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    An alle Frick-Kritiker - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.06 19:24:26 von
    neuester Beitrag 15.03.06 09:37:33 von
    Beiträge: 60
    ID: 1.043.548
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      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:24:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      :D Was glaubt ihr wie lange es dauert, bis er uns Schweige-Geld bietet ??? :laugh::p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:24:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus FTD vom 13.2.2006

      Lockangebot
      von Claus Hecking, Hamburg, und Markus Zydra, Bielefeld
      In Boomzeiten schrieben sie mit Kaufempfehlungen Aktien in die Höhe. Bis der Crash kam und die Anlageexperten abtauchten. Jetzt ködern die Gurus von einst wieder mit heißen Tipps - und finden massenhaft Gehör.
      Als Markus Frick die Stimme hebt, zücken seine Jünger erwartungsvoll die Stifte. " Bei ONA steht ein Indonesien-Deal an, die Aktie wird weiter steigen" , ruft der Investmentberater in den rappelvollen Saal des Bielefelder Tagungszentrums Bethel. Unter den Besuchern macht sich ein erfreutes " Mmmh" breit. Der Wert des kleinen kanadischen Öl- und Gas-Explorationsunternehmens hat sich in den vergangenen drei Monaten bereits fast verzehnfacht. Plötzlich ruft einer aus dem Publikum, er habe mit ONA " schon 150 Prozent gemacht" . Frick stürmt vom Rednerpult herunter, eilt auf den Aktionär zu und bietet ihm die Hand zum Einschlagen: Gimme five - Gewinner unter sich.

      Stolze 86 Euro Eintritt kostet das fünfstündige " Markus Frick Finanzseminar" , doch die Besucher stehen Schlange, um den Meister zu hören. Es ist, als wäre es wieder 1999. Als hätte es Börsencrash und Katzenjammer nicht gegeben. Die Kurse von Aktiengesellschaften, deren Namen nur Branchenkennern bekannt ist, explodieren binnen Tagen - nachdem eine Handvoll selbst ernannter Experten die Firmen in Börsenbriefen und auf Investoren-Websites hochgejubelt haben. " Bei einigen Werten ist das jetzt teilweise schon wie beim Neuen Markt. Die Zocker, die Freaks sind alle wieder da" , triumphiert Börsenbrief-Schreiber Egbert Prior, der einst der Mobilcom-Aktie zum Höhenflug verhalf und sich jetzt wieder einer großen Fangemeinde erfreut.

      Frick und Prior sind Hauptakteure in der Neuauflage des großen Börsenspiels, das vor allem mit Kleinstwerten im so genannten Freiverkehr gespielt wird. Die Umsätze in diesem Marktsegment waren im Januar dreimal so hoch wie vor Jahresfrist. Andere Bekannte mischen ebenfalls wieder mit, etwa der frühere " Aktionär" -Vizechefredakteur Sascha Opel, oder Kurt Ochner, ehemaliger Fondsmanager, der einst als " Pate des Neuen Marktes" tituliert wurde.


      Weltweit größter Zockermarkt

      Sie alle schrieben zu den Hochzeiten der deutschen Technologieblase die Kurse nach oben. Nach dem Crash verschwanden sie in der Versenkung, jetzt sind sie zurück: Ob im " Sat.1-Frühstücksfernsehen" , oder bei " Der Aktionär TV" auf N24 - überall tauchen die Ratgeber auf. " Die Kleinanleger suchen sich wieder Gurus" , sagt Börsenprofessor Wolfgang Gerke von der Uni Erlangen. " Sie wollen jemanden, der ihnen zeigt, wo es lang geht, nach der Devise ,Mach mich schnell reich!‘" Und so haben die Gurus wieder Macht über den Markt.

      Mit jeder Erfolgsstory, die die Profit-Propheten verbreiten, wächst die Gier ihrer Jünger. " Es gibt keinen größeren Zockermarkt auf der Welt als Deutschland" , sagt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Markus Frick berichtet seinen Anhängern in Bielefeld, er verdiene jetzt an einem Tag mehr als während seiner zehn Jahre als badischer Bäckermeister. " Das können Sie auch schaffen - wenn Sie mir zuhören" , ruft der 33-Jährige den 650 Zuhörern zu. " Auch die Aktie von Globex Mining ist noch nicht genug gestiegen" , verkündet er dann. Dabei ist das Papier des winzigen kanadischen Rohstoff-Explorers binnen 90 Tagen um 300 Prozent hochgeschossen. Tom, ein Mittdreißiger im Publikum, hört zu und nickt: " Über Globex Mining habe ich in der Zeitschrift ,Der Aktionär‘ gelesen. Da wusste ich: Diese Aktie muss ich haben."


      Also kaufen die Anleger - und jagen den Kurs tatsächlich in die Höhe: Als Frick in seiner " E-Mail-Hotline" (das Jahresabo kostet 890 Euro) am 2. Februar das Papier des winzigen kanadischen Explorations-Unternehmens NFX Gold empfahl, schnellte dessen Kurs binnen 45 Minuten von 0,63 Euro auf 1,08 Euro. Mehr als 12 Millionen NFX-Aktien wurden an diesem Tag am Frankfurter Freiverkehr umgesetzt. Im gesamten Jahr 2005 waren es gerade einmal 198.000 Stück.

      Solange die Rendite stimmt, machen sich die wenigsten Aktionäre Gedanken über Ungereimtheiten bei diesen Kurssprüngen. So explodierten die Umsätze der NFX-Aktie bereits kurz vor Fricks Tipp: Zwischen dem 18. Januar und dem 1. Februar wechselte in Frankfurt an jedem Tag eine sechsstellige Zahl von NFX-Papieren den Besitzer, zu Preisen zwischen 0,29 und 0,62 Euro. Die ungewöhnliche Belebung zwang die Firmenspitze in Toronto sogar dazu, gleich zwei Erklärungen abzugeben: Man habe keine Hinweise auf veränderte Geschäftsaussichten und könne sich die drastischen Kursbewegungen nicht erklären.


      Substanz spielt keine Rolle

      Wie viel Substanz hinter einem Unternehmen steckt, spielt heute wie damals kaum eine Rolle. Nur so ist zu erklären, wieso etwa die hessische Nanotechnologie-Firma Neosino, die im ersten Halbjahr 2005 keine 350.000 Euro Umsatz machte, an der Börse bereits mehr als 200 Mio. Euro wert ist. Frick, Ochner und Prior sind von dem Papier der Firma begeistert, in deren Aufsichtsrat der frühere " Focus" -Redakteur Marian von Korff sitzt. Prior selbst bekennt zwar: " Das ist die abenteuerlichste Geschichte, die ich je gehört habe. " Die Aktie hat er nach eigenen Angaben trotzdem gekauft.

      Schließlich habe Neosino-Vorstandschef Edmund Krix schon einmal " einen Riesenerfolg gehabt mit Teleplan" . Tatsächlich gelang es Krix, das Unternehmen zu Europas zeitweise größtem Reparaturkonzern für Computermonitore und Drucker aufzubauen. Doch als der Gründer 2000 bei Teleplan ausstieg, brach der Kurs der Aktie ein: 1,2 Mrd. Euro Anlegerkapital wurden vernichtet.

      So klingen die Botschaften der Investment-Berater wie Hohn: " Halten Sie den Löffel auf, wenn es Brei regnet!" , ruft Prior auf seiner Website auf. Und listet darunter seine " besten Empfehlungen der letzten Wochen" auf: " Electronics line 3000: plus 277 Prozent, Colonia Real Estate: plus 250 Prozent, VEM Aktienbank: plus 235 Prozent."

      Die Preissprünge gereichen den Protagonisten nicht zum Nachteil: Der Kurs von Kurt Ochners neuer Beteiligungsgesellschaft KST hat sich dank eines ähnlich strukturierten Portfolios in einem Jahr fast vervierfacht. " Das System funktioniert wie eine selbst erfüllende Prophezeiung" , sagt DSW-Sprecher Kurz. " Bei Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung reicht die durch eine Empfehlung ausgelöste Nachfrage aus, den Kurs hochzutreiben. Man muss nur genügend Gläubige finden." Zwar könne mit Nebenwerten noch viel Geld verdienen, sofern man nur rechtzeitig aussteige. Dies aber werde vielen Anlegern nicht gelingen. " Es ist wie ein Schneeballsystem" , sagt Gerke: " Man muss den Nächsten davon überzeugen, dass er noch einen findet, der ihm noch mehr Geld gibt."


      Anleger haben nichts gelernt

      Der Effekt wird verstärkt, weil sich die Gurus untereinander empfehlen: " Die Zeitschrift ,Der Aktionär‘ ist Pflichtlektüre" , wirbt Frick in Bielefeld, " und auch den Börsenbrief ,Pennystockraketen‘ empfehle ich. Der hat starke Kontakte und ist sehr kompetent." Kleinaktionär Tom hat die " Pennystockraketen" bereits abonniert - für 390 Euro pro Jahr. " Das Geld habe ich gleich wieder drin" , hofft er. Herausgeber des Informationsdiensts ist Sascha Opel, ein weiterer Meinungsmacher von früher, den das Stuttgarter Landgericht Anfang 2005 wegen Marktmanipulation zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilte. Opel hatte gestanden, für sich und andere Investoren Aktien gekauft und später mit Gewinn veräußert zu haben - nachdem er zwischenzeitlich deren Kurse durch Empfehlungen hochgetrieben hatte. Nach seinem Abschied beim " Aktionär" zog sich Opel vorübergehend aus der Anlegerszene zurück und verlegte ein Sexmagazin.

