitung. Susanne Osthoff bestreitet einen Geldtransfer
Berlin - Die Deutsche Susanne Osthoff sei im Irak entführt worden, weil sie bei der Fahrt im Irak Bargeld bei sich hatte. Dies hat der deutsche Kaufmann Rolfeckard Giermann (60) gegenüber der "Bild"-Zeitung behauptet.
Am Tag ihrer Entführung hätte Osthoff 17.000 Dollar von der deutschen Botschaft in Bagdad abgeholt, um damit eine Baufirma zu bezahlen, sagte Giermann, der Handelsattaché der DDR in Bagdad gewesen war. Dem Bericht zufolge war er für die bundesdeutsche Botschaft in Bagdad tätig und hielt Kontakt zu Osthoff."
http://www.welt.de/data/2005/12/30/825356.html
Die Deutsche wurde entführt, weil sie 17.000 Dollar bei sich trug, behauptet ein Kontaktmann in der "Bild"-Zeitung. Susanne Osthoff bestreitet einen Geldtransfer
Berlin - Die Deutsche Susanne Osthoff sei im Irak entführt worden, weil sie bei der Fahrt im Irak Bargeld bei sich hatte. Dies hat der deutsche Kaufmann Rolfeckard Giermann (60) gegenüber der "Bild"-Zeitung behauptet.
Am Tag ihrer Entführung hätte Osthoff 17.000 Dollar von der deutschen Botschaft in Bagdad abgeholt, um damit eine Baufirma zu bezahlen, sagte Giermann, der Handelsattaché der DDR in Bagdad gewesen war. Dem Bericht zufolge war er für die bundesdeutsche Botschaft in Bagdad tätig und hielt Kontakt zu Osthoff."
http://www.welt.de/data/2005/12/30/825356.html
Hochinteressant, ich glaube der Typ ist ziemlich nah am
Kern dran
"Das ist eine Frau, die etwas zu verbergen hat"
Susanne Osthoff und ihr merkwürdiger Auftritt im Fernsehen: Psychologe bewertet das Verhalten der freigelassenen Geisel als untypisch
Berlin - Erstmals nach ihrer Freilassung vor knapp zwei Wochen hat sich die deutsche Archäologin Susanne Osthoff im deutschen Fernsehen zu Wort gemeldet. Das ZDF-"Heute Journal" sendete am Mittwochabend in Auszügen ein Interview mit Osthoff, die verschleiert vor die Kamera getreten war und in unzusammenhängenden Sätzen auf Fragen antwortete. Mit dem Kölner Psychologen Christian Lüdke sprach Claudia Ehrenstein über den Fernsehauftritt.
DIE WELT: Welchen Eindruck machte Frau Osthoff auf Sie?
Christian Lüdke: Sie machte einen angespannten Eindruck und strahlte eine starke, wenn auch unterschwellige Aggressivität aus. Dabei wirkte sie auf mich wie ferngesteuert, als ob sie einem Zwang unterliegt. Sie redete wie eine fundamentalistische Radikale und erweckte den Eindruck, als ob sie Täter schützen wollte. Ihre demonstrative Verschleierung signalisiert für mich: Das ist eine Frau, die etwas zu verbergen hat.
DIE WELT: Kann ihr Verhalten nicht Folge traumatischer Erlebnisse während der Geiselhaft sein?
Lüdke: Geiselopfer stehen oft noch wochenlang unter Schock, haben dann auch Wortfindungsstörungen
DIE WELT: Aber sie reden nicht wirr und ohne Zusammenhang?
Lüdke: Normalerweise ist Menschen, die gerade eine Geiselnahme überstanden haben, die Erleichterung deutlich anzumerken. Und sie zeigen eine große Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die an ihrem Schicksal Anteil genommen haben.
DIE WELT: Was Frau Osthoff auch nicht getan hat...
