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    Offener Brief an Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel Dringende Warnung vor Kriegsbetei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.06 22:11:54 von
    neuester Beitrag 19.03.06 10:45:26 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.048.365
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      schrieb am 18.03.06 22:11:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sehr geehrte Empfänger !
      Wir halten die politische Lage, die von Mächtegruppen bestimmt wird, die einseitig Rechte auf kriegerisches Vorgehen herausstellen, für so ernst, daß sich alle öffentlichen Institutionen, insbesondere die Verantwortlichen für die Schaffung einer veröffentlichten Meinung, aber auch Justizstellen und Hochschulen zu einer lebenserhaltenden Lösung der im Schreiben an die Bundeskanzlerin aufgezeigten Probleme aufgerufen fühlen sollten.
      Mit freundlichen Grüßen
      Gundolf Fuchs Elke Fuchs --------------------------------


      -----------------------------------------------
      Elke und Dr. Gundolf Fuchs, Telsekamp 11, 25770 Hemmingstedt, d. 21.01.2006

      Offener Brief
      Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel
      Bundeskanzleramt, Schloßplatz 1,
      10178 Berlin

      Dringende Warnung vor Kriegsbeteiligung

      Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!

      Wie Ihnen vielleicht bekannt, hat ein Major der Bundeswehr gegen eine Degradierung geklagt. Er war degradiert worden, weil er die Weiterarbeit an einem EDV-Programm verweigert hatte, mit dem Hilfestellung für die USA im Irak-Krieg geleistet werden konnte. Im Rahmen dieser Gerichtsver-handlung stellte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gemäß Urteil v. 21.06.2005 Az 2 WD 12.04 allgemein fest, daß sich Deutschland im Irak-Krieg nach Völkerrechtsrichtlinien nicht neutral verhalten habe. Die Gewährung von Uberflugrechten für kriegführende Staaten oder gar der Start von Einsätzen von deutschem Boden aus, verletze die Neutralität.
      Nun ist gerade der dringende Verdacht laut geworden, daß der Bundesnachrichtendienst (BND) noch aktiver am Kriegsgeschehen teilgenommen hat, indem er die US-Führung mit „kriegsrelevanten" Informationen versorgte. Dieser Verdacht verstärkt sich noch erheblich, wenn vor dem Versuch einer Wahrheitsfindung durch Einsetzung eines Untersuchungsausschusses mit dem Argument gewarnt wird, dadurch werde die vertrauensvolle Zusammenarbeit des BND mit anderen Geheimdiensten gefährdet. Da stellt sich die Frage: Wird in Deutschland eine am Recht und Völkerrecht ausgerichtete Politik betrieben oder eine Politik, die Geheimdiensten Handlungen erlaubt, die von einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß als Verstöße gegen die offizielle Politik und völkerrechtliche Bestimmungen gerichtet erkannt werden könnten?
      Ex-Bundeskanzler Schröder hatte damals die Wahl mit seinem klaren Nein zu einer Beteiligung am Irak-Krieg gewonnen. Die heimliche Beihilfe zum Krieg - ob Herr Schröder persönlich davon wußte oder nicht, ist für die Beurteilung der Tatbestände ohne Bedeutung - widersprach also klar dem mehrheitlichen Volkswillen.
      Jetzt steht ein neuer Krieg in Nahost bevor. Daher fragen wir Sie, Frau Bundeskanzlerin, ob Sie in einem Iran-Krieg Deutschland neutral halten, oder ob Sie nicht nur unauffällige Beihilfe leisten wollen, sondern sogar eine unmittelbare deutsche Beteiligung planen. Falls ja, so geben wir zu bedenken:
      Es gibt politreligiöse Mächtegruppen, die eine Einbindung Deutschlands in eine entscheidende, vielleicht den Dritten Weltkrieg auslösende, kriegerische Verwicklung für nötig erachten. Es sind die Kreise, die im Dritten Weltkrieg die in der Bibel verheißene Endschlacht Harmagedon sehen, und an der Deutschland -nach deren Auffassung-unbedingt beteiligt sein muß. Auch wenn Sie diese Gedanken in den Bereich einer ` Verschwörungstheorie verweisen, so sollten Sie folgendes bedenken: Die erneut entfachte Diskussion über den Holocaust mit der Schuld zuweisung an uns Deutsche darf keine andere Antwort finden als das unbedingte Heraushalten aus einem Angriffskrieg.
      Wenn Sie trotzdem meinen, die Verantwortung für eine deutsche Beteiligung tragen zu können, dann verweisen wir einerseits auf die Abhandlung des Kanadiers Prof. Michel Chossudovsk:y „Atomkrieg gegen den Iran", Zeit-Fragen Nr. 2, vom 9.1.2006.
      (Dies ist die deutsche Übersetzung des kanadischen Originals, veröffentlicht unter :
      http://www.globalresearch.ca/index.php?contex=viewArtichle&c…

