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    Eure Meinung zu diesem Depot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.06 07:25:43 von
    neuester Beitrag 06.01.06 16:44:21 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.030.385
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      Avatar
      schrieb am 05.01.06 07:25:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      nachdem ich schon seit einigen Monaten dieses Forum verfolge, möchte ich mal eure Meinung zu diesem Depot hören:

      1. DekaStruktur: Chance (LU0098472607)
      2. UniSektor: Biopharma (921556)
      3. Uni Asia Pacific (921590)
      4. Uni 21.Jahrhundert (975787)
      5. Uni Mid&Small Caps (988567)
      6. Uni DynamicFonds: Europa (989807)

      Gekauft wurden die Fonds von meinem Vater im Jahre 2000 von seinen Beratern bei der Sparkasse bzw. Raiffeisenbank.
      Das Depotvolumen betrug mal ca. 100.000,-- Euro. Nun hat das Depot noch einen Wert von ca. 50.000,-- Euro.
      Da die Aktienmärkte in nächster Zeit ja gut laufen sollen, wie man immer liest, möchte ich fragen, ob man mit diesen Fonds seine Verluste ausgleichen kann oder ob man umschichten soll?
      Gruss
      heinke
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 07:38:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.539.575 von heinke am 05.01.06 07:25:43[/posting]Lass Deinen Vater doch mal die Berater bei der Sparkasse bzw. Raiffeisenbank nachfragen, was er tun soll und mach genau das Gegenteil.

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 07:46:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      :confused:
      1. den berater zur Rechenschaft ziehen
      2. hast Du in einem der Fonds Sparpläne ?
      3. Muss Du momentan flüssig sein ?
      4. Wie alt bist Du ? Oder : Dein Anlagehorizont ?
      5. Welche Risikobereitschaft?
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 08:12:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1; die Märkte sollen gut laufen?
      Die Märkte rennen seit 24 Monaten!!!
      Damals eben ein blöder Zeitpunkt zum einsteigen gewesen.
      In dieser Größenordnung muss man die Entwicklung seines Invests auch immer verfolgen.
      Ich habe noch mein Nordasia.com Trauma zu verarbeiten;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 08:14:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich würde diese Fonds verkaufen!
      Umschichten auf Aktien! aber bitte auf keine Zockerwerte!

      Würde Umschichten auf:

      EMC
      Tellabs
      Bombardier
      Serco ist gut gelaufen Rücksetzer abwarten kauf bei 4,2!
      Aegon
      Intel
      Microsoft
      Cisco
      Nokia
      Vodafon

      Ich bin mir sicher wenn die Börsen weiter gut laufen
      das du deine miesen schnell wieder aufgeholt hast!

      Kastor

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      Avatar
      schrieb am 05.01.06 08:53:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ kastor

      das war ja das unseriöseste was ich hier seit langem gehört habe.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 09:04:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heinke,

      aber im Ernst - ich würde mir ein paar gute Zertifikate kaufen, die oft bei geringerem Risiko (und Kosten) eine genauso große und in 80% aller Fälle sogar größere Gewinnchance als Fonds haben.

      Es gibt z.B. Twin-Win Zertifikate auf diverse Indizes, die eine Call- und Put Variante beinhalten. Im Prinzip kann man so ideal ein Depot mixen, was Aktien, Renten, Rohstoffe und Immobilien abdeckt. Ich würde aber auch einen Teil direkt in Aktien anlegen - da kann ich Dir aber keine Tips geben, da meine Empfehlungen hier keine Gnade finden würden.

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 09:42:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.539.575 von heinke am 05.01.06 07:25:43[/posting]mit den ersten 3 genannten Fonds bist du wahrscheinlich am dicksten im Minus (bzw. dein Vater);
      Nr. 3 würde ich auf jeden Fall halten; Nr. 5 + 6 auch; Nr. 2 müßte man die Zusammensetzung kennen; Nr. 1 + 4 kenne ich gar nicht....