Lüdke: Im Gegenteil. Sie hat sich im Interview beklagt, niemand hätte sich für sie interessiert. Ihr Dank an Ex-Kanzler Gerhard Schröder klingt sehr formal. Ich glaube, daß ihr die öffentliche Aufmerksamkeit eher unangenehm ist.
DIE WELT: Frau Osthoff hat sich zu Details ihrer Entführung nicht geäußert. Was schließen Sie daraus?
Lüdke: Geiselopfern, die nach Details ihrer Entführung befragt werden, reagieren gewöhnlich mit einer starken Erlebnisaktivierung. Sie durchleben die schrecklichen Situationen noch einmal, berichten von Details. Dann können ihnen Tränen in die Augen schießen, oder ihre Stimme versagt. Frau Osthoff aber wehrt Fragen nach ihrer Entführung strikt ab.
DIE WELT: Ist das ein Indiz dafür, daß sie an der Entführung möglicherweise selbst beteiligt war?
Lüdke: Nicht unbedingt. Es gibt schwer traumatisierte Opfer, die verstummen - nicht weil sie über ihrer Erlebnisse nicht reden wollen, sondern weil sie es einfach nicht können. Durch Veränderungen in bestimmten Hirnarealen kommen die Informationen gar nicht im Sprachzentrum an. Frau Osthoff aber trifft ganz bewußt die Entscheidung, nicht über die Geiselhaft zu sprechen.
DIE WELT: Warum?
Lüdke: Auf jeden Fall nicht, weil sie die Geiselhaft stark belastet hat. Vielleicht ist sie tatsächlich in die Entführung verstrickt. Ich vermute aber, daß die Gründe tiefer liegen und ihrer Familiengeschichte zu suchen sind. Ich sehe in ihrem für die Situation untypischen Verhalten eher Ausdruck einer Persönlichkeitsstörung.
DIE WELT: Ist das auch eine Erklärung dafür, daß noch keinen Kontakt zu ihrer Familie in Deutschland hatte?
Lüdke: Das ist in der Tat ein Ausdruck von ganz schweren Beziehungsstörungen über einen langen Zeitraum. Frau Osthoff hat komplett mit ihrer Familie gebrochen, sie hat Deutschland den Rücken gekehrt, hat sich von ihrer eigenen Religion abgewandt. Es scheint so, als ob sie eine völlig neue Identität angenommen hat.
DIE WELT: Was kann einem solchen radikalen Schnitt ausgelöst haben?
Lüdke: Da kann ich nur spekulieren und die Situation mit anderen Patienten vergleichen. Wer einen solchen Schritt geht, muß schwerste Auseinandersetzungen in der Familie erlebt haben, die mit Kränkungen oder Verlusten verbunden waren bis hin zu Gewalterfahrung oder Mißbrauch. Für Frau Osthoff ist es offensichtlich einfacher im Irak zu bleiben, als sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinanderzusetzen.
DIE WELT: Warum hat Frau Osthoff gerade ein islamisches Land als neue Heimat gewählt?
Lüdke: Aus psychologischer Sicht ist es eine logische Konsequenz, daß sie eine gesellschaftlichen Struktur wählt, die sie erlebt hat und in der sie nun versucht, ihr Schicksal noch einmal zu durchleben und zu bewältigen. Möglicherweise ist Frau Osthoff von ihrem Vater enttäuscht worden. Und nun will sie in einer männerdominierten Kultur wie im Irak beweisen, wie stark eine Frau sein kann.
Artikel erschienen am Fr, 30. Dezember 2005
http://www.welt.de/data/2005/12/30/824422.html
Kern dran
"Das ist eine Frau, die etwas zu verbergen hat"
Susanne Osthoff und ihr merkwürdiger Auftritt im Fernsehen: Psychologe bewertet das Verhalten der freigelassenen Geisel als untypisch
Berlin - Erstmals nach ihrer Freilassung vor knapp zwei Wochen hat sich die deutsche Archäologin Susanne Osthoff im deutschen Fernsehen zu Wort gemeldet. Das ZDF-"Heute Journal" sendete am Mittwochabend in Auszügen ein Interview mit Osthoff, die verschleiert vor die Kamera getreten war und in unzusammenhängenden Sätzen auf Fragen antwortete. Mit dem Kölner Psychologen Christian Lüdke sprach Claudia Ehrenstein über den Fernsehauftritt.
