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    Alexanderwerke (Seite 94)

    eröffnet am 08.01.06 11:38:49 von
    neuester Beitrag 01.05.24 07:53:58 von
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      Avatar
      schrieb am 07.12.06 23:23:07
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.008.949 von toolbox am 07.12.06 22:02:07Vor genau diesem Hintergrund steht doch z.B. das Thema Boersengang der Deutschen Bahn.
      Der Bund sitzt mit seinem Schienennetz auf einer riesigen Immobilie.
      Praktisch wertlos ...
      Verschenk ich die jetzt an die zukünftige Bahn AG oder bring ich die gesondert an die Boerse?
      Um das für den Anleger attraktiv zu machen lass ich die Bahn AG Miete zahlen.
      Abzüglich meiner Unterhaltungskosten schütte ich diese Miete als Dividende an die Anleger aus.
      Kein Wunder das die Bahn dabei einen "dicken Hals" bekommt...
      die würden dieses Geschäft gern selber machen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 22:02:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      "Übrigens, an einen Reit mit den paar Grundstücken kann ich beim besten Willen nicht glauben."

      Wird ja auch nicht passieren, die wollen ja nicht eine eigene "ImmobilienAG" aufmachen.

      Deshalb geh ich ja auch zu jemanden der schon eine REITs AG betreibt.
      Schließlich sollen die ja soviel Kapital wie es nur geht für meine Immos auftreiben.

      Im Ausland lieg daher die Dividendenrendiete bei etwas mehr als 4 % ... ist halt fast ein Bundesschatzbrief.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:51:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.003.104 von obgicou am 07.12.06 18:09:48Du spukst mir überhaupt nicht in die Suppe!
      Mir zeigt es nur das die Reitproblematik nicht verstanden wird.
      Zu klein gibt es hier nicht.
      Ich erkläre es mal anders.
      ...
      Jeder kennt Mietkauf.
      Meine Stadt hat kein Geld für ein neues Gerichtsgebäude.
      Sie haben auch nix mehr was sie verkaufen oder beleihen koennen.
      Also suchen sie einen Investor der ihnen das Gebäude baut und finanziert.
      Jetzt wird es per Mietkauf erworben oder eben nur gemietet.
      Der Sinn bei REITS ist genau das Gegenteil.
      ...
      und jetzt Alexanderwerk.
      Wir haben ein Riesenanlagekapital ... Hallen, Anlagen und Werksgelände.
      NUR DAS DOOFE IST ES STEHT ZU 0 IN DEN BÜCHERN!
      NUR WEIL DAS IN DER VERGANGENHEIT DURCH WIRTSCHAFTLICHES HANDELN ABGESCHRIEBEN WURDE.
      Alexanderwerk ist seit 1899 eine AG!
      Hier ist dieses Anlagevermoegen seit xxx Jahren abgeschrieben.
      Und jetzt die REITs ...
      Ich verkaufe mein Grundbesitz an jemanden der es nur kauft wenn ich ihm als Mieter erhalten bleibe.Ich zahle jetzt Miete! Die REIT Gesetzgebung stellt dieses nun steuerfrei... d.h. der Investor bekommt die Miete quasi als Dividende STEUERFREI ausgeschüttet.
      Wie du sehen kannst das hat nichts mit der krampfartigens Suche nach Käufern in der Vergangenheit zu tun.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:09:48
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.450 von toolbox am 07.12.06 17:45:03@toolbox;
      ich will Euch ja nicht in die Suppe spucken; denke schließlich selber noch über einen Wiedereinstieg in ALXG nach.

      Allerdings ist die Sache mit den Immobilien nicht so einfach, denn sie lassen sich nicht so einfach verkaufen, wie man es seit 2 Jahren beobachten kann; ständig wird versucht Teile des Immovermögens zu verkaufen oder zu vermieten; geklappt hat es bisher nur einmal.