      Dass die Anleger aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre gelernt haben, bezweifelt Börsenprofessor Gerke: " Mein Eindruck ist, dass der Nebenwerteboom benutzt wird, um das schnelle Geld zu verdienen." Aktionärsschützer Kurz denkt ähnlich: " Früher haben sich fünf, sechs Leute gegenseitig Aktien verkauft und so den Kurs hoch gezogen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es heute wieder so ist." Im weitgehend unregulierten Freiverkehr ist die Preisbildung schwer durchschaubar. Wenige Akteure treiben die Kurse, und die Informationen sind besonders ungleichmäßig verteilt. " Das ist unfairer als Roulette" , sagt Gerke, " hier gibt es Leute, die mehr wissen als man selbst."

      Auch Egbert Prior macht sich keine Illusionen: " Das ist schon ein ziemliches Spielcasino. Der Einbruch wird kommen." Bis dahin werde aber noch einige Zeit ins Land gehen. Die will der Tippgeber nutzen, um seine Prior Capital AG im Mai an die Börse bringen. " Wir wollen ein paar Millionen einsammeln" , bekennt er offen. Bereits im März wagt sich Marian von Korff aufs Parkett. Der Ex-Journalist, der im Neuer-Markt-Boom zugleich vier Monate lang für " Focus" Anlageempfehlungen schrieb und einen Fonds beriet, gründete vor einigen Jahren eine Vermögensverwaltungsgesellschaft. Nun will er mit dem Börsengang eines Tochterunternehmens 13 Mio. Euro erlösen. Der Meister hält diese Summe für einen Kleckerbetrag: " Das ist eine Klitsche" , sagt von Korff über seine eigene Firma.

      Der ostwestfälischen Kleinanleger hingegen sind von der Aussicht auf Millionengewinne elektrisiert: " Momentan ist es einfach, 25 Prozent zu machen" , ruft ihnen Markus Frick in Bielefeld zu - um dann eine ernste Warnung auszusprechen: " Es können nicht immer 100 Prozent Gewinn sein, und wenn die ,Bild‘-Zeitung mit Anlagetipps kommt, dann ist es Zeit, vorsichtiger zu sein." Ob er damit die Ausgabe vom 9. November 2005 meinte? Dort stand ein halbseitiges Interview mit Frick. Überschrift: " Wie wird aus einem Bäcker ein Börsen-Millionär?"
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:25:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      [Börsenbrief Übersicht][Zum Portrait][Artikel Übersicht]
      Finger weg! (16.02.2006)

      Lassen Sie sich nicht von "Börsen-Push-Diensten" hinters Licht führen, wird geraten und vor einigen Beispiele von "Push-Aktien" gewarnt.

      Die Experten von DER AKTIONÄRSBRIEF sehen es gerne, dass die Rallye an den Börsen die Privatanleger wieder zurück bringt. Dagegen sei es weniger lustig, dass Börsen-Push-Dienste, die mehrere hundert Prozent in wenigen Monaten versprechen, geradezu inflationär auftreten. Im Zentrum stehen dabei oft kleine Rohstoffwerte, angebliche unentdeckte Perlen. Oftmals gelingt solch ein Push sogar und der ein oder andere verdient damit gutes Geld. Doch 90 Prozent dieser Empfehlungen sind heiße Luft und werden von interessierten Kreise genutzt, billig eingekauftes Material abzuladen. Als Beispiele werden angeführt: Aqua Society (WKN A0DPH0) die aus Luft Wasser machen, wobei die Story zu Ende geht. Vereinzelt gibt es noch immer verzweifelte, aber wirkungslose Pushversuche. Clyvia (WKN A0F59X) die aus Müll Öl machen. Das ist ein utopischer Börsenwert für nix und der Kurs unter Druck. Die heimische Presse und die Bürgermeisterin sind dennoch begeistert und so kann auf den nächsten Push-Flyer gewartet werden. Barnabus Energy (WKN A0D8Y7) ist eine Solarbude mit zweifelhafter Technik. Amitelo (WKN A0F5YA) ist ein Voice over IP-Unternehmen mit utopischen Planzahlen und hoher Bewertung. Paramount Gold (WKN A0HGKQ) weist einen Börsenwert von fast 100 Millionen Euro aus, für Null Umsatz und ein paar angeblichen Fundgebieten von Gold und Silber, also eine reine Luftnummer. Norsemont Mining (WKN A0DQKK) protzt mit seinen Kupferreserven, doch die wirtschaftliche Förderung steht in den Sternen. Bislang gibt es nur Verluste und keine Umsätze. Dafür beträgt der Börsenwert 63 Millionen Euro. Weitere Push-Attacken interessierter Kreise dürften folgen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:26:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      DIE TÖDLICHE KUNST DER AKTIENMANIPULATION

      von einem unbekannten Autor in Kanada



      In jederm Beruf gibt es ein dutzend oder mehr wichtige Regeln. Sie zu wissen ist , was den Amateur vom Professional trennt. Sie nicht zu kennen? Lasst es mich so sagen: wie sicher würdest Du Dich fühlen, wenn Du plötzlich alleine eine Boeing 747 fliegst während sie auf der Landebahn landet?
      Wenn Du nicht gerade ein Berufsflieger bist, wärest Du zu Tode erschrocken. Behalte das in Erinnerung während Du diesen Artikel liest.


      Um erfolgreich zu spekulieren, sollte man eins voraussetzen: dieSmall Cap Märkte bestehen in erster Linie, um dich zu schröpfen. Ich spreche hier von Märkten wie Vancouver, Alberta, den OTC (Pinksheets, OTC BB u.a.) Man kann das auch auf andere Märkte ausdehnen wie Toronto, New York, Nasdaq, London....

      Der durchschnittliche Investor wird nicht viel Erfolg haben mit dem Smallcaps-Glücksspiel. .......
      Damit diese Märkte sich fortsetzen, müssen neue Verlierer in den Markt kommen. Die Annahme stimmt nicht, dass solche verrückte Aktivität nur kurzlebig sein kann. Ich schlage eine andere Lösung vor. Was die Professionals und die Bankenaufsicht wissen und verstehen, aber der Rest von uns nicht, ist dies:

      Regel Nr.1

      alle heftigen Preisbewegungen - ob rauf oder runter - sind das Resultat von einem oder mehreren (gewöhnlich einer Gruppe) von Professionellen, die den Preis manipulieren.

      Das soll erklären, warum eine Minengesellschaft etwas Gutes findet und nichts passiert.Gleichzeitig, ohne irgendeinen offensichtlichen Grund, rast eine Aktie plötzlich nach oben bei niedrigem Volumen. Irgend jemand manipuliert die Aktie, oft mit einem nicht begründeten Gerücht.

      Damit diese Manipulationen wirken, nehmen die Professionellen an,dass (a)die Leute dumm sind und (b)die Leute vor allem kaufen, wenn der Preis der Aktie hoch ist und (c verkaufen, wenn der Preis niedrig ist. Daher kann der Marktmanipulierer solange erfolgreich sein, wie er die Menge kontrolliert

      Lasst es uns klar sagen: der Grund, warum Du in diesen Märkten spekulierst, ist dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst, dass es morgen besser ist und Du musst schnell Geld machen. Es ist diese Einstellung, die der Marktmanipulator ausnutzt. Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie! Wenn er will, das Du kaufst, sieht die Zukunft der Aktie aus wie die nächste Microsoft.
      Sobald der Manipulator will, dass Du das sinkende Schiff verlässt, wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungne über die Company. Dies bringt uns zu der nächsten Regel:

      Regel Nr.2

      Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will, wird er eine Good News Promotional Kampagne starten.

      Hast Du Dich jemals gewundert, warum eine bestimmte Company dargestellt wird als sei sie das Grösste seit der Erfindung der Brotschnitte? Dies Sentiment wird bewusst hergestellt. Newsletterschreiber werden angeheuert-ob heimlich oder nicht-, um einen bestimmten Wert hochzujubeln. Public Relation Firmen werden angeheuert und auf ein nichts ahnendes Publikum losgelassen. Kontrakte, um in Radiotalkshows zu erscheinen, werden unterschrieben und ausgeführt. Eine Reklame- Kampagne beginnt(Fernsehreklame, Zeitungsanzeigen, Wurfsendungen)Die Banken kriegen billige Aktien ab, damit sie die Firma in ihren Kundenbriefen empfehlen. Die Firma tritt bei Investmentkonferenzen auf, um Dir zu erzählen, wie wirklich ganz anders ihre Firma ist. Merkwürdige kleine begeisterte Threads tauchen in den Bords auf, immer von der gleichen Sorte Pusher, je mehr um so besser. Die HYPE geht los. Je cleverer ein Stock Promoter ist, um so besser sind seine Kenntnisse der Werbebranche. Kleine Tricks werden benutzt, z.B. lass eine völlig unbekannte Firma interessant aussehen indem du sie mit einer kürzlichen Erfolgsstory vergleichst. Das ist die Positionspredigt s. Ries und Trout. Der einzige Grund warum Du zu diesem anscheinend unglaublichen Bankett eingeladen wirst, ist der, dass Du das Hauptgericht bist! Nachdem der Marktmanipulator Dich in sein Investment gesaugt hat indem er seine Papiere gegen Dein Geld getauscht hat, schliessen sich die Mauern um Dich.Warum ist das so?

