BP ein Kauf (Seite 608)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 11.05.24 07:04:38 von
neuester Beitrag 11.05.24 07:04:38 von
Beiträge: 10.268
ID: 1.034.409
ID: 1.034.409
Aufrufe heute: 61
Gesamt: 977.904
Gesamt: 977.904
Aktive User: 0
ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517 · Symbol: BPE5
5,8910
EUR
+0,12 %
+0,0070 EUR
Letzter Kurs 10.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
09.05.24 · dpa-AFX Analysen |
08.05.24 · dpa-AFX Analysen |
07.05.24 · dpa-AFX |
07.05.24 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Öl/Gas
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,8050 | +39,52 | |
1,2000 | +29,03 | |
246,02 | +21,37 | |
1,3200 | +18,92 | |
3,7619 | +16,83 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6,3890 | -8,99 | |
0,6000 | -9,77 | |
0,8850 | -14,90 | |
1,0400 | -18,50 | |
5,9460 | -75,48 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.091.415 von Fatalis am 15.09.11 13:27:16...och das sehe ich gelassen, ein 20 Jahre dauernder Prozess an dessen Ende nichts grossartiges rauskommen würde...
Aussdem wenn wir schon dabei sind - wie sieht es denn aus mit der Produkthaftung bezüglich der Blowoutpreventerfehlkonstruktion aus ? Pennen die Anwälte von BP ?
Der hat nicht funktioniert und der hätte den Ölaustritt sofort stoppen müssen.
Wie kann etwas grobe Fahrlässigkeit sein wenn das "Sicherheitsventil" aufgrund eines Mangels nicht funktioniert hat ?
Wundert mich schon ein wenig, dass Camaron International noch nicht insolvent ist...
Aussdem wenn wir schon dabei sind - wie sieht es denn aus mit der Produkthaftung bezüglich der Blowoutpreventerfehlkonstruktion aus ? Pennen die Anwälte von BP ?
Der hat nicht funktioniert und der hätte den Ölaustritt sofort stoppen müssen.
Wie kann etwas grobe Fahrlässigkeit sein wenn das "Sicherheitsventil" aufgrund eines Mangels nicht funktioniert hat ?
Wundert mich schon ein wenig, dass Camaron International noch nicht insolvent ist...
Zitat von cathunter: Anders gefragt, wenn nicht einmal die eigens eingesetzte "Experten-Oilspillkomission" grobe Fahrlässigkeit seitens BP attestiert, wie soll das dann irgend eine andere Instanz, die weitaus weniger Ahnung von der Materie hat entscheiden können ?
Ansonsten würde das ähnlich enden wie bei der Exxon-Valdez - würde nur viele Anwälte und die Gerichte jahrelang beschäftigen.
Ist das aus deiner Sicht schwer vorstellbar in Amerika? Genau das ist der springende Punkt für mich. Am Ende wird es irgendeine Instanz entscheiden, die wahrscheinlich weniger Ahnung hat als die Komission. Im Amiland ist ja das Prozessieren zu einem wichtigen Industriezweig geworden. Jeder verklagt jeden wg. irgendwelchen Nichtigkeiten.
Bin noch an der Seitenlinie und beobachte bei BP. Total habe ich mir am Montag schon ins Depot geholt. Bei BP haben mir die "Eier" gefehlt.
the drip is sucked
hehe..
hehe..
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.090.874 von Fatalis am 15.09.11 11:49:44Anders gefragt, wenn nicht einmal die eigens eingesetzte "Experten-Oilspillkomission" grobe Fahrlässigkeit seitens BP attestiert, wie soll das dann irgend eine andere Instanz, die weitaus weniger Ahnung von der Materie hat entscheiden können ?
Ansonsten würde das ähnlich enden wie bei der Exxon-Valdez - würde nur viele Anwälte und die Gerichte jahrelang beschäftigen.
Wichtig ist hervorzuheben, wie Nico schon berichtet hat, dass Transocean und Haliburton eine Mitschuld am Unglück haben - heisst im Umkehrschluss nicht anderes, dass BP nicht grob fahrlässig gehandelt hat, denn wenn jemand grob fahrlässig handeln würde, wie können dann andere mitschuldig sein ?
Ich würde mal sagen, the "cheese is eaten"...
Ansonsten würde das ähnlich enden wie bei der Exxon-Valdez - würde nur viele Anwälte und die Gerichte jahrelang beschäftigen.