      und andererseits auf Maßnahmen, die für diesen Fall unbedingt zu ergreifen wären, um die deutsche Bevölkerung zu schützen.
      In der Abhandlung Prof. Chossudovsky wird dargelegt, daß die Vorbereitung auf einen Krieg, der bereits im März stattfinden soll, auf Hochtouren läuft. Bestätigt wird die Marschrichtung, weil jetzt auch der französische Staatpräsident J. Chirac die Atomwaffentrommel rührt. In der Rundfunknachrichten-Sendung des NDR 3, vom 19.01.2006,19.00 Uhr, wurde besonders betont, daß Frankreich nach neuester Strategie einen Krieg mit Atomwaffen für vertretbar hält, also eine deutliche Abkehr von der bisherigen Strategie, keine Atomwaffen einzusetzen, vornimmt.
      Bereits der Versuch, die Kernspaltung zur Energiegewinnung zu friedlichen Zwecken zu verwenden, hat sich als so gefährlich und vor . allem als so zukunftsbelastend erwiesen, daß der Ausstieg geplant ist. (Eine sichere Lagerung der Abfälle ist für 600 bis 1.000 Jahre nötig!) Völlig unverantwortlich, ja verbrecherisch ist es daher, radioaktives Material bewußt unkontrolliert über explodierende Granaten auf der Erdoberfläche zu verschleudern. Genau das wird aber gedanklich bei der Planung der USA und Israels und jetzt auch Frankreichs getan, wenn man den Einsatz „taktischer" Nuklear-Waffen vorsieht. Das Verbrechen wird darüber hinaus noch zum Wahnsinn, wenn ein Krieg mit Atomwaffen geführt wird, dessen Begründung lautet: „Wir müssen die Welt vor einer Bedrohung mit Atomwaffen schützen’#.1
      Bei der Teilnahme an einem mit Atomwaffen zu führenden Krieg sind aber mindestens die beiden folgenden Maßnahmen durchzuführen: 1. Sämtliche deutsche Kernkraftwerke müßten sofort stillgelegt und die viel radioaktives Material enthaltenden Anlagen gegen Kriegseinflüsse wirksam geschützt werden. Die Dicke der Schutzmäntel sollten Experten bestimmen.
      Es sind sofort alle Iraner und Angehörige von mit dem Iran befreundeten Staaten auszuweisen, jedenfalls alle Vorkehrungen zu treffen, diesen Personenkreis im Kriegsfalle in Sicherheitsverwahrung zu nehmen, so wie es die US-Regierung im Zweiten Weltkrieg mit den Japanern tat.
      Das sind wirklich keine erfreulichen, aber bei Kriegspolitik unbedingt notwendige Maßnahmen!
      Und wer selbst bei solchen Notwendigkeiten eine Gefolgschaft mit US-Kriegspolitik noch für vertretbar hält, der möge bedenken: Niemand kann ausschließen, daß ein solcher Krieg zum Weltkrieg ausartet. Und das wäre vielleicht der „Holocaust der Menschheit".
      Im nachhinein sieht manches anders aus, als es die Propaganda darstellt. Diese Irrtumsmöglichkeit wird uns Deutschen in bezug auf den Nationalsozialismus am wenigsten zugebilligt. Aber die aufgedeckten Lügen, mit denen Völker, besonders durch die US-Führung in den letzten Jahrzehnten in Kriege gehetzt wurden, sollten wirklich zur Vorsicht mahnen.

