checkAd

    Gezwungen zu kündigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.06 11:38:20 von
    neuester Beitrag 21.01.06 18:16:12 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.034.369
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.685
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 11:38:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute brauche Hilfe,

      meine Mutter hat 10 Jahre in einem Geschäft geackert der einem Arschloch gehört, jetzt baut er Arbeitsplätze ab und zwar mit drastischen mitteln nämlich er zwingt die Menschen regelrecht die Kündigungen zu unterschreiben, das hat meine Mutter verheult auch gemacht weil er ihr angst eingejagt hat und sie unterdrückt hat.

      Jetzt meine Frage kann man da noch was machen, sollen wir zum Anwalt gehen oder ist es jetzt aus, Kriegt meine Mutter keine Abfindung?


      Danke im Voraus
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 11:50:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage, aber wenn ich das schon wieder höre, erst kündigen und sich dann informieren...

      Rechte wie Pflichten sollte man vorher kennen, natürlich brauchts dann auch noch den Mut seine Position zu vertreten, aber wer muss das nicht im BerufsAlltag?

      sieht schlecht aus
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:01:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich habe meine Mutter auch gewarnt nichts zu unterschreiben aber sie ist halt eine schwache Person
      und das hat er auch ausgenützt er hat sie ja gezwungen
      ist das denn normal Heutzutage, war halt ein fehler eine Kündigung zu unterschreiben aber so was muss man nicht einfach so durchgehen lassen deswegen bitte ich euch um unterschtützung.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:06:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      1. Wer hat gekündigt ?
      2. Wie gezwungen ?
      3. Fristgerecht ? - egal von welcher Seite nun gekündigt wurde.

      Evt. Nötigung ? Dann Anzeige.

      Grüsse
      Lanze
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:11:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sanshe,

      ich verstehe nicht ganz, wie man jemanden zwingen kann, eine Kündigung zu unterschreiben. Kalaschnikov an den Kopf, seelische Zermürbung, oder lag was an mit dem der AG Deine Mutter unter Druck setzen konnte?

      Ist es nur ihr so ergangen, oder gibts ex-MA die ebenfalls auf die gleiche Art und Weise behandelt wurden? Ist dies der Fall, wäre es ja einfach(er).

      Ich würde mit ihr auf jeden Fall zu einem Fachanwalt gehen und prüfen lassen. Je nach Sachlage wird er dann schon seine Empfehlung aussprechen.

      Gruss

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      4,8900EUR +23,17 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:09:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      er hat sie soweit gebracht das sie nach dem gespräch zusammengebrochen ist und ein Krankenwagen gerufen wurde, ist es keine nötigung? es gab auch zeugen.
      90000 tausend euro schäden wollte er ihr auftischen
      da hat sie natürlich angst gekriegt, sie kennt sich mit Arbeitsrecht nicht aus also wurde sie verascht.

      Es ist einfach wiederlich gutmütige Menschen so zubehandeln, ich sehe da kein ausweg denn ein papier sagt mehr aus als ales andere.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:27:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich kenn mich mit sowas 0 aus... informiere dich... vielleicht findest du im netz ähnliche fälle ! am besten mit klagen und den urteilen... sowas dürfte bei uns keine seltenheit sein.
      aber echt übel.... das sind dinge die mich wütend machen :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:32:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wollte er Ihr Auftischen... das kann er natürlich auch nach ner Kündigung. Leider wieder keine Aussage wie sich der Sachverhalt genau zugetragen hat - siehe mein voheriges Posting. So kann die wohl kaum einer nen konkreten Rat geben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:40:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      es waren 2 Manungen im spiel für unkorekte Arbeit die sie nicht gemacht hat, dann hat er ihr angeboten sie zu kündigen aber mit einem schlechtem Arbeitszeugnis,
      gekündigt hat meine Mutter bzw. ihr wurde eine Kündigung zum unterschreiben vorgelegt und dann wurde sie mit anschuldigungen bombardiert.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:43:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.815.336 von Sanshe am 21.01.06 13:09:49[/posting]Deine Mutter sollte auf jeden Fall einen Anwalt für Arbeitsrecht aufsuchen. Und das sofort!!!!!!!!
      Bei jedem Arbeitsgericht bekommts Du Auskunft darüber, an wem Du bzw. Deine Mutter sich wenden müssen.
      Vorab sei noch erwähnt, dass die Anwaltskosten vom Staat übernommen werden, sofern Deine Mutter keine ausreichende Ersparnisse besitzt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:43:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      servus Sanshe,

      bedauerlich was in der arbeitswelt abgeht,aber das wirs noch schlimmer und jeder wird mit irgendwelchen spielchen konfrontiert.

