Stille Revolution - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.06 13:17:02 von
neuester Beitrag 12.03.06 13:30:03 von
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in einem Teil der Medien, wie man einem Artikel aus der Berliner Zeitung von heute entnehmen kann.
Ein Ausschnitt:
... Die Menschen erleben, dass die Versprechungen der Politik und der Unternehmen keine Wirkung zeigen. Sie erfahren, dass trotz Lohnzurückhaltung Arbeitsplätze verloren gehen. Andererseits erleben sie hautnah, dass sie etwas erreichen können, wenn sie sich auf die eigene Kraft verlassen . Sie kommen also durch konkrete Erfahrung zu einer Überzeugung, die andere schon seit Jahren in klassenkämpferischer Rhetorik vor sich her tragen. ...
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/530988.h…
Ein Ausschnitt:
... Die Menschen erleben, dass die Versprechungen der Politik und der Unternehmen keine Wirkung zeigen. Sie erfahren, dass trotz Lohnzurückhaltung Arbeitsplätze verloren gehen. Andererseits erleben sie hautnah, dass sie etwas erreichen können, wenn sie sich auf die eigene Kraft verlassen . Sie kommen also durch konkrete Erfahrung zu einer Überzeugung, die andere schon seit Jahren in klassenkämpferischer Rhetorik vor sich her tragen. ...
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/530988.h…
Zum besseren Verständniss der ganze Artikel:
____________________________________________________________
Aus Erfahrung lernen
Brigitte Fehrle
Der Streik im Öffentlichen Dienst dauert länger als gedacht. Er bröckelt nicht ab. Im Gegenteil. Die Bevölkerung ist nicht, wie am Anfang angenommen, wütend auf die Müllwerker, die Krankenschwestern, die Erzieher. Die Einigung in Hamburg hat keinen Druck auf die anderen Streikenden bewirkt. Die Leute nehmen die Einschränkungen mit relativer Gelassenheit hin. Auch die Boulevardmedien, sonst schnell bei der Hand mit Gruselgeschichten halten still. Der Versuch der Arbeitgeber, die Abwehr von Mehrarbeit mit dem Stichwort "18 Minuten" zu denunzieren, ist fehlgeschlagen. Wie kommt das?
Warum gibt es in Deutschland plötzlich eine, wenn auch nur stille, aber doch spürbare Unterstützung für Streik?
Sicher hat es damit zu tun, dass der Öffentliche Dienst nicht für Geld streikt. Verdi streikt für Arbeitsplätze. Das ist geschickt, weil die Arbeitslosen gedanklich in die Streikfront mit einbezogen sind. Aber auch wenn die IG Metall in den kommenden Wochen ihre Forderung nach fünf Prozent mehr Lohn vertreten wird, wird das kaum zu einem empörten Aufschrei führen.
Schleichend hat sich in jüngster Zeit ein Meinungsumschwung vollzogen.
Die jahrelang offerierte Lesart der Arbeitgeber, der Konservativen, der Liberalen, der SPD und auch der Grünen, durch Verzicht auf Lohnzuwächse würden die Unternehmen in die Lage versetzt, Arbeitsplätze zu schaffen, hat ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Zu oft folgte auf Verzicht der Arbeitnehmer Entlassung. Auf Kompromissbereitschaft die Verlagerung von Arbeitsplätzen, auf Verständnis die Werksschließung. Hinzu kommt, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland inzwischen so weit verbreitet ist, dass jeder sie kennt. Nicht unbedingt bei sich selbst. Aber bei den Kindern, der Nichte oder bei Freunden. Viele teilen ihr schon durch Verzicht geringer gewordenes Gehalt noch mit anderen: Freunde werden zum Essen eingeladen, der Nichte wird ein Wunsch erfüllt, den Kindern Geld für den Urlaub zugesteckt.