      Mit freundlichen Grüßen


      ‚#1Im Originalbrief lautet der Satz: „Wir müssen die Bedrohung der Welt mit Atomwaffen verhindern." Nach Absendung des Postbriefes erhielten wir folgende Anmerkung: Dieser Satz könnte mißdeutet werden, als ob eine Bedrohung der Welt durch einen Einsatz von Atomwaffen verhindert werden müsse. Daher die Änderung.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 22:19:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.828.944 von Grubroom am 18.03.06 22:11:54[/posting]http://www.zmag.de/artikel.php?id=1721

      Atomkrieg gegen den Iran
      von Michael Chossudovsky
      Global Research / ZNet Deutschland 27.01.2006

      ZNet > Terror / Krieg > Iran
      Das Vorspiel eines uneingeschränkten Krieges gegen die Islamische Republik Iran, bei dem auch Atomsprengköpfe eingesetzt werden, geht in die letzten Planungsphase. Die Koalition aus den USA, Israel und der Türkei signalisiert "ein fortgeschrittenes Bereitschaftsstadium". Hochrangige israelische Militärs nennen Ende März 2006 als Deadline für einen Militärschlag, wenn der nächste Report der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) über das iranische Nuklearprogramm an die Vereinten Nationen fällig ist. Die NATO ihrerseits hat derartigen Planungen intern bereits zugestimmt, auch wenn noch unklar ist, wie sich die Allianz an den vorgesehenen Angriffen beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 22:49:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.zeitenschrift.com/news/armageddon.htm#

      Sehnsucht nach Armageddon
      =Endschlacht Harmagedon
      Obwohl wir das Zieljahr vieler Prophezeiungen, das Jahr 2000, unbeschadet überstanden haben, finden die Endzeiterwartungen kein Ende. In Amerika sehnen nämlich siebzig Millionen Menschen Armageddon herbei!
      Ein Irrglaube, der bereits unheilvollen Einfluß auf die globale Politik gewonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 23:57:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      "In Amerika sehnen nämlich siebzig Millionen Menschen Armageddon herbei!"


      Solche völlig abstrusen Behauptungen werfen im Gegenteil ein interessantes Licht auf das Weltbild und auf die Absichten eines Grubroom.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:27:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.830.984 von borazon am 18.03.06 23:57:38[/posting]" In Amerika sehnen nämlich siebzig Millionen Menschen Armageddon herbei!"

      Guten Tag, Borazon!

      Ganz offensichtlich hast Du diesen Bericht nicht gelesen, sonst könntest Du nicht mit solch einer Antwort aufwarten.
      Oder war das „Reizwort Armageddon“ Anlaß, um Deinen geistigen Erguß an den „Mann“ zu bringen?

      Welches Weltbild und Absichten sind denn die eines Grubroom nach Meinung von Borazon?


      Hier etwas zu Bush junior: (Ich hoffe das Du in der Lage bist, soviel auf einmal zulesen und und zuermessen, was das für eine Gefahr ist, wenn solch er induziert kranker Mensch in dieser Machtposition ist)