      aber prinzipiell gilt: bevor man umschichtet oder verkauft, sollte man sich darüber im klaren sein, dass erst mal das Agio verdient werden muss
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 09:45:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Deka-Fonds raus, Uni-Fonds weg und stattdessen keine Zockeraktien oder Zertifikate, sondern bewährte globale Fonds: BB Lingohr, Albrech Optiselect, DWS Akkumula !
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 09:47:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sorry, aber die Fonds sind Müll!!!
      Habe da auch so mit der Sparkasse meine Erfahrung gemacht! Mein VL-Vertrag... bespare den DEKA Struktur Chance Plus 3...
      Naja, zum Glück durch Cost Average mittlerweile 20% im Plus, aber sah auch schon bescheidener aus!!
      Hätte dein Dad im Jahr 2000 in Top Fonds investiert, dann würdest du jetzt auch Gewinnen sitzen (Beispiel Fidelity European Growth)
      Aber ich weiss: hätte, hätte, hätte hilft jetzt nicht weiter!
      Schichte die 50000€ um! Teilweise in Fonds und Zertifikate! kommt auf deine Risikoneigung an! Ich würde in eine AMEX oder Nasdaq Biotechzertifikat, Rohstoffzertifikat (RICI) und in Bonuszertifikate gehen. Als Fonds würde ich den Fidelity European Growth wählen, vielleicht auch noch ein wenig Nanotech (weiss ja aber nicht, wie viel Risiko du eingehen möchtest und wie viel Zeit du hast...)
      Ich habe im Mai letzen Jahres ein Depot für einen Arbeitskollegen zusammengestellt, dass wenig volatil angelegt ist, aber mehr Rendite als Fest- Tagesgeld und Renten bringen sollte. Ziel 10% p.a.!
      kannst du unter: http://www.comdirect.de/index.html?gourl=https%3a%2f%2fisht.… einsehen.
      Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung und Anlage!!
      Gruß
      Sugar
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:03:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.540.168 von Art Bechstein am 05.01.06 09:04:02[/posting]#7:

      es sollte einmal klargestellt werden, daß Zertifikate als Derivate immer riskanter sind als Fonds. Denn Zertifikate beinhalten als Inhaberschuldverschreibungen das Emittentenrisiko, bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten gibt es einen Totalverlust des angelegten Geldes. Das gibt es bei Fonds nicht, da sie Sondervermögen darstellen, das bei einer Emittentenpleite geschützt ist und erhalten bleibt.

      Die Behauptung, daß Zertifikate in 80 % der Fälle eine größere Gewinnchance haben, gilt nicht gegenüber passiv gemanagten Indexfonds. Zudem gibt es einen gewissen Prozentsatz aktiv gemanagter Fonds, die über lange Zeiträume immer ihren Benchmarkindex geschlagen haben, z.B. Fidelity European Growth.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:22:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.541.059 von frank05 am 05.01.06 10:03:14[/posting]Frank05

      die Herleitung einer künftigen Kursentwicklung aus dem Erfolg der Vergangenheit kann ich nicht nachvollziehen und würde ich somit auch nicht als Entscheidungsgrundlage heranziehen. Wer das Emittentenrisiko bei Zertifikaten als solches wahrnimmt, der sollte nun wirklich nicht in die Underlyings von Zertifikaten investieren. Umgekehrt besteht bei Fonds das Risiko der Schließung, des Annahmestopps oder großer Mittelabflüsse - die Gefahr ist bei Zertifikaten nun weiß Gott nicht gegeben. Man kann zur Minimierung des Emittentenrisikos im Übrigen auch Zertifikate mehrerer Anieter mischen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:26:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, das Emittentenrisiko sollte man bei Zertifikaten immer berücksichtigen... deshalb nicht immer alles auf einen setzen... aber mal ehrlich, wenn eine ABN oder DeuBa pleite geht, dann haben wir eh eine Weltwirtschaftskrise?!
      klarer Vorteil bei Zertifikaten ist, dass man auch in seitwärtsphasen oder in leicht fallenden Märkten einen guten Euro gewinnen kann (Bonuszertifikate, Discounter)!!!
      Bei Fonds ist es sehr schwierig. Man sagt zwar immer, einige haben den Index outperformt, aber was bringt es wenn der DAX 40% fällt und der Fonds nur 25% fällt?!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:39:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da hilft m.E. nur ein Neuanfang. Ein erster Schritt zur Depotneuaufstellung und dann weitere Schritte wenn du dich überhaupt in die Materie Geldanlage einarbeiten und z.B. mittels Zertifikaten deine Marktmeinung verfolgen willst.


