AMAZON - geht es wieder aufwärts? (Seite 117)

[max1893]

Amazon wird aus meiner Sicht kurz-, mittel- und langfristig ein echter Winner sein.
Man muss nur mal in sein eigenes Umfeld schauen.
Immer, wenn ich nach Hause komme, sehe ich schon irgendwo einen Amazon-Lieferwagen stehen.
Wenn ich die Haustüre aufschließe, liegen da in unserem 10-Parteien Haus schon mal ca. 10 - 20 Pakete da, die meisten von Amazon. Vor allem die jungen Leute shoppen online, als wenn es kein morgen gäbe. Die Innenstadt mit dem Einzelhandel wird immer unattraktiver. Das wird also immer alles noch besser für Amazon. Dazu Prime, Cloud, Split etc. Das wird hier noch richtig bärig. Ich bin da sehr zuversichtlich.

[Sal-Paradise]

Merkt Ihr eigentlich nicht, dass es sich bei @Bier&Kippen um einen Fake handelt ;-)

AMZN / NYSE / WEEK / 30-03-22



Sollte Amazon da oben abgewiesen werden, was nicht unwahrscheinlich ist, dann seht ihr ja die nächstmöglichen Preismarken wo die Reise hingehen könnte. Selbst ein Worst-Case-Szenario wie ein Abrutschen auf das unten gelegene Retracement wäre locker zu verkraften, weil sich AMZN natürlich nach wie vor in einem übergeordneten Aufwärtstrend befindet, solange das 61,8èr-Retracement nicht unterschritten würde.

Und das ist aktuell so weit entfernt wie der Mond von der Erde und Anleger&Interessierte sollten ihre Fokus darauf legen, dass das 23,60%-Retracement bombig gehalten hatte und die Bullen jedweden Angriff des Bärenlagers (von einer Ausnahme abgesehen) geschmeidig absorbieren konnten.

Soweit die Fakten bis heute. Was morgen&übermorgen angeht sind wir wie immer auf Möglichkeiten&Spakulationen angewiesen aber ein Kauf einer Einzelaktie ist eben nichts anderes als eine Wette auf die Zukunft, was man dann durchaus als Risikokapital bezeichnen könnte.

Wem das zu unsicher ist, der darf gerne einen Indizes, ETF, etc...kaufen, wobei man wissen sollte, dass einige davon von sehr wenigen Dickschiffen massgeblich beeinflusst werden, aber ein wenig mehr Streuung ist dann eben doch vorhanden.

Gute Zeit & gute Kurse

[Akardier]

Wer sich bei seinen Aussagen, wie Bier und Kippen, auf Experten bezieht, ist für mich genauso glaubwürdig wie Hr. Lauterbach mit seinen Haarwaaaart (Originalschreibweise aufgrund sprachlicher Defizite der Bezugsperson Lauterbach abgeändert) Experten.
0,0%

[bps]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.233.428 von Bier-und-Kippen am 30.03.22 15:50:41

Die Mehrkosten werden voll auf den Kunden abgewelzt. Bei einem guten Logistikkonzept merkst du die Mehrkosten kaum. Du kannst ja zum einkaufen in die Stadt fahren. Ich spare das Geld für Sprit und Parkplatz. Besser geht es nicht.

[Purist]

Nur wenn es sich um den Beginn einer SKS-Formation handelt, dann könnte es abwärts gehen.
(Aber nicht so wie bei ElringKlingler und EckertundZiegler)

[Purist]

BuK, "Finanzprofis von BNP"....kann es nicht sein, dass die aus bankinternen Gründen zum Verkauf blasen? Du gibst auf die was, weil sie in dein Horn blasen. Ich für meinen Teil pfeife -- auf Analysten und Finanzprofis.

Wer ist gleicher Meinun?

[Bier-und-Kippen]

Hau raus den ?

Es ist schon lange für mich absehbar! Jetzt ist es da: Die Finanzprofis von BNP raten zum Verkauf der AMAZON shares:

https://www.deraktionaer.de/artikel/commerce-brands-unicorns…

Die gestiegenen Energiepreise werden die Kosten für die Rechenzentrum und die Lieferfahrzeuge in exorbitante Höhen treiben! Die guten Jahre bei Amazon sind vorbei! Die Musik spielt wo anders! Rettet euer Geld! Strong sell!!! 💩💣🧻

[tarossa]

Die Split Ankündigung von Tesla scheint den Amazon Kurs mehr zu beflügeln als die eigenen Ankündigung.

[neuflostein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.215.575 von Sal-Paradise am 28.03.22 21:26:32

Zitat von Sal-Paradise: @neuflostein

Wer sagte "ständig"? BUY&CHECK bedeutet nur, dass man als Anleger wenigstens die Quartalszahlen zur Kenntnis nimmt um zu schauen ob der Kahn noch auf Kurs ist. Dafür kann man sich einen Alarm in diversen Apps aktivieren damit man nix verpasst. Der Unterschied zu BUY&HOLD ist nicht die Anlagezeit, sondern nicht alles jahrelang einfach so laufen zu lassen, obwohl längst klar ist, dass das Unternehmen vom Kurs abgekommen ist und/oder falsche Entscheidungen getroffen wurden.

Und es bedeutet auch keinesfalls die Aktie glattzustellen nur weil sich der Kurs negativ entwickelt, obwohl alle Kerndaten des Unternehmens noch immer auf grün stehen. Wer in eine Einzelaktie investiert "muss" genauer hinschauen, weil ein komatöser Zustand des Anlegers fatale Auswirkungen haben könnte.