      Regel Nr.3

      Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat, wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten.

      Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe. Plötzlich ist da ein Vacuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte.......Keine Nachrichten mehr " tut uns leid,er ist nicht im Büro" oder " er wird nicht vor Montag zurück sein"

      Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern.Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Komunikationsebenen starten, sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken. Sogar jemanden anstellen, der den Analysten angreift, der zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte(Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!)

      Du siehst die Aktie endlos dahintreiben, Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will. Veilleicht tut er dies, um die tiefe Enttäuschung über einen missglückten Deal zu vermeiden.Oftmals hörst Du den Refrain " oh,das sind die jungen Unternehmen ...sehr riskant..." oder " 9 von 10 Firmen machen jedes Jahr pleite und dies ist eine Venture Capital Börse für junge Unternehmen" . Denke nicht, dass das nicht geplant war.!.....

      Regel Nr.4

      jede Aktie, die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird, signalisiert die Verkaufsphase der Professionellen.

      Als das Volumen geringer war, war auch der Preis niedriger. Die Professionellen sammelten ein. Sobald der Preis steigt, erhöht sich das Volumen. Die Professionellen kauften niedrig und verkauften hoch. Die Amateure kauften hoch (und werden bald genug niedriger verkaufen)......Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun, um Dich aus der Aktie draussen zu halten, manchmal indem Du hinausgeschüttelt wirst, solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat.....Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, nachdem die Aktie um 75 grad gestiegen ist, hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis ...kaufen.
      .......Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus, sobald das Volumen hoch ist, Amateure werden gierig und kaufen hier.

      Regel Nr.5

      Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu bewegen, wenn der Preis so hoch wie möglich ist, und zum Verkauf beim niedrigst möglichen Preis.

      So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt, um Dich zur Party einzuladen, wird er dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben, sobald er Dich geschröpft hat. Die erste falsche Annahme ist die, dass der Stockpromoter dich reich machen will indem Du in seine Firma investierst. So beginnt eine Reihe von Lügen, die laufen solange wie es Dein Magen verträgt.
      Du kriegst den ersten Hinweis, dass er Dich getäuscht hat, wenn die Aktie bei dem höheren Level durchsackt. Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weisst nicht warum.Tja, sie hat den Dampf verloren, weil der Stockmanipulator aufgehört hat, sie zu pushen. Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen, sie zu kaufen. Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.

      Regel Nr.6

      Wenn dies ein wirklicher Deal ist, dann bist Du wahrscheinlich die letzte Person, die benachrichtigt wird und Du wirst zu einem niedrigeren Preis rausgetrieben.

      ........Wenn der Manipulator dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die cirkulieren, auf dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen... Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen. Das bist Du und deine Kumpel, die nach dem Ausgang rennen. Wenn der Deal echt ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viel wie möglich kriegen zum niedrigst möglichen Preis. Der Marktmanipulator wird dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich treibt, so kann er soviele Aktien wie möglich wieder einsammeln.(der Autor verweist hier auf verschiedene Mining Companies in Kanada)
      Die Phase des Einsammelns war tödlich still. Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten, haben sie dir ihr Geheimnis verraten!

      Regel Nr.7

      Du wirst der letzte sein, der informiert wird, wenn das Geschäft Zeichen von Schwäche zeigt.

      Ein Rückblick wird Dir oft zeigen, dass da ein kleiner Rückgang im Kurs war, gerade als die Bohrproben aufgeschoben wurden oder das Geschäft platzte. Die Manipulatoren begannen ihre Aktien zu verkaufen, um den Kurssturz einzuleiten.Und um dies zu beschleunigen. Der schnelle Absturz macht es dir unmöglich, mehr dafür zu kriegen als Du bezahlt hast....und gibt Dir einen besseren Grund, noch etwas zu warten falls der Kurs zurückkommt. Dann beginnt die Drifting Phase und Furcht überkommt dich. Wenn Du nicht gerade Nerven wie Stahlseile hast und es Dir leisten kannst, den Stockmanipulator auszusitzen, wirst Du sehr wahrscheinlich die Aktien zu einem billigen Preis verkaufen. Denn der Insider, Makler oder die emittierende Bank sind verpflichtet, die Aktien zurückzukaufen, um die Firma am Leben zu erhalten und Kontrolle über sie zu behalten. Je weniger er dafür zahlen muss, um so niedriger werden die Kosten für eine neue Stockpromotion zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Auch wenn die Firma gar keine Zukunft mehr hat, wird doch der Mantel noch einen gewissen Wert haben....

      Regel Nr.8

      Der Marktmanipulator wird dich so in seine Aktie zwingen, dass du den Preis hochtreibst.

      Er wird sein eigenes Papier kaufen, so dass Du nach einem höheren Preis langst. Er wird dich zu einem höheren Preis zwingen, indem er die Aktien zum laufenden Preis aufkauft. Man kann die Marktmanipulation vermeiden indem man nicht kauft zu den Zeiten des annormal hohen Volumens, bekannt als " die Aktie hochjagen zu einem höheren Preis"

      Regel Nr.9

      Der Marktmanipulator ist sich deiner Gefühle, die du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst, wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier.

      Während des Anstiegs wirst du einen Anfall von Gier haben, die dich zwingt in die Aktie zu investieren.
      Während des Absturzes wirst Du Angst haben, dass Du alles verlierst...daher wirst Du zum Ausgang rennen. Kannst Du sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet? Denke nicht, dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist. Der Marktmanipulator wird dich den den ganzen Weg rauf und runter manipulieren. Wenn er es sehr gut macht, kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld, dass Du dein Geld verloren hast. Du wirst wieder diese Aktie kaufen, er wird dich wieder so erschrecken, dass Du denkst, du wirst jeden Penny verlieren. Du wirst vor Entsetzen davonrennen. Und schwören, dass Du nie wieder in solche Aktien investierst, Aber viele von Euch tun es doch. Der Manipulator weiss, wie er Dich zurückbringt. Ein neues Spiel beginnt.

      Letzte Regel

      Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren.

      Die Finanzmärkte sind ein grausames, unfreundliches und gefährliches Spielfeld, ein Platz, wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen die die Regeln kennen. Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben, den die tollwütigen Hunde in Stücke reissen So wie ich die Pflicht habe sicher zustellen, dass jeder von euch versteht, wie dieses Spiel gespielt wird, so habt Ihr dieselbe Pflicht, dass Eure Mitspieler an der Börse diese Regeln verstehen.Wenn diese Bemühung von vielen eifrig unterstützt würde, könnten die Finanzmärkte vielleicht die unehrlichen Manipulatoren abschütteln und die Promoter könnten uns rechtmässige Spiele anbieten. Die Finanzmärkte sind ein Finanzierungswerkzeug. Die Firmen borgen das Geld von Dir, wenn Du in ihre Firma investierst oder spekulierst. Sie wollen, dass der Kurs steigt, so dass sie ihr Geschäft mit weniger Verdünnung ihrer Aktien finanzieren können.....wenn sie gute Leute sind. Aber wie würdest du fühlen über einen Freund oder ein Familienmitglied, das Geld von dir pumpt und niemals zurückzahlt? Das wäre ganz einfach Diebstahl.Also ist ein Marktmanipulierer jemand der dein Geld stiehlt. Lass nicht zu, dass er das weiterhin tut.........Mach deine sorgfältige Recherche bevor du investierst. Such dir gute Companies mit denen du spekulierst und steig unten ein alles andere ist kriminell oder dumm!....
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:43:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      LMR,

      ich bin käuflich.
      aber nicht billig :D:D

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      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:47:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh::laugh::laugh: Habe mich mal spasseshalber auf in seinem Gästebuch umgeschaut... :laugh::laugh::laugh: Die ersten 100 Einträge überflogen und nicht EIN kritischer Beitrag... :laugh::laugh::laugh: Ein Schelm, der Böses dabei denkt.... :laugh::laugh::laugh:


      :D:D:D Werde jetzt mal was negatives schreiben... Bin ja mal gespannt, ob das dort auftaucht... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:11:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier mein Gästebuch-Eintrag:


      Sehr geehrter Herr Frick.

      Ich verfolge in diversen Börsenboards immer wieder die Diskussionen um Ihre Person. Meist werden kritische Stimmen gegen Ihre "Machenschaften" laut, bis hin zu Vorwürfen der Kursmanipulation und fiktiven Einkaufskursen Ihres Musterdepots. Ich habe mich jetzt eingehend mit Ihrer HP befasst, jedoch hier seltsamerweise weder auch nur EINE kritische Stimme gehört, noch irgendwo eine Stellungnahme Ihrerseits zu den Vorwürfen, die sie -so denke ich- ja wohl ebenfalls mitverfolgen. Gut - das könnte Ihnen evtl. entgangen sein, wohl aber nicht der Artikel aus FTD vom 13.2.2006 in dem Sie doch recht hart angegangen werden.
      Über ein kurzes Statement von Ihnen hier auf Ihrer HP (oder auch in einem Ihrer nächsten Artikel z.B. auf W:O, wo Sie ja auch schreiben) würde sicherlich Aufklärung und Klarheit bringen. Zumindest aber würde es zeigen, dass Sie sich auch Kritik stellen (können) und es würde Sie für mich und andere Kritiker etwas glaubwürdiger dastehen lassen.