      Sicher hat man in der Zwischenzeit die Grundstücke durch Abrißarbeiten attraktiver gemacht; andererseits werden potentielle Käufer angesichts der angespannten Situation bei ALXG eher auf ein Schnäppchen (also unter Marktpreis) aus sein. Der Preis dürfte zwar immer noch über den Buchwerten liegen, aber nicht so immens hoch. Es sei denn, man kann an einen "potenten" Investor, wie z.B. einen weiteren Discounter (LIDL, OBI, Baumarkt, Gartencenter) verkaufen. Dagegen sperrt sich allerdings die Lokalpolitik (für mich vollkommen unerklärlich, schließlich hängen an ALXG über 100 Arbeitsplätze)

      Übrigens, an einen Reit mit den paar Grundstücken kann ich beim besten Willen nicht glauben.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:45:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.994.989 von gameplay am 07.12.06 13:22:24Wie groß ist die Immobilie?
      Fahr doch mal vorbei und sieh es dir an.
      Oder gib die Firmenanschrift mal bei Google Maps ein.

      Ja.
      Genau das mit den vielen Werkhallen.

      Das die Immobilien sehr werthaltig sind, merkt man deutlich an dem Umstand das die Bank stillhält.

      Jeder der ein Unternehmen dieser Größe als Mittelständler führt, hätte ohne diese Immobiliensicherheit im Hintergrund kaum eine Chance sein Geschäft zu finanzieren.
      Denn was bedeuten diese 3 mio Verlust?
      Ich muß halt Zinsen zahlen.
      Rechnen wir hier mal einfach mit 7 % dann sind das immerhin 210.000,- €/Jahr allein zur Finanzierung der Altlast.
      Da sie kein Eigenkapital haben, müssen sie die gesamte Produktion, Entwicklung und Forschung per Kreditlinie vorfinanzieren.
      Sagen wir mal 3 mio also noch mal 210.000,- €/Jahr
      Das ergibt also mal eben 420.000,- €/Jahr reine Finanzierungskosten.

      Und jetzt mal Butter bei die Fische.

      Das die Horus AG hier mal mit glaube ca. 10% beteiligt war ist bekannt.
      Die hatten den Ansatz die Alexanderwerk über den Verkauf der nicht betriebsnotwendigen Immobilien zu sanieren und über ihre Anteile letztendlich zu profitieren.

      Das ließ sich jedoch nur teilweise umsetzten. Die erfolgten Teilverkäufe kann man der Bilanz ja entnehmen. Hier wurde ja auch einiges darüber geschrieben.
      Da Horus auf diesem Weg nachweislich kaum eine Wertsteigerung erzielen konnte, hat man die Anteile an Alexanderwerk verkauft.

      In der zwischenzeit ist aus der Ankündigung der Bundesregierung „man wolle da mal was mit REITs machen“ Realität geworden.

      Für gewerblich genutzte Immobilien ab 01.01.2007.

      Fast unbemerkt hat die Horus AG einen Großteil ihrer Beteiligungen verkauft.
      Mit dem Kapital haben sie eine REIT AG gegründet und auch schon an die Börse gebracht.

      Was jetzt noch fehlt... gewerblich genutzte Immobilien.
      ... Nun das Problem sollte sich lösen lassen 

      Jetzt noch mal zum „Standstillabkommen“ mit den Hausbanken zu den „alten Verlusten“ ... die können ja schon sehen wann sie ausbezahlt werden.
      Den neuerlichen Verlust von ca. 400.000,- könnte man unter diesen Voraussetzungen ja schon frech als Investition ansetzen.
      Der Vorstand hat doch schon bestätigt das es Verträge gibt welche die Unternehmensfinanzierung auf andere Füße stellen.

      Selbst wenn das hier über die Rücker Immobilien AG mit deren REITs AG durchgeführt wird.
      Das die Horus AG auch an Rücker Immobilien beteiligt ist, sollte auch bekannt sein.

      Wie man sieht ... die Herren kennen sich.

