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    Air Berlin -- Bruchlandung oder Steigflug? (Seite 1160)

    eröffnet am 11.05.06 15:31:57 von
    neuester Beitrag 17.12.23 19:17:14 von
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      schrieb am 08.08.07 22:37:11
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.085.844 von crash4you am 08.08.07 20:06:52das ist schon seit etlichen Tagen keine normale Kursreaktion mehr.
      erst werden parolen von 21 Euro Kursziel posaunt und dann wird nach und nach in den KEller gedrückt.
      Gehe mal davon aus das die Deutsche Bank zwischenzeitlich keine 13% oder wieviel die hatten mehr hält.
      Wer sonst sollte hierfür verantwortlich sein und die anderen 1,2 Mille die verkauft werden sollten müssten längst übern Tisch sein.
      Wer sonst hält wohl noch solche Mengen ausser der DB.
      Spätestens wenn die fertig sind werden wir es erfahren.
      Kleinanleger haben heute keine 1,7 Mille gehandelt, soviel ist ja wohl klar.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:27:37
      Beitrag Nr. 610 ()
      Hallo Leute, um welche Beträge geht es hier eigentlich ??????


      Je mehr man sich mit dem Thema befaßt, umso deutlicher wird die Einigung.....

      "Die Gewerkschaft fordert für die knapp 400 Piloten sechs Prozent mehr Gehalt"

      Air Berlin, nun nach der Genehmigung der Kartellbehörde, neuer Verhandlungsführer, bietet 3%- Mitte wäre also 4,5%....

      Es geht also für 400 Piloten der LTU um 3% "mehr" als Hunold angeboten hat. In Verhandlungen kommt man aufeinander zu. Gehen wir also, wie auf dem Bazar von einer Einigung aus, die nochmals 1,5% (die Mitte) zu den schon angebotenen 3% oben drauf legt.

      Somit geht es also bei 400 Pioten um 1,5% mehr Geld.....


      Diese Größenordnung ist überschaubar. Das Einsparvolumen von 100 Mio. nicht in Gefahr........
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:17:20
      Beitrag Nr. 609 ()
      "Am Dienstag hatte Air Berlin mitgeteilt, dass man für das eigene Flugpersonal erstmals Tarifverträge abgeschlossen hat. Damit dürfte er auch die Wogen in den Tarifsverhandlungen bei LTU geglättet haben, die heute in die nächste Runde gehen.

      Air Berlin habe damit ein Signal im Verhältnis zu den Mitarbeitern gesetzt, sagt Per-Ola Hellgren, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg. Es sei im Interesse der Gewerkschaften, die Forderungen am Ende nicht zu überziehen."

      Quelle: Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:01:43
      Beitrag Nr. 608 ()
      Gehen wir mal davon aus, dass der Markt erst mal die Tarifgespräche abwarten will, bevor größere Investitionen in Air Berlin getätigt werden.....

      Hunold will durch die Fusion 70-100 Mio. ab 2008 einsparen. Dies unter Bezugnahme auf die LTU- Tarifverhandlungen. Somit dürften bei seiner Rechnung die 3% angebotenen Gehaltssteigerungen von diesem Einsparvolumen nichts mehr wegnehmen. Die Piloten fordern 3% mehr. Die Mitte wären 1,5% oben drauf. Diese 1,5% nochmals oben drauf sollten gleichfalls zu verkraften sein. Um den Gleichheitsgebot im Konzern genüge zu tun, könnten hier auch andere Vorzüge oder Einmalzahlungen gewährt werden...

      Wenn die Einigung am Freitag verkündet werden sollte, wäre der nächste Grund für die weitere Konsolidierung passé....

      "Air Berlin gibt die erwarteten Kostensenkungen durch die Übernahme ab 2008 mit 70 bis 100 Millionen Euro jährlich an. Das werde allerdings auch vom Ausgang der für morgen in Düsseldorf angesetzten Tarifverhandlungen mit den LTU-Piloten abhängen, sagte Hunold."

      "Hunold sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag), er wolle den Piloten nur drei Prozent mehr Gehalt zahlen. Diese fordern sechs Prozent und haben bereits für einen Arbeitskampf gestimmt."
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:30:04
      Beitrag Nr. 607 ()
      KARTELLAMTS-ENTSCHEID
      Air Berlin darf LTU übernehmen
      Keine Einschränkung des Wettbewerbs: Das Bundeskartellamt hat den Kauf des Ferienfliegers LTU durch Air Berlin ohne Auflagen genehmigt. Mit der Übernahme will sich Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft jetzt auch auf Langstrecken profilieren.