      Ich verbleibe mit freundliche Grüßen und hoffe, dass dieser Beitrag auch im Gästebuch auftauchen wird und nicht irgendeiner Zensur zum Opfer fallen wird. Denn das würde der Kritik an Ihrer Person zweifelsohne neue Nahrung geben.


      -----------------------------------------------------------

      Man darf gespannt sein... :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:23:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.410.022 von lassmichrein am 27.02.06 20:11:28[/posting]Fein!
      halt uns auf dem laufenden...
      ich bin jedenfalls tierisch auf den ausgang gespannt...
      ;)

      viele grüße
      mr.alzheimer
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:26:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.410.263 von mr.alzheimer am 27.02.06 20:23:07[/posting]:laugh: Dass dieser Beitrag NIE im Gästebuch auftauchen wird ist so sicher wie der nächste Push vom Bäcker !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:42:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Man müsste sich einmal den Spass machen und mit ein paar Leuten , auf einen seiner Seminare fahren und ihn dort zur Rede stellen.Dort muss er antworten , weil er sich sonst vor seinen Jüngern unglaubwürdig & lächerlich macht.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:46:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      @TnS


      bin dabei!!:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:59:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      HeHe . . . :laugh::laugh::laugh:

      Na dann sind wir ja schon 2 . . . . :D:D:D

      Mich würde brennend interessieren wie der sich rausredet oder die Diskusion beendet . . . :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 21:05:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich nehme an, dass er dann auf der Bühne die Hose runter läßt und sich nackt präsentiert.

      NUR UM VOM THEMA ABZULENKEN!!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 21:19:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aber Vorsicht !
      Herr Freak hält rumänische Stehpinkler als Bodyguards :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 21:44:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es geht hier um Manipulationen an der Börse?
      Da darf dieser historische Thread nicht fehlen:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 22:32:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      der frick wohnt bei mir in der gegend,seh seinen alten abgelutschten ferrari 348 immer hier vor nem restaurant rumstehen..
      gegen entsprechende bezahlung könnte ich den ja mal in jeder gewünschten farbe umlackieren...nur falls das jemand interessiert... :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 22:41:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      lasst uns doch mal Frickis Gästebuch etwas garnieren, sieht ja so eintönig aus :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 23:03:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.410.882 von TnS am 27.02.06 20:59:37[/posting]Ich auch :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ein Permabaer kommt bestimmt gut an ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 23:05:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.412.501 von derFaulpelz am 27.02.06 22:32:47[/posting]Steht auf dem Ferrari vielleicht "mein Auto faehrt auch ohne Wald" drauf?

      Mach mal dann die Reifen platt und mit nem Filzstift auf die Haube "faehrt es auch ohne Luft?"

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 23:10:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @LMR
      Ich kann deinen Gästebucheintrag nicht finden...
      Die Zensur funktioniert sehr schnell, alle Achtung!

      Ich muss zugeben, dass ich ganz ehrlich Hochachtung empfinde für den guten Herrn Frick. Er hat es geschafft mit den einfachsten und banalsten Methoden Geld zu verdienen. Er macht gar nicht gross rum und fängt hier mit halbintellektuellen Phrasen an. Nein, er widmet sich hier dem an sich uralten Sport des Lemminge-Fangens. Früher waren das eher Taschenspieler, heute wird so etwas im grossen Stil und an der Börse gemacht.

      Naja, das Geld nimmt er selten von den Armen, die investieren nicht an der Börse. Es sind Leute, die Geld über haben. Nun bitte, wer so blöd ist... :)

      1.500 Leute in Pforzheim x 89EUR... :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 23:50:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Seltsam mein Beitrag will auch nicht erscheinen, obwohl er doch sooooooo positiv war!!!!!!!!!!! :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 00:03:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.413.269 von ka.sandra am 27.02.06 23:50:58[/posting]Seltsam mein Beitrag will auch nicht erscheinen, obwohl er doch sooooooo positiv war!!!!!!!!!!!

      kennst du das Wort " positiv "?:rolleyes::eek:

      alles neu macht der Mai oder März oder ausfallender Frühling :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 00:41:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo leute,
      eben hatte ich überlegt, ob ich mich nach einem hektischen tag voll verwirrender informationen zu allen möglichen otc werten zur entspannung vor den fernseher setzen soll - da fand ich den thread 1042902 und durch einen dortigen link diesen thread ....

      vorab: ich habe im moment einige wochen zeit, um mehrere stunden am tag vor dem pc zu sitzen und zu traden - deshalb habe ich mir vorgenommen, etwas über dieses metier zu lernen und hoffe, bis zum ende dieser "freizeit" auch ein wenig geld verdient (oder soll ich sagen "gewonnen") zu haben. ferner: ich beziehe keine börsenbriefe und habe kein abo bei frick oder anderen. drittens: ich will hier niemandem zu nahe treten, sondern nur meine meinung äußern, die mir beim lesen dieses und ähnlicher threads in den sinn kommt.

      es ist schon interessant, wie sehr es eine person frick schafft, die gemüter zu erregen, vielleicht zu entzweien. ob sein handeln juristisch korrekt ist - keine ahnung, aber davon gehe ich aus, er wird über kompetenten juristischen rat verfügen. seine vorgehensweise (zeitpunkt der empfehlung, möglichkeit des nachkaufens, transparenz seiner erfolge, etc.) ist den experten hier (wozu ich mich nicht zähle) hinreichend bekannt.

      und doch kommt es immer wieder zu denselben inhalten in unterschiedlichen threads. hier die auf sich allein und ihr wissen gestellten "börsianer", die nie für einen rat zahlen würden (außer er wäre todsicher?), dort die verfechter "börsenamateure", die gerne für den rat eines experten zahlen. warum denn auch nicht? wenn ich keine zeit mehr haben werde, selbst zu traden, werde ich in spekulative fonds investieren un das traden den fondsmanagern überlassen, die das besser können als ich - und gern dafür das aufgeld bezahlen.

      warum also diese hitzige diskussion? wenn ich es recht verstehe, wird hier der vorwurf der vorteilsnahme, der abzocke, des ausnutzens von gutgläubigkeit gemacht. es scheint also eher um aspekte von anstand und moral zu gehen. wenn dem so ist, weiss ich nicht, ob die diskutanten sich nicht im portal geirrt haben. he, leute - wir sind hier bei w:o, da geht es ums geld - jeder will geld verdienen. und nachdem es den geldsch.... bekanntlich nicht gibt, will jeder an das geld des anderen. wer behauptet, das sei falsch oder unfair, ist hier eher fehl am platz. wir sind hier nicht im chat "nur die liebe zählt".

      natürlich macht frick sein geschäft, um geld zu verdienen, handelt mit informationen wie andere mit autos oder kühlschränke. aber mal ehrlich, an die kritiker von frick, wer würde es nicht ebenso machen, wenn er die möglichkeit dazu hätte? ich schließe mich da nicht aus. es ist geradezu humoresk zu beobachten, wie sich manche über frick aufregen, die in anderen threads kurse pushen oder bashen, um selbst ihren vorteil daraus zu ziehen.

      zum schluss noch ein ganz anderer aspekt: die sympathisanten von frick sind hier ja deutlich zu identifizieren (ob sie wirklich geld mit ihm verdienen oder es nur verlustkaschierend aus eitelkeit vorgeben, ist unerheblich). aber was ist mit den kritikern? ich habe mal im marketing gelernt, dass kritik allemal besser ist als gar keine wahrnehmung in der öffentlichkeit. wer sagt mir, dass nicht auch die kritiker von frick gesteuert sind? wie gesagt - ich will niemandem zu nahe treten. aber mit der immer gleichen kritik in neuen threads werden viele neue user sicher erst aufmerksam. und wenn ich mir die die anzahl "gelesen gesamt" dieses threads ansehe (verringert um die zahl der seitenwechsel, die komischerwiese als neu gelesen gezählt werden), dann sind da sicher immer wieder potenzielle kunden von frick darunter. ergo: würde man ihm wohl am ehesten schaden, wenn man ihm weniger aufmerksamkeit schenken würde.

      ich wünsche allen eine gute nacht - auch denen, die jetzt denken, hätte er sich besser vor den fernseher gesetzt
      testudo
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 02:17:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      genau !

      bin selbst händler und muss/darf davon leben was ich verkaufe und dabei verdiene...

      daher hat frick meinen absoluten respekt !
      ob er von aktien eine ahnung hat kann und will ich nicht beurteilen...aber wie man was verkauft und den leuten das geld aus der tasche zieht,das kann er zweifellos !

      hut ab !
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:24:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.412.923 von jimmy007 am 27.02.06 23:10:12[/posting]1.500 Leute in Pforzheim x 89EUR...