      Ich würde zunächst feststellen, um was für Anlagen es sich handelt (da hilft Morningstarfonds.de mit ihren Aktienkategorien weiter)
      1. DekaStruktur: Chance (LU0098472607)
      Int. Mischfonds, Large Cap, (hohe Aktienquote)

      2. UniSektor: Biopharma (921556)
      Int. Branche Gesundheitswesen, Large Cap, Growth

      3. Uni Asia Pacific (921590)
      Asien Ex Japan, All Cap, Blend

      4. Uni 21.Jahrhundert (975787)
      Int. Aktienfonds, Large Cap, Blend

      5. Uni Mid&Small Caps (988567)
      Europa Aktienfonds, MidCap, Blend/Growth

      6. Uni DynamicFonds: Europa (989807)
      Europa Aktienfonds, Large Cap, Growth

      Jetzt solltest du dir klar machen, dass du ein hohes Managerrisiko eingehst, indem du vieles bei der selben Fondsgesellschaft anlegst. Es ist das selbe Team im Hintergrund, die selben Analysten, der selbe Anlageprozess, die selbe Markteinschätzung etc.


      Der erste Schritt zum Neuanfang könnte sein, die Aufteilung zu überprüfen und neu zu gewichten.

      Int. Mischfonds, Large Cap, (hohe Aktienquote)
      25%, besser wäre aber ein Int. Mischfonds der eine flexible Anlagepolitik verfolgt z.B. A2A Chance oder ähnliche

      Int. Aktienfonds, Large Cap, Blend
      25%, hier bietet sich aber eher ein Value Fonds an.

      Europa Aktienfonds, Large Cap, Growth
      20%, ob nur Growth ist Geschmackssache. Du könntest einen Value und einen Blendfonds für Europa Standardwerte mit je 10% kombinieren.

      Europa Aktienfonds, MidCap, Blend/Growth
      10%

      Asien Ex Japan, All Cap, Blend
      10%

      Int. Branche Gesundheitswesen, Large Cap, Growth
      10%, aber warum nur aufs Gesundheutswesen setzen? Alternativ nimmst du einen Int. Aktienfonds für kleine Wachstumswerte, der in alle Branchen wie Technologie, Biotech, etc. anlegt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:53:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.539.575 von heinke am 05.01.06 07:25:43[/posting]" Gekauft wurden die Fonds von meinem Vater im Jahre 2000 von seinen Beratern bei der Sparkasse bzw. Raiffeisenbank.
      Das Depotvolumen betrug mal ca. 100.000,-- Euro. Nun hat das Depot noch einen Wert von ca. 50.000,-- Euro."

      DAS sagt doch schon alles ueber die Qualitåt der Fonds und der Sparkasse aus... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:19:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.541.573 von Sugar2000 am 05.01.06 10:26:30[/posting]# Sugar 2000,
      in steigenden Märkten laufen Discountzertifikate schlechter, insofern kein Vorteil. Auf lange Sicht gleicht sich das aus. Dies ist eher ein Problem der Asset Allocation. Wenn ich vorher wüßte, was niemand kann, daß es eine Seitwärtsphase oder leicht nachgebende Märkte gibt, investiere ich erst gar nicht in dieses Asset. Dann gibt es andere Assets die garantiert besser laufen als der Durchschnitt der Discountzertifikate. 80 % des Erfolgs aus der Geldanlage leiten sich aus der richtigen Asset Allocation ab und nicht aus dem Timing.

      Deutsche Aktien haben 1938 wieder den Wert gehabt, den Sie vor der Weltwirtschaftskrise hatten. Zertifikate der damals zweitgrößten deutschen Bank, der Danat Bank, wären 1938 wertlos geblieben, hätte es Zertifikate damals gegeben. Zahlreiche große Banken in Europa wurden damals zahlungsunfähig, eine Verteilung auf mehrere Banken wäre sinnlos gewesen. Genau darauf wollte ich mit dem Emittentenrisiko hinweisen, insofern war dein Beispiel mit der Weltwirtschaftskrise passend. 1928 hat niemand mit einer Weltwirtschaftskrise gerechnet, so wie Du heute auch nicht. Das das heutige Weltfinanzsystem labil ist, wirst Du nicht bestreiten, Überschuldung der westlichen Industiestaaten, Haushaltsdefizite, Immobilienblasen. Denk an die Bankenkrise in Japan in den 90er Jahren, 1989 hat in Japan niemand mit einer Bankenkrise gerechnet. Auch ich rechne jetzt nicht mit einer Weltwirtschaftskrise, aber genau die Sorglosigkeit ist das Risiko.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:25:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also Sparplan läuft in keinem der Fonds.
      Mein Vater muss zwar in nächster Zeit nicht flüssig sein, da er aber heuer schon 60 Jahre alt wird, wäre es gut, wenn bei einer Depotumschichtung gut laufende Fonds gekauft werden, damit er es noch erlebt, dass er sein investiertes Geld wieder bekommt. Deshalb meine ich kann man ruhig etwas risikoreicher agieren.
      Also zunächst werde ich mal die Depots zu Ebase übertragen und dann umschichten.
      Wenn ich auf folgende Länder/Branchen setzte:
      -Rohstoffe
      -Japan
      -Lateinamerika
      -Osteuropa
      könnte es doch von der Performance ein gutes Jahr 2006 werden oder?
      Behalten werde ich wohl den BioPharma und den AsiaPacific von Union.
      Der größte Verlierer im Depot ist übrigens der UniMId&Small Caps (der hieß früher UniNeueMärkte)
      Danke für Eure Antworten
      heinke
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:29:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      ja, interessanter Einwand, danke!