      Berlin - Trotz zum Teil hoher Marktanteile auf einigen Strecken entstehe keine marktbeherrschende Stellung, teilte das Bundeskartellamt heute in Berlin mit. Air-Berlin-Chef Joachim Hunold begrüßte die Entscheidung, kritisierte aber, dass das Kartellamt so lang dafür gebraucht habe.



      Flugzeuge von Air Berlin: "Synergieeffekt für dieses Jahr verloren"
      Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft nach Lufthansa, hatte die defizitäre LTU im März für 140 Millionen Euro gekauft und weitere 200 Millionen Euro für die Übernahme von Altschulden bereitgestellt. Hunold erklärte nach der Kartellamtsentscheidung: "Jetzt haben wir endlich die strategische Weichenstellung, die wir uns schon lange gewünscht haben."

      Bedauerlich sei, dass der Prüfungsprozess so lange gedauert habe. Dadurch seien Synergie-Effekte noch für dieses Jahr verloren gegangen, beispielsweise, da die Sommerflugpläne nicht aufeinander hätten abgestimmt werden können. LTU-Sprecher Marco Dadomo sagte, bei LTU könne nun die geplante stärkere Ausrichtung auf Langstreckenflüge umgesetzt werden.

      Air Berlin gibt die erwarteten Kostensenkungen durch die Übernahme ab 2008 mit 70 bis 100 Millionen Euro jährlich an. Das werde allerdings auch vom Ausgang der für morgen in Düsseldorf angesetzten Tarifverhandlungen mit den LTU-Piloten abhängen, sagte Hunold.

      Das Bundeskartellamt erklärte, nach vertiefter Prüfung sei festgestellt worden, dass die gegebenen Wettbewerbsverhältnisse im Markt für Flugreisen in Feriengebiete "den Verhaltensspielraum von Air Berlin/LTU wirksam beschränken". Das Angebot von Flugleistungen sei "insgesamt so groß, dass auf einzelnen Strecken zumindest potentieller Wettbewerb herrscht", erklärte Kartellamtspräsident Bernhard Heitzer. Einzelreisende könnten auch auf andere Billigfluglinien wie Ryanair , EasyJet und Germanwings ausweichen; Reiseveranstalter verfügten über Verhandlungsmacht und könnten ihre Nachfrage auf andere Anbieter verlagern. Deshalb habe es keine Gründe für die Untersagung der Fusion gegeben.

      Die LTU betreibt nach Angaben von Air Berlin derzeit 27 Flugzeuge und beschäftigt knapp 2.800 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen 1,06 Milliarden Euro Umsatz und beförderte 5,7 Millionen Passagiere. Rechtlich bleibt die LTU auch nach der Übernahme ein selbstständiges Unternehmen.

      sam/AP

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      schrieb am 08.08.07 20:22:22
      Beitrag Nr. 606 ()
      08.08.2007 19:21:00Schrift: | Drucken |SendenAir-Berlin-Chef will bei LTU-Tarifverhandlungen hart bleiben DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach der vom Bundeskartellamt genehmigten Übernahme der LTU durch Air Berlin zeigt sich Air-Berlin-Chef Joachim Hunold im Tarifstreit mit den Piloten kompromisslos. Hunold sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag), er wolle den Piloten nur drei Prozent mehr Gehalt zahlen. Diese fordern sechs Prozent und haben bereits für einen Arbeitskampf gestimmt.


      Er könne den LTU-Piloten keinen größeren Gehaltsaufschlag bieten als den Kollegen im Konzern, sagte Hunold. Er müsse alle Mitarbeiter gerecht behandeln. Er hoffe aber auf die Einsicht der LTU-Piloten. "Ich glaube, mit dem guten Willen, den wir gezeigt haben, und mit der Zukunftsperspektive, die wir bieten, sollte auch die LTU-Tarifkommission einsichtig sein." /jh/DP/sb
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:06:52
      Beitrag Nr. 605 ()
      Kann mir mal jemand die Gründe für einen VERKAUF der Aktie sagen ?

      Rein objektiv gesehen überwiegen die Chancen....

      Es kommt mir wirklich langsam so vor, als soll hier gezielte Kurspflege nach unten von interessierter Seite gemacht werden.

      Und ich bin der letzte der auf Verschwörungstheorien steht !

      Mein Gefühl und meine Erfahrung sagt mir, dass irgendwas im Busch ist. Eine normale Kursreaktion war das heute nicht.