      Keine Angst... In seinen Seminaren sitzen erstmal zur Hälfte Leute, die die Karten gewonnen haben. Vom Rest kannst Du beruhigt von einem Drittel bezahlter Klatscher ausgehen. Wieviele dann noch tatsächlich bezahlt haben kannst Du Dir dann selber ausrechnen... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:35:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.410.022 von lassmichrein am 27.02.06 20:11:28[/posting]LMR
      das kann ich dir gleich sagen, daß da nichts im Gästebuch erscheinen wird.
      Das habe ich auch mal versucht, ist nie angekommen, da sitzt bestimmt eine 400 Euro-Kraft laufend dran, um das zu prüfen.
      :laugh:
      Aber ich finde es super, daß du deinen Text hier reingestellt hast, denn da kann er nichts unterdrücken.

      HERR FRICK IST NICHT KRITIK-FÄHIG !!!

      Das sollte man jeden Tag hier posten, denn WO ist sehr bekannt und eine Macht
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:50:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.413.781 von Testudo2005 am 28.02.06 00:41:44[/posting]das glaube ich nicht, daß Frick-Kritiker wie ich, gesteuert sind.
      Ich bin ehrlich, ich habe auch mal auf so einen Guru gehört und eine Menge verloren, sicher selbst schuld.
      Trotzdem bin ich immer noch sauer auf solche Typen, deshalb unterstütze ich jeden, der hier gegen ihn was postet.
      Natürlich bewundere ich seine Verkaufs-Talente, trotzdem ist er aber skrupellos.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:56:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      man muss natürlich vorsichtig sein, da ja WO u.a. von diesen Werbungen von Frick etc. lebt.
      Habe mal vor langer Zeit einen Rüffel von WO bekommen:
      ....................

      Sehr geehrter "Luitschi",

      Sie behaupten im Thread:
      "Primacom. Frick Kursziel 15,- Euro!"
      das:
      "Frick wird aber Primacom bei 6,50 rauswerfen "

      Das entspricht nicht der Wahrheit, Herr Firck dazu:
      " Ich stelle hierzu fest, dass ich keine Primacom in meinem Depot habe oder hatte "

      Das Posting wurde gesperrt.

      Mit freundlichen Gr??en
      Sven Boschert
      wallstreet:online AG


      soviel dazu
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:18:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      naja, viell is das ja nich gaaanz das richtige forum hier bei w:0 - aber man könnte ja mal die investigativen medien (spiegel-tv, akte, report, fakt, reporter etc) auf frick aufmerksam machen.

      gerade im derzeitigen hype würden die doch sicher gern mal son bericht bringen.

      das könnte der bäcker nicht mehr ignorieren...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:31:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]20.416.302 von alpine110 am 28.02.06 09:18:07[/posting];) Am 13.2. war schon ein "schöner" Bericht in FTD.... Darauf beziehe ich mich ja auch im Gästebucheintrag... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:40:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich verfolge die Frick-Kritik seit 2001.
      Es scheint aber nichts genützt zu haben.
      Die starke negative Resonanz auf Fricks-Empfehlungen in den letzten Tagen zeigt mir,
      daß die ganze Aufklärungsarbeit in den letzten Jahren
      nichts genützt hat und
      Frick mit seinen dreisten Lügen immer wieder neue Opfer
      findet.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:45:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.416.518 von lassmichrein am 28.02.06 09:31:08[/posting]ja, aber ftd lesen ja nur die leute, die sowieso wissen, das frick legales pilotenspiel macht + nix anderes.

      ne, da müssen diese magazine ran wie die o.a. oder explosiv (bild für analphabeten :D), damit es auch der letzte versteht :D

      andererseits: wer sorgt dann für so prima hypes... :rolleyes::confused::D;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:59:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Stimmt es, dass der berühmte M.Frick hier auch mal aktiv war oder sogar noch ist?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:03:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.417.052 von GruenerBasisdemokrat am 28.02.06 09:59:44[/posting]Ist er erst seit Neuestem...
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 19:08:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ihr seit echt sowas von lächerlich !!

      Noch nie eine Ausgabe der Email-Hotline gelesen, aber über Frick urteilen können.

      Na klar, wird jetzt wieder auf Frick gezeigt, weil ONA, KST derzeit sich in einer Korrekturphase ist.

      Es sollte aber auch erwähnt werden, dass wer die Email-Hotline hat mit KST 300% und mit ONA ebenfalls 300% machen konnte!

      Aber die meisten wollen eh nicht die Argumente hören, sondern begnügen sich damit "Frick ist ein Pusher, Frick-Tipps steigen nicht...etc"

      Schaut euch mal Focus Money Hot-Stocks an. Die empfehlen auch Top-Tipps, die am TAG VOR DER AUSGABE bereits zt. im zweistelligen Bereich angestiegen sind. Und? Hier wird kein tamtam gemacht, bei Frick schon.

      Wer sagt, dass Frick-Tipps nur steigen? Keiner! Auch Frick hat zt Verlustaktien im Depot, werden aber bei -10% ausgestoppt. Wer regt sich auf wenn Focus Money oder derAktionär-Tipps nur steigen? Keiner!

      Also, regt euch mal weniger auf.

      Ich habe nun seit 2 Jahren die Email-Hotline und bin damit immer überdurchschnittlich gut gefahren!

      Viele Grüße

      mctobi
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:31:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.429.693 von mctobi am 28.02.06 19:08:51[/posting]hallo mctobi - wie häufig zu später stunde, schaue ich zur entspannung in einige unterhaltsame threads. zugegeben, dieser ist nicht der unterhaltsamste, aber nachdem ich so frei war, hier ebenfalls schon meine meinung zu posten, fühlte ich mich von deinem "ihr" angesprochen.

      was findest du "lächerlich"? die verfasser oder deren meinung. mich zumindest kennst du nicht, also ist es eher die meinung. die meinung andersdenkender? findest du das lächerlich? wo bleibt deine toleranz?

      bei deiner formulierung "dass wer die Email-Hotline hat" habe ich zwar auch schmunzeln müssen, aber ich würde deshalb weder dich noch deine meinung als lächerlich bezeichnen.

      du hast recht, auch ich habe die emails nicht gelesen - sind meines wissens kostenpflichtig?
      aber hier geht es doch eher um die art und weise, mit der frick u.a. ihr geld verdienen. dass ich sie für juritsich korrekt und legitim halte, habe ich schon geschrieben.

      was mich und andere interessiert, sind fakten. dazu zählen fragen anderer user, wie zb nach dem nachweis deiner gewinne, dem zeitpunkt der veröffentlichung und der möglichkeit des kaufs der empfehlungen, dem depot von frick, etc.
      solange diese fakten nicht bekannt sind (nein, deinen hinweis, mich anzumelden um die infos zu bekommen, werde ich nicht nachgehen) wird die diskussion kein ziel erreichen.
      aber auch dein vorwurf der lächerlichkeit anderer user trägt kaum zur reputation von frick bei, noch zur objektiven beurteilung seines geschäftsgebarens und schon gar nicht zur eindämmung der immer wieder neuen threads über frick.
      und jeder einzelne dieser threads ist in gewissem sinne werbung für frick.

      gute nacht
      testudo
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:05:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Betrifft reale Kauf- und Verkaufskurse:

      Man sollte nicht vergessen, daß das Musterdepot der E-Mail-Hotline rein virtuell ist und kein Abonnent die
      genannten Kauf- und Verkaufskurse erreichen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:59:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Backblechputzer wirbt unaufhöhrich mit seiner 10000,- Euro Anlage!!!!!!!

      Alle die dieses Depot nachbilden wollen haben zumindest ihr Geld noch.....:D:D

      ....konnte ja keiner zu seinen empfohlenen Kursen `rein....

      Sind aber auch alle Lemminge selber Schuld.

      Rohstoffe?? Warum dann nicht den Weltmarktführer Cameco??:D:D
      :D:D
      Konsum?? LVMH MOËT HENN. L. VUITTON :D:D oder Gum in Russland:D:D:D:D

      Ohh...Geld mit Öl verdienen?? Fakland Island Holding oder FOGL :D:D:D

      Versicherung:D:D England Amlin :D:D

      Silber?? na klar... MACMIN :D:D

      Optionsscheine?? Balda oder EMTV:D:D

      Fonds?? Sicher??? Activest Osteuropa C :D:D

      Goldmine?? Australien Oceana :D:D

      Rohstoff & China ?? Chinese People Gas :D:D

      Weltweit breitgestreut in diverse Branchen.....

      und kein Teigklopfer kennt...geschweige spricht drüber....;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:42:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      :D
      nicht zu vergessen:
      rohstoffe: western mining, echo bay, pan.am-silver.
      öl: petrobras, repsol, royal dutch

      viel erfolg
      bh
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 23:17:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Aktueller Stand der Dinge, bzgl. meines Postings #7 hier im Thread:


      Wie es nicht anders zu erwarten war, fiel mein Gästebucheintrag der Freak´schen Zensur zum Opfer. Da ich den Text ja hier "gespeichert" habe, werde ich ihn jetzt kopieren, und ihm mal per eMail schicken... Obwohl ich ja stärkste Zweifel habe, dass Mails über den Link "Mail an Markus Frick" auch an ihn selber gehen... :laugh: :rolleyes: ;)

      Aber mal schauen ob, und vor allem: WIE darauf reagiert wird... Man darf gespannt sein :D

      :D Demnächst mehr davon in diesem Theater :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 23:28:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sehr geehrter Herr Frick.