DIE WELT: Welchen Eindruck machte Frau Osthoff auf Sie?
Christian Lüdke: Sie machte einen angespannten Eindruck und strahlte eine starke, wenn auch unterschwellige Aggressivität aus. Dabei wirkte sie auf mich wie ferngesteuert, als ob sie einem Zwang unterliegt. Sie redete wie eine fundamentalistische Radikale und erweckte den Eindruck, als ob sie Täter schützen wollte. Ihre demonstrative Verschleierung signalisiert für mich: Das ist eine Frau, die etwas zu verbergen hat.
DIE WELT: Kann ihr Verhalten nicht Folge traumatischer Erlebnisse während der Geiselhaft sein?
Lüdke: Geiselopfer stehen oft noch wochenlang unter Schock, haben dann auch Wortfindungsstörungen
DIE WELT: Aber sie reden nicht wirr und ohne Zusammenhang?
Lüdke: Normalerweise ist Menschen, die gerade eine Geiselnahme überstanden haben, die Erleichterung deutlich anzumerken. Und sie zeigen eine große Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die an ihrem Schicksal Anteil genommen haben.
DIE WELT: Was Frau Osthoff auch nicht getan hat...
Lüdke: Im Gegenteil. Sie hat sich im Interview beklagt, niemand hätte sich für sie interessiert. Ihr Dank an Ex-Kanzler Gerhard Schröder klingt sehr formal. Ich glaube, daß ihr die öffentliche Aufmerksamkeit eher unangenehm ist.
DIE WELT: Frau Osthoff hat sich zu Details ihrer Entführung nicht geäußert. Was schließen Sie daraus?
Lüdke: Geiselopfern, die nach Details ihrer Entführung befragt werden, reagieren gewöhnlich mit einer starken Erlebnisaktivierung. Sie durchleben die schrecklichen Situationen noch einmal, berichten von Details. Dann können ihnen Tränen in die Augen schießen, oder ihre Stimme versagt. Frau Osthoff aber wehrt Fragen nach ihrer Entführung strikt ab.
DIE WELT: Ist das ein Indiz dafür, daß sie an der Entführung möglicherweise selbst beteiligt war?
Lüdke: Nicht unbedingt. Es gibt schwer traumatisierte Opfer, die verstummen - nicht weil sie über ihrer Erlebnisse nicht reden wollen, sondern weil sie es einfach nicht können. Durch Veränderungen in bestimmten Hirnarealen kommen die Informationen gar nicht im Sprachzentrum an. Frau Osthoff aber trifft ganz bewußt die Entscheidung, nicht über die Geiselhaft zu sprechen.
DIE WELT: Warum?
Lüdke: Auf jeden Fall nicht, weil sie die Geiselhaft stark belastet hat. Vielleicht ist sie tatsächlich in die Entführung verstrickt. Ich vermute aber, daß die Gründe tiefer liegen und ihrer Familiengeschichte zu suchen sind. Ich sehe in ihrem für die Situation untypischen Verhalten eher Ausdruck einer Persönlichkeitsstörung.
DIE WELT: Ist das auch eine Erklärung dafür, daß noch keinen Kontakt zu ihrer Familie in Deutschland hatte?
Lüdke: Das ist in der Tat ein Ausdruck von ganz schweren Beziehungsstörungen über einen langen Zeitraum. Frau Osthoff hat komplett mit ihrer Familie gebrochen, sie hat Deutschland den Rücken gekehrt, hat sich von ihrer eigenen Religion abgewandt. Es scheint so, als ob sie eine völlig neue Identität angenommen hat.
DIE WELT: Was kann einem solchen radikalen Schnitt ausgelöst haben?