      Es bleibt spannend ! Wenn es weiter runter geht, weiß ich zumindest, dass ich mit der Deutschen Bank abstürze:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:05:07
      Beitrag Nr. 604 ()
      Nachrichten

      ROUNDUP: Air Berlin bekommt Startfreigabe des Kartellamts für LTU-Übernahme


      08.08.07 18:36 Mehr NachrichtenVorherige Nächste Air-Berlin-Chef will bei LTU-Tarifverhandlungen hart bleiben mehr...
      ROUNDUP: Air Berlin bekommt Startfreigabe des Kartellamts für LTU-Übernahme mehr...
      Bundeskartellamt genehmigt LTU-Übernahme durch Air Berlin - Keine Auflagen mehr...
      weitere Nachrichten ... AIR BERLIN PLC E. 13,84 € -0,36 -2,54%
      zur Übersicht ...

      BERLIN/BONN (dpa-AFX) - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat für die Übernahme des Ferienfliegers LTU die Startfreigabe des Bundeskartellamts bekommen. Damit sei keine marktbeherrschende Stellung verbunden, teilten die Wettbewerbshüter am Mittwoch in Bonn mit. Auflagen erließen sie nicht. Air Berlin will mit dem vor vier Monaten bekanntgegebenen Kauf der Düsseldorfer LTU für 140 Millionen Euro ins lukrative Geschäft mit Langstreckenflügen einsteigen. Bei der LTU wird an diesem Donnerstag ein neuer Versuch unternommen, einen Pilotenstreik abzuwenden.



      Air-Berlin-Chef Joachim Hunold begrüßte die Entscheidung, beklagte aber die Dauer der Prüfung. Dadurch seien Einsparungen nur mit Verspätung zu erreichen. So hätten die Sommerflugpläne nicht abgestimmt werden können. "Jetzt haben wir endlich die strategische Weichenstellung, die wir uns schon lange gewünscht haben", betonte der Air-Berlin-Chef. Nun würden von 2008 an jährliche Einsparungen von 70 bis 100 Millionen Euro durch den Zusammenschluss angestrebt. Die LTU ist weiterhin ein rechtlich selbstständiges Unternehmen.



      "Ob wir dieses Ergebnis jetzt noch erreichen können, hängt nicht unwesentlich vom Ausgang der Tarifverhandlungen ab, die derzeit mit den LTU-Piloten geführt werden", erklärte Hunold. Der Tarifkonflikt bei der LTU hatte sich am Montag mit einem zweistündigen Warnstreik von Piloten zugespitzt. In einer Urabstimmung der Gewerkschaft Cockpit hatte sich zudem eine Mehrheit für Streiks ausgesprochen.



      Die LTU-Geschäftsführung und Vertreter von Cockpit setzten sich an diesem Donnerstag in Düsseldorf erneut an den Verhandlungstisch. Der Abschluss von Tarifverträgen für das Luftpersonal bei Air Berlin in dieser Woche wird von Beobachtern als positives Signal gesehen. Cockpit hatte nach früheren LTU-Angaben sechs Prozent mehr Geld gefordert. Die LTU-Geschäftsführung bot drei Prozent mehr für alle Mitarbeiter auch in den Airline-Bereichen Kabine und Boden an. Für die Mitarbeiter im Bodenbereich der Düsseldorfer Airline wird in Verhandlungskreisen ein baldiger Abschluss für möglich gehalten.



      Die LTU betreibt den Angaben zufolge 27 Flugzeuge und beschäftigt knapp 2800 Menschen. Für die Übernahme von Altschulden stellt Air Berlin im Zuge der Fusion auch 200 Millionen Euro zur Übernahme von Altschulden bereit. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Hauptstadt- Airline den Billigflieger dba übernommen.





      Das Bundeskartellamt teilte zum Hintergrund seiner Entscheidung mit, zwar überschneide sich das Angebot beider Gesellschaften auf einer Vielzahl von Strecken. Der Verhaltensspielraum von Air Berlin und LTU werde aber durch die Wettbewerbsverhältnisse wirksam beschränkt. Reisende könnten auf einzelnen Strecken auch auf andere Billigfluglinien ausweichen. /sam/vd/DP/sb


      ;);););)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:18:18
      Beitrag Nr. 603 ()
      Ein Jammerspiel mit der Aktie....

      der Kurs wird niedrig gehalten und irgendwann kommt das Übernahmeangebot mit nem "tollen" Aufschlag von 30% und wir werden mit nicht mal 20 E abgefunden ....

      Nachdem der LTU Deal vom Kartellamt abgesegnet ist, hätte zB. Ryanair frei Hand und für Lächerliche 1MRd Euro gehen Air Berlin, dba und LTu über den Tisch
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:26:44
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.705 von solarsemi45 am 08.08.07 17:18:14Schätze, unser Schätzchen muss noch etwas fallen um sich zum Schatz zu mausern. KZ: 12.~ und dann 9.~ und dann into the sun. Vorausgesetzt, die Katze kommt nicht dazu.
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