      Aber wenn jemand mit einer Rendite von 4% p.a. zufrieden ist bzw. erreichen möchte, aber nur ein sehr geringes Risiko eingehen möchte, dem sind Bonuszertifikate zu empfehlen. ;)

      Naja, jetzt sind wir aber ganz schön vom Thema weg :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:33:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Oh No!
      bei einem 60-jährigen jetzt intensiv in Emerging Markets zu setzen, weil sie in den letzten Jahren bombig gelaufen sind?!
      Ich sehe es als einen großen Fehler an, wenn man die Verluste auf Teufel komm raus, wieder reinholen will! Man verliert in der Regel noch mehr!!
      Investiere das Geld lieber konservativer mit einigen risikoreicheren Papieren als Beimischung und er soll sich mit 75.000 in 5 Jahren zufrieden geben! Besser 75.000 als 25.000... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:37:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      #SUGAR2000
      dein Zertifikat-Musterdepot kann sich sehen lassen!
      in welche werten würdest du diesem zeitpunkt einsteigen?
      Ziel sollten trotzdem 10% p.a. bleiben....trotz unsicherheiten.
      ich denke die börsen steigen aktuell viel zu schnell und genausoschnell könnten sie die andere richtung anpeilen...
      ich bin mir eben unsicher ob ich nun einsteigen soll in fonds oder eher
      zertifikate.
      also hier nochmal meine frage:
      "welche werten würdest du diesem zeitpunkt in den musterdepot platzieren?
      gruß
      lucluc60
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:46:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]19.543.232 von Sugar2000 am 05.01.06 11:33:13[/posting]#19:
      Ja, sehe ich genauso. Fast alles auf Emerging Markets, Rohstoffe zu setzen, ist ein Vabanquespiel. Sämtliche wissenschaftlichen Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, daß Verlustvermeidung bei der Geldanlage wichtiger ist, als hohe Gewinne zu erzielen, und dem Investor langfristig mehr bringt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:46:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      vom Aufbau her würde ich es dabei belassen, jedoch würde ich einige Zertifikate austauschen. Da das Nikkei-Bonuszertifikate sich bereits über dem Bonusbetrag befindet, sollte nun ein Zertifikat gesucht werden, dessen Rendite mind. 4% p.a. sein sollte. passende gute Austauschzertifikate findest du in den Best-Buy-Listen des Zertifikatejournals (sehr zu empfehlen) http://www.zertifikate-journal.de
      Wenn du dich für Zertifikate interessiert, kannst du dort auch das Journal kostenlos herunterladen. Finde es immer sehr informativ. Desweiteren ist das Buch "Generation Zertifikate" von den beiden, meiner Meinung nach das Beste auf dem Markt!!!!
      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:03:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.541.448 von Art Bechstein am 05.01.06 10:22:23[/posting]# Art Bechstein:

      Es ist ein Anhaltspunkt für die Wahl des Fonds, einhundertprozentige Sicherheit gibt es natürlich nicht, so wie es auch keine Sicherheit gibt, daß Dein in Zertifikaten angelegtes Geld auch wieder an Dich ausgezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:30:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer jetzt in Rohstoffe etc... reingeht, macht meiner Meinung nach den gleichen Fehler wie wenn er in 2000 in Internet investiert hatte.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:52:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      # choco2

      ...was wäre die alternative?
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 13:15:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]19.543.040 von heinke am 05.01.06 11:25:18[/posting]" könnte es doch von der Performance ein gutes Jahr 2006 werden oder? "

      Was willst Du høren ? ja oder nein ??? :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 13:16:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.544.256 von Choco2 am 05.01.06 12:30:05[/posting]NEIN !!!

      ICH SAGE ØL , ØL UND NOCHMALS ØL !!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 13:28:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich selber bin im Moment fast nur in Standardwertefonds.