Lüdke: Da kann ich nur spekulieren und die Situation mit anderen Patienten vergleichen. Wer einen solchen Schritt geht, muß schwerste Auseinandersetzungen in der Familie erlebt haben, die mit Kränkungen oder Verlusten verbunden waren bis hin zu Gewalterfahrung oder Mißbrauch. Für Frau Osthoff ist es offensichtlich einfacher im Irak zu bleiben, als sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinanderzusetzen.
DIE WELT: Warum hat Frau Osthoff gerade ein islamisches Land als neue Heimat gewählt?
Lüdke: Aus psychologischer Sicht ist es eine logische Konsequenz, daß sie eine gesellschaftlichen Struktur wählt, die sie erlebt hat und in der sie nun versucht, ihr Schicksal noch einmal zu durchleben und zu bewältigen. Möglicherweise ist Frau Osthoff von ihrem Vater enttäuscht worden. Und nun will sie in einer männerdominierten Kultur wie im Irak beweisen, wie stark eine Frau sein kann.
Artikel erschienen am Fr, 30. Dezember 2005
http://www.welt.de/data/2005/12/30/824422.html
Die britische "Frau Osthoff"
Ebenfalls entführt, befreit und will weiter da tätig sein, wo sie entführt wurde...
Kidnap Briton to go on working for Palestinians
Conal Urquhart Jerusalem and Jamie Doward London
Sunday January 1, 2006
The Observer
The British aid worker kidnapped with her parents in Gaza last week has vowed to stay on to help the Palestinian people despite her ordeal.
In a joint statement, Kate Burton and her mother and father said they had been treated well by their captors. `We are glad these last few days are over and we would like to express our gratitude to the Palestinian Authority, the British government and all groups and individuals in Gaza and worldwide who have been supporting us,` the statement said.
`We are in good health and have been treated extremely well through the ordeal. Kate Burton plans to stay in the region and continue working with the Palestinian people.
`Kate remains committed and passionate about working alongside the Palestinians to improve their external image and alleviate the difficult conditions being suffered by the Palestinians in the occupied West Bank and Gaza Strip.`
The Foreign Office strongly denied last night that a deal was struck with the kidnappers of the aid worker, who was released late on Friday night after being held hostage for two and a half days in Gaza.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Burton, 24, and her parents - Hugh, 73, and Helen, 55, known as Win - were seized last Wednesday in the southern city of Rafah. Their kidnappers, members of a previously unknown Palestinian group called the Mujahideen Brigades, issued a statement claiming they had freed the three after receiving assurances from Britain and the European Union that they would work to end the Israeli `no go` zone in northern Gaza.
But British diplomats issued a rebuttal last night, claiming they had given the kidnappers no such undertaking. `We never give any assurances or negotiate. That`s our standard policy,` a Foreign Office spokesman said.
News of the Burtons` release brought joy to their neighbours in Newbury, Berkshire. One of them, Frances Berry, said she was `absolutely delighted`, adding: `They are really such lovely people. Now 2005 can end on a good note.`
Last night a clearer picture of the chaos surrounding the release started to emerge. On Friday evening the kidnappers agreed to free them once the group had produced a video attacking Britain`s role in the Middle East and threatening further kidnappings if the international community failed to put pressure on Israel to stop bombing the north of Gaza.
In the video Kate Burton, 24, was shown looking tense but collected as a masked man read a statement outlining the demands. The video production was halted by a power cut, and the kidnappers had difficulties editing the footage, setting back the release three hours.
The kidnappers then insisted on delivering the Burtons to their Gaza City hotel, but changed their mind when they saw large numbers of media and police there.
Eventually a British official persuaded the kidnappers to meet him in a side street, and the three were released. The official managed to take hold of Kate Burton and her mother, but Hugh Burton panicked when he saw a jeep pull up with armed men who, it transpired, were plainclothes Palestinian police.
Fearing he was going to be kidnapped again, Burton sprinted towards the hotel 100 yards away where he was intercepted, calmed and bundled in a car.