      das problem ist : deine mutter hat einen aufhebungsvertrag unterschrieben und das ist eine knifflige sache.
      wie lange war sie im unternehmen ? das entscheidet dann auch über die kündigungszeit.wenn du einen rechtschutz in den auch arbeitsrecht verankert ist setz dich sofort mit denen in verbindung,die haben anwälte die dir die resten fragen klären können,dann sofort gerichtlich vorgehen.

      gerd
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:52:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei einem niedrigen Einkommen kann man Prozesskostenhilfe beantragen.
      Der Fachanwalt für Arbeitsrecht wird hierüber ausreichend informieren und den Antrag stellen.
      Wichtig:
      Zuerst muß die Prozesskostenhilfe beantragt werden, dann kann man Klage einreichen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:52:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      sanshe, hab nachgelesen:10 jahre im betrieb gearbeitet,zwei abmahnungen und 90000 euro schaden,welche schäden? wie wurde der schaden verursacht,mutwillig,vorsätzlich,grobfahrlässig ?wenn solche schäden exestieren und der arbeitgeber hier den mitarbeiter das beweisen kann das er den schaden verursacht hat dann ist die kündigung rechtens.ich bräuchte mehr hintergrund informationen um dir hier vorab zusagen wie das weitergeht.

      gerd
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:53:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      werden Anwaltskosten vom Staat auch übernommen wenn der urteil zugunsten vom arbeitgeber ausfält?
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:56:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gegen die 2 Abmahnungen wird Deine Mutter ja eher nicht wiedersprochen haben. Wenn´s Zeugen gibt, das Deine Mutter eine nicht selbst geschriebene Kündigung unterschrieben hat würd ich mir auch rechtliche Unterstüzung suchen. Die Aussage zu kündigen aber mit schlechtem Arbeitszeugnis Wiederspricht sich irgendwie.

      Ich würd mir aber auch überlegen, ob Deine Mutter einer rechtlichen Auseinandersetzung gewachsen ist. Manchmal kann es auch besser sein eine Sache abzuschliessen und sich nach vorne zu orientieren.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:23:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      meine Mutter wurde absichtlich in verschiedenen abteilungen eingesetzt um arbeit zu verichten in der sie nicht eingeschult oder unterwiesen war damit sie fehler macht - dadurch auch die abmanungen obwohl es auch noch fraglich ist ob sie die fehler gemacht hat oder die fehler simuliert worden sind bzw. manipuliert.
      Eine dritte Abmanung war auch da wegen unentschuldigtem fehlen weil sie 2 mal zuspät gekommen ist kamm aber dadurch weil ihre arbeitszeiten geändert wurden und da sie die arbeitszeit nicht einhalten konnte kamm eine Manung zustande.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:26:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sollte es mit den 90000€ Schaden seine Richtigkeit haben,so wären das im Schnitt 750€ pro Monat(bei 10Jahre Betriebszugehörigkeit)
      Davon mal ganz abgesehen. Normalerweise hat jeder Arbeitgeber gegen Schäden solcher Art Versicherungen abgeschlossen.
      Der Arbeitgeber will sich auf diese Art nur vor der Abfindung drücken!!!!!!!! -Die nach 10 Jahren gewaltig wäre-
      Es gibt Fristen,deshalb gehe Sofort zum Anwalt!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:27:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich kann´s nachvollziehen!

      bin vor einigen jahren nach mehrmonatigem mobbing in allen feinheiten von 2 geschäftsführern "überfallen" worden und wurde "genötigt" einen aufhebungsvertrag zu unterzeichen.

      trotz dass mir die folge der situation bewusst war, habe ich letztendlich als nervenbündel unterzeichnet um so schnell als möglich - und zwar sofort - aus dem drecksladen rauszukommen...