      Linghor Systematics und Fidelity European Grwoth.

      Nur etwas Asien und Osteuropa habe ich als Beimischung. ca. 10% vom Depot. Mehr aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 13:32:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      # choco2 # sugar2000

      ...was haltet ihr davon für 2006...

      dac nanotech
      deka convergenceaktien
      deka biotech
      dac dynamis
      fidelity euro growth
      lupus alpha smaller german
      MLIIF world mining
      nordasia
      cece open end
      templ. growth fund
      threadneedle european select
      weisenhorn europa
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 14:12:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      an nanotech habe ich den activest... aber der DAC scheint okay!
      deka -- NO! Biotech besser in ein Zertifikat oder der Pictet Biotech nehmen!!!
      Osteuropa den ADIG Fund Eur.Emerging , aber du hast doch den CECE?!
      BRIC ist nicht vertreten?! Sollte meiner Meinung nach in jede Depot! Zertifikat ist ja wegen der Indiengeschichte nicht zu empfehlen... HSBC BRIC Fonds ist zu teuer! Würde das Zertifikat von ABN "Best of Emerging Markets" nehmen!
      MLIF World Mining ist gut...
      ansonsten okay!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 15:08:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 05. Januar 2006, 13:29 Uhr


      Größtes Fondshaus überschreitet seine traditionellen Grenzen


      DWS bietet Zertifikate an


      Von Ingo Narat


      Zertifikate- und Fondsbranche gehen nicht länger auf Konfrontationskurs. Die größte deutsche Investmentgesellschaft DWS sowie der bedeutende Zertifikateanbieter ABN Amro Bank entwickeln Mischprodukte. Die DWS geht in die Offensive.


      Zum Vergrößern bitte auf die Lupe klicken.

      HB FRANKFURT. „Wir werden unsere gesamte Derivate-Expertise massiv ausbauen“, sagte DWS-Geschäftsführer Stephan Kunze in Frankfurt. Zertifikate basieren maßgeblich auf Derivaten und sind juristisch Anleihen. Bei Fonds hingegen ist der Kunde direkt Miteigentümer des Vermögens.

      Der vor kurzem von ABN Amro eingekaufte Experte Kunze verfolgt eine viergleisige Strategie. Danach wird die DWS verstärkt Derivate und damit Terminmarktinstrumente in traditionellen Fonds einsetzen. Ein Beispiel ist die Belebung des Geschäftes mit Garantiefonds. Außerdem will die DWS Fonds für Zertifikate begeben. Zum Start offeriert sie einen in Bonuszertifikate anlegenden Fonds – er ist der erste seiner Art.

      Darüber hinaus plant Vordenker Kunze spezielle über Luxemburg lancierte Fonds mit Derivateelementen. Und er kündigt für die DWS den direkten Einstieg in das Zertifikategeschäft an – als erste Investmentgesellschaft. Eine Konkurrenz zur Mutter Deutsche Bank, einem großen Zertifikateemittenten, soll es allerdings nicht geben. Über einen derartigen Wettbewerb war in der Branche spekuliert worden.

      Die DWS braucht für das Zertifikatsangebot ein Bank-Emissionshaus. Laut Kunze „kann das unsere Mutter sein, es können auch andere Häuser sein“. Der rechtliche Zertifikatemantel für ein Produkt biete sich dann an, „wenn es klein oder wenig diversifiziert ist, es schneller lanciert werden soll, oder es auf für Fonds schwieriger zugänglichen Basisobjekten wie Rohstoffen basiert“.

      Der DWS-Geschäftsführer sieht sich in einer Pionierrolle für die Investmentbranche. Seiner Meinung nach „müssen große Fondshäuser in Zukunft aktiv Derivate einsetzen, wenn sie erfolgreich wollen“. Seine Vision ist die schrittweise Annäherung beider Branchen. Kunze sieht großen Nachholbedarf bei den meisten Investmenthäusern. „Viele haben den Derivatetrend schlicht verschlafen.“



      Zum Vergrößern bitte auf die Lupe klicken.

      In der Vergangenheit hatte die Investmentbranche die fehlende Transparenz bei der Preisfindung vieler Zertifikate kritisiert. Sie wies außerdem auf das – bei Fonds nicht existierende – Emittentenrisiko als eine Gefahr für Investoren hin. Demgegenüber warben die im Zertifikategeschäft aktiven Banken mit schnellen Produktauflagen und flexiblen Gestaltungen von Auszahlungs- und Risikoprofilen.

