mobilcom äußert sich zu Presseberichten über Schadenersatzklagen gegen France Télécom - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
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Aus der Presseberichterstattung vom
Ferner berührt nach Auffassung des OLG Schleswig der unwirksame Zustimmungsbeschluss nicht die Wirksamkeit der Vergleichsvereinbarung zwischen mobilcom und France Télécom (mc-Settlement Agreement).
Das Unternehmen wird prüfen, ob anlässlich der Klageerhebungen durch millenium GmbH und Frau Schmid-Sindram Handlungsbedarf besteht.
Die Aktie von mobilcom gibt im Xetra-Handel aktuell 1,31 Prozent auf 18,90 Euro ab, die der France Télécom in Paris 7,38 Prozent auf 20,07 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
MOBILCOM AKTIENGESELLSCHAFT
FRANCE TELECOM
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:56 12.01.2006
2 Gründe gibt es!: Gewinnwarnung und Analysten-Schelte.
Prognose-Rücknahme von France Telecom drückt Telekom-Aktien ins Minus
BONN (dpa-AFX) - Der Telefonkonzern France Telecom hat die Aktien der europäischen Telekombranche mit der erneuten Absenkung seiner Prognose unter Druck gesetzt. Die Titel des französischen Marktführers brachen am Donnerstag im frühen Handel um über acht Prozent ein, nachdem die Gesellschaft zuvor zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate ihre Prognose für 2005 nach unten korrigiert hatte. Bis zum Mittag erholte sich der Titel und gab zuletzt rund 4 Prozent an Wert ab.
Der Konzern rechnet für 2005 nur noch mit einem Umsatzplus zwischen zwei und drei Prozent. Eine Reihe von Analysten stuften daraufhin die Aktie der France Telecom zurück. Bereits im Oktober hatte der Konzern seine Erwartung von einem Zuwachs von drei bis fünf auf den unteren Rand der Prognose zurückgestutzt. Zu schaffen macht dem Konzern nach eigenen Angaben der hohe Wettbewerbsdruck und der technologischen Wandel. Die Experten von Morgan Stanley, Goldman Sachs und der WestLB äußerten sich enttäuscht über die Ankündigung von France Telecom und senkten ihre Einstufungen. Goldman Sachs sprach sogar von einem "Verlust der Glaubwürdigkeit" des France-Telecom-Managements.
GLAUBWÜRDIGKEIT
Um sich auf das veränderte Wettbewerbsumfeld einzustellen, will France Telecom zusätzliche Mittel in einen vereinfachten Markenauftritt sowie ein besseres Kundenmanagement investieren. Mehr Geld soll auch in die Entwicklung neuer Produkte fließen. Dadurch werde die operative Marge (EBITDA) im laufenden Jahr um ein bis zwei Prozentpunkte geschmälert. Nach Einschätzung von Morgan Stanley könnte das EBITDA um bis zu einer Milliarde Euro niedriger ausfallen. Für 2005 stellte France Telecom weiterhin einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 18,5 Milliarden Euro in Aussicht.
France Telecom hat wie die Deutsche Telekom , Telefonica und Telecom Italia mit einer Umsatzerosion im heimischen Festnetzgeschäft zu kämpfen, die aus der Einführung von Telefongesprächen über das Internet (VoIP) sowie dem Druck durch neue Wettbewerbern resultiert. Zudem belastet die zunehmende Marktsättigung die Entwicklung der Mobilfunktöchter, was durch den Verfall der Mobilfunkpreise noch verschärft wird.
TELEKOM BESTÄTIGT PROGNOSE
Die Deutsche Telekom hat sich auf die Entwicklung bereits eingestellt und die Ausgaben für 2006 und 2007 erhöht, um Marktanteil und Umsatz auszuweiten. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke ist dabei bereit, einen Rückgang des operativen Ergebnisses zu akzeptieren. Das EBITDA soll in diesem Jahr von rund 21 Milliarden Euro (2005) auf 20,2 bis 20,7 Milliarden Euro sinken. Der Umsatz soll hingegen um fünf Prozent zulegen. Es gebe keine Veränderung der Prognose, sagte ein Konzernsprecher am Donnerstag.
Trotz der Bestätigung sank der Aktienkurs der Telekom zuletzt um 2,54 Prozent auf 13,81 Euro. Die Aktien von Telecom Italia und Telefonica gehörten an den Börsen zu schwächsten Werten. Händler erklärten die Kursabschläge mit der gesenkten Prognose von France Telecom./mur/cs/ep
Quelle: dpa-AFX
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