The three were driven from Gaza to Jerusalem, where they had been booked to spend the night in the luxurious American Colony hotel, but instead they chose to stay with friends.
During the journey the Burtons gave some details of their captivity, but British security officials have yet to carry out a full debriefing.
Kate spent much of her time in ideological discussions with her captors, and is believed to be reluctant to provide much information on them for fear of becoming a target on her return to Gaza.
British sources said she was finding it hard to accept that she had been a victim of a crime and deprived of her liberty.
Ebenfalls entführt, befreit und will weiter da tätig sein, wo sie entführt wurde...
Kidnap Briton to go on working for Palestinians
Conal Urquhart Jerusalem and Jamie Doward London
Sunday January 1, 2006
The Observer
The British aid worker kidnapped with her parents in Gaza last week has vowed to stay on to help the Palestinian people despite her ordeal.
In a joint statement, Kate Burton and her mother and father said they had been treated well by their captors. `We are glad these last few days are over and we would like to express our gratitude to the Palestinian Authority, the British government and all groups and individuals in Gaza and worldwide who have been supporting us,` the statement said.
`We are in good health and have been treated extremely well through the ordeal. Kate Burton plans to stay in the region and continue working with the Palestinian people.
`Kate remains committed and passionate about working alongside the Palestinians to improve their external image and alleviate the difficult conditions being suffered by the Palestinians in the occupied West Bank and Gaza Strip.`
The Foreign Office strongly denied last night that a deal was struck with the kidnappers of the aid worker, who was released late on Friday night after being held hostage for two and a half days in Gaza.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Burton, 24, and her parents - Hugh, 73, and Helen, 55, known as Win - were seized last Wednesday in the southern city of Rafah. Their kidnappers, members of a previously unknown Palestinian group called the Mujahideen Brigades, issued a statement claiming they had freed the three after receiving assurances from Britain and the European Union that they would work to end the Israeli `no go` zone in northern Gaza.
But British diplomats issued a rebuttal last night, claiming they had given the kidnappers no such undertaking. `We never give any assurances or negotiate. That`s our standard policy,` a Foreign Office spokesman said.
News of the Burtons` release brought joy to their neighbours in Newbury, Berkshire. One of them, Frances Berry, said she was `absolutely delighted`, adding: `They are really such lovely people. Now 2005 can end on a good note.`
Last night a clearer picture of the chaos surrounding the release started to emerge. On Friday evening the kidnappers agreed to free them once the group had produced a video attacking Britain`s role in the Middle East and threatening further kidnappings if the international community failed to put pressure on Israel to stop bombing the north of Gaza.
In the video Kate Burton, 24, was shown looking tense but collected as a masked man read a statement outlining the demands. The video production was halted by a power cut, and the kidnappers had difficulties editing the footage, setting back the release three hours.
The kidnappers then insisted on delivering the Burtons to their Gaza City hotel, but changed their mind when they saw large numbers of media and police there.
Eventually a British official persuaded the kidnappers to meet him in a side street, and the three were released. The official managed to take hold of Kate Burton and her mother, but Hugh Burton panicked when he saw a jeep pull up with armed men who, it transpired, were plainclothes Palestinian police.
Fearing he was going to be kidnapped again, Burton sprinted towards the hotel 100 yards away where he was intercepted, calmed and bundled in a car.
The three were driven from Gaza to Jerusalem, where they had been booked to spend the night in the luxurious American Colony hotel, but instead they chose to stay with friends.
During the journey the Burtons gave some details of their captivity, but British security officials have yet to carry out a full debriefing.
Kate spent much of her time in ideological discussions with her captors, and is believed to be reluctant to provide much information on them for fear of becoming a target on her return to Gaza.
British sources said she was finding it hard to accept that she had been a victim of a crime and deprived of her liberty.