      Auslöser der Diskussion zwischen Vertretern beider Branchen sind die enormen Wachstumsraten der Zertifikatebranche. Eine umfassende Studie der internationalen Unternehmensberatung ICME, die heute vorgelegt wird, untermauert die Tempounterschiede (siehe „Die Potenziale“). In nur fünf Jahren explodierten die Zertifikatebestände der privaten Haushalte von zwei auf 80 Mrd. Euro. Jens Kleine, ICME-Partner und Professor für Finanzdienstleistungen an der Steinbeis Hochschule Berlin, erwartet „ein weiter starkes Wachstum bis auf 205 Milliarden Euro im Jahr 2010“. Zusätzliche Chancen wittert Kleine, falls es der Zertifikatebranche gelingt, ihre Produkte riester-fähig zu machen und so den Altersvorsorgemarkt zu besetzen.

      In der Investmentbranche stößt die DWS-Initiative auf wenig Gegenliebe. Matthias Hüppe von HSBC Trinkaus & Burkhardt sagt zwar: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis andere Gesellschaften der DWS folgen und ebenfalls Fonds für Zertifikate auflegen werden.“ Trinkaus hatte schon vor einigen Jahren ein Produkt auf Discount-Zertifikate begeben. Die Mehrheit allerdings hält davon nichts, und erst recht nichts vom direkten Einstieg in das Zertifikategeschäft.

      Ähnlich wie die DWS bei den Fondsfirmen sieht sich ABN Amro als Zertifikatehaus in der Vorreiterrolle. „Wir wollen unsere Produktpalette erweitern, etwa bei den Angeboten, die sich auf einen Korb von Fonds beziehen“, sagt Stefan Gresse von ABN Amro. Er denkt auch über neue Produktformen nach, etwa über kapitalgarantierte Zertifikate auf Fonds. Wie sein früherer Chef Kunze hält „er das Zusammenwachsen der Zertifikate und Fonds schlicht für notwendig“.


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      Die größten Anbieter

      Fonds-Spieler

      Bei den Wertpapier-Publikumsfonds führt die zur Deutschen Bank gehörende DWS mit 24,4 Prozent die Rangfolge nach Vermögen per Ende November 2005 an. Dahinter folgt die zum genossenschaftlichen Bankenverbund zählende Union Investment mit 16,9 Prozent. Für das Sparkassenhaus Deka Investment und Allianz Global Investors bleiben 16,7 bzw. 15,9 Prozent. Damit beanspruchen die „Top Vier“ fast drei Viertel des Gesamtvermögens.

      Zertifikate-Spieler

      Die internationale Unternehmensberatung ICME sieht die Deutsche Bank als Marktführer im Zertifikategeschäft. Sie beziffert ihren Geschäftsanteil in einer aktuellen Studie auf 22 Prozent, gemessen an den Börsenumsätzen von Januar bis August 2005. Es folgen ABN Amro mit 17 und Commerzbank mit zwölf Prozent. Dahinter rangiert die Dresdner Bank mit neun Prozent. Auf die „Top Vier“ in diesem Geschäftsfeld entfallen demnach über die Hälfte der Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 15:19:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also ich selber beschränke mich immer nur auf sehr wenige Fonds. Max. 5 oder 6 im Depot.

      Für Deka gibts über die AAV-Fondsvermittlung bei Ebase übrigens keinen Rabatt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 22:16:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.539.575 von heinke am 05.01.06 07:25:43[/posting]Hallo Heinke,

      meine Empfehlungen:

      1 zunächst das Depot übertragen zu einem Discout Broker !

      a) Consors
      b) Comdirect
      c) ebase

      2 Welche Anlageziele hast du ?

      a) Zeitfenster
      b) Alterversorge, Wachstum usw.
      c) Risikoneigung


      3 Meine Empfehlung

      Consors - Tagesgeld 10.000,- EUR, Neukunde 3%

      Aktienfonds:

      - Merrill Lynch World Mining 986932 5.000,- EUR
      - Lingohr Systematic BB Invest DE0009774794 10.000,- EUR
      - Henderson HF Pan Europaen 982670 10.000,- EUR
      - AXA Rosenberg Global S. Caps IE0008366928 10.000,- EUR
      - Aberdeen GS Japan Enterprise 5.000,- EUR

      Anlagezeitraum 3-4 Jahre

      Viel Erfolg !