Wichtig ist hervorzuheben, wie Nico schon berichtet hat, dass Transocean und Haliburton eine Mitschuld am Unglück haben - heisst im Umkehrschluss nicht anderes, dass BP nicht grob fahrlässig gehandelt hat, denn wenn jemand grob fahrlässig handeln würde, wie können dann andere mitschuldig sein ?
Ich würde mal sagen, the "cheese is eaten"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.090.804 von NicoReiser am 15.09.11 11:35:03Bin kein Rechtsexperte aber ich lese nirgends das eine Bewertung stattgefunden hat wie bspw. Vorsatz, grob Fahrlässig oder Fahrlässig.
Das würde heißen, dass die Entscheidung eine andere Instanz treffen muss und bis dahin wieder Hängepartie angesagt ist.
Vielleicht habe ich das auch nur nicht gefunden oder ich hatte zu hohe Erwartungen an den Bericht. Insgesamt steht aus meiner Sicht nichts neues drin und bei den entscheidenen Punkten ist man nicht konkret geworden bzw. wiederspricht sich.
Deshalb sehe ich das nicht so positiv, wie es gestern vom Markt aufgenommen wurde.
Gruß
Fatalis
Das würde heißen, dass die Entscheidung eine andere Instanz treffen muss und bis dahin wieder Hängepartie angesagt ist.
Vielleicht habe ich das auch nur nicht gefunden oder ich hatte zu hohe Erwartungen an den Bericht. Insgesamt steht aus meiner Sicht nichts neues drin und bei den entscheidenen Punkten ist man nicht konkret geworden bzw. wiederspricht sich.
Deshalb sehe ich das nicht so positiv, wie es gestern vom Markt aufgenommen wurde.
Gruß
Fatalis
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.088.269 von DJHLS am 14.09.11 20:26:18Ja, ich denke auch, aus dem Gröbsten müßte BP nun raus sein.
Es wird immer noch Geld kosten, jedoch nicht in der zu Anfang befürchteten Größenordnung.
Der ganze Rauch beginnt sich zu verziehen, auch der aus Rußland.
Somit dürften langsam wieder erfreulichere Zeiten für uns anbrechen.
Es sei denn, die ganze Welt geht unter.
Aber dann ist es auch egal, ob du eine BP im Depot hast oder nicht..
Es wird immer noch Geld kosten, jedoch nicht in der zu Anfang befürchteten Größenordnung.
Der ganze Rauch beginnt sich zu verziehen, auch der aus Rußland.
Somit dürften langsam wieder erfreulichere Zeiten für uns anbrechen.
Es sei denn, die ganze Welt geht unter.
Aber dann ist es auch egal, ob du eine BP im Depot hast oder nicht..
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.088.269 von DJHLS am 14.09.11 20:26:18Für Alle die sich für den Original Report der Oil Spill Commission interessieren,
und nicht teils schlecht übersetzte Meldungen der Zeitungen lesen wollen.
Link zur OSC Webseite (mit Fulltext download): http://www.oilspillcommission.gov/final-report
Fazit: Wichtig ist, dass Haliburton und Transocean Mitschuld tragen.
und nicht teils schlecht übersetzte Meldungen der Zeitungen lesen wollen.
Link zur OSC Webseite (mit Fulltext download): http://www.oilspillcommission.gov/final-report
Fazit: Wichtig ist, dass Haliburton und Transocean Mitschuld tragen.
"Transocean treffe aber keine Schuld am Versagen des Blowout-Preventers, welcher korrekt funktioniert habe, sei dem Bericht weiter zu entnehmen."
Wie immer bei solchen Sätzen frage ich mich, warum dem Verfasser da nicht die Augen bluten. In eiem Satz wird über den BOP behauptet, er habe versagt und er habe korrekt funktioniert...
Dass der BOP korrekt funktioniert habe, wäre m. E. eine große Überraschung. Letztlich zeigt der BP-Kurs heute aber schon, dass der Markt den Bericht für eine gute Nachricht hält. Transocean un Halliburton werden sich jewtzt an der Schadensliquidierung beteiligen müssen, aber, noch wichtiger, deren Verschulden und das Versagen der Regulierungsbehörde relativiert sehr stark das Verschulden von BP.
Grobe Fahrlässigkeit dürfte damit vom Tisch sein. Es bleibt jetzt nur noch die m. e. aber auch nicht kleine Gefahr, dass die USA BP Betrug vorwerfen, weil BP zuerst den Ölaustritt unterschätzt hat.
Wie immer bei solchen Sätzen frage ich mich, warum dem Verfasser da nicht die Augen bluten. In eiem Satz wird über den BOP behauptet, er habe versagt und er habe korrekt funktioniert...