      Zunächst einmal finde ich es ein trauriges Bild, dass in Ihrem Gästebuch derart Zensur betrieben wird, dass auch nur der leiseste Anflug der Kritik an Ihnen zensiert wird. Da nun also mein Eintrag nicht den Weg in das Lobeshymnen-Gästebuch (Sie mögen mir meinen Sarkasmus an dieser Stelle entschuldigen) geschafft hat, wende ich mich nun mit demselben Schreiben per Mail an Sie, in der Hoffnung wenigstens per Mail eine kurze Stellungnahme Ihrerseits zu erhalten.

      Hier nun also der zensierte Beitrag:

      Sehr geehrter Herr Frick,

      ich verfolge in diversen Börsenboards immer wieder die Diskussionen um Ihre Person. Meist werden kritische Stimmen gegen Ihre " Machenschaften" laut, bis hin zu Vorwürfen der Kursmanipulation und fiktiven Einkaufskursen Ihres Musterdepots. Ich habe mich jetzt eingehend mit Ihrer HP befasst, jedoch hier seltsamerweise weder auch nur EINE kritische Stimme gehört, noch irgendwo eine Stellungnahme Ihrerseits zu den Vorwürfen, die sie -so denke ich- ja wohl ebenfalls mitverfolgen. Gut - das könnte Ihnen evtl. entgangen sein, wohl aber nicht der Artikel aus FTD vom 13.2.2006 in dem Sie doch recht hart angegangen werden.
      Über ein kurzes Statement von Ihnen hier auf Ihrer HP (oder auch in einem Ihrer nächsten Artikel z.B. auf W:0, wo Sie ja auch schreiben) würde sicherlich Aufklärung und Klarheit bringen. Zumindest aber würde es zeigen, dass Sie sich auch Kritik stellen (können) und es würde Sie für mich und andere Kritiker etwas glaubwürdiger dastehen lassen.

      Ich verbleibe mit freundliche Grüßen und hoffe, dass dieser Beitrag auch im Gästebuch auftauchen wird und nicht irgendeiner Zensur zum Opfer fallen wird. Denn das würde der Kritik an Ihrer Person zweifelsohne neue Nahrung geben.
      ----------------------------------------------------------------

      Ihre E-Mail wurde an Markus Frick übermittelt!

      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 10:09:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.455.270 von lassmichrein am 01.03.06 23:17:48[/posting]"
      Wie es nicht anders zu erwarten war, fiel mein Gästebucheintrag der Freak´schen Zensur zum Opfer. Da ich den Text ja hier " gespeichert" habe, werde ich ihn jetzt kopieren, und ihm mal per eMail schicken... Obwohl ich ja stärkste Zweifel habe, dass Mails über den Link " Mail an Markus Frick" auch an ihn selber gehen... "


      Nein, da sitzen ein Haufen Studenten, 1 €- Jobber und Geringverdiener und haben alle Hånde voll zu tun, um Fricks E-Mail und Gåstebuch sauber zu halten. Bestimmt schreiben die gleichen Leute auch die superpositiven Gåstebucheintråge :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 18:20:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.455.270 von lassmichrein am 01.03.06 23:17:48[/posting]Obwohl ich ja stärkste Zweifel habe, dass Mails über den Link " Mail an Markus Frick" auch an ihn selber gehen..

      Da hast du Recht!
      Soweit ich informiert bin, ist für die Abarbeitung der an Frick verschickten Mails der WO-User mctobi zuständig!!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 18:51:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      @datteljongleur

      Ich sags ja, der reinste Kindergarten hier....
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 19:41:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.471.836 von mctobi am 02.03.06 18:51:17[/posting]Grad keine Mails zu bearbeiten???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 19:57:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      @mctobi

      Du schriebst am 2.3 13:06

      bitte verstehe, dass ich in nä. Zeit hier nicht mehr poste , weil ich - wie ich denke - meine Meinung kund getan habe. Das solls auch gewesen sein.

      Du schriebst am 2.3. 18:51 schon wieder einen Beitrag!

      MF würde sagen: Du hast keine Strategie, dann kannst Du nicht reich werden! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:12:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]20.442.147 von stiefelriemen am 01.03.06 13:59:27[/posting]natürlich werden solche werte da nicht empfohlen, da sie zu schwer im kurs zu bewegen wären. das klappt nur bei "engen" werten, mit denen die selbsterfüllende vorhersage dann läuft... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:54:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hier Mctobi live bei MF

      http://www.markus-frick.de/public/finanz-service/seminare.ph… :laugh::laugh:


      rechts auf der HP zu sehen :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:35:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:48:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      " Sparen Sie bares Geld mit meinem Aufkleber!
      Es ist ganz einfach im Alltag zu sparen. Denn wie oft haben Sie sich schon völlig nutzlose Dinge gekauft? Ich könnte wetten sehr oft!
      Mit meinem Sparaufkleber können Sie das nun ändern, denn er erinnert Sie immer daran, nochmal zu überdenken, ob Sie wirklich Geld ausgeben wollen. Seit ich diesen Aufkleber in meinem Portemonait trage, spare ich jährlich bis zu 2000 Euro!
      Den Aufkleber können Sie bestellen: "

      :D:D:D:D:D:D:D

      WAS FUER EIN ..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:52:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]20.535.034 von Procera am 06.03.06 14:48:51[/posting]:laugh::laugh::laugh::rolleyes::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 05:53:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.535.034 von Procera am 06.03.06 14:48:51[/posting]brüüüüüüüüüüllllllllllllllllllllllllllll

      das ist ja wohl der oberhammer....

      ist mir noch garnicht aufgefallen....@Procera, gut erkannt. auf der müllseite....

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      http://www.markus-frick.de/public/markus-frick/sparaufkleber…
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 06:38:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Banales vom Bäckermeister

      Viele Menschen haben wenig Geld, und wenige haben viel. Weil aber alle von Reichtum träumen, hören sie auf selbst ernannte Ratgeber: die Finanzgurus. Markus Frick ist so ein Guru. Das Geld liegt auf der Straße heißt das neueste Werk des Aufsteigers, der nach eigenen Angaben mit 22 Jahren der jüngste Bäckermeister Deutschlands war, mit 25 an der Börse spekulierte, mit 26 die erste Million gemacht hatte und heute, etwas über 30, als „Seminarleiter“ und „Investmentberater“ firmiert. Fricks Buch ist eine Sammlung altbackener Spartipps: Bei Medikamenten lieber Reimporte kaufen, statt die teuren Originale zu nehmen. Besser Last-Minute-Reisen buchen, statt die teuren Katalogpreise zu zahlen. Lieber Heizöl im Sommer kaufen, weil es dann billiger ist. So richtig gruselig aber wird es erst, wenn Frick über die Börse schreibt.

      „Lassen Sie sich zum Beispiel nicht davon täuschen, wenn irgendwo im Fernsehen ein selbst ernannter Experte sitzt, der angeblich über 1000 Aktien Bescheid weiß“, rät der Bäckermeister. „Lernen Sie zu unterscheiden, wer ihnen Banalitäten auftischt und wer wirklich Ahnung hat vom Börsentreiben.“ Gut zu wissen. Denn gerade mit Banalitäten verdient der Börsenbäcker gutes Geld.

      Frick betreibt zwei Börsenhotlines (Hot-News 1 und Hot-News 2), die laut Eigenwerbung „aktuelle Finanzinformationen aus erster Hand“ liefern. Es sind 0190er Nummern, ein Anruf kostet pro Minute 1,86 Euro. Dafür gibt es dann Aussagen wie: „…Wenn man hier momentan Aktien aus dem M-Dax kaufen muss, dann muss man ganz klar in eine Boss hineingehen, weil man hiervon davon ausgehen kann, dass man in der nächsten Zeit höhere Kurse erleben wird und vor allem steigende Kurse erleben wird. Und das sind letztlich die Gründe, warum ich sage, wir werden hier auch noch höhere Kurse erleben.“ Oder: „Das Gute ist doch: Gerade jetzt in dieser Konjunkturflaute, die wir in Deutschland erleben, da kommt uns ein Brötchenbäcker wie Kamps gerade gelegen. Denn gegessen und getrunken, das wird immer, das können Sie mir glauben. Und mit diesen Aktien verdienen Sie natürlich dann auch in dieser Zeit recht viel Geld.“

      Alles klar?


      Wie jeder Guru polarisiert Markus Frick. Die einen halten ihn für einen Reichmacher, die anderen schimpfen ihn Abzocker. Hartnäckig wie roher Teig klebten immer wieder Gerüchte am Börsenbäcker, er habe zusammen mit Bernd Förtsch, dem Herausgeber der Anlegerzeitschrift Der Aktionär, die Kurse kleiner Aktiengesellschaften am Neuen Markt manipuliert. Wer angeblich so genau wisse, dass eine Aktie morgen steige, brauche das wohl kaum auf einer Hotline zu verkünden, sagen Kritiker – außer die Kurssprünge würden erst durch die Kauforders der gutgläubigen Hotline-Hörer ausgelöst. „Scalping“ nennen Börsianer diese Masche: Jubelmeldungen treiben den Kurs nach oben, dann verkaufen die Profis, bevor der Kurs wieder einbricht. Den Anlegern, die zu spät eingestiegen sind, wird das Fell über die Ohren gezogen – sie werden skalpiert. Frick bestreitet solche Vorwürfe.