ZDF wegen Osthoff-Interview in der Kritik
30. Dez 16:30
Susanne Osthoff im Interview
Foto: dpa
Dem ZDF ist vorgeworfen worden, bei der Bearbeitung des Interviews mit der Ex-Geisel Osthoff wesentliche Aussagen gestrichen zu haben. Weggefallen sei unter anderem die Kritik an der deutschen Botschaft.
Das ZDF ist wegen seines Interviews mit der Ex-Geisel Susanne Osthoff in die Kritik geraten. Grund dafür sind Auslassungen und Kürzungen in der gesendeten Fassung, die von der im Internet dokumentierten Langversion des Interviews abweicht.
Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) berichtet, Interviewerin Marietta Slomka habe Susanne Osthoff in der TV-Fassung zum Beispiel keine Gelegenheit gegeben, zu den Gründen Stellung zu nehmen, die die freigelassene Archäologin für ihren Dank an Altkanzler Gerhard Schröder nannte.
Das Interview im Wortlaut
In der vollständigen Interview-Version sagte Osthoff über die Wirkung von Schröders Appell an die Geiselnehmer im Irak: «Die Leute haben darauf Reaktionen gezeigt, er als Mann und auch Charakter, der sich in der Welt darstellen kann, und den Arabern auch entsprechend das rübergebracht hat». Der Kanzler habe «das Ehrgefühl angesprochen» und sei auch bekannt dafür, «nicht in diesen Krieg eingestiegen» zu sein.
Vielzahl von Themen
Angesprochen auf diese und andere Kürzungen sagte Slomka laut «FAZ», Osthoff habe «das Bedürfnis» gehabt, «eine Vielzahl von Themen anzusprechen, bei denen man ihr inhaltlich nur folgen kann, wenn man über ein großes Hintergrundwissen verfügt». Deshalb habe sich die «heute»-Redaktion entschlossen, das Interview zu bearbeiten. Nur die Passagen seien gesendet worden, die «auch von öffentlichem Interesse sind».
Die «FAZ» wirft den Kollegen vom ZDF vor, den Eindruck gestützt zu haben, Susanne Osthoff habe, wie die «Bild»-Zeitung es formulierte, «wirres Zeug» geredet und «kaum auf die Fragen» reagiert. Der Wortlaut des Interviews hingegen, so die «FAZ», widerlege «die stillschweigend zur Stützung der Diagnose der Verwirrtheit geäußerte Behauptung, Frau Osthoff habe viele Themen angesprochen.»
ZDF: Osthoff vor sich selbst schützen
Das ZDF habe Osthoff als einen pathologischen Fall dargestellt, heißt es in der «FAZ». Ein Sprecher des Senders wird mit den Worten zitiert, man habe «das Gefühl» gehabt, «dass wir Frau Osthoff vor sich selbst schützen mussten.»
Die Zeitung wirft dem Sender auch vor, von einem Thema, dass das Interview in Wirklichkeit dominiert habe, «jegliche Spur getilgt» zu haben, nämlich «Frau Osthoffs Kritik an ihrer Behandlung durch die deutsche Botschaft vor ihrer Entführung», so die «FAZ». (nz)
30. Dez 16:30
Susanne Osthoff im Interview
Foto: dpa
Dem ZDF ist vorgeworfen worden, bei der Bearbeitung des Interviews mit der Ex-Geisel Osthoff wesentliche Aussagen gestrichen zu haben. Weggefallen sei unter anderem die Kritik an der deutschen Botschaft.
Das ZDF ist wegen seines Interviews mit der Ex-Geisel Susanne Osthoff in die Kritik geraten. Grund dafür sind Auslassungen und Kürzungen in der gesendeten Fassung, die von der im Internet dokumentierten Langversion des Interviews abweicht.
Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) berichtet, Interviewerin Marietta Slomka habe Susanne Osthoff in der TV-Fassung zum Beispiel keine Gelegenheit gegeben, zu den Gründen Stellung zu nehmen, die die freigelassene Archäologin für ihren Dank an Altkanzler Gerhard Schröder nannte.