      1 jahre später haben sie insolvenz angemeldet... (falls bekannt: meirotels gruppe, herz- und kreislaufzentrum, hessen: krankenkassenbetrug bzw. falsche abrechnungen in höhe von ca 20 (zwanzig) millionen euronen...)

      es gibt einfach situationen, da unterzeichnest du ALLES, und wer das NICHT nachvollziehen oder verstehen kann, der sollte aus rücksicht auf betroffene bitte bitte bitte keine dummen sprüche machen und hoffen, nicht selber mal in diese situation zu kommen... weil: es kann jeden treffen, keiner ist davor gefeit, bis in die oberste etage, selbst diejenigen, die jahrelang oder jahrzehntelang felsenfest davon überzeugt sind, es würde nur anderen passieren und nie einem selber, weil man selber ist ja soooo schlau, bedacht, informiert, gerissen oder was auch immer...

      apropos: heute (bzw. schon kurze zeit danach) gehts mir besser, bessere gesundheit, bessere arbeit, mehr erfüllung, mehr geld, mehr zeit, enspannte beziehung, etc...

      naja, was schreib ich eigentlich, interessiert wohl eh keinen hier...

      sonnigen tag,

      der SMY
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:33:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich denke das werden wir auch tun denn so wie es aussieht wurde sie mit billigen tricks daraus vertrieben und das geht nicht.

      Ist das denn so schlim geworden das es schon extra fachkräfte dafür gibt um in einem Betrieb Arbeitsplätze abzubauen, denn so wie es aussieht wurde ein Ingeneur für die Sache eingestelt der dies auch zum rollen gebracht hat, der für Personal verantwortlich war und mit der ganzen sache zutun hatte.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:37:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kann sich deine Mutter nicht mit Nachhilfe für Rechtschreibung selbständig machen?
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:38:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      @SMY
      entiresiert woll, ich kann mir vorstellen wie es dir gegangen ist vor einem jahr
      weil meine Mutter nur noch am heulen ist 10 jahre war sie die Beste eingestellte und dann aufeinmal macht sie nur scheiss Arbeit ist langsam, faul und und nicht vom fach
      unglaublich.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:40:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Am Ende des Tages ist das Vorlegen und unterschreiben lassen von einer "eigenen" Kündigung das bewusste ausschliessen einer Kündigungsschutzklage. Aber um da rauszukommen braucht es Zeugen die auch bereit sind auszusagen, denn wie sonst nachweisen ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:41:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ThorVestor

      sehr hilfreich
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:46:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist der Chef vielleicht dein Vater?:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:58:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ThorVestor

      nein aber deines gleichen
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:05:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      sanshe,

      thorvestor postete in einem anderem thread zum thema harz4reformen folgendes:



      ""Kostenlose Reformen wären z.B.:

      -Vollkommende Abschaffung des Kündigungsschutzes

      -begrenzung des bezahlten Jahresurlaubes auf 10 Tage pro Jahr. Neueinstellungen bekommen in den ersten 3 Jahren 0 Tage Urlaub.
      ""



      da kann man keine anderen antworten erwarten?
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:14:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.815.833 von SMY am 21.01.06 14:27:14[/posting]1 jahre später haben sie insolvenz angemeldet... (falls bekannt: meirotels gruppe, herz- und kreislaufzentrum, hessen: krankenkassenbetrug bzw. falsche abrechnungen in höhe von ca 20 (zwanzig) millionen euronen...)

      Aufgrund deiner obigen Zeilen frage ich mich,ob diese zwielichtige Firma wenigstens deine Beiträge an die LVA
      eingezahlt hatte!!Solltest deshalb bei der LVA Dich mal erkundigen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:28:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.815.858 von Sanshe am 21.01.06 14:33:01[/posting]Möglich, dass das so ein Unternehmungsberater war.
      Werden auch gerne bei Rationalisierungen eingesetzt.
      Wird in Zukunft in Deutschland noch extremer werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:32:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.815.336 von Sanshe am 21.01.06 13:09:49[/posting]1. Erstattet sofort Anzeige wegen Nötigung und versuchter Körperverletzung (oder Ähnliches, beraten lassen !!)
      2. Sofort Rechtsanwalt einschalten !!
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:41:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @dagobert

      habe letztes jahr meinen versicherungsverlauf angefordert, sozialabgaben wurden abgeführt, die zeiten sind korrekt vermerkt, also insofern alles i.O.

