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    Ein Aktionär klagt an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.06 23:10:46 von
    neuester Beitrag 02.01.06 01:42:55 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.029.662
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      schrieb am 01.01.06 23:10:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      REPORT
      Seite 48 / Süddeutsche Zeitung Nr. 302
      Silvester/Neujahr, 31. Dezember 2005/1. Januar 2006

      Die Traditionsfirma hat bis zu ihrem Ende Anleger mit Versprechen angelockt - jetzt müssen Gerichte klären, welche Rolle dabei die LfA Förderbank Bayern spielte.

      Von Thomas Öchsner

      München - Burkhart Ceppa hat wirklich alles versucht. Er hat mit dem Bayerischen Finanzminister Kurt Faltlhauser gesprochen. Er hat sein Anliegen der Bayerischen Justizministerin Beate Merk und Wirtschaftsstaatssekretär Hans Spitzner vorgetragen. Er verschaffte sich einen Termin im Vorzimmer von Ministerpräsident Edmund Stoiber. Aber überall blitzte Ceppa ab. "Hier ist ein Riesen-Skandal passiert, aber das Schweigekartell der CSU will davon nichts hören", sagt der Diplom-Kaufmann. Deshalb steht der 39-Jährige jetzt in seinem schwarzen Nadelstreifenanzug vor der grauen Industriehalle mit dem Schriftzug "Schneider" und lässt sich zum ersten mal in seinem Leben für einen Artikel in der SZ fotografieren.

      Großes Bild mit Text: Schneider-Aktionär Burkhart Ceppa mit seiner Anwältin Nicole Voßen vor den Werkstoren des insolventen Elektronickonzerns in Türkheim: Ihre Klageschrift gegen die LfA Förderbank Bayern hat 282 Seiten. Foto: Stefan Pucher

      Meine Anmerkung: Der Artikel ist sehr umfangreich, ca. 38x36 cm einschließlich Bild. Hier wird, auch für einen Laien leicht verständlich geschrieben, was so eigenartig erscheint am Fall Schneider und letztendlich zum Konkurs führte. Es sieht so aus, wie wenn alles inszeniert und nach einem vorher ausgeklügelten Drehbuch ablief.

      Wer den ganzen Artikel lesen will, sollte bei der Süddeutschen Zeitung weiter nachsehen.
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      schrieb am 01.01.06 23:23:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn ich mich nicht sehr stark täuschen sollte, ist der Besagte hier im Board unter der ID "CeppaMUC" in dieser Sache schon eine ganze Weile aufklärisch tätig.
      Wenn es da was aufzuklären gibt, dann ist es gut, wenn solche Leute sich um Aufklärung bemühen. Und wenn wir User hier mit Infos aus erster Hand versorgt werden.
      Leider ist es aber häufig so, dass für Firmen unliebsame Postings durch deren Rechtsvertreter häufig recht schnell gelöscht werden. Hoffen wir, das es in seinem Fall hier nicht so war.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:41:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.494.361 von realitaetsnah am 01.01.06 23:23:48[/posting]Das Löschen von Postings hat in diesem Fall keine "verhindernde" Wirkung mehr.
      Die Beweise liegen, ich sag mal so, in mehreren Aktionärshänden.

      Das Problem ist doch, die NICHT in exakte Ermittlungen eintreten wollenden Ermittlungsbehörden, das ist ja noch der zusätzliche Skandal, zum SCHNEIDER - SKANDAL dazu.

      Der ganze Skandal drohte zu verjähren. Desshalb vermutlich Klagen auf privater Basis. Kenn mich da nicht besonders aus.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:45:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.494.361 von realitaetsnah am 01.01.06 23:23:48[/posting]Über WKN 719340 hier bei w:o Postings ohne Ende zum Betrugsfall

      Schneider-Technologies-AG
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 00:04:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das sensationelle ist ja auch, dass es in Bayern noch eine Presse gibt, die ein gewisses Risiko in Kauf nimmt und sich traut, darüber zu berichten.

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      schrieb am 02.01.06 00:28:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Noch ein kleiner Abschnitt in dem Artikel von der Süddeutschen Zeitung in Abschrift:

      Burkhart Ceppa will sich damit nicht abfinden. Er hat in Schneider-Aktien viel Geld investiert und dabei fast alles verloren. In dieser Woche hat für ihn seine Münchner Anwältin Nicole Voßen von der Kanzlei Siebeck, Hofmann, Voßen, Schadensersatzklage beim Landgericht München I eingereicht. Mehrere andere Anteilseigner haben in diesen Tagen - wegen drohender Verjährung - teilweise Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe vor Gericht geltend gemacht.

      Das heißt zumindest, dass es mehrere Verfahren geben wird, und, dass der Fall Schneider explosiv bleibt.

      Wird es Urteile geben, oder Vergleiche?????
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 01:42:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      ---ACHTUNG---ACHTUNG---ACHTUNG---

      Der komplette Artikel, wie er in der

      Süddeutschen Zeitung mit dem Titel

      EIN AKTIONÄR KLAGT AN

      am Samstag 31.12 2005 erschienen ist,

      kann im Thread: BÖRSE ONLINE morgen zu SCHNEIDER: "...Ungereimtheiten um die Insolvenz..." - Wende? Posting Nr.: 123

      WKN 719340 Schneider-Technologies-AG insolvent

      nachgelesen werden.

      Fall´s es jemand interessieren sollte......


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