Es hätte z.B. bedeutet, dass man eine WDI glattgestellt hätte als absehbar war, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und ein wacher Anleger hätte zumindest seinen Depotanteil reduziert, um übermässige Risiken einzudämmen. Oder der Monsanto-Kauf von BAYER oder die permanent schlechten News einer IBM. Als Einzelaktionär habe ich einfach andere Verpflichtungen als wenn ich ausschließlich in einen ETF mit 1001 Aktien investiere.

Wem das zuviel ist, der sollte die Finger davon lassen. Geduld und laufen lassen ist das eine, aber zu denken man könnte ohne jegliche Kopf/Recherchearbeit massenhaft Geld an der Börse verdienen macht einen Anleger schläfrig und unaufmerksam und eines Tages wird er die Rechung dafür bekommen, denn ein heute gutes Unternehmen kann in 5 Jahren in einem gänzlich anderen Zustand sein und der Anleger von damals würde es heute ganz sicher nicht mehr kaufen.

Und ist der Investmentcase nicht mehr stimmig, muss gehandelt werden.... ;-)

Ich versuche, so wenig wie möglich zu machen. Ich habe mir in 2015 meinen eigenen mini ETF zusammengekauft, mit 70 Einzelaktien aus allen Branchen und diversen Ländern. Gewinner wurden/werden aufgestockt, die anderen ignoriere ich meist. Jetzt, nach 7 jahren dieses Ansatzes, habe ich ca. 30 hoch gewichtete Aktien und um die 40, die nur noch wenig ausmachen.

Aber ja, manche schmeiße ich auch raus, wenn sie 5 Jahre gar nicht liefern. Fresenius, BASF und Krones habe ich nach Jahren ohne Performance entsorgt und umgeschichtet in meine Gewinneraktien.

[Stanley365]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.215.575 von Sal-Paradise am 28.03.22 21:26:32

Zitat von Sal-Paradise: @neuflostein

Wer sagte "ständig"? BUY&CHECK bedeutet nur, dass man als Anleger wenigstens die Quartalszahlen zur Kenntnis nimmt um zu schauen ob der Kahn noch auf Kurs ist. Dafür kann man sich einen Alarm in diversen Apps aktivieren damit man nix verpasst. Der Unterschied zu BUY&HOLD ist nicht die Anlagezeit, sondern nicht alles jahrelang einfach so laufen zu lassen, obwohl längst klar ist, dass das Unternehmen vom Kurs abgekommen ist und/oder falsche Entscheidungen getroffen wurden.

Und es bedeutet auch keinesfalls die Aktie glattzustellen nur weil sich der Kurs negativ entwickelt, obwohl alle Kerndaten des Unternehmens noch immer auf grün stehen. Wer in eine Einzelaktie investiert "muss" genauer hinschauen, weil ein komatöser Zustand des Anlegers fatale Auswirkungen haben könnte.

Es hätte z.B. bedeutet, dass man eine WDI glattgestellt hätte als absehbar war, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und ein wacher Anleger hätte zumindest seinen Depotanteil reduziert, um übermässige Risiken einzudämmen. Oder der Monsanto-Kauf von BAYER oder die permanent schlechten News einer IBM. Als Einzelaktionär habe ich einfach andere Verpflichtungen als wenn ich ausschließlich in einen ETF mit 1001 Aktien investiere.

Wem das zuviel ist, der sollte die Finger davon lassen. Geduld und laufen lassen ist das eine, aber zu denken man könnte ohne jegliche Kopf/Recherchearbeit massenhaft Geld an der Börse verdienen macht einen Anleger schläfrig und unaufmerksam und eines Tages wird er die Rechung dafür bekommen, denn ein heute gutes Unternehmen kann in 5 Jahren in einem gänzlich anderen Zustand sein und der Anleger von damals würde es heute ganz sicher nicht mehr kaufen.

Und ist der Investmentcase nicht mehr stimmig, muss gehandelt werden.... ;-)

Dass ich durchaus nicht nur alle 5 Jahre meine Invests ansehe, kann man allein schon an der Tatsache ablesen, dass ich hier Kommentare abgebe und antworte. Natürlich muss man bei Fehlentwicklungen gegensteuern und katastrophale Verluste begrenzen. Aber ich treffe meine Investentscheidungen langfristig mit dem Horizont von mindestens drei bis fünf Jahren. Bevor ich investiere informiere ich mich eingehend über ein Unternehmen und sein Geschäftsmodell. Kurzfristige Trends oder marktschreiende "Tipps" von selbsternannten Experten interessieren mich kaum. Deswegen sind Startups mit dem Horizont von wenigen Monaten für mich auch uninteressant, auch wenn da teilweise astronomische Gewinne in wenigen Monate realisierbar sind. Das überlasse ich gerne den Daytradern und Venture Invests. Erst wenn ich ein Unternehmen bez. Geschäftszahlen, Produkten, Entwicklungskonzept etc. komplett verstanden habe und mich zumindest mit mittelfristigem Horizont überzeugt investiere ich. Bisher bin ich damit gut gefahren und konnte es mir als nicht professioneller Investor damit zumindest schon vor Jahren erlauben, mein Angestelltenverhältnis zu beenden; ein Moment, an den ich mich gerne erinnere ;-). Und einem erfolgreichen Konzept sollte man doch treu bleiben, oder nicht ?