      Dafür gibt sein Buch die Antwort. „Auch ich“, schreibt Markus Frick, „habe schon sehr große Fehler gemacht, indem ich den falschen Leuten geglaubt habe.“ bro

      http://www.zeit.de/2003/19/R-Frick?page=all
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 07:09:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      wenn diese anschuldigungen wahr sind, dann frage ich mich ob es ein ermittlungsverfahren gab o. gibt oder ob diese anschuldigungen nicht nachweisbar sind?

      im letzteren falle, würde ich mich natürlich fragen, warum frick nicht gegen solche öfftenlichen anschuldigungen, gerichtlich vorgeht????

      ich denke jedoch, besser keine schlafenden hunde wecken, ist hier das motto...

      -----------------

      Börsenguru Frick
      mit illegalen Insidergeschäften zum Millionär?



      " Ich mache Sie reich" - so lautet der Titel des ehemaligen Bäckermeisters Markus Frick. Doch statt den Lesern seines Werkes den Reichtum zu ermöglichen, macht er vor allem mit Hilfe von Bernd Förtsch sich selbst reich.
      Förtsch, Herausgeber des Anlagemagazins " Der Aktionär" ist am Neuen Markt kein Unbekannter. Neben seinem Magazin betreibt er aus Kulmbach noch mehrere Telefonhotlines und Börsenbriefe wie " Neuer Markt Inside" , " Infotech-Report" oder " Biotech-Report" .
      Frick

      Ferner ist er Berater mehrerer Fonds. Große Publicity-Wirkung erreichte er im Jahr 2000 mit seinen Auftritten in der Fernsehsendung " 3Sat Börse" .



      Förtsch bot Frick an, eine tägliche Börsenhotline zu besprechen. Der Erfolg von zeitweise mehr als 10000 Anrufern pro Tag beruhten auch auf seinen Geheimtips mit dem Hinweis auf kommende Empfehlungen im " Aktionär" oder der kommenden 3Sat-Sendung.

      Laut Aussagen der Zeitschrift " Capital" funktionierten die Überschneidungen zwischen den Empfehlungen auf der eigenen Hotline, der Aufnahme in Musterdepots und privaten Aktienkäufen wie folgt:

      Förtsch

      Beispiel Morphosys

      Am 18.Mai 2000 verringerte " Der Aktionär" in seinem Musterdepot den Bestand an Morphosys. Den darauf beruhenden Kursrutsch nutzte Frick zum Kauf von Aktien im Wert von rund 375000 Euro der Biotech-Firma.

      Am 19. Mai empfiehlt Förtsch die Aktie nach Börsenschluß in der " 3Sat-Börse" . Er nimmt den Wert in sein TV-Musterdepot auf. Nun schlug die Stunde von Frick.

      Am 22. und 23. Mai preist Frick die Aktie von Morphosys auf seiner Börsenhotline als guten Tip an. Im Internetchat kursieren begeisterte Meldungen: " Die heutigen Themen der Frick-Hotline: Morphosys kaufen! Total unterbewertet, kommt morgen ins spekulative Musterdepot des Aktionärs. Einstiegskurse."

      Am 24. und 25. Mai verkauft Frick, der offensichtlich nicht an eine Unterbewertung glaubt, seine Anteile mit einem Gewinn von knapp 60000 Euro.

      Beispiel Team Communications

      Am 17. März kauft Frick für mehr als 1,6 Millionen Euro Anteile des Medienunternehmens zu Kursen von unter 16 Euro. Am Nachmittag wird die Aktie den Abonnenten des Onlinebriefes " Neuer Markt Inside" als " absolut unterbewertet" mit Kursziel 25 Euro zum Kauf empfohlen. Auch in der Börsenhotline von Frick wird Team Communications am selben Tag als " Kauf" empfohlen.

      " Der Aktionär" bezeichnet die Aktie am 23. März als " Schnäppchen" - und das Wechselspiel funktioniert.

      Am 22. und 23. März verkauft Frick seine Bestände und streicht dabei einen Gewinn von knapp 230000 Euro ein.

      Bereits im Januar 2000 " verdiente" Frick mit dem Kauf von Sparta-Aktien über eine Millionen Euro.
      Vom 21. bis 25. Januar kaufte er für mehr als 2,7 Millionen Euro Aktien der Beteiligungsgesellschaft. Auch hier verließ ihn das Glück des richtigen Kaufzeitpunkts nicht. Denn Sparta wird " Top-Tipp" im " Aktionär" . Das eine Empfehlung für Sparta nun auch auf seiner Telefonhotline für den rechten Kursschub sorgt versteht sich fast von selbst. Der schnelle Ausstieg soll Frick mehr als 1,1 Millionen Euro Gewinn gebracht haben

      http://www.boersendschungel.de/frameset.php?url=http://www.b…
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:12:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]20.655.603 von F 50 am 13.03.06 07:09:16[/posting]In Deutschland gibt es keine Ermittlungsverfahren bei Børsen- und Kursmanipulation, hier kann jeder treiben was und wie er es will. Deshalb treiben sich hier auch die ganzen Abzocker rum, denn man kann ungestraft den Lemmimingen das Fell ueber die Ohren ziehen. Legalisiertes Huetchenspiel ohne Kugel:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:21:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.657.214 von Procera am 13.03.06 10:12:56[/posting]nicht ganz richtig, bei s. opel hat die justiz zumindest mal reagiert...

      ...mal sehen wie dieses spiel hier in der brd weitergeht..

      ...ich bleibe am ball...

      ;)

      -------------

      Sascha Opel und die Justiz
      Der "Fall Sascha Opel" bewegt die Anleger schon seit den Hochzeiten des Neuen Marktes. Als Experte für Wachstumswerte genoß er kurzzeitig Guru-Status. Nach fraglichen Anlageempfehlungen wurde er zum Fall für die Gerichte.

      Sascha Opel

      Ende August 2002, der Neue Markt war bereits im freien Fall, war auch für Sascha Opel eine schwere Zeit. Ein Urteil gegen ihn schrieb Rechtsgeschichte. Denn zum ersten Mal wurde ein ehemaliger Börsenjournalist wegen "Insiderhandels" verurteilt. Zusammen mit seinem Mitangeklagten Daniel Kaufmann erhielt Opel vor dem Stuttgarter Landgericht eine Freitheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung.

      Auch den erzielten Gewinn aus den vermeintlichen Insidergeschäften, 23.000 Euro, musste Opel zurück erstatten. Der Vorwurf: Opel sollte für sich und andere Investoren Aktien gekauft und anschließend mit Gewinn veräußert haben, nachdem deren Kurse durch Empfehlungen an Fonds in die Höhe getrieben worden waren.
      Mehr zum Top-Thema
      Die Rückkehr der Glücksritter
      Checkliste für Musterdepots
      Opel-Interview: "Resonanz durchweg positiv"

      Automatismus vom Empfehlung und Kursreaktion
      Als stellvertretender Chefredakteur des Anlegermagazins "Der Aktionär" erlangte Sascha Opel während der Börsenblase um die Jahrtausendwende beinahe Kultstatus. Ebenso wie der heutige Herausgeber und damaliger Chefredakteur des Magazins, Bernd Förtsch, war er auch gern gesehener Gast bei TV-Börsensendungen wie der "3Sat Börse". Und seine Empfehlungen für zumeist kleinere Aktien aus dem Wachstums-Segment führten fast immer postwendend zu Kursreaktionen.

      Diesen Beinahe-Automatismus für eigene Geschäfte genutzt zu haben, bestreitet Opel bis heute vehement. Er ging nach dem erstinstanzlichen Urteil des Stuttgarter Landgericht in Revision – und bekam vom Bundesgerichtshof (BGH) im November 2003 Recht. Allerdings nur in der Hinsicht, dass es sich bei Opels Verhalten nicht um "Insiderhandel" handele. Denn der Börsen-Experte hatte nicht im klassischen "Insider-Sinne" aufgrund von Informationen Dritter gehandelt. Insiderhandel ist nach den Bestimmungen des Wertpapierhandels-Gesetzes (WpHG) erst seit 1995 strafbar.

      Kein Insiderhandel – aber Kursmanipulation
      Allerdings sah auch der BGH ein potenziell strafbares Verhalten in seinen Handlungen. Der Straftatbestand der Kursmanipulation käme in Betracht, so die Bundesrichter. Sie verwiesen das Verfahren zurück an das Landgericht. Und das schloss das Verfahren im Januar 2005 ab. Mit einer Verurteilung wegen Kursmanipulation und einer Bewährungsstrafe, wie der zuständige Oberstaatsanwalt Hans Richter gegenüber boerse.ARD.de erklärte.

      Sascha Opel steht damit nach Aussagen der Staatsanwaltschaft auch am Beginn seines "Pennystockraketen"-Projekts "unter Bewährung".