Das Interview im Wortlaut
In der vollständigen Interview-Version sagte Osthoff über die Wirkung von Schröders Appell an die Geiselnehmer im Irak: «Die Leute haben darauf Reaktionen gezeigt, er als Mann und auch Charakter, der sich in der Welt darstellen kann, und den Arabern auch entsprechend das rübergebracht hat». Der Kanzler habe «das Ehrgefühl angesprochen» und sei auch bekannt dafür, «nicht in diesen Krieg eingestiegen» zu sein.
Vielzahl von Themen
Angesprochen auf diese und andere Kürzungen sagte Slomka laut «FAZ», Osthoff habe «das Bedürfnis» gehabt, «eine Vielzahl von Themen anzusprechen, bei denen man ihr inhaltlich nur folgen kann, wenn man über ein großes Hintergrundwissen verfügt». Deshalb habe sich die «heute»-Redaktion entschlossen, das Interview zu bearbeiten. Nur die Passagen seien gesendet worden, die «auch von öffentlichem Interesse sind».
Die «FAZ» wirft den Kollegen vom ZDF vor, den Eindruck gestützt zu haben, Susanne Osthoff habe, wie die «Bild»-Zeitung es formulierte, «wirres Zeug» geredet und «kaum auf die Fragen» reagiert. Der Wortlaut des Interviews hingegen, so die «FAZ», widerlege «die stillschweigend zur Stützung der Diagnose der Verwirrtheit geäußerte Behauptung, Frau Osthoff habe viele Themen angesprochen.»
ZDF: Osthoff vor sich selbst schützen
Das ZDF habe Osthoff als einen pathologischen Fall dargestellt, heißt es in der «FAZ». Ein Sprecher des Senders wird mit den Worten zitiert, man habe «das Gefühl» gehabt, «dass wir Frau Osthoff vor sich selbst schützen mussten.»
Die Zeitung wirft dem Sender auch vor, von einem Thema, dass das Interview in Wirklichkeit dominiert habe, «jegliche Spur getilgt» zu haben, nämlich «Frau Osthoffs Kritik an ihrer Behandlung durch die deutsche Botschaft vor ihrer Entführung», so die «FAZ». (nz)
[posting]19.494.341 von Albatossa am 01.01.06 23:20:37[/posting]Hier der FAZ Artikel, auf den sich das bezieht. http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…
Klingt irgendwie nach Karl Eduart von Schnitzler Cutterschule.
Klingt irgendwie nach Karl Eduart von Schnitzler Cutterschule.
War das überhaupt Frau Osthoff unter dem Schleier oder nur irgendein Fake ?
Vielleicht HaPe Kerkeling ?
Vielleicht HaPe Kerkeling ?
!
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[posting]19.499.851 von BarnyXXL am 02.01.06 12:32:52[/posting]Susanne Osthoff war „gelegentlich“ für den BND tätig
Deutsche Archäologin hatte bis Mai 2005 Kontakte zum Bundesnachrichtendienst – Geringfügige Geldzahlungen
Die Archäologin Susanne Osthoff
Foto: dpa
Berlin - Die im Irak vorübergehend entführte Archäologin Susanne Osthoff war nach Informationen der WELT in früherer Zeit gelegentlich für den Bundesnachrichtendienst (BND) tätig. Die unregelmäßige Zusammenarbeit sei im Mai 2005 seitens des BND gestoppt worden, als es Hinweise auf eine Bedrohung der Deutschen durch den Terroristen Zarkawi gab, heißt es in gut informierten Kreisen. Zuvor habe Osthoff BND-Mitarbeitern im Irak gelegentlich über ihre Einschätzung der Situation berichtet. Die 43jährige soll aber zu keinem Zeitpunkt „systematische“ Mitarbeiterin des BND gewesen sein. Sie habe jedoch den nachrichtendienstlichen Hintergrund ihrer Gesprächspartner gekannt. Osthoff soll für ihre Informationen mitunter kleine Geldbeträge bekommen haben. Die Gesamtsumme dürfte 3000 Euro kaum überschritten haben. Nachdem der BND die Zusammenarbeit beendete, hielt die Wissenschaftlerin lediglich noch privaten Kontakt zu einem BND-Mitarbeiter. Bei ihm soll sie gelegentlich übernachtet haben.
