Neuer Boom: Verkehrsinfrastruktur - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.04.06 02:46:14 von
neuester Beitrag 19.04.06 13:45:28 von
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WELT:"Der neue Boomsektor
von Anette Dowideit
Es rumort an der Wall Street: Nahezu alle großen Investmentbanken arbeiten an neuen, großen Fonds und gehen dafür auf die Suche nach Geldgebern. Gesammelt wird diesmal allerdings nicht für Hedge-Fonds oder Firmenübernahmen, sondern für eine neue Anlageklasse: Infrastruktur. Die weltgrößte Investmentbank Goldman Sachs wirbt derzeit Gelder für einen drei Mrd. Dollar großen Fonds ein. Die Goldman-Konkurrenten JP Morgan und ABN Amro sowie der Versicherungskonzern AIG haben Ähnliches vor. Und nun schaltet sich mit GE auch noch derjenige Konzern ein, der dem Ruf nach den besten Riecher für neue Investmentklassen hat.
Der Trend ist deutlich zu erkennen: Mautstraßen, Brücken, Hafenanlagen und Flughäfen sind das neue dot.com, Infrastruktur wird zum Boomsektor. Handel und Verkehrsaufkommen weltweit wachsen derzeit zügig - und damit auch die Einnahmen der Container-Terminals, an denen Güter verschifft werden, und die Umsätze der Flughäfen, von denen aus Geschäftsreisende starten.
Lukrative Märkte sind die Wachstumsregionen China und Indien. Allein auf dem indischen Subkontinent werden gerade 25 neue Flughäfen gebaut. In den westlichen Industrieländern zeigt sich derzeit, um wieviel Geld es geht: Die australische Bank Macquarie, der bislang größte Infrastruktur-Investor weltweit, hat gerade eine Autobahn im US-Bundesstaat Indiana gekauft - für immerhin 3,15 Mrd. Euro.
Angesichts solcher Summen stellt sich die Frage, ob sich einige Investoren, wie beim Platzen der Internetblase, den Trend nicht überbewerten. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied zum Internet-Hype: Die Gewinne, die sich mit Infrastruktur-Investments erzielen lassen, basieren nicht nur auf Aktienkursen, sondern auf tatsächlichen Werten - Flughafengebäude, Fährterminals, Straßen.
Artikel erschienen am Wed, 19. April 2006
Gleichzeitig natürlich auch ein Indiz für die neue internationale Geldnot der öffentlichen Hand...
von Anette Dowideit
Es rumort an der Wall Street: Nahezu alle großen Investmentbanken arbeiten an neuen, großen Fonds und gehen dafür auf die Suche nach Geldgebern. Gesammelt wird diesmal allerdings nicht für Hedge-Fonds oder Firmenübernahmen, sondern für eine neue Anlageklasse: Infrastruktur. Die weltgrößte Investmentbank Goldman Sachs wirbt derzeit Gelder für einen drei Mrd. Dollar großen Fonds ein. Die Goldman-Konkurrenten JP Morgan und ABN Amro sowie der Versicherungskonzern AIG haben Ähnliches vor. Und nun schaltet sich mit GE auch noch derjenige Konzern ein, der dem Ruf nach den besten Riecher für neue Investmentklassen hat.
Der Trend ist deutlich zu erkennen: Mautstraßen, Brücken, Hafenanlagen und Flughäfen sind das neue dot.com, Infrastruktur wird zum Boomsektor. Handel und Verkehrsaufkommen weltweit wachsen derzeit zügig - und damit auch die Einnahmen der Container-Terminals, an denen Güter verschifft werden, und die Umsätze der Flughäfen, von denen aus Geschäftsreisende starten.
Lukrative Märkte sind die Wachstumsregionen China und Indien. Allein auf dem indischen Subkontinent werden gerade 25 neue Flughäfen gebaut. In den westlichen Industrieländern zeigt sich derzeit, um wieviel Geld es geht: Die australische Bank Macquarie, der bislang größte Infrastruktur-Investor weltweit, hat gerade eine Autobahn im US-Bundesstaat Indiana gekauft - für immerhin 3,15 Mrd. Euro.
Angesichts solcher Summen stellt sich die Frage, ob sich einige Investoren, wie beim Platzen der Internetblase, den Trend nicht überbewerten. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied zum Internet-Hype: Die Gewinne, die sich mit Infrastruktur-Investments erzielen lassen, basieren nicht nur auf Aktienkursen, sondern auf tatsächlichen Werten - Flughafengebäude, Fährterminals, Straßen.
Artikel erschienen am Wed, 19. April 2006
Gleichzeitig natürlich auch ein Indiz für die neue internationale Geldnot der öffentlichen Hand...
Hoch - Tief im Mdax profitiert davon!
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