      zum thema zwielichtige firma: das geflecht der gruppe war damals ziemlich undurchsichtig, so gehörten z.B. 5 hotels von 3-5 sternen zum unternehmen, 7 verschiedene klinikbereiche und verschiedene tochterunternehmen in den jeweiligen bereichen wie z.B. im bereich öffentlichkeitsarbeit: 1x meirotels marketing abteilung, 1x meiro marketing gmbh, 1x bundesakademie sportmarketing gmbH, 1x bundesakademie des sports gmbH..., alles in allem ehemals ca. 2.000 mitarbeiter... vertreten waren einige möglichkeiten der rechtsformen, kg, nicht börsennotierte ag, gmbh´s und allen voran ganz oben zwei brüder, die bei allem ihre finger drinhatten. der vater hat´s in 30 jahren aufgebaut und die söhne in kürzester zeit ruiniert...

      das schöne an diesem unternehmen war, dass sämtliche unternehmen untereinander gegeneinander gearbeitet haben und wer dort einmal ins "Störfeuer" verschiedener bereiche geraten ist, hatte kaum eine chance wieder lebend rauszukommen...

      aber wie gesagt, anderes thema, verflucht, vergessen und aus meinem hirn gestrichen (bis auf die schönen tage, natürlich)

      in diesem sinne,

      sonniges wochenende,

      der SMY
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 18:16:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Sanshe

      Leider sind deine Angaben etwas vage um dir genaue Auskünfte geben zu können.

      Zweierlei Dinge sind aber super wichtig:
      1. Du solltest sehr schnell einen Fachanwalt für Arbeitsrecht (also nicht irgendeinen Rechtsanwalt) aufsuchen und ihm die Geschichte genaustens schildern
      2. Im Arbeitsrecht gilt es bestimmte Fristen einzuhalten. Bei Kündigungen gilt grundsätzlich eine dreiwöchige Klagefrist!!!!


      Ohne genau zu wissen, was Deine Mutter unterschrieben hat (Aufhebungsvertrag, eigene Kündigungserklärung, akzteptieren der Kündigung des AG ggf. i.V.m. Klageverzichtserklärung) gibt es die Möglichkeit diese Erklärung anzufechten.
      Da scheinbar der AG deine Mutter erheblich unter Druck gesetzt hat, besteht die Möglichkeit nach §§ 142, 123 BGB anzufechten.
      Das große Problem besteht hier allerdings darin, dass deine Mutter für die Drohungen und für die Widerrechtlichkeit der Drohungen beweispflichtig ist. Das mag sich für den Laien zwar nicht besonders bedeutend anhören - bei einer gerichtlichen Überprüfung ist es aber meist genau das Detail, weshalb eine Klage erfolgreich bzw nicht erfolgreich ist.
      Gibt es irgendwelche Zeugen für die Vorgänge? Du schriebst, dass deine Mutter dannach in das Krankenhaus eingeliefert wurde - hat sie den Ärzten bei der Behandlung die Umstände der Kündigung geschildert?



      Wegen der Schadensersatzforderungen des AG: was genau soll den deine Mutter verbockt haben? Im Arbeitsrecht wird sehr genau differenziert, in welchen Gefahrenbereich der Schaden gehört und wie hoch der Grad des Verschuldens seitens deiner Mutter ist. Es kann sehr gut sein, dass sich bei näherer Betrachtung alle Forderungen des AG in Wohlgefallen auflösen. Es dürfte sehr wahrscheinlich sein, dass bei einer gerichtlihcen Überprüfung der "Kündigung" aud die Schadensersatzforderungen des AG beleuchtet werden. Je nach Prozessverlauf könnte man daher auch an eine negative Feststellungsklage denken.
      Das schafft nicht nur Rechtssicherheit für deine Mutter, sondern kann sie auch davor bewahren, dass der AG in Zukunft irgendwelche Behauptungen diesbezüglich in die Welt setzt ;)


      Auch mir stellt sich die Frage, weshalb deine Mutter weiterhin bei diesem AG weiter arbeiten will. Daher würde ich mir Gedanken machen, ob man die Kündigung ggf trotz Unbegründetheit als wirksam anerkennen sollte - im Gegenzug natürlich zu einer angemessenen Entschädigung!

      Aber wie gesagt: gehe gleich am Montag zu einem Fachanwaflt für Arbeitsrecht!

      Viel Erfolg + halte mich bitte weiterhin auf dem Laufenden :)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gezwungen zu kündigen