Wenn man fragt, wann dieser Prozess der Abkehr von der Verzichtsbereitschaft bei den Menschen begonnen hat, so ist die Pressekonferenz von Josef Ackermann am 3. Februar 2005 ein wichtiges Datum. Damals formulierte der Chef der Deutschen Bank sein Renditeziel mit 25 Prozent und nannte in einem Atemzug die Notwendigkeit 6 400 Leute zu entlassen. Seither gab es Dutzende solcher Auftritte von Firmenchefs oder Aufsichtsratsvorsitzenden. Und es gab erfolgreiche Aktionen von Belegschaften dagegen. Jüngstes Beispiel AEG. Nach wochenlangem Streik haben die Beschäftigten den Preis für ihre Arbeitslosigkeit für das Unternehmen fast verdreifachen können.
Die erzieherische Wirkung solcher Aktionen auf das öffentliche Bewusstsein darf nicht gering geschätzt werden. Die Menschen erleben, dass die Versprechungen der Politik und der Unternehmen keine Wirkung zeigen. Sie erfahren, dass trotz Lohnzurückhaltung Arbeitsplätze verloren gehen. Andererseits erleben sie hautnah, dass sie etwas erreichen können, wenn sie sich auf die eigene Kraft verlassen.
Sie kommen also durch konkrete Erfahrung zu einer Überzeugung,
die andere schon seit Jahren in
klassenkämpferischer Rhetorik vor sich her tragen.
Mit dazu beigetragen hat die Politik, die entweder aus Ratlosigkeit oder wider besseres Wissen die Logik der Unternehmen undifferenziert übernommen hat. Kaum ein Politiker hat den arbeitenden Menschen gesagt, dass Lohnzurückhaltung nicht auf alle Unternehmen gleich wirkt. Für einen Mittelständler oder gar einen Handwerker kann es ein wichtiges Argument sein, um einen Arbeitsplatz zu schaffen oder auch nur zu erhalten. Jedes größere Unternehmen aber nimmt geringere Löhne dankbar als zusätzlichen Gewinn mit. Weltweit agierende Konzerne gar treffen Standortentscheidungen nach vielerlei Kriterien. Gelegentlich schauen sie auch auf die Lohnkosten.
Anders als diese Konzerne kann die deutsche Politik den Folgen ihres Handelns nicht entfliehen. Sie muss jetzt mit den aufgebrachten Menschen leben. Sie wird ihnen eine Antwort auf die gescheiterte Strategie der Verzichtsappelle geben müssen. Sie wird offen zugeben müssen, dass man gegen weltweit agierende Konzerne in Zeiten offener Grenzen national nichts ausrichten kann. Und wird erklären müssen, wieso es gleichwohl richtig sein kann, den hiesigen Firmen entgegenzukommen. Rot-Grün war zu solchen Differenzierungen nicht in der Lage.
Von Angela Merkel hat man dazu noch wenig gehört.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/530988.h…
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Aus Erfahrung lernen
Brigitte Fehrle
Der Streik im Öffentlichen Dienst dauert länger als gedacht. Er bröckelt nicht ab. Im Gegenteil. Die Bevölkerung ist nicht, wie am Anfang angenommen, wütend auf die Müllwerker, die Krankenschwestern, die Erzieher. Die Einigung in Hamburg hat keinen Druck auf die anderen Streikenden bewirkt. Die Leute nehmen die Einschränkungen mit relativer Gelassenheit hin. Auch die Boulevardmedien, sonst schnell bei der Hand mit Gruselgeschichten halten still. Der Versuch der Arbeitgeber, die Abwehr von Mehrarbeit mit dem Stichwort "18 Minuten" zu denunzieren, ist fehlgeschlagen. Wie kommt das?
Warum gibt es in Deutschland plötzlich eine, wenn auch nur stille, aber doch spürbare Unterstützung für Streik?
Sicher hat es damit zu tun, dass der Öffentliche Dienst nicht für Geld streikt. Verdi streikt für Arbeitsplätze. Das ist geschickt, weil die Arbeitslosen gedanklich in die Streikfront mit einbezogen sind. Aber auch wenn die IG Metall in den kommenden Wochen ihre Forderung nach fünf Prozent mehr Lohn vertreten wird, wird das kaum zu einem empörten Aufschrei führen.
Schleichend hat sich in jüngster Zeit ein Meinungsumschwung vollzogen.