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=Sommerserie&key=dokument…
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:31:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Aktionärsschutz
      Hochjubeln von Aktien ist Kursmanipulation


      06. November 2003 Wenn Börsengurus mit ihren Empfehlungen Kurse hochtreiben, um eigene Aktienpakete mit Gewinn verkaufen zu können, machen sie sich wegen Kursmanipulation schuldig. Das hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe am Donnerstag entschieden. Damit haben die obersten Strafrichter erstmals die Strafbarkeit solch eigennütziger "Aktienprognosen" festgestellt, die es in der Zeit des Börsenbooms häufiger gab.



      Zugleich hoben die Karlsruher Richter allerdings ein Urteil gegen den früheren Börsenjournalisten Sascha Opel und einen Mitangeklagten auf, gegen die das Landgericht Stuttgart vor einem Jahr wegen derartiger Tricks - im Fachjargon "Scalping" genannt - eine Bewährungsstrafe von einem Jahr verhängt hatte. Die Landrichter warfen Opel verbotenen Insiderhandel vor. Dies war jedoch, so befand nun der Bundesgerichtshof entgegen einer verbreiteten Ansicht in der Fachliteratur, der falsche Paragraph.

      Auch im Fall des Börsenanalysten Egbert Prior hatte das Landgericht Frankfurt diesen Straftatbestand vor vier Jahren für passend gehalten, ein Vergehen des Börsenbrief-Betreibers durch seine Auftritte in einem Börsenspiel des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders 3sat aber nicht als erwiesen angesehen.

      Gewinn von 115.000 Euro

      Opel war stellvertretender Chefredakteur der Anlegerzeitschrift "Der Aktionär" gewesen. Er trat mit seinen Aktienempfehlungen auch in der "3sat-Börse" sowie im Privatsender n-tv auf und betrieb eine Börsen-Hotline. Zugleich beriet er zwei Aktienfonds mit erheblichem Anlagevolumen am Neuen Markt, die - so die Bundesrichter - seine Ratschläge in der Regel sofort umsetzten.

      Auf dieser Grundlage entwickelte Opel ein System, um Anleger abzuzocken und sich selbst sowie seine Komplizen zu bereichern. Er deckte sich mit bestimmten Dividendenpapieren ein, wofür er sich teilweise Geld lieh, und trieb deren Kurse dann mit gezielten Empfehlungen an die Investmentgesellschaften in die Höhe. Anschließend verkaufte er die Anteilsscheine wieder und teilte sich den Gewinn mit seinem Mittäter und den privaten Geldgebern. Damit erwirtschaftete er im Oktober 2000 innerhalb von zwei Wochen einen Gewinn von rund 115.000 Euro. In einem dieser Fälle stieß Opel die Papiere innerhalb einer Stunde nach ihrem Erwerb wieder ab, wie der Bundesgerichtshof feststellte. Bei seiner Suche nach weiteren Geldgebern geriet er jedoch an verdeckt arbeitende Fahnder.

      Kein Insiderhandel sondern Kursmanipulation

      In einem solchen Vorgehen haben bisher die meisten Juristen einen verbotenen Insiderhandel (Paragraph 14 des Wertpapierhandelsgesetzes) gesehen. Als "Insiderwissen", dessen Verwendung beim Aktienhandel strafbar ist, stuften sie dabei die Kenntnis des Börsengurus von seiner eigenen geplanten Anlageempfehlung ein. Damit stellten sie dieses Vorgehen dem "Frontrunning" gleich, bei dem jemand Insiderkenntnisse darüber ausnutzt, daß eine andere Person ein größeres Aktienpaket erwerben oder veräußern will.

      Die Bundesrichter verwarfen jetzt aber diese Ansicht. Der Journalist habe mit seiner Masche keine Informationen Dritter über kursrelevante Tatsachen ausgenutzt, sondern gleichsam selbst solche Tatsachen geschaffen. Ein Schuldspruch müsse sich vielmehr auf eine Kursmanipulation (Paragraph 20 a des Wertpapierhandelsgesetzes; früher: Paragraph 88 Börsengesetz) stützen. Diese Vorschrift ahndet es, wenn jemand durch Täuschungen auf einen Markt mit Wertpapieren einwirkt.

      Der Erste Strafsenat akzeptierte es auch nicht als Entschuldigung, daß Opels Bewertungen möglicherweise objektiv zutreffend waren. Maßgeblich sei sein Ziel der Kursbeeinflussung gewesen (Az.: 1 StR 24/03). Das Landgericht Stuttgart muß den Fall nun neu aufrollen. Kursmanipulation kann mit bis zu fünf Jahren Haft (nach der alten Rechtslage: drei Jahre) oder einer Geldstrafe geahndet werden. Nach Ansicht des Senatsvorsitzenden Armin Nack sollte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht klarstellen, wo die Grenzen einer seriösen Anlageempfehlung verlaufen.

      Text: jja. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.2003, Nr. 259 / Seite 23

      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:59:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      oder wird doch schon ermittelt...:eek:


      -------

      Ich kann nur vor Markus Frick warnen. Wer sein Geld verlieren will kann natuerlich auf die Ratschlaege des ehemaligen Baeckermeisters hoeren der sich nun als Boersenguru, 0190 Hotliner und Autor versucht um die Leute auf moderne weise zu betruegen.

      Seine Strategie ist immer wieder die selbe. Zuerst kauft er sich im Ausland bei einer auslaendischen Schweizer oder auch anderen Bank mit diversen Aktien ein die am neuen Markt gehandelt werden die einen guten Ruf durch gute Adhoc Mitteilungen bisher hatten und deren Kauf oder Verkaufsaktionen in geringen Mengen schon
      hohe Kursbeweegungen ausloesen. Nachdem er sich wie beispielsweise mit der Vivacon Aktie guenstig eingekauft hat geht er auf seine Homepage www.markus-frick wie diverse Newsletter, seine 0190 Hotlines und bietet all diese Aktien als Super Kursraketen an.

      Die Anleger die ihm vertrauen weil er sich ja bereits mit seinen Buechern bei diesen ein gewisses vertrauen als serioeser Profianleger verschaffen hat kaufen die von ihm empfohlenen Aktien.

      Durch den Kauf also der hohen Nachfrage steigt der Kurs. Einfach mal die Vivacon Aktie ansehen inerhalb kurzester Zeit.Der Kurs wurde bei ca. 6 Euro von Markus Frick empfohlen. Seht selbst wo der Kurs jetzt steht ( 13 Euro) und passt mal auf was in den naechsten Tagen passiert. Oder schreibt euch mal seine Aktienempfehlungen und den aktuellen Kurs auf an dem er die Aktie empfohlen hat. Dann schaut euch ein paar Monate den Kurs nochmal an.Wahnsinn welch Verluste. Er verkauft seine Aktien und der Kurs sinkt ins unermessliche. Was den Privatanlegern bleibt sind extreme Verluste. Als ich bereits bei der Boersen und Wertpapieraufsicht anrief hat man mir gesagt der Fall Markus Frick sei Ihnen bekannt und es werde bereits seit Monaten ermittelt. Ach uebrigens ab und zu empfiehlt er auch Werte aus dem Dax damit seine linken Machenschaften nicht auffallen.Denn die lassen sich ja nicht leicht puschen.Ein gutes Argument wenn die Boersenaufsicht ermittelt.

      Ich kann nur jedem empfehlen der mit Markus- Frick zu tun hat oder dem seine Machenschaften auch ein Dorn im Auge ist die Wertpapieraufsicht zu informieren. Je mehr Anleger sich beschweren ueber diesen Betrueger umso mehr Prioritaet gewinnt der Fall Markus-Frick. Denn hinter schwedischen Gardinen lassen sich schwer solche Betruegereien machen.

      Hier die Rufnummer der Werpapierausicht 069/95952-0. Oder schreibt denen ne Email:poststelle@bafin.
      de.

      http://72.14.203.104/search?q=cache:B2kwYgNxElcJ:https://web…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 08:46:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      Herrn Frick als Guru zu bezeichnen, ist sprachlich und sachlich falsch. Gurus sind geistig/geistliche Lebensführer, werden in Indien geschätzt und geehrt und vielleicht gibt es ja auch hier im Westen solche Persönlichkeiten. Aber Herr Frick mit seinen erbärmlichen Selbsthudeleien und seinen herablassenden Bemerkungen über viele Fragesteller hat nun gar nichts von einem geistigen Führer an sich. Ich nutze zwar seinen E-Mail-Dienst als Infoquelle, käme aber nie darauf, ihn als meinen Guru zu bezeichnen. Im Gegenteil: seine einleitenden Worte jeden Morgen empfinde ich immer nur als peinlich.
      Also nehmt ihn nicht so wichtig, ihr überschätzt ihn total.
      Und ich bin sicher, dass die grosse Mehrheit seiner Abonnenten und Seminarteilnehmer so urteilen wie ich.
      Als Guru sieht er sich höchstens selbst - und wer jemals einen echten Guru getroffen hat, weiß, dass diese Selbsteinschätzung absurd und lächerlich ist.
      Herrn Fricks Aktientipps allerdings finde ich interessant. Wenn man rausgefunden hat, wie das Spiel so läuft, kann man diese Informationen auch durchaus gewinnbringend nutzen.
      Zachaeus
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 09:37:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]20.688.031 von Zachaeus am 15.03.06 08:46:39[/posting]absolut korrekt,

      deshalb wird er ja auch lediglich als sog. "selbsernannter" guru betitelt, was als "abwertend" zu sehen ist...

      ;)


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