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    Von solchen Volksvertretern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.05.06 15:35:28 von
    neuester Beitrag 14.05.06 19:35:15 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.059.912
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      schrieb am 14.05.06 15:35:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      müsste es viel mehr geben.....

      Hessen macht Stromkonzernen Druck


      Im Streit über zu hohe Strompreise will der hessische Wirtschaftsminister Alois Rhiel die Netzbetreiber zur Senkung ihrer Entgelte zwingen. Die Gebühren sollen um mehr als zehn Prozent fallen. Ziel der Preiskontrolle sind niedrigere Stromkosten für den Endverbraucher.


      Die Gebühren, die die Betreiber für die Nutzung von Stromnetzen durch andere Anbieter verlangen können, sollen durchschnittlich um deutlich mehr als zehn Prozent sinken, in einem Fall sogar um rund ein Viertel, teilte der CDU-Politiker mit.

      Zehn der 37 regionalen hessischen Netzbetreiber hätten bereits entsprechende Bescheide erhalten. Der Anteil der Netzkosten am Endpreis für die Verbraucher betrage bis zu 40 Prozent, erläuterte der Minister. "Solange private Stromkunden nur unzureichende Wahlmöglichkeiten haben, weil es noch keinen echten Wettbewerb gibt, muss eine strenge Endpreiskontrolle verhindern, dass die Stromkunden ausgebeutet werden", erklärte Rhiel.
      Der Wirtschaftsminister hatte seit Jahresbeginn Anträge der Unternehmen auf Preiserhöhungen abgelehnt und damit bundesweit für Aufsehen gesorgt, einzelne Stromanbieter reichten dagegen Klagen ein. Verbraucherschützer begrüßten das Vorgehen und riefen andere Bundesländer und die Bundesnetzagentur auf, dem Beispiel Hessens zu folgen.
      Preisprüfer des Wirtschaftsministeriums hatten nach Informationen des "Spiegel" bei Kontrollen der Stromfirmen festgestellt, dass die Nutzungsentgelte im Schnitt um deutlich mehr als zehn Prozent überhöht sind. Werde die angeordnete Entgeltsenkung an die Verbraucher weitergegeben, könne der Endpreis für Strom um vier bis fünf Prozent sinken.
      Gegen Rhiels Veto zu den Strompreiserhöhungen habe nach der Frankfurter RWE-Tochter Süwag auch der Kasseler Versorger E.ON Mitte beim Verwaltungsgericht Kassel Klage erhoben. Der Klage sieht Rhiel nach eigenen Worten gelassen entgegen. Erst im Februar habe das Verwaltungsgericht Gießen einen Eilantrag eines anderen Stromunternehmens abgelehnt. Dabei hätten die Richter die Position der Landesregierung voll bestätigt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,416015,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 16:09:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nepper, Schlepper, Bauernfänger :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 18:37:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      wie wäre es denn mit einer abschaffung der steuern auf strom oder zumindest eine senkung??? das würde eine senkung der strompreise bewirken...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 18:41:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.579.144 von daimlerfreak am 14.05.06 16:09:11"Die Abgaben sind insgesamt gestiegen, nicht nur die Stromsteuer. Mittlerweile kassiert der Staat durch Steuern und Abgaben von jeder Stromrechnung 41 Prozent", erklärt VDEW-Sprecherin Astrid Fischer gegenüber wdr.de.


      soviel dazu....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 18:43:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.578.547 von Graf_Voelsing am 14.05.06 15:35:28und die moral von der geschichte:

      wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen...

      invest2002

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      schrieb am 14.05.06 18:55:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.502 von invest2002 am 14.05.06 18:37:43AUCH RICHTIG!
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 19:24:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      invest2002
      Sie schreiben an der Realität vorbei.
      Fakt ist, dass die Strompreise in Deutschland überteuert sind.
      Und dies liegt nicht an den Steuern und den angeblich gestiegenen Kosten der Energieversorger.

      Es gibt in Deutschland keinen funktionierenden Wettbewerb auf den Energiemarkt.
      Die Gewinne der Stromkonzerne sind explodiert, erreichen historische Höchstände.
      Ermöglich wird es den Stromkonzernen dadurch, dass sie überhöhte Strompreise bezahlen, die sie in anderen Konzernteilen verbuchen.

      Der Trick ist relativ einfach.
      Der Vertrieb wird armgerechnet.
      Er bezahlt überhöhte Preise an der Strombörse.
      Dadurch schreibt eine andere Firme des Konzerns überhöhte Gewinne.

      Der armgerechnete Vertrieb stellt nun Antrag auf Stronpreiserhöhung, da er ja so arm ist, obwohl andere Konzernteile durch die überhöhten Preise an der Strombörse Traumgewinne einfahren.
      Die angeblich Kostenerhöhung bei der Stromgewinnung ist so lediglich fiktiv und entspricht nicht der Realität!

      Das, was die Stromkonzerne in Deutschland abziehen geht schon in Richtung organsierte Kriminalität und hat nichts mit Wettbewerb zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 19:35:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Moment hat man nur eine Möglichkeit diesen Blutsaugern
      paroli zu bieten. Aktien von EON ,RWE und Co. kaufen und mitkassieren.
      Bei Eon gab es letzt Woche 7 EUR Sonderdividende, das war ein warmer Regen.

      A.


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