Die jahrelang offerierte Lesart der Arbeitgeber, der Konservativen, der Liberalen, der SPD und auch der Grünen, durch Verzicht auf Lohnzuwächse würden die Unternehmen in die Lage versetzt, Arbeitsplätze zu schaffen, hat ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Zu oft folgte auf Verzicht der Arbeitnehmer Entlassung. Auf Kompromissbereitschaft die Verlagerung von Arbeitsplätzen, auf Verständnis die Werksschließung. Hinzu kommt, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland inzwischen so weit verbreitet ist, dass jeder sie kennt. Nicht unbedingt bei sich selbst. Aber bei den Kindern, der Nichte oder bei Freunden. Viele teilen ihr schon durch Verzicht geringer gewordenes Gehalt noch mit anderen: Freunde werden zum Essen eingeladen, der Nichte wird ein Wunsch erfüllt, den Kindern Geld für den Urlaub zugesteckt.
Wenn man fragt, wann dieser Prozess der Abkehr von der Verzichtsbereitschaft bei den Menschen begonnen hat, so ist die Pressekonferenz von Josef Ackermann am 3. Februar 2005 ein wichtiges Datum. Damals formulierte der Chef der Deutschen Bank sein Renditeziel mit 25 Prozent und nannte in einem Atemzug die Notwendigkeit 6 400 Leute zu entlassen. Seither gab es Dutzende solcher Auftritte von Firmenchefs oder Aufsichtsratsvorsitzenden. Und es gab erfolgreiche Aktionen von Belegschaften dagegen. Jüngstes Beispiel AEG. Nach wochenlangem Streik haben die Beschäftigten den Preis für ihre Arbeitslosigkeit für das Unternehmen fast verdreifachen können.
Die erzieherische Wirkung solcher Aktionen auf das öffentliche Bewusstsein darf nicht gering geschätzt werden. Die Menschen erleben, dass die Versprechungen der Politik und der Unternehmen keine Wirkung zeigen. Sie erfahren, dass trotz Lohnzurückhaltung Arbeitsplätze verloren gehen. Andererseits erleben sie hautnah, dass sie etwas erreichen können, wenn sie sich auf die eigene Kraft verlassen.
Sie kommen also durch konkrete Erfahrung zu einer Überzeugung,
die andere schon seit Jahren in
klassenkämpferischer Rhetorik vor sich her tragen.
Mit dazu beigetragen hat die Politik, die entweder aus Ratlosigkeit oder wider besseres Wissen die Logik der Unternehmen undifferenziert übernommen hat. Kaum ein Politiker hat den arbeitenden Menschen gesagt, dass Lohnzurückhaltung nicht auf alle Unternehmen gleich wirkt. Für einen Mittelständler oder gar einen Handwerker kann es ein wichtiges Argument sein, um einen Arbeitsplatz zu schaffen oder auch nur zu erhalten. Jedes größere Unternehmen aber nimmt geringere Löhne dankbar als zusätzlichen Gewinn mit. Weltweit agierende Konzerne gar treffen Standortentscheidungen nach vielerlei Kriterien. Gelegentlich schauen sie auch auf die Lohnkosten.
Anders als diese Konzerne kann die deutsche Politik den Folgen ihres Handelns nicht entfliehen. Sie muss jetzt mit den aufgebrachten Menschen leben. Sie wird ihnen eine Antwort auf die gescheiterte Strategie der Verzichtsappelle geben müssen. Sie wird offen zugeben müssen, dass man gegen weltweit agierende Konzerne in Zeiten offener Grenzen national nichts ausrichten kann. Und wird erklären müssen, wieso es gleichwohl richtig sein kann, den hiesigen Firmen entgegenzukommen. Rot-Grün war zu solchen Differenzierungen nicht in der Lage.
Von Angela Merkel hat man dazu noch wenig gehört.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/530988.h…
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Übrigens Die Krankenschwestern in Hamburg streiken ebenfalls noch.
Artikel hebt sch erfrischend von der Dummschwätzerei in einigen Talkshows ab.
Die Berliner Zeitung lebt nicht von Zwangsbeiträgen oder nur von Werbeeinnahmen, die muss auf dem hart umkämpften Berliner Zeitungsmarkt um Leser buhlen.
Artikel hebt sch erfrischend von der Dummschwätzerei in einigen Talkshows ab.