      „Bevor Armageddon einsetzt, der letzte, die Endzerstörung bringende Atomkrieg (so der Glauben der christlichen Fundamentalisten), wird der Herr auf der Wolke erscheinen und Oliver North, Kenneth Starr, Larry Flynt und siebzig Millionen ‚wiedergeborene Christen` in den Himmel hinaufheben, wo sie von einem Logenplatz aus zusehen können, wie Jesus allen Ungläubigen zeigt, daß er eben doch der Sohn Gottes und daher unbesiegbar ist. (Nein, dies ist ‚keine` Persiflage!).
      Auch der gegenwärtige Präsident Bush hatte ein sogenanntes ‚Wiedergeburtserlebnis`. Nach der Geburt seiner Zwillingstöchter beschritt Bush endlich seinen "langen gewundenen Weg zur Reife", der mit der Drosselung seines extensiven Alkoholkonsums begann und regelmäßigem Jogging. Eines Tages fragte Billy Graham, berühmter amerikanischer Prediger und langjähriger Freund der Familie ihn, "hast du den Frieden und das Einverständnis mit Gott, das nur durch unseren Herrn Jesus Christus kommen kann?" Bush junior gestand, er sei in den Gottesdiensten "nicht immer mit dem Herzen dabei gewesen", und er habe ein nagendes Gefühl, irgend etwas in seinem Leben fehle. Bush gestand ihm auch, sich als Versager zu fühlen, und statt sich an Gott um Hilfe gewendet, sich mit Alkohol betäubt zu haben.
      "In diesem Leben ohne Gott sein, heißt, furchtbar einsam sein", entgegnete Graham. Er beschwörte Bush, Gott in sein Leben zu lassen. Dazu müsse er aber diesen ‚letzten Dämon`, den Alkohol aufgeben. Gott werde ihm dabei helfen. Bush sagt, von da an habe er begonnen sich zu verändern. Kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag hatte er dann sein religiöses Schlüsselerlebnis. Bush war mit einigen Freunden im Broadmoor Hotel in Colorado Springs zusammengekommen, um eine Party für den 40. Geburtstag eines Freundes zu feiern. Mehrere Flaschen sechzig Dollar teuren ‚Silver Oak Cabernets` wurden geleert - nichts besonders Wüstes; aber am Tag darauf fühlte keiner der Anwesenden sich gut. "Allein im Bad des Hotels, starrte (Bush) Junior in den Spiegel und sah einen Mann mit wirrem Haar, verkrustetem Erbrochenem am Kinn und blutunterlaufenen Augen, die sich mit Tränen füllten. Er fiel auf die Knie, brach in hemmungsloses Schluchzen aus und bat Gott, ihn zu retten, bevor er sich zu Tode trank.
      In diesem Augenblick schwor er sich, nie wieder einen Tropfen Alkohol zu sich zu nehmen. Daran hielt er sich, und er hat später das Gespräch mit Graham und den Morgen, an dem er zu trinken aufhörte, als ‚die wichtigsten Augenblicke` seines Lebens bezeichnet. ‚Christus hat mein Leben einschneidend verändert", erzählte Bush Jahre später einer Kirchengemeinde in Austin, Texas. "Ich glaube fest an die Kraft des fürsprechenden Gebets." So beschreibt es der verstorbene James H. Hatfield in seiner anfänglich unterdrückten Biographie ‚Das Bush-Imperium`.

      Bush selbst räumte ein, daß sein fester methodistischer Glaube seine politische Philosophie stark geprägt habe. Freunde sagen, er lese die Bibel ein- bis zweimal im Jahr ganz durch. Er selbst bezeichnete sie denn auch schon mal als "recht gutes politisches Handbuch", und einer der Gründe für seine Kandidatur sei die biblische Unterweisung gewesen. "Er spürt, daß Gott zu ihm spricht", beteuerte Reverend Tony Evans, ein Geistlicher aus Dallas und Bushs Vertrauter.“


      Mit freundlichen Grüßen

      Grubroom

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      schrieb am 19.03.06 10:45:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.837.826 von Grubroom am 19.03.06 10:27:13[/posting]Hier noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag #5 damit Barazon nicht wieder etwas in den falschen Hals bekommt!

      „Bevor Armageddon einsetzt, der letzte, die Endzerstörung bringende Atomkrieg (so der Glauben der christlichen Fundamentalisten), wird der Herr auf der Wolke erscheinen und Oliver North, Kenneth Starr, Larry Flynt und siebzig Millionen ‚wiedergeborene Christen` in den Himmel hinaufheben, wo sie von einem Logenplatz aus zusehen können, wie Jesus allen Ungläubigen zeigt, daß er eben doch der Sohn Gottes und daher unbesiegbar ist. (Nein, dies ist ‚keine` Persiflage!). Auch der gegenwärtige Präsident Bush hatte ein sogenanntes ‚Wiedergeburtserlebnis`.


      Persiflage
      Eine Persiflage ist eine nachahmende Verspottung.
      Die parodistische Technik der Persiflage (von frz. persifler für verspotten, lächerlich machen, durch den Kakao ziehen) lässt sich gut mit den rhetorischen Strategien von Satire vergleichen, insbesondere mit den Stilmitteln der Übertreibung und Überzeichnung. Hier geht es also nicht um eine inhaltliche oder stilistische Transformation wie bei Parodie oder Travestie, sondern die geistreiche, satirische Verzerrung von Inhalten, Themen oder Motiven steht im Vordergrund. Das dazugehörige Verb lautet (jemanden) persiflieren.

      Aber trotzdem meinen Dank an Barazon,daß er meinen Threat wieder nach oben gebracht hat.

      Mit freundlichen Grüßen

      Grubroom


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