      Wir werden Anfang des Jahres folgende Meldung lesen:

      „In unsere REITs AG soll eine gewerblich genutzt Großimmobilie eingebracht werden.
      Die erwartete Mitzahlung beträgt .... 420.000,- €/Jahr
      Um dieses Wachstum realisieren zu können machen wir eine Kapitalerhöhung
      blablabla... satzungsgemäß erfolgt eine Ausschüttung der Gewinne zu 90 % über die Dividende.
      Jetzt setzt mal defensiv ein15 faches der Dividende als Ausgabekurs an ( sind ca. 6,7 % Rendite also von gewissen Charme für meinen zukünftigen Investor) dann sind das fette 6.300.000,- mio.

      Wie die das dann teilen, wird man sehen spielt jetzt auch keine Rolle.

      Fakt ist bei alle Beteiligten wird es einen mächtigen Ruck nach oben geben.
      Alexanderwerk entschuldet! Peng

      Die anderen beiden Kursraketen stellt sich jeder selbst vor.

      Und wer bezahlt dieses „Wunder“ ?
      Der Aktionär dem das Geschäft der Alexanderwerk zu gefährlich war, hat sein Geld in die Immobilien von Alexanderwerk investiert. Aus Sicherheitsgründen sogar in eine andere AG ... der alte „Hasenfuß“ .... dafür bekommt er ja auch nur die o.g. 6,7 % Verzinsung.

      Dieses Konzept passt zu unserer Sparkassennation den meisten reichen die Hammerzinsen.
      Die anderen lassen ihre Trüffelschweinchen laufen und verdienen halt mehr.
      Wie immer 

      Und jetzt überzeugt mich mal das es nicht so laufen wird.

      Wie gesagt was jeder mit seinem Geld macht muß er selbst wissen.
      Ob und welche der genannten REITs hier das Rennen machen, keine Ahnung.
      Ich bin ja auch kein „Insider“

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      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:22:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      Der Knackpunkt bei der Sache ist die Frage, welche Grundstücke Alexanderwerk besitzt bzw. wie viel diese wert sind. Darüber haben wir keine Informationen, oder doch?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 12:28:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.984.404 von toolbox am 07.12.06 00:01:25Danke für die Info.
      Interessant

      mfg Plaste
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 00:01:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.768 von Plaste am 06.12.06 23:00:17Ich schreib es mal wirklich sehr vereinfacht.
      In den Bilanzen steht der Grundbesitz mit Ansätzen nahe null!
      Ich aktiviere diese vorhandene Kapital durch Einbringung in eine AG.
      Das jetzt "freigewordene" Kapital kann ich für mein Unternehmen nutzen.
      Hier wäre im Fall der Alexanderwerk Schuldenabbau und Stärkung des Eigenkapitals angesagt.

      Nur als Zahlenbeispiel:
      Wir bringen den Grundbesitz von Alexanderwerk in eine AG ein.
      Sagen wir mal für 5 mio.
      Gleichzeitig sichern wir eine Mietzahlung von 500000 per anno zu.
      Als Investor in diese neue AG hab ich jetzt ne AG mit KGV von 10.
      Dieser Gewinn wird abzüglich der Kosten der neuen AG STEUERFREI ausgeschüttet!
      Beide Seiten haben also gewonnen!
      Alexanderwerk ist schuldenfrei.
      Die Eigenkapitalquote liegt jetzt bei 5 mio abzüglich Altschulden.
      Der neue Investor hat eine Verzinsung.... von fast 10 %.
      Klingt einfach ... ist es auch!
      Denn selbst wenn die Immobilie in der Bilanz heute nicht mehr auftaucht... der Wert ist doch real VORHANDEN er muß nur wieder aktiviert werden!
      Das ist schlechthin der Sinn dieser Gesetzgebung.
      Jetzt sollte der letzte begreifen was eine Alexanderwerk wirklich wert ist..... selbst ohne operatives Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 23:00:17
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.586 von toolbox am 06.12.06 22:48:45Hallo,
      was sind denn REITs??
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 22:48:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.354 von toolbox am 06.12.06 22:34:25wozu gibt es ab 2007 REITs;)

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