Die Berliner Zeitung lebt nicht von Zwangsbeiträgen oder nur von Werbeeinnahmen, die muss auf dem hart umkämpften Berliner Zeitungsmarkt um Leser buhlen.
[posting]20.484.961 von Erstausgabe am 03.03.06 13:17:02[/posting]Wahre Worte, gelassen ausgesprochen...
"...
Anders als diese Konzerne kann die deutsche Politik den Folgen ihres Handelns nicht entfliehen. Sie muss jetzt mit den aufgebrachten Menschen leben.
Sie wird ihnen eine Antwort auf die gescheiterte Strategie der Verzichtsappelle geben müssen. Sie wird offen zugeben müssen, dass man gegen weltweit agierende Konzerne in Zeiten offener Grenzen national nichts ausrichten kann.
Und wird erklären müssen, wieso es gleichwohl richtig sein kann, den hiesigen Firmen entgegenzukommen. Rot-Grün war zu solchen Differenzierungen nicht in der Lage.
..."
siehe Link oben #1
Wirklich Zeit für Frau Merkel, hierzu klare Aussagen zu machen
"...
Anders als diese Konzerne kann die deutsche Politik den Folgen ihres Handelns nicht entfliehen. Sie muss jetzt mit den aufgebrachten Menschen leben.
Sie wird ihnen eine Antwort auf die gescheiterte Strategie der Verzichtsappelle geben müssen. Sie wird offen zugeben müssen, dass man gegen weltweit agierende Konzerne in Zeiten offener Grenzen national nichts ausrichten kann.
Und wird erklären müssen, wieso es gleichwohl richtig sein kann, den hiesigen Firmen entgegenzukommen. Rot-Grün war zu solchen Differenzierungen nicht in der Lage.
..."
siehe Link oben #1
Wirklich Zeit für Frau Merkel, hierzu klare Aussagen zu machen
Sie wird ihnen eine Antwort auf die gescheiterte Strategie der Verzichtsappelle geben müssen
unquote:
Was, außer dieser poulistischen stimmungsmache, soll diese zeitung ihrer zumeist arbeitslosen und von sozialhilfe lebender leserschaft suggerieren???
Soll sie ihre leser etwa darüber informieren, dass bei 5 millionen arbeitslosen ein streik um 18 minuten mehrheit nur beweist, wie wenig sich diese idioten eigentlich über ihre wirkliche lage im klaren sind?
Nix da, dieses Blatt will sich verkaufen, koste es was es wolle ohne rücksicht auf die eigene glaubwürdigkeit. Ihre leser wollen es so und jubeln über solche bestätigenden artikel. Satire pur..
unquote:
Was, außer dieser poulistischen stimmungsmache, soll diese zeitung ihrer zumeist arbeitslosen und von sozialhilfe lebender leserschaft suggerieren???
Soll sie ihre leser etwa darüber informieren, dass bei 5 millionen arbeitslosen ein streik um 18 minuten mehrheit nur beweist, wie wenig sich diese idioten eigentlich über ihre wirkliche lage im klaren sind?
Nix da, dieses Blatt will sich verkaufen, koste es was es wolle ohne rücksicht auf die eigene glaubwürdigkeit. Ihre leser wollen es so und jubeln über solche bestätigenden artikel. Satire pur..
!
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[posting]20.485.599 von Nannsen am 03.03.06 13:50:00[/posting]Billige "Haltet den Dieb"-Parole.
Und wenn du hier andere als "Idioten" beschimpfst:
Für mich hat die Führung versagt und nicht die einfachen Leute.
Und Dumpfposter auch.
Und wenn du hier andere als "Idioten" beschimpfst:
Für mich hat die Führung versagt und nicht die einfachen Leute.
Und Dumpfposter auch.
!
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[posting]20.486.796 von webmaxx am 03.03.06 14:35:16[/posting]tut mir leid, lieber webmaxx, aber nach meinen verständnis finde ich, selbst nach angestrengtem nachdenken, für sich in sicheren öffentlichen stellungen befindlichen streikenden arbeitnehmer um 18 minuten arbeitszeit bei 5 millionen arbeitslosen nur den ausdruck idioten.
Gut, dass die öffentlichen arbeitgeber, also wir, diese stellen aufgrund des streikes möglichst noch schneller privatisieren und wegrationalisieren.