      Oberkassel
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 09:50:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Frank,

      vielleicht können wir uns ja auf nachstehenden Kompromiß einigen :laugh:

      Der Starcap hört sich doch ganz gut an - nur 10% Vola und 6% Maximalverlust bei 25% Jahresrendite....

      Art

      ...............


      Börsen-Zeitung, 4.1.2006

      Zertifikate-Fonds in Deutschland auf dem Vormarsch


      Viele Produkte leiden strukturbedingt unter den geringen Marktschwankungen - Hohe Gebühren schmälern Renditen


      Von Armin Schmitz, Frankfurt
      Anlagezertifikate haben sich in den vergangenen Jahren wegen des Bedarfs der Anleger an vermehrter Sicherheit zu einer etablierten Asset-Klasse entwickelt. Aufgrund des definierten Chance/Risiko-Profils haben sie deutliche Vorteile gegenüber einer Direktanlage in Aktien.

      Der Markt ist allerdings sehr komplex. Basiswert, Kursschwellen, Caps, Bonus-Level, Volatilität, Laufzeit und Bonität des Emittenten machen dem Privatanleger die Auswahl des geeigneten Produkts schwierig. Als Inhaberschuldverschreibung gelten Anlagezertifikate zur Altersversorgung und zum langfristigen Vermögensaufbau als unsicher. Im Unterschied zum Sondervermögen eines Investmentfonds wird das eingesetzte Kapital eines Anlegers im Falle eines Konkurses des Emittenten nur nachrangig behandelt.

      Angebot wird zunehmen

      Mehr Sicherheit vermitteln da Fonds. Sal. Oppenheim startete mit dem Oppenheim Struktur im April 2001 den ersten Discount-Zertifikate-Fonds. Statt Aktien oder Renten kaufen die Fondsmanager Anlagezertifikate. Damit entsteht ein Produkt, das die Vorteile beider AssetKlassen miteinander verbindet.

      Das Angebot an Zertifikatefonds ist in Deutschland immer noch vergleichsweise gering. Anleger haben die Wahl zwischen etwa zehn Produkten, die in der Mehrzahl in Discount-Zertifikate auf Aktien oder auf Indizes anlegen. Die Kapitalanlagegesellschaften entdecken aber zunehmend die Vorteile strukturierter Produkte. In den vergangenen drei Monaten sind mit dem Norddynamik von Nordinvest, dem Europa Discount und dem Bonus-Zertifikate-Fonds der DWS drei neue Fonds auf den Markt gekommen. Weitere werden 2006 folgen, zumal sie durch die Independent Financial Advisor (IFA) vertrieben werden können.

      Niedrige Volatilität wichtig

      Aufgrund der Fokussierung auf Discount-Zertifikate oder Bonuspapiere handelt es sich bei den Zertifikatefonds um defensive Anlageprodukte. Sie sollten in schwachen oder stagnierenden Börsenphasen deutlich besser abschneiden als vergleichbare Aktienfonds. Im Falle eines starken Kursanstiegs dürften diese Fonds im Umkehrschluss nicht das gleiche Ergebnis bringen wie eine Direktanlage am Aktienmarkt.

      Neben der Performance ist daher eine niedrige Volatilität oder ein geringer maximaler Verlust beachtenswert. Zielgruppe sind aktienerfahrene Anleger, die nach der guten Kursentwicklung der vergangenen Monate einen integrierten Sicherheitspuffer wünschen.

      Es lohnt sich eine Analyse der sich am Markt befindenden Produkte. Der Performance-Rückblick der Zertifikatefonds über die vergangenen zwölf Monate zeigt unter dem Strich ein eher enttäuschendes Ergebnis. Mit Ausnahme des Starcap FCP Struktur und des UniGarant Best of Eurasia lagen die Renditen zum Teil deutlich unter 15 % bei Volatilitäten bis 8 %. Herausragend ist sicherlich der Starcap FCP Struktur, der eine Rendite von 25 % bei einer etwas erhöhten Volatilität von 10 % erzielte. Der maximale Verlust lag bei lediglich 6 %. Dieser Fonds hat deutlich mehr Freiheiten als andere und investiert nicht nur in Discount-Zertifikate, sondern auch in Wandelanleihen und Bonuspapiere. Die Bonuszertifikate dürften den entscheidenden Renditevorteil gegenüber den Discount-Produkten ermöglicht haben. Denn diese litten unter den niedrigen Marktvolatilitäten, was die Ergebnisse der reinen Discount-Zertifikate-Fonds deutlich schmälerte. So erzielte der HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa lediglich eine Zwölf-Monats-Rendite von 5,9 %, allerdings bei einer äußerst geringen Volatilität von 4 %.