Dass der BOP korrekt funktioniert habe, wäre m. E. eine große Überraschung. Letztlich zeigt der BP-Kurs heute aber schon, dass der Markt den Bericht für eine gute Nachricht hält. Transocean un Halliburton werden sich jewtzt an der Schadensliquidierung beteiligen müssen, aber, noch wichtiger, deren Verschulden und das Versagen der Regulierungsbehörde relativiert sehr stark das Verschulden von BP.
Grobe Fahrlässigkeit dürfte damit vom Tisch sein. Es bleibt jetzt nur noch die m. e. aber auch nicht kleine Gefahr, dass die USA BP Betrug vorwerfen, weil BP zuerst den Ölaustritt unterschätzt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.084.007 von Milesstyles am 14.09.11 09:08:2914. September 2011 - 07:13 PRESSE/Transocean: Bericht zu Deepwater-Unglück weist Hauptschuld BP zu (Kreise)
Zürich (awp) - Ein am Mittwoch erwarteter Untersuchungsbericht der US-Behörden zum Unglück auf der Bohrplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko weist die Hauptschuld für das Unglück BP zu. Aber auch die Vertragsparteien Transocean und Haliburton werden für Fehler gerügt, schrieb das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf eine mit dem Bericht vertraute Person am Dienstag.
So habe eine Kette von Fehlern zum Unglück geführt. Hauptschuld trage dabei BP, welche aus Kosten- und Zeitersparnisgründen wichtige Sicherheitsvorkehrungen ausser Acht gelassen habe, heisst es in dem Artikel weiter. Aber auch die für die Bohrung zuständige Crew von Transocean trage Mitschuld, da sie die Bohrtätigkeit trotz Pannen und sich verdichtender Warnzeichen fortgesetzt habe. Transocean treffe aber keine Schuld am Versagen des Blowout-Preventers, welcher korrekt funktioniert habe, sei dem Bericht weiter zu entnehmen.
Hingegen sei die Beton-Auskleidung des Bohrloches mangelhaft gewesen, wofür Haliburton verantwortlich war. Die mit dem Bericht vertraute Person habe weiter ausgesagt, dass rund 50 Empfehlungen für Änderungen an den Regulationen für die Offshore-Bohrtätigkeit im Bericht enthalten sind, schreibt WSJ. Dies habe insofern hohe Brisanz, als dass die untersuchende Behörde, das Bureau of Ocean Energy Management, Regulation and Enforcement, für die Regulation der Offshore-Bohrtätigkeit zuständig sei.
dl/ra
http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/wirtschaft/PRESS…
Zürich (awp) - Ein am Mittwoch erwarteter Untersuchungsbericht der US-Behörden zum Unglück auf der Bohrplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko weist die Hauptschuld für das Unglück BP zu. Aber auch die Vertragsparteien Transocean und Haliburton werden für Fehler gerügt, schrieb das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf eine mit dem Bericht vertraute Person am Dienstag.
So habe eine Kette von Fehlern zum Unglück geführt. Hauptschuld trage dabei BP, welche aus Kosten- und Zeitersparnisgründen wichtige Sicherheitsvorkehrungen ausser Acht gelassen habe, heisst es in dem Artikel weiter. Aber auch die für die Bohrung zuständige Crew von Transocean trage Mitschuld, da sie die Bohrtätigkeit trotz Pannen und sich verdichtender Warnzeichen fortgesetzt habe. Transocean treffe aber keine Schuld am Versagen des Blowout-Preventers, welcher korrekt funktioniert habe, sei dem Bericht weiter zu entnehmen.
Hingegen sei die Beton-Auskleidung des Bohrloches mangelhaft gewesen, wofür Haliburton verantwortlich war. Die mit dem Bericht vertraute Person habe weiter ausgesagt, dass rund 50 Empfehlungen für Änderungen an den Regulationen für die Offshore-Bohrtätigkeit im Bericht enthalten sind, schreibt WSJ. Dies habe insofern hohe Brisanz, als dass die untersuchende Behörde, das Bureau of Ocean Energy Management, Regulation and Enforcement, für die Regulation der Offshore-Bohrtätigkeit zuständig sei.
dl/ra
http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/wirtschaft/PRESS…
Morgen,
demnach soll heute der government report veröffentlicht werden..
http://www.marketwatch.com/story/report-to-blame-bp-contract…
grüße
demnach soll heute der government report veröffentlicht werden..
http://www.marketwatch.com/story/report-to-blame-bp-contract…
grüße
BP ein Kauf