Es ist mir ohnehin unverständlich, dass die öffentlichen arbeitgeber sich auf diese art und weise erpressen lassen.
Ein vernünftiges signal wäre die entlassung der streikenden gewesen und der einsatz von arbeitslosen oder freiwilligen etc.
Gut, dass die öffentlichen arbeitgeber, also wir, diese stellen aufgrund des streikes möglichst noch schneller privatisieren und wegrationalisieren.
Es ist mir ohnehin unverständlich, dass die öffentlichen arbeitgeber sich auf diese art und weise erpressen lassen.
Ein vernünftiges signal wäre die entlassung der streikenden gewesen und der einsatz von arbeitslosen oder freiwilligen etc.
!
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#nannsens
Was, außer dieser poulistischen stimmungsmache, soll diese zeitung ihrer zumeist arbeitslosen und von sozialhilfe lebender leserschaft suggerieren???
Klartext:
wie kommst du zu der Aussage die Leserschaft der Berliner Zeitung sei zumeist arbeitslos und von Sozialhilfe lebend?
____________________________________
Die Berliner Zeitung ist die meistverkaufte Abo-Zeitung in der Hauptstadt. Sie kämpft gegen den Tagesspiegel und die Morgenpost um Leser ( Preis am Kiosk zw. 70 und 80 Cent )
Die Boulevardblätter BILD, Springer BZ und Kurier ( Kaufpreis 45 Cent) dürften eher die von dir angesprochene Leserschaft besitzen.
______________________________________________
Insofern zeugt dein Kommentar von einer gewissen Oberflächlichkeit und ist nicht zutreffend.
Was, außer dieser poulistischen stimmungsmache, soll diese zeitung ihrer zumeist arbeitslosen und von sozialhilfe lebender leserschaft suggerieren???
Klartext:
wie kommst du zu der Aussage die Leserschaft der Berliner Zeitung sei zumeist arbeitslos und von Sozialhilfe lebend?
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Die Berliner Zeitung ist die meistverkaufte Abo-Zeitung in der Hauptstadt. Sie kämpft gegen den Tagesspiegel und die Morgenpost um Leser ( Preis am Kiosk zw. 70 und 80 Cent )
Die Boulevardblätter BILD, Springer BZ und Kurier ( Kaufpreis 45 Cent) dürften eher die von dir angesprochene Leserschaft besitzen.
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Insofern zeugt dein Kommentar von einer gewissen Oberflächlichkeit und ist nicht zutreffend.
"stille revolution"
aus der sicht eines beschäftigten im öffentlichen dienst.
also unabhängig ! mit sicherem arbeitsplatz ! ++++ spiegelt sozusagen die "öffentliche meinung" wieder !!
L O L !!!!!!!
im zeitalter des internets (umfrage) könnte dir geholfen werden !!!
dieses ergebnis und ein blick auf die kosten des öffentl. dienst. sicher noch mehr !!!
"die solidarität der beschäftigten im öffentlichen dienst" als in der sogen. freien wirtschaft millionen ( über jahre 1000 arbeitsplätze/tag !) arbeitsplätze abgebaut wurden - war geradezu gigantisch !
aus deren sicht ist dieser streik eine lachnummer hoch 10
(milde ausgedrückt)
träum weiter !
aus der sicht eines beschäftigten im öffentlichen dienst.
also unabhängig ! mit sicherem arbeitsplatz ! ++++ spiegelt sozusagen die "öffentliche meinung" wieder !!
L O L !!!!!!!
im zeitalter des internets (umfrage) könnte dir geholfen werden !!!
dieses ergebnis und ein blick auf die kosten des öffentl. dienst. sicher noch mehr !!!
"die solidarität der beschäftigten im öffentlichen dienst" als in der sogen. freien wirtschaft millionen ( über jahre 1000 arbeitsplätze/tag !) arbeitsplätze abgebaut wurden - war geradezu gigantisch !
aus deren sicht ist dieser streik eine lachnummer hoch 10
(milde ausgedrückt)
träum weiter !