Osthoff, die nach dreiwöchiger Geiselnahme kurz vor Weihnachten freigekommen war, hatte diesen Kontakt bereits bestätigt. Dem „Stern“ sagte sie, der BND-Mitarbeiter habe ihr „echt viel geholfen“ und ihrer in Deutschland lebenden Tochter auch „das ganze Playmobil-Zeugs vergangenes Jahr zum Geburtstag geschenkt, als ich kein Geld mehr hatte“. Zugleich sagte sie, der Vorgesetzte dieses Mannes „versuchte unmißverständlich, über mich an Fotos von angeblichen Terroristen im Sunniten-Gebiet heranzukommen“. Sie habe ihm aber klar gemacht, „daß ich mich nicht von hoch bezahlten Beamten benutzen und ausbeuten lasse“.
Osthoff gab auch an, für ihre Freilassung sei seitens der Bundesregierung Lösegeld gezahlt worden. Dessen Höhe ist ungeklärt. Einen Zusammenhang zwischen der Lösegeldzahlung und den früheren BND-Kontakte gibt es nicht. A.G. A.G.
Deutsche Archäologin hatte bis Mai 2005 Kontakte zum Bundesnachrichtendienst – Geringfügige Geldzahlungen
Die Archäologin Susanne Osthoff
Foto: dpa
Berlin - Die im Irak vorübergehend entführte Archäologin Susanne Osthoff war nach Informationen der WELT in früherer Zeit gelegentlich für den Bundesnachrichtendienst (BND) tätig. Die unregelmäßige Zusammenarbeit sei im Mai 2005 seitens des BND gestoppt worden, als es Hinweise auf eine Bedrohung der Deutschen durch den Terroristen Zarkawi gab, heißt es in gut informierten Kreisen. Zuvor habe Osthoff BND-Mitarbeitern im Irak gelegentlich über ihre Einschätzung der Situation berichtet. Die 43jährige soll aber zu keinem Zeitpunkt „systematische“ Mitarbeiterin des BND gewesen sein. Sie habe jedoch den nachrichtendienstlichen Hintergrund ihrer Gesprächspartner gekannt. Osthoff soll für ihre Informationen mitunter kleine Geldbeträge bekommen haben. Die Gesamtsumme dürfte 3000 Euro kaum überschritten haben. Nachdem der BND die Zusammenarbeit beendete, hielt die Wissenschaftlerin lediglich noch privaten Kontakt zu einem BND-Mitarbeiter. Bei ihm soll sie gelegentlich übernachtet haben.
Osthoff, die nach dreiwöchiger Geiselnahme kurz vor Weihnachten freigekommen war, hatte diesen Kontakt bereits bestätigt. Dem „Stern“ sagte sie, der BND-Mitarbeiter habe ihr „echt viel geholfen“ und ihrer in Deutschland lebenden Tochter auch „das ganze Playmobil-Zeugs vergangenes Jahr zum Geburtstag geschenkt, als ich kein Geld mehr hatte“. Zugleich sagte sie, der Vorgesetzte dieses Mannes „versuchte unmißverständlich, über mich an Fotos von angeblichen Terroristen im Sunniten-Gebiet heranzukommen“. Sie habe ihm aber klar gemacht, „daß ich mich nicht von hoch bezahlten Beamten benutzen und ausbeuten lasse“.
Osthoff gab auch an, für ihre Freilassung sei seitens der Bundesregierung Lösegeld gezahlt worden. Dessen Höhe ist ungeklärt. Einen Zusammenhang zwischen der Lösegeldzahlung und den früheren BND-Kontakte gibt es nicht. A.G. A.G.
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