      Rainbow-Strukturen

      Erfolgreicher war der UniGarant Best of Eurasia, der auf einer im Zertifikatemarkt bekannten Rainbow-Struktur basiert. Hier partizipiert der Anleger an der durchschnittlichen Anteilsentwicklung der aktiv gemanagten Aktienfonds UniAsiaPacific A, UniJapan und UniEuroStoxx 50 A. Am Laufzeitende wird der beste Fonds mit einem Anteil von 50 % übergewichtet, der zweite bekommt einen Anteil von 30 %, der letzte 20 %. Der Fonds ist zudem mit einer Kapitalgarantie ausgestattet. Dank der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten erzielte der UniGarant einen Wertzuwachs von 20 %. Ein ähnliches Konzept verfolgt der DWS Funds Performance Rainbow 2013 (LU0223468736), der im November 2005 aufgelegt wurde.

      Ein Nachteil aller Zertifikatefonds sind die relativ hohen Gebühren. Denn bei dieser Gattung fallen in der Regel sowohl Entgelte für das Fondsmanagement als auch für die Produkte durch den Emittenten der Zertifikate an. Vor allem Bonusprodukte oder komplizierte Zertifikatestrukturen schmälern die Rendite. Zertifikatefonds eignen sich daher in erster Linie für Anleger, die auf geringe Volatilitäten Wert legen, allerdings höhere Performance-Chancen als bei Rentenfonds haben möchten. Ein langfristiger Anlagehorizont ist empfehlenswert.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 10:08:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Starcap Struktur ist übrigens über die Börse handelbar mit 1,75% Spread + Onlinebroker Gebühr, d.h. bei 10.000 Euro ca. 20 Euro Gebühr + 175 Euro Spread - irgendwie teuer, wenn man sonst bei ebase mit 0 Euro AA kauft :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 11:47:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      @sugar

      "MLIF World Mining ist gut..."

      ja gut gelaufen weil sie mit den hohen rohstoffpreisen viel geld verdient haben, aber jetzt gehts ans investieren und kapazietäten ausweiten und das wirkt sich mit sicherheit nicht so toll auf die gewinne aus.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 15:00:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      kommt immer auf die sichtweise an! :D
      Wer glaubt, dass sich die Rohstoffpreise in den nächsten Jahren weiter nach oben entwickeln, ist in dem Fonds gut aufgehoben, wer diese Meinung nicht vertritt, sollte in diesem Zeitraum auch nicht in Rohstoffe investiert sein.
      Ich persönlich gehe von weiter steigenden Notierungen aus. China und Indien werden weiter "saugen" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 15:29:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was haltet Ihr eigentlich davon, jetzt noch in Korea zu investieren, etwa mit dem DIT Kore EUR? Glaubt Ihr weiterhin an eine Hausse oder ist der Markt schon zu überhitzt?

      Und was haltet Ihr von einem Engagement im mittleren Osten? Das Sharon gesundheitliche Probleme hat, ist zwar menschlich bedauerlich, bietet aber womöglich eine interessante Einstiegsmöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 15:44:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      man weiss nie genau, welches Land besser laufen wird... Korea ist sehr stark gelaufen... gehe in SK Corp... die entwickeln sie zur EXXON Asiens (lauf EMFIS) :D
      Ohne Scheiss, so ne günstige Aktie wie SK Corp habe ich noch nie gehabt ;)
      Meine Geheimmarkt für 2006 ist Thailand! :eek:
      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:44:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]19.570.062 von Sugar2000 am 06.01.06 15:44:03[/posting]Sugar,

      wer in Asien 2006 gewinnt, wird sich durch die Entwicklung des Ölpreises bzw. der Energiekosten insgesamt entscheiden. Steigen diese Faktoren weiter, wird Thailand bestimmt nicht die asiatischen Märkte outperformen, genauso wenig wie Indonesien. Taiwan hat so ein bißerl eine politische Krise, Japan IMO berenztes Aufwärtspotential (zumindest in de Breite des Marktes). Deswegen ist mein klarer Favorit Südkorea und als Geheimfavorit vielleicht die Philippinen, obwohl hier die Anlagemöglichkeiten etwas eingeschränkter sind. In Südkorea gefällt mir bei den Einzeltiteln übrigens die STX Pan Ocean recht gut, eine Reederei, deren Aktie ADR-/GDR-frei gehandelt wird.

      Art


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