Samstag, 11. März 2006
"Das Pendel schlägt zurück"
Lafontaine im Klassenkampf
Der Chef der Linksfraktion, Oskar Lafontaine, sieht Deutschland im Klassenkampf. Wenn man Klassenkampf als Auseinandersetzung um das gemeinsam Erwirtschaftete verstehe, dann seien Arbeitnehmer und Rentner die Verlierer, während Selbstständige und Vermögende zu den Gewinnern zählten, sagte Lafontaine dem "Spiegel".
Der alte Begriff der politischen Linken vom Klassenkampf kehre wieder. "Das Pendel schlägt zurück. Dazu trage ich meinen Teil bei", sagte Lafontaine. Die Analysen des Mitbegründers der kommunistischen Lehre, Karl Marx, fänden heute ihre Bestätigung. "Die Machtkonzentration in den Händen einiger weltweit operierender Unternehmen ist sogar noch größer als er es vorhergesehen hat."
Lafontaine warf der Bundesregierung und den anderen im Bundestag vertretenen Parteien vor, eine neoliberale Politik zu betreiben. "Es gibt in diesem Bundestag keine linke Mehrheit" wiederholte er frühere Äußerungen. Außer der Linken seien nur Parteien im Parlament vertreten, die die Arbeitsmarktreformen Agenda 2010 sowie Hartz IV und völkerrechtswidrige Kriege befürworteten.
Zum Teil distanzierte sich Lafontaine von der Berliner Landespartei, die Koalitionspartner der SPD ist. "Einige Entscheidungen des Senats werden in der Partei, auch von mir, diskutiert und kritisiert." Die Linkspartei habe in der Hauptstadt aber die Privatisierung von öffentlichen Betrieben verhindert.
Die Berliner WASG hatte entschieden, zur Abgeordnetenhauswahl im Herbst mit eigener Liste und damit gegen die Linkspartei anzutreten. Die umbenannte PDS und Lafontaines Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wollen 2007 zu einer Partei fusionieren. Die Entscheidung der Berliner WASG bedeute keine Gefahr für den bundesweiten Zusammenschluss, sagte Lafontaine.
Adresse:
http://www.n-tv.de/643367.html
"Das Pendel schlägt zurück"
Lafontaine im Klassenkampf
Der Chef der Linksfraktion, Oskar Lafontaine, sieht Deutschland im Klassenkampf. Wenn man Klassenkampf als Auseinandersetzung um das gemeinsam Erwirtschaftete verstehe, dann seien Arbeitnehmer und Rentner die Verlierer, während Selbstständige und Vermögende zu den Gewinnern zählten, sagte Lafontaine dem "Spiegel".
Der alte Begriff der politischen Linken vom Klassenkampf kehre wieder. "Das Pendel schlägt zurück. Dazu trage ich meinen Teil bei", sagte Lafontaine. Die Analysen des Mitbegründers der kommunistischen Lehre, Karl Marx, fänden heute ihre Bestätigung. "Die Machtkonzentration in den Händen einiger weltweit operierender Unternehmen ist sogar noch größer als er es vorhergesehen hat."
Lafontaine warf der Bundesregierung und den anderen im Bundestag vertretenen Parteien vor, eine neoliberale Politik zu betreiben. "Es gibt in diesem Bundestag keine linke Mehrheit" wiederholte er frühere Äußerungen. Außer der Linken seien nur Parteien im Parlament vertreten, die die Arbeitsmarktreformen Agenda 2010 sowie Hartz IV und völkerrechtswidrige Kriege befürworteten.
Zum Teil distanzierte sich Lafontaine von der Berliner Landespartei, die Koalitionspartner der SPD ist. "Einige Entscheidungen des Senats werden in der Partei, auch von mir, diskutiert und kritisiert." Die Linkspartei habe in der Hauptstadt aber die Privatisierung von öffentlichen Betrieben verhindert.
Die Berliner WASG hatte entschieden, zur Abgeordnetenhauswahl im Herbst mit eigener Liste und damit gegen die Linkspartei anzutreten. Die umbenannte PDS und Lafontaines Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wollen 2007 zu einer Partei fusionieren. Die Entscheidung der Berliner WASG bedeute keine Gefahr für den bundesweiten Zusammenschluss, sagte Lafontaine.
Adresse:
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